Top digitale Einnahmequellen: 17 erprobte Ideen (inkl. Beispielen!)
Im Creatorway Podcast sprechen wir ständig darüber, wie man online Geld verdienen kann. Die Welt im Jahr 2025 ist digitaler denn je – und immer mehr Menschen fragen sich: Wie kann ich online ein Einkommen aufbauen?
Die Möglichkeiten sind dabei fast grenzenlos. Doch gerade am Anfang oder bei der Suche nach einem neuen Einkommenskanal stellt sich oft die Frage: Welche Optionen funktionieren wirklich – und was passt zu mir?
Ob du ein Nebenbusiness starten, dein Wissen monetarisieren oder ein großes digitales Business aufbauen willst – in diesem Artikel findest du 17 erprobte digitale Einkommensquellen, die dir die Freiheit geben können, die du dir wünschst.
Inhaltsverzeichnis:
1. E-Books schreiben und verkaufen
E-Books gehören zu den ersten digitalen Produkten überhaupt – und auch wenn sie heute nicht mehr ganz so populär sind wie früher, können sie immer noch eine solide Einkommensquelle sein. Besonders dann, wenn du strategisch vorgehst.
Ein E-Book zu erstellen kostet fast nichts, lässt sich beliebig oft verkaufen und über Plattformen wie Amazon KDP (Kindle Direct Publishing) unkompliziert vertreiben.
Worauf es ankommt:
Expertise: Schreib über Themen, in denen du wirklich was zu sagen hast.
Plattformwahl: Starte auf Amazon, wenn du noch wenig Reichweite hast. Wenn du bereits eine Community hast, kann ein Direktverkauf über deine eigene Website lukrativer sein.
Cover-Design: Lass das Cover professionell gestalten – es ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Zielgruppe & Positionierung: Unterscheide klar zwischen Sachbuch und Belletristik, damit du dein Buch richtig vermarkten kannst.
Ein gutes Beispiel aus unserem Podcast: Matthias Morr, bekannt als Schifffluencer, hat mit Amazon KDP neben seiner YouTube-Reichweite ein neues digitales Standbein aufgebaut. 👉 Hier geht´s zur Podcast-Folge!
2. Online-Kurse
Online-Kurse bleiben gefragt – vor allem in Nischen, in denen Menschen nach gezielter Weiterbildung suchen. Das Geschäftsmodell bietet hohe Gewinnmargen, benötigt keinen physischen Versand und ist heute leichter umzusetzen denn je.
Plattformen wie Teachable, Udemy oder Ablefy machen den Einstieg einfach. Doch Achtung: Der Markt hat sich verändert.
Zwischen 2020 und 2022 konntest du fast alles launchen und es hat sich verkauft. Heute sind Käufer wählerischer. Das heißt für dich:
Wähle ein spitzes Thema, das wirklich relevant ist – keine generischen Inhalte.
Testimonials und Proof sind wichtiger denn je.
Inhalte müssen echten Mehrwert bieten – sonst übernimmt bald ChatGPT.
Wenn du tiefer einsteigen willst, hör dir unbedingt unsere Podcastfolge „Onlinekurse verkaufen - Alter, was war da los?!“ an.
3. Digitale Vorlagen verkaufen
Ob Notion-Templates, Canva-Designs, Stockfotos, Musikloops oder sogar Schriftarten – der Markt für digitale Vorlagen boomt. Du erstellst sie einmal und kannst sie theoretisch unbegrenzt verkaufen.
Besonders beliebt sind Plattformen wie:
Etsy
Creative Market
Gumroad
Design Bundles
Vorteile:
Kein Lager, kein Versand
Wenig bis kein Supportaufwand
Ideal für automatisierten Verkauf
Erfolg hast du, wenn deine Produkte nicht austauschbar sind – sie sollten stilistisch oder inhaltlich besonders sein und eine klar erkennbare Nische bedienen.
4. Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing hat nicht den besten Ruf – vor allem, weil einige es übertrieben haben. Aber wenn du es transparent betreibst und Produkte empfiehlst, die du selbst nutzt, kann es ein exzellenter Einkommenskanal sein.
So funktioniert's:
Du empfiehlst ein Produkt oder eine Dienstleistung.
Mit deinem Affiliate-Link oder Code bekommst du bei jedem Kauf eine Provision.
Du brauchst kein eigenes Produkt – nur Reichweite und Vertrauen.
Typische Affiliate-Kanäle:
Blogartikel
Social Media
Newsletter
Aber Achtung: Die meisten Programme (z. B. Amazon) haben klare Regeln. Häufig sind Werbeanzeigen verboten, und die Linknutzung ist auf bestimmte Kanäle beschränkt. Lies also immer die Bedingungen genau.
Tipp: Wenn du eine Community aufbauen willst, um Affiliate-Marketing erfolgreich zu betreiben – hör unseren Podcast. Genau dafür ist er da.
5. Podcasts & Audioformate
Podcasts sind gekommen, um zu bleiben – vor allem, wenn du Nähe zu deiner Community aufbauen willst. Der klassische Audio-Podcast hat allerdings ein Problem: Die Entdeckbarkeit ist heute schwierig.
Deshalb setzen viele mittlerweile auf Videocasts, also Podcastformate, die zusätzlich auf YouTube erscheinen.
Monetarisierungsoptionen:
Privater Podcast (Zugang gegen Bezahlung)
Kostenloser Podcast mit Verweis auf Produkte oder Dienstleistungen
Affiliate-Verlinkung im Podcast
Ein Podcast eignet sich vor allem als Vertiefungskanal – für alle, die dich bereits kennen und mehr von dir wollen. Wenn du gerade erst Reichweite aufbaust, ist YouTube oft die bessere Plattform, weil der Algorithmus dich unterstützt.
Tipp: Hör dir hier die Folge mit Katharina Lewald an – sie hat das Konzept des privaten Podcasts perfekt umgesetzt.
6. Bloggen
Blogs sind nicht tot – im Gegenteil. Wenn du SEO verstehst und regelmäßig hochwertige Inhalte veröffentlichst, kann ein Blog ein extrem effektiver Einstiegspunkt für deine Kundenreise sein.
Beispiel: victoriaweber.de/blog zeigt, wie strategisches Bloggen langfristig Traffic bringt – und Vertrauen aufbaut, bevor ein Produkt überhaupt verkauft wird.
Vorteile:
SEO-Traffic mit Langzeitwirkung
Idealer Content-Hub für Affiliate-Links, Kurse oder E-Mail-Listenaufbau
Niedrige Einstiegskosten
Aber: Unstrategisches Bloggen funktioniert nicht mehr. Du brauchst eine klare Positionierung und gute Inhalte – sonst geht dein Blog unter.
Pssst, hier sind richtig coole Blogartikel am Start! 😉
7. YouTube als Einkommensquelle
YouTube ist 2025 viel mehr als nur eine Plattform für Videos – es ist eine Suchmaschine, ein Marketingkanal, ein Ort für Community-Aufbau und eine starke Quelle für langfristiges Einkommen. Ob du nun als Expert*in in deinem Fachgebiet auftrittst, einen Lifestyle-Vlog führst oder einen sogenannten „Faceless Channel“ betreibst – auf YouTube ist richtig viel möglich.
Die bekannteste Methode zur Monetarisierung ist das YouTube AdSense-Programm, bei dem du Geld für Werbeeinblendungen vor und in deinen Videos bekommst. Ebenso populär ist das Sponsoring-Modell: Marken bezahlen dich für integrierte Werbung in deinem Content.
Aber es geht noch weiter: Viele Creator nutzen ihren Kanal, um eigene Dienstleistungen oder digitale Produkte zu promoten – wie etwa Webdesigner Nikolaus Kolba, den wir in einer Podcast-Folge dazu befragt haben.
Vorteile von YouTube:
YouTube ist gleichzeitig Suchmaschine, Content-Archiv und Social-Media-Plattform
Alte Videos können über Jahre hinweg Reichweite und Einnahmen generieren
Der Algorithmus ist sehr präzise darin, passende Inhalte den richtigen Menschen vorzuschlagen
Wichtig für den Erfolg:
Aussagekräftige, neugierig machende Thumbnails
Klare Titelformulierungen mit Keywords
Eine gewisse Mindestqualität beim Video- und Tonmaterial – wobei „selbstgemachter Vibe“ oft besser performt als Hochglanzproduktion
YouTube ist einer der wenigen Kanäle, bei dem du langfristige Sichtbarkeit mit Community-Aufbau verbinden kannst – eine starke Kombination. 😎
8. Stockfotos und Stockvideos verkaufen
Wenn du gerne fotografierst oder filmst, kannst du dein visuelles Material über Plattformen wie Shutterstock, Adobe Stock, Pond5 oder Stocksy weltweit verkaufen. Diese Plattformen sind kontinuierlich auf der Suche nach frischem Material – besonders gefragt sind authentische Bilder aus den Bereichen Lifestyle, Business, Diversität und Alltagssituationen.
Das Spannende: Einmal hochgeladene Inhalte können über Jahre hinweg passiv Einnahmen generieren. Du baust dir also ein wachsendes Archiv auf, das langfristig arbeitet.
Was heute wichtig ist:
Authentizität: Heb dich ab von generischen oder KI-generierten Inhalten.
Besonderer Stil oder Fokus auf menschliche Nähe, echte Emotionen, klare Bildsprache
International einsetzbare Motive – denn deine Inhalte sind oft sprachunabhängig nutzbar
Gerade im Vergleich zu digitalen Produkten wie Online-Kursen hast du hier den Vorteil, direkt ein internationales Publikum zu erreichen – ohne Übersetzungen oder zusätzliche Anpassungen.
9. Dropshipping
Dropshipping ist eine der umstrittensten, aber gleichzeitig auch ältesten digitalen Geschäftsmodelle. Das Prinzip: Du verkaufst Produkte über deinen Online-Shop, ohne selbst Lagerhaltung zu betreiben. Erst wenn jemand etwas bestellt, wird das Produkt durch einen Dritthändler produziert oder versendet – meistens aus dem Ausland.
In den letzten Jahren hat Dropshipping einen gewissen Image-Schaden erlitten: Billigprodukte, lange Lieferzeiten und schlechter Kundenservice haben das Modell bei vielen in Verruf gebracht.
Doch richtig umgesetzt kann Dropshipping nach wie vor funktionieren – sofern du auf Qualität und Ethik achtest.
Wichtig:
Setze auf verlässliche Lieferanten mit guten Versandzeiten.
Investiere in Produktqualität – auch wenn der Einkauf teurer ist.
Kalkuliere Supportaufwand ein – weil du bei Problemen schnell zwischen Kunde und Lieferant vermitteln musst.
Anzeigenpreise sind heute deutlich teurer – einfache Facebook-Ad-Kampagnen reichen meist nicht mehr aus. Du brauchst ein cleveres Marketing-Setup.
Vorteile:
Geringes Startkapital
Keine Lagerkosten
Teilweise automatisierbare Prozesse
Trotz Herausforderungen bleibt Dropshipping eine valide Möglichkeit, ein digitales Business zu starten – aber nur, wenn du es besser machst als der Durchschnitt.
10. Apps entwickeln
Apps zu entwickeln war früher nur was für Vollzeit-Programmierer – heute sieht das anders aus. Dank No-Code- und Low-Code-Tools kannst du auch ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse funktionale Apps bauen und auf den Markt bringen.
Zugegeben: Es ist kein Anfängerprojekt. Du brauchst ein gutes Verständnis für Marktbedürfnisse, User Experience und Businessmodelle. Aber der Vorteil liegt auf der Hand: Mit einer App erreichst du potenziell einen globalen Markt – skalierbar, automatisiert, digital.
Monetarisierungsmöglichkeiten:
In-App-Käufe
Freemium-Modelle (Basisversion gratis, Extras kostenpflichtig)
Abos oder einmalige Käufe
Tipp: Teste deine Idee früh. Viele bauen zu lange an einer App, ohne zu wissen, ob jemand sie überhaupt braucht. Mach nicht den Fehler, monatelang zu entwickeln, ohne echtes Feedback einzuholen.
By the way: Top Geschäftsideen, Wachstumshacks und more hot stuff gibt´s übrigens 1x pro Woche im CREATORWAY-Newsletter *jetztabonnieren*
11. Streaming & Gaming
Dass man mit Gaming Geld verdienen kann, überrascht immer noch viele – dabei ist die Szene riesig. Plattformen wie Twitch, YouTube Gaming oder neuerdings auch TikTok Live ermöglichen es dir, mit Games, Livestreams oder Communityformaten Einkommen zu generieren.
Typische Einnahmequellen:
Donations & Trinkgelder
Bezahlte Abos
Sponsoring
Merchandise
Wichtig ist hier vor allem eins: Authentizität. Die Creator, die wirklich erfolgreich sind, wirken nicht wie Hochglanzwerbung – sie haben Persönlichkeit, sind nahbar und schaffen eine Community, die ihnen vertraut.
Ob du selbst zockst oder einfach Entertainment rund um Gaming aufziehst – mit dem richtigen Spin kannst du dich in diesem Milliardenmarkt positionieren.
12. Beratung & Coaching
Du hast Expertise in einem bestimmten Bereich? Dann ist 1:1-Beratung oder Coaching eine der einfachsten und schnellsten Möglichkeiten, digital Einkommen zu generieren.
Ob Branding, Ernährung, Human Design, Karriereberatung oder Finanzen – Menschen sind bereit zu investieren, wenn sie merken, dass du ihnen weiterhelfen kannst.
Das Beste daran: Du brauchst quasi kein Startkapital.
So startest du:
Nutze Plattformen wie Calendly zur Terminbuchung
Präsentiere dich auf LinkedIn, Instagram oder deiner Website
Optional: Starte mit Gruppencoachings, um zu skalieren
Und falls du noch keine Website hast – Squarespace ist unsere klare Empfehlung für den Einstieg.
13. NFTs & digitale Kunst verkaufen
Der große Hype um NFTs (Non-Fungible Tokens) mag sich etwas gelegt haben – aber das Thema ist längst nicht tot. Vor allem für Künstlerinnen, Musikerinnen oder Web3-affine Kreative bietet der NFT-Bereich immer noch spannende Möglichkeiten.
Digitale Collectibles – also digitale Sammlerstücke – werden auf Plattformen wie OpenSea, Foundation oder Objkt gehandelt und erlauben eine neue Art der Kunstvermarktung.
In unserer Podcastfolge mit Daniel von Glasperlenspiel erfährst du, wie Künstler*innen den NFT-Markt nachhaltig nutzen können – nicht nur als Hype, sondern als echte Zukunftstechnologie.
Wichtig: NFTs funktionieren vor allem da gut, wo Kunst, Community und Technologie aufeinander treffen. Wenn du Lust auf kreative Innovation hast, könnte das dein Spielfeld sein.
14. Print on Demand
Print on Demand ist perfekt für kreative Menschen, die ohne Lagerkosten physische Produkte verkaufen wollen. Ob T-Shirts, Poster, Notizbücher, Tassen oder Stoffbeutel – du gestaltest das Produkt, der Anbieter druckt & verschickt es erst, wenn eine Bestellung eingeht.
Beliebte Anbieter:
Printful
Spreadshirt
Shirtee
Gelato
Du kannst entweder über deren Plattformen verkaufen oder deinen eigenen Shop aufbauen – zum Beispiel mit Shopify oder Squarespace.
Vorteile:
Kein Lager
Keine Mindestbestellmenge
Schnelles Testen neuer Designs möglich
Versand und Produktion werden komplett übernommen
Print on Demand ist nicht nur eine Einkommensquelle – sondern auch ein idealer Einstieg in den eigenen E-Commerce-Shop, ohne direkt große Risiken einzugehen.
15. Eigener Online-Shop
Ein eigener Online-Shop ist für viele das große Ziel – und das aus gutem Grund. Denn wer seine Produkte selbst verkauft, kontrolliert nicht nur das Branding, sondern auch Margen, Kundenerlebnis und Daten. Und: Es ist heute deutlich einfacher als noch vor ein paar Jahren.
Dank Tools wie Shopify* oder Squarespace* kannst du dir ohne Programmierkenntnisse einen ansprechenden Shop bauen – mit integriertem Zahlungssystem, Lagerverwaltung und allen Features, die du brauchst.
Aber Achtung: Der Erfolg deines Shops hängt nicht an der Technik – sondern an deinem Marketing.
Was du unbedingt brauchst:
Eine klare Positionierung
Eine Story, die dein Produkt besonders macht
Traffic-Quellen: z. B. Content-Marketing, Ads, Social Media oder Influencer-Kooperationen
Lass dich inspirieren: Schau dir an, wie Max Wittrock, Mitgründer von MyMuesli, heute mit seinem Co-Gründer einer neuen alkoholfreien Biermarke arbeitet – und welche Prinzipien er beim Markenaufbau verfolgt. 👉 Hier kommst du zur Podcast-Folge!
Oder hör dir hier unsere Podcastfolge mit dem Gründer von Duschbrocken an, der ehrlich über Herausforderungen, Produktentwicklung und Communityaufbau einer Ecommerce-Marke spricht.
Für mehr Inspiration: Hör dir unsere Podcast-Folgen mit Unicake (Luisa), Verena von Viva Maia & Creators Club und Goldkindchen (Jenny) an – sie zeigen, wie Content und Shop perfekt zusammenspielen.
Ein Online-Shop ist kein „schnell reich“-Modell. Aber wenn du dir eine starke Marke aufbaust, kann er ein nachhaltiges, skalierbares und eigenständiges Business werden.
16. Mitgliedschaften & Communities
Mitgliedschaften erleben seit 2024 ein echtes Revival – ausgelöst unter anderem durch das Tool Skool (ja, wirklich mit k) und den Unternehmer Alex Hormozi, der das Modell stark gepusht hat.
Warum? Weil Mitgliedschaften dir etwas bieten, was viele digitale Geschäftsmodelle nicht haben: wiederkehrende Einnahmen!
In der Regel zahlst du für eine Mitgliedschaft monatlich oder jährlich – und bekommst dafür Zugang zu einer Community, regelmäßigem Content oder Expertenwissen.
Was Mitgliedschaften besonders macht:
Direkter Draht zu deinen Kund*innen
Du erfährst in Echtzeit, was deine Community beschäftigt
Du kannst auf Basis des Austauschs neue Produkte entwickeln
Menschen lieben es, Teil eines geschlossenen Raums zu sein, in dem sie Fragen stellen können und sich mit Gleichgesinnten vernetzen
Beliebte Plattformen für Memberships:
Skool
Circle
Mighty Networks
Slack & Discord (vor allem bei technikaffinen Zielgruppen)
Aber: Dieses Modell ist kein Selbstläufer. Viele unterschätzen den Aufwand. Du brauchst regelmäßigen Input, Community-Management und eine klare Struktur, damit sich Mitglieder wirklich langfristig binden.
Wenn du bereit bist, echten Kontakt aufzubauen und regelmäßig in deine Community zu investieren, kann das Mitgliedschaftsmodell aber eine der stabilsten digitalen Einkommensquellen überhaupt sein.
17. Lizenzen, White Label & Intellectual Property
Diese Einkommensquelle gehört zu den eher unbekannteren – aber gerade deshalb ist sie so spannend: White-Labeling und Lizenzvergabe.
Dabei erlaubst du anderen, dein geistiges Eigentum (IP – Intellectual Property) zu verwenden – sei es ein Produkt, eine Methode, ein Design oder sogar eine Figur. Ein großartiges Beispiel dafür ist die Erfinderin des Pummeleinhorns, die über Lizenzen für Geschenkartikel, Papeterie und Merchandising ein skalierbares Geschäft aufgebaut hat. Hör die ganze Geschichte zum Pummeleinhorn mit Steffi Engel im Podcast!
Wie funktioniert das Modell?
Du entwickelst etwas Besonderes: z. B. eine Markenfigur, ein Framework, eine Methode, eine Software oder einen Onlinekurs.
Andere dürfen das nutzen – gegen Gebühr oder Umsatzbeteiligung.
Du brauchst klare rechtliche Regeln und Lizenzverträge – und idealerweise ein starkes Branding.
Typische Einsatzbereiche:
Figuren- & Charakterrechte (z. B. Pummeleinhorn, Diddl, etc.)
Methoden im Coaching- oder Consulting-Bereich
Kurse, Templates, Tools, die du anderen zur Wiederverwendung bereitstellst
B2B-Produkte, die andere Unternehmen white-labelfähig in ihr Portfolio aufnehmen
Der große Vorteil: Ist dein Lizenzprodukt einmal professionell aufgesetzt, kannst du damit über Jahre hinweg passiv Einkommen erzielen – ohne jedes Mal selbst verkaufen oder umsetzen zu müssen.
Fazit: Digitale Einkommensquellen sind vielfältig – aber nicht beliebig
Die 17 Ideen in diesem Artikel zeigen dir: Es gibt nicht „den einen Weg“, online Geld zu verdienen. Vielmehr kommt es darauf an, was zu dir, deiner Zielgruppe und deiner Energie passt.
Was sich 2025 ganz klar zeigt: Tiefe schlägt Masse. Die Creator, die erfolgreich sind, haben sich spezialisiert, echten Mehrwert geliefert – und mit ihren Communities gearbeitet, nicht nur an ihnen vorbei.
Wenn du eine dieser Ideen umsetzen willst, schnapp dir eine einzige, starte klein – und baue dann Schritt für Schritt dein digitales Business auf.
Und wenn du noch mehr Inspiration willst:
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