Keine Ahnung von NFTs - solltest du JETZT einsteigen? (Mit Songwriter Daniel Grunenberg)


Welche Chancen NFTs für Creator bieten!

Songwriter Daniel Grunenberg im Interview

Daniel Grunenberg ist zu Gast im Podcast und erzählt, wie er in die spannende Welt der NFTs eingestiegen ist und welche Möglichkeiten und Chancen NFTs für Creators in der digitalen Welt bereithalten. 

Daniel ist Singer, Songwriter & Producer und wurde 2011 mit dem Elektropop-Duo Glasperlenspiel bekannt. Mittlerweile ist Daniel auch solo als DJ und in der NFT-Szene unterwegs. 

Von NFTs hat mittlerweile fast jeder schonmal gehört. Aber was ist eigentlich ein NFT und wie genau funktioniert es? 

Mit NFTs verbindet Daniel sein großes Interesse an Technik mit seiner Leidenschaft für Musik. Mit NFTs lässt sich in der Musikwelt wieder eine neue Exklusivität erschaffen, die seit dem Streaming nicht mehr existent ist.

Im Interview mit Daniel erfährst du: 

  • wie und warum Daniel in die NFT Welt eingestiegen ist

  • was ein NFT überhaupt ist

  • wie NFTs funktionieren

  • warum ein NFT nicht einfach nur ein digitales Bild ist

  • welche Vorteile und Chancen NTFs für Creator bieten

  • Daniels Tipp für den Einstieg

Mehr zu Daniel findest du hier:

NFT Plattformen: 

Hör dir das Interview jetzt in Folge #0013 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.250] - Victoria Weber

    Und damit starten wir das Interview mit Daniel Grunenberg. Und Daniel ist Singer, Songwriter und alle möglichen anderen Sachen, von denen er gleich erzählen wird. Und ich freue mich total, dass du hier als Gast dabei bist, Daniel. Und ich glaube, bevor wir in das krasse NFT Thema einsteigen, was ich eben schon so ein bisschen angeteasert habe, musst du erst mal so ein bisschen den Hintergrund liefern, wo du so überall aktiv bist, weil wie viele Leute wir hier interviewen, hast du ein paar mehrere Baustellen.

    [00:00:27.480] - Daniel Grunenberg

    Hi, erst mal freut mich sehr, dass ich hier bin. Genau, wie schon gesagt, ich bin Darien Grubenberg. Artist, Singer, Songwriter, Producer. Das ist eigentlich das, wo ich mich 90 Prozent meiner Zeit aufhalte. Und bin aber schon immer sehr technikinteressiert gewesen. Ich kann einfach sagen, ich liebe einfach Computer, alles was mit Computern zu tun hat. Seit ich vier Jahre hab, schraube ich die Kisten zusammen und versuche zu verstehen, wie sie genau funktionieren. Auf der einen Seite bin ich Teil des Elektroprogramms, das ist mein Spiel. Wir hatten da in der Vergangenheit einige Erfolge, die wir feiern konnten. Auch da hatte ich Glück gehabt und war auch froh. Meine Leidenschaft ist die Musik, die sehr einhergeht mit meinem elektronischen Verständnis von Musik und Technik. Ich bin solo unterwegs unter dem DJ Pseudonym Grünberg. Das sind so meine Baustellen. Ich habe immer schon programmiert, habe mich immer schon für neue Technologien interessiert. Ich freue mich sehr, dass du mich eingeladen hast und dass ich mal ein bisschen was abnörden kann.

    [00:01:35.200] - Victoria Weber

    Ja, voll cool. Ich liebe das ja auch total. Wir kennen uns ja dadurch, dass wir im Dezember bei diesem House of Music in Berlin so einen Event co moderiert. Vortrag gehalten, wie auch immer man das nennen will haben. Und da hast du auch schon so ein paar Sachen eingeteilt, wo ich dachte, okay, interessant, wir müssen da noch mal tiefgründiger drüber reden. Und ich glaube auch das Thema NFTs ist gerade deswegen so spannend, weil alle haben irgendwie schon mal so ein bisschen davon gehört. Man denkt sich so, NFT. Und ich glaube, es gibt ganz viele, so wie ich, die das so ein bisschen auf dem Schirm haben, so man müsste mal, man sollte mal, man könnte mal. Ich weiß auch schon so grob ungefähr, was da für Möglichkeiten bestehen. Aber was jetzt mal wirklich Use Cases sind oder was auch Vorteile sind und warum man das überhaupt mal angehen sollte, das ist den meisten halt auch so ein bisschen schleierhaft. Deswegen würde ich sagen, ist das auch heute unser Thema, dass wir auch immer so ein bisschen den Vorhang lüften, was du zum Beispiel auch machst oder was du für Chancen siehst, weil gerade für Leute, die jetzt vielleicht nicht so super nerdy sind, aber die trotzdem als Creator unterwegs sind, wäre das wahrscheinlich eine super Option, sich einfach mal anzugucken, was könnte ich denn machen, weil auch gerade einfach so eine Goldgräberstimmung herrscht, haben wir eben im Vorgespräch schon kurz geredet, dass das einfach auch gerade dadurch, dass es einfach so viel in den Medien präsent ist, auch natürlich die Nachfrage immer weiter hoch geht an NFTs, die man quasi erwerben kann.

    [00:02:46.770] - Victoria Weber

    Aber ich glaube, wir müssen mal so ein bisschen noch zurückgehen, also so ein bisschen deine Hintergrundgeschichte. Also erst mal, wie du so zu allem gekommen bist. Also vielleicht kannst du ganz kurz auch seine, ich meine, deine Musikerkarriere ist ja jetzt nochmal gigantisch lang. Das würde wahrscheinlich den Rahmen ein bisschen sprengen, quasi die Kurzform liefern. Aber wie du dann auch quasi von dort zum Interesse zu den NFTs gekommen bist, kannst du ja mal so ein bisschen berichten.

    [00:03:15.700] - Daniel Grunenberg

    Deshalb bin ich sehr sehr früh einfach mit Fernsehen, Computern und Technik irgendwie in Verbindung gekommen. Also ich bin Jahrgang 88 und dementsprechend hatte ich so die ganze Zeit halt mitbekommen, wie das so von "Was ist das Internet?" bis hin zu "Was ist das Internet?" "Okay, das ist einfach jetzt the place to be." Da bin ich aufgewachsen. Ich habe immer schon technische Schulen gemacht, also habe dann quasi auch ein technisches Fachhochschulreiter fertig gemacht, habe dann angefangen IT zu studieren und als ich dann im zweiten Semester war, also ich habe parallel natürlich immer Musik gemacht, als ich dann irgendwie zum ersten Mal Daft Punk gehört habe. Als kleines Kind wusste ich so, okay krass, das ist so, das ist so, da will ich, das will ich auf jeden Fall machen, weil es halt immer Computer Musik war und halt elektronisch und sowas. Ich habe zwei Semester IT studiert, dann kam Universal Music und hat uns als Glasperlenspiel damals den Plattenvertrag angeboten. Dann habe ich gesagt, okay krass, alles auf eine Karte, das ist mein Traum, das wollte ich immer machen, habe dann das Studium erstmal ausgesetzt. Also ich habe wirklich in dem Moment, als ich die Zusage bekommen habe, habe ich meine Exmatrikulation geschrieben.

    [00:04:19.420] - Victoria Weber

    Nur darauf gewartet.

    [00:04:24.120] - Daniel Grunenberg

    Also ich hätte auch das IT Studium durchgezogen, weil das war immer so, also ich würde nicht sagen, es ist viel mehr leicht, aber das war eine Materie, mit der ich mich zu 100 Prozent identifizieren konnte. Man lernt immer leichter, wenn man Sachen natürlich geil findet. Dementsprechend habe ich jetzt voll den Fokus auf die Musik. Das hat dann extrem gut für uns funktioniert. Wir sind jetzt schon seit 2011 dabei, bis heute. Wir hatten da einige Erfolge und das hat mir natürlich auch extrem viele Möglichkeiten gegeben, so ein bisschen die technische Seite auszulehnen im Sinne von Communityaufbau, Fanbindung. Wir haben das ganze Game von Anfang an mitbekommen. Facebook. Wie man das gespielt hat, dann hat es auf Instagram gewechselt, jetzt sind wir quasi Snapchat, TikTok und es ging immer weiter. Also das habe ich mit und habe immer quasi so von Background mitbekommen, was macht es aus, eine Community zu unterhalten, zu bilden, Fantum und generell auch immer in Verbindung mit meiner Musik. Also das, was mir immer wichtig war. Und dann war so Corona.

    [00:05:22.140] - Victoria Weber

    Das war es mir dann ganz kurz.

    [00:05:23.190] - Daniel Grunenberg

    Und da habe ich mich dann einfach noch mal extrem intensiv damit beschäftigt, wie Technologien der Zukunft mehr mit Musik einhergehen, weil natürlich auch Streaming das ganze Game extrem geändert hat. Also ich komme ja wirklich noch aus der, also das klingt immer so krass, ich komme noch aus der Zeit, das war halt vor fünf, sechs Jahren.

    [00:05:39.300] - Victoria Weber

    Ich bin Ü30, ich kann da nicht erwähnen.

    [00:05:42.800] - Daniel Grunenberg

    Da hast du halt noch physische Platten verkauft. Ich habe auch natürlich die ganze Raubkopierzeit miterlebt. Da war ich einfach gerade so Teenie. Also 11, 12 Jahre, als hier die größten Börsen der Welt angefangen haben. Nur noch Musik. Also Musik hat niemand mehr gekauft. Das war auch schon krass. Dementsprechend bin ich da sehr, ich sag mal, intuit und habe auch nie aufgehört mich da zu interessieren. Aber was ich eigentlich sagen wollte, genau, dann kam Corona und ich habe dann quasi gesagt, ich muss auch noch mal Solo Musik machen. Und das auch direkt mit Technologie verbinden, wie so Web 3.0 in dieser ganzen Metaverse Welt und wie das aussehen kann. Und hab dann quasi angefangen noch mal Dance Mucke zu machen, also für mich selbst. Und bin da noch mehr quasi in den Kaninchenbau vorgestoßen im Thema NFT und Web 3.0 Metaverse und was es da alles jetzt in Zukunft geben wird.

    [00:07:00.490] - Victoria Weber

    Sein eigenes Ziel hat, so ein bisschen psychedelic, ich weiß gar nicht, in welche Richtung man das so betiteln will. Und natürlich auch so eine ganz eigene Stilrichtung jetzt. Und die Frage ist halt auch so ein bisschen, okay, wie ist denn denn dann der Schritt von Musik zu NFT? Weil ich würde jetzt einfach mal behaupten, es gibt auch richtig, richtig, richtig viele Musikmenschen da draußen, die sagen, ja, ich mache halt Musik. Also dieser Schritt zu, okay, ich beschäftige mich jetzt damit. Wo hast du da angesetzt und wie hast du einfach da losgelegt?

    [00:07:30.000] - Daniel Grunenberg

    In der musikindustrie weil das war auf einen Schlag. Es sind natürlich sales verschwunden also physische Sales. Auf iTunes ist eigentlich nicht mehr wirklich relevant dass Leute wirklich aktiv sagen für 99 Cent kaufe ich einen track und dadurch ist natürlich der value an musik extrem gesunken weil es ist jetzt halt wirklich so ich zahle 10 euro und dann höre ich was ich will und wenn ich bock habe also man hat nicht mehr so ein bisschen diese haben wollen mentalität und ich versuche das immer so ein bisschen zu vergleichen früher war musik etwas wie heute ein krasser sneaker drop also wenn jetzt irgendwie nike sagt sie bringen irgendwie einen sneaker drop raus und die kids stellen sich dann quasi vier kilometer in eine schlange an um halt die ersten 100 stück zu bekommen das war früher der musikmarkt so das ist halt jetzt komplett verschwunden man muss sich jetzt vorstellen Wenn das jetzt so wäre, dass man für zehn euro im Monat jede Woche ein neues Paar Sneaker nach Hause geschickt bekommt und vor allem die, die man haben will, dann würde das natürlich auf einmal komplett an Interesse verlieren und das Value würde runtergehen. Und dann habe ich mir jetzt natürlich überlegt, okay, was wäre dann in Zukunft eine Technologie um halt quasi wieder Exklusivität in die Musik zu bringen und da ist mir sofort NFT ins Gesicht gesprungen und hat halt gesagt okay krass das ist ein Echtheitszertifikat auf etwas was man begrenzen kann.

    [00:08:44.410] - Daniel Grunenberg

    In der digitalen Welt gibt es etwas, was nicht unendlich ist so und das erzeugt Exklusivität. Ich meine so macht Designermode schon seit hunderten Jahren so macht es quasi jedes erfolgreiche Label arbeitet mit künstlicher Verknappung um Exklusivitäten hoch zu halten Und ich habe halt sofort diese Brücke geschlagen, als ich mich mit dem Thema NFT und Blockchain als solche beschäftigt habe. Okay, krass, man kann hier wieder Exklusivitäten erschaffen für Musik, die aktuell nicht mehr existent ist.

    [00:09:15.780] - Victoria Weber

    Vor allem, weil du gerade gesagt hast, sie ist mit der Künstlichen Verknappung und so weiter. Das ist ja auch die Sache, weil ich habe jetzt auch von vielen, wie gesagt, ich habe auch echt viel im Vorhinein gelesen, dass viele Musiker auch so ein bisschen ausgewichten sind total auf diese Live Events, also dass man sich das Geld von diesen Events holt und so weiter. Aber gerade auch, was du gesagt hast, ja Corona, da ist ja nichts für Live Events gewesen. Das heißt, das ist dann auch so doppelter Zwang. Und dieses, dass man wirklich auch Sachen exklusiv machen kann, ist natürlich auch richtig cool, wenn Leute auch so diese Superfans dann nach irgendwas suchen, wo sie sagen, aber früher war es die unterschriebene CD, die man sich dann halt von seinem Star geholt hat und was ist das heute? Von daher, wie bist denn du dann so? Also hat sich das für dich automatisch mitergeben, weil du hast ja gesagt, Solo Karriere ist gleichzeitig gestartet mit dem Interesse. War das schon klar, dass du dann quasi wie so einen neuen Zweig abschneidest? Oder ist das erst so im.

    [00:10:04.860] - Daniel Grunenberg

    Verlauf gekommen? Ich glaube, das geht ganz normal einher, wenn du natürlich in der heutigen Zeit überlegst, wie mach ich auf etwas aufmerksam, was die ganze Welt am Ende des Tages versucht. Ich bin jetzt nicht alleine damit zu sagen, ich will meine Musik nach draußen bringen und möglichst viele Leute damit erreichen und irgendwie Spaß haben, dann ist das, glaube ich, ganz normal. Also es fühlt sich für mich auch komplett natürlich an, dass man sich darüber Gedanken machen muss. Und auch.

    [00:10:41.200] - Victoria Weber

    Generell, wo.

    [00:10:42.850] - Daniel Grunenberg

    Steht das ganze Thema in ein paar Jahren. Und prinzipiell glaube ich nach wie vor, es geht immer erst mal um die Kunst. Also am Ende steht und fällt alles mit der Emotion, die du versuchst, natürlich in ein Stück Musik zu packen. Und am Ende beginnt dann die Maschinerie dahinter. Wie konsumieren Menschen dann deine Musik? Aber prinzipiell, glaube ich, nach wie vor, was du auch gesagt hast, Live Events generell das Gefühl abzubekommen. Ich habe jetzt gerade ganz frisch mir den Superbowl Auftritt von Rihanna angeguckt. Das sind Momente, die kannst du einfach nicht ersetzen und die wirst du auch niemals ersetzen können. Und das ist natürlich der ganz, ganz große Value und Benefit von Musik. Und das andere, dass wir Musik machen und nach draußen tragen, das ist jetzt so etwas, was sich einfach so ein bisschen geändert hat. Und da muss man einfach versuchen, diese neuen Wege anzunehmen. Gar nicht so zu sagen, oh, ist alles schlechter geworden, sondern bin ich auch nie ein Mensch gewesen. So Kopf in den Sand stecken und sagen, nur früher war alles besser. Ich habe mir auch geschworen, das niemals in meinem Leben zu sagen.

    [00:11:36.880] - Victoria Weber

    Wir sprechen uns in 50 Jahren nochmal. Ich habe mir geschworen, das niemals in meinem Leben zu sagen.

    [00:11:39.560] - Daniel Grunenberg

    Und deshalb bin ich da ganz optimistisch, dass sich das auf jeden Fall ändert und dass da auch auf jeden Fall ganz viele Opportunities aufgeloppen werden für uns Creator und Musikschaffende. Und das ist jetzt gar nicht mal nur auf dem Musikmarkt, auch auf das, was du machst, das, was andere Creator machen, auf Content. Also alles in der digitalen Welt muss halt irgendwann mal wieder so eine Art Wertigkeit erfahren.

    [00:12:22.220] - Victoria Weber

    Also erstmal.

    [00:12:41.940] - Daniel Grunenberg

    Kurz ganz grob umrissen. Nft ist im Endeffekt, man muss sich das vorstellen wie eine Art Echtheitszertifikat, was unfälschbar ist. Also das ist im Endeffekt auf die Blockchain geschrieben und man muss es klar davor definieren, wie viele es davon gibt. Wie groß ist die Blockchain, also wie sind es dann 100 Stück, 200 Stück? Das kann ja alles sein. Das kann ein Stück Musik sein, das kann ein Bild sein, das kann, also es gibt tausende Ideen. Prinzipiell ist es aber runtergebrochen einfach ein Echtheitszertifikat, was beweist, dass du quasi Owner eines Gegenstands bist, eines digitalen Mediums, das geht sogar bis zu. Du kannst sogar Utilities, wo ich jetzt gleich dazukomme, was dann NFTs an sich noch wertvoller macht. Und ich gebe jetzt einfach mal so ein Beispiel, bevor ich da zu sehr eintauche. Stellt euch mal vor, Rihanna, die jetzt gerade beim Superbowl irgendwie einen Auftritt hatte, die hätte eine NFT Kollektion rausgebracht, 500 Stück. Wenn du so einen NFT besitzt, du hast dein ganzes Leben lang freien Eintritt zu all ihren Shows und Konzerten. Also wenn du jetzt rein theoretisch, wenn Rihanna gesagt hätte, sie macht sowas und du wärst jetzt Owner von so einem NFT, dann hättest du die Möglichkeit gehabt, einfach beim Superbowl dich ins Stadion zu setzen und ihre Show anzugucken.

    [00:14:00.640] - Daniel Grunenberg

    Der Value eines NFTs. Wo du sagst, du hast eine Exklusivität erschaffen, die sonst niemand hat und begrenzt. Und jetzt kommt das ganz große, schöne Ding daran. Das ist auch nicht so, wie man das dann halt so kennt. Oh, ich bin grad irgendwie in L.A, schick mir mal dein NFT rüber und dann kann ich da nämlich ins Stadion gehen. Das Ding ist, dass über die Blockchain ist alles, das ist sehr ersichtlich, also ist komplett ersichtlich, wie der Wert dieses NFTs zustande kommt. Also sprich, was war der Dropwert? Es wurde wiederverkauft, wiederverkauft und man muss natürlich das ein bisschen so sehen, Niemand verkauft es günstiger weiter, als er es eingekauft hat, weil nur so steigert sich natürlich der Wert. Und das ist ersichtlich. Das heißt, wenn du jetzt zum Beispiel in L.A. Wärst und sagst, Daniel, du hast doch so ein Rihanna NFT, ich will jetzt zum Super Bowl gehen, das ist meine Eintrittskarte, dann müsstest du mir definitiv das erstmal für den selben Wert abkaufen oder eigentlich müsstest du mir mehr Geld bezahlen, damit ich dir das NFT schicken kann.

    [00:14:53.980] - Victoria Weber

    Und wenn.

    [00:14:57.820] - Daniel Grunenberg

    Das halt nicht so wäre, dann würdest du im Endeffekt selber ein bisschen dein Value kaputt machen von deinem NFT und deshalb macht es niemand. Also man kann sich vorstellen, du kannst Exklusivitäten erzeugen, dass du quasi Mitglied eines sehr exklusiven Clubs bist, weil das ist ja auch etwas, wo die Leute wieder darüber reden. Hey, schau mal, ich habe in dem Drop ein NFT bekommen, es gibt nur 500 Stück. Ich kann zu jeder Show auf der Welt gehen, wenn Rihanna, egal wo sie spielt, ich bin quasi hier super Fan und kann da hin. Und dadurch, dass das natürlich dann auf 500 limitiert ist, wird der Wiederverkaufswert von dieser Eintrittskarte natürlich permanent steigen. Wenn jetzt mal jemand sagt, ich habe jetzt 50 Shows gesehen, brauche ich nicht mehr, ich verkaufe meine exklusive Eintrittskarte, dann wird er das Save fürs Doppelte, Dreifache, Vierfache oder Fünffache machen und ihr merkt schon, wo die Reise hingeht. Man erzeugt quasi Exklusivitäten, die Menschen haben wollen. Also ähnlich wie Sneaker. So, ich vergleiche das immer mit dem Sneaker Markt, weil das ist so etwas, was alle irgendwie verstehen. Ey, wenn da Kanye West, okay der nicht mehr, den darf man auch nie wieder erwähnen, der wird nichts mehr rausbringen mit Sneaker.

    [00:15:58.180] - Daniel Grunenberg

    Aber keine Ahnung, wenn ein neuer Air Jordan rauskommt, ich glaube Tiffany hat eine Riesenkooperation mit Nike und es gibt davon nur 100 Stück, dann will den jeder haben. So, und ich glaube, ihr merkt schon, wenn man das jetzt so auf den Musikmarkt trimmt, hat das sehr viel mit Live Utilities zu tun, das hat sehr viel mit dem Gegenwert zu tun, den du bekommst von dem NFT. Und wo ja viele Leute auch immer so abgeschreckt sind, "Hey, das ist doch jetzt einfach nur so ein komisches Bild, was will ich denn mit dem Bild?" Ja, so ist der NFT Markt groß geworden, da ist viel Schrott dabei, ich sag dir immer, sehr viel dummes Geld, was in den Markt gefallen ist. Ist, weil wir dachten, ich kaufe jetzt ein Bild und werde Millionär. Aber das bekannteste NFT der Welt, die Board Apes zum Beispiel, ich glaube aktuell, ich habe gar nicht reingeguckt, aber ich glaube das Günstigste, was du kaufen kannst, sind 200.000 Euro. Dann kriegst du so einen Board Ape. Und da bist du Teil eines sehr exklusiven Clubs, der dir gewisse Utilities bereitstellt, die du aber erst siehst, wenn du ein NFT Holder bist. Und natürlich war da viel Marketing hinten dran.

    [00:16:56.410] - Daniel Grunenberg

    Das war das erste große, erfolgreiche NFT Projekt. Und ich sage jetzt mal, diese Habenwoll Mentalität, dass du Teil dieses Clubs sein wolltest, die ist sehr, sehr groß gewachsen. Und du hast dann, keine Ahnung, exklusiven Eintritt in so ein paar verrückte Clubs irgendwie in Amerika. Da gibt es verschiedene Utilities dahinter und ein NFT ist generell auch immer nur so gut wie das Utility dahinter. Also es gibt anderes Beispiel, ich habe bei einem Drop mitgemacht von Remover, dem Kofferhersteller. Die haben gesagt, okay, die haben wie so eine Art Quest Game aufgebaut. Da musstest du hin und dir selber dein NFT meinen. Du musstest natürlich Ether mitbringen. Du musst dir vorstellen, du warst wie ein Goldgräber, hast dein Ether mitgebracht, also deine Kryptowährung und hast dann quasi in so einer Weltraumfabrik da versucht, eins zu bekommen, weil das war auf 800 Stück limitiert. Und das Utility dahinter ist, also du hast jetzt so ein Remover NFT mit so einem abgefahrenen Invader Artifakt, war die Dropfirma, die das gemacht hat. Und das ist tatsächlich so, wenn du ein NFT bekommen hast, kriegst du von Remover exklusiv auch diesen Koffer in echt. Und davon wird es nur 800 Stück auf der Welt geben.

    [00:18:02.330] - Daniel Grunenberg

    So und ihr versteht schon, wo die Reise hingeht. Ich habe ein Echtheitszertifikat, dass ich Besitzer dieses Koffers bin, was den Value dieses Koffers natürlich steigert, wenn ich sage, ich verkaufe ihn. Ich habe den nicht irgendwo, keine Ahnung, mir in China zusammenbauen lassen, sondern das Ding ist wirklich so gemacht und hab dann quasi jetzt Gott sei Dank so ein NFT bekommen, weil ich war, habe da stundenlang in dieser Mine verbracht.

    [00:18:26.500] - Victoria Weber

    Und traust dich jetzt wahrscheinlich gar nicht, dass du dir die normale Gepäckabgabe zu geben, so ein edles Stück, dass dann jemand das noch vom Band klaut. Aber die wissen ja dann auch, wer das klaut, der weiß genau, das ist dann von dir, das ist natürlich auch cool. Also jemand, der das versucht weiter zu verkaufen, weiß genau, das gehört dem.

    [00:18:42.790] - Daniel Grunenberg

    Ich bin Besitzer, ich kann sogar rein theoretisch zur Polizei gehen und sagen, guck mal, das steht hier schwarz auf weiß in der Blockchain, das kannst du nicht fälschen, wenn ich das nicht aktiv weiterverkaufe.

    [00:19:00.780] - Victoria Weber

    Und dann denke ich so, ja das ist halt irgend so ein Bildchen, quasi so ein paar Pixel, was soll ich für so ein paar Pixel, was man ja am Ende des Tages durch, sag ich jetzt mal, Screenshots doch wieder verbreiten kann. Also du bist ja nicht in Wirklichkeit eigentlich mal von einem Bild, weil es kann ja einfach jeder ein Bild von diesem Bild quasi machen, so ungefähr. Aber das, was halt dahinter steht, wenn du sagst, okay, da sind noch Erlebnisse dran gekoppelt, da sind noch irgendwelche Sachen, irgendwelche Zugänge, irgendwelche exklusiven Eintrittskarten, sonst was, das ist natürlich ein ganz neues Ding. Und das ist aber, ich glaube, den meisten Leuten gar nicht so bewusst. Also alle denken halt so, ja, was kaufe ich mir so ein Affenbild? Was soll denn das? Was soll denn das, dieses Affenbild? Aber in Wirklichkeit kann man ja einfach sagen, NFTs sind wirklich einfach nur so diese, ja, was du auch gesagt hast, Echtheitszertifikat und hat jetzt nicht unbedingt was mit Bildchen zu tun. Aber selbst, selbst wenn man es jetzt nur auf Bildchen rechnen würde, also auch so eine Mona Lisa oder so, keine Ahnung, das sind ja auch alles so Stücke.

    [00:19:49.960] - Victoria Weber

    Es ist cool, wenn man weiß, man besitzt sie, auch wenn sie jetzt nicht bei einem Wohnzimmer hängt. Also wenn man weiß, die hängt da im Louvre, ist es doch auch cool zu wissen, die besitzt man, auch wenn man sie jetzt hier nicht vor Ort hat, so ungefähr und man vielleicht nur ein Poster bei sich selber an der.

    [00:20:10.620] - Daniel Grunenberg

    Wand hat. Tag Heuer hat eine ganz smarte Idee gemacht und zwar die haben auf ihre Smartwatch die Möglichkeit gegeben, aber sein als Ziffernblatt ein NFT, was sie besitzt, drauf zu schieben. Aber wirklich nur, wenn du Owner bist und wenn das ein echtes zertifiziertes NFT ist. Also du kannst jetzt nicht einfach ein Boyd Ape abfotografieren und sagen, ich packe mir das in meine Ohren und bin dann so ey guck mal, ich habe ein Boyd Ape. Das funktioniert nicht. Sondern das geht wirklich nur, wenn du in deine Wallet Connect ist, also Wallet, da werden die NFTs gespeichert. Das ist so eine Art elektronische Geldbörse. Und das geht wirklich nur wenn du im Etherscan als Owner drinstehst, kannst du es auch auf deine Uhr packen. Und jetzt sage ich, warum die Technologie da noch so ein bisschen hinterhängt. Stellt euch mal vor, man kann in Zukunft nur noch offiziell Bilderrahmen kaufen, wo du dann im Endeffekt nur noch NFTs quasi reinprojizieren kannst, aber nur wenn du wirklich Owner bist. Das heißt, du gehst bei jemandem in die Wohnung, siehst ein Bild und denkst dir, okay, der hat ein Portable und du weißt, aber er hat es wirklich. Es ist nicht ein Poster, was er sich ausgedruckt hat, sondern du kannst dir diesen Rahmen einfach nichts reinladen, wenn du nicht das über deine Wallet connectest.

    [00:21:20.470] - Daniel Grunenberg

    Und ich glaube, das wird immer mehr und mehr passieren. Und dadurch kreierst du natürlich in einer digitalen Welt, wo alles da ist und wo jeder alles haben kann, so in Form von von digitalen Utilities, erzeugst du wieder etwas, wo du sagst, okay, krass, der hat es und ich habe es nicht. So und das ist, glaube ich, das ganz große Benefit von NFTs und Web 3.0, wo wir gerade darauf zusteuern. Und deshalb glaube ich auch so krass an dieser Technologie. Ich glaube jetzt nicht daran, dass jeder Bildchen kreiert und sofort Millionär wird. Das ist ja immer, denkt ja dann sofort jeder, oh.

    [00:21:52.330] - Victoria Weber

    Ich werde Millionär.

    [00:21:53.990] - Daniel Grunenberg

    Weil am Ende ist das immer nur, du bist halt so stark, wie deine Marke hinter dir ist. Also das ist so, wenn jetzt, ich sag jetzt mal, vor allem Mode interessiert mich, ich sage das immer, weil meine Freundin auch Mode interessiert ist. Deshalb weiß ich das so. Wenn jetzt, keine Ahnung, Gucci morgen einen NFT droppen würde, du würdest dein Leben lang als NFT Holder 20 Prozent auf alle Waren, die du in Gucci verkaufst bekommen soll. Du kannst dir vorstellen, wie krass der Run darauf wäre. Also die Leute würden sich quasi eher, also Leute, die noch nie was damit zu tun haben, würden versuchen, ins Metaverse zu kommen und zu sagen, ok, in welchen Raum muss ich, wo hole ich mir das NFT? Ich will das unbedingt haben. Und das ist natürlich, weil Gucci eine starke Marke ist. Wenn ich jetzt als Daniel Grunberg sage, ich mache morgen eine Mode NFT und ihr kriegt mein Merchandise 20%, da wird es dann schon knapper. Also da ist dann schon so, okay, da ist dann die Community nicht mehr so groß. Also ihr merkt schon, deshalb ist NFT auch ein bisschen bescheuert, weil viele Leute, die keine starke Marke hatten, versucht haben, eine starke Marke zu faken, zu sagen, ihr bekommt krasse Utilities, wenn ihr diesen Drop mitmacht, wenn ihr das einkauft und sonst was.

    [00:23:00.000] - Daniel Grunenberg

    Und dadurch, sage ich immer so ein bisschen dummes Geld, haben sehr viele Leute sehr viel Geld verloren, weil es war extrem teuer, dann so ein NFT im ersten Step zu kaufen, zu meinen, whatever. Und dann hat halt niemand mehr gekauft, weil das Interesse dahinter einfach verschwunden ist. Und das... Dann sind halt Leute, die damit ein bisschen auf die Fresse gefallen sind sofort so "Das ist ja voll der Kack, mach ich nicht mehr, da hab ich keine Zukunft drin und sonst was." Aber auch das vergleiche ich immer wieder. Du kannst natürlich irgendwie in den Süden in Urlaub gehen und dir gefakte Designerhandtaschen kaufen. Okay, so aber ich sag mal der Kenner wird das natürlich dann wahrscheinlich schon erkennen, was ist die echte und was ist der Fake. Und ich glaube das muss man auch ein bisschen so auf die NFT Welt übertragen. Also da gibt es schon echt Sachen, die wertvoll sind und die ganz cool sind. Und ja, ich bin auch ganz stolz, mein letztes NFT, was ich mir geholt habe, war ein Print von Tom Sachs, das ist ein super cooler Künstler, den ich gut finde. Unerschwinglich seine Kunstwerke, wirklich gar keine Chance irgendwie die fangen absurd an bei Preisen.

    [00:23:58.700] - Daniel Grunenberg

    Und der hat gesagt, er bringt ein Print von einem Kunstwerk von ihm auf die Blockchain und limitiert das auch auf 800 Stück. Und wenn du als Dank für ihn das NFT meinst, bekommst du den Print quasi nach Hause mit Echtheitszertifikat. Und ich habe auch Glück gehabt dabei sein zu können und ich habe jetzt tatsächlich einen TomSax Print zu Hause als NFT Holder, sprich das oben auch ins Bild eingraviert, dass ich quasi Besitzer dieses Bildes bin. Finde ich eigentlich ganz cool.

    [00:24:22.320] - Victoria Weber

    Mega. Aber du hast auch tatsächlich da eine Sache noch angesprochen, die ich jetzt nochmal aufgreifen wollte, mit dem, dass da auch was dahinterstehen muss. Und das ist ja im Prinzip bei allen Sachen so, wo dann alle Leute draufhüpfen und so weiter. Wenn da kein echter Wert auch quasi in der echten Welt dahintersteht, dann dieser, also es kann ja nicht künstlich Wert aus der Luft erzeugt werden, sondern es muss ja quasi auch was dahinterstehen. Und das ist auch, glaube ich, das, was die meisten Leute so ein bisschen übersehen. Du kannst ja nicht einfach sagen so hier, ich mache jetzt drei NFTs, ja wen interessiert's? Sondern da muss ja was dahinter stehen und das ist ja bei dir auch, weil, wo du auch gesagt hast, ihr habt euch jetzt über die Jahre auch eine Community aufgebaut und jetzt auch du mit deinem mit dem Solo Artist Hintergrund quasi nochmal, dass nicht einfach jeder jetzt sagen kann, hier NFTs, ich werde jetzt hier Rich Kid on the Blog, sondern da muss halt auch wirklich Wert dahinter stehen, der für die Leute einen Wert hat oder man ist halt einfach nur Glück, Glücksritter und versucht halt irgendwie einen Dummen zu finden, der vollkommen überteuert, was ohne Wert kauft.

    [00:25:15.780] - Daniel Grunenberg

    Ich war das.

    [00:25:24.940] - Victoria Weber

    Ungefähr für die normalen Menschen in Euro umgerechnet. Wahrscheinlich damals im Job, also du musstest nur 0,5 ETH dafür bezahlen, damit du so ein BoardAid bekommen hast.

    [00:25:26.900] - Daniel Grunenberg

    Ich glaube, ich habe 750 Euro. Ja, wobei das war schon zu so.

    [00:25:35.800] - Victoria Weber

    Einer Hochzeit.

    [00:25:39.590] - Daniel Grunenberg

    Also aktuell wäre es so. Ich sage immer aktueller Wert, weil das muss man einfach nachgucken. Man kann gucken, wie er zu der Zeit stand. Aber es war auf jeden Fall ein sehr, sehr geringer Wert, weil jetzt gerade geht, glaube ich, das günstigste Ding für 80 Iza weg. Und natürlich gab es Leute, die hatten Glück. Die haben einfach gesagt, so, ich finde das geil, ich finde das Affenbildchen cool, komm, ich mache da mit, da bin ich dabei. Aber die gibt es halt immer, klar. Du kannst auch Glück haben, du kannst auch Lotte spielen. Das ist halt nicht die Regel. Und das ist halt immer das Problem, wenn dann auf einmal solche Storys in den Mainstream Medien landen. Was der 15 jährige halt gemacht hat, der war halt Tag und Nacht auf irgendwelchen Plattformen unterwegs und hat sich quer gelesen und hat halt gecheckt, was ist der heiße Scheiß, was ist hier für die nächste Generation das, was der Value ist und war halt dann irgendwie clever, hat auch Glück gehabt und gesagt, ey so ein Board Ape, komm, mach ich, leih ich mir von der Oma 500 Euro und dann hol ich mir das Ding. So, und hat er Glück, also ist auch immer Wissen dabei, das ist nicht immer nur Glück, weil du musst schon auch gezielt wissen, wo du investierst und wie du halt dann, oder was gerade den Hype erzeugt.

    [00:26:43.790] - Daniel Grunenberg

    Genau, wo.

    [00:26:44.550] - Victoria Weber

    Die Glückswahrscheinlichkeit am höchsten ist. Ich finde diese.

    [00:26:47.860] - Daniel Grunenberg

    Sneakerkits so beeindruckend, weil die einfach dir genau sagen können, welcher Schuh was wert ist und welcher nicht. Ich finde es einfach richtig cool.

    [00:27:00.000] - Victoria Weber

    Es ist ja sehr flächendeckend. Aber es gibt ja auch so Supp, Supp, Supp, wo man sich halt denkt, krass, die Leute. Also da gibt es ja auch wirklich unendlich viele Anwendungsfälle, ob das jetzt irgendwelche teuren Uhren sind oder irgendwelche Gemälde, Originale, was weiß ich. Aber vielleicht können wir aber ein bisschen apropos konkrete Beispiele, deine eigenen NFTs, dass du da so ein bisschen drauf eingehst. Und danach vielleicht auch, dass wir noch ein bisschen reden, welche Chancen ergeben sich denn jetzt auch für so andere. Weil die Beispiele, die du bis jetzt gebracht hast, waren ja eher so große Marken mit richtig auch Marketing, Budget und Druck dahinter. Und auch schon Nachfrage. Vielleicht können wir erst mal so ein bisschen auf deine Sachen eingehen und was du dann auch noch für Ideen hättest oder von anderen vielleicht gesehen hast, die jetzt vielleicht eher so ein bisschen in unserer Welt nicht unbedingt Tag Heuer oder so sind.

    [00:27:42.100] - Daniel Grunenberg

    Das stimmt, nein.

    [00:27:43.240] - Victoria Weber

    Oder Rihanna.

    [00:27:44.540] - Daniel Grunenberg

    Zur Erklärung ist das immer ganz...

    [00:27:46.960] - Victoria Weber

    Naja, mega. Also ich fand die.

    [00:27:49.010] - Daniel Grunenberg

    Beispiele super. Genau, ich hab dann natürlich, als ich mich mit der Technologie auseinandergesetzt habe, das ist immer, ich bin so ein Mensch, man muss sowas immer erstmal selber machen, um zu verstehen, wie es dann komplett funktioniert. Und hab dann angefangen natürlich, Grafiken zu machen, also meine Artworks, die ich zu meiner Musik habe, die veröffentlicht wurde, als NFT quasi zu machen. Das ist gar nicht so kompliziert, wenn man mal denkt. Also du musst im Endeffekt einfach dir eine Plattform raussuchen, die dir dein JPEG quasi nachher in eine Blockchain rechnet und dann zu sagen, dann limitierst du es selber. Du sagst, dann davon gibt es drei Stück oder es gibt drei Varianten und die kannst du zehnmal kaufen. Also da gibt es verschiedene Modelle. Und ich habe das einfach gemacht und einfach mal so ganz wertneutral online gestellt und auch gar nicht gesagt, dass es da große Utility Center gibt, sondern es ist einfach nur so, du bist halt Besitzer und es gibt davon nur 20 Stück. Hau das mal rein. Das sind jetzt so die, so steigt man quasi ein, um überhaupt mal zu verstehen, kriege ich das hin, wenn ich jetzt einfach so als No Name im NFT Markt, weil auch da gibt es nichts.

    [00:28:46.020] - Daniel Grunenberg

    Von Künstlern und Leuten, die habt ihr noch nie gehört und die sind dann größer als Drake, also in dieser Szene. Und deshalb so als absoluter No Name zu sagen, ich hau da jetzt mal ein NFT raus und guck, was passiert. Und da merkt man auch schon direkt, ja, dein NFT nur so stark wie deine Community hinter dir. Also es gibt dann Leute, die kaufen das, weil sie sagen, hey, ich bin Fan, ich mag seine Musik und ich kann jetzt nachher sagen, hey, ich habe eins von zehn Artworks, die er quasi...

    [00:29:10.780] - Victoria Weber

    Damals im Jahr 2000 irgendwas, als es noch neu war.

    [00:29:15.380] - Daniel Grunenberg

    Ich habe die auch für 8 Euro verkauft. Ich wollte da jetzt nicht sagen, nur der Hardcore Fan für so und so viel Geld. Da ging es jetzt eher nur darum, weil es kostet auch Geld ein NFT zu machen. Du musst dann diese Gasfees bezahlen und im Endeffekt das als Value habe ich dann gesagt, komm, das ist so das Ding jetzt erstmal wert und dann schauen wir mal, wie sich es entwickelt. So mit Erfolg der Musik wächst natürlich dann auch das Habenwohl Produkt meiner NFTs. Und das ist total easy, kann jeder machen. Da muss man auch kein Programmierer sein oder irgendwie große Skills haben. Das kannst du auf allen bekannten Plattformen, ich nenne jetzt mal eine OpenSea, kannst du das relativ schnell machen. Du machst den Account und sagst halt, ich baue das und dann verteilst du das einfach wie ein Link und sagst so, hier könnt ihr, das ist mein Shop, da könnt ihr meinen NFT kaufen. Du kannst das auch selber bei deiner Website machen, da brauchst du wieder ein bisschen mehr Skills. Da musst du das natürlich im Backend mit der Blockchain auf die Wallets bringen, damit du das halt quasi verteilen kannst.

    [00:30:11.020] - Daniel Grunenberg

    Gibt es mittlerweile auch sehr, sehr viele Tools. Und JetGPT hilft auch extrem dabei, sowas zu programmieren.

    [00:30:22.040] - Victoria Weber

    Ich bin ja.

    [00:30:23.000] - Daniel Grunenberg

    Komplett abhängig davon geworden. Nein, also das Ding ist auch geil. Könnten wir eine eigene Podcast Folge darüber machen. Aber was ich sagen will ist, das ist gar nicht so schwer. Und da habe ich auch gemerkt, das ist jetzt gerade, wenn man am Anfang steht als Creator und man bekommt natürlich mit, okay, das ist meine Marke und das ist so Sachen, da spielen die Leute drauf an. Also jetzt ganz blöd gesagt, wenn du jetzt, keine Ahnung, du fängst jetzt an Social Media zu machen und du merkst halt irgendwie ganz lustige Videos von dir oder so ein Joke, der super gut ankommt, der hat einen Value oder die Leute finden das richtig, richtig cool, dann kann man sich natürlich überlegen, ob man dieses Snippet, dieses Jokes zum Beispiel exklusiv macht und sagt so, hey, ich verkaufe das jetzt als, keine Ahnung, 100 Mal und der, der es halt hat, hat und der, der es nicht hat, der kriegt den halt nicht. Und dann ist das wie so ein bisschen, ich vergleiche das so, früher hat man sich ja so, keine Ahnung, so YouTube Videos von TV Total hin und her geschickt, wo dann irgendwas Lustiges passiert. Die sagen, ey guck dir das mal an, mega lustig, da hab ich mega krass gelacht und sowas.

    [00:31:21.630] - Daniel Grunenberg

    Und da kannst du natürlich jetzt sagen, hey mir gehört dieser Joke, in Anführungszeichen, also als Video. Und das ist bei Videos immer so ein bisschen schwierig, weil da natürlich jeder sagt, ich kann auch auf YouTube gehen und mir das einfach sehen, aber da muss man halt selber so ein bisschen gucken, wie man es verbreitet. Du kannst natürlich auch sagen, es gibt es wirklich nur als NFT und selber werde ich diesen Content niemals irgendwie online stellen oder so. Und ihr merkt schon, da muss man ein bisschen überlegen, Das ist so der richtige Weg, aber ihr könnt generell einfach euch immer fragen, wo sind die Leute bereit dafür, wirklich zu investieren, um das cool zu finden, so auch im Kleinsten. Also wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich mache einen Vortrag oder wir machen einen Speaker Event über, keine Ahnung, über Webseiten und ich verlange da Eintritt, das muss ja nicht viel Geld sein, aber jeder braucht erstmal ein NFT, um überhaupt zu meinem Vortrag zu kommen. Und dann steigert sich das in Wert. Also im Endeffekt ist ein NFT Projekt ähnlich zu sehen wie einfach eine Marke, wie man sich aufbaut. Der Value steigt mit dem Interesse daran.

    [00:32:18.420] - Daniel Grunenberg

    Und am Anfang hast du natürlich ein super lowes Value und dann fängst du halt an und steigst da ein. Und dann versuchst du halt deine Marke so ans Laufen zu bekommen, dass deine NFTs dabei auch steigen. Was ich dann hoffe, wenn dann meine Musik mal welterfolgreich ist, dass dann automatisch meine.

    [00:32:36.290] - Victoria Weber

    Nfts dazu steigen. Gibt es die noch? Vielleicht muss ich ja auch mal gucken. Wahrscheinlich zum Zeitpunkt der Aufnahme sind sie dann alle weg. Ich sehe das ja auch selber bei mir, auch so Sachen, was du gesagt hast, wenn man das nicht selber mal gemacht hat, da hat man auch einfach keine Ahnung. Das heißt, es ist wie ein abstraktes Konstrukt. Es ist wie, keine Ahnung, mit SEO oder irgendwelchen Themen. Ja, ja, lass dich mal reden und irgendwas Algorithmen und so ist es auch mit NFTs. Das heißt, ich glaube, der erste Schritt, bevor man sich auch daran wagt, jetzt vielleicht was selber zu erstellen, ist vielleicht auch mal so, okay, wie ist das als Nutzer? Man muss sich ja nicht gleich ein 250.000 Euro Affenbild kaufen, sondern man könnte ja auch vielleicht mit acht Euro von Daniel einsteigen.

    [00:33:24.530] - Daniel Grunenberg

    Von daher. Korrekt. Also da gibt es auch super spannende Sachen und ich würde sagen, Also guckt mal, zum Beispiel Artifact ist eine super coole Plattform, die machen sehr, also das ist so mit, also geschrieben, rtfkt.com, also quasi auf coole Weise Artifact geschrieben. Das ist eine super coole Plattform, die sehr viele Drops machen mit, also die machen nur Marken Drops, also so von irgendwie mit Nike, da habe ich auch dieses Remover Drop mitgemacht. Da kann man sagen, wenn einem da ein Projekt sehr sehr gut gefällt, das ist tatsächlich, also da wird man kein Geld verbrennen, da wird man wahrscheinlich, ich sag jetzt mal, wenn es ganz blöd läuft, bleibst du halt auf dem Wert sitzen, den du investiert hast, aber da sind immer sehr coole Utilities hintendran, dass du auch wirklich den Sneaker, der exklusiv gemacht wird für Artefakt und Nike, den kriegst du auch nach Hause geschickt, dann hast du das Ding auf jeden Fall und hast einen Wert für das, was du investiert hast. Aber das sind coole Projekte, wo man auch mal, wo man nicht abgezogen wird, so das ist immer ganz wichtig. Also es gibt viele Projekte, die sind einfach Bullshit, muss man ganz klar sagen, aber ich sag mal, alle, die so ein bisschen irgendwie auf schöne Dinge stehen oder mal Bock haben, irgendwie, keine Ahnung, auch wirklich ein cooles Bild zu besitzen oder sowas.

    [00:34:35.060] - Daniel Grunenberg

    Die können sich da mal umschauen, weil die machen echt coole Sachen und da gibt es noch 100 von diesen Dingern. Und man kann auch immer so ein bisschen gucken, zum Beispiel OpenSea ist ja so das Ebay für NFTs, muss man sagen. Das ist ja so eine Wiederverkaufsplattform, wo auch viele aber die Drops drüber machen. Da könnt ihr auch immer gucken, da gibt es so Ranglisten, so die Top 20. Da kann man sich mal so quer reinschauen, was sind das für Projekte. Da könnt ihr auch immer lesen, was die Utilities dahinter sind. Da geht ihr dann quasi auf die jeweiligen Websites, von den Creators oder die, die halt diese NFTs erstellt haben. Da könnt ihr reinlesen, was ist so die Idee dahinter, welcher Künstler hat es gemacht. Es gibt auch wirklich riesengroße namhafte Künstler, wie zum Beispiel TomSex, die gesagt haben, ich habe Bock eine Kollektion zu machen. Und das ist natürlich dadurch, dass er in der echten Welt, sag ich jetzt mal schon, so erfolgreich in seiner Kunst ist, ist das natürlich, es ist natürlich immer Pokern, aber ich sag mal die Wahrscheinlichkeit, dass er auch in der auch im NFT Markt erfolgreich mit seiner Kunst ist, ist natürlich wesentlich höher, weil er schon eine sehr starke Fanbase hat.

    [00:35:28.380] - Daniel Grunenberg

    Und diese Drops sind meistens, da muss man nur schnell sein, weil die sind meistens sehr günstig. Also die Drops, da fängst du immer so bei 0,1, 0,2 ETH an und da ist es immer nur so schwer, eins zu bekommen, weil da könnt ihr euch vorstellen, umso größer die Community, umso schwieriger wird es, eins zu bekommen.

    [00:35:43.250] - Victoria Weber

    Ist es dann auch wächst so da, also wie bei den klassischen anderen Sachen, wo man dann so sitzt und quasi Minuten, es zählt die Sekunde, wann man das dann so gekauft hat oder gibt es da irgendwelche Sachen, wo man in eine bestimmte Reihenfolge geschoben wird oder so? Ja, du wirst in eine bestimmte Reihenfolge.

    [00:35:52.910] - Daniel Grunenberg

    Geschoben und zum Beispiel bei Artifact, die machen das immer super spacig, weil meistens sind das so Weltraumräume, Web 3.0 mässig. Da musst du mit so einem Männchen, da suchst du dir dein Avatar aus und dann läufst du quasi in diesen Räumen rum und dann steht da oben, du bist halt in der Warteliste und dann kannst du halt rumspringen, kannst halt irgendwie Sachen.

    [00:36:08.400] - Victoria Weber

    Kaputt machen. Gibt es.

    [00:36:12.020] - Daniel Grunenberg

    Tatsächlich.

    [00:36:12.420] - Victoria Weber

    Auch. Also es gibt ganz.

    [00:36:14.220] - Daniel Grunenberg

    Verschiedene Herangehensweisen. Ich habe das noch nie erlebt, dass du eine Quest besiegen musst und wenn du verlierst, fliegst du wieder raus.

    [00:36:20.380] - Victoria Weber

    Also sowas hätte ich aber Lust. Also ich glaube, wenn ich mal irgendwann so viel Zeit habe, so etwas würde mich total reizen. Wenn ich irgendwann auch mal eine Marke habe, die das hergibt. Sowas fände ich mega cool.

    [00:36:30.160] - Daniel Grunenberg

    Aber ist natürlich immer so ein bisschen unfair, wenn du halt kein großer Zocker bist, aber trotzdem das NFT bist.

    [00:36:34.780] - Victoria Weber

    Und dann alle so "Hä, wo ist die linke und die rechte Taste? Ich komme da nicht hin." Alle von Twitch haben dann die Vorteile, dass sie da sind.

    [00:36:45.180] - Daniel Grunenberg

    Dann.

    [00:36:49.540] - Victoria Weber

    Nehmen wir das doch mal direkt mit in die Show. Wobei natürlich immer mit dem Disclaimer für alle, die zuhören hier, es ist keine Finanzberatung und so weiter. Wir sagen natürlich nicht, was ihr euch hier kaufen sollt, sondern ihr macht das auf eigene Verantwortung? Ich glaube, das muss man einfach dazusagen. Ja, bitte. Bitte macht nicht Daniel verantwortlich, wenn ihr auf Artefakt irgendwas komisches kauft und es droppt im Wert. Aber cool, das sind doch ein paar ganz gute Beispiele. Was würdest du jetzt jemandem empfehlen, der entweder Musiker ist oder Creator, wenn man sagt, man tastet sich jetzt mal so soft an dieses Thema ran. Würdest du empfehlen...... Erst mal so, wie wir eben gesagt haben, was günstiges kaufen oder dann auch relativ schnell was eigenes machen oder erst mal die Marke extern aufbauen und dann erst. Was natürlich mit der Frage zusammenhängt, ist es zu spät einzusteigen als Creator?

    [00:37:36.000] - Daniel Grunenberg

    Glaube ich überhaupt nicht. Ich glaube, dass NFTs und generell diese ganze Tendenz Web 3.0 noch gar nicht im Mainstream angekommen ist. Wir reden hier über eine sehr krasse Subkultur, die ja jetzt schon einen krassen Value erzeugt hat. Was mir ja quasi von meinem Bauchgefühl sagt, da steckt halt richtig was drin. Ich glaube, NFT als Technologie, das wird nicht verschwinden. Ich glaube sogar, es wird immer mehr und mehr kommen. Ich habe zum Beispiel gelesen, in Kalifornien machen sie jetzt die Zulassungsbehörde, wenn du ein Auto zulässt auf der Blockchain. Also das sind immer so Nachrichten für mich. Okay krass, ja, das ist eine Frage der Zeit, weil wir werden irgendwann darüber reden müssen, NFTs zu machen. Und jetzt noch mal ein ganz anderes Beispiel zum Beispiel. Wenn es jetzt um Nachrichten geht, in einer Welt mit immer mehr Fake Nachrichten wird zum Beispiel auch so eine Sendeanstalt wie die ARD irgendwann nicht drumherum kommen, ein Echtheitszertifikat für ihre Nachrichten auszugeben. Also sprich, du musst irgendwie verstehen, ist das jetzt Deepfake, ist das jetzt eine echte Nachricht oder ist das nicht? Weil das wird ja immer komplexer und immer besser auch, diese ganzen Deepfakeer haben die ja schon viel zu gut.

    [00:38:35.450] - Daniel Grunenberg

    Und dann wird irgendwann die Sendeanstalten werden sich irgendwann zusammensetzen müssen und sagen, wie können wir den User da draußen wirklich eine Garantie geben, dass das echte Nachrichten sind? Und das kannst du dann über eine NFT Echtheitszertifikat natürlich auch verwirklichen. Also generell über diese Technologie. Deshalb glaube ich, es ist nie zu spät einzusteigen. Also wir sind noch ganz am Anfang, was das angeht und ich würde einfach allen raten, die da so ein bisschen Bock haben, sich jetzt mit auseinanderzusetzen. Checkt einfach mal so ein bisschen die Plattform, schaut mal so ein paar Projekte an, wie die das angehen und dann übersetzt das so für eure Marke. Also es kommt auch wirklich ganz, ganz viel über die Kunst. Also es ist natürlich, der Eyecatcher ist immer erst mal das Bildchen, so blöd man das sagt, aber im zweiten Step guckt man natürlich sofort, okay, was bekomme ich dann dafür, dass ich da quasi investiere. Aber die Kunst ist nicht unwichtig. Also ich sag auch, ich bin auch Collector und für mich ist der Eyecatcher auch immer erst mal so das Bildchen, wo ich so sage, "Okay, wow, sieht richtig cool aus. Was ist das genau? Und da muss man sich Gedanken machen.

    [00:39:35.360] - Daniel Grunenberg

    Und ja, so kann man da einfach mal einsteigen.

    [00:39:45.000] - Victoria Weber

    Was haben denn so Leute früher gemacht, um so eine Nachfrage zu erzeugen und das dann in diese Welt zu übersetzen? Weil es gab ja früher schon irgendwelche limitierten... Was weiß ich, aber halt quasi in der "realen Welt". Aber wenn man das so ein bisschen dann übersetzt oder so, ich glaube, da kann man sich auch richtig kreativ austoben. Ich habe allein auch schon bei den ganzen Sachen, die ich jetzt hier für dieses Thema gelesen habe, ich so "Wow, okay, Sternchen in den Augen, was man da alles für kreative Anwendungsbereiche sich überlegen kann, also wirklich crazy, von daher. Ich werde auch mal, wie gesagt, ich habe jetzt leider, ja ja, unendlich, ich habe jetzt einfach zeitmäßig ein paar andere Prioritäten, aber ich werde auf jeden Fall früher oder später da auch mich extremst mit beschäftigen, weil ich glaube einfach auch der Anwendungscase ist einfach für so Leute wie du und mich, wir sind ja jetzt in verschiedenen Bereichen unterwegs, aber einfach sehr, sehr, sehr groß. Von daher sehr spannend. Voll gut. Wie ist es denn so, wenn man jetzt zu dir finden möchte, wo findet man dich am besten, wenn man jetzt sagt, man möchte deinen NFT kaufen oder man möchte deine Musik hören?

    [00:40:41.550] - Victoria Weber

    Wo schickst du Leute hin?

    [00:40:43.190] - Daniel Grunenberg

    Ich verlinke immer auf Instagram, weil es einfach so das Gelernteste ist und von da aus kommt ihr eigentlich quasi in meine gesamte Welt. Also Website, wo ich dann quer verlinke auch auf meinen OPC Market oder meine Musik. Da gibt es ja dann immer quasi diese Link Fires. Da klickst du drauf und dann bekommst du alles, was du von mir haben willst. Also am besten, so Instagram ist das Tool, was ich auch eigentlich so am meisten nutze und auch für mich so am meisten nutze und versuche auch immer fast alle Anfragen, also ich kriege sehr, sehr viele Anfragen zu beantworten. Ich bin da auch immer, also ich versuche da auch immer Kommunikation zu halten, auch gerade mit den Produzenten in meiner Community, in meiner Musikbabel. Bin ich da sehr aktiv.

    [00:41:25.920] - Victoria Weber

    Das heißt, du beantwortest die Nachrichten sogar noch selber? Ja, absolut.

    [00:41:29.420] - Daniel Grunenberg

    Niemand hat den Zugang zu meinem Instagram Account außer ich.

    [00:41:33.100] - Victoria Weber

    Wow, okay. Das ist ambitioniert, aber gut, wenn du das noch so schaffst, dann schreibt doch alle mal dem Daniel eine nette Nachricht, vertaggt ihn und sagt ihm, wie toll er diesen Podcast fand, wenn ihr bis zum Ende gehört habt. Dann freut sich, dann freut sich. Cool, dann würde ich sagen, schick mir das auf jeden Fall. Schreib mir das in die Notizen. Wer dann darauf klicken will, dann habt ihr den direkten Link, wo wir den Instagram Account verlinken. Und ansonsten werden wir natürlich auch alle Sachen, die du eben so gelernt hast mit Artifakt und so weiter, verlinken. Von daher vielen, vielen Dank. Ich fand das ein mega cooles Interview und wie gesagt mich juckt das auch schon echt so seit nicht seit Jahren, aber schon so seit längerer Zeit in den Fingern, wo ich mir denke, ich müsste mal und ich könnte mal. Du musst halt immer so den Fokus finden. Davon hatten wir es ja auch im Vorgespräch, weil ach und das haben wir auch geredet. Ja, man könnte TikTok machen, man könnte dies machen, man könnte das machen. Und ich weiß schon, dass NFTs nicht das gleiche sind wie TikTok, weil das eine ist eine Plattform und so weiter.

    [00:42:18.950] - Victoria Weber

    Aber es gibt einfach unendliche Möglichkeiten. Wir leben in einem Zeitalter, wo man so viel als Creator machen kann, dass es eigentlich krass ist und deswegen sehr cooler Einblick. Und ich glaube, da haben ein paar Leute, die jetzt bestimmt so ein paar Gedanken bekommen, was sie jetzt so als nächstes machen könnten.

    [00:42:45.000] - Daniel Grunenberg

    Teilweise noch ein bisschen zu, man muss sich da zu krass reinlesen, um auch zu verstehen, ok, ich möchte mir eine Wallet erstellen, dann kaufe ich das und so. Das ist alles nicht kompliziert, aber es sind halt so Schritte, die wie du richtig sagst in der Welt, wo einfach so viele Möglichkeiten da sind, das bremst immer erstmal so ein bisschen. Aber ich glaube auch das wird in Zukunft immer einfacher sein. Irgendwann wirst du eine NFT einfach ganz easy, easy über das iPhone kaufen können, so wie ein Marktplace und dann kriegt das einfach einen richtigen Schub.

    [00:43:15.000] - Victoria Weber

    Und wir werden gucken, was auch deine Energy Stern machen, wenn sie, wie gesagt, wenn jemand zuhört und sich einkaufen will, mal gucken, ob sie dann noch verfügbar sind. Und ansonsten vielen, vielen Dank für das co Interview. Ich fand es mega spannend und weiterhin viel Erfolg.

    [00:43:28.760] - Daniel Grunenberg

    Dir.

    [00:43:29.120] - Victoria Weber

    Auch. Bis dann.

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