Google EAT
Wenn du online sichtbar sein willst, kommst du an Google EAT nicht vorbei. Denn kurz gesagt: Google will seinen Nutzern nur die besten und vertrauenswürdigsten Inhalte liefern.
Aber was steckt eigentlich hinter diesem Kürzel, und warum interessiert das Google so sehr?
Hier erfährst du, was Google EAT genau bedeutet, warum es so wichtig für dein Ranking ist und wie du damit aus der grauen Online-Masse herausstichst. 👇
Inhaltsverzeichnis:
Was ist Google EAT?
Hinter dem Kürzel EAT stehen die drei Begriffe Expertise (Fachwissen), Authoritativeness (Autorität) und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit). Diese Kriterien sind sozusagen Googles „Wertekompass”, an dem sich Suchmaschinen-Bewertungen orientieren.
Klingt erstmal nach ‘ner trockenen Checkliste, aber dahinter steckt ein zentrales Qualitätsversprechen für deine Website. Google will einfach sicherstellen, dass es den Leuten guten Content liefert – und zwar von Leuten, die wirklich wissen, wovon sie reden, es sauber rüberbringen und bei denen kein shady Kram im Hintergrund läuft. 🙃
Einfach gesagt: Wenn Google deine Website hoch in den Suchergebnissen platzieren soll, musst du Inhalte liefern,
die von echten Experten stammen,
die in ihrem Fachgebiet anerkannt sind und
denen die User vertrauen können.
Zwar ist EAT nicht direkt ein messbarer „Ranking-Faktor“ wie zum Beispiel die Ladegeschwindigkeit einer Seite, aber es fließt indirekt in die Bewertung mit ein.
Denn es beeinflusst, wie die Google-Algorithmen dich einschätzen und damit letztlich, wie oft und wie weit oben du in den Suchergebnissen auftauchst.
Warum ist EAT wichtig?
Stell dir vor, du suchst online nach Gesundheitstipps, Finanztipps oder rechtlichen Fragen. Da willst du doch nicht irgendeinen random Internet-Guru, der behauptet, er habe „die Geheimformel“ für alles, ohne ‘ne Ahnung zu haben, oder?
Google will dir in seinen Suchergebnissen verlässliche Infos geben – von Profis, die wissen, wo der Hammer hängt. Und wenn deine Seite genau so rüberkommt, pusht Google dich weiter nach oben. 🚀 Das bedeutet mehr Besucher, mehr Vertrauen und mehr Umsatz (im besten Fall)..
Kurz: EAT gibt dir den Vertrauens-Bonus, den du brauchst, um aus der grauen Online-Masse herauszuragen!
Wo ist EAT besonders wichtig?
Klar, seriös rüberkommen ist immer ‘ne gute Idee. Aber es gibt Branchen, da achtet Google besonders darauf. Unter dem Begriff „Your Money or Your Life“ (YMYL) fasst Google alle Themen zusammen, bei denen Leute KEIN Bullshit brauchen, weil’s um ihre Gesundheit, Geld oder Zukunft geht.
Dazu gehören:
Medizin & Gesundheit
Egal ob Fitness-Influencer, Ernährungsberater oder Arzt – wenn du über Gesundheit schreibst, muss es Hand und Fuß haben. Fehlinfos in diesem Bereich sind richtig gefährlich.⚡
Also: Beleg deine Aussagen mit Studien, zeig deine Qualis, sei korrekt und ehrlich!
Finanzen & Versicherungen
Beim Thema Geld geht’s ans Eingemachte. Keiner hat Bock, aufgrund falscher Tipps sein Erspartes zu verlieren. 💸
Wenn du also Investment-Ratschläge oder Kreditvergleiche lieferst: Zeig, dass du Ahnung hast, nutze verlässliche Quellen und pack Disclaimer dazu („Keine Anlageberatung!“, etc.)!
Rechtliche Themen
Gratis Anwalts-Tipps aus’m Netz sind so ‘ne Sache…
Hier gilt: Zeig, dass juristische Profis am Werk sind.
Wer bist du?
Woher hast du dein Wissen?
Welche offiziellen Quellen nutzt du?
So checkt Google, dass hier echte Experten reden – und nicht irgendein Hobby-Paragrafen-Clown. 🤡
E-Commerce & Shops
Selbst beim Online-Shopping wollen Leute kein mulmiges Gefühl haben. SSL-Verschlüsselung, klare Kontaktinfos, gute Bewertungen, transparente AGBs – sowas zeigt: Dein Store ist kein Fake. ❌ Auch wenn’s hier nicht ganz so krass wie bei Gesundheit oder Finanzen ist, hilft’s, dein Standing zu verbessern.
Coaching, Beratung & Bildung
Ob du Karrierecoaching anbietest, Online-Kurse verkaufst oder psychologische Beratung machst: EAT hilft dir dabei, als seriöse Anlaufstelle wahrgenommen zu werden.
Wer macht die Kurse? Welche Qualifikationen haben diese Leute? Mit offengelegten Skills, Zertifikaten und Referenzen steigerst du dein EAT-Level. 🚀
Wie pushe ich mein EAT?
Jetzt kommt der praktische Teil. Wenn du dich fragst, wie du dein EAT aufpolieren kannst, kommen hier ein paar Tipps von uns:
Expertise zeigen
Stell klar, wer du bist und was du drauf hast.
Zeig deine Qualifikationen,
erzähl von deinen Projekten,
verlink auf seriöse Quellen.
👉 Weniger heiße Luft, mehr Substanz. Punkt.
Autorität aufbauen
Lass andere für dich sprechen.
Gastbeiträge in renommierten Magazinen,
Erwähnungen von bekannten Influencern,
Backlinks von starken Websites.
👉 Je öfter dein Name in vertrauenswürdigen Kreisen fällt, desto mehr steigt dein Status.
Vertrauen schaffen
Sei transparent.
Sag, wer hinter der Seite steckt,
zeig ein Impressum,
mach’s den Usern leicht, dich zu kontaktieren.
👉 SSL, Datenschutz, klarer Disclaimer – alles Standard, aber wichtiger als du denkst. Wer nichts zu verbergen hat, macht das auch klar.
Immer auf’m Laufenden bleiben
Veraltete Infos sind Gift für’s Image.
Halte deine Inhalte up to date,
aktualisiere Artikel,
verweise auf neue Studien,
lass deinen Content nicht vergammeln und Schimmel ansetzen.
👉 Zeig, dass du am Puls der Zeit bist.
Ein paar Beispiele:
Gesundheits-Blog: Geführt von einem Arzt, der Studien zitiert, Interviews mit Fachleuten führt und gute Pressestimmen sammelt. Ein klarer EAT-Win.
Finanz-Seite: Ein Portal mit Artikeln von Finanzberatern mit nachweisbarer Erfahrung, klarem Quellennachweis und ehrlichen Warnhinweisen vor Risiken.
Online-Shop für Spezial-Tools: Klare Produktbeschreibungen, Experten-Tipps von echten Profis aus dem Bereich, garantiert echte Kundenbewertungen und super Kundenservice. So fühlt sich alles clean und vertrauenswürdig an.
Fazit: EAT bringt dich nach vorne
Google EAT ist dein Ticket zu mehr Glaubwürdigkeit. Gerade in heiklen Themenbereichen (Gesundheit, Finanzen, Recht) musst du beweisen, dass du nicht irgendein Schwätzer bist.
Google EAT ist kein direkter Rankingfaktor, sondern ein Bewertungsrahmen, der die Qualität von Inhalten und Webseiten beeinflusst.
Mit EAT zeigst du: „Ich weiß, wovon ich rede, ich kann’s belegen und ich lass dich nicht im Regen stehen.“ Wenn Google das checkt, wirst du belohnt – und deine User ebenso. Win-win! 🚀
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