Was kann Kit (ehemals ConvertKit)? - Funktionen und Preise

Kit: Was es kann + was es kostet!
 


ConvertKit hat gerade ein großes Rebranding hinter sich und heißt jetzt Kit. Und mit dem neuen Namen hat es auch ziemlich krasse Updates und viele neue Funktionen bekommen. 🚀

Falls du dich jetzt fragst: Was zur Hölle ist Kit?

Kein Thema, wir erklären es dir!

Inhaltsverzeichnis:


    Team Video? Dann schau dir diesen Artikel gerne als YouTube-Video an!


    Kurz vorweg: Was genau ist Kit?

    Kit ist ein E-Mail-first Operating System. Besser gesagt, ein mega cooles Email-Marketingsystem, speziell für Creators!

    Startseite von Kit

    Denn die Zielgruppe von Kit sind genau Leute wie wir: Online-Creators, Blogger, Kursersteller - einfach alle, die in der Online-Bubble zu Hause sind. Und sehr viele davon haben ihren Newsletter mit dem Tool Kit (oder eher gesagt ConvertKit 😉) großgezogen.

    Ganz wichtig: Kit gibt es Stand heute nur auf Englisch! Das heißt, wenn du Probleme damit hast oder nicht so gerne mit englischsprachigen Tools arbeitest, dann ist es aktuell nicht das Richtige für dich. 🙃 Es kann sein, dass sich das irgendwann ändert, aber gerade ist das nunmal nur auf Englisch.

    So, dann haben wir das geklärt, dann lasst uns mal anschauen was das Ding alles kann und was es kostet:

    Funktionen von Kit

    Grob gesagt: Kit hilft dir dabei, einen Überblick über dein Email-Marketing zu haben:

    • Wie viele Abonnenten in den letzten Tagen oder Monaten dazu gekommen sind und wie viele du insgesamt hast

    • Deine besten Formulare und Landingpages oder sonstige interessante Facts wie die durchschnittliche Öffnungsrate oder wofür sich einzelne Leute angemeldet haben

    • Bei jedem einzelnen Abonnent kannst du nachverfolgen, durch welches Formular er sich angemeldet hat, welche Sequenzen er bekommen hat und welche Mails er geöffnet hat

    Kit ist voll und ganz auf die Bedürfnisse von Creators abgestimmt 🚀 – das merkt man in jedem Detail. Dazu gibt es verschiedene Features: Grow, Send, Automate und Earn.

    Grow

    Im Creator Network schließen sich Leute zusammen, so kannst du dann in verschiedene Netzwerke eintreten. 

    Webiste vom Kit Creator Network

    Dort kannst du dich auch von anderen empfehlen lassen und selbst Newsletter weiterempfehlen. Das ist in den USA schon ziemlich groß. Im deutschsprachigen Raum gibt es da leider nicht so viele, die damit arbeiten. Aber who knows, vielleicht wird das ja auch bei uns populärer. 🤷

    Alternative: Wenn du mit SparkLoop arbeitest (die wurden by the way von Kit gekauft), kannst du damit fast jedes E-Mail-Tool mit diesen Empfehlungen verknüpfen. Mit Kit kannst du auch verschiedene Landing Pages als E-Mail-Anmeldeseiten erstellen. Und du kannst Formulare in Form von Pop-ups oder Inlines in jedes Website-Tool einbinden. 

    Send

    Früher gab es mit ConvertKit leider nur sehr simple E-Mail-Designs. Mit Kit gibt es nun viel mehr Designmöglichkeiten. Es gibt bessere Templates, wovon viele davon kostenlos sind. 

    Kostenlose und kostenpflichtige Templates von Kit

    Das Tool bietet außerdem super coole Email-Marketing-Features und Sendefunktionen an - z.B. an wen du die Email sendest, wann du die versendest und ob du Sequenzen erstellen willst. Richtig nice!

    Sendezeitpunkt der Email planen

    Automate

    Visuelle Automationen lassen sich super easy per Drag-and-Drop bauen. So erstellst du verschiedene Willkommenssequenzen oder andere Abläufe individuell zugeschnitten auf deine Abonnenten

    Kit kannst du auch in viele andere Tools wie Shopify, Teachable oder Mighty integrieren oder mit Apps verbinden. Und das ist einfach nur mega praktisch!

    Earn

    Do it for the money! Ja, du kannst mit Kit Geld verdienen. 😎

    Entweder so, dass du deine eigenen Sachen direkt über Kit verkaufst oder mit Newsletter. Du kannst z.B. in deinem redaktionellen Newsletter Werbeanzeigen buchen lassen, wofür du Geld bekommst. Oder du verdienst Geld damit, dass du andere Newsletter weiterempfiehlst. Eine weitere Option wäre dann noch, dass du gleich direkt einen bezahlten Newsletter anbietest. Du siehst, du hast da echt viele Möglichkeiten. Yay!

    Members-only Newsletter erstellen

    Man muss aber auch dazu sagen, dass Kit jetzt nicht das krasseste Tool für E-Commerce ist. So Sachen wie deine Interessenten daran erinnern, dass sie noch was im Warenkorb haben, funktionieren damit nicht. Viel besser ist Kit, wenn du deine Produkte oder deine Dienstleistungen damit promotest!

    Formulare bei Kit selbst einbauen

    Auch nice: Formulare kannst du direkt als Landingpage erstellen oder super simple in jedes Website-Tool einbauen. Du hast dafür 4 Möglichkeiten:

    • Modal: Ploppt als Pop-up auf

    • Slide in: Schiebt sich hoch

    • Sticky bar: Wird oben festgelegt

    • Inline: Bindet man fix in die Website ein

    Per Drag-and-Drop-Editor erstellst du dein Formular und stellst danach die Settings ein. Du kannst aussuchen, ob die Leute eine Nachricht bekommen oder auf eine externe Website weitergeleitet werden sollen. 

    Cool ist auch, dass du die Incentive E-Mails upgraden kannst. 😉 Wenn deine neuen Abonnenten diese Mail bestätigt haben, hast du wieder die Möglichkeit, sie danach auf eine Website weiterzuleiten. Die Einstellungen lassen sich pro Formular individuell anpassen.

    Kommen wir nun dazu, wie viel der ganze Spaß kostet:

    Übersicht der Preise von Kit

    Kit hat (wie sehr viele andere Tools auch) eine flexible Preisgestaltung. Je mehr Abonnenten du hast, desto höher fallen die Kosten aus. Du zahlst zum Beispiel weniger, wenn du 1.000 Abonnenten hast, als wenn du 7.000 Abonnenten hast. Außerdem ist es günstiger, wenn du jährlich bezahlst. 💸

    Preisplan von Kit

    Newsletter-Paket (Free)

    Mit dem neuen Upgrade hat Kit nun endlich ein langfristiges kostenloses Paket bekommen. 

    • Damit kannst du eine Liste mit bis zu 10.000 Abonnenten aufbauen, 

    • bekommst einige Basic Automationen, 

    • hast eine E-Mailsequenz (z.B. eine Willkommenssequenz), 

    • unlimitierte Landingpages und 

    • Opt-In-Forms. 

    Das ist super, wenn du als Einzelperson gerade startest!

    Creator-Paket

    Solltest du größer werden und anfangen, deine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen 🚀, brauchst du mehr Automationen und damit ein Upgrade auf ein kostenpflichtiges Paket.

    Das Paket Creator kannst du mit 2 Usern nutzen (wenn du z.B. mit einer VA zusammenarbeitest). 

    • Du hast alle Vorteile vom kostenlosen Paket und 

    • zusätzlich unlimitierte E-Mailsequenzen, 

    • unlimitierte visuelle Automationen, 

    • das Kit-Branding lässt sich entfernen und 

    • Du erhältst noch einige andere Funktionen wie Cross-Promotion Empfehlungen.

    Beispiel bei 1.000 Abonnenten:

    Creator-Paket: $ 29 monatlich ($ 25 bei jährlicher Zahlung)

    Beispiel bei 5.000 Abonnenten:

    Creator-Paket: $ 79 monatlich ($ 66 bei jährlicher Zahlung)

    Creator Pro-Paket

    Eine Stufe höher gibt es noch das Pro-Paket. Damit bekommst du noch ein paar Extra-Zusätze 😎 wie das Referral-System (was gerade das neueste Ding in der Newsletter-Welt ist). Damit kannst du Leute anregen, deinen Newsletter weiterzuempfehlen. Du siehst auch, wie sehr deine Leser sich engagieren und hast eine unlimitierte User-Anzahl.

    Beispiel bei 1.000 Abonnenten:

    Creator Pro-Paket: $ 59 monatlich ($ 50 bei jährlicher Zahlung)

    Beispiel bei 5.000 Abonnenten:

    Creator Pro-Paket: $ 111 monatlich ($ 93 bei jährlicher Zahlung)

    Wir empfehlen dir, deine Abonnentenzahlen nicht künstlich klein zu halten, nur um ein paar Euro im Monat zu sparen. Rechne lieber mit mehr Lesern und überleg dir dann, ob das Tool sich für dich lohnt!

    Kit ist durch sein Rebranding jetzt einfach mal noch cooler geworden. Es lohnt sich auf alle Fälle, das Tool auszuprobieren! 

    Jetzt hast du zumindest schon mal einen guten Überblick und wer weiß, vielleicht ist Kit ja genau das Richtige für dich. 🚀


    Noch mehr Inhalte für dich:

    Zurück
    Zurück

    Emails mit Kit (ConvertKit): Formular, ersten Lead Magneten & Willkommenssequenz einrichten

    Weiter
    Weiter

    Buchtipp: “Never enough” von Andrew Wilkinson