So findest du top Namen 💥 für deine Produkte, Kurse & Angebote (mit Sabrina Friedrich von Brandtime Stories)
Die 4 Top Kriterien und No-Gos bei der Namensfindung
Copywriting & Storytelling Expertin Sabrina Friedrich von Brandtime Stories erzählt, was die TOP Kriterien sind, die einen Namen zu einem richtig guten Namen machen, welche Steps du bei der Namensfindung beachten solltest und was die
No-Gos sind.
Wir sprechen unter anderem darüber, warum es so wichtig ist, dass Name und Produkt matchen und wieso du dich von dem Gedanken lösen solltest, dass der Name immer als allererstes festgelegt werden muss.
Außerdem erfährst du, was die größten Herausforderungen für Sabrina bei ihrer Arbeit mit ihren Kunden ist, an welchen anderen Projekten sie noch so arbeitet und wie es dazu kam, dass sie eine Anfrage für ein Hühner-Fotoshooting bekommen hat.
Im Interview mit Sabrina erfährst du:
warum es so wichtig ist, dass Name und Produkt matchen
es gilt: Klar vor clever
wieso Vorsicht gilt bei Ironie
Name besser deutsch oder englisch?!
Und was immer am Ende des Tages gilt: Der Name ist nicht alles, denn das Produkt muss auch halten, was der Name verspricht.
Mehr zu Sabrina findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Hör dir das Interview jetzt in Folge #0037 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:
[00:00:00.060] - Victoria Weber
Es liegt ziemlich viel Energie, Verkaufskraft und überhaupt in Namen nicht nur von Produkten, sondern auch von Onlineprodukten von Kursen. Wenn du einen Shop eröffnest usw.. Und ich persönlich liebe das Thema Naming, das heißt Sachen einen Namen zu geben. Und das ist auch einer der Gründe, warum wir hier auch so gerne Sachen brainstormen, dass man dann auch Kunden haben, sich überlegen kann. Aber ein ganz anderes Thema heute zum Thema, wie man denn eigentlich auf diese Namen kommt, bespreche es mit Sabrina Friedrich von Brandtime Stories und sie ist Copyright drin, das heißt da geht es um das Thema Text usw. und sie hat aber auch einen Kurs und auch eine Fachrichtung zum Thema Naming, wie man coole Namen entwickelt, denn viele, vielleicht auch du, sind da so ein bisschen zögerlich und man fragt sich natürlich okay, ist das der richtige Name? Oder vielleicht hast du auch schon mal so ein bisschen überlegt, denn Namen haben viel mehr Schlagkraft, als man eigentlich meinen würde. Das heißt, da kann man ruhig ein bisschen mehr Zeit verwenden.
[00:00:55.170] - Victoria Weber
Und ich sehe das so ein bisschen, dass wir es doch im Interview hören wie quasi so ein bisschen die Überschrift, also die Headline eines Produktes oder auch eines Kurses oder eines Shops, je nachdem, was du möchtest, weil Namen tragen am Ende des Tages doch ganz schön viel. Und es gibt natürlich auch so ein paar Nebenthemen, die wir auch in diesem Interview abgrasen werden. Zum Beispiel sollte man das jetzt schützen lassen. Es gibt nämlich auch natürlich rechtliche Sachen, die man beachten muss. Was wir ganz kurz ansprechen werden oder aber auch solche Sachen wie ähm, ja, wie macht man eigentlich eine Analyse, was das der Zielgruppe ganz gut gefällt? Und ich fand das ein sehr spannendes Interview, denn das Thema Namen wird meiner Meinung nach noch ein bisschen unterschätzt. Das heißt, egal was man benennen möchte, jeder, der so ein bisschen schon länger drin ist, weiß, dass das eine Kunst für sich ist, was zu finden, was einerseits cool ist, die richtigen Vibes einfängt, die Zielgruppe anspricht und am besten auch noch die Domain frei hat und schützenswert ist und überhaupt.
[00:01:46.140] - Victoria Weber
Von daher viele Kriterien. Und wir starten jetzt auch schon direkt an das Interview mit Sabrina Friedrich von Brandim Stories. Du hörst den Creatorway Podcast mit mir Victoria Weber. Hier geht es um Unternehmertum, Online Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig Behind the Scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Und damit starten wir auch schon direkt mit der wichtigsten Frage. Sabrina, was ist denn eigentlich ein guter Name, wenn ich jetzt ein neues Produkt oder ein neues Projekt auf den Markt werfe? Was sind die Kriterien, was einen Namen zu einem guten Namen macht?
[00:02:36.500] - Sabrina Friedrich
Also wichtigstes Kriterium ist natürlich, dass der Name einzigartig ist, das heißt, dass ihn noch keine andere Person benutzt, weil erstens wollen wir keine Copycat sein und zweitens ist es tatsächlich nicht unüblich, dass sich Menschen, die Namen für ihre Programme genauso wie für ihre Unternehmensnamen natürlich markenrechtlich schützen lassen. Und das ist doch ein doppelter Grund, da ganz besonders aufmerksam zu sein. Und einen guten Angebotsnamen Produktnamen macht einfach aus, dass der die Zielgruppe ist, dass er verständlich ist für diese Zielgruppe. Also es bringt nichts, wenn ich einen super fancy französischen Namen wähle und meine Zielgruppe aber vielleicht nur deutschsprachig ist und die Verbindung gar nicht herstellen kann. Ein überzeugender Unternehmensname macht Lust auf das Angebot, macht mehr sofort die Aufmerksamkeit. Er ist eben nicht nur acht 15, sondern erzählt eine Geschichte und öffnet damit schon das Tor in diese Produktwelt.
[00:03:28.520] - Victoria Weber
Sehr sehr cool, dass das auch direkt so eine Zwischenfrage. Wenn du sagst andere Sprachen es ist ja inzwischen sehr sehr sehr Englisch als Skill bezeichnet. Glaubst du, man kann noch coole deutsche Namen in den meisten Bereichen finden oder ist alles inzwischen sehr sehr sehr englisch auch eingehaucht? Weil ich sag deiner Branche zum Beispiel ja auch zum Beispiel Englisch und dieser Podcast auch die deutsche Version.
[00:03:50.870] - Sabrina Friedrich
Ja, ich denke schon. Ich denke das Problem ist, dass es im Deutschen einfach schon sehr viel gibt, was vergeben ist. Klar. Und dass man im Deutschen vielleicht ein bisschen länger suchen muss und ein bisschen mehr Hirnschmalz vielleicht reingeben muss als bei einem englischen Namen, weil Englisch finde ich persönlich einfach die klangvolle Sprache ist und ja man beim Deutschen einfach ein bisschen mehr Arbeit reinstecken muss, um da auch was Gutes zu finden. Aber es gibt auf jeden Fall ist noch lange nicht alles weg und es kommt ja auch immer. Ist auch ein bisschen Geschmackssache. Und wie gesagt, die Zielgruppe ist ja die, die es verstehen muss am Ende des Tages. Und ich glaube, viele, die halt jetzt auch den Podcast hören, haben bestimmt ne Zielgruppe, die so weit Englisch auch verstehen kann, dass englische Namen sowieso überhaupt kein Stress sind. Also mit Englisch ist man da eh auf einer guten Seite, bei der bei den meisten Zielgruppen. Kommt natürlich immer drauf an. Aber auch im deutschsprachigen findet man immer noch tolle Sachen.
[00:04:44.460] - Victoria Weber
Hm, also ich hab tatsächlich, das ist ganz lustig ein kleiner kleiner Schwank aus meinem Leben. Ich habe selber drei Kurse. Also bzw. eins davon ist ein bisschen Programm. Und da habe ich auch bewusst überlegt, es gibt irgendwelche coolen Namen nicht auf Deutsch machen kann. Also ich habe zum Beispiel meinen Website, das Wort gibt es ja quasi nicht auf Deutsch, aber ich hab zum Beispiel Website mit Plan, dass man einer Kurs der andere der so heißt gefunden und gebucht. Das ist quasi auch deutsch und ein anderer heißt Webdesigner. Wunderland, also quasi für Webdesigner. Das heißt, es waren so viele Dinge und ich habe einfach so Spaß daran gehabt, diese Namen zu finden. Und ich selber. Mir geht das so relativ leicht von der Hand, aber ich habe festgestellt, dass sehr, sehr viele Leute sich da komplett einen abbrechen und deswegen fand ich es auch so cool, dass du Lust hast, hier heute am Start zu sein, weil ich gemerkt habe, viele verkrampfen total, obwohl es eigentlich gar nicht so schlimm ist und ich sie auch jetzt schon, dass manche einfach wirklich auch das Kopieren oder Teile kopieren.
[00:05:32.750] - Victoria Weber
Und das sollte natürlich nicht sein. Das heißt, wir werden heute auch ein bisschen angucken, gibt es irgendwie coole Arten, wie man auf Ideen kommen kann und solche Sachen? Aber bevor wir das machen, würde ich gerne die Hintergrundstory zu deinem Namen bekommen bzw. wie lange es gedauert hat. Denn du hast ja nicht einfach Sabrina, sondern du hast ein Unternehmen unter dem Namen Brand Time Stories. Vielleicht kannst du da ganz kurz so ein bisschen den Einblick geben, wie es zu diesem Namen kam und warum du dich zum Beispiel entschieden hast, nicht unter einem eigenen Namen zu arbeiten.
[00:05:59.420] - Sabrina Friedrich
Also beim Unternehmensnamen ist es wirklich, das sage ich gleich direkt voraus, eine ganz persönliche Entscheidung. Es gibt da kein richtig oder falsch. Ob ich mit meinem Personennamen rausgehe, mit meinem Klarnamen oder ob ich den kreativen Namen, weil so wie in meinem Fall Alle meine Unternehmen haben kreative Namen. Das hat mehrere Gründe, die ich darauf gleich ein. Aber damit steht und fällt nicht der Erfolg des Unternehmens. Ich finde man muss halt immer wissen, wie positioniere ich mich, Wenn ich wirklich auch als Personen Personen Marke wahrgenommen werden? Bin ich vielleicht auch nur als Speaker gebucht werden oder bin ich einfach bekannt sein für mich und meinen Namen? Dadurch hat man natürlich auch den Vorteil, dass man flexibler, flexibler ist in dem, was man auch anbietet, weil vielleicht in dem kreativen Namen schon irgendwo das Thema oder die Zielgruppe oder sogar ein Produkt mit drinstecken könnte. Das sind einfach so Entscheidungen, die muss man abwägen. Genauso wie wenn man jetzt zum Beispiel eine lokale Dienstleistung anbietet und hat den Namen der Stadt vielleicht irgendwo mit integriert im Namen, dann ist wieder schwierig, wenn man die Stadt mal verlässt oder wenn man noch mehr Standorte aufmacht.
[00:06:58.850] - Sabrina Friedrich
Also solche Entscheidungen muss man einfach abwägen. Ich habe mich aber auch hauptsächlich aus ja aus dem Grund auch entschieden, meinen Namen nicht zu benutzen, weil ich erstens einen sehr langen Arm habe, also Vor und Nachname. Sabrina Friedrich ist recht lang von der Zeichenzahl ist zum Beispiel zu lang für Instagram. Deswegen das muss ich gar nicht. Genau. Also vielleicht hat sich das jetzt geändert. Haben mir die Zeichen zwar bisschen gelockert, aber es ist erstens sehr langer Name, zweitens sehr unspektakulärer Name. Als wenn ich irgendeinen coolen Namen hätte, dann hätte ich den vielleicht auch verwendet, sogar. Und da bei mir im Raum ich ja auch so wie Müller, Meier, Schmidt Na also, da sind wir alle in einer Riege. Ich meine, das heißt jetzt nicht, dass man das nicht machen soll, wenn man einen rechten und normalen neutralen Namen hat, aber für mich aber war es halt einfach ein Punkt, wo ich gesagt habe, das brauche ich nicht unbedingt. Und ich habe auch bewusst mich für Kreativnamen entschieden, weil die mir eine ganz andere Möglichkeit des Storytellings geben und auch das Branding in eine andere Richtung geht.
[00:07:55.490] - Sabrina Friedrich
Ich wollte auch den Fokus nicht nur auf meine Person legen, sondern auf die Leistungen, die Produkte, auf die Community, die ich damit aufbaut und mich damit natürlich auch als Person so ein bisschen unabhängig von meinem Unternehmen machen, weil vielleicht ich langfristig nicht mehr das einzige Gesicht hier bin oder weil ich ein Team habe, was auch mich und meine Brand repräsentiert. Und ja, das waren so die Gründe, warum ich mich persönlich für Branchen Stories entschieden habe. Das ist ein bisschen abgeleitet vom englischen Wort für Gute Nacht Geschichten, das heißt der Better Stories. Und genau statt Band haben wir. Also gute Markengeschichten im weitesten Sinne übersetzt, weil es eben um Storytelling und um Copyrighting bei mir geht.
[00:08:35.220] - Victoria Weber
Sehr, sehr cool. Und ich meine, du hast ja auch selber einige Kurse und Programme, machst auch eins zu eins und du hast auch einen Podcast. Von daher. Aber ich glaube, du könntest wahrscheinlich zu zehn verschiedenen Themen ja super guten Input geben. Machst du in deinem eigenen Podcast ja schon mal, schaut dann den Podcast von dir. Aber wir wollen heute ja ganz konkret zum Thema Namen reden und ich glaube das was wie gesagt auch so das erste Thema ist, also jetzt auch mit anderen Leuten zehntausendfach schon besprochen habe. Dieses eigener Name ist wie das heißt und du sagst einfach auch so dieses wenn man größer wird, wenn man Team hat usw., dann ist es natürlich immer einfacher mit einem Phantasienamen. Das ist auch das, was ich bei allen Gesprächen immer herausgehört habe, dass es einfach wenn. Also es gibt sehr viele auch so gerade im Online Unternehmertum gibt es ja sehr viele, die unter ihrem eigenen Namen arbeiten. Aber sobald man halt wirklich weg will von diesen, ich muss da ständig im Vordergrund stehen, ist es halt so ein bisschen schwieriger auch sich zurückzuziehen, vor allem, wenn man dann eben ein riesengroßes Team hat.
[00:09:25.590] - Victoria Weber
Und es ist natürlich auch ein richtig cooles, was auch gesagt das Merkmal, wenn einfach der Name schon so was beschreibt, weil du hast ja zum Beispiel Brandhimstories ist ja schon sehr erzählerisch, also das ist ja nicht so was wie grüner Flamingo, was ist so komplett abstrakt oder ich sage mal Amazon oder so ist ja auch mein Name ursprünglich gewesen. Das heißt, es ist ja auch immer so ein Mittelding, dass man sagt, man nimmt einen komplett abstrakten Namen, der so gar nichts damit zu tun hat, sondern auch was, was so ein bisschen die Marke mit mit schon beschreibt und wo auch schon so dieser Typ quasi rüberkommt. Aber wenn das mal so ein bisschen rein. Also wenn ich jetzt zum Beispiel sagt so hey, ich mach jetzt ein neues Produkt, nehmen wir mal an, ich mache neuen Onlinekurs, ich habe den Prozess jetzt öfter hinter mir. Wie würdest du denn empfehlen, wenn man jetzt so gar keine Ahnung hat? Wie gehe ich da ran an den Namen? Also jetzt, Wir können ja mal vielleicht die Sache durchspielen für ein Onlineprodukt.
[00:10:13.440] - Victoria Weber
Oder wenn ich jetzt mal meinen neuen E Commerce Shop als zweites Beispiel benennen möchte, fangen wir mit dem Onlinekurs an Ich mach jetzt einen neuen Onlinekurs zum Thema Copyrighting Wie fangen wir an?
[00:10:26.820] - Sabrina Friedrich
Ja, ich würde ganz kurz noch anknüpfen an das, was du gerade gesagt hast. Also es kann ja auch sein, dass man seinen Personenname hat als Unternehmensnamen und der so zur Marke wird. Und für dieses ganze Unternehmen steht aber die Person, die dahinter steht, sich immer weiter zum Beispiel zurückzieht. Das kann man trotzdem machen, das kann auch funktionieren. Aber ich habe halt immer so das Gefühl, dass die Person trotzdem, also die Kunden, dann trotzdem noch die Person und das Gesicht damit verbinden und dann vielleicht enttäuscht sind, wenn sie die Person in den Programmen gar nicht mehr so präsent zum Beispiel ist. Das wollte ich noch anknüpfen. Wie gesagt, es gibt hier kein richtig oder falsch. Es muss man für sich einfach abwägen, was auch strategisch Sinn macht und was einem persönlich am Ende des Tages natürlich auch gefällt. Okay, also für deinen Onlinekurs zum Thema Copyrighting Ich würde immer natürlich mit einer Marktrecherche beginnen, damit uns eben nicht das passiert, dass wir diesen mega coolen am Überlegen und dann am Ende feststellen Scheiße, der ist schon eingetragen als Marke oder den benutzt schon jemand anderes als selbst wenn diese andere Person eine unmittelbare Wettbewerber, einen unmittelbare Wettbewerber, den schon verwendet und nicht markenrechtlich eingetragen hat, dann würde ich den natürlich trotzdem nicht benutzen, weil bin ich doof.
[00:11:30.120] - Sabrina Friedrich
Und außerdem wollen wir immer, was ich auch immer mir denke, bei meinen Produkten, Ich möchte, dass die auch für sich stehen können und dass die Menschen nicht irgendeinen Kurs zum Thema Copyright kaufen, sondern den Kurs, meinen Kurs. Und dafür müssen sie den Namen können kennen und verinnerlichen. Und allein deswegen muss er schon einzigartig sein. Also das würde ich machen. Mit einer Recherche erst mal beginnen, um mal zu gucken, okay, was gibt es denn auch für Kurse, damit ich nicht mich doppelt ich mich was einzigartiges finde, Damit ich vielleicht auch sehe, wie kann ich mich über mein Naming auch schon abgrenzen? Und natürlich auch so vom USP und inhaltlich, das ist ja dann ein einzigartiges Angebot. Auch wird also Markt Recherche ist immer so natürlich der erste Stepp was ich mich im gleichen Zug natürlich auch frage okay was ist das eigentlich für ein Produkt für ein Angebot natürlich nur du hast gesagt, wir haben jetzt ein Corporate Onlinekurs, das heißt, das ist ein anderer als in einem Programm, in einer kleinen Gruppe oder einer Mastermind oder in einer Membership.
[00:12:27.000] - Sabrina Friedrich
Das, finde ich, beeinflusst den Namen die Namenswahl ja auch immer. Die Zielgruppe spielt natürlich eine Rolle. Also wer soll den Kurs am Ende des Tages kaufen? Wie alt sind diese Personen? Das ist auch zum Beispiel wichtig, wenn man einen Bezug macht zu wenn man eine Referenz macht zu irgendwas also. Bestes Beispiel ist ein Podcast zum Thema Finanzen und Investieren. Der heißt Heimat My Money, angelehnt an Home oder so. Die Millennials unter uns kennen jetzt die Generation meiner Eltern. Die könnte mit dem Namen in diesem Wortspiel auch gar nichts anfangen, weil sie die Serie gar nicht kennen. Also deswegen ist natürlich umso wichtiger, dass man weiß, wer ist eigentlich die Zielgruppe, die, die später kaufen soll, damit die eben auch sich mit dem Namen identifizieren kann, die gut findet, den versteht. Und last but not least natürlich auch Was ist mein? Mein Branding? Meine Markenstimme? Weil sich der Name meines Produktes natürlich in meine ganze Markenwelt auch einfügen soll und deswegen damit harmonisieren soll. Also wenn ich. Sonst immer sehr kreative, verspielte Namen.
[00:13:23.100] - Sabrina Friedrich
Und dann heißt mein Onlinekurs einfach plötzlich Onlinekurs Copyrighting. Dann wäre das schon ein harter Break und würde sich halt nicht so gut einfügen. Deswegen sind es so die Kriterien, mit denen ich erst mal beim Brainstorming überhaupt anfangen würde. Bevor ich überleg, mach ich jetzt ein Wortspiel oder eine Alliteration oder Google irgendwelche Synonyme? Das sind erst mal die wichtigsten strategischen Fragen, die beantwortet sein müssen. Okay.
[00:13:47.040] - Victoria Weber
Das heißt, das dann auch eine relativ lange Liste von Sachen, die eben nicht gehen, weil sie schon irgendjemand anders hat oder so. Das heißt, man merkt dann auch relativ schnell, wo dann die Löcher sind, wo noch keiner sich bewegt.
[00:13:55.320] - Sabrina Friedrich
Ob.
[00:13:55.920] - Victoria Weber
Ob bei den coolen französischen Namen oder so. Man kann also.
[00:13:59.520] - Sabrina Friedrich
Den Rechercheaufwand und es kommt halt auch auf das Thema und auf die Nische an, wo es halt schon viel Angebot gibt, wird es sicherlich etwas länger dauern, da auch den Überblick. Ich gucke dann zum Beispiel auch gibt es Bücher zu dem Thema. Dann wollen wir uns natürlich auch nicht doppeln oder Podcasts. Und bei einem Thema, was halt noch nicht so stark besetzt ist, wird man auch nicht so viel finden. Natürlich.
[00:14:19.890] - Victoria Weber
Na also. Ich glaube, dass es ganz gut ist, wenn man das methodisch rangeht, weil bei mir ist es ganz oft so, mir kommen die Ideen einfach so und dann habe ich ein paar coole Favoriten und dann habe ich, denke ich, drüber nachgedacht und im Nachhinein gucke ich dann erst, kann ich es nehmen, ist es schon irgendwo anderweitig genutzt?
[00:14:33.810] - Sabrina Friedrich
Natürlich auch. Aber wenn man, wenn man sagt, ich habe Schwierigkeiten, da erst mal überhaupt auf Ideen zu kommen, dann ist das eine gute Annäherung. Wenn man sagt, ich hatte jetzt gerade unter der Dusche oder am Klo den Geistesblitz, dann kann man natürlich die Kriterien auch danach überprüfen.
[00:14:48.450] - Victoria Weber
Und ich finde es auch tatsächlich macht total Sinn, dass man das eigentlich blöd, wenn man auf eine gute Idee kommt und man denkt so jetzt super cool und hinterher stellt man fest, dass es irgendwie gar nicht passt. Und ich glaube, auch das wollte ich noch dazu sagen. Das kann man eben auch erst machen, wenn man die Zielgruppe sehr, sehr, sehr gut kennt. Das heißt, ich glaube, dann kommen automatisch auch schon so keine Worte oder Sachen, die einem immer wieder auffallen, die, die so ein Thema sind. Aber ich glaube, gerade am Anfang hat man das eben noch nicht, dass man so seine Zielgruppe in und auswendig kennt. Und ich glaube, dann ist es natürlich noch mal besser, wenn man auch den Ansatz macht, was du sagst. Erst mal so ein bisschen auch methodischer vorgehen und da da rein zu gucken.
[00:15:19.380] - Sabrina Friedrich
Ja, und dann ist natürlich auch immer Bedenken, dass der Name von dem Angebot, egal ob es jetzt ein Onlinekurs oder eine Membership oder sonst was ist, auch immer irgendwo ein Versprechen ist. Es ist ja immer so ein kleiner Vorgeschmack. Und wenn ich jetzt hier groß rausgehe mit einem Namen, keine Ahnung, irgendwie Empire oder sonst was im Namen hat und dann ist das so ein kleiner Popelkurs. Dann ist halt die Erwartungshaltung überhaupt nicht erfüllt und die Kundinnen werden dann enttäuscht sein oder ihr Geld zurück wollen oder schlechte Bewertungen hinterlassen. Das darf man ja auch nicht vergessen. Ja, das stimmt.
[00:15:47.910] - Victoria Weber
Das Ganze und ich habe tatsächlich auch als Webdesigner Wunderland haben wir auch überlegt, wie kann das Branding dieses, dieses Wunderding dann aufnehmen, Weil wir gesagt haben, so, das muss dann auch irgendwie so verspielt und so ein bisschen lustiger und glitzeriger quasi sein von der Idee, Ja, das ist und das ist, glaube ich auch eine Sache, dass das ist dann auch total bei den Leuten, wenn man einfach einen Namen irgendwo kopiert und das aber dann gar nicht dieser dieser Stil auch ist was. Also dreht es sich relativ häufig. Also wie gesagt, ich beschäftige mich jetzt oft und ich hätte jetzt auch einige Namen von, also mehrmals schon auch auch selber Sachen gesehen, die so sehr sehr ähnlich auch dann anders verwendet wurden und die da ist aber dann oft ganz andere wenn das eine andere Interpretation dahinter. Wo ich persönlich dann finde, vielleicht passt das gar nicht zu diesem, zu diesem Namen und so und deswegen glaube ich, dass das auch super wichtig ist, wenn man sich auch visuell, also ich komme auch sehr aus dieser visuellen Ecke.
[00:16:37.560] - Victoria Weber
Immer wenn man sich dann überlegt, okay, würde so was denn dann aussehen, also auch gerade dieses, was du sagst Empire, das stellt man sich ja dann auch so sehr mit, also sehr bold vor. Da muss dann quasi ein bisschen auch Wucht dahinter sein und wahrscheinlich auch ein bisschen so dieses, ja, wie soll ich sagen, so ein bisschen so ein Macher Spirit, der müsste dann dahinter dahinterstehen und man könnte da nicht mit so einem kleinen süßen Branding daherkommen. Also auch solche Sachen muss man sich da natürlich überlegen, Wie möchte man, dass das Ganze ankommt und passt das auch zur Zielgruppe? Weil manchmal sehe ich das halt so, dass das jemand quasi hat, glaube ich ein gutes Wort gesehen oder so und macht das dann mit was anderem, wo ich war. Okay, passt vielleicht nicht ganz so gut zusammen, aber das heißt, wenn ich jetzt zum Beispiel konkret, also jetzt meinem Fall hier, ich bin im kreativen Podcast und die Leute sind, sagen wir mal, Social Media Unternehmer, die sich so was aufbauen möchten, dann würdest du so vorgehen, dass wir erstmal alles aufschreibe, gucke, wo wurde sich aufhalten, was gibt es für Bücher usw.
[00:17:31.110] - Victoria Weber
Und würdest du dann sagen, wenn du jetzt mal englische Namen nebeneinander hast und deutsche, würdest du immer eher versuchen in Deutschland zu bevorzugen, weil es besonderer ist und weil da oder ist es total wurscht.
[00:17:42.910] - Sabrina Friedrich
Also es nicht total wurscht? Weil wie am Anfang gesagt habe, ist die Zielgruppe muss am Ende des Tages den Namen ja verstehen. Ich würde jetzt nicht pauschal sagen, dass Deutsch schlechter ist als Englisch. Klar, wenn ich irgendwie eine internationale Zielgruppe erreichen will, dann ist Englisch natürlich von Vorteil. Wenn ich sage Hey, ich habe aber jetzt eine Zielgruppe, die vielleicht 50 oder 60 ist und mein ganzes Material, mein ganzer Kurs ist auch auf Deutsch, dann würde sich vielleicht ein deutscher Name einfach besser anbieten, zum Beispiel. Das kommt auch dann wieder auf die Zielgruppe. Nur weil 60 plus ist ja eine sehr große Zielgruppe, die nicht die Zielgruppe des Onlinekurs sein wird. Aber you get the point, es kommt. Am Ende des Tages würde ich immer schauen kann, dass man. Die Gruppe auch verstehen. Hm. Gut.
[00:18:23.640] - Victoria Weber
Was machst du mit Leuten, die zu dir kommen und sagen Ich habe eine Blockade? Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Ich habe jetzt zwar die ganze Recherche gemacht, aber mir fällt einfach kein guter Name ein. Gibt es da irgendwelche Onlinekurs? Genau. Die sollen sich dann einen Onlinekurs kaufen. Dafür aber gibt es vielleicht einen kleinen. Gibt es irgendwelche Tipps? Denk doch vielleicht mal in die Richtung oder so?
[00:18:46.200] - Sabrina Friedrich
Genau. Also den den Onlinekurs zu nehmen, den habe ich halt extra für diejenigen konzipiert, die jetzt schnell eine Lösung brauchen, die jetzt auch nicht warten können. Es kommen natürlich auch viele in meine eins zu eins Beratung, meine Power auch, um das zu besprechen. Aber da ist es nicht immer von heute auf morgen ein Termin frei und vor allen Dingen, die sagen, ich brauche die Strategie, weil ich das in Zukunft auch öfter brauche, weil ich vielleicht nach meinem Onlinekurs noch ein Podcast machen will. Oder Spiderman E Book oder ne Membership. Die haben dann das komplette, den kompletten Fahrplan, alle Tools, alle Kreativtechniken dafür an der Hand. Und im eins zu eins mache ich das aber auch häufig, dass die Leute sich dann schon Gedanken gemacht haben, aber irgendwo halt nicht weiterkommen und dann gehen wir in verschiedene Richtungen rein. Und ganz wichtig ist halt, das hast du auch schon in den Mund genommen worden ist also ein Onlinegarten Onlinekurs, also wo es ja auch um Wissensvermittlung geht und wo ich als Person, als Kursredner ja auch hier sitze und die Videos einsprechen oder die Live Calls halte oder was auch immer da Bestandteil ist, es muss irgendwie zusammenpassen.
[00:19:41.070] - Sabrina Friedrich
Also wenn ich halt der supertrockene Erklärbär im Professor Style bin, dann sollte irgendwie der Name nicht total spritzig und fancy sein, weil das halt dann wieder nicht zusammenpassen würde. Deswegen gehe ich dann immer rein und gucke mit den Leuten okay, wissen eigentlich wie sind Branding ist aber wir wissen so der weit in dem Kurs ist das was jetzt am Beispiel von The Name Game ich wollte bewusst, dass das spielerisch und locker ist, weil halt viele Leute sagen, ich bin nicht kreativ, ich bin nicht so die Wortakrobaten, ich tu mir das schwer und für die das anstrengend ist, Namen zu finden oder schwer schwer vorkommt. Und ich wollte, dass das Thema eine Leichtigkeit bekommt. Deswegen habe ich den Namen bewusst so gewählt und meine Module. Dann übertrage ich das aber auch auf das ganze Konzept, Meine Module, nicht Module, sondern Level. Und mein Workbook heißt nicht Workbook, sondern Playbook, damit das halt so eine was ich am Anfang schon gesagt habe, so eine komplette Welt dann auch ist, das dann das eigene Produkt Branding am Ende des Tages auch ausmacht und da gehe ich halt immer rein und mit Leuten okay, was für eine Geschichte erzählst du eigentlich mit dem Produkt?
[00:20:38.400] - Sabrina Friedrich
Was ist da nur? Ist es eine Reise, die ihr macht da zusammen, weil es über mehrere Wochen geht oder ist es ein Dieb? Drive in Thema rein und dann könnte man schon wieder gucken Dieb Drive. Da sind wir vielleicht dann eher in der Meereswelt, zum Beispiel beim viele was was du Coaching Team angeht was für ein Bild bietet sich an? Vielleicht was mit einer mit einer Bergwanderung, weil man den Gipfel erklimmt und oben dann die Klarheit hat, alles überblicken kann, Also auch reinen Storytelling und schauen, was passt denn überhaupt eigentlich zu dem Produkt und zu dem, was ich da in der Transformation mache mit meinen Kunden und Kundinnen?
[00:21:09.550] - Victoria Weber
Ich finde eine Sache, die ich auch an diesem Ding. Deswegen kann ich es auch so spannend, dass du dich so sehr mit diesem Thema beschäftigt gut finde. Also einerseits muss dieses Produkt ja super viel tragen, weil es ja auch quasi ein bisschen so ein Lifestyle Ding ist, was man trotz allem auch bei Kursen kauft. Also man hat ja auch quasi so ein bisschen dieses neben der Wissensvermittlung, wo man ja auch irgendwie in eine bestimmte Richtung sich entwickelt und wenn das quasi auch was cooles in Anführungszeichen ist, wie auch immer cool jetzt pro Zielgruppe definiert ist, dann ist das natürlich auch so was. Ist ja auch wie so eine Vision, die man für sich selber hat, wenn man dieses Ding kauft. Aber was ich auch total interessant finde, jetzt auch selber aus Perspektive. Wenn ihr jetzt beim Thema Onlinekurse sind, man als Kurshersteller aus der Perspektive hat man ja so viel mit diesem Ding zu tun die ganze Zeit. Und wenn man selber einfach denkt, es ist ein cooles Branding, was auch immer Paket, dann habe ich irgendwie also wenn, ist es richtig so, ich freue mich richtig, wenn ich das den Namen und die Brandings von diesen einzelnen Sachen sehe, die ich verkaufe.
[00:21:57.220] - Victoria Weber
Ich habe ein richtig gutes Gefühl und ich sehe das manchmal bei anderen Leuten, dass die einfach so, das ist halt einfach so ein Ding. Und ich mein, gerade bei so kleinen Miniprodukten ist es, muss man jetzt vielleicht nicht unbedingt verliebt sein in den Titel oder so was, aber das ist ja auch eine Regel insgesamt, auch von Blogposts und allen Sachen. Der Inhalt kann so gut sein wie er will, wenn das nicht was ist, was halt so quasi die Überschrift. Und das ist ja die Überschrift bei einem Produkt. Wenn die Überschrift nicht zieht, dann ist es ein sehr, sehr großer Teil, warum man das Produkt dann vielleicht auch nicht kauft.
[00:22:25.540] - Sabrina Friedrich
Ja, also das darf man auch nie unterschätzen. Ich meine, wie gesagt, der Name ist nicht alles, weil am Ende des Tages muss das Produkt auch halten, was es verspricht. Aber es ist halt wie du sagst, das, was die Leute als erstes sehen. Der erste Eindruck, das was kurz das, was ich aber im Zweifelsfall vielleicht auch überlese, weil es langweilig oder austauschbar ist oder weil ich nicht verstehe oder weil es kompliziert zum Aussprechen ist. Das sind alles Kriterien, die reinspielen und was für eine Bedeutung Namen auch haben, um ein Produkt zu ein Produkt zu positionieren. Das sehen wir ja in unserem Alltag an physischen Produkten jeden Tag. Jeder Mensch weiß, was ein Billyregal ist. Viele benutzen, ob statt Tampons oder Kleber statt Küchentuch. Also das sind ja alles Produkte, Produktnamen. Eigentlich sind Marken Produktnamen und keine Bezeichnungen für die Sachen an sich. Und das habe ich auch immer so, immer so mein Anspruch, weil bei meinen Signature Programmen oder bei meinem Produkt, was ich jetzt auf den Markt bringen will, ich will dass das auch, dass die Leute nicht sagen ach ja, ich hab da so ein Namensfindung Kurs gekauft, sondern sie sagen Les the name Game, weil sie anderen dann davon erzählen, weil sie begeistert sind, weil sie damit ihr Problem lösen konnten und dafür, um darüber zu sprechen und weiterziehen können, ist auch der Name ein Bestandteil.
[00:23:36.010] - Sabrina Friedrich
Hm.
[00:23:36.520] - Victoria Weber
Ja, sehe ich auch so und ich meine, das ist auch eine der Sachen, die man auch natürlich bekommt, wenn man jetzt noch mal auf Unternehmensberater so guckt, dass man, wenn man eben. Sabrina von Brandham Stories ist, dann kann man auch dieses Brand Homestories für sich geschlossen quasi weiterempfehlen, ohne dass du als Person damit rumhängst. Das gleiche ist auch bei dem Produkt. Das heißt, du musst nicht sagen kauft den Kurs von Sabrina, sondern du kannst sagen hier in dem Game, das ist der Kurs und da ist in Anführungszeichen egal, wer ihn jetzt macht, sondern einfach, dass das Ding für sich selber stimmt. Das finde ich auch total spannend, dass man damit auch wie so eine Art Asset aufbaut. Also du hast quasi einen Wert. Und selbst wenn du jetzt irgendwann diesen Kurs an jemand anders übergeben würdest. Wieso auch immer. Wenn du nicht mehr selber machen wollen würdest, hätte der Kurs einfach des Namens wegen sein Wert. Das finde ich auch total spannend. Was daran so ein bisschen. Das heißt nicht Onlinekurs von Sabrina, sondern du kannst ja auch den Kurs nehmen und verkaufen.
[00:24:26.100] - Sabrina Friedrich
Ja, auch ein guter Punkt. Klar, wenn man auch mal ein bisschen weiterdenkt. Also es ist wie gesagt, ich habe auch meine Produktnamen auch als Marken eintragen und schützen lassen. Einfach aus dem Grund, weil ich halt weiß, das sind die Produkte, die mich über Jahre begleiten werden und entsprechend bin ich damit in Verbindung gebracht werden und die einzigen, die sie benutzt.
[00:24:49.280] - Victoria Weber
Kleine Frage Wenn du sie anmeldest, machst du das dann für den deutschsprachig, also quasi für Deutschland oder Europa?
[00:24:55.410] - Sabrina Friedrich
Anmeldung nie deutschsprachig. Denke mal.
[00:24:59.930] - Victoria Weber
Dass das in einem späteren Podcast auch mal aufgreifen. Das ist ja so, dadurch, dass man in Österreich und Schweiz auch immer noch so ein bisschen das ist oft eine Frage, die die ich zum Beispiel bekomme, ob man jetzt alles anmelden soll.
[00:25:08.270] - Sabrina Friedrich
Aber ja, gerade.
[00:25:09.920] - Victoria Weber
Auch wenn man hauptsächlich, also quasi im deutschen Bereich dann unterwegs ist, dann ist es ja quasi sehr relevant.
[00:25:15.020] - Sabrina Friedrich
Genau, ich habe ja nur deutschsprachige Kunden und meine Programme sind alle auf Deutsch. Aber ich habe mich da auch von einer Patentanwältin für Markenrecht beraten lassen. Also ich mache das nicht selbst. Kann ich empfehlen, die Partie um, falls jemand einen Tipp braucht.
[00:25:27.980] - Victoria Weber
Also werden wir, wenn wir noch in die schauen oder ersetzen. Also ich glaube auch sobald man. Ich glaube am Anfang ist es, wenn man noch so gar nicht weiß, ob es jetzt was langfristiges ist, es vielleicht auch ein bisschen je nach Budget.
[00:25:39.320] - Sabrina Friedrich
Ja.
[00:25:40.340] - Victoria Weber
Wahrscheinlich relativ früh aber man denkt so, das ist der krasse Name und mein Ding, was ich jetzt über Jahre auch fahren will, dann mach ich schon Sinn. Ich glaube, du hast auch eine Podcastfolge dazu. Ich habe ja deine ganzen Sachen offen deswegen, die können wir da auch noch mal verlinken. Wenn sich der noch mal näher auseinandersetzen, möchte.
[00:25:55.900] - Sabrina Friedrich
Ich nur sagen, was wir eingangs besprochen hatten. So. Privater Personenname oder Unternehmensname. Kreativ habe ich auch eine komplette Folge dazu aufgenommen. Also wer dann noch ein bisschen mehr Input braucht, kann da auch reinhören, weil ich das weiß bei meinem Podcast. Wissen Sie.
[00:26:12.440] - Victoria Weber
Das? Ich glaube, das Thema ist wirklich. Das beschäftigt alle. Wie gesagt, Sie haben die Frage mindestens einmal die Woche irgendwo in irgendeinem Posteingang hängen. Das beschäftigt die Leute sehr. Und das zeigt ja auch wirklich, wie wichtig das Thema ist, dass da nicht einfach nur so irgendwas obendrüber steht, sondern dass es mir wichtig ist. Und ich meine, was natürlich ganz interessant ist Wenn man als Anfänger zum Ersten Mal startet, ist natürlich der eigene Name so in Anführungszeichen, einfach weil man sich um dieses ganze Zeug keine Gedanken machen muss. Man muss den nicht beschützen, man muss höchstens noch gucken, dass man die Domain kriegt. Aber selbst da kann man vielleicht eine andere Endung oder irgendwas nehmen. Das heißt, ich glaube, das ist auch einer der Gründe, warum Leute davor zurückschrecken, dass man denkt, jetzt muss ich noch Geld ausgeben und dann noch was anmelden usw. Das sind so Gedanken, die da mit reinspielen.
[00:26:53.450] - Sabrina Friedrich
Ja, man kann ja auch immer erst mal loslegen. Ich habe auch, als ich Brand Stories gestartet habe, hieß es auch nicht brandheiße Stories von anderen Namen und ein anderes Branding. Und dann habe ich aber durch die Zeit und die Zusammenarbeit mit Kundinnen und wo man dann sich auch wirklich so findet und wirklich final positioniert. Also eigentlich ist man für mich nie fertig damit, aber wo ich dann so die Klarheit hatte, irgendwann an dem Punkt. Nee, das muss jetzt anders aussehen und anders heißen, habe ich mich auch noch mal umbenannt und damit bleibe ich jetzt. Aber das heißt nicht, dass ein Unternehmen nicht was Lebendiges ist und sich nicht verändern darf und dass man auch nicht auch Namen mal im Nachhinein ändern kann.
[00:27:29.130] - Victoria Weber
Na ja, und auch Domains für diejenigen aus sicherer Perspektive, die kann man auch ändern. Das das ruckelt sich nach spätestens einem halben Jahr bei den meisten Leuten wieder. Das ist ja immer so ein bisschen die Angst, dass es unangenehm, aber man kriegt das schon hin, wenn man es ordentlich macht. Von daher, wenn man wirklich merkt, man hat auch was Besseres, dann kann man da ruhig wechseln. Eine Sache, die ich noch sehr interessant finde, ist die Frage Warum hast du dich zum Beispiel entschieden, dein Podcast from neunte Drive zu nennen und nicht einfach Brand Time Stories Podcast?
[00:27:57.460] - Sabrina Friedrich
Hm, hatte ich. So hieß es tatsächlich zwischendrin. Also, wie wäre es, wenn ihr die Podcastfolgen anhört? Drei verschiedene Intros finden sich, auch ganz alte Folge. Okay, darin gelassen habe, als mein Bestes noch Communicoki ist und dann hieß es zwischenzeitlich Homestories Podcast und dann habe ich aber als dann mein Branding mein neues auch stand mein Grand Design auch konsequent und wie eigentlich auch mein Ding und Podcast finde ich schon ganz cool. Das ist auch noch im Namen drin. Also heißt es der Branchen Stories Podcast. Also ich werde mir vorbehalten Brendans neues Podcast mir persönlich sind zu langweilig Heißt jetzt nicht, dass man es nicht machen kann, aber ich wollte halt auch hier wieder die ganzen Themen, die wir gerade besprochen haben, was sonst fünf sein, was nicht darüber kommen, was erzähle ich da denn auch? Und ich fand dieses schon eigentlich Reifezeit. Es geht nicht nur um Copyright, es geht auch um Online Business Aufbau und Marketing. Auch ich spreche auch mit anderen Unternehmerinnen. Also es geht also darum, so seinen Weg zu machen mit dem Business irgendwie.
[00:28:56.470] - Sabrina Friedrich
Und so fernab von dem Angestelltenjob natürlich. Egal ob das jetzt in Teilzeit oder Vollzeit ist. Und das wollte ich halt, dass der Name des ausdrückt und Brendans durch Podcast den ich damit meine ich gefunden dafür.
[00:29:08.140] - Victoria Weber
Und auch hier wiederum wenn du mehrere Podcasts dann kannst du ja quasi sozusagen als Dachmarke nehmen und dann auch wieder welche drunter fahren und da einige dann um das Thema und dann um das Thema, also ich denke da inzwischen ja auch immer so ein bisschen breiter, wenn man so neben und unter und sonst was Sachen hat. Das ist ja eigentlich ganz spannend, dass du das dann auch locker machen könntest, wenn du wollen wir das quasi ein neuer Podcast aus dem Hause Brand Homestorys ist ja auch cool.
[00:29:29.110] - Sabrina Friedrich
So dass man die.
[00:29:30.430] - Victoria Weber
Option hat.
[00:29:31.890] - Sabrina Friedrich
Ja.
[00:29:32.170] - Victoria Weber
Ich habe mich zum Beispiel entschieden mit Creator, weil das auch quasi dass ist einfach so super simpler Titel ist einfach kreative Podcast aber ich sehe auch ganz viele auch was du eben als Beispiel nannte dass dieses Thema und so das ist einfach es ist einfach richtig cool wenn allein schon der Titel so viel trägt, dass man da einfach so auch eine Verbindung dazu hat. Und deswegen habe ich mir auch hier die Frage notiert, mit dem, mit dem, mit dem Podcast Titel. Das finde ich immer sehr spannend. Okay, sehr cool. Aber ich muss ja noch kurz auf das Beispiel zurückkommen, was ich eben als anderes genannt habe. Wenn wir jetzt zum Beispiel mal so als Beispiel nehmen, immer wieder das Beispiel genommen mit dem Onlinekurs, wenn man den Menschen wollen würde, wenn man jetzt sagt, man hat eine Mark, also man sucht sich einen Namen raus für was? Was jetzt nicht nur ein konkretes Produkt benennen muss, was er bei einem Onlinekurs relativ. Themen eingegrenzt wäre. Nehmen wir mal an, ich machen Onlineshop ist ein gutes Beispiel.
[00:30:20.080] - Victoria Weber
Aber sagen wir irgendwas für Tiere Tier Tierprodukte. Nehmen wir an fancy Hunde, Leinen, fancy.
[00:30:25.720] - Sabrina Friedrich
Katzenkörbe.
[00:30:27.760] - Victoria Weber
Was auch immer. Nehmen wir das mal einfach so als Brainstorming. Beispiel Da muss ja viel mehr drunter fallen. Vor allem auch, wenn ich da auf Vögel oder Meerschweinchen ausbreiten möchte. Ich kann das ja dann nicht irgendwie nennen. Wie würdest du da vorgehen, wenn Name viel mehr Breite auch abdecken muss?
[00:30:43.920] - Sabrina Friedrich
Das ist ein witziges Beispiel, weil ich habe ja auch ein Hundefotografie Business noch. Also ich habe Hochzeitsfotografie und Fotografie gemacht und bei meinem Hundefotografie Dienstleistungs Business Namen war ich auch vor der Herausforderung gestanden, weil ich nicht machen wollte. Sabrina Friedrich Hunde Fotografie oder so. Oder Sabrina Friedrich Fotografie. Und wie ich da vorgegangen bin, kann man eigentlich voll gut auf dieses Shop Beispiel auch übertragen. Ich würde halt gucken, was sind so die Gemeinsamkeiten der Produkte untereinander. Also sind die alles irgendwie Tiere die Fell haben oder soll die die? Was ist das für eine Zielgruppe? Ist es ein Shop mit eher pragmatischen Sachen oder ist es so eine fancy Sachen, die schön designt auch sind, die so bisschen Lifestyle sind? Dann muss auch der Name zu der Zielgruppe, die so was kauft immer passen. Oder auch ein tolles Beispiel ist ja der Onlineshop, den kennen vielleicht viele Hundebesitzer, einen, der heißt Prunkhund aus München ist das nicht. Aber genau. Und die haben das Konzept. Und das Schöne an dem Namen ist auch die Story dahinter, dass die halt sich ganz arg engagieren in für Straßenhunde aus dem Ausland und auch ihr komplettes Rudel hat alles nicht.
[00:31:57.660] - Sabrina Friedrich
Die schicken oder Hunde sind keine Rassehunde, sondern halt alles so, alles wo du nicht denken würdest, dass es ein Prunk Hund. Aber das ist halt genau das Motto so jeder Hund verdient seinen Hund zu sein und deswegen heißt das Leben so, was ich total schön finde. Also das ist wieder Storytelling dahinter. Namen kann so viel tragen und eine tolle Geschichte erzählen und ich habe mich am Ende bei meinem Fotografiebusiness dann eben für viel verknallt entschieden, weil ich halt auch nicht nur mich nicht nur auf Hunde verknallt. Und nun? Genau, Ich wollt mich auch nicht nur auf Hunde beschränken, ich habe tatsächlich auch mal Katzen vor der Kamera hin und wieder gesagt okay, also was für eine Beziehung. Also ich habe nicht nur Hunde fotografiert, sondern hauptsächlich Hunde mit ihren Besitzerinnen, weil davon hat man immer keine gescheiten Fotos, sondern nur irgendwelche komischen Selfies oder irgendwas, was man sich nicht an die Wand hängen würde und darauf spezialisiert. Und ich bin selber Hundebesitzerin. Wir wissen, was die Beziehung zwischen Mensch und. Seinem Hund.
[00:32:54.060] - Sabrina Friedrich
Das ist nicht keine Zweckgemeinschaft, das ist ja schon. Es ist jetzt auch keine Partnerschaft im Sinne von einer menschlichen Partnerschaft. Aber es ist mehr als eine Freundschaft irgendwie. Und deswegen habe ich dann am Ende des Tages wohl verknallt. Gilt natürlich auch für Katzen, aber das war halt mein Gedankengang und so würde ich bei dem Shop halt auch vorgehen. Ich würde gucken, was ist für eine Zielgruppe, was für eine Geschichte erzählen die Produkte, was für eine Art von Produkten ist das? Wie ich gerade gesagt habe, ist das eher was ist es Outdoor? Ist es eher pragmatisch? Ist es praktisch? Ist es fancy? Ist es eigentlich Schnickschnack, der schön ist, was man eigentlich nicht unbedingt braucht, aber schön, es zu haben. Dann und danach würde ich vorgehen und den Namen auswählen. Gucken, was den gemeinsam kann. Was ist das Bild, was dahintersteht, gibt vielleicht eine Farbe, die passend ist, die meinem Namen irgendwie eine Bedeutung finden kann. Irgendein Gefühl. Wieder sind wir wieder beim Thema Weib.
[00:33:41.580] - Sabrina Friedrich
Hm.
[00:33:42.330] - Victoria Weber
Ich finde das gut. Auch dieses Beispiel Prunk und es werden auf jeden Fall in die schauen und setzen. Es ist mega cool, weil alles auf diesem Prunk und von den Designs her, also jetzt nicht bling bling, sondern einfach super nett auch mit goldenen Schnallen und so, aber man sieht dann schon auch die Hunde, die das tragen. Das sind einfach so sehr coole, süße, quasi normale Hunde, die jetzt nicht so overgestalt sind und diese dieses. Wie das zusammenhängt ist also spontan, mega megacool und allein der Name trägt super viel. Da würde ich sagen, je nachdem. Wenn die jetzt ausweiten wollen, wird es halt schwierig. Dann müssten sie doch pro Katze die oder andere Tiere. Also das wäre dann zum Beispiel eher schwierig, wenn man jetzt zum Beispiel vorhat größer zu werden. Und da find ich dein Beispiel total cool mit dem Fell verknallt. Okay, alle Tiere die Fell haben und ich wette, wenn einer mit einem Kanarienvogel ankommt, wird es wahrscheinlich. Also wenn es einen, die sich das fotografieren lässt, würdest du vielleicht dann.
[00:34:30.540] - Victoria Weber
Wenn das nicht jetzt. Also weiß ich nicht, ob du jetzt einen Vogel auch fotografieren kannst. Wahrscheinlich was ganz anderes.
[00:34:37.910] - Sabrina Friedrich
Verhülle Ja, und das es gemacht ist es dann leider nicht dazu gekommen. Aber. Also es war ein ehemaliger Bräutigam von mir, dass ich glaube, er hat es eher so scherzhaft gemeint. Aber ich habe da würd ich mich dann auch nicht einschränken. Aber ich weiß halt, dass meine Hauptzielgruppe Menschen mit Hunden sind und bei Prunk und ist auch klar, die mach jetzt nix für Vögel und Meerschweinchen, sondern Hunde Tierschutzhunde im Ausland. Dass es denen ihre Mission und darum drehen sich alle Produkte. Ich glaube kaum, dass die in Zukunft irgendwelches anderes ins Sortiment aufnehmen sollte. Auch wieder die klare Positionierung, die die haben.
[00:35:09.750] - Victoria Weber
Ja gut, aber ich finde das total cool, wenn man sich überlegt, man macht mit sich und seinen Hühnern. Das ist doch meine nächste.
[00:35:16.470] - Sabrina Friedrich
Und dann?
[00:35:18.020] - Victoria Weber
Dann wäre das Huhn verknallt. Oder Feder, Feder oder so was. Das ist ja dann auch was Cooles. Also selbst wenn die die nennt man das dann ornithologische Richtung kann ich wahrscheinlich auch richtig cool brainstormen, wenn da Leute da gibt's bestimmt auch eine super Nische von ganz vielen Leuten, die bestimmte Vogelarten oder sowas haben.
[00:35:34.740] - Sabrina Friedrich
Oder die sich Hühner zu Hause halten. Das glaube ich, machen viel mehr Leute, die irgendein Garten haben oder so.
[00:35:40.690] - Victoria Weber
Ja, ich habe tatsächlich, ich bin ja immer sehr viel recherchiert gerade es gibt mehrere Leute in den USA, die nur davon leben, Leuten beizubringen, wie man selber im Garten Hühnerställe baut und so was. Also es ist halt crazy. Ansonsten ist es übrigens eine riesen Nische, so dieses Chicken in the.
[00:35:55.000] - Sabrina Friedrich
Backyard.
[00:35:56.710] - Victoria Weber
Sachen zu machen, wo ich möchte. Ja, das hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Aber die Leute haben bestimmt so ein enges Bedürfnis, sich dann auch mit ihren coolen Tieren sozusagen zu fotografieren. Also da gibts ja dann Sub Sub Sub Nischen, die man da bedienen kann. Okay, aber ich schweife ab.
[00:36:12.050] - Sabrina Friedrich
Also ich sehe den Shop schon vor mir mit Chicken Mom und Chicken tät und so. Das wäre.
[00:36:17.320] - Victoria Weber
Doch mal mega lustig und dafür dann irgendwas, was leicht ironisch ist. Aber ein bisschen. Also wenn jemand. Wenn jemand das machen will, meldet euch bei uns. Wir können euch dann direkt.
[00:36:27.960] - Sabrina Friedrich
Direkt bei Universität.
[00:36:29.800] - Victoria Weber
Ein Feedback schicken. Super Shop, das wäre es noch, das oder einfach Produkte wie man Hühner im Wintergarten hält. Auf Deutsch wär wahrscheinlich auch noch. Ich weiß nicht, ob sie das schon macht, aber kann man sich damit identifizieren?
[00:36:43.030] - Sabrina Friedrich
Aber nur weil es das schon gibt, heißt es ja nicht, dass man es nicht auch machen kann.
[00:36:46.670] - Victoria Weber
Genau das wäre jetzt mein Nächster. Ich würde erst mal sofort recherchieren, wie viele Leute eigentlich Hühner halten. Wahrscheinlich auch große graue Ziffern, weil das wahrscheinlich gar nicht meldepflichtig ist oder so, aber sehr, sehr spannende Tiere. Alle Produkte für Tiere und Kinder sind ja sowieso so eine Goldgrube.
[00:37:00.620] - Sabrina Friedrich
Ähm.
[00:37:01.510] - Victoria Weber
Von daher also Punk und kommt auf jeden Fall auf die Liste. Gibt es irgendwelche anderen Namen, wo du denkst von den du findest das genial? Die dir so spontan einfallen, egal für welche in welchem Bereich?
[00:37:15.600] - Sabrina Friedrich
Ja, also läuft immer mal wieder was über den Weg. Ich habe neulich so ein bisschen lokal, deswegen ist es jetzt vielleicht nicht für jeden ganz nachvollziehbar, aber wir haben einen Ort hier in unserer Region, der heißt Herzogenaurach. Und dort gibt es eine Manufaktur für Kinder. Und die haben sich die Branche, diesen Gin heißt Herzogin oder man kann es auch Herzogin lesen, was den Bezug zur Zone im Ort hat. Wieder und zum Gin logischerweise. Und das Logo ist halt auch eine Herzogin. Also doppelt und dreifach zusammengebracht. Das fand ich sehr. Neues habe ich jetzt kürzlich erst gesehen. Dann gibt es einen coolen Foodblog, der heißt Schnabularasa, den Fisch auch richtig genannt.
[00:38:01.990] - Victoria Weber
Da müssen wir richtig in die Sauna. Nachdem die Wüste eigentlich schon Abu Ghraib war.
[00:38:07.300] - Sabrina Friedrich
Das finde ich auch ziemlich geil. Aber ich schreibe auch immer mal wieder echt über richtig coole, richtig coole Namings. Aber ich glaube ja, dass die mir jetzt gerade spontan eingefallen sind. Also ich guck da ganz genau hin. Das ist übrigens auch für mich ausschlaggebend. Oftmals, wenn jemand irgendwo in Instagram kommentiert und ich lese, dass wenn der Account Name mich neugierig macht, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass ich da vielleicht auch mal drauf klicke und vorbeischauen. Wenn dann nur Vorname Nachname steht aber das vielleicht auch so ein persönliches Ding.
[00:38:34.180] - Victoria Weber
Hätte ich keine Chance. Nee, aber voll gut, dass du das sagst. Ich auch gerade mit diesem Instagram. Das ist natürlich auch die Sache. Du hast ja dann diesen Namen auch auf allen Kanälen. Das heißt auch, auch wenn der gut ist, dann kann man das natürlich überall durchziehen. Eine Frage, die ich noch unbedingt dich fragen wollte, ist Hattest du schon mal bei einem Produkt oder bei einem? Oder bei einem kleinen Produkt bei irgendwas selber ein Problem, das einfach ewig gebraucht hat, bis du selber von neuem kamst. Also bei irgendeinem Ding. Oder bist du bei allen eigentlich relativ zügig vorangekommen?
[00:39:01.170] - Sabrina Friedrich
Hm. Ich komme eigentlich immer relativ zügig voran, außer halt bei zwei Sachen, wo es einfach schon sehr, sehr, sehr viel gibt. Oder auch für Kunden, wo man sagt, irgendwie gibt es zu dem Thema gibt es dann schon total viel und es ist echt schwierig was passendes zu finden oder halt auch, wenn die Kunden eben nur. Also wenn ich es für andere mache, wenn die Kunden halt diesen strategischen Part noch nicht zu Ende gedacht hatten und ich genau weiß, wie ihre Stimmung ist oder wie der von dem Produkt sein soll. Oder wenn das Briefing Briefing Grundlage nicht so ist, wie sie sein müsste, dann ist es auch manchmal ein bisschen schwieriger. Aber bisher bin ich fast immer auf eine Lösung am Ende des Tages gekommen. Ja.
[00:39:40.970] - Victoria Weber
Weil wie gesagt, ich kenne halt sehr viele, die Problem haben. Ich selber hatte zum Beispiel ein Beispiel, Ich habe auch wieder kleine ergriffen. Ich habe einen Online Shop, der heißt Skandibu, also quasi Skandal Boom. Und da ist mir auch. Am Anfang habe ich sehr lange gebraucht, bis ich auf den Namen komme. Aber jetzt? Inzwischen sagen mir Leute, wenn sie die weiter zu sehen und die quasi den Style dieser Kunst. Prinz So, das ist ja wirklich skandimum, also quasi so eine Mischung aus es ist irgendwie so alles irgendwie doch skandinavisch angehaucht, aber es ist quasi so Pastelltöne mit teilweise so krassen Neon drauf. So, und das ist wirklich. Also ich habe das noch nie gehabt, dass Leute gesagt haben, so, der Name passt so richtig gut, also dass die aktiv das reflektiert haben, weil davor war es immer so, ja. Ja also cool. Wo ich mir gemerkt habe, das okay. Namen haben irgendwie auch echt schon eine Aussagekraft was die Leute auch wirklich quasi.
[00:40:28.160] - Sabrina Friedrich
Sagen.
[00:40:28.580] - Victoria Weber
Weil ganz viel ist ja auch Unterbewusstsein usw. Aber das war zum Ersten Mal bei mir und hab ich auch echt. Also habe ich vor langen Jahren rumgemacht, rumgeeiert.
[00:40:35.960] - Sabrina Friedrich
Aber immerhin Zeit in Anspruch nehmen. Also es ist jetzt nichts, was man so über den Zaun brechen sollte und deswegen vielleicht auch da noch der wertvolle Tipp. Man muss nur weil man jetzt ein neues Produkt entwickelt, nicht den Namen als erstes machen. Also ich würde auch empfehlen, im Gegenteil, ich würde empfehlen, das Produkt erst zu Ende zu denken und strategisch, also dass wirklich alles da ist. Und dann weiß ich vielleicht Hey, ich sehe mein Produkt aufbauen in meinem Coachingprogramm, das ist ja eine Reise oder Das ist mehr wie eine Party, oder Das ist mir wie keine Ahnung. Und dann weiß ich doch viel eher auch, was für Namen passen wäre. Also von dem Gedanken lösen, den Namen als erstes zu wissen oder auch bei dem Text schreibe ich meistens Deadline als letztes. Hm.
[00:41:14.230] - Victoria Weber
Das ist interessant. Da gibt es auch verschiedene Ansichten. Es gibt auch Leute, die sagen, man muss erst die Überschrift, um diese Essenz zu kapseln und dann das andere. Ich bin teilweise gemischt, also helft ihr. Das ist die Überschrift, oder? Erste Das ist.
[00:41:26.380] - Sabrina Friedrich
Einfach.
[00:41:26.590] - Victoria Weber
Nur einfach.
[00:41:26.890] - Sabrina Friedrich
Du machst so einen grob. Also so eine grobe Zusammenfassung der Aussage oder so habe ich schon, weiß ich schon im Kopf, aber meistens, wenn ich dann den Text zu Ende geschrieben habe und auch noch der Podcast folge. Ich weiß schon, so wie ich die Podcastfolge ungefähr nenne, aber dann merke ich so im Manuskript so an cool, dass ich jetzt noch zwei, drei Punkte eingefallen, wo ich diesen Titel noch besser hinbekommen könnte. Hm, also das schon so eine Person oder einen Gedanken gibt es immer, weil ich das so wie du sagst, also die Bassline ja auch irgendwo ist von dem ganzen Text, aber so den Feinschliff mache ich meistens dann am Ende noch. Oder ich stelle fest, ich wollte am Anfang noch fünf Tipps machen und jetzt sind sieben oder so und deswegen ist ja.
[00:42:02.110] - Victoria Weber
Ja ja, ich schreib inzwischen sogar nur noch X, weil ich immer weiß, es wird nicht die Anzahl ändern, aber im ersten Fall immer X Tipps oder so, weil bevor ich auf das raus was ich dachte, hast du schon mal im Podcast Titel folgen Titel auch im Nachhinein geändert, weil dir ein besserer Titel eingefallen ist?
[00:42:20.460] - Sabrina Friedrich
Um. Ich glaube schon. Aber nun nicht, nachdem der veröffentlicht war. Das nicht, aber das würde ich glaube ich nicht machen. Bei bei YouTube ist so mein nächstes Projekt, was ansteht und da habe ich schon häufig ich bin jetzt wirklich noch gar kein Expertin, im Gegenteil. Aber schon häufiger gehört, dass oftmals ältere Videos, die nicht so viele Views bekommen haben, allein dadurch, dass man es zum Teil ändert oder den Titel des Videos halt noch mal mega den Push und die Reichweite kriegen. Also da würde ich das definitiv in Erwägung ziehen, weil mein Podcast jetzt nicht so glaubwürdig ist. Da passt es schon.
[00:42:55.560] - Victoria Weber
Also ich bin auch sehr, sehr Neuling, aber ich habe tatsächlich ein Video, was für meine Verhältnisse quasi gerade Gang ist. Da war es genau das gleiche. Da habe ich gemerkt, ich habe das Gefühl, es muss durch die Decke gehen. Ist mir nichts passiert, habe ich das Bild geändert und habe es sehr, sehr offensichtlich anders als alle anderen gemacht. Und das Ding läuft jetzt super gut, obwohl der Sound echt super jung ist. Also ich. Also ich bin gerade auch total dabei, jetzt auch in unserem Blog. Wir machen ganz oft so alte Artikel neu oder so, wir werden jetzt alle Titel einmal durch die kritische Prüfung laufen lassen, weil am Ende des Tages, die Leute sehen wirklich nur den Titel und auf dieser Basis entscheiden sie sich, ob sie da draufklicken. Und auf die suche ich halt so gut.
[00:43:29.370] - Sabrina Friedrich
Ja.
[00:43:30.180] - Victoria Weber
Genau, das ist sowieso mein Lieblingsthema, dass ich gucke auch immer inzwischen. Also früher habe ich natürlich auch sehr viel Keyboards und so. Und heute bin ich eher so drauf. Wie kann ich die Überschrift so schreiben, dass sie nicht wie die anderen klingt, aber dass sie trotzdem neugierig macht? Weil das ist auch so, es gibt immer so viele Titel, also Suchmaschinen Titel dieser Blogtitel. Also kann ein anderer Titel im Blog selber machen, samt Podcastfolge. Wir haben ja zum Beispiel angefangen, alte Podcastfolgen zu testen, weil manche sind einfach im Verhältnis stehen da nicht so viele Leute drauf und dann testen wir es. Zum Beispiel liegt es einfach an dem Titel der Folge. Ich lasse zum Beispiel auch Anzeigen auch verschiedene Sachen laufen, um zu gucken, quasi so ab Testing noch in sehr kleinem Stil. Aber ich finde das so krass wie einfach so ein also wie manche Titel einfach ganz offensichtlich die Leute abholen und andere als so ein bisschen vielleicht auch einen Aspekt hervorheben, der den Leuten nicht so wichtig ist oder so.
[00:44:19.050] - Sabrina Friedrich
Und das ist zu generisch, zu allgemein dafür also das Titel Hooks schreiben Headlines schreiben ist glaube ich ein Thema für fünf Podcast folgen zu.
[00:44:28.720] - Victoria Weber
Ja das genau das wird. Wir können ja nicht zu sehr viel von unserem Team absprechen, aber ich finde es hat relativ was damit. Also ich finde auch, dass man. Ja, und ich finde auch, dass man es wirklich so sehen kann, dass quasi ein Produktname so was wie die Überschrift für das ganze Produkt ist und damit halt alles in sich sozusagen vereint. Ich meine, man hat immer noch so ein bisschen meinen Tag lang da, darunter bei den meisten Produkten, wenn man auch so Onlinekurs oder so gerade anguckt oder auch natürlich, wenn man jetzt einen Shop hat, dann kann man ja oben noch so ein bisschen ein cooles Ding drüber schreiben. Aber der Name selber ist ja das, was auch im Logo dann kommt und was auch überall gezeigt wird. Von daher kann das ja.
[00:45:01.920] - Sabrina Friedrich
Schon.
[00:45:02.820] - Victoria Weber
Relativ viel tragen.
[00:45:04.590] - Sabrina Friedrich
Ich wollte nur sagen, genau, wenn man einen sehr kreativen Hauptnamen für sein Produkt jetzt gefunden hat, dann kann man ja immer noch in dieser kleinen, dieser Subline, die empfehle ich auch immer, nutzt doch die um da dann die sollte dann nicht fancy und kreativ sein, sondern sehr klar und beschreibend. Da kann man zum Beispiel noch mal die Zielgruppe eingrenzen oder die Dauer des Programms oder des Outcome oder was auch immer. Also das kann man ja auch mal vollständig kombinieren.
[00:45:29.640] - Victoria Weber
Mega guter Tipp, weil das natürlich oft die Sache ist, dass man zu kreativ wird und dann versteht keiner, worum es eigentlich wirklich geht. Ich sehe das öfters bei so Coaching Sachen, wo ich denke so. Es wird die Welt versprochen. Aber was eigentlich konkret das Ding ist, was quasi wie mir, wie wir diese Welt, quasi wie ich diese Welt erreichen soll, bleibt einem dann auch ein bisschen schleierhaft. Das ist ein guter Tipp, dass man das, wenn das eine kreativ ist, das andere sehr bezeichnen quasi ist.
[00:45:57.150] - Sabrina Friedrich
Ja. Cool.
[00:46:00.110] - Victoria Weber
Gibt es denn zum Abschluss noch so ein paar Sachen oder auch eine Sache, wo du sagst, das ist so eine Sache? Wenn du jetzt die Gelegenheit hast, dann würdest du einfach sagen das sollte man nicht machen. Also gibt es einen typischen Fehler oder ein oder zwei Sachen, wo du immer wieder dir vor den Kopf schlägt und denkst.
[00:46:13.610] - Sabrina Friedrich
O don't do it.
[00:46:15.740] - Victoria Weber
Was Namen angeht.
[00:46:17.450] - Sabrina Friedrich
Ja, das ist genau das, was du eigentlich gerade beschrieben hast, dass so der Name irgendwie alles und nix sagt, weil er so schwurbelig oder fancy oder abgedroschen oder verquer ist, dass da weder Kopfkino erzeugt noch Lust auf das Angebot macht, noch ich irgendwie verstehen kann. So was ist es eigentlich? Ist es das Richtige für mich? Was bringt mir das? Sehr wichtige Fragen, die ich nur mit beantworten kann. In Teilen zumindest. Und das würde ich einfach. Also wenn der Name mehr Verwirrung stiftet, dann. Dann ist er auf jeden Fall nicht gut gewählt. Das würde ich auf jeden Fall vermeiden. Neben dem Punkt, dass man nicht bei anderen kopiert.
[00:46:53.770] - Victoria Weber
Würdest du im Zweifel lieber klarer als zu kreativ. Wenn man sich entscheiden muss. Mein Name hat ja sehr plakativ ist eine andere, eher kreativ versteht keiner. Würdest du eher in Richtung Klarheit siegt tendieren.
[00:47:07.910] - Sabrina Friedrich
Es kommt ein bisschen auf das genaue Beispiel an. Aber im Zweifelsfall ja, bei dem Unternehmensnamen, da wäre es mir wurscht, wenn es nicht brennt. Sollte bestimmt auch nicht jeder sofort. Ist mir aber ehrlich gesagt egal. Bei meinen Produktnamen wär es mir schon wichtiger, dass es verstanden wird. Da wäre ich schon eher klar vor clever. Aber klar, muss ja auch nicht langweilig und öde heißen. Darf man auch nicht vergessen.
[00:47:31.250] - Victoria Weber
Ach so, nein, es ist ja nicht das Copyright.
[00:47:35.190] - Sabrina Friedrich
Genau. Also, mein Gott. So wie mein Programm heißt es ja auch relativ schlicht, aber super.
[00:47:42.110] - Victoria Weber
Aber genau. Aber es kommt ja auch wirklich immer drauf an, was man drumrum macht. Also wenn du es zum Beispiel Sabrina Copyright nennen würdest aus Ironie gründen und dann das alles so brennen würdest, dass es also in die Richtung geht. So, heute zeigt euch Sabrina oder irgendwas in diese Richtung, dann wäre es ja schon wieder total lustig, wenn du es quasi aus überspitzten Gründen so machen würdest.
[00:48:00.950] - Sabrina Friedrich
Das ist vielleicht noch ein guter Punkt. Also ich würde jetzt sehr, sehr vorsichtig mit Ironie. Es wird im Geschriebenen und im Schriftlichen eher nicht verstanden oder missverstanden, nämlich mit Insider und Ironie. Würde ich vermeiden, weil das checken die Leute nicht auf den ersten Blick und auch neue Kunden wahrscheinlich nicht. Deswegen wäre ich damit eher vorsichtig.
[00:48:21.160] - Victoria Weber
Ja genau. Immer dran denken, dass es auch Leute gibt, die einen zum Ersten Mal sehen. Und gerade die will man ja auch erreichen.
[00:48:26.440] - Sabrina Friedrich
Und die buchen auch oft. Also ich hatte auch schon Kunden, die sind auf meinem Profil gekommen. Zufällig während des langsam gesagt habe ich gesehen passt perfekt. Habe gerade gebucht. Also nur weil jemand neues hatten sie ja nicht, dass er jetzt erst monatelang dir folgen muss. Ja.
[00:48:40.760] - Victoria Weber
Ja, und da ist natürlich auch dieses eben gesagt, dass wenn, wenn man an bestimmten Namen und an bestimmten Sachen hängenbleibt zumindest das schon mal so der erste Blick. Ja natürlich muss dann das Programm oder die Beschreibung oder das Produkt oder der Shop auch gut sein. Aber das ist halt so der erste bleibe ich daran hängen und ich habe das tatsächlich auch relativ oft so beim. Ich habe zum Beispiel eine Seite nicht total cool finde die heißt Think Testing. Kennst du die? Die können wir auch noch in die Shortlist reinschreiben. Das ist eine Seite. Das ist im Prinzip eine. Wie so eine Bewertungsplattformen für alle E Commerce Läden, direkte Consumer Brands, die werden alle aufgeführt. Das heißt, es ist für mich sehr, sehr spannend, weil da im Prinzip immer die neuesten, also das sind immer die Top Notch Marken und super coole Onlineshops also der Onlineshop Inspiration oder Sachen braucht und da sind auch sehr sehr viele spannende Namen weil jeder DTC Brand braucht einen coolen Namen und da ist es halt sehr, sehr spannend auch einfach zu gucken, da gibt es einfach so, wenn man sich das eine zeitlang anguckt, da gibt es auch einfach so Trends, wo man einfach sieht, in welche Richtung gehen gerade diese Namen Sachen und das finde ich super spannend.
[00:49:38.670] - Victoria Weber
Inspirationsquelle, um sich da anzugucken, was da gerade so in der. Also und es sind halt immer alle so sehr hip, sehr modern und sehr cool, aber halt in Massen. Also dutzende, Hunderte, keine Ahnung, Tausende über Übernahmen. Das heißt, das finde ich eine super coole Inspirationsquelle. Wer sich das noch nicht anguckt, hat auch so Name in Kombination mit Branding, Name in Kombination mit Branche, mit Produkt und so. Also jetzt gerade auch für diese eCommerce Geschichten. Kann man aber natürlich auch total gut übertragen. Also ich würde da eher nicht hingehen und für die Kameras zu recherchieren, sondern eben für Sachen, die gerade nicht so was sind wie ich. Zum Beispiel eine Quelle.
[00:50:11.630] - Sabrina Friedrich
Ja, mega mega guter Tipp. Auch spannend. Gibt Also was ist so ein großes Thema. Aber vor allen Dingen glaube ich, dass das, was ich noch will, was die Leute verstehen, die zuhören. Das ist jetzt nicht eine kreative Spielerei, oder? Weil wir zu viel Zeit haben, sondern. Der Name macht dich auch zu einer besseren Verkäuferin für ein Produkt oder verkauft ein Produkt am Ende des Tages auch besser, weil du plötzlich die Story besser erzählen kannst, Weil du plötzlich die Emotion besser rüberbringen kannst, Weil du die Transformation besser kommunizieren kannst, Weil der Name die Vorlage gibt oder weil der Name dein USP ausmacht Oder weil der Name dich einfach unterscheidet und einzigartig macht von anderen. Und das ist so, so wichtig. Und deswegen darf da gern bisschen Hirnschmalz und Herzblut rein fließen.
[00:50:58.860] - Victoria Weber
Da kann ich nur unterstreichen, dass wie ich auch gesagt habe, ich die Namen und Benennungen total als Wertgegenstand, quasi als Asset gerade auch für das schützen lässt, was natürlich dann auch mal ist, weil das eine Sache ist, die, die bekommt irgendwann auch so ein Markenwert, den ganz viele total unterschätzen. Also das ist einfach was in so einem Wort dann irgendwann auch steckt, was man damit aufbaut und das macht man ja im Idealfall auch jetzt bei jedem Einzelprodukt, zum Beispiel bei den Kursen. Das ist ja was, was über die Zeit auch einen Wert einfach an sich bekommt. Ohne Weiteres. Allein der Name steht schon für etwas, was den Wert an sich hat. Und das ist ja auch das, was in großen Unternehmen so als Goodwill bei Übernahmen usw. immer oder eben bei Jahresbilanz usw. damit drin steht. Das ist, glaube ich, gerade wenn man noch nicht ganz so lange also selber seine seine Sachen hat und so glaube ich, unterschätzt man total, wie viel Wert auch einfach entstehen kann, der natürlich nicht greifbar ist.
[00:51:47.570] - Victoria Weber
Aber wo einfach ein bestimmtes Produkt in den Köpfen der Menschen ist, egal wie es jetzt heißt, wenn dieser Name halt für sich stehen kann. Und deswegen habe ich auch gesagt mit diesem Verkauf. Ich habe zum Ersten Mal Leute gesehen, die einfach einen Kurs nehmen und den an andere Leute verkaufen. Einfach weil dieser Kurs, also der ist einfach so etabliert und die geben dann diesen Kurs weiter. Und ich dachte so ja, krass, das ist einfach der Name und ich kann das tragen, weil den kennen die Leute und wenn der Kurs dahinter auch gut ist, es wird in einer Person dann irgendwann sein, aber dann geht bei geht das und das ist halt die Magic dahinter.
[00:52:19.360] - Sabrina Friedrich
Voll, voll. Da steckt echt sehr, sehr viel Potenzial.
[00:52:23.140] - Victoria Weber
Na ja. Ach ja? Also, ich glaube, wir könnten stundenlang weiterreden, aber ich glaube, das war schon sehr, sehr kritisch. Du kannst ja noch kurz die geneigten Hörer dahin schicken, wo sie deinen Kurs finden bzw. wo sie dich finden. Wenn man gerne deine Angebote angucken will und mit den Kontakt treten will, wo man sich am besten erreicht.
[00:52:41.830] - Sabrina Friedrich
Ja einfach am besten Instagram Brand Stories. Oder auf meiner Website Brand Stories, die eh da sind, auch über all meine Programme verlinkt oder meine Beratungen, je nachdem, was sie gerade so braucht. Und das ist die beste Anlaufstelle für alles Weitere.
[00:52:55.250] - Victoria Weber
Also wer jetzt schnell Namen braucht, dann am besten versuchen in eins zu eins reinzukommen, aber ihr könnt euch auch die selber quasi selber.
[00:53:02.470] - Sabrina Friedrich
To do.
[00:53:03.040] - Victoria Weber
It yourself Version dann mitführen, wenn die gerade offen ist. Sehr, sehr cool und auch sehr interessant dein Logo. Ich bin ja auch grad auf der Seite auch so dieses Storytelling allein schon im Logo. Also der Designer in mir kriegt das schon direkt zu.
[00:53:16.270] - Sabrina Friedrich
Noch größeren Investitionen in ein gescheites Brand Design machen zu lassen.
[00:53:21.790] - Victoria Weber
Ja, das ist ja unbezahlte Werbung für die für die Kategorie der Brand Designer, weil das ist wirklich was, was was was auch viele Leute unterschätzen. Wenn du guten Namen hast in Kombination mit einem sehr guten Branding. Er trägt viele Produkte sehr weit.
[00:53:37.310] - Sabrina Friedrich
So.
[00:53:38.820] - Victoria Weber
Ja sehr cool. Dann würde ich sagen vielen, vielen Dank für deine Zeit. Und ja, diese Sache. Ich. Ich. Ich selber liebe das Thema und ich glaube es auch nicht. Das letzte Mal, dass wir in diesem Podcast geredet haben. Von daher vielen, vielen Dank und viel Erfolg weiterhin mit deinen Namen.
[00:53:54.030] - Sabrina Friedrich
Danke Victoria, danke für die Einladung.
[00:53:59.860] - Victoria Weber
Super. Du hast bis zum Ende gehört. Das war's mit dem kreativen Podcast. Noch mehr während des Sehens und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen. Gibt es auch kreative Newsletter? Bis zum nächsten Mal.
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