How to: Spannung schüren für ein neues Produkt auf LinkedIn 👀 (mit Moritz Keller & Max Wittrock von Zero Labs)


Marketing Level 100!

Moritz Keller und Max Wittrock von zeroLabs

Das ist der zweite Streich! 😎

Max Wittrock und Moritz Keller haben bereits jeweils schon einmal ein Unternehmen gegründet. Max ist ehemaliger Co-Gründer von MyMüsli, Moritz hat mit seinem Bruder den Onlineshop Keller-Sports aufgezogen. 

Und weil ihre Namen so gut matchen, sind sie wohl deshalb gemeinsam auf eine neue Produktidee gekommen: Zero Labs - ein alkoholfreies Bier! 🍺

Doch nicht nur das Produkt selbst ist ultra interessant (unter anderem, weil es ziemlich fancy abgefüllt ist). Denn auch die Marketingstrategie auf LinkedIn rund um Zero Labs bis zur Enthüllung des Produktes ist mega spannend. 😉

Wie sie ihre Produktidee umgesetzt haben und was es mit ihrer smarten Marketing-Kampagne auf sich hat, verraten dir Max & Moritz in der neuen Podcast-Folge!

Mehr zu Max & Moritz findest du hier:

Weitere Links zur Folge:

Hör dir das Interview mit Max & Moritz jetzt in Folge #0169 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber (00:03.342)

    Und damit starten wir auch schon rein in das Interview mit Max und Moritz, worüber ich am Anfang ein bisschen schmunzeln musste über eure Namen. Und ich habe schon eben im Vorgespräch kurz gesagt, ich weiß gar nicht mehr, ob die Jugend heutzutage überhaupt noch Max und Moritz kennt, aber für so Leute wie mich war das sehr cool, dass ihr das zu weit gegründet habt. Und ihr macht jetzt Zero Labs. Was ist der Pitch von euch beiden? Wie würdet ihr Zero Labs in ein paar Sätzen beschreiben?

    Max (00:29.66)

    Ich mach mir mal ein Bier auf und dann kannst du die Sirolabs beschreiben. Da freue ich mich schon die ganze Zeit drauf.

    Moritz Keller (00:36.368)

    Also ich mache mir auch ein Bier auf, aber ich erzähle es gerne dabei. Also Zero Lapse ist eine, warte ich mache es jetzt wegen Klang, eine gut, schön oder? Hört man es? Ich hoffe man hört es und man sieht es auch hier. Prost Max. Wir haben es leider so frisch, wir konnten dir noch keins zuschicken, Victoria, aber werden wir nachholen.

    Victoria Weber (00:43.726)

    Wow! Ja, man hat es gehört.

    Victoria Weber (00:55.31)

    Ich nehme das dann nachher gerne, genau, nehme das dann später gerne in den Pfang.

    Moritz Keller (01:00.24)

    Zero Labs ist eine Boutique -Biermarke und wir machen ausschließlich alkoholfreie Biere. Das wäre die ganz kurze Version. Und vielleicht auch noch ein Satz dazu, warum? Weil wir glauben, dass in dem Bereich einfach echte Innovationen fehlen. Wir haben so das Gefühl, auch als leidenschaftliche alkoholfreie Biertrinker, dass das immer so ein Beiprodukt ist. Und deswegen haben wir gesagt, was wäre denn, also in ganz kurzen Version, wenn man sich mal richtig drauf fokussiert.

    nur richtig leckere, inhaltlich gute, in eine schöne Marke eingebundene alkoholfreie Biere zu machen. Das hat uns viel Energie gegeben und da ist dann am Ende Cerealabst raus.

    Victoria Weber (01:37.23)

    Sehr gut.

    Victoria Weber (01:42.254)

    Ja, und das ist ja jetzt auch wirklich in physischer Form stets vor euch und ihr trinkt das. Das ist natürlich ein wahnsinniges Gefühl. Wie lange hat das gedauert? Was war die Timeline? Beziehungsweise, ich glaube, wir müssen noch einen Schritt nach vorne gehen. also was hat euch dazu geführt, dass ihr euch am Ende für die Idee entschieden habt? Weil ich kenne ganz viele so Gründer, Menschen, und die haben alle so 50 Ideen pro Tag. Was führt dazu, dass man sich am Ende für diese Idee entscheidet?

    Moritz Keller (01:45.936)

    Mhm. Mhm.

    Max (02:08.412)

    Ich glaube, die Analyseparalyse ist der größte Feind der Gründerinnen und Gründer. Kennen wir alle sehr gut. Ich kann es für mich nur so beantworten, ich glaube, wir hatten sehr schnell das Gefühl, da hat... Ich mag ja immer gerne dieses Eisbeer -Eisbeer -Eisberg -Bild, dass du die Sachen, die du siehst, dann hast auch ganz viel, das du nicht siehst. Und auf den ersten Blick so eine Idee, hey, alkoholfreies Bier, ja, gibt's schon ganz schön viel, aber hey, ist auch ein berühmter Markt, okay, check, passt irgendwie.

    Aber vor allem dieses emotionale Unten, hat richtig gut gepasst. glaube, als wir das erste Mal darüber geredet haben, Moritz, hat es mir ein gutes Gefühl gegeben und es hat einfach richtig Bock gemacht, dran zu arbeiten. Ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber das war für mich der Hauptgrund zu sagen, lass uns das auf jeden Fall machen. Und genau diese Idee.

    Moritz Keller (02:57.104)

    Total. Und kann ich nur bestätigen, ich hatte auch wirklich neben der Leidenschaft, die Max sehr schön ausgedrückt hat, Lust ein sinnvolles, wir sind uns bewusst, es gibt noch viel wertstiftendere für die Gesellschaft Produkte, aber im Kleinen glauben wir schon, sinnvolles Produkt auch zu machen. Wir sind jetzt mit knapp über 40 vielleicht in so einer Phase, wo man bisschen nachdenkt, was macht man. Und das finde ich irgendwie schön.

    zusammenkommt aus der Leidenschaft, wir haben, aber auch irgendwie ein kleiner Beitrag, irgendwie was Sinnvolles, irgendwie eben alkoholfreie Getränke, lecker und mit viel Liebe herzustellen.

    Victoria Weber (03:37.39)

    Sehr cool. Und ihr habt schon recht, wenn ich drüber nachdenke, bei denen meistens ist es ja eher so unter ferner liefen, ja, okay, wir haben auch noch so ein Produkt. Ich glaube, manche fangen jetzt an, ich sehe öfter, dass das Leute so ein bisschen, also das Markt ein bisschen Vordergrund stellen, aber es natürlich nie so das Hauptthema bei den Markten. auf Englisch würde man wahrscheinlich sagen, ihr gebt dem ganzen Main Character Energy für das alkoholfreie Bier. Und das finde ich schon richtig cool. Und ich muss ja auch sagen, ich bin ja immer so bisschen in dieser Designwabbel unterwegs. Ich habe als ich

    Moritz Keller (03:56.048)

    Hahahaha

    Victoria Weber (04:05.518)

    Ich habe sehr mitgefiebert, da können wir ganz am Ende vielleicht noch bisschen darüber sprechen. Ihr habt bei LinkedIn so ein geniales Teaser -Ding gemacht, wo ihr immer wieder so ein kleines Stück berichtet habt aus dem Hintergrund, was kommt jetzt und so. Und dann habt ihr noch so die verpixelte Flasche gezeigt, wo man dann noch nicht sehen konnte, was es wirklich ist. Ja, und da ist sie. das Video guckt, sieht die Flasche jetzt. Und ich finde es sehr entzückend. Ich fand das richtig, richtig toll auch vom Designer und von dem Ganzen. Hebt sich auch sehr ab von vielen anderen Sachen. Also hat gar nichts mit dem klassischen Bierlayout sozusagen zu tun.

    Und ich glaube, wenn wir jetzt damit anfangen würden, dann würde das eine sehr lange Folge werden. Deswegen machen wir das vielleicht am Ende. Aber wir können ja einfach mal so bisschen da rein gehen, weil viele, selber auch was gründen wollen und wir wollen ja auch immer alle die mitnehmen, die vielleicht so bisschen grübeln und denken und in dieser Grübelfalle, was Max eben gesagt hat, feststecken. Lasst uns doch mal einen ganz kleinen Einblick in eure Hintergründe geben, weil dich, Max, hatten wir schon mal in einer vorherigen Folge. Das heißt, wenn ihr das hören wollt in der ultra langen Version, dann...

    Moritz Keller (04:40.336)

    ...

    Victoria Weber (05:03.182)

    werden wir das unter dem Podcast verlinken. Aber ich würde sagen, deswegen fangen wir mal mit Moritz an. Einfach nur so ganz kurzer Hintergrund, was du so davor gemacht hast, weil ihr seid ja nicht ganz neu in diesem ganzen Gründungs -Game.

    Moritz Keller (05:15.44)

    Ja, sehr gerne. Ich, Moritz, habe vor, ich glaube, jetzt uns 19 Jahre her, Keller Sports gegründet, Premium Sport Online Händler, zusammen mit meinem Bruder, als er noch in der Schule war und ich Anfang vom Studium. ich 16 Jahre dabei, bis vor drei Jahren. Da haben wir ganz viel gemacht mit eben Nike, Adidas, Marken, die man so kennt, auch vielen kleinen Nischenmarken. Ich war da...

    Anfang hat man natürlich alles gemacht, dann immer mehr verantwortlich für so Sachen wie Brand, Design, neue Produktinnovation, Creative Direction. Und habe dann irgendwann aber gemerkt, meine Leidenschaft ist wirklich Sachen aufbauen. Die Firma hatte dann deutlich mehr Mitarbeiter und so weiter. habe ich dann für drei Jahre entschieden, rauszugehen. Nur mit der Energie dahin, ich will wieder Sachen aufbauen und gründen und nicht mit der konkreten Idee. Die hat sich dann

    über jetzt Merken ergeben mit ZeroLabs.

    Victoria Weber (06:15.438)

    Cool, Max, du kannst dir gerne auch noch mal für die, die nicht deine letzte Folge hatten, einfach kurz einen Einblick in was du so gemacht hast.

    Max (06:21.532)

    Genau, ich hab gleich nach dem Studium gegründet oder noch im Studium mit zwei Freunden, Hubertus und Philipp. Wir haben damals einen Passagier studiert und unser erstes gemeinsames Startup war My Müsli. Kennen vielleicht manche, da kann man sich Müsli selber zusammenstellen. Es hat auch krass Bock gemacht. Ich bin dann Ende 2019 da ausgeschrieben, weil ich einfach, wie ich es formuliert habe, zurück an die Spanenplatte wollte. Also mir macht diese Phase am meisten Spaß, so wo man

    Ja, so, ihr kennt es ja, mit der virtuellen Laubsäge irgendwie alles aus, das man noch selber machen muss. Und mir macht es auch richtig Bock, dass es vielleicht so das Zweite so zu arbeiten. jetzt machen wir was, wo man nicht so viel immer nur mit den Händen macht, sondern auch viel an der Tastatur. ich bin nicht so der Typ, der, gibt es ja auch, das will ich gar nicht kritisieren, ich glaube, es ist wichtig, dass man sich kennt, bin nicht so der Typ, der gerne so in Meetings sitzt und sagt, okay, Entscheidung eins, Entscheidung zwei, Entscheidung drei.

    sondern mir macht es halt Bock, selber Posts zu schreiben, selber ein Video zu schreiben und so. Und dann habe ich zwischendrin einen Schokoladen -Startup mitgegründet, Jokolade, und das habe ich ungefähr zwei Jahre gemacht. Und dann haben Moritz und ich zusammen Fußball gespielt mit Freunden. Und nach einem dieser Fußball -Matches, einmal die Woche, sind wir in den Biergarten gegangen und haben so geredet, hey, was treibt dich so

    Und witzigerweise hatten wir dann, da waren wir ganz schnell beim Thema alkoholfreies Bier. Das war im Frühling letzten Jahres, also 2023. Und ja, the rest is history. Nach vielen Monaten Arbeit ist jetzt diese Flasche dabei rausgegeben.

    Victoria Weber (07:58.99)

    Richtig, richtig cool. Ist es denn so, ich meine, habt jetzt sozusagen diese Flasche erhalten, sind das bis jetzt nur Proben oder ist das schon direkt die komplette Palette für den Verkauf schon angeliefert? Wo seid ihr gerade in der? Also was ist so der Status?

    Moritz Keller (08:11.312)

    Das sind jetzt wirklich die finalen Produkte. Wir waren gestern da und haben uns natürlich einige Kisten mitgenommen und bereiten jetzt auch alles logistisch vor, dass wir dann ready sind, 30 .09. auch an die ersten Kunden zu verschicken.

    Victoria Weber (08:33.582)

    Am 30 .9. sehr cool. Was ich mir gerade gedacht habe ist, dass eure Flasche auch sehr podcasttauglich ist, weil wenn ihr das so trinkt und so, sieht halt erst sofort mit diesem Label und so. Also ich glaube, das ist sehr, also es ist nicht nur Instagramable, sondern man kann das auch gut in so Videos, in so Videogespräche reinhalten. Da sehe ich immer

    Moritz Keller (08:46.032)

    Stimmt.

    Haha.

    Max (08:53.052)

    Je nachdem wie lang die Folge wird. Ich habe auch noch Nachschub hier. Also ich bin vorbereitet.

    Moritz Keller (08:53.68)

    Ja, das ist gut, da bist du jetzt.

    Victoria Weber (08:59.086)

    Sehr gut. Es ist ja auch so, dass in den USA sehe ich das auch immer öfter, dass die Leute, also wenn man gerade in so Podcaststudio ist, dass die Leute ganz oft dann so Sachen auf dem Tisch stehen haben, wo man einfach weiß, das ist so gesponsertes Zeug. Und ich glaube, euer Produkt ist ja auf jeden Fall sehr geeignet, wenn ihr das irgendwo auf so Product Placement dann irgendwo droppen wollt. Aber das ist eigentlich schon so bisschen vorausgegriffen, weil wir wollen nachher auch über euren Marketing reden. Ich finde, Max, du hast auch noch vergessen, du hast ja noch ein Buch geschrieben, über das wir letztes Mal geredet haben.

    Moritz Keller (09:09.712)

    Mhm.

    Moritz Keller (09:15.536)

    Gute Idee.

    Victoria Weber (09:26.318)

    Ich glaube für diejenigen, die diese Folge hören, es auch super interessant, weil da geht es Start -up -Marketing. Also nur kurz hier der Werbeblock für dein Buch, das habe ich nämlich auch gekauft. Das können wir noch auch unter diesem Post verlinken, weil das ist glaube ich auch noch für die, die hier zuhören, auch hyper relevant. Ich bin ungefähr bei dem ersten Drittel gerade. Ja und ich habe noch nicht abgebrochen. Es lohnt sich weiterzulesen und ich habe mir auch viel notiert und ich finde halt, dass das ist...

    Max (09:39.964)

    Hast du es denn schon gelesen?

    Max (09:44.444)

    Okay. Und du hast noch nicht abgebrochen, das ist ja schon mal gut.

    Moritz Keller (09:47.024)

    Es lohnt sich weiterzulesen, kann ich dir sagen.

    Victoria Weber (09:54.67)

    Ich finde, dass es eine interessante Kombination geworden ist, für Anfänger geeignet. Aber irgendwie, wenn man schon so bisschen was gemacht hat, dann findet man trotzdem Sachen. Weil ich habe erst nämlich überlegt, ob zum Beispiel, ich bin jetzt nicht der Super -Pro, aber ich habe mich halt mit vielen Themen schon bisschen beschäftigt. Und da dachte ich so, hm, okay, weil ich habe es ganz oft so, dass Bücher, so ein Anfangszeichen alles erstmal so von Grund auf abdecken, dass ich mich ja so bisschen langweile. Aber ich war gut entertained tatsächlich. Also hat mich sehr positiv überrascht.

    Max (10:19.036)

    Das freut mich. Erleichterung. Vielen Dank.

    Victoria Weber (10:22.606)

    muss ich dir mal einen Review oder einen LinkedIn -Poster zuschreiben.

    Max (10:22.876)

    Vielen Dank. Das haben wir beim letzten Mal schon besprochen. ist auch egal, ob ein Bier oder ein Buch. Wenn man in Anführungszeichen, glaube ich, was zurückgeben will, dann sind Product Reviews echt, also da können, glaube ich, alle Kreativen ein Lied davon singen, so bisschen der Treibstoff für jedes Venture, für jedes Projekt.

    Victoria Weber (10:47.566)

    Ja, ich kann dir schon verraten, dass es auf jeden Fall schon Fotos gibt, wo ich dieses Buch in die Kamera etwas für LinkedIn geplant habe. daher. Das wird wahrscheinlich dann ein bisschen noch zu der Folge dann passend fertig sein. Ich habe das leider halt zu spät bekommen für die damalige Folge. Deswegen war das ein bisschen. Ich hatte das dann. Ich hatte das glaube ich gar nicht zu deiner Folge. das ist ein Nebenthema. Aber kauft euch das Buch, ist cool und hat ein schönes Cover übrigens. Also ihr macht nur schöne Produkte. Also jetzt nochmal zurück zu dem Thema mit dem.

    Max (10:52.412)

    Vielen Dank!

    Moritz Keller (11:08.016)

    Absolut.

    Victoria Weber (11:14.606)

    mit eurem Jetzing -Startup, weil jetzt geht es ja heute nicht dieses Buch. Es geht ja immer alles 5000 Jahre länger, als man eigentlich denkt. Ich kann davon auch ein Lied singen, bei allem, was ich an physischen Produkten schon gemacht habe. Huiuiui. Und ihr bewegt euch ja auch in einem Bereich, wo man mit Ablauf, also ihr habt einerseits dieses ganze Lebensmittel, Gesetzzeug sozusagen, dann habt ihr auch noch das wahrscheinlich Reinheitsgesetz, was bei Bier anfällt. Dann habt ihr noch Ablaufdaten, weil das hält ja auch nicht ewig.

    Moritz Keller (11:24.56)

    ja.

    Victoria Weber (11:41.134)

    Das heißt, so Produkt, was physisch ist, im Glas transportiert wird, was auch schön leicht kaputt gehen kann, was abläuft und nach bestimmten Gesetzen funktionieren muss, ist ja so bisschen nicht so Anfängermaterial, würde ich sagen, oder?

    Moritz Keller (11:56.56)

    Wahrscheinlich nicht. Anfänger weiß ich gar nicht. Wahrscheinlich ist es nicht das einfachste. wie, also ich würde sagen, andockend an gedanklicher, das was ich vorhin gesagt hatte, so bisschen warum machen wir es. Es ist halt auch ein cooles Produkt. Man kann es konsumieren. Man kann es regelmäßig konsumieren. Es ist so ein Alltag der Menschen, denen es schmeckt und gefällt.

    Und deswegen glaube ich, das ist für mich immer so wichtig, irgendwie spüre ich da die Energie. glaube dann, so nehme ich auch Max war in unserer Gründung, ich glaube dann ist es gar nicht, ist das jetzt komplizierter muss man hier nochmal, das muss dann meistens Max machen dankenswerterweise für mich, die Legal Sachen muss man, deswegen sage ich das vielleicht bisschen leichter, muss man hier nochmal irgendwas checken, aber ich spüre da so eine Energie und ich glaube dann ist es leicht eigentlich da durchzugehen. Aber natürlich ist es

    wäre es viel leichter gewesen zu sagen, wir machen eine neue Fashion Marke vom Produkt her. da haben wir halt nicht den Need gesehen und dadurch hätten wir wahrscheinlich gar nicht die Energie gehabt, irgendwie aufzuziehen.

    Max (13:02.883)

    Ich glaube, wäre jetzt nicht entspannter, wenn hier jetzt irgendwie 5000 T -Shirts bei uns liegen würden. Klar, die laufen nicht ab, aber da wüsste ich jetzt nicht, was ist in unserer Story und so. Ich mag einfach die Gefühlsebene, das fühle ich einfach richtig und da wache ich jetzt nicht jeden Tag auf und denke Druck, Druck, Druck, Druck, Druck, eher, schön, Passion, cool, gute Energie, die fließt. deswegen, ja.

    Victoria Weber (13:02.926)

    Ja, und wahrscheinlich hat man da andere Probleme.

    Moritz Keller (13:10.224)

    Ja.

    Max (13:30.652)

    Aber klar, Lebensmittel hast du halt immer dieses Mindesthaltbarkeitsdatumsthema und so, halt Sachen beachten. das ist schon auch, also jetzt auch an alle da draußen, die noch nie so was machen, das ist schon schaffbar. Du ja halt das richtige Produkt suchen und da einfach viel Geduld mitbringen.

    Victoria Weber (13:49.102)

    Moritz hat gerade so bisschen angeteasert, dass du dich so bisschen die quasi unangenehmen Aufgaben kümmert. Wie ist denn eure Arbeitsverteilung so insgesamt? Kann man da vielleicht einen kleinen Einblick bekommen?

    Max (13:57.628)

    Nee, also ich glaube, was unangenehm angenehm angeht, da sind wir glaube ich Paris. So Moritz baut zum Beispiel gerade den Webshop. Das würde ich mir A, schon gar nicht zutrauen, B, habe ich da riesen Respekt davor. Aber da ich ein Jurastudium hinter mir habe, halt diese Legal -Themen, weil ich halt auch schon Food -Erfahrung habe, so bisschen bei mir. Aber da kommt man eigentlich gar nicht umhin, sich auch noch externe Hilfe zu holen, dass man halt wirklich...

    sauber alles richtig auf dem Etikett hat und so. Da gibt es ja noch ein andere Sachen, die man beachten muss, im Shop und so weiter. Ihr ja alle die Themen. genau, da liegt eine ganze Menge bei mir, aber das gehört bei einem Start -up auch dazu. Und selbst die Themen können ja auch Bock machen, wenn man irgendwie dann sie abgehakt hat und sagt, geil, jetzt sind wir einen Schritt weiter.

    Victoria Weber (14:49.789)

    Ja klar und mit dieser Externhilfe ist ja auch klar, dass man dann irgendwann einfach sagt, okay man kommt hierhin und nicht weiter. Kurze Zwischenfrage, weil mich das interessiert, Moritz, mit welchem Tool baust du dann einen Shopify -Shop selber oder wie machst du das? Okay, weil das ist ja auch ambitioniert, vor wenn das alles so schick aussehen soll und so. Bist du da schon erfahren drin?

    Moritz Keller (15:00.24)

    Ja, genau.

    Moritz Keller (15:07.184)

    Total, total, nee gar nicht. Ähnlich wie bei Squarespace, als wir geredet haben für meine persönliche Seite, habe ich mich da auch reingefuchst. Das macht mir aber Freude, sowas. Deswegen fühlt sich für mich das gar nicht schwer an. Und wir haben auch Support von Wee Clever, von der Agentur, die mit dem Max schon viel gearbeitet hat, die uns so bei Rückfragen, die natürlich am Anfang auch einige sind, mal supporten.

    oder mich dann speziell, aber ansicht das ganze Händische und würde sagen, wahrscheinlich das Allermeiste mache ich. Und das ist auch durchaus auch hier wieder mit den deutschen Gesetzen, wo wir gerade waren. Wie wird Pfand richtig dargestellt und wie sieht es irgendwie schön aus? Aber es ist auch noch korrekt berechnet mit allen Prozessen, dass es auch in der Bestell -E -Mail und im Checkout so steht und der Preis pro Liter stimmt, was man alles so. Also deswegen, ohne ins Detail zu gehen. Die Challenges liegen dann im Detail, aber die werden wir auch alle gut hinkriegen.

    Victoria Weber (16:06.382)

    Ja, von der Timeline, ja, ihr habt ja gesagt, dass ihr im Frühjahr 2023 so bisschen die Idee hattet. Wie ging das dann weiter? Also wie viel hat sich auf was erstreckt von der Zeit bis heute? Wir sind jetzt hier im September 2024. Wie lange hat Produktentwicklung gedauert? Lief alles parallel? Wie lief das so ab, einfach, dass man so bisschen sich vorstellen kann, was ihr bis heute sozusagen im Hintergrund getüftelt habt?

    Max (16:27.772)

    Die Blutentwicklung lief eigentlich von Anfang an, oder, Moritz?

    Moritz Keller (16:30.64)

    Ja, also Produktentwicklung haben direkt beim Start. Also vielleicht würde sagen noch quasi vor diese Klammer gezogen Produktentwicklung. Max und ich, was ich super fand, haben uns echt erst mal richtig viel Zeit genommen und nicht gelassen im Sinne von Wir haben jetzt mal drei Monate vergehen lassen, sondern wir haben voll die Energie gehabt. Wir wollen eigentlich loslegen, aber wir haben uns ganz viel Zeit genommen am Anfang erst mal zu reden. Wie wollen wir denn die Company bauen? Was sind die Rahmenbedingungen?

    Welche Rollen stellen wir uns vor? Welchen Einsatz wollen wir leisten? In welchen Bereichen? Wie soll die Firma in unserer Vision aussehen in zwei Jahren, fünf Jahren? Und das fand ich nicht nur wahnsinnig verbindend, sondern eigentlich wahnsinnig wichtig, weil ich ja weiß aus eigener mag es eben natürlich auch, wie wichtig das ist und wie viel Energie das geben kann, wenn man ein gutes Gründerteam ist.

    Das fand ich super, dass wir diese auch unangenehmen Fragen gestellt haben. Da kann es jetzt eine Abzweigung geben, die das Ganze nochmal blockiert. Die hat es nicht, aber ich glaube, das ist wichtig und deswegen fühle ich jetzt auch so eine Leichtigkeit, weil da keine Fragen offen sind. Also das würde ich so bisschen sagen vom Prozess. ich super. Und dann haben wir aber parallel auch schon angefangen Brauereien zu scouten, anzuschauen, zu sprechen.

    dabei schnell zu lernen, in einem Bereich wo natürlich auch noch keine Experten sind, keine ausgebildeten Braumeister. Und genau, das hat auch echt Zeit gedauert. war, weil wir natürlich, wir wollten reingehen, sagen wir wollen richtig, wir wollen ja nicht irgendein weiteres Produkt machen, was eben so Nebenprodukt ist, sondern es was Leckeres sein, was von den Inhaltsstoffen gesund ist. Also eben deswegen auch kein Zucker, was aber trotzdem noch was schmeckt, wo einem spätestens da neun von zehn Brauer sagen, ja, wie sollen das was schmecken, wenn du

    Geschmacksträger Alkohol und Zucker rausnimmst, dann hast du Wasser, was noch so bisschen nach Heu schmeckt. So hat es einer beschrieben. Und das war natürlich nicht unser Anspruch. Das heißt, das war wirklich auch eine Challenge. Aber jetzt haben wir es geschafft. Aber es war ein langer Prozess. Viel Zeit reingeflossen.

    Victoria Weber (18:41.166)

    Das ist cool, du das sagst. nämlich auch mal ein Interview, wenn das Thema interessiert zum Thema Sneakers, wo es vegane Sneakers ging. Und da hat die Gründerin hier auch über diesen Podcast erzählt, dass sie dann echt so in, ich glaube Portugal war es, an jede Tür geklopft hat, also physisch aufgetaucht und gesagt hat, hey, ich möchte das und das machen. Und so, nee, vergiss es, das geht nicht. Und was ist das denn für ein Müll? Und das ist halt bei so bisschen traditionelleren Fabriken oder so, ich, auch so, dass man dann, also das, was du gesagt hast, neun von zehn sagen dann so, ja, hä, wie soll das gehen?

    Moritz Keller (18:55.472)

    Mhm.

    Victoria Weber (19:09.678)

    Und einer lässt sich dann drauf ein. Das ist ja dann auch ein gutes Learning, dass man dann nicht einfach bei Nummer 9 aufgibt, sondern halt auch bei Nummer 10 noch anklopft.

    Max (19:19.004)

    In der Tat.

    Victoria Weber (19:21.157)

    Die Sachen mit dem Produkt ist ja dann, also das heißt, ihr habt nicht jetzt direkt eine eigene Brauerei aufgemacht, was ja wahrscheinlich sehr vernünftig ist, sondern euch jetzt immer einen externen gesucht. Ist es denn dann so, dass man bei denen wirklich auch physisch die ganze Zeit dann da steht und mit denen auch so guckt und Produktpromo, oder ist es eigentlich eher so bisschen, dass man in seinem Büro sitzt und das eher so bisschen von der Ferne beobachtet?

    Moritz Keller (19:42.064)

    Ne, noch mal das kurz eingang. Wir sind natürlich nicht die Experten, die das jetzt im Detail brauchen können, aber ich glaube es ist total wichtig da in ganz engen Austausch zu sein und dabei zu sein, weil es soll sich ja auch für uns als unser Produkt anfühlen. Und deswegen würde ich sagen, wir haben es natürlich nicht im Sudkessel dann optimiert, aber wir waren super häufig sowohl vor Ort, wenn es dann auch gerade, wenn es immer was zu probieren gab, es ja auch nicht

    gleich der erste Sud ist ja der dann, wo man sagt, da ist es final. Ich glaube, das ist unersetzlich, wenn man sagt, man will eben nicht, sagt nicht nur, ja, macht mal euer alkoholfreies Standardbier und macht unser Label drauf, dann ist es wirklich ein Prozess, weil es ist ein Naturprodukt und wie gesagt, man macht es anders und sagt auch, ich will es eben mit dem 0 ,0 Alkohol und ohne Zucker. Das ist ja auch die

    Unsere Partnerbrauerei hat sich ja der Challenge angenommen. Die haben aber auch nicht gesagt, wir haben das jetzt. Das hätten sie ja selber schon gemacht. Also es war schon ein gemeinsamer, intensiver, aber cooler Prozess.

    Victoria Weber (20:43.246)

    Vor allem auch 0 ,0. Weil viele machen ja so 0 ,5 oder irgendwie sowas. Und was mich am Anfang immer komplett verwirrt hat, weil alkoholfrei die Bezeichnung heißt ja überhaupt nicht alkoholfrei, sondern heißt halt bis 0 ,5 glaube ich. Da muss man dann, wenn man wirklich 0 ,0 fahren will, muss man schon immer ein bisschen aufpassen, was da eigentlich wirklich genau drauf steht. ihr habt das ja schön prominent drauf gemacht.

    Moritz Keller (20:47.632)

    Genau.

    Moritz Keller (20:54.192)

    Mhm. Mhm.

    Moritz Keller (21:00.816)

    ist auch ein ganz anderer Prozess, wie das Bier dann gebraucht wird.

    Victoria Weber (21:05.71)

    Ja, bei euch steht es ja auch sehr, sehr cool drauf und ihr heißt ja auch Zero Labs, das heißt macht ja auch Sinn. Okay, cool, aber das heißt, ihr habt dann so mit diesem Produkt und so weiter entwickelt und ich gehe mal davon aus, dass ihr bei diesem Packaging und Produkt, also alleine dieses Label ist ja die eine Sache, aber dann natürlich auch die Form der Flaschen und so weiter. Wie lange hat das gedauert bei euch?

    Max (21:26.268)

    Das ist ja auch ein Prozess. nee, ich glaube, alle GründerInnen werden das unterstreichen. Das ist ja kein Prozess, den du dir vorher in einem Gantt -Chart visualisierst und sagst, die nächsten 13 ,3 Wochen werden wir am Packet. Sondern du, das entwickelt sich ja so. Dann denkst ich hab so geilen Brandnamen. Und dann checkst du die Markenrechte und sagst, geht nicht so. Das passiert dir in der Getränkekategorie ungefähr 428 Mal, weil es halt so viele Brands gibt.

    Victoria Weber (21:26.414)

    Moritz lacht.

    Moritz Keller (21:28.08)

    Ja, was...

    Max (21:53.468)

    Plötzlich fällt dir dann Zero Labs ein, und geil, mega, so fühlt sich gut an, schläfst drüber, super. Dann suchst du dir eine Agentur, in unserem Fall war das Tabula Rasa aus Hamburg, die wir auch schon länger kennen. Und dann fängst du halt an, der Vision zu arbeiten. Dann sagt der erste Mal, Zero Labs. Plötzlich sagen die aufeinander, Zero Labs, ja mega geil. Dann fängst du an

    Es war ein echt relativ langer Prozess, aber ich hab ihn in super schöner Erinnerung, weil er einfach richtig Bock gemacht hat. Weil Moritz und ich, ich, da hat nicht einer von uns beiden versucht, sein Ego rauszupeitschen und gesagt, es muss jetzt rosa werden. Ja, und das hat sich richtig organisch angefühlt, auch so ein Modewort. Aber ich bin super happy, aber Monate, ja, also ewig, immer wieder, dann Weihnachtspause, dann noch mal dran und dann da noch mal am Pferd, dann die Schrift und

    Aber am Ende ist es halt just a bottle, aber da ist sehr, sehr viel Liebe reingeflossen und ich bin auch wirklich happy mit dem Ergebnis.

    Victoria Weber (22:56.462)

    Ja, ich fahre ja auch das Pink und ich habe auch schon gesehen, dass Moritz auf sehr vielen Fotos, auch jetzt hier, das Video anschaut, auch dann immer natürlich passend so eine pinke Cappy auf hat, was natürlich ein anderer Rosaton ist, aber was natürlich sehr cool ist. Und ich finde auch Fotos, ihr gemacht habt, also die man auch bei LinkedIn gesehen hat, das passt irgendwie alles so voll gut zusammen. daher. Und du hattest auch noch so einen Pulli an, du hattest auch noch so Pulli an, Max, in dieser Farbe.

    Max (23:13.372)

    Danke!

    Also danke an Moritz Kind für die Fotos und der Pulli war von Freunden von Jamal Alatet heißen die aus München. Auch ein sehr schöner Pulli. was ich zum Package Design noch sagen wollte, ich glaube was halt so wichtig ist an alle, die vielleicht irgendwas starten und auch mit einer Designerin, die Designer zusammenarbeiten und du kriegst die ersten Renderings, das finde ich ist immer so ein fieser Moment, weil da sieht alles cool aus. In so diesen ersten Visualisierungen in so einer Powerpoint -Präse, die du dir auf deinem

    schicken Screen anguckst, da denkt man oft so krass cool. dann vielleicht kennt ihr das, du gehst in so einen Store rein, zum Beispiel in hippen Lebensmittelladen, der dann so ausgewählte Produkte hat und auch da sieht noch alles cool aus. Aber wichtig ist ja bei sowas, das muss ja in jedem Kontext funktionieren. hast so einen Späti mit so einer vielleicht schlechten Beleuchtung, da stehen dann andere Produkte, dann flackert das Kühlschranklicht, so ist das alles so. Der Kühlschrank ist auch beschlagen.

    macht jemand die Tür auf und guckt da 1 ,7 Sekunden rein und will irgendwie eine Entscheidung treffen. Da muss das halt auch knallen und irgendwie cool funktionieren und erkennbar sein und so. Und ich glaube auch, bin da natürlich nicht ganz objektiv, aber ich glaube auch dieses Ziel haben wir erreicht. ja, hat richtig toll angefühlt, die ersten Flaschen in der Hand zu haben und auch zu trinken.

    Victoria Weber (24:39.15)

    Ich finde das gerade so richtig szenisch, wie du das auch geschrieben hast im Spätee und dann der Kühlschrankdachs konsensiert. Ich war dann gerade so voll in diesem Spätee drin. Und ihr habt natürlich auch passenderweise diesen Namen sehr groß, also ihr ZeroLabs sehr sehr groß darauf stehen. Das heißt, man kann das auch aus der Ferne und auch aus so kleinen Produktthumbnails gut lesen. Das ist ja auch mal so eine Sache. Sehr sehr cool.

    Moritz Keller (25:00.016)

    Es ist viel Liebe reingeflossen. Ich glaube auch fest daran, dass man das meistens wirklich spüren kann. Das finde ich auch das Tolle an Design, Produktdesign.

    spürt man meistens, wenn man sich damit auseinandersetzt, war das so schnell nebenbei gemacht oder haben da Menschen sich wirklich viele Gedanken gemacht? finde, das hat was fast schon spirituell Verbindendes, wenn man das irgendwie merkt, dass sich jemand irgendwie ein Kissen, kann auch ein Kissen toll genäht und designt sein, muss ja gar nicht jetzt irgendwas fancy sein, aber ich finde, man spürt das.

    Victoria Weber (25:34.766)

    Vor allem ist es ganz oft ja so, sorry, ganz oft ist es ja auch so, je einfacher und simpler und ja stimmiger es aussieht, desto mehr war es auch kompliziert am Anfang. Also ganz oft ist es ja wirklich so, ich meine bei eurem Design ist ja auch eigentlich so sehr von den Schriften her so bisschen sehr auch clean und so. Und ich finde ganz oft, dass gerade die Sachen, so einen Touch haben von, ja alles stimmig passt und so, das dauert ewig.

    Moritz Keller (25:57.008)

    Stimmt.

    Max (25:58.236)

    Ja, voll und weißt du, also die Designerinnen und Designer, die bei dir zuhören, die kennen natürlich den Satz, sehr geflügelt, der Kunde sagt, mach das Logo größer. Ich habe auch eine große Liebe für Verpackungen, irgendwie beige sind und wo dann ein ganz kleiner, wunderschöner Type, wo irgendwie ein Brandname draufsteht und sowas sieht auch auf einem Instagram -Account oder so dann

    Vorsicht beton fotografiert super aus, aber das hätte zum Beispiel für unser Produkt glaube ich nicht gut funktioniert und ich finde zum Beispiel, Moritz musst du gleich mal sagen, ob ich das richtig zusammenfasse, aber wenn du auch als Newcomer auf so einen Markt kommst, der ja wirklich Jahrhunderte alt ist, nicht der für alkoholfrei Bier, aber der für Bier, ich finde dann ist es auch wichtig mutig aufzutreten und zu sagen, wir sind auch pink, gar nicht promokant, sondern einfach so, hey hallo, hier sind wir und das darf

    auffallen. unter diesem Aspekt mag ich das Packaging ganz gerne. Aber ich weiß nicht, Moritz, ob du den Gedanken so teilen würdest oder genauso unterschreiben.

    Moritz Keller (27:02.544)

    Doch, total. 100 Prozent. Und ich glaube, in Zufügen würde ich nur, ich finde es einfach schön, weil es verkörpert auch so ein bisschen das Design und vielleicht die Anfassung ein bisschen mutigeren Farben. Unser Verständnis, wie man alkoholfreies Bier trinken sollte, eben nicht sich entschuldigen, sondern man hat halt eine pinke Flasche in der Hand. Und es ist nicht die dezente

    Max (27:25.34)

    Mhm.

    Victoria Weber (27:27.758)

    Man ist cool.

    Moritz Keller (27:29.68)

    ganz bisschen anders, so ein bisschen wie auf der Wiesn, die von euch schon mal waren, auf dem Oktoberfest, da ist ja dann immer dieses Ding am Henkel dran, dieses Papier, das macht man dann schnell ab, damit keiner sieht, dass es ein alkoholfreies, ja. Und so ist ja eigentlich immer alkoholfreies Selbstverständnis für die meisten und eben dieses, man muss sich entschuldigen und einfach bold, mutig, selbstbewusst zu sagen, ich habe ein richtig leckeres Produkt in der Hand, zu dem ich stehe, das finde ich verkörpert das Design auch.

    Victoria Weber (27:56.718)

    Im Gegensatz zu diesem Shaming -Bändchen, wo man sagt, nein, das darf keiner sehen. Ich musste eben auch so bisschen grinsen, als Max gesagt hat, mach das Logo größer, weil das habt ihr wirklich gemacht. Wahrscheinlich wart ihr genau die Kunden, die gesagt haben, ey, mach das Logo größer.

    Moritz Keller (28:00.272)

    Ja, genau.

    Max (28:09.948)

    Ja, aber das war ein cooler Prozess, weil ich glaube, dass das Team bei Tabula Rasa eben auch, ich glaube, die waren sogar die, die es dann wirklich richtig groß gemacht haben. Wenn dann schon, richtig. Zack.

    Victoria Weber (28:23.406)

    Die nerven mit dieser Logo -Größe, die machen es jetzt richtig fettern, sind sie ruhig.

    Moritz Keller (28:27.696)

    Ja, ja.

    Max (28:28.124)

    Nee, das ist gar nicht so... Das eben auch... Alle haben irgendwann das Dauerteil, aber alle fühlen ja dann irgendwann so eine Richtung und dann hast du plötzlich was und sagst, ja, genau, das ist es.

    Victoria Weber (28:39.406)

    Richtig cool. Voll gut. Wir können ja auch dazu übergehen. Ich habe nämlich auch so mal nebenher LinkedIn geöffnet, weil ihr ja auch so ein bisschen... Also es hat sich von außen angefühlt wie eine Pre -Launch -Kampagne. Ich bin nicht sicher, wie krass das durchgeplant war, aber ich fand, hat sich Storytelling und dramaturgisch sehr, sehr cool eingefühlt. Weil ihr habt ja dann angefangen, irgendwann so zu reden, so, ja, wir machen da was und es gibt was Neues und alle so, okay, was machen Sie jetzt? Und dann irgendwann kam so bisschen nach und nach so per

    Per Häppchen habt ihr dann immer mehr so rausgegeben, bis es dann geendet ist, dass ihr irgendwann diese verpixelte Flasche gezeigt habt und gesagt habt, bald zeigen wir, wie es aussieht und so weiter. Habt ihr euch das irgendwie, habt ihr das im Plot geschrieben für diese LinkedIn -Pre -Entdeck - quasi -Enthüllungskampagne oder habt ihr das einfach so gemacht? Natürlich.

    Max (29:28.284)

    Ist okay, wenn ich kurz was dazu sage, Moritz. Also, das ist ja, man kennt es ja, irgendwelche CreatorInnen sagen, das war überhaupt nicht vorbereitet, aber zufällig waren vier Kameraleute vor Ort, die das alles mitgefilmt haben und geschnitten haben und zufällig sind 15 perfekte Reels fertig. immer zu sagen, wir haben uns da gar keine Gedanken gemacht, stimmt nicht, aber wir haben das nicht als Kampagne angelegt.

    Moritz Keller (29:29.986)

    Na klar, bitte.

    Max (29:56.38)

    Ich glaube, wo wir uns sehr klar Gedanken gemacht haben, wann können wir mit dem Produkt raus? Und wir wollten so ein bisschen den Narrativ bestimmen. Es hätte auch nicht die ganze Welt darauf gewartet, dass Max und Moritz über ihr neues Alkoholpreis Bier erzählen. Aber es war uns wichtig, dass wir das erzählen. Und dann haben wir uns schon vorher überlegt, was wollen wir denn wann zeigen? Zum Beispiel wollen wir die Flasche gleich von Anfang an zeigen, die Rendering? Nö.

    Wir wollen erst mal bisschen erzählen, was uns an dem Produkt bewegt, dass wir was zusammen machen. Und so hat sich dann relativ automatisch eine Choreografie ergeben. es gibt ja diesen Gary Vaynerchuk -Satz, don't invent document. Als wenn du nicht weißt, du auf Social Media posten sollst. Und ich glaube, dem folgen wir einfach relativ natürlich. Wir schreiben einfach, was uns bewegt, woran wir gerade arbeiten, was da entsteht. Und dadurch hat sich diese LinkedIn -Story so ergeben. Und jetzt versuchen wir die auch.

    auf Instagram zu erzählen. Letzter Satz und Moritz, bitte ergänze, wenn du dich da nicht wiederfindest, auch da wieder. Ich habe eine totale Liebe für diese hyperstaged Instagram Accounts, wo ganz, ganz tolle inszenierte Bilder sind und alles ist artsy. Ich glaube nur, wenn du als Startup, wir sind ja gebootstrapped, wenn man keine Millionen vermarkten kann, neu auf die Bühne kommst und dann sagst

    Ich mache nur kline Bilder, sonst nichts. nicht zu dir erzählst, keine Story hast, das funktioniert einfach nicht. Deswegen würde ich auch da draußen alle ermutigen. Ich finde Social Media auch oft nicht geil. Ich hab überhaupt keinen Bock, jeden Tag mich in Reels zu sehen, sagen, hallo, hier bin ich wieder. Aber so bisschen was zu sich zu erzählen, gehört, glaub ich, einfach dazu und hilft den Menschen auch, einfach mit so einer Marke so ein bisschen zu connecten.

    Eine Brand ist ja weit mehr als nur ein Logo. Aber jetzt habe ich viel dazu gesagt, Moritz, vielleicht kannst du das einfach noch mal aus deiner Sicht ergänzen.

    Moritz Keller (31:55.728)

    Nee, habe ich gar nichts zu ergänzen. kann nur sagen, habe eben... Max ist da wirklich für mich auch immer wieder Inspiration, weil er da so coole Ideen hat und Sachen umsetzt. Bin ich total dankbar für und inspiriert mich immer wieder. Also da ist wirklich, kommt ganz viel von Max, der das macht. Ich habe da echt nur im Kleinen mit meinem kleinen Design -Blog und Newsletter Details Matter habe ich es eben ja auch mal, da habe ich so eigene Erfahrungen gesammelt.

    dass die Leute wirklich spannend finden. war für mich fast überraschend. Von sich was zu teilen, was man gerade macht, was man nachdenkt, was eine Meinung ist, was da für eine Resonanz kommt und was man da vielleicht auch bei den Leuten Positives bewirkt im Kleinen. Deswegen war ich total offen und interessiert, das zu machen, aber hatte das jetzt noch nie für eine richtige Firma mit einem Produkt gemacht. wie gesagt, finde ich, habe ich nichts hinzuzufügen. Ich nur dankbar, wie cool Max das im Lied macht.

    Ich probiere, mache das auch Kleinen mit, immer wenn ich das fühle. Aber Max hat so viele mehr Ideen und Gedanken beim Thema Content und Social Media. Das ist super, bin ich sehr dankbar für.

    Max (33:04.732)

    Danke, aber da gebe ich die Liebe kurz noch zurück, ich glaube, das ist eben genau der Punkt, warum wir auch als Co -Founder gut funktionieren, weil keiner von uns, ich will nicht sagen, würde ohne den anderen funktionieren, aber ich glaube, wir geben uns coole Impulse gegenseitig und dadurch entstehen dann Sachen, die sich für beide rund anfühlen und die dadurch auch irgendwie mit mehr Menschen draußen resonieren. Deswegen hat es sich total gelohnt, nochmal auf das zu referenzieren, was Moritz vorher gesagt hat, diesen Co -Founder -Prozess an alle, die irgendwie mit wem gründen wollen, sich da wirklich

    Zeit zu nehmen, weil es total normal ist, man zwischendrin nicht an der Person zweifelt, aber weiß ich, dass du denkst, ist das wirklich das Thema, auf das ich mich die nächsten fünf Jahre konzentrieren will? Und wenn du dann niemanden hast, mit dem du das offen besprechen kannst, dann kannst du gestern Nacht hatte ich folgenden Gedanken, wir den mal kurz auseinandernehmen? Genau, also deswegen wollte ich nur kurz nochmal in den Raum stellen.

    Victoria Weber (33:54.286)

    Ja, aber das klingt doch nach einer sehr guten, fast schon Symbiose bei euch voll nice. Und ich muss natürlich das Kompliment, was Moritz gesagt hat mit diesem Content auch an dich. habe vor allem auch Max, weil ich Max schon vorher konnte, gucke ich immer, was bei LinkedIn so läuft. Und das ist richtig cool, so dieses, du hast dann auch so bisschen Trends aufgegriffen mit dieses Chat -GPT -Roaster, die Geschäftsidee. Das haben gerade ja so bisschen alle gemacht. Das kam auch super an. Was ich natürlich auch spannend finde mit dem Post, so sieht unsere Flasche aus.

    693 Likes, 165 Kommentare, vier Reposts. Also da ist dann ja auch wirklich was angekommen, wo die Leute gesagt haben, okay voll krass.

    Max (34:29.66)

    Wir können ja auch mal, ich guck mal parallel, deswegen guck ich auf den Screen, wie viele Impressions dieser Post hatte, wenn es jemanden interessiert.

    Victoria Weber (34:38.926)

    Und was da auch für ein Werbewert dahinter ist, einen Post zu machen. Also dafür würdest du ja richtig Geld hinlegen an anderer Stelle.

    Max (34:44.412)

    Genau, also sind heute am 5. September und er hatte 60 .301 Impressions. Ne, deswegen, LinkedIn ist cool, du kannst den Narrativ ja auf jede andere Plattform übertragen, die sich halt für einen selber gut anfühlt und wir über 40 Menschen, Moritz und ich, müssen jetzt auch gucken, wenn LinkedIn sich jetzt wirklich in eine Videoplattform transformieren sollte über die nächsten zwei Jahre, steht ja ein bisschen im Raum, ja, dann müssen wir auch gucken. Ich fühle mich mit Text halt krass wohl, ja, so.

    können wir dann da auch Schritt halten, auch das gehört ja irgendwie dazu zum Startup, dass sich ständig die Rahmenbedingungen ändern.

    Victoria Weber (35:20.149)

    Habt ihr denn, apropos jetzt so Marketing und solche Geschichten, hab gesehen, ihr habt jetzt auf eurer Website, also ihr leitet da immer hin und immer so nach dem Motto hier auf die Website und da gibt es aktuell nur ein Newsletter. Das heißt, man kann sich da nur anmelden. Das finde ich natürlich auch sehr strategisch als großer Newsletter -Fan. Diejenigen, die den Podcast hören, wissen, dass auch alle Newsletter folgen bei uns, laufen immer mega. Die Newsletterei ist ja bei euch dann so ein bisschen auch so eine Art von Club, die als erstes die Sachen erfahren, oder wie ich das sehe von außen?

    Moritz Keller (35:47.952)

    Ja genau, also zumindest so zum Start wird es so sein. Wir müssen uns ja auch überlegen, was spielen wir, über welche Kanäle, was macht auch Sinn. Und ich dich auch verstanden habe, bietet sich das einfach, siehst du das auch so, beim Newsletter super an. Also wir werden jetzt auch so machen, dass die Newsletter -Abonnenten exklusiv schon mal vorab was bestellen können, weil da sind bestimmt auch die, die am meisten jetzt auch den Produkten entgegenfiebern beim Newsletter registriert. Also das macht auch Sinn.

    denen das anzubieten und es vielleicht weniger relevant für andere auf LinkedIn, die anderen Content wieder mehr interessieren und das wollen wir auch in der Zukunft machen. Ich glaube, jeder Kanal muss schon immer Mehrwert bieten und das ist ja das Schöne auch da, haben jetzt noch keinen Druck, wir jetzt, also gewissen Druck natürlich wollen, die Produkte verkaufen, aber wir haben ja auch da uns jetzt keine Ziele gesetzt, zu sagen, wir müssen irgendwelche völlig verrückten Sachen machen und können deswegen auch irgendwie langfristig eine coole Marke aufbauen.

    Das ist immer nur funktioniert, wenn du in den Kanälen dieses abgenutzte Wort mehr wert, aber es ist ja so, irgendwie was drin hast. Da kannst du auch mal zwischendrin wieder einen Sale reinbauen und sagen, wir haben jetzt ein cooles Package, nutzt das. Aber auch da glaube ich, spürt der Kunde, wie wir es vor beim Produkt gesagt haben, oder der Newsletter -Abonnent, ob man ihn auch im Blick hatte oder sie oder nur schnell etwas verkaufen wollte.

    Victoria Weber (37:08.165)

    Apropos Marketing, habt ihr da so einen richtigen Plan? Also was habt ihr so vor? Weil die große Sache ist ja immer bei allen Leuten. Ich meine, ihr habt jetzt schon so bisschen eine gewisse Plattform, auch mit LinkedIn und so weiter. Habt ihr da so einen groben Plan? Habt ihr einen genauen Plan? Also wie plant ihr auch Kunden zu bekommen? Weil zum Beispiel jetzt gerade bei LinkedIn ist ja jetzt nicht so der typische B2C -Abverkauf -Kanal sozusagen. Wobei, ich sag mal so bei euch, man das ja auch fürs Büro oder für was, was ihr mal wahrscheinlich gut bestellen. Aber was habt ihr euch da so für Gedanken gemacht, wie ihr da so weitermachen wollt?

    Max (37:37.02)

    und ist linked in wirklich kein B2C -Abverkaufskanal. Ich bin da schon oft geinfluenzt worden und hab mir irgendwie immer Stimmen zu Businessprodukten, Nackenkissen, hab ich mir zum Beispiel für den Zug bestellt und so. nee, ich hab...

    Victoria Weber (37:47.214)

    Ist eine gute Gegenfrage. Ich denke das zumindest immer so, ich selber bin in einem anderen Kontext in meinem Kopf, wenn ich bei LinkedIn bin. Aber du hast recht, auch ich habe schon auf Produkte geklickt.

    Max (37:57.404)

    Aber klar, es ist natürlich nicht so ein Inspirationsding wie Insta und klar. Ich finde so was. Was? Wie heißt das? what you drink. Danke. Okay, ihr wisst. so. Was schreibe ich denn in dem Buch? In dem Buch schreibe ich, irgendwelche Business Ziele. daraus. Dann überlegst du dir mit Marketing Zielen, wie kann ich mit Marketing diese Business Ziele erreichen?

    Victoria Weber (38:07.598)

    Preach what you... Nee. Ja, alle wissen, was wir meinen. Mach das, was du allen anderen erzählst.

    Max (38:25.82)

    Und das brichst du in Maßnahmen runter. Wenn du noch gar keine Daten hast, gar nichts weißt, du weißt nicht wie im Shop, ist deine Conversion Rate, weißt nicht, wie ist deine Retention, du weißt nicht, was kostet dich ein Klick und so weiter und so weiter. Wenn du Anzeigen schreibst, dann kannst du ja nur Vermutungen treffen. Und diese Vermutungen haben wir getroffen. haben einen großen Business -Up -Verkaufsplan, was wir gerne verkaufen würden. Ich sage das bewusst so, weil das halt...

    Du projizierst ja auch einfach Erwartungen rein, von denen du noch nicht weißt, ob es stimmt, aber das ist ja immer so bei einem Businessplan. Dann haben wir daraufhin beschlossen, welche Marketing -Channels können wir überhaupt bedienen. Wir glauben nach wie vor, oder ich glaube zum Beispiel Organic Social ist einfach wahnsinnig wichtig und das ist auch was, das dauert einfach und das dauert fucking lange und das nervt, aber das ist einfach wichtig. E -Mail -Liste ist genau so ein Thema.

    Fand ich letztens eine interessante Frage, die mir auf LinkedIn gefragt, hättest du lieber 100 .000 Insta -Subscriber oder 100 .000 Insta -Follower oder 5 .000 oder 10 .000 E -Mail -Abonnenten für eine spannende Frage. Und das brechen wir dann runter. ich glaube, für die, dann sagen, sag doch mal ganz viel tiefer, ich glaube, bei Beträngung ist es auf der einen Seite wichtig, dass du es wirklich auch samplst, dass es Leute in der Hand haben, dass du guckst, dass du...

    möglichst schnell auch ein paar Offline -Reseller findest oder Events oder Menschen, die in der Lage sind, das gekühlt und in einer coolen Art Weise an die Menschen zu bringen. Das glaube ich wichtig. Wir glauben, dass online eine richtig relevante Rolle spielen kann. Auch bei uns wird das der größte E -Commerce -Getränkeversender der Bundesrepublik in nächsten 200 Jahren. keinen Fall. Darum geht es auch nicht. Wir sind eine Boutique -Firma, wie Moritz am Anfang gesagt hat. Aber ich glaube, wir können durch Organic Social und wir können auch durch

    durch durch paid social tatsächlich relevant Sachen verkaufen. Und dann müssen wir einfach ehrlicherweise gucken. Wir sind zweieinhalb Leute. Wir haben noch eine Kollegin. Was schaffen wir denn? Und die, eben deswegen zweieinhalb, die eben nicht fulltime für uns arbeitet im Moment. Was schaffen wir denn überhaupt? Und das ist, ich, auch ganz wichtig, sich da auch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, sondern Stück für Stück abzuarbeiten, klar so den Nordstein im Blick zu haben.

    Max (40:44.668)

    von Kooperationen bis Versandbeileger. Du kannst noch tausend Sachen machen, aber mach lieber wenige Sachen und mach sie gut. Daran glaube ich ja total. Und ich glaube, da sind wir auf einem guten Weg.

    Victoria Weber (40:55.758)

    Vor allem weil ihr auch ein Produkt habt, auch echt viele verschiedene Kanäle, also auch zum Beispiel so Pinterest, ich glaube euer Produkt ist auch ein totales Pinterest -Inspirationsprodukt, wenn man das auf einen schönen Tisch stellt oder keine Ahnung, also ihr könntet ja wahrscheinlich wirklich super viel machen und das Problem ereilt ja auch die allermeisten, dann so starten, dass man denkt, so ja, erst mache ich Affiliate, dann mache ich hier Shops, dann mache ich da den Kanal, dann mache ich noch TikTok und so und am Ende ist man überall so bisschen halb drin und das ist wahrscheinlich, wenn man so mehrfach gründet, ist eine der Sachen, die man dann

    gelernt hat, was wahrscheinlich in der Vergangenheit auch gemerkt hat, okay, funktioniert halt nicht.

    Max (41:28.86)

    Also ich glaube, muss Moritz jetzt auch unbedingt gleich was dazu sagen, weil da würde mich tatsächlich auch interessieren, wie du das gerade siehst, Moritz. die... Ich finde, nur weil man schon Sachen viel gemacht hat, ist man klar bei manchen Sachen gelassener so. Aber Gründen ist auch immer anstrengend. Gründen hat auch immer viel mit zu tun und so. Und dieses Fokussieren, das funktioniert halt so lange gut. Also auf dem Kopf meine ich jetzt. Das schreibe ich, ich, in dem Buch. Wenn dann nach vier Wochen du merkst, das...

    die Kampagnen performen nicht so wie ich mir das denke, dann nicht nervös zu werden und ständig nach rechts zu gucken und sagen, doch schnell Pinterest -Account, doch TikTok, doch das. Das ist halt schwer, da den richtigen Zeitpunkt zu finden. Wann habe ich denn genug Daten? Wann weiß ich auf dem Kanal, wie das funktioniert. Das ist so bisschen der heilige Gral. Aber ich weiß nicht, Moritz, findest du, ist das alles jetzt viel einfacher, weil wir schon mal gegründet haben, viel lockerer?

    Moritz Keller (42:17.567)

    Ich finde es insgesamt schon ... Man muss ein bisschen schauen. Mit Anfang 20 ist das ganze Leben locker, als ich gegründet habe. Deswegen hat man diese Naivität und rennt in Sachen rein, wo man sagt, huiuiui. Das war ganz schön high risk, ist dann gut gegangen. Aber hat man gar nicht so dran gedacht. ist bestimmt auch cool. Aber ich glaube schon, würde schon sagen, dass ich mehr Lockerheit habe.

    und mehr Klarheit, jetzt dass wir auch gesagt haben zum Beispiel, wir machen erst mal nur ein Produkt und das richtig gut, weil das war ja auch eine Frage. Kann man mit einem Produkt starten? Wie immer gibt es auch zehn Experten, die einem sagen, was mit einem Produkt? Ihr spinnt ja, hat die und die Nachteile. Also ich glaube, wir haben unsere beidseitige Freude und Überzeugung, dass Fokus King ist. Das haben wir voll ausgelebt und gleichzeitig

    Und das ist mich aber kein Widerspruch. Ist es so, dass, wie Max gesagt hat, geht mir natürlich genauso, wenn irgendwo relevante Sachen hinterplanen sind, was natürlich beim Start -up -Laufen passiert. Glücklicherweise Sachen auch besser als geplant. Aber bei denen, dann schlechter sind, die halten einen ja dann mal nachts wach. Das ist immer die Challenge vom Fokus. Und die verliert man dann auch mal zwischendrin bestimmt in einzelnen Bereichen. Absolut.

    Victoria Weber (43:40.75)

    Ja, ich meine, ist ja auch gerade im Marketingbereich, da ist ja Gefühl auch alle drei Wochen irgendwas vor, wo dann so, mein Gott, das muss man jetzt machen. Das ist, ich, wirklich schwierig.

    Moritz Keller (43:44.752)

    Genau.

    Jürgen, einer erzählt mir, da habe ich hier Faktor X und das ist die Lösung, dann ist das ja auch sehr verpführerisch. Und manchmal ist es ja dann auch die Lösung. Das ist es ja auch. Das ist, glaube ich schon, das gehört schon dazu, auch diese Neugier zu haben und offen zu sein, sich dann auch wieder die Energie aufzuwenden, vielleicht einen neuen Kanal oder so zu machen und sagen, das ist es. Ich glaube schon, das ist ein ganz relevanter Erfolgsfaktor fürs Gründen, dass man, wenn schon viele andere sagen...

    Jetzt haben sie doch schon fünf Kanäle ausprobiert. Warum machen sie es denn überhaupt weiter? Den sechsten eben angeht und der fliegt dann. Bin ich fest überzeugt, dass das ein ganz wichtiges Kriterium ist, Erfolg zu haben. Auch diese fast ein bisschen naive Glaube.

    Victoria Weber (44:29.87)

    Was ist denn für euch Erfolg? Was definiert ihr? Was habt ihr so für Grundziele? Weil ihr ja gesagt, ihr wollt nicht so die Monster -Weltmarke werden. Was wäre denn für euch cool? Ist es dann bei den richtigen coolen Restaurants im Menü zu sein? Ist es, dass ihr in allen Supermärkten stehen wollt? Was habt ihr für euch so als Erfolgstheorien für die nächsten, sagen wir mal, paar Jahre festgesetzt?

    Moritz Keller (44:53.904)

    Ich ich kann ja gerne mal beginnen, wenn es okay ist, Max. Ich wäre richtig happy, wenn wir ein kleines, feines Team von guten Leuten haben, die an richtig guten Produkten arbeiten, die, ich sage es jetzt erstmal so Big Picture, dann können wir auch gerne noch tiefer einsteigen, die da verfügbar sind, sage ich jetzt nochmal Big Picture, wo wir es gerne hätten, ein relevanter Teil davon auch.

    über unseren eigenen Online -Shop, ... einen eigenen Kanal, ... aber eben auch da, wo wir sagen, ... da können wir die Marke aufbauen ... in der richtigen Gastronomie ... ... und so weiter. Welche Produkte das aber dann sind ... und was das genau ist, ... da habe ich auch eine Neugier, ... bin ich noch offen, ... also was ist die nächste Sorte, die wir rausbringen. Da tüften wir gerade intensiv dran ... ... und bereiten das vor für nächstes Jahr und so weiter. Aber ich glaube, ... wäre Big Picture meine Antwort. Das gibt mir ... ... und da haben wir dann natürlich ... eine Ebene tiefer. Im Businessplan sind irgendwelche Zahlen, was muss das mindestens sein?

    Aber es ist für mich weniger das muss mal riesig werden oder möglichst groß ist das Ziel, sondern eher so fast qualitative Ziele, natürlich nie ohne quantitative Ziele auskommen.

    Aber Max, ergänze oder widersprich mir auch gerne.

    Max (46:05.344)

    Genau. Ne, vielen Dank. genau, wir haben uns da ja sehr stark im Vorfeld allein. Wenn ich es auf einer Finanzebene beantworten müsste, würde ich sagen, wir sind schon sehr, sehr sparsam. Aber ich glaube, cool wäre es wirklich, so eine gute Profitabilität zu haben und zu sagen, das Ding kann wirklich gut auf eigenen Füßen stehen. Und klein habe ich auch eine große Liebe dafür. Nicht aus der

    Angst vor Größe, sondern einfach weil ich das schön finde, wenn wir da so ein Schnellboot sind vielleicht in dem Markt, dass man gut reagieren kann und eine schöne coole Teamdynamik haben. Und was dann genau passiert, let's see, aber so eine coole, relevante Boutique Brand, Boutique Marke für alkoholfreies Bier zu werden, wo Leute sagen, wenn du ein richtig leckeres alkoholfreies Bier trinken willst, dann holst du den Zero Labs, das fände ich richtig toll.

    Victoria Weber (47:02.786)

    Sehr cool. Und jetzt noch zum Abschluss. Was ist denn so dieses Jahr? Also ich meine, jetzt haben wir Ende September. Sagen wir mal, habt ihr schon so bisschen das für die, ich sage jetzt mal für die Zuhörer, ihr habt gesagt, ihr tüftelt an der nächsten Sorte. Gibt es da schon irgendwelche Daten, dass man sagen kann, na okay, und dann kommt schon die zweite Sorte raus? Sachen, die ihr schon veröffentlichen könnt, wo man sich schon drauf freuen kann? Weil die meisten müssen ja jetzt erstmal das erste probieren. Aber ihr seid ja schon an der zweiten Sorte.

    Moritz Keller (47:27.856)

    Ja, würde sagen, es gibt wirklich jetzt noch nichts konkret zu verkünden, gar nicht, dass wir das jetzt künstlich zurückhalten, sondern da sind wir auch ähnlich, wie wir mit anderen beschrieben haben. Das ist ja leider beim zweiten nicht 10 Prozent des Aufwandes vom ersten Bier. Es ist bestimmt weniger, weil man nicht mehr mit viel gelernt hat auf dem Weg. Aber auch hier wollen wir nicht noch mal ein weiteres Produkt machen, wo wir nur was minimal ändern, sondern was irgendwie in der Kombination

    eine Daseinsberechtigung am Markt hat, weil es das so noch nicht gibt. deswegen sind wir in den letzten Zügen, aber das haben wir jetzt noch nicht gebraut und können auch nicht, das wird jetzt auch nicht noch dieses Jahr rauskommen. Deswegen, das dauert noch ein bisschen, bis wir dann nochmal einen Podcast machen, irgendwie Anfang nächsten Jahres. Und bis dahin hoffe ich natürlich, dass viele unser erstes Bier des Serolabs an Filter 0 .0 probieren, was er jetzt auch ab Ende September dann verfügbar ist.

    Victoria Weber (48:09.23)

    Das war doch hier die Vorlage. Ich lade euch nochmal ein.

    Victoria Weber (48:23.406)

    Ja, voll gut. Das heißt, wenn dieser Podcast rauskommt, das wahrscheinlich gerade so erschienen sein. Das heißt, wir werden die diversen Handlungsaufrufe hier unter diesen Podcast setzen. Also Link zum Online Shop, dann Link zu einem ganzen Instagram, Link in Accounts, dann zur Website, wo ihr euch für den Newsletter eintragen könnt. Also wir werden die volle Bandbreite alles runtersetzen. Und ich fand es mega, mega cool mit diesem Einblick. Und ja, ich glaube, it's a date 2025. Reden wir dann darüber, was später geschah, wo ihr dann berichten könnt, wie es lief sozusagen. Finde ich gut.

    Moritz Keller (48:50.704)

    Sehr, sehr gerne. Danke dir. Danke.

    Max (48:53.116)

    Vielen Dank. gerne.

    Victoria Weber (48:54.158)

    Vielen Dank für das Gespräch. Bis bald.

    Max (48:56.892)

    Danke! Ciao!

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