Onlinekurs-Business aufbauen: Von 60.000 auf 237.000 Instagram-Follower in 6 Monaten (mit Gasper Habjanic von Line Scapes)


Freihandzeichnen Level 1000!

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Gasper Habjanic ist der Gründer von Line Scapes und Speaker bei der diesjährigen CREATORWAY Online-Konferenz. → (Schnapp dir hier noch gleich ein Ticket!) 😉

Als Architekturstudent entwickelt er eine krasse Leidenschaft für das Freihandzeichnen und begeistert seitdem die Leute online mit seinem Zeichen-Content. Und zwar so sehr, dass er seine Follower innerhalb kürzester Zeit fast vervierfachen konnte. ✍️

Gasper gibt dabei nicht einfach nur praktische Tipps, wie du dich beim Zeichnen verbessern kannst, sondern hilft dir, kreativ zu denken und dich besser kreativ auszudrücken.

Neben Instagram hat er einen YouTube-Kanal, eine E-Mail-Liste und bietet Onlinekurse an. Zusätzlich berät er Unternehmen und hält Vorträge. Alles ziemlich cool, oder? 👀

Wie Gasper mit Line Scapes gestartet ist und welche Tipps er für dich hat, wenn deine Kreativität flöten gegangen ist, hörst du in der neuen Podcast-Folge!

Mehr zu Gasper findest du hier:

Weitere Links zur Folge:

Hör dir das Interview mit Gasper jetzt in Folge #0173 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber (00:02.734)

    Gasper, starten damit erstmal mit deiner Hintergrundgeschichte dadurch, dass du erzählen kannst, wie du da reingeraten bist, dass du bei Instagram alles zum Thema Sketching und Linescaping und so weiter. Also wie kamst du dazu? Das ist ja eine sehr ungewöhnliche Karriere.

    Gasper (00:18.251)

    Es war, wie wahrscheinlich viele Sachen so sind und unterschiedliche Karrieren, Menschen haben, eigentlich ein bisschen ein Zufall. Und zwar, ich habe Landschaftsarchitektur studiert in Slowenien, in Ljubljana. Da komme ich auch her. Und es war sehr viel Freihandzeichner. Es gab viel Freihandzeichnerunterricht an dieser Schule, wo ich studiert habe. Und das war so ein bisschen eine Radität.

    weil wenn man sich heute die Schulen, Architektur oder Landschaftsarchitektur oder Design unterrichtet wird, wird sehr oft viel mit digitalen Werkzeugen gearbeitet und die Handskizze als ein Wert wurde ein bisschen vernachlässigt. Und es gab so alte Professorinnen und Professoren, die das noch konnten. Dann gingen sie in die Rente. Dann gab es keine Nachfolger. Und dieses Wissen hat sich etwas verloren in so, sagen wir mal, diesen kreativen Design Studiengängen.

    Und ich hatte aber noch das große Glück, dass ich noch so einen alten Prof hatte, der hat voll viel gezeichnet. Wir hatten ganz viel Freihandzeichnung. Ich habe extrem viel von ihm gelernt. Und man kommt aber dann auch doch zu den neuen Werkzeugen, digitalen Werkzeugen und so. Und das ist ja normal. Und ich habe aber gemerkt bei mir, hm, also es kann sein, ich habe das total geliebt. Ich habe das total genossen, dieses Freihandzeichnen. Und wenn ich das jetzt nicht selber mache nach dem Studium, wenn ich mich

    mir jetzt nicht vornehme, selber das weiterzumachen, dann werde ich aufhören. Das ist so wie bei jeder Sache, dann verlernt man das auch entwann. Und deswegen habe ich mir gesagt, okay, wenn ich jetzt der Welt verspreche, sozusagen, oder allen erzähle, dass ich jede Woche mal eine Skizze mache oder sowas mindestens, dann werde ich es auch machen. Dann wird diese Accountability auch da sein. Und so habe ich mich damals entschieden, dann einmal die Woche eine Zeichnung aufzunehmen.

    Und dann auf YouTube hochladen. Damals YouTube, weil ich fand halt so ein Prozess ganz schön, dass ich das von oben so herab, also von unten herab aufnehmen kann. Und dann sehen alle diesen Prozess und dann können die vielleicht auch was davon lernen und ich kann auch im Hintergrund was erzählen, so was ich denke, das wichtig ist oder nicht. Oder ich kann einfach das mit Musik hinterlegen. Egal, das war vor langen Zeiten, da war YouTube nochmal was anderes.

    Victoria Weber (02:29.742)

    Film konnte er.

    Gasper (02:47.115)

    Und dann habe ich damit angefangen und es hat auf Wahnsinn Resonanz getroffen. Also ich war glaube ich der Einzige, so in dieser Architektur oder einer der sehr wenigen, der so dieser Architektur, Design, Welt, Landschaftsarchitektur, das gemacht hat und habe viel Aufmerksamkeit auf Anfang bekommen. Und das hat mich motiviert. Und so war dieser Start. Und dann irgendwann kam auch Sonja dazu.

    Sonja Rosmann, hat am Anfang oder bis vor kurzem war auch ein großer Teil von Linescapes und sie hat mir damals auch von Anfang an schon irgendwie geholfen, dass wir das gemacht haben. Erstmal war ich so derjenige, der das gemacht hat. Sie war aber auch jemand, der sehr gut zeichnen konnte und irgendwann haben wir dann gemeinsam angefangen, Freihandzeichner zu unterrichten. Und das waren dann so Online -Kurse, dann waren das Impersonenkurse und dann hat

    ist das Ganze so gewachsen, gewachsen und wurden immer öfter angefragt von irgendwelchen Schulen, von irgendwelchen Universitäten, von irgendwelchen Privatunternehmen. Und das hat sich entweder etabliert, bis ich aber diesen Sprung so wirklich gemacht habe, dass ich gesagt habe, okay, das ist es jetzt, was ich mache. Das hat noch ein bisschen gedauert.

    Victoria Weber (04:09.102)

    In welchem Jahr waren wir denn, als du gesagt hast, du machst das mit dem jede Woche, dass du es online stellst? Wo sind wir da ungefähr in der Timeline?

    Gasper (04:14.187)

    Ja, da sind wir in der Timeline. Also 2012, 2013, 2013 glaube ich. Also ganz früh, wie gesagt, YouTube war da noch eine andere Welt. Und es waren immer wieder so Phasen. Also ich hatte nicht so eine Konsistenz, dass ich sagen würde, okay, mache ich jetzt seit 2014, nee, 2013 habe ich das gemacht, ich habe das gemacht für ein Jahr, glaube ich, oder zwei. Dann ist irgendwann so mein Handy, mit dem ich alles aufgenommen habe.

    Victoria Weber (04:20.91)

    okay.

    Gasper (04:43.851)

    bei Zeichnen in einen Fluss gefallen. Und dann hatte ich alles verloren und so. dann, keine Ahnung, bis ich dann neues Werkzeug angeschafft habe, waren dann schon so andere Sachen dran. Dann habe ich YouTube so bisschen pausiert für ein paar Jahre. Dann, wieder nach ein Jahren, wir das ernsthafter angefangen mit Tutorials und so. Und dann ging es wieder voll viel mit YouTube. Und dann haben wir das wieder bisschen aufgehört während Corona komischerweise. Also viele haben bei Corona so ganz viel gemacht.

    wie auch am Anfang und dann aber auch wieder so ein bisschen eingestellt, weil sich bei uns entweder Instagram als die Hauptplattform gezeigt hat und gar nicht so sagen wir mal aus Business Sicht oder strategisch, sondern es hat am meisten Spaß gemacht. Ich glaube, wir waren gerne vor der Kamera. Ich bin jemand, der gerne von der Kamera steht. Aber YouTube hat so eine

    Co -Produktionserwartung inzwischen. Was ein Teil ist, das mir nicht so viel Spaß macht. Die ganze Postproduktion, das ganze Schneiden, das ganze so perfekt bügeln. Und da bei Instagram einfach etwas, was viel mehr testen erlaubt hat. Und das ist auch so eine Philosophie, die ich angenommen habe. Einfach machen, einfach ausprobieren. Instagram ist eigentlich ein Spielplatz und keine Galerie. Und ...

    Mit diesem Mindset ist dann das Ganze wirklich auf Instagram auch gut gewachsen und so zu den Hauptfenster zur Welt geworden für mich.

    Victoria Weber (06:24.462)

    Ich kann ja auch bisschen verlesen, dass man als Zuhörer bisschen hört, was die Größenordnungen sind. ich weiß, Follower sind nicht so aussagekräftig, weil man weiß ja nie, wie aktiv die sind und so, aber trotzdem hast du natürlich schon oder habt ihr imposante Zahlen. Also hier Instagram 237 .000 Follower, YouTube 95, also knapp 96 .000. Wobei bei YouTube habt ihr schon seit drei Jahren keine Videos gemacht. Das ist auch interessant, aber die laufen natürlich wahrscheinlich immer noch voll gut, so wie halt YouTube nett ist als

    Dauerkanal im Vergleich zu Instagram. Und ihr habt auch diese Kurse online und so, das heißt, man sieht auch diese Challenges, also hier gibt zum Beispiel Ende -fünf -Tages -Challenge. Das heißt, da ist schon einiges an Material online, wenn man euch sozusagen erst mal entdeckt hat, dass man da erst mal durch das Archiv gehen kann. Das ist natürlich auch richtig cool.

    Gasper (07:09.227)

    Richtig. ist über die Jahre viel entstanden. Viel Material entstanden, viel Sachen, die wir zeigen können. Wie du gesagt hast, YouTube wurde so bisschen auf Eis gelegt vor paar Jahren. Ich finde es okay. Also das ist etwas, was ich auf jeden Fall eines Tages weitermachen will. Ich habe aber das Gefühl, dass es jetzt nicht mein Ding ist. Also ich werde wahrscheinlich jetzt nicht dieses YouTuber...

    sagen wir mal Leben oder Karriere machen. Es ist aber eins von diesen Plattformen und ist eine sehr wichtige Plattform und ich finde die fantastisch. wie du gesagt hast, es gibt noch immer Videos, die wir vor Jahren gemacht haben. Die kriegen noch immer so viele Views und so viele Comments jeden Tag. Wachsen halt diese Zuschauerzahlen und das generiert auch ein bisschen Gewinn. Und das, was du bei Instagram gesagt hast gerade, ja, das ist etwas, was in letzten halben Jahr auch sehr explodiert ist.

    Das war eine sehr lange Zeit auf 60 .000 und dann in letzten halben Jahren ist das Ganze jetzt hier das Dreifache gewachsen.

    Victoria Weber (08:18.414)

    Bäm! Das heißt, du bist von 60 .000 auf 237 .000 in einem halben Jahr.

    Gasper (08:23.979)

    Ja, ja, genau, so seit März ist es dann explodiert.

    Victoria Weber (08:30.19)

    Krass, okay, wow, da müssen wir gleich noch mal tiefer einsteigen, weil ich weiß, dass alle Hörer hier dann so sitzen. Dazu muss ich jetzt mehr Fragen stellen. Werden wir gleich machen. Was ich aber noch dazu kurz sagen wollte zu YouTube, ich bin da so ein bisschen auch seit einem Jahr so semi, also ich bin auch nicht super mit Pro -Quality unterwegs, aber mache da auch inzwischen mehr. Ich bin kurz vor der Monetarisierungsgrenze und ich finde das auch immer sehr spannend, dann da mal mitreden zu können. Aber das heißt, bei YouTube ist ja das Coole meiner Meinung nach. Das läuft sehr lange. Du hast ja auch dieses Suchmaschinen -Ding bei YouTube.

    Gasper (08:37.419)

    Sehr gerne.

    Victoria Weber (08:58.83)

    Dann du wirst sogar noch, sobald du die Monetarisierungsgrenze überschritten hast, bezahlt für diese Werbeanzeigen. Und gleichzeitig ist es ja wie so eine Werbung, auch für einen selber, also für die Online -Kurse. Also ich finde YouTube ist einfach krass vor allem, weil du sagst ja selbst, du hast vor drei Jahren aufgehört, Videos zu machen. Und da kommen immer noch Videos und Leute drüber. ist schon, muss ich nochmal betonen, ich bin in letzter Zeit sehr fasziniert von dieser ganzen YouTube -Sache. Und wir können ja noch ganz kurz zu denjenigen, die das Video gucken, sehen hinter deiner

    linken Schulter, kleinen Button an der Wand. Ihr habt ja da auch so bisschen coole Sachen gemacht in dieser YouTube -Geschichte, ne?

    Gasper (09:33.163)

    Auf jeden Fall. Also YouTube hat uns fantastische, glaube ich, würde ich sagen, einen super Start gegeben. Und ich würde sagen, auch YouTube als Unternehmen. sind ewig dankbar, glaube ich, weil wir wurden 2019 zu YouTube Next Up eingeladen. Das ist so Programm von YouTube, was es gab. Ich weiß nicht, ob es das noch immer gibt. Aber es wurden so Creator und Creatorinnen eingeladen für eine Woche, Intensiv -Workshops. Und dann hat die YouTube so wirklich gepusht, gecoacht.

    alles Mögliche zur Verfügung gestellt, dann wirklich so erfolgreiche YouTuber und YouTuberinnen zu werden. Und wir waren in einem Jahrgang mit Education Tubers und es war super, weil die uns dann, wir haben viele Leute kennengelernt dieser YouTube Welt und haben auch extrem viel gelernt.

    Das ist so eins von den Dingern. Wir haben in Züge davon auch zum Beispiel die ganzen Google Headquarters und YouTube Headquarters in Berlin bemalt, die Wände und so was. Also wir wurden dann so als Künstler eingeladen und haben dann so geile Projekte mit denen gemacht. Also wir waren sehr eng, würde ich sagen, in dieser YouTube Community in Berlin. Und extrem viel gelernt. Und das ist etwas, was ich noch heute, sagen wir mal...

    Victoria Weber (10:38.126)

    Uwe!

    Gasper (10:56.491)

    Ich bin in Kontakt mit diesen Menschen, auch wenn ich jetzt nicht YouTube Videos produziere in dem Moment. Wie gesagt, ich habe das Gefühl und ich weiß, ich kann immer wieder das weitermachen.

    Victoria Weber (11:06.926)

    Das ist auch nice, dass das quasi so bisschen auf einen wartet. Was ich auch noch mega spannend finde, also du wurdest mir irgendwann, ich hab dich bzw. euch entdeckt, weil das irgendwann auch in meinen Instagrams Feed gespült wurde, was total interessant ist, weil das eigentlich so gar nicht, also man hat ja immer so diese, ich finde das komisch, weil mein Instagram -Account hat jede, zwei Wochen einen komplett anderen Winkel. Wenn ich aus Versehen mal auf irgendwas geklickt habe, dann kriege ich ja, also irgendwann habe ich mal auf irgend so ein Royal Bild geklickt und seit dann habe ich nur zwei Wochen Royal Content aus England oder so gekriegt.

    Gasper (11:33.547)

    Ja, klar.

    Victoria Weber (11:34.99)

    Und ich so, okay, ich bin jetzt nicht so krass daran interessiert. Das heißt, es wundert mich manchmal immer so, was der Algorithmus mir jetzt gerade so präsentiert. Und das kam dann plötzlich und ich so, boah, wie cool ist das denn? Und irgendwann habe ich dann auch geguckt und dachte so, hm, okay, also das ist ja alles auf Englisch, aber wer steckt da eigentlich dahinter? Und dann habe ich eben gesehen, dass ihr quasi auch Deutsch könnt. Und das ist auch, glaube ich, ein spannendes Thema, weil das bekomme ich ganz, ganz, ganz oft als Frage und stelle sie mir auch oft selber ehrlich gesagt.

    ist es eigentlich schlau mit diesem Englischen, weil man erreicht natürlich, also es ist glaube ich so eine Statistik, dass wenn man Deutschsprach in Corenet macht, es ungefähr ein Prozent der Welt, die das verstehen können und auf Englisch ist es halt hundertmal so viel quasi. Stimmt das? Keine Ahnung. Also es gibt wohl, nee das würde ja dann hundert Prozent sein. Nee, es ist auf jeden Fall von den Zahlen her so, dass man halt quasi hundertmal so viele Leute erreichen kann, irgendwie so, wenn man auf Englisch was macht.

    Habt ihr euch das strategisch überlegt? Hat sich das einfach so ergeben? Was war da so bisschen die Sprachauswahl? Weil ich glaube Sonja ist wahrscheinlich dann auch deutschsprachig, oder?

    Gasper (12:37.035)

    Ja, also wir können beide Deutsch. Wir sind beide ursprünglich aus Slowenien, also es ist eine Fremdsprache für uns. So wie Englisch. Also daher wäre das eine Auswahl zwischen zwei Fremdsprachen. So, das muss man schon sagen, dass es für uns dann eine sehr strategische Entscheidung war und nicht so, okay, wir können Deutsch besser oder so, weil wir können, glaube ich, beide Sprachen genau gut. Oder ich auch, ich zumindest. Und das war für mich so eine Überlegung und zwar...

    Klar, wenn man jetzt deutschsprachig macht in seinem eigenen deutschsprachigen Raum, ist man viel nichiger, was sehr gut sein kann, weil die Konkurrenz geringer ist und weil sich die potenziellen Kundinnen und Kunden oder wie auch immer Zuschauer, Follower, fühlen sich mehr verbunden mit einem. Das andere ist aber, dass man halt viel, wie du gesagt hast, würde dann

    keine Ahnung, extrem viel mehr, 99 Prozent mehr von anderen Publikum vielleicht erreichen, wenn man es auf Englisch macht. Und ich glaube, heutzutage muss man dann auch noch damit rechnen, dass sagen wir mal, alle Deutschsprachigen, die würden ja auf Deutsch suchen und auf Englisch. Das heißt, du hast das Potenzial jetzt, du hast natürlich eine hundertfache Konkurrenz, wenn du es auf Englisch machst. Es gibt aber trotzdem noch mehr Menschen, die dich suchen.

    Weil deine deutschsprachigen potenziellen Follower werden es auch auf Englischsuchenden, auf englischsprachige Creator stoßen. Daher war englisch eine strategische Entscheidung, ich glaube, die weite richtige. Es ist aber sehr wichtig, bevor ich sage, das würde ich Ihnen empfehlen, stimmt gar nicht. geht eigentlich darum, wie man sich selber dabei fühlt.

    Ich habe lange damit gehadet, dass ich jetzt nicht Muttersprachler bin in Englisch und dass das natürlich immer wieder auffällt, das ist ja klar. Und da muss man selber damit klarkommen und diese Angst überwinden und sich sagen, okay, es gibt ja auch so viele andere, die nicht Muttersprachler sind und es gibt so viele andere, die das natürlich merken werden, aber denen komplett egal ist, dass du natürlich nicht Native Speaker bist.

    Gasper (14:59.755)

    und die finden dein Wissen dann trotzdem wertvoll genug, dass die das konsumieren, kaufen oder wie auch immer, dich buchen wollen. Und es hat sich herausgestellt, dass es wirklich so ist. Also Menschen ist wirklich egal, ob man Muttersprache lässt oder nicht. Manchmal ist es sogar sehr lustig, wenn ich irgendwie was falsch schreibe auf Insta und dann Leute sich melden und dann sage ich, ja, vorwieder.

    wieder in typo oder in grammar mistake und dann freuen sich auch wieder alle, weil die sagen ja aber wir mögen deine grammar mistakes. Das finden die süß. Ja. Ja und daher, genau, auf jeden Fall ist es eine Überlegung, würde ich sagen, für alle, die überlegen zwischen Deutsch und Englisch, können die das noch mal aus diesen, von diesem Blickwinkel sich das anschauen, ja.

    Victoria Weber (15:32.805)

    Das ist ja süß, dass sie das dann schreiben.

    Victoria Weber (15:53.87)

    Das sehr, sehr spannend. Weil bei mir ist es tatsächlich so, ich denke mir das auch ganz oft, weil also diejenigen, zum ersten Mal zuhören, ich mache sehr viel Content in diesem Webdesign -Bereich, da ist ja auch wirklich super viel auf Englisch. Aber ich habe festgestellt, dass man auch oft überschätzt das Englisch -Level vieler Leute. Das heißt ganz oft ist es so, dass Leute bei mir suchen, weil sie einfach zum Beispiel nicht wissen, wie man bestimmte Sachen nennt. Also die sagen auch zum Beispiel so, hey, irgendwie Link unterstreichen, wegmachen, aber haben keine Ahnung, wie man das halt in Fachsprache auf Englisch sozusagen in diesen Tech -Terms ausdrücken würde.

    Und deswegen habe ich festgestellt, dass es auch teilweise ein Vorteil ist. Aber klar, man hat halt einfach eine riesen, viel fettere Zielgruppe, wenn man es auf Englisch macht. ist es natürlich. Aber ich glaube, man kann natürlich auch das, es ist ja nicht für immer, also zum Beispiel gerade in die Richtung, wenn man quasi es erst auf Deutsch macht und dann auf Englisch, das habe ich auch schon Leute machen sehen. Das heißt, man kann wahrscheinlich auch irgendwann switchen. Weil andersrum ist es wahrscheinlich schwierig, wenn man es erst auf Englisch macht und dann auf Deutsch, dann verliert man alle.

    Aber wenn man von Deutsch auf Englisch switcht, glaube ich, man auch einige der Leute mitnehmen, aber nicht alle. Also ich glaube schon, dass viele dann sagen, nee, also dann verstehe ich nicht mehr alles, dann bin ich nicht mehr so ganz mit drin. Aber es ist auf jeden Fall super spannend, das mal zu hören.

    Gasper (16:57.547)

    Ich glaube, in unserer Generation und alle, jünger wird es kein Problem sein. In Englisch.

    Victoria Weber (17:05.454)

    Ja, aber wie gesagt, ich habe festgestellt, dass es wirklich für echt viele immer noch so eine Sache ist, dass sie sagen, boah cool, ich war auch schon in Englisch, also gerade auch bei meinen Kursen und so weiter, dass die alle sagen, so ja, aber es fühlt mich doch noch irgendwie viel wohler, wenn ich einfach alles ausdrücken kann, was ich möchte. Das habe ich jetzt schon echt oft gehört, wo ich dachte, okay, interessant, weil ich habe auch ganz oft gedacht, so, hä, okay, wieso googeln die nicht einfach alle auf Englisch? Aber nee, es ist tatsächlich doch noch irgendwie so ein lokales Sprachding sozusagen.

    Gasper (17:32.139)

    und es wird immer sein. Und ich finde, das stimmt auf jeden Fall. Noch eine Sache, die man aber vielleicht noch mal nicht so vorstellt. Also man denkt immer, ja, die Englischsprachen sind dann so die ganzen Native Speakers oder so. Der Großteil sind keine Native Speakers und die schätzen auch, dass man selber so ein einfaches Englisch spricht. Weil die ganzen Natives sprechen natürlich sehr komplex und es ist also es ist schon ein bekanntes Phänomen, dass sich nicht Native Speaker besser

    Victoria Weber (17:52.814)

    Das ist megaguter Punkt.

    Gasper (18:01.099)

    untereinander verstehen, als wenn jetzt ein Native Speaker mit einem nicht Native Speaker redet, weil man spricht so ein vereinfachtes Englisch und man ist eigentlich auch content mit diesem einfachen Englisch für die ganze Welt, die eigentlich nicht Englisch spricht. Das ist auch ganz gut.

    Victoria Weber (18:14.446)

    Das ist ein mega guter Punkt. Also wenn du hier zuhast und dir das überlegst, das habe ich tatsächlich auch schon oft gedacht im Sinne von zum Beispiel auch schreiben auf Englisch und man sich denkt so ja aber ich kann mich besser krasser ausdrücken, wenn ich alle wilden Wörter raushauen kann. Ja aber eigentlich wird überall geschrieben ja, 8th grade Level soll man schreiben, also 8th grade und das kriegt man halt, also das kriegen ja die meisten so ungefähr hin. Von daher das nicht nehmen. Aber super, super spannend. Also ich bin sowohl bei mir selber als auch mit vielen anderen die ganze Zeit im Gespräch, wie sinnvoll das ist und was man da machen kann und...

    Ich glaube, es ist pro Fall, wie du gesagt hast, wie man sich wohler fühlt, aber vielleicht auch strategisch. Man kann ja auch das sozusagen dann aufeinander aufbauen. Man muss halt wirklich so bisschen schauen, was man da auch macht. Vor allem, man... Also jetzt zum bei mir auch mit den ganzen... Ich bin sehr viel im Google -Bereich unterwegs. Da muss man schon gucken mit Sprachen. Das macht einen riesen Einfluss. Also vorher überlegen ist, glaube ich, schon ganz schlau. Aber was halt ganz interessant ist, dadurch, dass zum Beispiel du das auf Englisch machst, habe ich zum Beispiel jetzt natürlich gar nicht im ersten Moment gecheckt, dass er quasi auch Deutsch kann. Das heißt, zum Beispiel jetzt für diesen Podcast...

    ist es natürlich ganz cool, auch Leute wie dich zu haben, die vielleicht gar nicht jeder so auf dem Schirm hat in dieser deutschsprachigen Bubble, weil du halt gar nicht so offensichtlich als so jemand auftrittst. Deswegen ist das natürlich auch ganz spannend, dass, was du auch gesagt hast, in so einer kleinen Nische ist man dann auch schneller groß. Das heißt, wenn du jetzt so der deutschsprachige Creator in dem Bereich wärst, wärst du wahrscheinlich, ich kenne dich jetzt in dieser Bubble nicht aus, aber dann ist man halt auch schneller bekannt in dieser Mini -Welt sozusagen. Und andersrum ist man halt

    quasi innerhalb dieser Welt vielleicht nicht der allergrößte Big Name, aber trotzdem absolut gesehen viel größer, weil einfach die Zielgruppe viel, viel, viel, viel, viel größer ist. Das heißt, man muss halt gucken, was man möchte sozusagen und wie schnell man wohin möchte.

    Gasper (19:52.075)

    Absolut, was auch das Ziel ist. Natürlich hat man, die meisten, ich sagen, von uns, haben als Ziel, sie anderen Menschen helfen in einer oder anderen Form. Und dann sind diese Ziele wirklich unterschiedlich. Wenn das, was du machst, Menschen mehr, sagen wir mal so, wenn du damit mehr in die Tiefe gehen willst und vielleicht eine kleinere Gruppe von Menschen ...

    mehr beeinflussen willst und dem mehr helfen willst, dann ist es auch, glaube ich, so als Nische, sagen wir mal jetzt in dem Kontext, was wir besprochen haben, vielleicht in so einer Muttersprache eine bessere Idee, dass du sagen, okay, dann kann ich noch besser mit denen reden, dann kann ich noch tiefer einsteigen in das Thema, was auch immer mein Thema ist. Wenn man aber, sagen wir mal, ein Ziel hat, okay, ich habe eine Message und die soll ja raus und die soll ja so vielen helfen, wie möglich, dann ist wahrscheinlich Englisch auch eine gute Idee.

    weit zu streuen, wie möglich.

    Victoria Weber (20:47.214)

    Ja, voll der Gute. Jetzt haben wir ein bisschen einen kleinen Schlenker gemacht, aber ich fand das sehr interessant, auch einfach mal so ein bisschen deinen Take zu hören, ich glaube, das ist wirklich für ganz viele in dieser Welt ist das eine riesengroße Frage und die haben wir, glaube ich, noch gar nicht so krass in diesem Podcast besprochen. Da werde ich werde ich mal noch auch ein bisschen mit anderen Leuten darüber reden, glaube ich, weil das ist wirklich so ein Ding da, auch gerade dieses Thema, was du gesagt hast, dieses Vereinfachte, das ist oft ein Vorteil. Und ich habe das genau wie du, dass ich, dass ich auch gar kein Problem habe, wenn jemand quasi

    was anderes redet. Und was ich aber auch spannend finde, ist, dass Englisch eben auch eine Sprache ist. Es gibt ja auch gar nicht das Englisch. Das heißt, Native ist ja, wenn ihr einmal in Australien kommt, redet der anders als die Briten, redet die anders als die aus den USA. Und das heißt, ich glaube, das ist auch so bisschen der Unterschied, dass man sich vielleicht in Anführungszeichen erstmal schlecht fühlt, weil man denkt, ja man ist jetzt Native, aber wer ist denn? Also jeder hat ja quasi komischen Akzent in Anführungszeichen, was ja vielleicht in anderen Sprachen die kleinere Räume haben, nicht so krass ist, weil es da vielleicht eine so eine Standardsprache gibt.

    Gasper (21:36.843)

    Irre.

    Victoria Weber (21:42.574)

    Aber auf Englisch gibt's ja auch nicht den Standardakzent.

    Gasper (21:45.899)

    Nee, es gibt den Standard -Aktent nicht und ich kann jetzt allen Zuhörerinnen und Zuhörern sagen, euer Akzent wird süß klingen für alle anderen Natives oder nicht Natives und die werden das feiern. Daher müsst ihr euch keine Sorgen machen und nicht versuchen, das zu verstecken, weil das ist ja auf jeden Fall automatisch was Besonderes dann, wenn man so ein Akzent hat und das finden die Zuhörerinnen und Zuhörer schon meistens eigentlich ganz gut.

    Victoria Weber (21:55.246)

    Hahaha

    Victoria Weber (22:09.838)

    Ja, und ich kann auch dazu sagen, wenn man relativ offensiv mit was auch immer umgeht, das mache ich zum Beispiel, dass ich habe immer Webinare, ich habe ja dieses Webdesign -Thema, diejenigen, die jetzt schon länger zuhören, wissen, dass ich ein Creator -Business im Themenbereich Webdesign habe, Google finden, Webdesign Business. Und da sage ich jetzt auch schon immer, weil es haben sich in meinen Webinaren und Online -Trainings immer Leute beschwert, dass ich zu schnell rede. Und dann habe ich immer am Anfang jetzt gesagt, ja, übrigens, ich rede schnell und wem das zu schnell ist, dann müsst ihr die Aufnahme euch angucken, dann könnt ihr das runterdrosseln.

    Und dann haben wir schon mal direkt alle raus, wo das als Meckergrund wäre. Das heißt, ich habe jetzt auch ein paar schon gesehen, Englischsprachige, die aber entweder Deutsche sind oder anders, die dann einfach mal so bisschen lustig einbauen und wo man dann einfach so bisschen auch so als Witz und allen klar macht, ist halt mein deutscher Akzent oder ist halt meine komische Art zu reden oder so. Das heißt, ich glaube, da kann man auch so bisschen lässig damit umgehen. Von daher. Aber ich glaube, wir stoppen diesen Exkurs in diese Sprachrichtung. Aber ich fand es mega spannend, weil das wirklich auch so Thema ist, was

    was man sich wirklich mal überlegen muss, also wo man dann auch mal richtig drüber nachdenken kann. Ich glaube, das werden wir noch mal heftig aufgreifen hier in diesem Podcast. Das war auf jeden Fall ein gutes Ding. Aber jetzt sind wir ja, wir sind ja auch aus deiner Timeline so voll rausgesprungen. Wir haben über YouTube geredet und dann hattest du ja diese Instagram -Sache. du? Du hast ja gesagt, du hast mit YouTube angefangen oder ihr und habt dann im Prinzip auch Instagram gemacht. Wann kam das? War das direkt gleichzeitig? Kam das später? Also der Account oder wie war dann so?

    Ich weiß gar nicht, wo wir in der Timeline waren. Wir haben jetzt ein bisschen einen Exkurs gemacht.

    Gasper (23:39.723)

    Genau, sind, sagen wir mal so, vielleicht erkläre ich nochmal so kurz den Kontext. Also YouTube wurde angefangen 2013, da wurde dann die erste Idee entwickelt, Linescapes als Brandname, also Linien und Landscapes, weil wir haben ja am Anfang Landschaften gezeichnet und es war so unser Ding. Und dann irgendwann nach Berlin gezogen 2015.

    Und dann muss ich sagen, dann gab es so diese Phase, wo man so Fulltime -Jobs hat, die auch spannend waren. Also ich war jetzt längere Jahre auch Landschaftsarchitekt. Klassisch in der Planung für die, die nicht wissen, was das heißt. Es ist ein wunderschöner Job. Man plant Spielplätze für Kinder, man plant Parks, man plant öffentliche Plätze und so. Und es ist fantastisch und wunderschön. Auch nicht leicht, aber

    Es war auf jeden Fall, sagen wir mal, erfüllend. Und daher habe ich nicht das Bedürfnis gehabt, wirklich viel, sagen wir, für Linescapes, das eigene Unternehmen, eigene Brand zu machen. Aber zum Glück nie aufgehört. Also ich habe auch dann irgendwie Freihandzeichnern, kreatives Denken und so in meinem Dayjob genutzt. Und daher ist das nie so verloren gegangen. Und nach ein paar Jahren wurde das wieder aufgegriffen. Wie gesagt, wieder neue YouTube Videos dazu und so.

    und dann dieses YouTube NextUp 2019. Und Instagram kam relativ spät dazu. 2017 habe ich das erste Skizzen auf Instagram gepostet, ohne irgendwelchen Kontext, ohne irgendwelchen Plan und ab und zu einfach was gepostet auf Insta. Und dann ist es, glaube ich,

    Wann sowas gewachsen ist, nicht so mit Zeit zusammen, also hängt nicht mehr mit der Zeit zusammen, sondern mit dem Punkt, wo ich rausgefunden habe, das ist wertvolles Content für Zuschauer oder Follower. Und das war auch dann ein paar Jahre später, ich würde sagen mit so 2019 oder kurz davor. Und zwar, ich habe rausgefunden, okay, wenn du nur Bilder auf Instagram postest von deinen Werken, ist es natürlich cool.

    Gasper (25:54.635)

    wenn die Werke schön sind und wenn dein Ziel ist, deine Werke, Kunstwerke zu verkaufen. Das ist eine andere Strategie, was ich vorhatte. Weil ich hatte vorher anderen kreativen Menschen, Menschen, die in kreativen Berufen arbeiten oder sich kreativ als Hobby ausdrücken wollen, zu helfen. Und dabei ist so ein Content jetzt nur bisschen inspirierend, wenn du schöne Bilder zeigst. Du musst dir eigentlich so diesen Prozess erklären und

    sagen, wie ich das mache, wie ich das schaffe, wie ich Sachen zeichne. Und gleichzeitig hat sie rausgestellt, das haben wir ein bisschen so über die Jahre gemerkt. Am Anfang dachten wir, okay, Menschen wollen lernen, wie man zeichnet. Und dann haben wir aber festgestellt, das ist nicht deren größtes Problem bei Zeichnen, sondern es ist so die Angst vom leeren Blatt Papier oder die Angst, dass es nicht gut ausschaut oder die Angst, dass jemand anderen zu zeigen oder

    Angst vor Kritik oder sich motivierend anzufangen oder so eine Routine beizubehalten. Und dann haben wir gemerkt, okay, eigentlich haben die meisten Menschen so dieses, wie man zeichnet, technisch, kannst du ja irgendwie überall auf YouTube in jedem Buch oder so lernen. Aber es geht diesen Mindset, sagen wir mal, ich nenne das manchmal so Survival Kit for Creatives. Also wie überlebt man in diesen kreativen Wildnis?

    Wie bleibt man dabei? Wie hört man nicht auf? Wie kommt man damit klar, dass deine Sachen, die du in die Welt bringst, so wie deine Bebe sind, dann werden die manchmal scheitern, die manchmal werden dekritisiert und das kann wehtun? Und das hat das Ganze so von nur Zeichnen auf so generell, sagen wir mal, Coaching für Menschen, für kreative Menschen nochmal umwandelt. Und Freihandzeichnen ist bis heute ein

    Werkzeug geblieben, was ich nutze, persönlich auch jeden Tag zu denken, kreieren und so. Vielleicht kommen wir nochmal dazu. Aber durch Freihandzeichnen unterrichte ich jetzt eigentlich oder helfe in anderen Menschen, besser kreativer zu denken, sich kreativ kreativ auszudrücken, auf neue Ideen zu kommen, Innovationen fördern oder so. Und ja, das ist dann das Ganze so seit Anfang Corona hat sich das so weiterentwickelt.

    Gasper (28:15.403)

    YouTube dann so ein bisschen auf Pause gelegt und dann viele von diesen Tipps dann über Instagram so in die Welt gestreut. Und natürlich parallel dazu sind Online -Kurse entstanden und dann unterschiedliche Workshops und immer mehr Unternehmen, die uns angefragt haben für Workshops und auch Hochschulen. Also ich habe auf echt wirklich unterschiedlichen Hochschulen schon in Europa unterrichtet, also Gastdozent oder Gast...

    Vortragender und auch selber dann in etwa aus dieser Landschaftsarchitektur, das noch abzuschließen, diese Timeline, aus dieser Planung ausgestiegen, weil ich dann auch wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni, Technischen Universität Berlin war. Jetzt bin ich noch immer, neben den Lineskips, was ich mache, auch noch immer Forscher und Gastdozent an einer anderen Uni und zwar Universität Ljubljana in Slowenien. Und dort forsche ich kreatives Denken.

    Und das passt aber alles dann zu diesem Business und es ist so, ich sag mal, füttert so dieses akademische Wissen und wissenschaftliche Wissen da rein und dann transformiere ich das in eine Sprache und eine Message, die dann von allen, sagen wir mal, verstanden werden kann und konsumiert werden kann.

    Victoria Weber (29:31.598)

    Voll gut. klingt ja immer, wenn man so was erzählt, klingt das im Nachhinein ja immer so, ja, das war ja klar, dass das so passiert ist. Das fügt sich dann alles so zusammen. Aber der Weg dahin ist wahrscheinlich immer so, dass man überlegt, was mache ich hier und da? Und war dir von Anfang an oder euch klar, dass es diese Kurs -Business -Richtung wird, also quasi dieses Online -Education -Modell? Vielleicht kannst uns auch, also das ist die erste Frage und die zweite ist, ob du uns vielleicht auch so bisschen dadurch führen kannst, was das Angebot ist, was vielleicht auch so die bestlaufenden Sachen sind. Weil ich glaube, das ist immer selbst super interessant für alle, die

    Die sehen ja sowas und denken so, ha, okay, wie funktioniert das und was liegt so dahinter?

    Gasper (30:05.419)

    Ja, sehr gerne. Das ist Sachen, über die ich sehr gerne rede, wie man so diese Sachen dann monetarisiert oder was macht man damit. das ist auch eigentlich...

    Victoria Weber (30:13.486)

    Perfekt, das ist nämlich genau das, was alle diese Podcast -Hörer hier interessiert.

    Gasper (30:16.907)

    Ja, sehr gerne. Das ist nämlich auch ein kreativer Prozess, würde ich sagen, dass man herausfindet, okay, was mache ich jetzt damit? Kreativität wird an jedem Schritt, glaube ich, implementiert und deswegen ist es auch hier so, wie monetarisiere ich das? So, uns war klar von Anfang an, wir wollen eine starke Marke bauen. Ja, es war irgendwie immer Branding for Marketing. Das heißt, wir haben jahrelang gezielt, inspiriert von Gary V., der immer gesagt hat, okay, irgendwie

    Build a Brand, hatten wir halt diesen Luxus durch die, so sagen wir mal, Dayjobs oder mindestens Teilzeit, so Dayjobs, dass wir nicht unbedingt gleich Geld verdienen müssten und konnten uns wirklich auf das Branding konzentrieren und ein Following aufbauen. Das heißt, das wurde am Anfang nicht monetisiert und es bevorzugt, Sachen zu posten, zu generieren, die eigentlich mehr Follower generieren und nicht etwas verkaufen. So.

    Das ist jahrelang so gewesen und die Online -Workshops war dann so eine Überlegung. Was machen wir jetzt damit? Wir haben ein großes Following, wir haben ein Brand, wir werden langsam angefragt für so Workshops. Und was es jetzt gibt, und ich kann auch mal sagen, warum die Entscheidungen dafür gefallen sind im Angebot. Also erstens gibt es so Ninescapes als Brand und es gibt dieses kostenlose

    wissen, was immer wieder publiziert wird auf Instagram. Ich poste noch einmal auf YouTube auch, aber YouTube shorts dann. Und genau Instagram als Hauptkanal, Threads ist jetzt natürlich auch, poste ich einfach dazu. Und so weiter und so fort. Also das ist so dieses kostenlose, es gibt so Zeichentipps, gibt Kreativitätstipps, es gibt so Coaching Tipps, gibt unterschiedliche Formen von Content.

    die eigentlich, sagen wir, Leute anziehen. Dann gibt es eine Mailing -Liste. Natürlich die ich auch baue und erweitere und immer wieder, wenn man mehr Menschen natürlich einladen will, die zu abonnieren. Und die meisten kommen durch kostenlose Webinars und den kostenlosen Zeichen, kreative Zeichen -Challenge. Es gibt so einen Creative Drawing Challenge. Ja.

    Victoria Weber (32:41.55)

    Die habe ich ja auch schon gerade offen.

    Gasper (32:44.715)

    Das ist mega beliebt. Also es Menschen einfach das Beweis, ein bisschen so, dass sie zeichnen können. Es gibt lustige Aufgaben. Man muss nicht zeichnen können. Man muss kein Wissen haben. Es sind einfach lustige Zeichenaufgaben, die Spaß machen, wie zum Beispiel, weil dein Lieblingstier mit der linken Hand zeichnen oder irgendwie Musik zu hören und einfach kritzeln und so. Die sind aber alle

    haben eine Begründung in Neurowissenschaft und wie das funktioniert und wie das eigentlich die Kreativität fördert. Die machen aber auch Spaß. So und die Menschen, die das dann durchgehen und sagen, okay, ich will aber jetzt trotzdem so bisschen mehr Zeichentechnik lernen, denen werden dann die Zeichen -Online -Kurse angeboten. Die Online -Kurse sind vor gefilmte, vor produzierte Kurse. Es gibt eine Reihe, es gibt ein paar, also vier, fünf davon im Moment zu unterschiedlichen Themen.

    Menschen zeichnen, Pflanzen zeichnen, Landschaften zeichnen. So. Und die sind aber nicht so wie man das vielleicht so Skillshare, Domestika oder überall, diese DIY -Workshops angeboten werden, sondern mir ist wichtig, dass da drin auch so bisschen dieses Mindset -Coaching ist. Also, dass ich Menschen, die das kaufen, auch helfe, dann weiterzumachen. Dass sie jetzt nicht nur das einmal machen und dann aufhören, sondern dass ich denen die Werkzeuge ein bisschen an Hand gebe.

    wie man dann dann weitermacht und wie man das jeden Tag dann übt und auch wenn man jetzt nicht, keine Ahnung, so ein Profi in Landschaften skizzieren sein will, dass man einfach weiter so ein kreatives Leben führt. So, das ist auch so ein Teil vom Angebot. Also das ist in diesen Kursen drin und dadurch setzen sie sich vielleicht ab von anderen. Und dann gibt's Workshops in Personen. durch Menschen, die uns

    vielleicht mal so einen Kurs, Online -Kurs bei uns gemacht haben oder mal dieses Creative Drawing Challenge oder einfach gesehen haben, was wir machen oder auch als akademischen Kontext kennen, uns kennen, haben uns und noch immer fragen uns an in Unternehmenkontext. Also das ist unser B2B -Gebot und zwar es ist für Unternehmen, die Innovationen steigern wollen.

    Gasper (35:01.835)

    die vielleicht mal Teambuilding, interessantes Teambuilding, auch Kreativität fördert, machen wollen. Oder die auch tatsächlich zeichnen als ein Werkzeug zum Denken, implementieren wollen in deren Teams. Und das ist für kreative Teams in Design, Studios, in Architektur, Studios, in, wir hatten auch schon Tischler, die irgendwie, oder so in der Architektur und so. Also Marketing, das ist dann für die das Angebot. Und das sind dann Workshops in Personen. Das gab ja auch schon mal online oder hybrid.

    Aber das sind dann so intensivere Sachen, wo man dann sowas lernt mit einem Team. Und das ist praktisch das Angebot. Und irgendwann kommt noch ein E -Book, also das ist jetzt in the making. Aber ja, so sieht es aus gerade.

    Victoria Weber (35:46.222)

    Okay, ja voll gut, voll gut. wie schnell hast du das gemacht oder ihr, dass die ersten Kurse kamen? Das heißt, am Anfang war wirklich nur dieses Dokumentetieren, angucken, was so läuft und so weiter. In welchem Jahr hast du oder ich weiß wie gesagt immer nicht, wie dir, euch sozusagen, sage ich die selben Zeiten, ich sage einfach immer dir, euch, dir, euch überlegt, wann dieser Kurs sozusagen stattfinden soll. Wann habt ihr das gemacht, den ersten?

    Gasper (36:03.915)

    Ja. Ja.

    Gasper (36:10.827)

    Ja, zu spät. Sagen wir mal so. Also, gute Aussage. Also ich würde, also jetzt wie ich es gemacht habe, wie wir es gemacht haben und warum es zu spät war. Also wir haben uns nur auf Branding konzentriert, würde ich sagen, eine sehr lange Zeit. Es kamen schon diese Impersonen -Workshops dazu, sagen wir mal so ab 2018, 2017 haben die angefangen und da haben wir gemerkt, u, wir können damit Geld verdienen, aber wir

    Victoria Weber (36:15.15)

    Gute Aussage!

    Gasper (36:39.947)

    uns war noch nicht klar, dass wir das auch automatisieren können. Also wir hatten erst mal so nur diese Impersonen Workshops, die natürlich so ein High Ticket Offer sind und man kann gut damit Geld verdienen, aber du kannst ja nur einen im Monat machen und selbst dann musst du Kundequise relativ aktiv machen. Dann kam Corona und wir haben einfach extrem viele Livestreams gemacht. Ich glaube, wir haben innerhalb von einem halben Jahr 40 Livestreams gemacht.

    Victoria Weber (37:08.366)

    Das ist schon eine ganze Menge.

    Gasper (37:09.739)

    Das ist eine ganze Menge extrem viel Content und da haben wir gemerkt Mensch, also eigentlich könnten wir auch diese Livestreams einfach in so Kurse umwandeln und ein bisschen vertiefen und das haben wir dann auch gemacht. Also ich glaube die ersten Online Kurse kamen dann 2000.

    20, 21 erst.

    Victoria Weber (37:29.902)

    Das heißt, du hast seit 2013 bis 2021 quasi diesen Content gemacht, ohne da ein Infoprodukt dahinter zu stecken. wow. Das ist natürlich wirklich krass. Da verstehe ich das, sagst zu spät, weil du hattest ja wahrscheinlich davor schon auch genug Zielgruppe, sowas machen zu können.

    Gasper (37:35.179)

    Yes, ohne bezahlt dafür zu werden.

    Gasper (37:45.163)

    Ja, genau. Und ich würde jetzt sagen, so wenn ich jetzt was draus gelernt habe und wenn ich es noch mal gemacht hätte, hätte ich am Anfang einfach ein Produkt angeboten. Nicht Geld zu machen, sondern zu lernen, sondern Sachen auszuprobieren. Sagen wir mal so einfach als ein kreativer, einfach als eine Kreation, einfach als... Man muss ja irgendwie auch...

    sagt man, bei Kreativität muss man das Gefühl haben, dass man spielt. Und das musste man... Ich glaube, mit diesem Mindset, dass es jetzt ein Test ist, Spiel, irgendwas mal zu machen, glaube ich, wäre viel früher der Zeitpunkt schon geeignet, zu sagen, okay, ich probiere mal was aus, lass mal einfach einen Kurs machen und gucken, was die Menschen sagen. Und ich glaube, es ist auch wichtig, dass man versucht, damit Geld zu verdienen, ohne diesen Druck, dass man es muss. Also...

    Manchmal ist dieser Druck auch sehr vorteilhaft, weil es einen bewegt, tatsächlich Sachen zu machen. Andererseits kann der Kreativität oder wissen wir eigentlich auch so aus diesem Test, dass es Kreativität eigentlich einschränkt, wenn man Druck hat und nicht das Gefühl hat, dass man frei spielen darf. Das heißt, wenn man beides probieren kann, wenn man so Sachen macht aus Druck, ich muss jetzt nicht viel Geld verdienen und auch

    aus der Motivation, ich spiele und teste jetzt was aus, ist das das Beste. Und ich glaube, jedem, die, wie der Person, die auf so Creator Weg ist, sagen, okay, probiere einfach was aus. Teste, mache ein Produkt als ein, ja, einfach als ein Test und guck mal, was passiert, wie sich das anfühlt. Vielleicht fühlt sich das gut an, vielleicht fühlt sich das nicht so gut an. Beobachte dich selber dabei und beobachte so ein bisschen, was die Menschen sagen, die das dann

    gekauft haben oder so.

    Victoria Weber (39:39.278)

    Ja, ich habe da auch zwei Gedanken dazu, was ich auch sehr spannend finde. Also die Sache ist ja auch die mit diesen ganzen Online -Kursen. Ich bin selber sehr in dieser Online -Kurswelt drin und die meisten denken ja auch immer, man muss nur zum Riesenprodukt starten und meiner Meinung nach ist auch der größte Fehler, dass man erst mal sechs Monate so einen Monsterkurs aufnimmt und dann erst guckt und dann verkauft. Also alles würde ich komplett lassen. Was ja bei solchen Leuten wie bei dir sich anbietet, ihr hättet ja auch zum Beispiel einfach direkt so ein kleines Produkt machen können, einfach so ein Miniding so, keine Ahnung, 20 coole Arten Menschen zu zeichnen.

    30 Euro oder irgendwie sowas. Also es muss ja nicht immer so der 800 Euro Riesenmonster -Super -Crazy -Kurs sein, bei dem noch ein Jahr Betreuung ist und so weiter. Und das unterschätzen glaube ich auch viele, wo man auch so kleine Sachen auch gerade am Anfang viel rausholt. Und der zweite Gedanke, den ich hatte, war auch, dass ich inzwischen auch gemerkt habe, wie vorteilhaft es auch ist, dass man die Leute sofort daran gewöhnt von Anfang an, dass man nicht so ein gratis Mensch ist, sondern da gibt es auch Produkte. Weil es haben ganz viele Leute, wie ich das mitbekomme, vor allem aus

    die aus der Creator -Welt kommen. Die Dienstleister und so weiter haben das nicht so, die in die Creator -Welt reingehen, aber andersrum. Die haben ganz oft das Problem, aber ich habe doch mal alles gratis gemacht, finden die mich dann nicht blöd, wenn ich jetzt plötzlich hier was Bezahltes mache und darf ich das überhaupt? Das heißt, es ist auch so im Kopf. Und wenn man einfach von Anfang an sagt, hier ist mein ganzer 1000 Grad Discount, aber guck mal, hier gibt es auch mein bezahltes XYZ, dann hat man auch im Kopf direkt so ein anderes Mindset und die Leute gewöhnen sich sofort daran, weil das ist einfach klar, hier, das ist ein Business, da gibt es bisschen gratis Sachen, da gibt es das.

    Und das habe ich schon auch bei vielen jetzt gesehen, dass das ein Vorteil ist, wenn man einfach sagt, von Anfang an, da gibt es auch einen kommerziellen Teil sozusagen.

    Gasper (41:13.995)

    Also ein Gedanke dazu und dann komme ich nochmal zu diesem ersten Angebot. Wir hatten schon tatsächlich ein kleines Produkt gemacht ein bisschen früher und ich habe komplett vergessen, weil das schon so selbstverständlich ist. Und zwar heißt das Cardscapes. Also Cardscapes sind Zeichentipps auf Postkarten. Das war wie Linescapes, dann Cardscapes und wir haben so ein Set von vier unterschiedlichen Cardscapes herausgebracht. So kleine Postkarten.

    Victoria Weber (41:24.302)

    Okay.

    Victoria Weber (41:34.766)

    Cool.

    Gasper (41:41.771)

    schon ja so ein bisschen früher, sagen wir mal so 2017, 18 und die verkaufen sich seitdem so die ganze Zeit. Also das sind so kleine Postkarten, die kaufen sich Menschen. Ich muss sagen, ich packe die noch immer selber und verschicke die, was so komplett gegen so die Automatisierung oder so spricht. Aber ich habe noch nie ein Print on Demand gefunden, was in der entsprechenden Qualität es macht, die ich mir wünsche.

    Also das einfach geht eine Produktqualität, die ich vertrete und kein Print -on -Demand hat genau das Papier und genau diese Druckqualität, ich mir wünsche. Daher ist es noch immer etwas, was ich mache und ich finde aber tatsächlich, ich weiß, ich mache jetzt kein Geld wirklich damit mehr. Also es war früher schon ein Posten und wichtiger und jetzt ist es einfach so eine Nebensache. Aber es bringt mir Freude. manchmal schreibe ich den Leuten, die das bestellen, so ein kleines...

    noch mal kleine lachricht und packt die in den umschlag und dann verschicke ich das also es ist irgendwie es fühlt sich wie so eine verbindung zu den menschen die die sonst einfach in welche namen oder zahlen sind auf dem bildschirm und es hat jetzt eine andere rolle als geld sondern es hat so eine befriedigung ja so ja manchmal ja manchmal ist das noch so

    Victoria Weber (42:58.926)

    Voll cool. Das finde ich richtig nice, dass du das machst.

    Gasper (43:05.547)

    dass man auch so was weitermacht, obwohl es klar ist, dass es nicht rentabel Und das ist auch okay, weil du musst ja irgendwie gucken, glaube ich, dass du dich dabei gut fühlst, was du machst. Und manchmal werde ich das erfüllen, also wenn du Geld verdienst, dass dich das erfüllt oder so, das kann sehr wohl sein. Wenn man aber vielleicht, wenn noch etwas fehlt, muss man gucken, wie man sich das holt. So eine Verbindung zu Menschen vielleicht oder so ein Gefühl, man so Beitrag leistet und so.

    Das kann man auf Tausende unterschiedliche Sachen machen. Und vielleicht nochmal dazu zurückzukommen, dass man nicht alles kostenlos anbietet. Man kann ja sehr gut genug für sich überlegen, so vielleicht mache ich noch ein Sachen einfach kostenlos, weil mir das diese Verbindung verschafft zu den Menschen, die ich brauche als Mensch. Und es gibt aber immer einen Teil, ich auch so gegen Geld anbiete. Und ja, du hast recht. Ich glaube, man soll damit anfangen.

    weil es gibt dir einen anderen Mindset und es ist nochmal so ein kreativer Bereich, den man sonst nicht entdecken kann, wenn man das nicht

    Victoria Weber (44:12.11)

    Ja, man kann da sich auch sehr kreativ in der Preisgestaltung und diversen anderen Sachen sein. Sache, ich auch noch ganz interessant fand, war, dass du auch sehr viel so das Thema E -Mail -Liste angesprochen hast, was ganz, ganz viele Online -Kursmenschen auch sehr beschäftigt. Da bin ich auch nicht sicher, wann du die angefangen hast oder wann ihr die angefangen habt, diese E -Mail -Liste. Auch zu spät, oder?

    Gasper (44:16.971)

    Voll, das ist ja fantastisch.

    Gasper (44:31.403)

    Zu spät, viel zu spät. ja, zwei Sachen. Fängt mit dem Produkt an, fängt mit der E -Mail -Liste an. Ich hab das schon gehört in deinen Podcasts. Ich glaube, ich weiß nicht mehr, welcher Gast denn das war, aber jeder sagt oder jeder sagt so, ich hätte das bloß irgendwie so viel früher angefangen. Ich wusste nicht, wie wichtig das ist. Eine sehr lange Zeit. Daher wurde die E -Mail -Liste erst, glaube ich, so 2021 angefangen. War sehr lange, sehr niedrig.

    Naja, nur ein bisschen früher. Tut mir leid, sorry. Schon mit diesen Kärtchen. Also 2018. Ja, 2018. 2018 angefangen. Aber nie so wirklich gut gepflegt. Und ich muss sagen, da bin ich noch immer nicht so die beste Person für eine Mailingliste. Ich suche Wege, wie ich mich selber motiviere, das zu machen. Weil, ich meine, wir wissen ja alle, ja, es ist wichtig, du musst irgendwie regelmäßig was schicken, musst irgendwie Sachen machen. Es gibt so viele Sachen, die man regelmäßig machen muss.

    Die Aufgabe, die wir haben, eigentlich herauszufinden, wie wir Systeme machen, dass wir die tatsächlich machen. Menschen haben begrenzte Zeit und man muss einfach Systeme entwickeln, dass das klappt. Also, ehrlich gesagt habe ich noch kein System, dass es klappt, Newsletter oder sowas rauszuschicken. Ich habe aber eine Mailingliste und die wächst und die ist sehr gut und hat ein gutes Open Rate.

    Und über die geht gerade so die Werbung für so neue Angebote oder kostenlose Webinars, wie jetzt einer, der in ein paar Tagen passiert. Und dann meldet sich auch extrem viele Menschen an und das läuft.

    Victoria Weber (46:11.822)

    Ja, wollte ich noch mal betonen, dass das nämlich wirklich auch eine der Sachen ist, dass alle hier sagen, das sage ich nicht nur, weil ich habe diejenigen, länger zuhören, die wissen, dass ich gerade so einen, wie man mit seiner E -Mail -Liste startet Kurs auch selber mache, weil ich auch festgestellt habe, dass es zum Beispiel bei mir jetzt eine Sache, die ich als betont auch als kleineren, niederschwelligeren Kurs zum Beispiel gemacht habe, weil ich gesehen habe, wenn man da so ein Monsterding draus macht, dann alle so, nein, und ich muss Automationen machen und Hilfe und hier und da, wo ich einfach gesagt habe, ja, einfach erst mal starten, die Adressen zu sammeln, ist schon mal ein guter Anfang.

    Also man muss sich ein paar Gedanken vorher gemacht haben, es gibt quasi fast niemanden, der nicht sagt, hätte früher starten sollen mit diesen Listen sammeln. Also ich würde sogar sagen, weil du eben so ein bisschen gesagt hast, Produkt oder erst E -Mail -Liste, ich persönlich würde immer erst E -Mail -Liste machen und dann alles andere. Du auch?

    Gasper (46:55.467)

    Ich auch. Ich würde E -Mail -Liste anfangen. Wenn ich jetzt von neu anstatt, Tag 1, genau, neu starte, würde ich sagen, auf jeden Fall ist Content das Wichtigste, weil sonst gibt es ja das Ganze nicht, was man macht. Und dann aber von Tag 1 irgendwie so ein Freebie anbieten gegen eine E -Mail -Adresse. Und dann überlegen, wie man so ein kleines Produkt macht.

    Victoria Weber (47:00.302)

    Tag eins.

    Gasper (47:25.387)

    Ich muss nur sagen, heute ist unser bestverkauftes Produkt, das wird auch interessant für viele sein. fällt mir gerade ein. Unser bestverkauftes Produkt heißt, how not to sketch stick figures. Also wie man Menschen zeichnet, nicht nur so Stäbchen sind.

    Victoria Weber (47:45.102)

    Ich muss gerade voll... Ich muss mal schauen, finde ich das hier irgendwo? Wir setzen das auf jeden Fall in die Show Notes.

    Gasper (47:50.475)

    Ja cool, ich schicke ich nochmal den Link. Auf jeden Fall How to Sketch People. Genau, also ich habe es jetzt als How to Sketch People verkaufe ich das unter diesem Titel und es ist so ein kurzer Kurs, ich glaube so eine halbe Stunde oder dreiviertel Stunde, wo ich so die wesentlichen Sachen zeige, dass man jetzt keine, dass man tatsächlich so bisschen Menschen skizzieren kann. Das beliebteste, sehr

    gut angekommen, extrem bis schreiben irgendwie 80 -Jährige, dass sie das erste Mal einen Menschen gezeichnet haben. Ich finde das so fantastisch. Bescheiden voll viele junge Menschen, irgendwie Bock hatten, das zu lernen. Es ist wirklich unfassbar, wie beliebt dieses Thema ist. Aber wie ist dieser Kurs entstanden? Und das ist super, glaube ich, für alle. Dieser Kurs war einfach ein kostenloses Webinar, das ich aufgenommen habe und nochmal zerschnitten habe, so dass es ein Kurs ist. Also es war ein kostenloses Webinar, zu dem sich

    mehrere Tausende Menschen angemeldet haben, weil das Thema beliebt war. Dann habe ich das gesendet, live gesendet, waren viele live dabei. Dann gab es noch paar Tage das Replay kostenlos zu sehen und ab dem Punkt konnte man sich einfach dieses Webinar Replay in Form von einem Kurs kaufen. ich hatte gleich mit diesem einen Webinar habe ich erst mal mit paar Tausenden Menschen

    paar tausend neue E -Mail -Adressen gesammelt für die Mailing -Liste. Ich hatte Spaß, was wichtig ist. Also ich hatte das Gefühl, ich bin verbunden mit irgendwelchen Menschen, mit Zuschauerinnen und Zuschauern, die waren da in Live -Chat und so. Also ich hatte nicht das Gefühl, dass ich etwas alleine in einem dunklen Raum aufnehme. Also ich hatte diese Connection, Bedürfnis befriedigt so. Und ich habe das jetzt dann einfach als ein Produkt, was bis jetzt am besten läuft, dann noch umgepackt. Also ich habe einfach die Zoom -Aufnahme

    nochmal gut so zu schnitten in den Kapitel und hochgeladen auf die Plattform, die ich nutze. Und jetzt vermarkte ich das weiter. Und so glaube ich, würde ich das auch empfehlen, wenn man nicht weiß, wie soll ich jetzt so ein erstes Produkt machen.

    Victoria Weber (50:04.75)

    Richtig, cooler Tipp. ist auch wirklich sehr... Also dann hast du es ja quasi schon vorab getestet. Und ich mache das inzwischen auch. Also wird alles vorab getestet. Es wird alles per vor. Also wenn ich große Kurse mache, dann gibt es erstmal einen Vorverkauf. Wenn ich Sachen mache, dann gucke ich erstmal, teste ich ein Webinar sozusagen Titel an, ob das so passt oder gucke verschiedene Sachen. Das kann ich auch nur empfehlen. Und auch wirklich ganz oft die Leute haben, glaube ich, das Gefühl, dass alles auch so perfekt heutzutage sein muss. Auch mit so Kamera und gestaged. Ich meine, ich weiß jetzt nicht, wer hier dieses Video anguckt, aber ich sitze bis heute vor so einem...

    Vorhangding und müsste mir seit anderthalb Jahren mal so ein ordentliches Studio einrichten, was ich auch eigentlich mal vorhabe, was halt irgendwie grad immer nie die Top Nummer eins Priorität ist. Und am Ende des Tages sind aber trotzdem die Sachen, auch wenn sie nicht perfekt sind, erst mal besser als nichts zu haben. Und ich glaube, das ist auch cool. auch gerade dieses, wenn du sagst, dieses Webinar, was gut lief, das nochmal zu schneiden und cool zusammenzustellen und das als Produkt zu verkaufen, ist ja mega, weil das ist dann auch halt auch so bisschen diesen Vibe. Live ist man ja doch noch immer ein bisschen anders drauf.

    als wenn man das für sich selber aufnimmt tatsächlich. sind viele Märkten noch mehr so bisschen diese andere Energie, wovon du auch geredet hast und das ist, glaube ich, voll der gute Tipp, dass man da auch bisschen sagen kann, dass das voll gut ist. Wie toll ist denn dieses Produkt jetzt aktuell, dieses mit den Leuten?

    Gasper (51:14.923)

    Genau, also 34 Euro, 34 Dollar, Leid, 34 Dollar. Und dann, ja, es gibt noch Info, glaube ich, Info, so ein Rabattcode versteckt. Und dann kam es zu 24.

    Victoria Weber (51:31.118)

    Jetzt gehen ja erstmal alle auf deine Website und suche nach diesem geheimen Rabattcode. Das war der Call to Action, liebe Leute. Aber das ist ja dann auch ein Preis. Im Englischsprachigen würde man sagen ein No -Brain -er, wo man einfach sagt, super No -Brain -er, kann man sich einfach mal kurz kaufen, könntest du wahrscheinlich doppelt so toll machen und immer noch würden es alle kaufen. Von daher voll gut.

    Gasper (51:42.859)

    No -Frame, naja.

    Gasper (51:49.227)

    Absolut. Ja, das ist ein No -Brainer. Das ist nicht das niedrigschwelligste, das sind diese Kärtchen, aber irgendwann, ich glaube irgendwann muss es nochmal so ein wirklich Low -Entry -Point, dass wir jetzt wahrscheinlich dann das E -Book was kommt für diesen Angebot, diesen Offerstack. Und es fehlt noch so das Oberste. Und das Oberste wird dann, das hatten wir schon mal eine Weile.

    Also ich habe jetzt gesagt, wir haben so unterschiedliche Kurse, dann haben wir die Workshops. Die Workshops sind schon High Ticket, aber die sind ja Business to Business. Was wir eine Weile hatten, was gut lief und dann aber aus Zeitgründen eingestellt haben, ist ein Membership. Und das will ich dann auch wieder einführen. Ja.

    Victoria Weber (52:27.406)

    Da bin ich gerade auch tatsächlich drauf hier.

    Gasper (52:32.555)

    Yes, Creative Compass heißt das. Lief sehr gut, sehr beliebt. Es hat einfach, wie das aufgebaut war, bisschen zu viel Zeit gekostet. Und dadurch, dass ich das gerade im Moment noch alleine mache, ich hole mir auch demnächst Hilfe, war das ein bisschen zu viel. Aber Membership ist, glaube ich, ein super Ding, sobald man viel Content produziert hat.

    Victoria Weber (52:34.862)

    Mhm.

    Gasper (52:58.155)

    und man nicht das ganze Content in welche Produkte verpackt hat oder nicht. Also ich hätte ja auf meiner Website 20 unterschiedliche Kurse haben können, die es schon gibt, aufgenommen und wie auch immer. Aber das ist, glaube ich, auch jetzt so bisschen verwirrend. Du wirst ja gezielt vielleicht oder so die Besten oder so. Aber wenn man dann das Membership zahlt, dann hat man Zugang zu der gesamten Bibliothek von so Kursen. Und das ist auch für mich ganz wichtig, so eine Membership, weil so Wesenden,

    Also ein wichtiger Teil von diesem Membership ist, dass ich dann irgendwie einmal im Monat so einen Live -Call mache mit den Menschen und dann mit denen so deren Skizzen und Zeichnungen bespreche und so Tipps gebe. Und das ist total befriedigend für mich, weil ich das liebe, so irgendwie Feedback zu geben, zu unterrichten, live irgendwie vor Menschen zu stehen. Und das ist für die ein Wahnsinnswert, weil in Online -Kursen kriegst du nie so einen persönlichen Beratung dann zurück.

    Das ist das, was irgendwann wieder startet, also vielleicht das oberste Angebot dann.

    Victoria Weber (54:05.006)

    Mhm, sehr cool. Das heißt, wenn ihr hier auch zu seid, so eine strategische Produkttreppe oder Leite, je nachdem, wenn man das nimmelt, macht schon Sinn. Und ich habe auch tatsächlich festgestellt, ich habe sehr spät jetzt mit diesen niedrigeren Produkten angefangen, also so kleine Produkte. immer so gratis oder so wow ganz viel. Und ich merke jetzt auch spätestens seit letztem Jahr 2023, dass auch Leute gerne mal wieder so kleine Produkte kaufen, wo davor, glaube ich, in Corona -Zeiten auch oft gerne die Komplettlösung sozusagen gewollt wurde. Und jetzt ist ganz oft so, dass die Leute erst mal so bisschen gucken wollen, so

    wie gefällt mir so der Stil, die das unterrichten und alles Mögliche. Und da glaube ich, dass es auch echt so ein bisschen so ein Einstiegsprodukt sein kann, wo ich früher das immer gedacht habe, so ja, keine Ahnung, ob das jetzt so passt. ich sehe jetzt auch, also ich verkaufe jetzt auch so Vorlagen auch für Designer und was die so gebrauchen können, wo wir einfach wissen, dass sie das müssen, dass sie das eh brauchen. Und wenn sie dann das komplette Paket haben, dann kriegen sie quasi diesen Online -Kurs Webdesigner Wunderland. Also da gibt es so ganz viele Sachen, die, weiß man im Kopf. Aber man muss halt eins nach dem anderen machen, genau wie du auch sagst, ja, wir müssten eigentlich noch was

    Gasper (54:49.675)

    Ja super.

    Victoria Weber (55:04.238)

    das oberste Produkt haben, aber man muss erst mal eins nach dem anderen dann sozusagen machen. Und da gibt es ja auch einige Bücher, die sich das Thema drehen. Und die meisten empfehlen ja, dass man erst mal so sein Bread and Butter in der Mitte ungefähr so ansiedeln soll und dann den Rest drumherum bauen. Von daher glaube ich, dass das schon ganz sinnvoll ist. Aber es sieht auf jeden Fall sehr cool aus. Also wir werden diese Membership -Seite einfach auch als Referenz mal auch an diesen Podcast setzen, weil

    Gasper (55:17.227)

    Nö.

    Victoria Weber (55:29.454)

    Bei euch sieht halt auch alles so cool visuell aus, dass man genau sieht, was man dann hinterher auch so macht und mit diesem Papier von oben fotografiert. Da hat man sofort auch Bock da teilzunehmen.

    Gasper (55:40.266)

    Freut mich.

    Victoria Weber (55:41.582)

    Voll nice. Also werden eine lange Liste an Links haben für diejenigen, die sich das hier angucken wollen. Aber als letztes würde ich gerne noch mal so ein bisschen zu dem Thema übergehen, weil ich ja auch weiß, dass du auch so Kreativtechniken und diverses unterrichtest und auch studierst und dazu forscht und so weiter. Einfach auch für diejenigen, die hier sitzen, weil wir haben sehr viele auch aktive Creator Leute, natürlich auch so Agenturen und so weiter, hier zuhören, aber diejenigen, die auch selber Content machen.

    Gasper (55:44.203)

    Sehr gut.

    Victoria Weber (56:06.702)

    Manchmal hat man ja doch so Zeiten, wo man irgendwie so bisschen uninspiriert ist oder vielleicht denkt so, boah, irgendwie ich komme überhaupt nicht auf Ideen, ich habe gefühle, alles schon gemacht und so weiter. Und ich weiß, dass das ein Thema ist, was wahrscheinlich 10, 20 Stunden füllen könnte. Aber vielleicht kannst du einfach so ein paar der Best of Tipps oder auch Techniken geben, wo du sagst, das hilft eigentlich immer voll vielen, wenn man sich so ein paar Sachen überlegt oder ein Sachen macht.

    Gasper (56:29.419)

    Sehr, sehr gerne. Ich kann das auch so sehr, sehr gut verstehen. Besonders die Leute, jetzt, sagen wir mal, nicht Künstler im klassischen Sinne des Wortes sind, also nicht Menschen, die nur Kunst produzieren, sondern Menschen, die vielleicht eh im Bereich Designer erfallen. Das heißt, als Marketing, Produktdesign, Grafikdesign, Webdesign, UX, UI.

    und auch alle Architekten und sowas, weil ich komme ja auch aus dieser Welt. Das ist eine Welt, wo du einerseits kreativ sein musst und andererseits musst du aber dann Sachen auch umsetzen und es gibt so Teile, wo man denkt, die sind gar nicht jetzt kreativ und ich muss mich mit hier etwas beschäftigen und ich glaube, in diesem Bereich fallen auch alle Creatorinnen und Creator. Die müssen ja etwas Kreatives bringen und dann in kreativer Art und Weise kommunizieren.

    und die müssen dann aber auch das ganze Business dahinter kümmern und so. Also diese Welt verstehe ich gut. Und es gibt dann natürlich immer diese Phasen, wo man das Gefühl hat, poah, also ich habe keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. Ich weiß nicht, was ich zuerst machen soll. Ich stehe jetzt hier vor einem, sagen wir mal, leeren Bildschirm oder Seite und schwierig. Lass uns dann damit anfangen. Wie fange ich an?

    Eine der Sachen, die ich oft man wartet auf Inspiration, dass man anfängt. Aber gleichzeitig wartet Inspiration auf dich, dass du anfängst, dass endlich dazukommen kann. Das hat sich extrem oft bestätigt und das hat sich extrem oft gezeigt, dass du zuerst anfangen und irgendwann später kommen die Ideen und die Inspiration.

    Gasper (58:28.491)

    Sehr selten wird es so, dass man eine geile Idee hat und dann fängt es an. Wenn man darauf wartet, dass man eine geile Idee hat oder motiviert ist, inspiriert ist, dann wird man nie anfangen. Man muss anfangen, sich zu motivieren. Man muss anfangen, sich zu inspirieren.

    Die Technik, die ich dabei nutze, zum Beispiel, ich habe so ein Everything Heft. Das ist so mein sogenanntes Creative Morning Pages. Da ist extrem viel Quatsch und Kritzelei da drin. Es ist einfach ein A4 Heft für alle, zuhören. Und ich setze mich hin jeden Morgen und fange an zu kritzeln. Also manchmal sind es einfach wirklich nur Kritzeleien. Wirklich, Heißt nichts.

    nach nichts aus. Es ist so, als ob ich irgendwie am Telefon bin und etwas kritze mit jemandem. Also wenn ich mit jemandem spreche am Telefon und dabei was so kritze oder es sind irgendwelche Wörter oder etwas, was ich aufschreibe. Also auf jeden Fall geht es darum, dass man anfängt seine Hand zu bewegen. Es geht die haptische Erfahrung und die verändert tatsächlich unser Gehirn. Also die hat einen neurologischen Einfluss auf unseren Gehirn.

    Plötzlich fängt unser Gehirn anders zu funktionieren. Es geht in einen anderen Modus gegenüber. dann fängt man langsam mit sogenannten divergenten Denken. Man hat so ganz viele Ideen vielleicht, dann kommen vielleicht mal Ideen, dann kitzelt man sie, dann schreibt man sie ein bisschen auf. Und das ist eine Phase, in der man sich frei und spielerisch fühlen soll. Das heißt, es muss nicht an welche Ideen kommen. Es kann sein, du hast keine Ideen, setz dich hin.

    fängst du an, irgendwas zu kitzeln und es kann sein, dass du nach einer Stunde noch immer keine Ideen hast. Das ist okay. Aber wenn du das jeden Tag machst, hast du sicherlich in der Woche dann doch kommst du auf irgendwelche gute Ideen. Du hast zum Beispiel John Cleese erzählt, dass er mit, als die für Monty Python so Ideen für Sketches entwickelt haben, hat er gesagt, wir haben uns vorgenommen, jeden Tag eine oder zwei Stunden haben wir irgendwie so gebrainstormt und

    Gasper (01:00:43.563)

    Es war nicht jeden Tag eine Idee, also kam nicht jeden Tag eine Idee bei raus, aber in der Woche kam so garantiert ein oder zwei Ideen und das stimmt. Wenn man das dann konzentrierlich macht, kommt dann noch irgendwas. Daher mein erster Tipp, fang einfach an, nimm tatsächlich einen analogen Stift in die Hand. Nicht jetzt nur tippen auf Tastatur, weil das ist ein anderes haptisches Erlebnis. Es hilft dein Gehirn, an das Anfang zu denken und fang an, etwas zu kritzeln. So, das wäre so Number One.

    ich weiß, wo man anfängt.

    Victoria Weber (01:01:17.198)

    Ich habe auch immer was in der Hand. Ich lese auch physische Bücher und alles, weil ich da irgendwie, ich merke das auch so krass, dass, gerade wenn man auch so ein Bildschirmmensch ist, wie cool das einfach ist, da wirklich auch, also ich habe auch Notizbücher und alles die ganze Zeit, wo ich mir denke, eigentlich habe ich meine ganzen Projektmanagement -Tools, aber die guten Ideen habe ich halt in meiner Hand sozusagen dann immer aufgeschrieben. Also das kann ich nur persönlich bestätigen, dass da, da ist eine andere Energie dahinter sozusagen.

    Gasper (01:01:41.643)

    Absolut. Da ist eine andere Energie dahinter. Und es wird auch geforscht immer mehr. Und letztens habe ich auch eine Podcast -Folge mit Andrew Huberman, der auch ab und zu zu Kreativität so einen Podcast -Beitrag macht oder so. Der hat auch gesagt, er hat auch so ein A4 -Buch und kritzelt irgendwie rein und Ideen für Podcasts oder für Themen. Und er zeichnet ganz gerne. Also es macht was mit uns. Und es ist auch, es gibt viele Erzählungen und Geschichten, wie Einstein auch so viel gekritzel hat und so. Also es gibt viele.

    Menschen, die kreativ tätig waren, egal welchen Bereichen, Wissenschaft oder das gute DIN A4 -Buch. So, das wäre mein erster Tipp. Holt euch so ein DIN A4 -Buch, holt euch einen Stift, ihr... Also, ich hab einen Lieblingsstift. Jeder hat seinen Lieblingsstift, etwas, wo ihr gerne mitkitzelt und schreibt, dass ihr das gut anfühlt, dass ihr euch ein bisschen drauf freut. Und so, das wäre der simpleste Einstieg und Anfang. Und vielleicht haben wir aber noch...

    Victoria Weber (01:02:13.71)

    Das Gute -Dinner -Vierbuch.

    Gasper (01:02:39.883)

    Vielleicht kann ich noch mal weiter erzählen, was man dann macht. Nehmen wir an, seid, Creator muss entweder ein paar Ideen für so neues Content entwickeln oder Marketing, Kampagne oder weiß was ich. Wie sieht eigentlich so ein kreativer Prozess aus, wenn ihr da sitzt oder... Man sagt ja, jede Person hat seinen eigenen kreativen Prozess bestimmt. Aber es gibt so ein paar Sachen, die helfen können, wenn man so bisschen lost ist. Und zwar...

    Es gibt in Kreativität so zwei Modi von Denken. Eins ist das sogenannte Divergenter Denken und eins ist das Convergenter Denken. Das Divergenter Denken ist, was wir vielleicht so unter Brainstorming uns vorstellen. Also ganz viele Ideen und so ganz viele Ideen aufkommen und dann so viel wie möglich diese Kreativität verstreuen. Dann gibt es aber genau gleichwichtig das Convergenter Denken, wo wir uns alle diese Ideen anschauen und dann sagen

    Das ist die beste Idee oder die zwei und die zwei werde ich jetzt nehmen und irgendwie vielleicht kombinieren und noch so ein bisschen anpassen und so. heißt, wenn ihr so mal so ein Buch habt für euch, wenn wir weitermachen mit so einem A4 Buch, würde ich vorschlagen, dass man nachdem man so bisschen gespielt hat und irgendwie nichts besonderes gemacht hat, vielleicht kommen dann irgendwann so nach einer Weile paar Ideen und fangen sich auch auszukristallisieren und dann schreibt einfach alles oder

    zeichnet oder notiert euch alles auf, was aufkommt. Eine Idee für eine Lösung. Dann kommt man zu einem Punkt, wo man sagt, ich suche jetzt Ideen für Content oder weiß was ich. Und dann schreibt man irgendwie vielleicht öffnet man so eine komplett neue Seite und schreibt man alles auf, was man an Ideen hat. Das wäre dieses Divergentedinken. Und dann würde ich sagen, nicht gleich danach, sondern vielleicht mal Nachmittag oder am nächsten Tag oder so, setzt euch nochmal hin und guckt euch das alles an.

    Dann ist euer Gehirn in einen anderen Denkmodus, in diesen Divergenten, wo man sich überlegt, Konvergenten, man sich überlegt, was ist tatsächlich gut dabei gewesen? Das ist interessant gewesen und das ist interessant gewesen und das kann ich mir vorstellen. Und dann geht es was anderes. Das ist wie so Editing, was die Schriftsteller und Schriftstellerinnen sagen. Es gibt so dieses Kreative, wo sie schreiben, dann gibt es immer dieses Editing, wo die alles kürzen und so.

    Gasper (01:04:59.627)

    Und dann werdet ihr sicherlich irgendwie rausfinden, okay, es gibt diese eine Idee, die ist besser und so und die nehme ich. Und jetzt kommt der Punkt, wenn man dann wirklich seine eigene Innovation steigern will und sagen will, ich will jetzt aber wirklich noch mal weiter einen Schritt gehen und innovativer. Hört nicht dort auf, sondern ihr habt jetzt eine Idee, die ihr habt und dann geht mit dieser eine Idee wieder in das Divergenten denken. Dann überlegt euch, was sind die Varianten von dieser Idee? Also ich habe jetzt zum Beispiel, okay.

    Ich rede von einem Instagram -Post bei mir und ich habe unterschiedliche Themen untersucht. Dann habe ich ein Thema ausgewählt. Und jetzt kommt aber, wie kann ich dieses Thema am besten kommunizieren und wieder verstreuen. Ich kann es real machen, kann es zum Karussellpost machen, ich kann einfach was analog schreiben, ich kann was digital machen, wie auch immer. Und dann habe ich wieder mehrere Ideen. Und dann kommt wieder die Auswahl, was ist die beste Idee. Wie lange soll man diesen Prozess durchlaufen? Ja, bis solange man Zeit hat eigentlich.

    Manchmal hat man Zeit nur für so eine Runde, manchmal hat man Zeit für mehrere Runden. Je mehr man das macht, desto, glaube ich, feiner und so gezielter und besser die Resultate werden. Man muss sich aber auch bewusst werden, die sind schon gut genug beim ersten Mal. Man muss ein Deadline haben, sonst geht das ins Unendliche. Kreativität funktioniert auch gut mit Einschränkungen. Das heißt, ich würde immer empfehlen zu sagen, okay, bis dahin muss ich...

    mir eine Idee überlegen. Bis dahin muss ich eine Lösung bringen für etwas und dann damit auch abschließen.

    Victoria Weber (01:06:35.278)

    Voll gut. Und ich glaube, da auch wichtig ist, weil du auch gesagt hast, so lange wie man Zeit hat, das kann man ja wahrscheinlich auch so bisschen testen, was dafür die beste Zeitdauer ist. ich habe das auch schon gemerkt, das ist glaube ich pro Typ anders. Manche arbeiten voll gut, wenn man weiß, okay, ich habe jetzt genau eine Stunde. Go. Und andere Leute, und bei mir wechselt das zum Beispiel auch oft, und andere Leute können besser damit arbeiten, wenn man sagt, ich habe einen ganzen Tag und ich kann erst mal so vor mich hin und dann bin ich so ein bisschen in Stimmung und dann und so weiter.

    Und bei mir hat sich das ein bisschen geändert über die Zeit. Das heißt, ich glaube, dass man auch ein bisschen testen muss. Aber die Priorität zu schaffen, hast du auch gesagt, dass man sagt, man setzt sich halt hin, man sagt, ich mach das jetzt. Ist, glaube ich, auch eine Sache, unterschätzt ist, weil man normalerweise sich ja für sowas keinen festen Termin noch zum Beispiel setzt.

    Gasper (01:07:17.035)

    Ich glaube für das divergente Denken ist besser so ein bisschen freier zu sein und dann für das konvergente Denken für dieses dann irgendwie so eine Deadline zu haben.

    Victoria Weber (01:07:27.086)

    Festattenten im Kalender sozusagen.

    Gasper (01:07:28.811)

    Ja, ist beides sehr wichtig und zwischen diesen beiden zu switchen ist super.

    Victoria Weber (01:07:36.114)

    Was hast du für Erfahrungen, oder was ist auch in der Forschung ein bisschen, ist es besser, wenn man viel am Stück sozusagen, weil du hast ja gerade ein bisschen in diesen Runden gesagt, dass es bisschen abwechselt, aber gibt es auch, sollte man das auch dann teilweise trennen, ist es teilweise besser, wenn man Beispiel sagt, ich mache jetzt mal einen ganzen Tag nur mit neuen Ideen oder so, oder ist es schon hilfreich, wenn man da auch direkt hinter auch dieses Editieren sozusagen setzt?

    Gasper (01:07:59.019)

    Also es ist gut ein bisschen Pause zu setzen zwischen diesen Editieren und diesen Kreiieren und Editieren, aber die Pause kann ja eine halbe Stunde oder eine Viertelstunde sein. Das reicht. Auf jeden Fall, das ist jetzt so neurologisch, das auf jeden Fall am spannendsten natürlich immer zwischendurch zu schlafen. sich, bzw. Ideen, man hatte oder Sachen, die man entwickelt hat, dann nochmal drüber schlafen und sich das nochmal anzuschauen am nächsten Tag.

    weil unser Gehirn das unterbewusst weiter bearbeitet. Und das wird ja automatisch passieren, wenn man mehrere Tage unter einer Aufgabe arbeitet. Aber so zu ein bisschen alles auf einmal oder mehrere Kleinigkeiten. Auf jeden Fall ist es besser, jeden Tag so ein bisschen davon zu machen, als einen ganzen langen Tag so kreativ tätig zu sein. Wir können nämlich nicht einen ganzen Tag kreativ tätig sein. Es ist schon eine enorme Aufgabe für unser Gehirn. Und das kennen schon wahrscheinlich viele von euch.

    Man kann vielleicht mal eine Weile kreativ arbeiten oder so und dann braucht man aber so bisschen stupide Arbeit, wo man so neben Musik hört und Podcast oder weißt was ich und etwas wecklickt. Und deswegen ist es gut. Und das ist auch etwas, was ich vielleicht allen empfehlen würde, so eine kleine kreative Routine zu entwickeln, zu etablieren und zu gucken, wo in den Tag man die einfügen kann. Und das ist eine Herausforderung. Ich weiß das. Zeit dafür zu finden.

    Victoria Weber (01:09:02.286)

    Mhm.

    Gasper (01:09:26.539)

    Aber es ist wahnsinnig vorteilhaft. Also wenn ihr schafft, in euren Tag so eine halbe Stunde zu finden fürs Spiel, für etwas kritzeln, Ideen auf Papier bringen oder sowas, wird das praktisch eures gesamtes Business, was auch immer ihr macht, füttern mit neuen Ideen.

    Das wichtige dabei ist dieses Gefühl vor dem Spiel, dass man das Gefühl hat, ist kein Druck, jetzt muss ich nicht was Bestimmtes lösen, sondern ich habe so eine Freiheit, über irgendwas nachzudenken. Und das sind diese Momente, wo vielleicht nach zwei Tagen nichts rauskommt, aber dann am dritten Tag, eine interessante Lösung und am vierten Tag voll eine geile Idee oder so. Also spielt, habt so ein Notizbuchspiel jeden Tag, findet einfach eine Zeit. Also ich mache das immer morgens mit meinem Kaffee. Also wenn ich jeden ganzen Morgen Routine fertig habe mit Meditieren, Sport und dann...

    mach ich meinen ersten Kaffee und habe dann diesen Kick vom Koffein, was vielleicht nochmal fragwürdig ist, aber... Und dann mach ich hier meine Ideen. Und erst dann, nach einer Stunde, dann mach ich ein bisschen Pause und erst dann geht's so weiter mit so den üblichen Aufgaben, Arbeitsaufgaben des Tages.

    Victoria Weber (01:10:26.03)

    Dann geht's los.

    Victoria Weber (01:10:44.398)

    voll gut. Vielen, Dank für den Einblick. Ich finde das auch immer sehr, spannend, so ein bisschen einen Werkstatt -Einblick sozusagen zu bekommen von dir. Apropos auch Einblick, als letztes habe ich noch die Frage, weil das finde ich ja auch immer, also das ist ganz spannend. Du hast ja jetzt sehr viel erzählt, was du so in der Vergangenheit gemacht hast und wo quasi mit Linescapes du so bisschen herkommst. Was sind denn Sachen, die du jetzt in Zukunft vorhast, wo du vielleicht schon was teilen kannst? Oder was ist so bisschen dein Plan jetzt für die... Ja, das ist immer so bisschen schwierig. Man sagt ja, wo siehst du dich in fünf Jahren? Aber...

    Vielleicht, siehst du dich denn so innerhalb des nächsten Jahres? Was hast du da so vor? Du hast ja schon so bisschen diese, diese Membership erwähnt, aber vielleicht hast du ja noch paar andere Sachen, die du gerne mal machen würdest.

    Gasper (01:11:22.059)

    Also mein Wunsch und mein Ziel ist, so vielen Menschen wie möglich zu helfen, sich kreativ auszudrücken. Ich glaube, das hat einen guten Beitrag zu der Welt und das ist nicht nur so ein Sinne von, okay, wir wollen jetzt hier einen Fortschritt machen oder gar nicht aus diesen produktiven Gedanken, sondern es wurde einfach nachgewiesen, dass uns sich kreativ ausdrücken ist ein Grundbedürfnis von allen Menschen und von manchen, die so kreativ unterwegs sind, noch stärker.

    Diese Menschen sind einfach nicht so glücklich, wenn sie sich nicht kreativ ausdrücken. Und die ganze Welt und Gesellschaft steht aber auf dem Weg. Also es wird so bisschen gedacht, ja, wenn du dir jetzt irgendwie, warum malst du jetzt hier, und wie du sollst irgendwie was anderes Produktives machen oder wie wachst du dir so Zeit für dich zu nehmen, wenn du eine Familie hast oder sowas. Es ist aber glaube ich extrem wichtig für unser, wie wir uns fühlen, für unsere mentale Gesundheit und so.

    Und das ist irgendwie mein Ziel, so vielen Menschen damit zu helfen, wie möglich, dass sie das irgendwie anerkennen und dass sie sich wagen, den Raum zu verschaffen, dann etwas kreativ zu machen. Wenn ich jetzt diese Message so weit wie möglich verstreuen will und so viele Menschen erreichen wie möglich, sehe ich mich auf jeden Fall weiter arbeiten an so einer Front wie Social Media, wo das sehr gut zu verteilen ist.

    Da bin ich aber nicht festgelegt auf irgendeinen Social Media Kanal, sondern ich werde einfach gucken, was das ist, was am besten funktioniert. Das heißt, es kann sein, dass ich komplett aufgebe mit Instagram, wenn das dann in einem Jahr ist unwahrscheinlich. Aber nehmen wir an, keine Ahnung. Es gibt kein Instagram in einem Jahr oder es ist irrelevant. Dann würde ich das auf jeden Fall dann anderswo machen. Das ist einfach nur ein Werkzeug oder ein Kanal. das zu verstehen,

    Victoria Weber (01:13:16.334)

    Du hast ja auch eine E -Mail -Liste.

    Gasper (01:13:18.411)

    Ich habe auch eine E -Mail -Liste. Genau. das ist auch dann so. Also keine Ahnung, wenn jetzt hier Apokalypse ist und wir ohne Strom und Internet enden, dann werde ich halt einen Weg finden, wie ich an einem verlassenen dystopischen Stadtplatz stehe und den Leuten sage, das ist schön, sich kreativ auszudrücken, während wir alle nach Essen suchen.

    Victoria Weber (01:13:21.454)

    Dann kannst du einfach Instagram zumachen.

    Victoria Weber (01:13:38.478)

    Das war jetzt sehr dystopisch dargestellt, aber okay.

    Gasper (01:13:41.227)

    der dystopische Da - Genau, aber ich glaube, diese Message versuche ich dann immer wieder rauszutragen. So, also, das zu unterstützen, kommt ein E -Book raus. Es gibt halt schon einen Arbeitstitel, mag sein, dass er auch so bleibt. How to draw and feel good about it. Und das kommt dann in X raus. Es spreche auch mit vielen Publishers schon, aber ich glaube, ich will das trotzdem in Eigenverlag erstmal rausbringen.

    Außer es kommt jetzt eine Überraschung und Penguin Reader oder wer weiß ich kontaktiert mich. So. Und dann kommt irgendwann wieder das Membership, dass ich dann wieder in Kontakt trete mit Menschen und ab dem Punkt weiter werden wir nochmal sehen. Wenn ich jetzt dann sage, gut, dann gibt es noch diese akademische Karriere, die füttert ja eigentlich mein Wissen, gibt mir so bisschen academic credibility.

    für das, was ich mache, was ich glaube ich nicht nötig ist. Also eigentlich fragt niemand danach. Aber ich finde es gut, weil ich dadurch so neues Wissen akquiriere. Da werde ich auf jeden Fall bin ich jetzt nächsten oder bis Ende Januar habe ich noch diese Stelle an der Universität Ljubljana und danach werden wir sehen. Vielleicht kommt noch mal ein PhD dazu. Es müsste aber immer irgendwie kombinierbar sein mit Lionscapes.

    Also ich würde jetzt nicht das opfern, jetzt einen PhD zu schreiben. Es müsste irgendwie Forschung sein, die ich dann für LineSkates nutze oder weiß das ich. Oder ich schreibe ein Buch oder so. Und in fünf Jahren hoffe ich, dass ich so eine Plattform geschaffen habe, wo Menschen sich dieses Wissen ein bisschen aussuchen können. Also ich stelle mir auf jeden Fall vor, dass das Team wächst, dass ich mehrere Menschen dazuhole, mir das zu helfen. Und dass es dann irgendwie so eine Plattform gibt, wo du sagst, okay, ich habe das Gefühl, ich

    will mich kreativ ausdrücken oder so und dann wirst du so durchgeführt durch die Anfänge und dann kannst du dich technisch verbessern oder du kannst so dieses Mindset verbessern oder wie auch immer und kriegst halt diese genügende Unterstützung dafür. Und alles, mir da auf dem Weg hilft, das werde ich glaube ich versuchen zu implementieren.

    Victoria Weber (01:16:02.83)

    Mega, sehr, cool. Das heißt, du hast auf jeden Fall einen Plan. Ich finde, das klingt richtig cool und ich werde das weiterhin beobachten. Ich finde das super spannend und ich wundere mich, wie gesagt, dass ich dich erst in Anführungszeichen so spät entdeckt habe. Aber ich glaube eben, ich dadurch, dass ich sehr viel mich jetzt in deutschsprachigen Crater -Welt auch bewege und dass ich dann natürlich ganz viele, auf Englisch ihren Content machen, nicht auf dem Schirm hatte, insbesondere jetzt auch dich. Aber mega Einblick, mega Business, richtig, richtig cool. Und Leute abonniert auf jeden Fall diesen Instagram -Kanal erst hoch inspirierend, vor allem für alle, die

    wie ich sehr viel am Computer rumsetzen oder vielleicht auch wenig haptische Sachen machen. Also ich bin auch immer ein großer Fan, so ein bisschen der Körper braucht das halt irgendwie einfach, dass man ab und zu auch Sachen in die Hand nimmt und so ein bisschen dieses haptische Gefühl hat. Und wenn man da einfach mal sagt, ich war vielleicht früher auch jemand, das waren ja eigentlich alle früher, dass man als Kind Sachen gekritzelt hat und einfach mal so bisschen vor sich hin verrücktes Zeug gemalt hat. Ich glaube, das hilft jedem und jeder. Deswegen schaut euch auf jeden Fall alles an. Wir werden es in die Podcast Notizen setzen unter dem Video oder unter dem Podcast.

    Und vielen, vielen, Dank an dich, Gaspar. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und ja, mal gucken, was die nächsten Jahre so bei dir läuft.

    Gasper (01:17:08.331)

    Danke, Viktoria, das hat wirklich Spaß gemacht.

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