1 Jahr LinkedIn als Startup-Gründer: Was bringt der Spaß?! (mit Johannes Lutz von Duschbrocken) 🧼


LinkedIn als B2C-Business: Lohnt sich das?

Creatorway Interview mit Johannes Lutz

Johannes Lutz, der Co-Gründer des E-Commerce-Startups „Duschbrocken“ postet seit einem Jahr regelmäßig auf LinkedIn und gibt dort sehr offene und spannende Einblicke in das Unternehmen und die Zahlen. 

Johannes berichtet: Warum hat er sich als Startup-Gründer dafür entschieden, Content auf LinkedIn zu teilen? Welchen Plan verfolgt er auf LinkedIn? Und wie baut er das Ganze auf?

Johannes verrät welche Vorteile er für Startup-Gründer auf LinkedIn sieht und teilt seine Learnings aus einem Jahr LinkedIn.

Außerdem gibt er einen Einblick in sein Business "Duschbrocken” und erzählt, an welchen Themen und Projekten sie dort aktuell arbeiten.

Mehr zu Johannes und Duschbrocken findest du hier:

Weitere Links zu Folge: 

Hör dir das Interview mit Johannes jetzt in Folge #0127 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber (00:02.744)

    Alright, Johannes, wir nehmen diese Folge auf anlässlich deines 5000 Follower -Posts bei LinkedIn, weil du da ja so eingestiegen bist und wo du gesagt hast, da machst du mal was. Und dann habe ich diese Postsache gesehen und gedacht so, jepp, den muss ich sofort einladen, weil wir gerade so ein bisschen im LinkedIn -Fieber sind thematisch. Ich glaube aber, bevor wir in das Thema einsteigen, gehen wir nochmal so sieben Schritte zurück und reden überhaupt erst mal über Duschbrocken, euer Business Baby kann man das so nennen, wie es dazu kam, damit einfach jeder überhaupt erst mal weiß, in welchem

    Johannes (00:27.27)

    Voll.

    Victoria Weber (00:30.456)

    in welchem Zeitraum befinden wir uns, wieso hast du das gemacht? Und das heißt, du kannst einmal von vorne starten, wie das gestartet ist.

    Johannes (00:36.966)

    Hammer, genau fangen wir vorne an. 2017 war ich auf Weltreise zusammen mit meiner Freundin und da habe ich den Christoph kennengelernt, den Co -Gründer von Duschbrocken. Der war nämlich mit seiner Freundin unterwegs und wir waren zur gleichen Zeit am gleichen Ort, haben uns gleich super verstanden und wir hatten nur unsere Backpacks dabei und die waren auf Platz und Gewicht optimiert und wir hatten trotzdem diese großen Shampoo und Duschgelpullen dabei.

    die auslaufen können, die viel Platz wegnehmen, die, wenn sie leer sind, weiß man nicht wohin mit der Plastikflasche. Und da haben wir gedacht, Mensch, da muss es doch eine bessere Lösung geben. Und das war so die Geburtsstunde des Duschbrockens. Der Duschbrocken jetzt ist D2C -Brand, die sich darauf konzentriert, Plastikflaschen aus dem Badezimmer zu verbannen, den Spaß und den Schaum und den Duft und alles coole Erlebnis hinter den Produkten trotzdem zu behalten.

    Genau, onlinefirst, unser eigener Onlineshop, duschbrauchen .de ist unser wichtigster Kanal. Wir sind inzwischen 25 Mitarbeitende, haben 4 Millionen Plastikflaschen eingespart und sind immer noch nicht müde, da weiterzumachen. Angefangen alles mit einem 2 in 1, festes Shampoo und Duschgel in einem. Und jetzt haben wir auch feste Zahnpasta, festes Deo, feste Sonnencreme. Also wollen wirklich das ganze Badezimmer in Angriff nehmen.

    Victoria Weber (01:52.352)

    Voll gut. Das ist wahrscheinlich noch so ein Thema, was wir ganz hinten wahrscheinlich besprechen werden, das ja auch mega spannend ist, einfach weil ihr den Namen Duschbrocken, der ist ja schon sehr duschig. Und wenn ihr jetzt Zahnpapier habt, wie das dazu ist, das haben wir auch schon im Vorgespräch ganz kurz, das finde ich auch noch ein spannendes Ding. Aber ich glaube jetzt erst mal das Kernthema, weswegen wir hier auch alle eingeschaltet haben, nämlich LinkedIn. Also du hast ja schon erzählt, das Ding gibt es ja schon ein bisschen länger, ihr habt das gegründet und so weiter. Und du bist aber relativ spät erst quasi bei LinkedIn eingestiegen. Ich muss noch mal ganz kurz gucken. Du hast...

    Johannes (02:00.74)

    Mhm.

    Victoria Weber (02:20.504)

    365 Tage dazugekommen, geschrieben und das und so weiter, wie viel allein an Impressionen gekommen ist. Hier steht 1 ,2 Millionen Impressionen in den letzten 365 Tagen. Und ich meine, die eine Sache ist ja, und das hat mir tatsächlich jetzt auch schon in Vergangenen -Intervues öfter, dass gerade wenn man DCC ist, ist ja LinkedIn normalerweise jetzt nicht gerade so die Absatzplattform. Das heißt, ihr verkauft ja nicht über LinkedIn jetzt so die Du -Sprocken, wie ich das sehe. Das heißt, erzähl doch mal so ein bisschen, was dich bewogen hat, vor allem, weil du ja wahrscheinlich auch

    sich Baustellen hast, wo du Zeit investieren könntest. Was hat dich genau darin bestärkt, jetzt bei den Kindern anzufangen?

    Johannes (02:54.382)

    Ich glaube, also stimme ich zu 100 % zu, LinkedIn für uns als D2C -Brand mit Endkonsumentinnen -Geschäft nicht interessant als Vertriebskanal, aber aus anderen Gründen glaube ich durchaus interessant. Und bei uns war es, ich glaube die Initialzündung, als wir immer mehr festgestellt haben, dass wir in der Szene, wenn es darum geht mit Agenturen, anderen Start -ups zu sprechen, gar nicht so bekannt sind, obwohl wir jetzt vergleichsweise

    schon eine gewisse Größe erreicht hatten, noch schon eine Weile auf dem Markt sind. Und das lag, glaube ich, an der einen Seite daran, dass wir uns immer sehr darauf konzentriert haben, was wir machen. Also wir haben immer versucht, alles selbst zu machen, das selbst erst mal zu verstehen, unseren eigenen Weg zu finden. Was ich glaube, was durchaus auch seine Vorteile hat. Aber es gibt Momente, wo es, glaube ich, total hilfreich ist, mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen, sich von extern irgendwie Gedanken, Inspiration oder auch Unterstützung zu holen.

    Und da haben wir gemerkt, dass es für uns da vielleicht schwerer ist, dort hinzukommen oder dass andere nicht zwingend direkt an Duschbrocken denken. Da haben gedacht, Mensch, das wohl an der Sichtbarkeit in der Bubble, in der E -Com Bubble, in der D2C Bubble. Und da war dann recht schnell klar, das liegt in, einfach auch weil wir das selbst konsumieren als Social Media Form und wo wir uns auch bisher als Konsumenten Inspiration geholt haben.

    Ich habe gedacht, Mensch, das könnten wir doch noch verstärken, indem einer von uns beiden da vielleicht selber postet. Und das war dann der Moment, wo ich angefangen habe, auf LinkedIn aktiv zu sein.

    Victoria Weber (04:31.37)

    Habt dann gemacht, Stöckchen ziehen und du warst der, der sagt hat Mist, ich muss.

    Johannes (04:35.078)

    Ja, also wir haben da genau so ungefähr. Wir haben da davor schon drüber gesprochen. Ich hatte auf LinkedIn schon, weil ich es früher installiert hatte oder was heißt da installiert? Geil. Das ist noch so 90s. Ja, genau. Ja, voll. Oh Gott, ich werde alt. Man, oh man. Ja, genau. Aber das heißt, da hatte ich einfach schon. Perfekt. Genau, da hatte ich einfach schon ein paar.

    Victoria Weber (04:45.464)

    Ein Account hat es... Ja genau, 90s Sprech, als ich das gebrannt hatte auf eine...

    Victoria Weber (04:54.904)

    Sehr sympathisch, sehr sympathisch. Ich finde das gut. Ich habe das verstanden.

    Johannes (05:03.31)

    Freunde mehr und es ist auch so, dass ich für den Duschbrocken oft in der Außenwirkung, wenn es darum geht, irgendwie auf Kongressen einen Vortrag zu halten oder so was, mache ich das für den Duschbrocken und da hat es nur Sinn gemacht, dass ich auch derjenige bin, der auf LinkedIn aktiv ist.

    Victoria Weber (05:18.424)

    Voll gut. Und tatsächlich ist es auch durchaus gelungen. Also da ja geschrieben, du hast so ein 5000 Follower Special gemacht und ich muss mal ganz kurz hier verlesen, weil das ist ja schon ziemlich pompös, was du quasi damit erreicht hast, diese 1 ,2 Millionen Impressionen, was ja schon ziemlich viele sind. Über ein Jahr hast du gepostet dann vier Presseanfragen, sieben Podcast -Interviews, zwei Panel -Anfragen und dann war es noch ein aktiver Teilnehmer in einer Talkrunde, wie das da steht.

    Das ist natürlich echt krass, dass man dann auch wirklich Sachen, du hast es ja auch ein bisschen aufgelistet, das was man auch wirklich so sehen kann an Zahlen und alles was ja nicht aufgelistet ist, ist noch das ganze andere. Ich habe auch im Vorfeld auf dieses Gespräch mit ein paar Leuten geredet, auch so durch die Bank und alle so, ah ja, den kenne ich, keiner kannte du Sprachen in Anführungszeichen, keiner hat das Produkt gekauft, aber die kannten alle dich als der von du Sprachen. Das heißt, es ist auf jeden Fall plötzlich dann natürlich auch eine Erweiterung, wie man als Gründer oder als Businessmensch dann irgendwie gesehen wird. Deswegen fand ich das mega spannend.

    Also doch echt viele dann plötzlich gesagt haben, ja der Johannes Lutz hat geklappt.

    Johannes (06:19.046)

    Cool, ich glaube es ist auch immer noch so, dass LinkedIn da sicherlich organisch die einfachste, schnellste, größte Reichweite ermöglicht. Klar, viele Leute nutzen das dann natürlich auch und versuchen da irgendwie effekthascherisch viele Impressionen zu bekommen. Ich glaube, das merken die Leute aber schnell, aber ich glaube, wenn man für so eine gewische Nische irgendwas hat, was einen gewissen Mehrwert liefert, dass man auf LinkedIn da durchaus aktuell noch gute Karten hat, schnell auch eine relativ große Reichweite zu bekommen.

    Victoria Weber (06:48.568)

    Und das ist direkt ein super Übergang zum Thema Nische, weil die Frage ist ja auch immer so ein bisschen, du kannst als Gründer ja in voll viele verschiedene Richtungen gehen, was so auch den Content und so weiter angeht. Also du hättest ja zum Beispiel sagen können, ihr redet jetzt nur über die Nachhaltigkeitsbubble oder nur über, keine Ahnung, Mitarbeitergewinnung oder was auch immer. Also es gibt ja ganz viele, was ich so beobachte, die gehen dann innerhalb dieses Themenbereichs, den sie haben, gehen sie dann so auf ein Subsubsubthema. Bei dir ist es ja so ein bisschen breit, wie ich das gesehen habe, ne?

    Hast du dir da am Anfang so super strategische Gedanken gemacht oder kann man sich das so vorstellen, dass du gesagt hast, ich poste erst einfach mal oder hattest du da irgendwie den großen Masterplan?

    Johannes (07:23.238)

    Nee, ich glaube, eine Grundüberlegung oder zwei vielleicht. Das erste, was wir gesagt haben, ist, wenn wir das machen, dann wollen wir es richtig angehen und wir möchten nicht irgendwie dann einmal im Monat was posten und dann ist ein Monat später kommt der Post, hier war es jetzt schon lange ruhig, deswegen hier mal wieder ein Lebenszeichen und dann wieder ein Monat nicht posten. Also Regelmäßigkeit und Häufigkeit ein gewisses Intervall beizubehalten, das war uns wichtig. Und da eins auch zu wählen, was man ...

    was man langfristig durchhalten kann. Also jetzt nicht irgendwie zu starten, die ersten 14 Tage 12 Posts machen und dann fällt es ab, weil man merkt, dass es einfach echt auch Arbeit ist. Und das zweite war ein bisschen die Überlegung, wie können wir wirklich Mehrwert liefern? Und da kam uns recht schnell die Tatsache in den Sinn, dass der Duschbrocken weiterhin bootstrapped ist.

    Wir sind jetzt kurz davor, die 5 Millionen Euro Umsatz zu machen pro Jahr. Letztes Jahr hat es gerade so nicht gereicht, aber dieses Jahr hoffentlich. Und damit haben wir eine gewisse Größe, wo es selten ist, dass Leute noch ganz offen über ihre Zahlen sprechen können, weil sie keine externen Geldgeber oder Risikokapitalgeber in ihrem Cap -Table drin haben, also im Unternehmen. Da ist dann oft so, dass man eben nicht mehr offen über Zahlen sprechen darf. Das können wir aber, weil weiter Christoph und ich die einzigen Gesellschaften beim Duschbrocken sind.

    Victoria Weber (08:20.312)

    Na gut.

    Johannes (08:44.39)

    Und wir auch nicht das Gefühl haben, dass wir nicht über schlechte Sachen sprechen dürfen oder dass wir gewisse Zahlen nicht veröffentlichen können aus Wettbewerbsgründen oder so, sondern ich glaube, das ist mit einer der größten Mehrwerte, die der DuSprOcken wirklich liefern kann, dass wir offen über die Sachen sprechen. Und deswegen war das Thema selbst für uns gar nicht so wichtig, sondern vielmehr, dass wir da vielleicht was dazu sagen haben, dass wir eine Meinung haben und dass wir die Meinung auch mit Zahlen belegen können.

    Victoria Weber (09:14.104)

    Und damit setzt man sich natürlich von vielen dieser Leute, die du so halb erwähnt hast, ab, die einfach bei LinkedIn irgendwelche Sachen aufbauschen. Das sieht man ja dann wirklich schon jetzt, habe ich das Gefühl, auch öfter. Und das ist natürlich auch sehr spannend, weil du, also erstmal natürlich Glückwunsch, ich hoffe, dass ihr die 5 Millionen dieses Jahr knacken werdet. Und die zweite Sache ist aber auch, dass es sicherlich auch viele Leute gibt, ob jetzt Bootstrapped oder nicht, auch wenn man es nicht müsste, die einfach gar keine Lust haben, in solchen Bereichen dann überhaupt alles offen zu legen. Das heißt,

    ist natürlich auch immer so ein bisschen diese Wahl, ob man so transparent arbeitet oder nicht, weil trotz allem wird er wahrscheinlich jetzt nicht unbedingt Konkurrent oder war. Aber es gibt ja Leute, die beobachten das dann und da könnte man natürlich auch die Angst haben, dazu sagen, ich behalte das lieber für mich selbst. Das ist ja schon eigentlich auch ein cooler Move, dass ihr sagt so, ne, wir machen das, wir reden drüber und vielleicht inspiriert es ja auch andere oder was auch immer. Aber das ist schon cool. Und ist es dann auch so, dass ihr dann relativ schnell auch, ich meine, ihr habt ja auch viel so zindlich

    Ich scroll ja auch gerade noch so ein bisschen durch, was ich jetzt zumindest schon alles durchgelesen hatte und so. Ihr habt ja da auch ganz viel auch so diesen E -Commerce -Bereich abgedeckt und so weiter. Gibt es da überhaupt andere, weil du auch gesagt hast, die auf so einer Umsatzebene spielen, die auch so offen posten oder seid ihr da wirklich inzwischen immer noch so die Einzigen?

    Johannes (10:26.182)

    Und da gibt es auf LinkedIn glaube ich kaum etwas was es nicht gibt. Da gibt es auch andere die da in vielen Bereichen irgendwie offen mit ihren Zahlen umgehen. Allen voran wahrscheinlich das Gesicht im deutschen E -Commerce Bereich schlechthin. Johannes Klisch, der auch relativ offen über die Zahlen bei Snogs spricht. Genau und... Ja ich glaube seit letztem Jahr oder so ist eine französische Private Equity Firma eingestiegen, wenn ich das richtig weiß. Aber da bin ich nicht so im Game.

    Victoria Weber (10:43.48)

    Haben die eigentlich Investoren? Das weiß ich gerade gar nicht.

    Victoria Weber (10:52.396)

    Genau, wir können jetzt hier nicht über Dritte spekulieren. Muss ich ihn selber einladen.

    Johannes (10:55.046)

    Ja, genau, aber es gab es auf jeden Fall. Genau, genau, gibt es auf jeden Fall, gibt es auf jeden Fall eine Investition. Nee, genau, also von daher, wenn es auch andere inspiriert, irgendwie offen über ihre Zahlen zu sprechen, mega hilfreich. Ich hatte oft das Gefühl, gerade als wir jung waren, irgendwie so gewisse Benchmarks oder so sind wahnsinnig schwer zu finden, wo man sagt, okay, wie stehen wir da im Vergleich zu anderen? Gar nicht so sehr im dem Wettbewerbsgedanken, sondern vielmehr, um zu verstehen, was bedeuten eigentlich meine Zahlen? Sind die vergleichsweise gut oder schlecht?

    oder ist da was ganz merkwürdig? Das hat schon...

    Victoria Weber (11:29.016)

    Oder vielleicht auch, wann die nächsten Schritte erforderlich sind. Also ab wann sollte ich dann, welche Mitarbeiter, ab wann brauche ich irgendwie, keine Ahnung, C -Level oder was auch immer. Das sind ja auch so Sachen, das sind ja, es gibt ja ganz viel zum Start und ganz viel zum Exit. Ich habe das Gefühl, so der mittlere Content, da ist ein Riesenloch in allen Bereichen.

    Johannes (11:35.876)

    Ja.

    Johannes (11:45.542)

    Ich glaube, das ist eine ganz gute Beobachtung. Das unterscheidet sich natürlich auch von jedem Unternehmen und wie man das macht. Aber einfach nur vielleicht weniger als den richtigen Weg zu sehen, wie das jemand macht, sondern vielmehr einfach nur umzusehen, wie machen die es und daraus dann vielleicht gewisse Sachen ableiten zu können für die eigene Unternehmung. Ich glaube, das hilft schon.

    Victoria Weber (12:05.304)

    Ja, auf jeden Fall. Also das zeigt ja auch dieses Interesse von Leuten, die eigentlich gar nicht quasi nur das Produkt, vielleicht die Zielgruppe sind oder so, dass die das dann angucken und sagen, voll cool was die machen oder was du in dem Fall machst. Gibt es denn Posts, die besonders gut gelaufen sind, also wo du gemerkt hast, das Thema, oh, das zieht die Leute bei LinkedIn?

    Johannes (12:23.366)

    Also wir hatten einen Fall, da ging es um Praktikantinnengehälter. Das war eigentlich ein Föllerthema. Also wir hatten das an dem Tag, morgens haben wir mit einer Praktikantin gesprochen und die hat dann irgendwie so erwähnt, sie hatte sich noch bei einem anderen Startup beworben in München, die aber für ihr Praktikum irgendwie 400 Euro oder so zahlen. Und ich habe gesagt sie...

    Victoria Weber (12:31.436)

    Classic, dass man denkt, man hat nichts.

    Johannes (12:49.958)

    Das war mitten Grund, warum sie dann zum Duschbrocken gekommen ist, weil sie gesagt hat mit den 400 Euro, wie soll sie sich da eine Wohnung suchen und wie soll sie das stemmen finanziell. Und da haben wir gedacht, krass, irgendwie haben wir da nie so richtig drüber nachgedacht. Für uns war klar, jeder Praktikant, egal ob freiwillig oder Pflichtpraktikum, erhält bei uns auf 40 Stunden Mindestlohn, irgendwie 2 .080 Euro im Monat. Und dann haben wir da...

    habe ich den Post geschrieben und dann ging der online und es war verrückt, wie viel Engagement da direkt drunter war. Und ich glaube, das ist auch ein wichtiges Learning für uns. Sachen, die die Lesenden emotional irgendwie abholen oder eine Geschichte auslöst, die jeder zu dem Thema hat. Und so ist es bei Praktika oft, dass viele der Leute auf LinkedIn schon mal einen Praktika machen mussten oder durften während ihrem Studium, die da auch eine Geschichte haben, die sie teilen können. Da haben wir gemerkt, dass das dann

    dadurch sehr viel Reichweite bekommen hat, dass viele Leute auch ihre Berichte drunter geschrieben haben. Und das hatte dann auch die Konsequenz, dass dann viele Leute das geliked haben, dann hat es Business Punk gesehen, das Magazin. Und dann haben wir da auch ein Interview zu dem Thema, oder ich durfte dann für den Du sprocken ein Interview zu dem Thema geben. Was...

    Was eigentlich verrückt ist, wie so ein Füllerthema dann auf einmal zu einem der größten Erfolge auf LinkedIn für den Du -Sprache, was ja nicht viel bedeutet, aber geworden ist.

    Victoria Weber (14:16.024)

    Das habe ich jetzt aber schon öfter gehört, dass die Sachen, die man einfach so aus dem Ärmel schüttelt, wo man sich nicht große Erwartungen gemacht hat, das ist ganz oft das, wo einfach die Leute dann... Also bei mir ist es tatsächlich auch gerade bei LinkedIn. Ich hatte am Anfang auch mal das Gefühl, man muss da richtig liefern und da muss Content und da muss Contentdichte und ich sage ja immer nicht gern das Wort Mehrwert. Ich finde, das ist inzwischen komplett in Platz zu mehr gebraucht, aber man muss halt den Leuten was liefern und so. Und dann habe ich aber festgestellt, ganz oft auch in letzter Zeit einfach so, ey, wie findet ihr das? Oder also so ganz platt im Prinzip. Man denkt, man hat so einen kleinen Aufhänger.

    Man hat sich über irgendwas Gedanken gemacht und dann denkt man so, also ist man wirklich interessiert, was die anderen denken. Plötzlich hauen alle ihre Antworten rein. Ich seh ja, okay. Anscheinend geht es weniger darum, den Leuten was zu vermitteln. Stattdessen suchen die ja wohl alle auch viel nach einer Plattform, wo man dann seinen eigenen Kommentar noch mal dazu geben kann. Und das ist schon auch oft anders, finde ich, vom T -Noire her als bei anderen Plattformen. Deswegen finde ich so dieser LinkedIn -Vibe, den muss man auch erst mal so verstehen.

    Johannes (14:50.532)

    Mhm.

    Ja, ja.

    Johannes (15:09.188)

    Ja, ich glaube auch, da gibt es ganz... LinkedIn ist da ganz speziell in der Hinsicht voll.

    Victoria Weber (15:13.56)

    Ja. Hast du denn da vielleicht, ich mein, ich weiß nicht, inwiefern du jetzt hier für dieses Gespräch mal deine Analytics und so vorher noch anguckt hast, hast du das Gefühl, dass es am Anfang, also ging es direkt schnell, hast du das Gefühl, es ist so ein stetiges Wachstum, hattest du die einen Posts, die dich dann wieder hochgezogen haben, weil du hast ja jetzt schon einiges an Zahlen und Daten. Es kann natürlich auch ein bisschen vom Gefühl her so sein, wie das so lief.

    Johannes (15:34.406)

    Ja, genau. Also dadurch, dass wir keine Zielsetzung oder so mit LinkedIn haben und deswegen schaue ich mir das auch gar nicht wirklich an. Das war jetzt für 5000 Follower, das schon mit das erste Mal, dass man da reingeschaut hat. Ansonsten kriege ich irgendwie noch eine E -Mail, die ich noch nicht unsubscribed habe von so einem, wie viele Sessions oder wie viele Impressionen gab es pro Woche. Ja, genau, irgendwie keine Ahnung. Ich muss da mal unsubscribe klicken, weil darum geht es jetzt in Ende.

    Victoria Weber (15:54.932)

    Ahja, die krieg ich auch, ja.

    Johannes (16:01.862)

    uns oder mir gar nicht mit LinkedIn. Ich glaube, was am Anfang cool war, war dadurch, dass ich weiße Studienkolleginnen und so ab und zu einfach mal eine Anfrage geschickt hatte, dass wir irgendwie mit einem Stamm von 500, 600 Leuten starten konnten und die waren relativ eng, also einfach alle auch persönlich gekannt, wodurch wir dann recht gute Interaktion am Anfang hatten.

    Und das hat sich dann, glaube ich, über die Zeit, als dann die Freunde gemerkt haben, okay, der zieht das jetzt wohl eine Weile durch, dann nimmt da sozusagen der Support ab, während neue Leute kommen, die dann liken. Das heißt, dadurch ist, glaube ich, die Engagement relativ gleich geblieben, so für die ersten paar Wochen und Monate. Und unser Ziel war es immer, lieber konstant was zu liefern, was die Leute anspricht, als irgendwie so einzelne Peaks oder Ausschläge zu haben.

    Und man sieht das glaube ich ganz oft, dass am Anfang relativ viel Engagement bei Posts da ist und dann fällt es erstmal stark wieder, bis sich das irgendwie irgendwo einpendelt. Und wir hatten Glück, dass wir nie diesen, oder ich dann in dem Fall, ich sage immer wir, weil wir der Duschbrocken sind und ich mache das für den Duschbrocken. Deswegen, aber dass es wirklich runter ging, das hatten wir Gott sei Dank nicht.

    Victoria Weber (17:14.808)

    Hehehe.

    Johannes (17:22.982)

    Und so sehen wir jetzt irgendwie standardmäßig, also bei Impressionen kann ich das gar nicht sagen, aber es ist immer so 200 Engagements oder so pro Post. Und dann, wenn mal was besonders Engaging ist, auch ein bisschen mehr.

    Victoria Weber (17:35.832)

    Naja, und ich meine, mit diesem Metric, was du auch gesagt hast, das ist ja immer so ein bisschen die Sache, wie kann man das jetzt rechnen, aber es ist natürlich interessant, wenn man jetzt auch zurückguckt auf diesen Einpost, den du geschrieben hast, so Expressanfragen und so weiter, das ist ja auch was, wo man wirklich auch einen monetären theoretisch Gegenwert berechnen könnte. Wenn man sagt, wenn man eine PR -Agentur bezahlen würde, die einem fünf Clippings pro Monat bringt oder so weiter, was wäre denn der monetäre Wert? Das heißt, am Ende kann man sich ja schon so ein bisschen zurückrechnen, aber ich finde das sehr cool, dass du sagst, so komm, wir haben jetzt hier nicht die Hardcore -Ziele, weil es gibt, glaube ich, schon bei LinkedIn inzwischen viele, die das so sehr

    Das Rechnen klingt jetzt irgendwie negativ, aber wo man sagt, man hat bestimmte Impressionsziele, wir müssen das so und so und so wachsen. Und ich hab das in diesem Jahr auch ein bisschen stringent davor. Ich hab jetzt so ein Jahr so bisschen zu Testphase, so Tüdelü hinter mir und hab mir jetzt auch gedacht, okay, jetzt müsste man das mal ein bisschen serious angehen. Deswegen haben wir jetzt auch gerade diesen LinkedIn -Themen -Monat hier gerade, wo wir verschiedene Perspektiven angucken. Aber was ich halt so spannend finde, ist, dass ganz viele Sachen auch wirklich eigentlich erst passieren, wenn man auch so ein bisschen locker lässt. Und das hatte ich jetzt mit ganz vielen Leuten schon gesprochen.

    Johannes (18:17.99)

    Mhm.

    Johannes (18:33.316)

    Mhm.

    Victoria Weber (18:34.904)

    Die gesagt haben, solange es so ein ernstes Ding war, wo man sagt, ich muss das erreichen und hier sind die Ziele und so weiter, da hat sich das irgendwie so ein bisschen sperrig angefühlt. Und sobald man in Anführungszeichen das eigentlich gar nicht mehr nötig hat oder man hat nicht so einen Druck dahinter, dann ist es irgendwie viel, also viel mehr, weil die Leute irgendwie merken, da ist so eine Lockerheit dahinter. Und deswegen habe ich da auch schon lange überlegt, was denn eigentlich so der Königsweg verlinkt und das, wie man damals umgehen sollte.

    Johannes (19:00.102)

    Ja, da bin ich sicherlich der falsche Ansprechpartner. Aber ich glaube auch, mir persönlich geht es auch so. Ich finde Authentizität total wichtig. Ich finde es dann immer sympathisch, wenn ich das gerne verfolge, wenn ich das Gefühl habe, dass das menschelt und meine Interaktionen werden nicht missbraucht, um irgendwelche Growth Goals für irgendwelche Follower Counts zu haben.

    Da habe ich auch das Gefühl, dass ich da dann persönlich als Konsument von LinkedIn auch irgendwie interessierter bin.

    Victoria Weber (19:34.552)

    Ja, auf jeden Fall. Ich hab auch gerade geguckt, DuSprocken selber hat ja auch 1000 Follower, seh ich hier gerade, also der LinkedIn -Account. Aber ihr postet da gar nicht, wie habt ihr das denn gemacht?

    Johannes (19:41.158)

    Ach witzig. Nein. Keine Ahnung. I don't know. Weiß ich nicht, ja.

    Victoria Weber (19:46.776)

    Das ist wahrscheinlich alles deine Sekunde, das ist die sekundäre Fame -Attraktivität, die auf den den Du -Sprocken zurückfällt.

    Johannes (19:54.054)

    Ich weiß echt nicht, aber den Duschbrocken -Kanal zu bespielen irgendwie mit Content, da haben wir auch schon öfters drüber gesprochen, ist bei uns aktuell aber jetzt einfach weil wir sagen, ich glaube, wenn es unter Duschbrocken läuft, dann müsste man sich schon überlegen, warum möchte man das genau nutzen. Und da haben wir bisher jetzt noch nicht so den Bedarf gesehen.

    Victoria Weber (20:13.816)

    Da müsste man die 1000 Follower fragen, warum folgt uns, obwohl da gar nix kommt.

    Johannes (20:18.116)

    die bereiten sich vor auf den großen Moment, wann es passiert.

    Victoria Weber (20:20.696)

    Ja, irgendwann kommt die Explosion und dann schäumt es auf LinkedIn oder im Account. Voll cool. Aber ich habe auch noch so ein bisschen ein Nebenthema, was ich mir auch aufgeschrieben habe, weil ich finde es mega spannend und ich habe das immer öfter jetzt auch hier im Podcast und ich meine ganz am Anfang, der Podcast heißt Creator Way und wir sehen das Thema, also ich plus Team sehen das Thema eigentlich auch so ein bisschen breiter. Am Anfang dachten wir immer, okay, Creator, das sind so die Influencer und ich sage immer nein. Auch heutzutage CEOs, die gehen auf LinkedIn, die schreiben den Blog, was auch immer. Und

    Johannes (20:24.358)

    Ja.

    Johannes (20:30.342)

    Mhm.

    Victoria Weber (20:50.456)

    Da würde ich dich gerne mal einfach um so eine, wie auch immer du es formulieren möchtest, Einschätzung bitten, wie du das so siehst, auch das, du hast jetzt eben schon zum Beispiel Johannes Klischke gesagt und so weiter, es bewegen sich ja immer mehr Leute, die früher eigentlich eher so hinter den coolsten Menschen waren, höchstens vielleicht noch mal mit einer Pressepresse geredet haben, die bewegen sich ja immer weiter so raus. Wie stehst du dazu? Ist es auch eine Sache, wo du sagst, so das siehst du vielleicht auch als Notwendigkeit an oder sagst du, nee, es ist eh deine extrovertierte Art, du kannst das eh.

    Wie siehst du eigentlich das Thema so insgesamt? Ich finde das mega spannend, dass das sich schon in den letzten gefühlt fünf bis zehn Jahren markant geändert hat.

    Johannes (21:25.542)

    Ja, das glaube ich auch. Und ich kann das auch jetzt aus Konsumentensicht, also von mir persönlich, auch total nachvollziehen. Ich glaube, der Drang zu mehr Transparenz und zu verstehen, irgendwie was ist in den Produkten oder was sind die Meinungen von Firmen hinter den Produkten, die ich konsumiere, das ist ...

    Das ist den Leuten wichtig. Und es gibt, glaube ich, kaum eine bessere Art, da auch Insights und Informationen zu bekommen, als über so ein Format, wie das du direkt mit dem Gründer oder der Gründerin auf LinkedIn irgendwie in Austausch treten kannst. Und ich glaube, das ist für viele Leute sehr interessant. Und ...

    Deswegen finde ich die Entwicklung eigentlich ganz gut. Und auch, also, ist auch so eine gewisse Nahbarkeit, also wenn ich mir vorstelle, irgendwie immer mehr, selbst in der Politik ist das ja ein großes Thema, keine Ahnung, so Oberbürgermeister irgendwie, die bisher für den normalen Bürger oder für die normale Bürgerin nicht erreichbar waren, sind auf einmal über solche Formate ein Stück weit erreichbarer. Ob es dann direkt die Person ist oder nicht, das ist einmal dahingestellt. Ja, genau. Aber...

    Victoria Weber (22:38.996)

    Der Social Media Manager ist erreichbar.

    Johannes (22:43.078)

    Aber genau, solange jemand erreichbar ist, halte ich das, glaube ich, für gut. Glaube ich deshalb, dass jeder das machen muss? Nee. Also ich glaube, das ist immer dann auch personal preference. Genau. Und ich glaube, es ist auch nicht notwendig, um erfolgreiche Unternehmen aufzubauen, wenn man jetzt irgendwie total introvertiert ist und so was, an sowas gar keinen Spaß hat. Glaube ich nicht, dass das ein Dealbreaker ist. Aber ich glaube, es ist eine ganz coole Möglichkeit.

    gerade für viele junge oder junge Firmen in Austausch zu kommen. Also mit einem Hauptgrund, warum wir damit gestartet haben. Zwei vielleicht. Das eine war so ein bisschen Gründer -PR, also Sichtbarkeit für die Firma Duschbrocken bei den jeweiligen Institutionen, Agenturen, anderen Start -ups, darüber wir schon gesprochen haben. Wir haben zum Beispiel auch eine PR Agentur für unsere Produkt -PR und da war es ganz klar so, dass wir gesagt haben, über LinkedIn ist es für uns viel leichter.

    PR -Beiträge zu bekommen, wenn es um Gründerpositionierung geht, als über unsere PR -Agentur. Und das hat sich bisher auch bewahrheitet. Und dann das zweite Thema, weshalb wir es machen, ist die Erreichbarkeit anderer GründerInnen. Also wir hatten das Thema der Markenarchitektur, du hast es vorhin schon angesprochen, es gab vier Jahre lang nur den Duschbrocken, das Produkt Duschbrocken hinter der Firma Duschbrocken, also unser 2 in 1, Shampoo und Duschgel in einem, ein Fest.

    Und vor 16 Monaten haben wir angefangen auch andere Produkte im Bad rauszubringen. Feste Zahnpasta, festes Deo und so. Und da hat sich die Frage gestellt, brauchen die Produkte jetzt auch ihre eigene Brand? Braucht es eine Dachbrand? Und es gibt den Duschbrocken und es gibt, wir hatten die Idee, ja genau, wir hatten die Idee, weil Zahnbrocken so furchtbar klingt, wir hatten die Idee zum Beispiel unsere feste Zahnpasta Dr. Fest zu nennen, anstatt Dr. Best.

    Victoria Weber (24:29.048)

    Den Dio Brocken.

    Johannes (24:40.454)

    und dann wie so viele Unterbrands zu haben und dann eine neue Marke oben drüber vielleicht. Und dann haben gedacht, wer macht das so? MyMüsli macht das so. Oder Reißhunger. Die haben jetzt eine Weizenpastamarke rausgebracht. Und das läuft aber dann immer noch unter Reißhunger, beziehungsweise unter MyMüsli. Warum haben die sich für die Markenarchitektur entschieden? Und dann haben wir über LinkedIn einfach die Gründe angeschrieben. Und dadurch, dass wir ...

    oder dass ich aktiv bin, glaube ich, hatten wir, also genau kam es zu einer erfolgreichen Kontaktaufnahme, obwohl wir uns noch gar nicht kannten. Die waren sofort irgendwie total cool und wir haben dann 30 Minuten irgendwie kurz gefacetime 'nd Sachen besprochen, irgendwie stehen jetzt im Austausch und das ist total wertvoll und ich glaube nicht, dass das möglich gewesen wäre, wenn ich jetzt einfach nur meinen Johannes Lutz LinkedIn Profil hätte, noch nie was gepostet hätte, irgendwie da nur als Konsument.

    Victoria Weber (25:17.656)

    Mhm.

    Johannes (25:38.022)

    irgendwie auftritt, dann denke ich, ich kriege so viele Anfragen, wie soll ich bewerten, ob sich das jetzt herrentiert, klingt so kalkulierend, aber man fällt dann schon mal anders auf. Ja genau, man fällt dann schon mal anders auf und das war total wertvoll für uns und möchten wir auch weiterhin genau dafür nutzen.

    Victoria Weber (25:41.688)

    Wer ist das?

    Victoria Weber (25:52.086)

    Ja, aber ich glaube alle wissen, was du meinst.

    Victoria Weber (26:00.12)

    Ja, aber auf jeden Fall, das ist eine Sache, die ich auch total gemerkt habe, weil so eine kalte, akquise E -Mail oder einfach so, wo einfach kein Hintergrund ist und so weiter, alle so, ja, wer ist das? Und von denen kriegt man halt wirklich ab einem gewissen Zeitpunkt auch 10 oder 20 oder 50 pro Tag. Und man kann halt einfach nicht alles beantworten. Aber dieses, dass dann überlinkt in plötzlich die Leute auch viel direkter und auch offener sind, habe ich auch schon gemerkt. Also wenn die sehen, okay, das ist jemand, die macht das und das, die hat da und da gepostet, man kann sich so einen Eindruck machen, was man denn nie im Leben in einer E -Mail oder was auch immer.

    Johannes (26:29.862)

    Mhm.

    Victoria Weber (26:29.88)

    aufbereiten könnte oder dann müsste man sagen, guck mal hier meine Wassalmer -Seiten an. Das ist ja schon was, was LinkedIn mega krass kann. Aber ich meine, jetzt musst du natürlich, du hast jetzt den Cliffhanger gebracht, was ist denn jetzt eigentlich eure Strategie mit diesem Duschbrocken, mit der Markenarchitektur?

    Johannes (26:34.534)

    Ja.

    Johannes (26:43.626)

    Ja genau, ein bisschen antiklimatisch. Wir haben uns nämlich dazu entschieden, dass wir Duschbrocken als Markel belassen. Ausschlaggebend war dafür auch dann das Gespräch mit Robin von Reishunger, wo ich das Gefühl hatte, für ihn war ganz klar, dass eine Weizenpastamarkel eine eigene Brand braucht, weil das nicht funktioniert, wenn da Reishunger groß drauf steht. Und ich dachte, als jemand, der Reishunger kennt und auch mag,

    Ich fände es überhaupt nicht störend, wenn auf meiner Weizenpasta irgendwie die Marke Reishunger drauf steht. Und dann haben wir gedacht, Mensch, wenn das so ist, und das ist ja schon deutlich was anderes, und da könnte die Gefahr bestehen, dass jemand denkt, das sei jetzt Reißnudeln. Und da haben wir gedacht, Mensch, wenn das für uns funktioniert, zu sagen, na ja, eine Weizennudel von Reishunger ist doch kein Problem, das ist halt die Marke, da kamen die her. Dann müssen wir uns vielleicht auch nicht so anstellen mit dem Duschbrocken.

    dass wir sagen, der Duschbrocken hat jetzt halt auch feste Zahnpasta. Und jetzt sind wir bei unseren Produkten viel beschreibender, was uns dann auch SEO -seitig wieder mehr hilft, das feste Zahnpust -Tap zu nennen oder feste Zahnpasta anstatt Dr. Fest, wo niemand organisch irgendwie danach suchen würde. Und das findet alles unter der Domain und dem Namen der Markenname Duschbrocken statt. Das Coole daran ist auch, dass es mit Abstand des Entspannteste, das so...

    zu machen. Das ist die wenigste Umstellung. Wir brauchen keine neue Domain. Also wir werden nicht irgendwie CEO, keine neuen Markenanmeldungen, werden CEO -seitig nicht abgestraft. Genau, also es mit Abstand das Einfachste. Und ich glaube, das war dann auch so der Grund, wo wir dann gesagt haben, Mensch,

    Victoria Weber (28:14.072)

    Keine neuen Markenanwältungen.

    Johannes (28:25.562)

    Das können wir ganz schnell realisieren und wenn wir sehen, dass es nicht funktioniert, dann können wir es ja immer noch anpassen. Es wäre aber viel aufwendiger für uns, das zu ändern, um dann festzustellen, die Leute haben irgendwie nicht das Vertrauen in die Marke Dr. Fest, aber die würden den Duschbrocken vertrauen. Jetzt lasst uns das alles wieder zurück ändern. Und der weitere Fahrplan ist es erst mal so zu lassen. Auch dadurch, dass wir weiterhin dem Badezimmer treu bleiben bei dem Produktportfolio, glaube ich, funktioniert das auch noch gut.

    internationalisierung ist dann so ein zweites thema also in englischsprachige oder fremdsprachige länder zu gehen oder wird schwierig shower break oder ist

    Victoria Weber (29:00.504)

    Duschbrocken!

    Vor allem Dusch heißt das nicht auch, das ist doch ein Schimpfwort auf, wenn das mit D, O, U, C, H, da, oah, schwierig.

    Johannes (29:10.694)

    Voll genau und deswegen haben wir gesagt, Mensch, lass uns das ganze Thema nochmal genauer anschauen. Wenn wir tatsächlich mal Lust haben zu internationalisieren, dann brauchen wir eh einen anderen Markenname für die Regionen und wenn es dann in den Regionen gut läuft, dann ist das ja vielleicht auch eine Überlegung für den Heimarkt. Da sind wir aber noch ganz weit von entfernt.

    Victoria Weber (29:34.328)

    Okay, aber das ist mega spannend, weil bei sowas gibt es ja wirklich echt kein richtig und kein falsch. Das ist eine Sache, die ich auch immer, also in der Schule denkt man ja immer, es gibt so die richtige Lösung oder es gibt die falsche Lösung. Und im wirklichen Leben ist es dann so, ja Mist, nee, eigentlich kann man alles machen. Man kann alles vor sich selber verkaufen und also man muss sich damit wohlfühlen. Und ich finde es auch spannend, dass du eben drei Beispiele genannt hast für sehr bezeichnende Marken. Das heißt, es ist ja Reishunger und My Muesli und Du Sprock sind ja schon sehr...

    Das ist ja keine Kunstnamen. Das heißt, man könnte natürlich auch dafür argumentieren, zu sagen, ja, okay, man hätte mit einem Kunstnamen starten sollen, in Anführungszeichen. Aber das Problem ist ja auch wieder, das ist ja wie bei diesem Podcast zum Beispiel, da hat halt keiner eine Ahnung, was das ist. Deswegen haben wir jetzt zum Beispiel Creator in diesem Podcast drin. Man könnte aber auch sagen, oh, die Leute, wenn die eine falsche Assoziation mit dem Begriff haben, dann ist das vielleicht eher nachteilig. Das heißt, das ist ja aber so dieses Hin und Her, was man da hat. Und deswegen finde ich es mega spannend, das auch mal so zu hören.

    Johannes (30:06.854)

    Ja.

    Johannes (30:24.294)

    voll.

    Victoria Weber (30:26.808)

    von jemand, der das mitten drinsteckt, weil ihr seid ja noch nicht an dem Punkt, dass ihr sagt, das war voll die gute Entscheidung oder das war voll die blöde Entscheidung, sondern ihr testet ja gerade erstmal aus.

    Johannes (30:34.448)

    Ja genau, also als wir den Namen Duschbrocken uns ausgedacht haben und auch die Marke so genannt haben, war für uns das Ganze eine ganz bewusste Entscheidung, dass wir was sehr Beschreibendes haben wollen. Weil wir gesagt haben, niemand weiß was ein festes, also wir haben für 2 in 1 Lösung, Shampoo und Duschgel schon keinen richtigen Namen, das heißt dann einfach 2 in 1. Und das dann in fester Form irgendwie ist noch schwieriger. Das heißt, um das den Leuten so nah wie möglich zu bringen, wollten wir das so beschreiben wie möglich. Und dass wir jetzt in der Situation sind, dass wir uns über solche Sachen Gedanken machen dürfen,

    glaube ich, ist eine Konsequenz daraus, dass es am Anfang geklappt hat. Inwieweit der Name dazu beigetragen hat oder nicht, sei mal dahingestellt, aber es ist auf jeden Fall, also ich würde immer ein gutes Problem bevorzugen als ein schlechtes Problem. Jetzt vor dem guten Problem zu stehen, sich Gedanken machen zu dürfen, ob der beschreibende Name der Marke gut oder schlecht ist, ist ein viel besseres Problem.

    als mit einem nicht beschreibenden Namen zu starten und das Problem zu haben, dass man keine Kundinnen findet, weil die nicht verstehen, was hinter der Marke steht.

    Victoria Weber (31:34.072)

    Ja, und weil man die Marke erst viel aggressiver aufbauen muss, dass da überhaupt jemand, das damit assoziiert ist, die ganzen Fantasienamen, die man mit viel mehr Aufwand dann aufbauen muss. Das ist spannend, voll cool. Aber das finde ich auch interessant, weil du auch meintest, das sei gezielt gewesen. Es gibt nämlich auch einige, die sagen, ich habe das eigentlich mal so am Anfang irgendwie gemacht und jetzt ist es halt so gewesen. Das heißt, du hast gesagt, ihr habt das auch sehr bewusst gemacht. Das ist ja schon mal auch in Anführungszeichen besser, als wenn du jetzt sagen würdest, so Mist, hätten wir uns damals bessere Gedanken gemacht.

    Johannes (31:43.236)

    Ja, ja.

    Victoria Weber (32:00.888)

    sondern ne, ihr habt euch Gedanken gemacht und jetzt habt ihr quasi das größere Wachstumsthema, wo noch neue Sachen dazukommen. Das ist ja auch wirklich ein besseres Problem als andersrum.

    Johannes (32:07.524)

    Ja.

    Auch Deutsch, also auch die Entscheidung des der Markenname Deutsch ist, ist genau so ein Thema. Also wir haben gesagt, wenn wir irgendwann... Krass, ja, genau da haben wir viel Gegenwind bekommen. Meine Mutter meinte, das klingt doch wie Kotzbrocken, das könnte doch nicht machen. Aber inzwischen hat sich es etabliert. Ja.

    Victoria Weber (32:16.32)

    Brocken ist halt auch ein cooles Wort.

    Victoria Weber (32:24.824)

    Ich finde, es hat auf jeden Fall was, ja, und es ist edgy und es hat auch was sehr Ironisches. Weil so Brocken, das ist auch so, boah, das ist aber ein Brocken und so. Also, das ist auch das, da hätte man auch keine so eine ganz langweilige Marke draus machen können, glaube ich.

    Johannes (32:39.75)

    Ne, nach wie vor total heavy mit dem Namen und wie gesagt, vor dem Problem zu stehen, dass man nicht weiß, wie man den in Frankreich nennen sollte oder so. Megaproblem. Megaproblem hätte ich nie gedacht vor sechs Jahren, dass wir da mal stehen würden.

    Victoria Weber (32:56.024)

    Ja, kann man sich auf die Schulter klopfen. Voll gut. Gehen wir doch nochmal kurz ein bisschen zu dem linkenden Thema zurück, weil ich habe jetzt noch so ein paar kleine Fragen, die du wahrscheinlich relativ vielleicht beantworten kannst, aber die ich auch ganz spannend finde, nämlich auch mit diesen Sachen, was so die einzelnen Themen angeht oder auch so tägliches, weil ich habe festgestellt, dass viele Leute, wenn wir über diese so großen Sachen reden, dass immer alle sagen, ja, ja, ja, aber wie macht man das denn im Alltag? Also wie machst du den Content? Ist es so, dass du sagst, du setzt dich einmal hin und schreibst einen Monat vor?

    Wie oft postest du? Einfach weißt du so das Day -to -day -Business, wie du auch wirklich linked in so wirklich angehst. Hast du einen Plan? Habt ihr einen Redaktionsplan? Überlegst du dir morgens, was du abends postest? Vielleicht kannst du uns da so ein bisschen mitnehmen. Weil das ist die Frage, die immer kommt.

    Johannes (33:38.446)

    Ja.

    Perfekt. Also bei uns genau ganz ganz unstrukturiert. Das einzige, was ich so ein bisschen planen ist, sind die Fotos, dass wir dann eine kleine Library an Fotos haben. Denn Foto ist einfach ein Thumbstopper. Also wenn du nur einen Text schreibst, irgendwie geht das unter. Das heißt irgendwie sollte da irgendwann ein Bild dabei sein. Zumindest ist das wohl der Stand jetzt. Und Video funktioniert anscheinend nicht so gut. Aber ich bin da also nicht tief genug drin im Algorhythm -Hacking. Genau, also mir wurde mal

    Victoria Weber (34:05.368)

    Aber ja, stimmt.

    Johannes (34:08.92)

    gesagt, machen Bild dazu, alles klar. Und dass wir nicht sozusagen jedes Mal vor der Situation stehen, dass wir uns fragen, jetzt müssen wir noch schnell ein Bild machen. Machen wir das immer so, dass wir vielleicht alle paar Wochen, wenn wir eh gerade ein paar Bilder machen, dann auch noch Bilder von mir mit dazu machen. Dann haben wir so ein Backlog an Bildern und dann kann ich immer gucken, welches Bild passt gerade denn vielleicht zu dem Post am besten.

    Victoria Weber (34:10.136)

    Ja.

    Johannes (34:37.062)

    Und das immer ein bisschen vorbereitet. Es ist nicht so, dass wir sagen, wir machen ein Foto speziell für ein Thema. Und dann habe ich einmal die Woche, mal regelmäßiger, mal weniger regelmäßig mit Christoph ein Meeting, wo ich einmal mit ihm abklären will über, also hat er Ideen irgendwie für den Du -Sprocken, also für Johannes Lutz, was interessant ist, was wir posten können. Beziehungsweise ich will die Sachen, die ich gerne posten will, mit ihm einmal absprechen. Ich glaube, das ist...

    nicht schlecht. Einfach, dass er weiß, was ich vielleicht veröffentlichen würde, weil es er schon teilweise dann sehr ehrlich ist. Ja, genau. Und wenn es reinpasst, machen wir das und wenn es nicht reinpasst, machen wir es nicht. Genau, aber das machen wir und da kommt auch immer wahnsinnig viel von Christoph. Und dann ist es oft so, dass wir oder dass ich abends dann, gerade wenn was irgendwie akut wird,

    Victoria Weber (35:12.76)

    Auch sein Ding ist ja.

    Johannes (35:34.662)

    Ich habe immer das Gefühl, wenn was akut ist, ist es irgendwie auch leichter zu schreiben, weil man sich da eh damit beschäftigt und auseinandersetzt. Das hilft mir vielleicht dann auch sogar im Entscheidungsprozess. Oftmals, wenn man das nur in seinen Gedanken behält, ist es irgendwie schwierig, das zu sortieren. Und man merkt dann erst mal, wenn man versucht, das irgendwie in klare Worte zu packen, wie eindeutig vielleicht für einen selbst dann die Entscheidung auf einmal wird. Das kann durchaus auch unterstützen sein. Und...

    Ich glaube, das ist wahrscheinlich der leichteste Weg ins LinkedIn -Game reinzukommen. Jedes Mal, wenn man sich bei einer Entscheidung unsicher ist, das einfach mal runterzuschreiben, als wäre es ein LinkedIn -Post, wo man sich bereits entschieden hat. Und dann hast du eigentlich direkt, wenn du mutig genug bist, auch deinen ersten Post -Szene dann raushauen kannst. Genau. Und dann ist meistens so, also mindestens einmal die Woche versuche ich schon, dass was Neues kommt. Es klappt mal besser, es klappt mal weniger gut.

    Ich glaube oftmals sind es zwei die Woche, aber bei mir ist es auch so, wenn ich im Urlaub bin mit meiner Familie, dann denke ich da nicht drüber nach und dann ist für mich auch klar, dass ich zwei Wochen halt dann nicht auf LinkedIn bin. Da mache ich mir keinen Stress, da wird nichts vorgescheduled. Und dann das einzige, was ich auch noch versuche zu machen, ist morgens zu posten. Das ist so ein Engagement -Ding. Also...

    Victoria Weber (36:52.44)

    Das ist halt auch echt so eine Sache. Man hat das wenn man nach 10 Uhr irgendwas postet, dann wüsst halt einfach gar keiner mehr. Das ist wirklich so.

    Johannes (36:57.7)

    Ja genau, voll morgens posten, die erste halbe Stunde vielleicht mit einem Kaffee ein bisschen auf LinkedIn sein, damit man schnell interagieren kann. Ich glaube damit, damit fängt man oder holt man schon, wenn man 80 20 Analyse macht, ist das glaube ich ein was, was drin bleiben würde. Genau und und mehr ist es eigentlich gar nicht. Oder?

    Victoria Weber (37:20.824)

    Klingt gechillt. Warum beschweren sich eigentlich alle, dass LinkedIn so schwer ist?

    Johannes (37:25.894)

    Ja, ja, es ist genau immer die Erwartungshaltung. Also wie gesagt, mega cool, dass wir damit auch jetzt hier zum Beispiel, dass wir zwei sprechen dürfen miteinander. Mega cool, dass wir die Möglichkeit hatten, mit dem Duschbrocken auf andere Publikationen hinzubekommen und dass wir auch gefühlt in der Start -up -Bubble, zumindest wenn wir jetzt auf der OMR sind oder beim K5 -Event in Berlin, dass man da darüber ein bisschen mehr Sichtbarkeit auch erreichen konnte. Also ich glaube, so unsere

    nicht smart verzielte Zielsetzung ist damit durchaus in Erfüllung gegangen und deswegen, weil es auch noch Spaß macht, machen wir das oder mache ich das weiter. Aber ich glaube genau, wenn man, man muss es nicht immer, ich glaube man muss es nicht over complicateen. Gerade zum Start.

    Victoria Weber (38:08.376)

    Ja, finde ich voll gut, weil gerade in dieser Social Media Welt ist natürlich auch immer der Ansatz, dass man kann ja alles auf einer Intensität von Null bis Crazy machen. Du bist ja ein gutes Beispiel dafür, dass du das, also ihr gebt euch Mühe, ihr habt Fotografen und diverses, aber es ist nicht so, dass du jetzt sagst, oh Gott, mein Leben findet jetzt auf LinkedIn statt und es funktioniert trotzdem recht gut. Von daher finde ich das auch ein cooles Einblick, dass es auch so funktionieren kann. Und du hast ganz, ganz am Anfang gesagt, es ist halt auch Zeit, die man rennen investieren muss, klar.

    Johannes (38:19.46)

    Mhm.

    Victoria Weber (38:37.72)

    Aber du bist ein Beispiel dafür, dass selbst wenn man Anführungszeichen nur einmal pro Woche postet, also muss nicht jeden Tag fünfmal sein oder jeden Tag oder was auch immer. Das kommt ja auch auf den Content an. Das heißt, vielleicht sogar besser, wenn man nicht jeden Tag postet.

    Johannes (38:49.03)

    Ja genau und immer auch das, was man erreichen will. Ja voll und auch immer das, was man damit erreichen will. Also ich glaube für unsere kleinste Zielsetzung, dieses Thema, ich habe das Gefühl, wenn ich jetzt irgendjemanden auf LinkedIn, der auf LinkedIn ist, mit dem sprechen will, dann könnte das aller Voraussicht nach klappen. Das finde ich sehr, es fühlt sich super an und ist Hammer. Dann finde ich es cool, dass wir

    bei gewissen Agenturen inzwischen, wenn die irgendwie was neues launchen oder ausprobieren wollen, dass sie an den Duschbrocken denken und erst mal nachfragen, ob wir da nicht vielleicht Interesse haben. Das hat schon viele, viele Sachen ermöglicht. Dann ist es auch so inzwischen. Das weiß ich von...

    Guck mal, zweites Mal, dass wir Snogs erwähnen. Ich weiß es bei Snogs, die haben ja Snogs Sighting, eine Amazon -Agentur, die Unternehmen oder Startups dabei hilft, auch auf Amazon erfolgreich zu listen und zu verkaufen. Und da ist es manchmal so, dass es schwierig ist, bei Amazon einen Ansprechpartner zu bekommen. Und wenn es bei denen irgendwie gar nicht mehr weitergeht, dann machen die einen LinkedIn -Post zu dem Thema. Und auf einmal, dadurch, dass dann Aufmerksamkeit dahinter ist,

    ist es dann auch so, dass ab und zu sich dann Amazon auch meldet und auf einmal Sachen gelöst werden, die ohne den Kanal vielleicht nicht möglich sind. Also es gibt schon interessante Arten, wie man das Ganze dann nutzen kann.

    Victoria Weber (40:10.048)

    Ja, das ist dieses, also ich merke das auch je, also ich meine, auch bei mir, mein Personal -Account, das ist jetzt auch nicht super groß und so, aber, dass man kriegt einfach auch mehr Aufmerksamkeit, wenn die Leute das Gefühl haben, die Zahlen sind größer. Das ist ein bisschen traurig, aber verständlich und man muss es halt auch für sich nutzen. Das heißt, auch gerade, weil bei LinkedIn ist es natürlich auch nett, wie bei vielen Social Media -Plattformen, dass die Zahlen auch sichtbar sind. Und das hatte ich zum Beispiel ganz lang, dass ich habe mein eigentliches Credit -Business halt sehr viel auf SEO und so weiter aufgebaut und es sind halt Zahlen, es gibt

    Johannes (40:38.03)

    Mhm.

    Victoria Weber (40:39.032)

    Die gucken dann in diese Seitenstatistiken, aber der normale Mensch guckt auf Follower und auf sonst gar nichts. Und deswegen ist es auch immer so ein bisschen schwierig dann, dass man, und das ist auch zum Beispiel einer der Gründe, warum ich jetzt demnächst auch mal auf andere Sachen mehr gehen werde, weil auch gerade so PR oder einfach Sachen von außen, da guckt man kurz drauf, macht sich eine Einschätzung, ist das Ding groß, klein, hat der Ahnung, ja, nein und so weiter. Und das ist natürlich auch eine Geschichte, wenn, du hast auch gesagt, dass wenn jemand 5000 Follower zum Beispiel über LinkedIn hat, da wird einfach auch erstmal anders sowieso hingeguckt, als wenn irgendeiner...

    Johannes (40:43.462)

    Mhm.

    Victoria Weber (41:07.8)

    wo nichts passiert, wo vielleicht noch ein Provierevoto von vor zehn Jahren ist oder so. Da wird einfach ganz anders drauf geguckt. Und deswegen muss man diese ersten Eindrücke natürlich auch so ein bisschen steuern. Das kann man halt mega gut. Das ist, glaube ich, auch eine Sache, was man so basicmäßig wahrscheinlich auch viel einfacher machen kann, als man es denkt. Also ich habe voll lange da irgendwie gedacht, ich mach da mal nichts. Und als ich da angefangen habe, dachte ich, ja, so ein Riesending ist es jetzt eigentlich auch nicht. Also es wird wirklich viel kompliziert auch.

    Johannes (41:33.574)

    Ja, und das hatte ich auch das Gefühl, so der erste Post, wie so ein weißes Blatt Papier, das muss perfekt sein und ja, kein Fehler. Also Geld kommt immer drauf an, aber ich bin da ziemlich entspannt. Ich glaube, mein Header -Foto ist immer noch irgendwie eine Vollkatastrophe mit so einem alten Duschbrocken. Das ist...

    Victoria Weber (41:50.648)

    Warte, ich schenke das mal direkt ab und sage dir direkt.

    Johannes (41:51.782)

    Noch nicht mal, noch nicht mal, ja, ja, genau, noch nicht mal, noch nicht mal, wir haben eine neue CI eigentlich beim Duosprung, das ist noch komplett das alte Motiv. Ich glaube, das war unser allererster, ich glaube, das war von der Visitenkarte oben. Wir haben seit drei Jahren keine Visitenkarte mehr. Ist das irgendwie der Header und den habe ich da einfach hochgeworfen. Und weil es irgendwie nicht so ganz drauf ankommt, ist er da halt immer noch.

    Victoria Weber (42:12.312)

    Ja, kannst ja bis zum Erscheinen dieses Podcast ersetzen. Dann gucken alle.

    Johannes (42:15.428)

    Ja, genau. Ich lasse es mit Absicht, damit man es sieht. Das ist... Ja, also ich glaube auch wirklich, sich da nicht verrückt machen zu lassen und ich glaube, es kommt wirklich da auch mehr auf die Authentizität und den Content an, als dass man irgendwie das komplett overingeniert. Und wie gesagt, ich glaube, das Allerwichtigste ist, dabei zu bleiben. Und wenn man es so kompliziert macht, dass es jedes Mal ein Kampf ist, dabei zu bleiben, dann bleibt man nicht dabei.

    Victoria Weber (42:19.032)

    Okay, find ich gut. Ansonsten mach ich jetzt gleich noch einen Screenshot damit das für die Ewigkeit hier aufgenommen ist.

    Victoria Weber (42:33.752)

    Ja.

    Johannes (42:44.998)

    Consistency ist King. Ich glaube es gilt auch für LinkedIn.

    Victoria Weber (42:48.514)

    Ja, mega letzter Satz, voll cool. Also wir werden auf jeden Fall dein LinkedIn -Profil auch unter diesen Show Notes verlinken. Jetzt möchte ich aber noch die allerletzte Frage stellen, weil du hast mir ganz kurz, vor wir auf Aufnahme gedrückt haben, erzählt, dass ihr gerade auch mitten in dem Launch seid. Hast du vielleicht noch was zu erzählen? Ich meine, dieser Podcast, das dauert noch ein paar Wochen, bis der rauskommt, aber...

    Johannes (43:04.486)

    Mhm.

    Victoria Weber (43:09.336)

    So aktuelle Sachen, die dich so beschäftigen oder so, worüber du Lust hast, ein bisschen was zu berichten, was, weil ich glaube, das Problem ist, was wir in diesem Podcast auch immer haben, die Leute wollen immer mehr und mehr und mehr. Und deswegen, vielleicht gibt es so ein paar Sachen, die du ansprechen kannst, wo du sagst, boah, das ist eine Sache, die findest du gerade cool, die beschäftigt euch im Unternehmen und hast Lust, sie zu teilen.

    Johannes (43:18.35)

    Ja.

    Johannes (43:26.298)

    Ja voll, also wir sind äh...

    Beim Duschbrocken machen wir relativ viel selbst. Wir machen auch unseren Versand noch selbst. Deswegen ist bei uns immer, wenn wir neue Produkte lauschen oder neue Sondereditionen lauschen, dann löst das immer ein höheres Bestellaufkommen aus als normalerweise. Und das bedeutet bei uns irgendwie, das ganze Team ist auf einmal im Einsatz. Und das ist immer eigentlich die coolste Zeit, weil man spürt total irgendwie, was für eine Impact -Mannschaft, wenn man sieht, wie viele Duschbrocken an einem Tag rausgehen und wie viele Zahnputztaps an einem Tag rausgehen, wie viele Plastikflaschen.

    Victoria Weber (43:32.556)

    Uh, okay.

    Johannes (43:58.552)

    schon damit eingespart werden können. Das ist schon echt super. Genau deswegen ist gerade bei uns Highlife. Ich habe zwei, drei Themen, die uns gerade vielleicht marketingseitig viel beschäftigen. Das ist das Thema Retention von Kundinnen. Also wie können wir eine coole Customer Journey für unsere Kundinnen anbieten, für unsere Schaumköpfe, wie wir die nennen. Da machen wir schon immer sehr, sehr viel.

    Unsere Produkte verbrauchen sich auf. Es gibt noch keine Lösung, dass das sozusagen für immer hält, deine Zahnpasta oder deine Duschbrocken. Was uns natürlich sehr zugute kommt, weil wir nachhaltig sein können und trotzdem den Konsum ansprechen, weil man nachkaufen muss. Deswegen ist also Retention für uns total wichtig. Wir haben da auch über 50 Prozent von der Erst - auf die Zweitorder. Wir kommen dann immer näher an die 70 Prozent Retention Rate mit ...

    Victoria Weber (44:52.216)

    Okay krass.

    Johannes (44:52.774)

    jeder weiteren Bestellung, da sind wir super happy mit. Großer Fokus, da suchen wir immer noch neuen Möglichkeiten, ein noch besseres Erlebnis zu bieten. Immer mit dem Gedanken, was können wir für unsere Schaumköpfe noch tun und nicht mit dem Hintergedanken, wie können wir unsere Retention Rate erhöhen. Ich glaube, das zweite ist eine Folge des ersten, aber nur wenn man das erste auch ernsthaft vorantreibt. Genau, also was bedeutet das zum Beispiel, wir haben bei all unseren Paketen, wenn man bei uns bestellt,

    verändert sich das Erlebnis mit jeder weiteren Bestellung. Bei der ersten Bestellung kriegst einen Flyer, den legen wir dir bei und sagen, hey, mega cool, dass du jetzt Teil der Schaumkopf -Familie bist. Du hast mit deiner ersten Bestellung die acht Plastikflaschen eingespart. Wir freuen uns irgendwie, dass du dabei bist. Bei der zweiten Bestellung zeigen wir dir, mega cool, dass du wieder zurück bist. Du hast irgendwie vor 37 Tagen das erste Mal bestellt, jetzt wieder, Hammer. Inzwischen hast du 22 Plastikflaschen eingespart. Richtig cool. Und die ...

    Das Design und der Flyer, der verändert sich mit jeder Bestellung bis hoch zu 25 Bestellungen. Immer neues Design, immer durchdesignt und immer mit deinen persönlichen Informationen, damit wir extra ein Programm für geschrieben. Und das ist ein riesen Pain in the Ass, was das Tagesgeschäft angeht, weil das muss erst gedruckt werden, dann muss es zurechtgeschnitten werden und dann gibt es Sonderfälle, die landen dann in eine Extra -Exil, die müssen wir dann nochmal überarbeiten und wieder reinpacken. Dann im Versandprozess muss dann natürlich

    Victoria Weber (45:54.2)

    Hahaha!

    Victoria Weber (46:00.504)

    Okay, krass.

    Johannes (46:16.71)

    immer das richtige Paket für die richtige Person gepackt werden, weil der richtige Flyer rein muss, wir können da nichts vorpacken, macht das Ganze komplizierter. Und wir haben gerade jetzt, heute zum Beispiel, bestes Beispiel, bei einem Launch bestellen die Leute oftmals, gibt's mehrere Bestellungen pro Minute, und die DHL oder DPD, also unsere zwei Versanddienstleister, die können die Sortierung dann nicht richtig machen, also die haben nicht die Bestellnummern, sondern die sortieren dann einfach, werfen die vier Stück, die in einer Minute reingekommen sind, hoch.

    Und dann sind die nicht in der chronologischen Reihenfolge, wie das Bestellaufkommen war. Das heißt, wir müssen dann flyerhändisch noch umsortieren. Das würde man nie machen, wenn man sagt, wie kann ich die Retention Rate erhöhen? Weil das ist genau viel zu groß der Pain. Aber ich glaube, wenn man das aus der richtigen Motivation macht, hat es dann eben diese Wirkung. Also sich nicht auf die Profitabilität konzentrieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen, sorgt am Ende, glaube ich, für eine Profitabilitätssteigerung.

    Victoria Weber (46:53.944)

    Oh, er klingt nach viel Arbeit.

    Victoria Weber (46:58.934)

    Ja.

    Johannes (47:14.822)

    Das ist vielleicht so als ein Thema, was mich mega interessiert. Also wenn da Leute, wir haben jetzt neulich erst unseren Schaum Club gelauncht, das ist ein treue Programm.

    Victoria Weber (47:20.696)

    Ich wollte es gerade sagen, ich bin auf der Website hier, das sieht so cool aus, ihr habt spontan auch Lust in diesen Schaumklub einzutreten und das ist eine Sache, ihr macht das ja auch alles so total persönlich und man will irgendwie einfach Teil dieser, dieser Sachwert, weil das ist auch ein Unterschied, was ihr macht, finde ich total, mit diesen, viele machen nur Produkt, Produkt, Produkt, bei euch sieht man eigentlich mehr Köpfe und Menschen und Team als Produkt. Das heißt, dieses, dass man da auch ein Teil in diesem, also ein Teil des Schaumklubs werden möchte, ist natürlich auch mega cool. Habt da spontan auch Lust einzutreten.

    Johannes (47:42.278)

    Mhm.

    Johannes (47:47.974)

    Ja, Hammer, musst du unbedingt machen. Es gibt richtig coole Perks. Ab dem Silverlevel zum Beispiel kannst du unsere Sondereditionen das ganze Jahr über kaufen. Also wir haben Peter Punsch war zum Beispiel unsere Weihnachtsedition, die gibt es dann halt so lange. Wir produzieren immer ein bisschen mehr für den Schaumklub und suchen immer noch cool Möglichkeiten im Austausch mit unseren Schaumköpfen und Kundinnen zu sein. Genau und dann das andere Thema und das vielleicht, also das ist schöne Seite.

    Victoria Weber (47:56.76)

    Uuuh!

    Johannes (48:13.926)

    Dann gibt es auch noch die Seite im Marketing, die uns gerade viel beschäftigt. Das ist profitable Neukundinnengewinnung. Seit zwei Jahren, seitdem die Inflation so steigt oder gestiegen ist, seit die Energiepreise so hoch sind, merken wir, dass gerade im niedrigpreisigen oder mittelpreisigen E -Commerce -Geschäft, also mit niedrigen AOVs, so wie beim DuSprOcken, wir haben 35 Euro netto pro Bestellung im Durchschnitt.

    dass es wahnsinnig schwierig ist, da profitabel Neukundinnen zu gewinnen. Das liegt daran, dass Werbepreise gestiegen sind, das liegt daran, dass das Konsumentinnenverhalten sich geändert hat, was ich persönlich gar nicht schlecht finde, dass wir ein bisschen besser drüber nachdenken, was wir konsumieren und nicht mehr nur so impulskaufend unterwegs sind. Macht es aber deutlich schwieriger, mit einer niedrigeren Conversion -Rate und mit höheren TKPs, also 1000 -Euro -Kontaktpreisen, da profitabel zu operieren und zu skalieren. Und da sind wir...

    Da sind wir dieses Jahr ganz fleißig auf der Suche nach Möglichkeiten, nach Sachen, die wir machen können. Genau, aber...

    Victoria Weber (49:16.216)

    Ja, das ist auch super spannend. Ich selber, ich hab auch zwei E -Commerce -Shops, die sind aber eher inzwischen so ein bisschen nebenher. Also ich hab einen Urn und Schmuck und einen noch so ein Kunstding. Und da ist auch die Sache, wenn man halt so ein Ding hat, was 200 plus Euro kostet, da hat man einfach auch eine viel höhere Spanne da einfach reinzuwerfen, obwohl ich wie gesagt das als Aktivgradkarte mache. Aber ich guck hier gerade Lula Lavendel, 7 ,99 Euro, eins mit einem Set. Da ist natürlich nicht viel Spanne. Ihr habt ja auch noch Verpackungen.

    Johannes (49:22.566)

    Mhm. Mhm.

    Cool.

    Victoria Weber (49:43.16)

    die wahrscheinlich ab einem gewissen Zeitpunkt irgendwann noch dazukommt und diverses. Hier Versandkosten, frei ab 29 Euro, das sind natürlich die Eurospannen gar nicht so groß, vor allem wenn die ganzen Dinger immer teurer werden.

    Johannes (49:54.566)

    Ja genau, also der Duschbrocken, genau, wir mussten noch nie den Preis erhöhen. Das heißt aber nicht, dass die Rohstoffpreise nicht gestiegen sind. Das heißt, genau, wir konnten ganz coole Sachen machen, die auch dazu führen, dass auch die Profitabilität beim Duschbrocken steigt. Also gerade mit Versandsdienstleistern nachverhandeln. Wir haben

    Victoria Weber (49:59.544)

    Das ist krass! Das ist wirklich krass!

    Victoria Weber (50:05.504)

    Ihr verdient einfach nur weniger Geld.

    Johannes (50:20.614)

    Auch die Produktportfolio Erweiterung hatte die Konsequenz, dass unser durchschnittlicher Warenkorb gestiegen ist. Je höher der durchschnittliche Warenkorb, desto größer auch der Betrag, durch den sich Fixkosten wie Logistikkosten oder sowas teilen. Das heißt, bei 25 Euro durchschnittlichem Warenkorb, bei 5 Euro Logistikkosten ist das halt 20 Prozent und bei 35 Euro ist es halt nur noch ein Siebteil. Das heißt, darüber konnten wir

    auch profitabilitätseitig ganz gut wachsen, aber auch eine bewusste Entscheidung. Und wir möchten auch eigentlich die Preise, solange es geht, möchten wir die Preise auch so halten. Aber dann ist genau, also müssen wir sehr, sehr fokussiert drauf sein, irgendwie nicht zu viel Geld ins Marketing auszugeben. Und wir haben die Benchmark. Wir wollen mit der ersten Bestellung im schlimmsten Fall auf Null kommen. Also wir wollen keinen, wir wollen nicht in den Lifetime Value unserer Kundinnen gehen. Und

    dann ist das ziemlich dünn. Das sind so 15 Euro, die wir sagen, die sind maximal bereit auszugeben für die Gewinnung einer Neukundin. Und das wird immer, immer schwieriger.

    Victoria Weber (51:27.992)

    Das ist schon ambitioniert, ne? Aber ich meine, dadurch, dass ihr so mega Retention habt, also zumindest in meiner Welt, ich habe jetzt nicht den Duschmark quasi so vor mir, das hört sich aber schon relativ sehr hoch an, wie ich das sehe, das ist natürlich dann auch schon ziemlich cool, wenn ihr das hinbekommt, weil wenn ihr quasi wisst, X Prozent bleiben sowieso Kunden, dann kann man theoretisch ja sogar in der Theorie noch aggressiver sein, aber auch hier ist ja wieder das Bootstrap versus wir haben hier einen dicken VC im Hintergrund, da ist man dann natürlich eher auch bedacht auf direkt beim ersten Kunden, das ist schon zu...

    Johannes (51:50.566)

    Ja.

    Victoria Weber (51:58.168)

    wieder reinzuholen. Aber mega, mega spannend. Also wenn jemand hier zuhört und eine gute Idee hat, ich schicke sie mal auf den Link in den Account.

    Johannes (52:05.414)

    Cool, perfekt. Wir tauschen uns auch gerne aus. Ich hab so einen Coffee Talk. Darüber haben wir auch über Callendly oder inzwischen über Google Calendar so ein Coffee Talk Ding. Das schicke ich dann einfach raus an Leute, die irgendwas Interessantes haben. Kriegen die Link, können die 30 Minuten in meinem Calendar sich schnappen. Wir sind immer bereit zum Austauschen.

    Victoria Weber (52:22.156)

    Uh, okay, das solltest du jetzt nicht so aufhängig sagen, das kriegst du die ganze Zeit Anfragen von.

    Johannes (52:27.238)

    Also es ist nicht automatisiert, ich schaue da immer noch drüber. Aber wir stehen da drauf.

    Victoria Weber (52:31.266)

    Ja, cool. Ja dann Leute, ihr hört's. Also meldet euch bei Johannes, wenn ihr eine coole Idee habt oder wenn ihr welche seid, die voll günstig topneue Kunden für Duschbrocken akquirieren können, dann meldet euch bei Johannes. Cool, vielen, vielen Dank für den coolen Einblick. Und wie gesagt, wir werden alles in die Show notes setzen. Also wer Duschbrocken kaufen möchte, wer der bei LinkedIn folgen oder sich connecten möchte, wer...

    Johannes (52:42.502)

    Yes. Cool.

    Victoria Weber (52:54.648)

    Wir haben ja noch den Duschbrocken -Account, der 1000 Follower hat, ohne dass ihr postet, als wer da auf den großen Bang warten möchte, während die alle die Schaunen setzen. Und ja, vielen Dank, ich fand es sehr, sehr cool. Und ich werde jetzt erstmal diesen Schaumklub hier abchecken.

    Johannes (53:07.544)

    perfekt! Victor, vielen Dank, hat richtig Spaß gemacht! Weiterhin viel Erfolg! Ciao!

    Victoria Weber (53:09.912)

    Ciao!

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