Wie bekomme ich die Leute in meine Email-Liste? (Newsletter FAQ, Teil 2)

 

Du machst das jetzt!


#0158: Projekt Newsletter am Start - aber wo sind denn die Leser? 🤷‍♀️

Du hast dich dafür entschieden, eine Email-Liste zu machen - fehlen nur noch die Anmeldungen dafür. Klar, wenn du schon eine große Reichweite auf Social Media aufgebaut hast, wird dir das deutlich leichter fallen.

Aber es gibt ein paar Tipps und Tricks, wie du das auch ohne viele Follower schaffst. 😎

Freebies im Austausch gegen die Email-Adresse funktionieren zwar gut, sind aber kein Muss. Wie es sonst noch gehen kann und was eigentlich der Unterschied zwischen Email-Marketing und Newsletter ist, erfährst du in der neuen Podcast-Folge!

Du hast einen Themenwunsch? Dann schreib uns an podcast@creatorway.de 👋😊

  • Uneditiertes Transkript zur Folge:

     

     

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Heute gucken wir uns die Frage an: Wie kriege ich die Leute eigentlich in meine E-Mail-Liste? Nehmen wir mal an, du hast dich jetzt entschieden, das zu machen. In der letzten Folge ging es darum, wann und in welcher Reihenfolge du das tun solltest. Aber nehmen wir jetzt mal an, du hast dich dafür entschieden, deine E-Mail-Liste zu starten. Dann ist ja die Frage: Wie sollen die Leute da reinkommen? Und ich berichte davon ein paar verschiedene Fälle, also je nachdem, wo du dich gerade befindest, was ich dir aus meiner persönlichen Erfahrung als Tipps geben würde. Denn ich habe dadurch, dass ich sowohl für Kunden in unserer Agentur das umsetze, dann für mein eigenes Creator-Business und so weiter, habe ich ein paar Erfahrungen gesammelt und die teile ich hier in dieser Folge mit dir. Let's go. Du hörst den Creator Way-Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmertum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Bevor wir in das Thema rein starten, nämlich wie du die Leute in deine E-Mail-Liste reinbekommst, habe ich eine tolle Ankündigung. Wenn du hier schon länger zuhörst in diesem Podcast, hast du es mitbekommen.

     

    [00:01:14.310] - Victoria Weber

    Mein neuer Online-Kurs „Newsletteria – du kannst es auch „newsletteria nennen, deutsch ausgesprochen – ist jetzt online und den gibt es auf „newsletteria. De oder eben deutsch ausgesprochen „newsletteria. De. Und das freut mich umso mehr, weil wenn du, wie gesagt, hier so ein bisschen schon länger drin hängst, ist das eine Sache, die für mich eine total interessante Geschichte war, denn es wurde mega nachgefragt, dass alle immer gesagt haben: „Hey, wie kann ich eine E-Mail-Liste starten? Wie kann ich da reinkommen?, und so weiter. Und ich habe davor immer sehr, sehr große, ultimativ ausführliche, sehr, sehr teure Onlinekurse gemacht. Das heißt, wenn du bei mir einen Website-Kurs oder meinen Webdesign-Business-Kurs und so weiter buchst, das sind fette Dinger, die da uns sehr, sehr lang die durchzuarbeiten. Da ist es teilweise auch richtig krass, Dinger dabei und überhaupt und überhaupt. Ich hatte aber mal Bock, was zu machen, was so ein bisschen gerade auch diesem Zeitgeist entspricht und auch den Fragen, die zu diesem Newsletter-Thema kamen. Das heißt, dieser Newsletter-Reha-Kurs, der ist wirklich so für Einsteiger, die sagen: Zack, bumm, ich will das jetzt einfach umsetzen. Und ich wollte eben nicht so ein Ding machen, so: „Ja, hier noch deine Zielgruppe definieren und alles.

     

    [00:02:22.070] - Victoria Weber

    Also ich habe selber bei mir gemerkt, dass immer, wenn ich mir in letzter Zeit Sachen gekauft habe, dass ich eigentlich eher so kleine, punktuierte Sachen wollte, wo ich hinterher schnell mit der Umsetzung fertig bin. Und deswegen ist das auch so ein bisschen das Ziel jetzt gewesen für diesen Kurs. Und der ist jetzt gerade im Vorverkauf. Das heißt, den kannst du dir holen. Und das Coole ist, dass es tatsächlich so ist, dass wir da … Ja, ich mache das so ein bisschen als Pilot Phase. Das heißt, wenn du das hier hörst, kannst du dich auf jeden Fall noch dazu anmelden. Du kannst es entweder vorbestellen als rein Online-Kurs – das ist, glaube ich, eines der allergünstigsten Dinger, die ich je gemacht habe, jetzt im Vorverkauf – oder du meldest dich zur Pilot Phase an. Und Pilot Phase bedeutet, dass ich live so ein bisschen die Kurs Materialien vortrage und das auch teile und dann die Sachen mit dir, wenn du dich da anmeldest, auch durchgehe, Feedback aufnehme, die Fragen beantworte, auch so ein bisschen persönlichere Beratung mache und so weiter. Also diese Pilot Also gibt es zuerst und danach, je nachdem, auf dem basierend, was so für Fragen kommen, wie die Inhalte ankommen, nehme ich dann den Kurs final auf und den gibt es dann an alle, die den im Pre-Sale verkauft haben, zu diesem günstigen Preis.

     

    [00:03:26.390] - Victoria Weber

    Alle Pilot-Leute kriegen den natürlich auch und dann hinterher werden wir diesen Kurs sozusagen dann fertig haben. Das heißt, wenn du da Bock hast und sagst: „Voll gut, wie gesagt, ist für meine Verhältnisse überdurchschnittlich günstig, das Ding, dann geh auf newsletteria. De, wir setzen es auch in die Shownotes. Und das war der kleine Werbeblock, denn ich bin, wie du merkst, einfach sehr euphorisch. Ich habe da so richtig Bock drauf und es wird sich auch zeigen, wie das mit den Inhalten so klappt, denn ganz oft ist es so, dass das in der Interaktion einfach noch besser wird. Das heißt, wenn du auch mal Lust hast, mit mir persönlich zu reden in diesen Live-Terminen, oder mal … Es geht auch, wenn fortgeschritten bist und einfach so ein bisschen Input brauchst. Also im Prinzip ist das ein Einsteiger-Newsletter-Kurs, aber ich gehe mal davon aus, dass sehr viel auch so ein bisschen zum Thema Wachstum ist. Aber der Hauptteil ist natürlich, wie man startet, was man sich für schlaue Gedanken macht und wie man dann auch vor allem das Ding ans Laufen kriegt. Und Das führt uns natürlich zu dem Thema ans Laufen kriegen. Die Frage, wie man mehr Leute in die E-Mail-Adressenliste bekommt, ist natürlich die, wofür du dich hier dazu geschaltet hast.

     

    [00:04:24.530] - Victoria Weber

    Und da habe ich persönlich so ein paar verschiedene Aspekte mitgebracht, die natürlich jetzt nicht voll umfassend sind, weil wir keine Drei-Stunden-Folge hier machen, aber so ein paar kleine Inputs habe ich auf jeden Fall für dich dabei. Und ich habe ja am Anfang schon gesagt, es ist ein großer Unterschied, ob du jemand bist, der schon eine Reichweite hat oder ob du die E-Mail-Liste parallel mit einer Reichweite aufbaust. Das heißt, normalerweise gibt es so ein bisschen verschiedene Kategorien von Leuten, die damit starten und gleichzeitig gibt es die Kombination mit dem Geschäftsmodell, was dahinter steht. Und das werde ich jetzt mal so ein bisschen kurz zusammenfassen, wenn dich das interessiert. Wir haben diesen Live-Vortrag, den ich Wenn du das hier hörst, habe ich den gestern aufgenommen. Der wird auf dieser Newsletter-Seite noch ein paar Tage online sein. Also wenn du dir so ein bisschen diese Unterscheidung, die ich jetzt so ein bisschen kurz abhandle, noch mal eben ausführlich anschauen willst, dann geh da noch mal rein. Und es ist so, dass früher oder auch heute noch so ein bisschen unterschieden wird zwischen Newslettern, dem Wort, und E-Mail-Liste und E-Mail-Marketing. E-mail-marketing wird meistens so ein bisschen als das gesehen, was so ein bisschen kommerzieller drauf ist und nach dem Motto „E-Mail-Marketing ist eigentlich ein vor ein Produkt-oder servicegeschaltetes Content-Instrument, dessen einziger Ziel meistens ist, die Leute zu diesem Produktkauf zu bewegen.

     

    [00:05:39.280] - Victoria Weber

    Ein Newsletter dagegen hat ganz oft eher so ein bisschen redaktionellen Charakter und monetzarisiert sich dann so ein bisschen um Ecken herum, zum Beispiel durch Anzeigen. Oder klar, können auch mal eigene Sachen da drin sein, aber eigentlich so ein bisschen das Hauptthema eigentlich der Inhalt des Newsletters und eben nicht dieses quasi In your email, email marketing in your face. In dieser Folge reden wir jetzt aber im Prinzip über so ein bisschen eine Mischform, denn heutzutage verschwimmt das immer mehr. Also die allermeisten Leute, die bis jetzt eher so ein bisschen email marketing in dem Sinne gemacht haben, so „Hier, kauft das Ding, kauft das Ding, die merken halt, dass so ein bisschen mehr Redaktion dem Ganzen sehr, sehr, sehr gut tut. Und diejenigen, die einfach immer nur so News geschickt haben ohne irgendwas dahinter, merken halt so, man könnte ja auch was dahintersetzen, was das Ganze monetarisiert. Deswegen sich das persönlich gar nicht mehr so getrennt, aber man muss das, glaube ich, ein bisschen definieren, weil das auch ganz oft in so verschiedene Welten eingeteilt wird und das auch so ein bisschen unterschiedliche Nibbles quasi anspricht. Und jetzt ist natürlich die Frage immer, was ich eben gesagt habe: Wenn du schon eine Reichweite hast, hast du andere Wege, die Leute reinzubekommen, als wenn du noch keine Reichweite hast?

     

    [00:06:40.150] - Victoria Weber

    Und wenn du keine Reichweite hast, ist es normalerweise so, dass meiner Meinung nach, was ich auch in der letzten Folge gesagt habe, du ungefähr, ich sage jetzt mal 80 bis 90% meiner Meinung nach erst mal darauf verwenden solltest, dass du auch wirklich überhaupt Leute dahin bekommst, dass du die E-Mail-Liste aber trotzdem starten solltest und wirklich daran arbeiten solltest, zu verstehen, was die Leute auch interessieren interessiert und im Notfall auch mit einem Thema anzufangen, wo du vielleicht noch nicht 100% sicher bist, dass das perfekt passt zu dem späteren Angebot, wenn du noch keines hast und so weiter. Aber wenn du natürlich schon Reichweite hast, ist das richtig, richtig cool. Und eigentlich ist es egal, ob du die Reichweite jetzt auf TikTok hast oder auf LinkedIn oder auf YouTube oder sonst wo, denn du kannst im Prinzip überall die Leute in deine E-Mail-Liste reinholen. Und ich habe jetzt zwei verschiedene Sachen, die ich heute mal mit dir teilen wollte, die ich persönlich sehr spannend finde, denn wenn du die Folge angehört hast zum Thema, wie ich 9000 plus Leute auf meine E-Mail-Liste bekommen habe, dann hast du schon gehört, dass ich da so ein paar Sachen geteilt habe, die sehr gut funktioniert haben.

     

    [00:07:36.920] - Victoria Weber

    Und deswegen kurze Unterscheidung in genereller Newsletter und ich sage jetzt mal mehr so E-Mail-Liste. Und bei mir ist es so, ich habe zwei generelle Newsletter. Das ist einmal der Creator Way Newsletter, den du hoffentlich abonniert hast, wenn du diesen Podcast hörst. Wenn nicht, dann geh mal auf creatorway. De/newsletter, dann siehst du auch, wie das Ding aussieht. Und das ist quasi mein genereller Newsletter Nummer eins und dann habe ich für meinen Webdesign bis Business, noch einen Newsletter, der heißt „Designer-Dienstag. Den gibt es unter „designerdienstag. De. Und da geht es wirklich Leute, die Brand-oder Webdesigner sind. Das heißt, komplett anderes Thema. Und darüber hinaus habe ich in meiner E-Mail-Liste noch Leute, die sich für Websites interessieren, die sich für Suchmaschinenoptimierung interessieren, für Branding und Diverses. Und ich habe festgestellt, dass Newsletters, die so ein bisschen allgemein sind, „Hey, hier Website-Tips, da funktionieren Freebies am allerbesten. Das heißt, Freebies sind sogenannte, ich sage jetzt mal „Bestechungsangebucht, wenn man das so nennen möchte, die du im Austausch gegen eine E-Mail-Adresse den Leuten schenkst. Da habe ich auch vor kurzem ein sehr, sehr langes Video aufgenommen, dass wir die Show Notes setzen werden. Also was heißt „Sehr, sehr lang? Ein bisschen Intro-Video, wenn dich dieses Freebie-Thema interessiert.

     

    [00:08:46.800] - Victoria Weber

    Aber du kennst das: Du kannst so ein 0 €-Angebot runterladen oder einen gratis E-Mail-Kurs oder hier eine coole PDF oder hier 10% Rabatt. Also das sind diese Freebie-Sachen und was die Leute wollen, sind da eine E-Mail-Liste. Das funktioniert sehr, sehr, sehr gut, wenn wenn dein, ich sage jetzt mal, dein E-Mail-Ding oder dein Newsletter keine ganz klaren Benefits vorzuweisen hat, wenn es so ein bisschen gemischter ist. Das heißt, dann würde ich auf jeden Fall mit Freebies arbeiten. Wenn du aber eine sehr starke, ich sage jetzt mal, Botschaft im Sinne von Benefits für dein Newsletter hast, dann kann das auch so funktionieren. Und mich hat das zum Beispiel total überrascht, dass das für diesen Creator Way Newsletter so gut funktioniert, denn da schreibe ich im Prinzip über hin, dass es einmal die Woche Wachstumstipps und bestimmte Erkenntnisse gibt. Also jetzt habe ich es natürlich nicht cool hier formuliert, aber das müsste ich mal ablesen. Auf jeden Fall ist es so formuliert, dass die Leute das Gefühl haben: „Cool, das bringt mir in meiner Situation Vorteile, dann melde ich mich mal an. Und das ist ein riesen Unterschied zu so was Schwammigen wie „Hier, Newsletter oder „Hier, Website-Tips oder „Hier, Creator-Tips, sondern ich habe das viel spezifischer formuliert und deswegen hat es mich tatsächlich …

     

    [00:09:49.450] - Victoria Weber

    Also inzwischen wundert es mich nicht mehr so, aber am Anfang hat es mich gewundert, dass sich da Leute auch einfach für einen Newsletter anmelden ohne Freebies. Und das bedeutet, dieser klare Benefit, das Versprechen, dass der Newsletters sozusagen einlösen soll, den direkt auf diese Anmeldung zu setzen, hilft total. Und was ich jetzt zum Beispiel gemacht habe und was tatsächlich echt viele Leute bringt, ist, dass ich diese Landing Page des Newsletters erstens in mein LinkedIn-Bio und überall sonst hingesetzt habe und dass ich aber auch zum Beispiel die Startseite von creatorway. De haben wir jetzt im Prinzip auch zu einer Newsletter Landing Page gemacht. Und das bedeutet, dass die Leute da überall von allen Seiten hingeschickt werden. Wir können noch sehen, ob die Leute sich über die Landing Page, also über die Startseite oder über die Landing Page eingetragen haben Und das Wichtige ist einfach, dass wenn du das machst, dass du überall die gleiche Sprache verwendest. Das heißt, dieser Benefit muss in ungefähr gleichen Worten, vielleicht mit ein bisschen Variation, überall gleich geteilt werden, sodass die Leute checken: „Voll cool, da muss ich hin. Das Gleiche auch für bezahlte Werbeanzeigen. Und dann kann ein Newsletter tatsächlich richtig cool funktionieren.

     

    [00:10:48.430] - Victoria Weber

    Am Ende des Tages ist es relativ einfach, nämlich das Element muss sein: Was ist der Kernbenefit? Dann direkt Anmeldekästchen. Und oft ist es super, wenn – das mache ich jetzt noch nicht, aber das wäre noch besser – wenn man so visuell zeigt, wie der Newsletter aussieht. Das machen viele mit Mockups, so das ein bisschen, diesen Vibe zu zeigen. Und so kann es auch funktionieren, dass du deinen Newsletter quasi promotest, ohne dass die Leute irgendwie was dafür kriegen, in Anführungszeichen, denn die kriegen einen Benefit, der ganz klar ersichtlich ist. Wie gesagt, wenn du das nicht hast, wenn du einfach noch gerade so ein bisschen auf der Suche bist, allgemeine Sachen teilst, Learnings und so weiter, dann würde ich an deiner Stelle mit Freebies arbeiten. Und ich verweise jetzt noch mal auf dieses Video, wo es auch die verschiedenen Varianten und so weiter geht. Aber ein Freebie ist grundsätzlich am wichtigsten für dich, dir zu überlegen, was denn eigentlich der Schritt ist, der vor dem steht, was du eigentlich den Leuten vertickern möchtest. Das heißt, wenn du den Leuten deine Dienstleistung vertickern möchtest, dann musst du ihnen entweder sagen, was sie dazu brauchen, was der Benefit ist und so weiter.

     

    [00:11:48.780] - Victoria Weber

    Und am besten nicht plakativ, sondern in coolen Geschichten. Und das sind so Sachen, die ich, wie gesagt, auch lange jetzt in diesem Online-Vortrag, wo du dir die Aufnahme auf jeden Fall angucken kannst, ist, wie gesagt, Da gibt es einen Link unter diesen Show notes, wo ich da so ein bisschen mehr darüber rede, was man da so machen kann. Und das Wichtige ist einfach nur, dass du dir überlegst, okay, je nachdem wie viel Traffic du hast, solltest du unterschiedlich viele Freebies haben. Deinen Anfänger machen erst so zehn Stück und haben im Prinzip nur läutet auf der Website. Das ist ein Fehler. Das heißt, du solltest im Prinzip probieren, zu gucken, wie viele Leute hast du und wie viele Kanäle hast du? Und wenn du jetzt sagst, boah, ich habe schon einen riesen YouTube-Kanal, dann kannst du auch richtig gut mehrere Freebies testen. Konkretes Beispiel: Du machst deine nächsten drei YouTube-Videos und machst in jedem YouTube-Video einen Hinweis auf ein Freebie X, das genau zu diesem Video passt, was dann auch genau zu deinem Angebot passt, quasi so eine Vorstufe. Und dann ist es gar kein Problem, wenn du eh schon viele YouTube-Videos hast, dass du einfach pro Video mal einen neuen sozusagen Leadmagneten testest.

     

    [00:12:43.970] - Victoria Weber

    Und dann ist das top. Gleiche Wie ist es für TikTok, wenn du groß bist bei TikTok, bei Instagram, egal wo. Wenn du dagegen erst ganz neu bist, würde ich dazu tendieren, erst mal ein Freebie zu nehmen. Also wenn du jetzt gerade gleichzeitig die E-Mail-List aufbaust mit deinen Kanälen und würde dafür lieber dieses Freebie in verschiedenen Varianten Situation betiteln und darüber sprechen. Dass es nicht immer das Gleiche heißt, sondern dass du einfach so ein bisschen Aspekte davon aufgreifst. Und meine, wie nennt man das? Pi mal Daumenregel ist immer, dass schon so 100, 200 bis 300 Leute sich angemeldet haben sollten, bevor du wirklich siehst, wie gut das Ding läuft. Also diese Mindest Conversions sind meiner Meinung nach ganz wichtig. Es gibt Leute, die sagen mir dann an dieser Stelle so: „Alter, stopp bei mir, aber ewig, das geht nicht. Ich bleibe aber dabei, das habe ich am Anfang ein bisschen falsch gemacht, dass das eigentlich ein schlauerer Weg wäre. Und ganz oft ist es nämlich so, dass es wirklich die Formulierung des Freebies ist, die das Ding populär macht oder nicht und nicht unbedingt der Inhalt. Und klar, du musst dir über den Inhalt genau Gedanken machen, aber es ist ganz oft die Formulierung.

     

    [00:13:42.660] - Victoria Weber

    Das heißt, wenn du am Anfang stehst, meiner Meinung nach, eher ein so ein Ding erst mal testen und überall wiederholen, überall die Links reinsetzen und so weiter. Und wenn du schon mehrere Leute hast, würde ich testen. Du kannst theoretisch sogar mehrere Freebies gleichzeitig testen und eine allgemeine Newsletter-Seite. Und das führt mich auch schon zum letzten Tipp: Eine Sache, die ich lange vergessen habe und tatsächlich auf manchen unserer Websites immer noch nicht drauf habe, nämlich, dass es auch einfach eine direkte Verlinkung zum Newsletter geben sollte. Ich bin in letzter Zeit oft auf Websites unterwegs und denke mir so: „Ach, da fände ich es ja nett, auf dem Laufenden gehalten zu sein. Die haben aber keine Freebies und nichts und ich suche dann irgendwie auf der Website so ein bisschen: „Hey, haben die nicht irgendwie einen Newsletter? Und ganz viele haben keine direkte Verlinkung zu ihrem Newsletter. Und das ist so ein bisschen auch mein Tipp, weil viele machen das nur so als Pop-up und das klickt man so ganz aggressiv schnell weg. Und wenn ich dann denke: „Boah, jetzt habe ich hier mal 20 Minuten mich durch diese Website gelesen oder durch diesen TikTok-Account oder sonst was und ich würde mich da eigentlich voll gern mal eintragen, dann findet man das Ding nicht mehr.

     

    [00:14:40.400] - Victoria Weber

    Und deswegen, auch wenn du, zum Beispiel, wie gesagt, TikTok oder über Instagram oder sonst wieder in deine E-Mail-Liste antreibst, auf jeden Fall in deine Linksammlung setzen, denn da gibt es echt einige Leute, die sich so direkt über diese Newsletters eintragen, was ich erst spät gemerkt habe. Von daher waren das so ein bisschen meine Tipps. Und wie gesagt, diese ganzen Sachen, die ich hier so ein bisschen angeteasert habe, liegt nicht daran, dass wir diese Folge jetzt knapp verhalten wollen, sondern dass das alles noch sehr ausführlich gerade als Video ist. Kannst du dir auch einfach angucken. Kostet nichts, wenn du das gerade hörst. Wir setzen das alles auf newsletteria. De. Das wird die nächsten paar Tage auch noch online sein und da gehe ich auf viele Sachen noch mal so ein bisschen genauer ein. Aber wie gesagt, diese zwei großen Unterschiede und diese Learnings mit Freebie versus genereller Newsletter haben mir persönlich die Augen so ein bisschen auch neu geöffnet, wie man am besten die Leute in die E-Mail-Listen bekommt. Und da kannst du dich, glaube ich, jetzt so ein bisschen selber entschätzen, welches der beiden Teams du bist. Und wenn du dazu Fragen hast, dann schick sie einfach.

     

    [00:15:35.800] - Victoria Weber

    Wir haben gerade so ein bisschen die E-Mail-Fragerunde, dann schick sie an podcast@creatorway. De. Dann beantworte ich die ausnahmsweise. Wir kriegen sonst immer ganz viele E-Mails, wo ich jetzt nicht persönlich dahinter hänge, aber wenn du irgendeine spezielle Frage dazu hast, dann würde mich das sehr interessieren, und zwar einfach aus reiner Marktforschung, weil mich das sehr interessiert, wo die Leute so ein bisschen hängenbleiben. Das heißt, ich biete dir an, ich sage mal, jetzt so innerhalb von zehn Tagen, wenn diese Folge rauskommt, dann beantworte ich die Fragen, die E-Mail reinkommen. Und ja, das war es von mir. Ich hoffe, dass du Bock hast, dir auch noch den ganzen anderen Kram anzugucken. Wie gesagt, ich habe da sehr viel Spaß dran und vielleicht sehen wir uns ja auch im Newslettern-Pilotkurs oder in der Aufnahme. Wer weiß? Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creator Way Podcast. Noch mehr mehr an der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

     


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Email-Liste oder Social Media: Was soll ich ZUERST machen?! (Newsletter FAQ, Teil 1)