Beliebigkeit: Machst du Pistazien- oder Vanilleeis-Content?🍦

Ist dein Content Pistazien- oder Vanilleeis?
 

Wen möchtest du aktiv mit deinem Content ansprechen?


Was haben denn Pistazien- und Vanilleeis mit Content zu tun?

Eine Frage, die sich auf ersten Blick vielleicht etwas komisch anhört, aber die es sich lohnt, aus verschiedenen Perspektiven für dein Business zu beleuchten.

Was es genau mit der Frage auf sich hat und was ich da persönlich für einen Zusammenhang sehe, darum geht es in dieser Folge.

Links zur Folge:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.320] - Victoria Weber

    Heute geht es im Create-Away-Podcast die Frage: Machst du Pistazien-oder Vanilleeis-Content? Und das ist eine Frage, die wahrscheinlich auf den ersten Blick sich so ein bisschen komisch anhört und die ich aber aus verschiedenen Perspektiven in letzter Zeit irgendwie für mich selbst beleuchtet habe. Und ein besonderer Turn ist auch, dass Pistazien-Eis und Pistazienprodukte insgesamt in letzter Zeit erstaunlicherweise total auf dem Vormarsch sind. Und was das eigentlich alles bedeutet und was ich da persönlich für einen Zusammenhang sehe, darum geht es in dieser Folge. Du hörst den Creator Way-Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmertum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the Seans von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Wir fangen mal direkt mit dem Thema an: Pistazien-Eis und Vanille-Eis. Ganz oft ist das so, ich glaube, das ist tatsächlich auch eher im englischsprachigen Raum so, dass man immer sagt: Don't be vanilla. Das heißt, man soll im Prinzip nicht beliebig sein, man soll lieber jemandem sehr gefallen, als wenigen so ein bisschen. Und da wird eben immer Vanille-Eis sozusagen oder Vanille, ich weiß gar nicht, wie man es jetzt auf Deutsch sagt, Vanille, wird auf jeden Fall immer so als Beispiel genommen, was man nicht sein soll.

    [00:01:27.640] - Victoria Weber

    Denn Vanilleeis ist so, das schmeckt irgendwie zu jedem so und es ist irgendwie nichts Besonderes. Es gibt keinen, der es besonders blöd findet und so weiter. Und die eine Sache ist, das wurde auch in diversen Marketingbüchern schon hervorgehoben. Also das ist nichts, was ich mir jetzt selber überlegt habe. Direkt hier schon mal der Disclaimer. Ich weiß auch gar nicht, welche Bücher das alle waren, aber das habe ich schon mehrfach gelesen, dieses Pestazien Eis Thema, dass man sagt, man muss Pestazien Eis sein, weil das ist eine Art, die mögen viele Leute nicht, das ist was Besonderes und so weiter. Und ganz witzigerweise, als ich das das erste Mal gesehen habe, musste ich verlachen, denn mein persönliches Lieblings-Eis ist schon seit quasi, ich glaube immer, Pestazien-Eis. Und ich esse kein Vanille-Eis, weil mir das zu langweilig ist. Das heißt, wenn mir jemand anbietet: „Hey, hier Kugels Eis Vanille, dann sage ich: „Nein, danke. Das interessiert mich wirklich so gar nicht. Ich finde das so langweilig und ich gehöre tatsächlich zu den Personen, die Vanilleeis ablehnen, weil mir das einfach zu langweilig ist. Ich glaube, wahrscheinlich würde ich es irgendwie noch hinkriegen, wenn dann noch irgendwelches Zeug drauf ist oder so.

    [00:02:25.080] - Victoria Weber

    Ich finde es einfach so langweilig. Ich will einfach kein Vanilleeis essen. Ich liebe Pistazien. Amarena-kirsch finde ich auch noch ganz cool, aber darum soll es hier nicht heute gehen. Pistazien ist meine persönliche Superlieblingssorte und ich habe festgestellt, dass diese Analogie, die ganz oft im Marketing verwendet wird mit diesem Pistazien-Eis und Vanille, wirklich was hat. Und das ist, glaube ich, nichts Neues, Da geht man relativ in diesen Bereich über zum Thema Nische. Man sollte eher so ein bisschen eine Nische bedienen und dass für manche Leute das so richtig, das Richtige ist, auch von der Tonalität her vom Content. Also lieber so ein super Ankommen bei wenigen Leuten, als für alle so ein bisschen so „joah. Und das kann man im Prinzip für alles sagen. Das kann man eine Marke herum sagen. Also man sollte als Marke so sein, man sollte seinen Content so machen und so weiter. Das heißt, im Prinzip ist immer die Aufforderung: „Don't be vanilla Das heißt, einfach langweilig, geschmacklos sozusagen. Also nichts jetzt gegen Vanilleeis. Ich will jetzt hier nicht Vanilla-Eis beleidigen. Aber das heißt im Prinzip so ein bisschen, dass man sich einfach so an alle und niemanden wendet, so „joah, keiner findet es richtig blöd, außer mir Und alle können damit sagen: „Ja, war ganz cool, aber es gibt keinen, der so wirklich ein krasser Fan von Vanilleeis ist.

    [00:03:36.830] - Victoria Weber

    Und da ist immer das Gegenbeispiel „Pistazie, „Pistazie hat so die mega krassen Fans und manche finden es wohl eklig und andere nicht und so weiter. Ich glaube, der Grund „Teno wird durch diese mittelgute Beschreibung von mir klar. Auf jeden Fall ist es so, dass dieses Pistazien-Eis für mich immer so ein bisschen was Schwieriges hatte, auch jetzt mit meinen, also inzwischen schon ein paar Jahre her, ersten Versuchen, wo man ja doch immer versucht, so ein bisschen auch ich sage mal breitentauglich zu sein. Und man muss ja immer für sich selber so den Mix finden zwischen, was ist irgendwie ganz weird und was ist edgy genug, dass es was Besonderes hat. Und ich habe tatsächlich das Gefühl, dass dieses Vanilleeis versus Pessazien-Eis und so weiter, das war im Prinzip jetzt schon, das ist viele, viele Jahre alt. Und ich habe auch das Gefühl, dass es so ist, dass der Content, der früher eventuell so ein bisschen zu edgy war oder so ein bisschen so oder vielleicht zu besonders oder zu tiefgründig oder zu spezifisch und so weiter, dass das seit im Prinzip Jahren immer mehr auf den Vormarsch ist, unter anderem natürlich auch durch die ganzen Subgruppen bei TikTok und überhaupt und überall.

    [00:04:41.730] - Victoria Weber

    Und das Witzigste war noch, ich hatte vor kurzem ein Gespräch, wo es darum ging, dass mir gesagt wurde: „Ha ha, verlust dich, überall ist jetzt Pistazie zu sehen. Das ist doch dein Lieblingsding. Da muss ich immer an dich denken. Und dann habe ich mal nachgeforscht und gegoogelt: „Okay, Pistazie ist jetzt plötzlich irgendwie, dass alle das cool finden Und da gibt es tatsächlich ein paar Artikel, die wir auch in diese Show-Not setzen, dass jetzt Pistazien immer mehr auftaucht. Also Pistazien Croissants, Pistazien dies, Pistazien das. Und ich, also erstens feiere ich das total, aber zweitens habe ich natürlich jetzt direkt diese Analogie zu mir gezogen, wo ich mir denke, dass man im Prinzip, wenn man mit Pistazien Content unterwegs ist und du merkst, irgendwie ist das nicht so allgemeingültig, es trifft nicht auf alle zu und so weiter. Wenn man das lange genug macht, dass es irgendwann cool wird, dann ist Pistaziencontent sogar breitentauglich. Und ich weiß jetzt nicht, ob diese Analogie, ob du damit was anfangen kannst oder ob du sie sehr hergeholt findest, aber je länger ich persönlich darüber nachgedacht habe, über dieses Gedankenspiel, desto mehr bin ich auf den Trichter gekommen. Ich glaube, da ist wirklich was dran.

    [00:05:49.130] - Victoria Weber

    Und ein anderes Beispiel für diesen Take in meiner Hinsicht ist Birkenstock, finde ich. Es ist jetzt zum Beispiel so, dass Birkenstock war über viele Jahre immer … Ich kenne deren Verkaufszahlen nicht jetzt von den Jahren, aber Birkenstock war nie cool über viele, viele Jahre, sondern es waren bequeme Schuhe, so ungefähr. Und dann plötzlich, irgendwann – ich weiß gar nicht, vor vier, fünf, sechs, sieben Jahren war noch immer, irgendwann war ja plötzlich so: „Birkenstock ist das Ding. Super cool. Die machen inzwischen auch wirklich die krassesten Kollaborationen, Superdesigner, dies und das. Und es hat einfach plötzlich einen Zeitgeist getroffen, auf den sie, keine Ahnung, Jahrzehnte oder so warten mussten. Und sie waren aber immer da und bereit, sozusagen diesen Zeitgeist mitzunehmen und sind aber nie beliebig geworden. Das heißt, die Birkenstockdinge hatten einen ganz klaren Take und die haben es irgendwie geschafft, über Jahre eine bestimmte Zielgruppe zu bedienen, in dieser Nische sozusagen cool zu sein und so weiter. Und jetzt sind sie plötzlich auch bei den Hipstern cool geworden. Und das ist für mich das, was ich mit diesem Pistazien-Eis-Effekt meine, dass es nicht bedeutet, nur wenn man jetzt Pistazie ist, dass man ewig der, ich sage jetzt mal Nischenname braucht und dass man, wenn man wirklich mal sich sehr viele erfolgreiche, sowohl Creators als auch große Brands wirklich anguckt, die allermeisten, die wirklich irgendwann auch quasi breitentauglich werden, die kommen aus was sehr, sehr Engem, aus was Besonderem, oft aus Subkulturen, aus einer besonderen Idee, aus einem besonderen Take, irgendwas, so ein besonderes, keine Ahnung, edgy Ding, was vielleicht auch kein anderer sieht.

    [00:07:27.520] - Victoria Weber

    Und das ist eine Geschichte, Wo ich jetzt, wie gesagt, überhaupt nicht der oder die Erste bin, die darüber redet, sondern dass es einfach nur eine Geschichte ist, wo ich jetzt in meinem Content-Business wirklich aktiv drüber nachdenke, wie ich es eigentlich schaffen kann, dass mein Content Passatien-Eis ist und nicht Vanille-Eis. Denn erstens mag ich ja, wie gesagt, kein Vanille-Eis und ich hoffe, dass ich jetzt hier keine fiesen Kommentare abbekomme von irgendwelchen total aggressiven Vanilleeisverpächtern, keine Ahnung. Sondern ich denke einfach darüber nach in der Perspektive: Wie kann ich es denn schaffen, noch spezifischer zu sein, noch mehr bestimmte Aspekte hervorzuheben, die mir wichtig sind und die vielleicht andere Leute auch nicht sehen? Und das insbesondere natürlich hier bei Creator Way, aber auch in meinem Business. Also wer hier länger zuhört, weiß, Ich habe nicht nur diesen Podcast, Create a Way, was jetzt sein eigenes Ding quasi ist, sondern ich habe auch eine sogenannte Web-und Design Academy, wo es das Thema Webdesign geht, also wie baut man Websites, wie kriegt man die auch bei Google nach vorne, die beiden Sachen, vor allem in Bezug auf das Tool Squarespace. Und dann habe ich noch einen Online-Kurs für Webdesigner und angehende Webdesigner.

    [00:08:34.660] - Victoria Weber

    Und da bin ich auch die ganze Zeit überlegen. Ich bin gerade echt in so einem Prozess, wo ich das Gefühl habe, ich will irgendwie noch mal richtig diese Content-Formatoren habe aufwirbeln. Ich will richtig irgendwie das Thema noch mal anders angehen, noch tiefer, noch weniger oberflächlich, noch mehr da in bestimmte Richtungen, die ich bis jetzt noch nicht so die Zeit hatte, umzusetzen. Ich habe da so richtig die Megamotivation – hörst du vielleicht Und jetzt habe ich die ganze Zeit dieses Pistazien-Eis-Ding im Hinterkopf. Und weil mich das so beschäftigt und wie du hörst, da bin ich echt so voll dahinter gerade, deswegen dachte ich, das ist mal eine Folge wert, auch wenn es jetzt relativ kurz ist und gar nicht so den ultimativen Super Einblick, glaube ich, gibt, dass ich einfach mit dir teilen wollte, wenn du dir das jetzt für dich überlegst, hast du für entweder eine Marke, wenn du jetzt eher so in Richtung Markenaufbau gerade unterwegs bist oder für deinen Content selber, guck das mal für dich an. Ist das Vanilleeis oder ist das Pistazien Jetzt. Und es kann ja auch eine Strategie sein, zu sagen, ich muss da auch immer so ein bisschen Vanille unterrühren, damit das funktioniert.

    [00:09:36.690] - Victoria Weber

    Oder du hast zwei verschiedene, ich sage jetzt mal, Eisbecher, die du je nachdem denjenigen hinstellst, die das eine oder das andere cooler finden. Also da kann man sich ja echt einiges an analogen Gedanken sozusagen dazu machen. Aber ich bin selber echt zu dem Schluss gekommen, dass es super viel, vielversprechender ist, wenn man noch mehr in eine bestimmte Richtung geht, noch mehr auch, ich sage jetzt mal, im positiven Sinne polarisiert. Das heißt jetzt nicht, dass ich plötzlich irgendwelche komischen Sachen erzähle und sage „Äh oder so, aber ich habe echt gemerkt, dass man das sowieso automatisch ein Stück weit tut. Also bei mir ist es immer so, dass es immer einen Teil der Hörer zum Beispiel geben wird, die sagen: „Boah, die redet so schnell, das kann ich mir nicht anhören. Ciao. Bei anderen Leuten ist es, die reden vielleicht sehr langsam, das können sich dann anderen nicht anhören oder sie schalten es auf schneller oder so. Das heißt, alleine die Art, wie man ist, die man ja im Prinzip nicht ändern kann, ist ja im Prinzip schon so eine Art von, ich sage jetzt mal, Filter, sowohl für Content, für denjenigen oder diejenigen, die du anziehst.

    [00:10:34.520] - Victoria Weber

    Sehr, sehr, sehr krass eigentlich, wenn man sich mal überlegt, dass allein schon Leute einen zum Beispiel aussortieren, wenn sie sagen: „Die Stimme, kann ich gar nicht zuhören, oder so. Das heißt, ohne dass man das aktiv plant, ist man ja im Prinzip immer schon für irgendjemanden too much, too little, too langsam, too, keine Ahnung was. Und wenn man das sowieso ist, dann kann man auch sich überlegen: „Okay, wen möchte ich denn aber aktiv ansprechen und wie kann ich denn aktiv die Leute noch mehr und tiefgründiger und auf eine andere Art ansprechen als alle, alle anderen. Und ich glaube tatsächlich, wenn man jetzt, wie gesagt, diese Analogie, auf der ich jetzt hier so ein bisschen drauf rumreute, weiterführen will, dann glaube ich, dass der meiste AI Content in Zukunft, wo wirklich keine guten Prompts oder so verwendet werden, also nichts gegen AI Content, wenn man das gut macht und so weiter. Aber man sieht halt oft so welche, die halt ganz, ganz, ganz, ganz, ganz offensichtlich einfach nur so, ich sage jetzt mal, lieblos von so einem AI Tool runtergeschrieben wurden, wobei auch lieblos so Texte von echten Menschen entstehen, aber du weißt, was ich meine. Dass das nicht nur Vanille Content ist, sondern dass das auch in Zukunft was sein wird, was einfach, das ist, glaube ich, wie so ein bisschen bei Werbeanzeigen, bei Social, die Leute scannen da drüber hinweg.

    [00:11:43.750] - Victoria Weber

    Das heißt, ich glaube, dass auch Pistazien als Content, wie ich das jetzt einfach nenne, in Zukunft einer der Wege sein wird, wo man auch die Leute erreicht, die wahrscheinlich bei den ganzen Content-Fluten, die auf uns zuprasseln, noch selektiver werden. Das heißt, die Leute sind ja mit jeder Welle, mit jedem Social-Media-Tool, was noch dazukommt und so weiter. Es wird ja immer schwieriger, auch da reinzukommen, quasi in die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen. Und die einen wählen dann natürlich lauter krasser Bilder und so weiter. Aber das bedeutet es für mich nicht unbedingt, sondern es bedeutet für mich, dass man einfach, sowohl jetzt, wenn wir über Content reden, einen anderen Winkel macht oder einfach wirklich auch die Themen von einem ganz anderen Ding beleuchtet als alle anderen oder vielleicht auch sich selber mit bestimmten Stories, man erlebt hat, Sachen erklärt, also wie ich hier im Prinzip so ein bisschen mit diesem Pistazien Eis. Ich hatte für mich so eine Erkenntnis und auch wenn das jetzt nicht die drei Tipps für X sind oder die sieben Tipps für Y, glaube ich, dass solche kleinen Einblicke oft mehr bedeuten können und für Leute auch relevanter sein können, als wenn man jetzt hier perfekt aus so einer Blog-Post-Anleitung oder aus einer Reel-Anleitung, wie baust du das perfekte Reel oder so, irgendwas zusammenbaust, was ungefähr alle haben.

    [00:12:58.700] - Victoria Weber

    Und deswegen an dich die Frage, einfach nur so als Brainstorming oder vielleicht als Ausgangspunkt für deine eigenen Gedanken. Also wenn du es jetzt nicht ganz lächerlich findest, diese Geschichte mit Pistazien-Eis versus Vanille-Eis, wie ist das bei dir und was findest du auch cool? Man ist ja in In den ganzen Hinsichten ist man ja eher so der Mainstream. Also in ganz vielen Bereichen bin ich der Vanilleeis-Konsument. Aber bei einigen Sachen habe ich festgestellt, da finde ich das einfach so cool und auch zum Beispiel bei so kleineren Brands, je nachdem Das heißt also, keine Ahnung, ich bin zum Beispiel Vanilleeis wahrscheinlich bei Apple, wenn ich hier so Apple-Produkt ist, hat ungefähr jetzt schon jeder. Aber dann so ein paar andere Sachen, wo ich mich auch eher als, ich sage mal, Early Mover auch bezeichnen würde, wo ich neue Sachen teste, ausprobiere und so weiter. Das heißt, man ist, glaube ich, jeder in einer bestimmten Themenwelt ist man Pistazien-Eis-Konsument und in einer anderen Welt ist man der Mainstream-Vanilleeis-Mensch, der einfach, ich sage mal, sagt: „Ich nehme das, was alle machen. Ich habe auch keine Zeit, mich da groß damit zu beschäftigen und das muss überhaupt nicht negativ sein, denn Vanille-Eis ist ja approved und über Jahre und Jahrzehnte einfach immer als gut befunden von den Leuten.

    [00:14:08.670] - Victoria Weber

    Das heißt, es ist ja überhaupt nichts Schlimmes dran, aber wenn man eben Creator ist, vor allem auch neu oder eine Marke baut, in welcher Form auch immer, dann hat man einfach als Vanilleeis keine Chance gegen die anderen riesengroßen Eishersteller, die das schon in allen Supermärkten liegen haben und wo einfach alles dran krass ist. Und ich meine, wenn man jetzt, wie gesagt, noch mal eine kurze Schleife drückt mit diesem Thema, das ist auch einer der Gründe, warum Ben und Jerry damals so groß geworden sind, dass die haben dann einfach Kekstücke in ihr Eis gemacht und alle so what und haben heute noch wilde Varianten, die alle ganz cool finden. Natürlich sind sie inzwischen gekauft worden und alles, Aber das heißt, das ist eigentlich auch so ein bisschen der Ansatz und die haben sogar eine Seite, die werden wir auch mal hier verlinken, die finde ich ganz spannend, ich hoffe mal, die gibt es noch, wenn dieser Podcast rauskommt, wo sie alte, so quasi rest in peace, so hatten, die es nicht geschafft haben. Also einfach so Sorten, die sie mal hatten und die keiner wollte, so ungefähr. Und ich glaube, diesen Ansatz kann man für sein Creator-Business echt gut gebrauchen.

    [00:15:06.780] - Victoria Weber

    Und ja, also ich hoffe, dass er nicht so alt wie wir war, aber ich hatte echt diesen Gedanken und dachte spontan, das muss ich jetzt hier mal einsprechen, denn dieses Pistazien-Eis-Ding hat mich einfach in mehreren Hinsichten total beschäftigt. Und vielleicht kannst du was davon für dich mitnehmen, denn ich bin auf jeden Fall auf dem Trip. Ich möchte quasi schlauer und strategischer mein Verhältnis von, was ich Vanille Content quasi nenne, wie viel davon ich auf welche Art und Weise platzieren möchte und veröffentlichen möchte und in welchen Themenbereichen und in welchen Medien und überhaupt möchte ich Pistazienais Content machen. Und in diesem Sinne, wenn du was damit anfangen kannst, schreib gerne auch was dazu bei LinkedIn oder Instagram. Ich finde es immer mega spannend, wenn du was zu dem Podcast folgen teilst. Aber wenn nicht, einfach jetzt nur dieses Buch. Ich fand es auf jeden Fall eine für mich sehr hilfreiche Analogie und bei mir rattert es schon gewaltig. Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creator Way Podcast. Noch mehr mehr an der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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