Louis Baureis: Sein sagenhafter Sichtbarkeits-Aufstieg als "der LinkedIn Schreiner" 👷🏻‍♂️


So ist Louis mit seinem ersten Post direkt durch die Decke gegangen

Creatorway Interview mit Louis Baureis

8.816 Likes, 800+ Kommentare, 3.000 neue Follower mit seinem allerersten Post auf LinkedIn und das komplett organisch - Louis Baureis macht sich gerade als “Der LinkedIn Schreiner“ einen Namen.

Und das mit einem Thema, das auf LinkedIn eigentlich gar nicht so weit verbreitet ist, nämlich dem Handwerk.

Louis gibt auf LinkedIn spannende Einblicke in den Schreinerei-Familienbetrieb, in den er letztes Jahr eingestiegen ist und polarisiert mit seinen Posts. 

Louis verrät warum er sich dazu entschieden hat, bei LinkedIn zu starten, wie er seine Posts plant und welche Sachen gut für ihn funktionieren.

Außerdem gibt er Einblicke, wie ihm seine LinkedIn-Präsenz für sein Business hilft.

Mehr zu Louis findest du hier:

Weitere Links zur Folge:

Hör dir das Interview mit Louis jetzt in Folge #0123 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber (00:03.694)

    So Luis, du bist jemand, der bei LinkedIn total interessante Sachen macht. Und was ich besonders toll finde, ist deine Tagline Luis der LinkedIn-Schreiner, baue hier keinen Schrank, sondern mein Netzwerk auf. Wie kam es dazu, dass du da rein geraten bist quasi und dass du auch LinkedIn für dich entdeckt hast?

    Louis Baureis (00:23.893)

    Also das Ganze ist vielleicht auch gar nicht mit so zwei, drei Sätzen erklärt. Noch einen alten Job bei der ZDG, da habe ich mir damals zu LinkedIn runtergeladen. Ich persönlich bin absolut kein Social-Media-Mensch. Ich bin damals beim Schritt Facebook stehen geblieben. Habe es da weder zu Instagram noch zu TikTok geschafft. Und dann saßen wir da im Sommer mal draußen mit meinem Bruder und seinem besten Freund und der hat zu der Zeit nur noch in der Marketing-Agentur gearbeitet, dass er immer so ein bisschen auf LinkedIn zu sprechen gekommen und auch auf was das Ganze so repräsentiert. Und da merkt man ja, wenn man auf LinkedIn immer ein bisschen intensiver unterwegs ist,

    der Querschnitt der Gesellschaft. Und damals hat er dann gesagt, ja schade eigentlich, dass es da so wenig Handwerksbetriebe unter anderem auch gibt oder auch Familienbetriebe, ich sag mal die kleineren Quetschen, die da einfach mal so ein bisschen Insights liefern, nicht über das komplette Konzerndenken hinaus.

    Damals ist der Gedanke dann stehen geblieben. Zwei Monate später hatte ich dann entschieden, dass ich im Konzern kündige, in den Familienbetrieb einsteige. Und dann haben wir das ganze Thema so wieder aufgegriffen gehabt, dass es eigentlich eine mega geile Nische ist, dass es da bisher eigentlich noch kaum Berichtserstattung dazu gibt. Und das war dann so der Startschuss zu sagen, okay, man bereitet das Ganze mal vor, man schaut sich es mal an, wie läuft das Ganze ab. Und damit war das Kind dann eigentlich auch geboren zu sagen, ja, okay, lass uns mal auf LinkedIn loslegen.

    Social Media Marketing-Maßnahme damals zu ergreifen.

    Victoria Weber (01:42.382)

    Und ist es dann so, war das quasi, du hast fast so gesagt, als ob das zeitgleich gewesen sei, also dieses Einstieg in den Betrieb und das heißt, was ist so ein bisschen dein Hintergrund? Also vor allem, ich glaube, es hören hier sehr viele zu, die keine Ahnung haben von, auch ausbildungsmäßig, wie man da so reinrutscht. Also auch gerade so dieses Handwerk ist ja auch noch ganz viel mit so traditionellen Meister und solchen Sachen. Vielleicht kannst du da mal so ein bisschen das Intro geben für die ganzen Mark die überhaupt keine Ahnung haben, wie da so der Hase läuft.

    Louis Baureis (01:48.053)

    Ja.

    Louis Baureis (02:00.341)

    Ja.

    Louis Baureis (02:10.837)

    Ja, man muss ja dazu sagen, ich selbst habe ja auch keine handwerkliche Ausbildung. Also ich bin da im Endeffekt auch kompletter Quereinsteiger, habe eine Kauf gemacht. Damals war noch der Gedanke oder die Idee, dann Schreinausbildung dran zu hängen, Meisterbrief zu machen, dass man dann mit allen Titeln in der Signatur oder auch mit dem Meisterbrief an der Wand später das Unternehmen leiten konnte. Bin damals dann bei der Ausbildung stehen geblieben, habe noch ein Studium angefangen, was ich momentan beende. Das merkt sich von so anderen Schwerpunkten mehr in Richtung auch Marketing oder Vertriebslastiger. Das sind an Anführungszeichen auch meine Stärken.

    Also technisch, also auch fürs Tagesgeschäft. Wie misst man Fenster auf? Wie baut man das ein? Wie repariert man Fenster? Und das gleiche über mehrere Produktgruppen hinweg. Das schaue ich mir von meinem Vater ab, von den Jungs ab. Kriegst du von denen beigebracht? Krieg ich von denen, die ich mir für beigebracht habe?

    Und ja, fand es dann aber auch wichtig, in dem Betrieb, den mein Vater seit 35 Jahren leitet, der relativ, in Anführungszeichen, konservativ ist, der absolut kein Social-Media-Mensch, das ist auch nicht böse gemeint, mag mein Papa doch wirklich sehr. Aber ja, da auch mal so neue Impulse zu setzen und da war LinkedIn halt mit so der erste Schritt einfach mal zusammen. Und lass uns da mal eine Sichtbarkeit herstellen.

    ein bisschen was anderes als die Leistung, die man da zeigt, als Werbung zu nutzen oder auch über Mundpropaganda darüber vielleicht über die Grenzen hinauszukommen. Und dann sind wir damit LinkedIn gestartet. Das zweite war so die Internetzeit, wo man sagt, das behandeln viele Handwerksbetriebe schiefmütterlich und da ein bisschen gegen den Strom zu schwimmen. Das, was die anderen dafür nicht notwendig erachten, sage ich mal, oder keine Zeit haben, die Prioritäten anders setzen, das greifen wir so ein Stück weit auf. Da gibt es auch manchmal die eine oder andere Diskussion bei uns über Prioritätensetzungen im Büro.

    Das ist die Zukunft von morgen, da die Sichtbarkeit einfach herzustellen, Kompetenz auch im Netz zu zeigen, zu zeigen, was macht man da, was macht eine Schreinerei heute, was ist Handwerk heute. Und ja, so ist das Ganze dann im Endeffekt auch mit LinkedIn entstanden. Jetzt die letzten drei Monate hat das Tagesgeschäft einen da komischerweise für Jahresanfang komplett überrollt gehabt. Deswegen, wie es da auch sehen ist, da auf LinkedIn seit Ende Dezember nicht viel passiert. Das Ganze greifen wir jetzt dann im März wieder auf, aber seht es nach wie vor als wichtiges Instrument an.

    Victoria Weber (04:13.646)

    Ja, das habe ich auch beobachtet, aber das ist ja auch das Nette an LinkedIn, dass es trotz allem auch noch so ein bisschen softer funktioniert als jetzt zum Beispiel Instagram oder so, das einen nicht so mega abstraft, wenn man dann einfach mal vielleicht eine Pause macht. Und wenn dieser Podcast rauskommt, ist auch schon März, von daher ist das gar kein Problem. Das heißt, da kann man dann schon direkt nachgucken. Und wir werden natürlich auch alles, was wir in diesem Podcast erwähnen, in den Show notes unten drunter unter dem Video slash Podcast auch verlinken.

    Louis Baureis (04:24.725)

    Vielen Dank!

    Louis Baureis (04:28.757)

    Niemand ist mit den Fingern direkt drin.

    Victoria Weber (04:43.342)

    eingestiegen bist, ich bin dann auch mal so ein bisschen zurück in die Historie gegangen und so weiter und gefühlt ist es einfach sofort voll durch die Decke gegangen bei dir. Stimmt das?

    Louis Baureis (04:45.749)

    Ja.

    Louis Baureis (04:52.021)

    Ja, und da bin ich bis heute auch noch bei Blacks auf, wenn du da größere Content-Creator anschaust, die von anderen Netzwerken rüber wechseln. Die haben...

    Ich habe da einen Post gelandet gehabt und dann gleich 3000 Follower und jeden, dem man das erzählt und der da auch mehr Ahnung hat, das haben die meisten als ich von LinkedIn, die sind auch vollkommen perplexen, fragen, wie hast du das gemacht? Da ist offen und ehrlich jetzt keine besondere Strategie dahinter gewesen. Also ich dachte, du musst da jetzt erstmal ein halbes Jahr posten, musst da zeigen, dass du da auch so eine Community aufgebaut hast, bis das ganze Reich weiter annimmt. Und ja, das war dann der beste Beweis, dass es auch anders gehen kann mit viel, viel Glück

    erste Post dann quasi 500.000 Impressionen. Die Follower sind gestiegen, der jetzt erzielt heute noch Impressionen und auf dem Flow bin ich dann weiter geritten, hab den gleichen Content weiter gemacht, das Ganze so ehrlich, authentisch, Einblicke, wie auch ab und zu mal so eine polarisierende Spitze gesetzt. Und ja, und es kam gut an und so machen wir dann da auch im März dann wieder weiter.

    Victoria Weber (05:52.11)

    Ja mega. Hast du dir irgendwie so Hilfe geholt, auch was so Texten oder auch so Frequenz oder was für Bilder funktionieren oder sowas geholt? Oder hast du einfach dich so reingesetzt und gesagt, ich schreibe jetzt einfach mal irgendwas?

    Louis Baureis (06:03.829)

    Ne, also da auch offen ehrlich, da sind wir auch heute noch bei der Marketingagentur, also dem besten Freund von meinem Bruder, der dann mit dem ich das Ganze so anfänglich darüber mal so philosophiert hatte. Da ist schon ein bisschen auch Strategie dahinter gewesen, also ich hab nicht gesagt, okay, man schreibt da jetzt den ersten Post und Abfahrt, sondern die haben einem dann erstmal gezeigt, okay, wie baut man sowas auf, was für eine Länge muss das haben, auch zu welcher Uhrzeit musste so ein Stück weit auch auf LinkedIn posten, dass das auch ein großer Hit werden kann oder dass das auch eine Reichweite werden kann.

    Victoria Weber (06:28.686)

    Hm?

    Louis Baureis (06:33.783)

    Bezug dazu hat, dass man Call to Action am Ende einfügt. Also das Ganze musste man erstmal lernen, dann habe ich da glaube ich 30, 40, 50 Posts geschrieben mit Feedback und auch heute schaut da noch jemand rüber. Gib mir da noch einen Tipp, weil es ist immer noch was anderes, wenn du da eine halbe Stunde davor sitzt, schreibst runter und jemand anderes schaut komplett ohne, ich sag mal, Betriebsblindheit auf diesen Post. Dem fallen da schon mal so zwei, drei Kleinigkeiten auf, auch wenn es nur ist. Wie setzt es mal, Niveau setzt ihn und ja, da kriegt man auch heute noch Feedback und ich werde auch heute noch unterstützt.

    Victoria Weber (07:03.982)

    Voll cool. Und ich guck hier gerade, ich bin ganz runtergescrollt, ich glaube, das ist der erste Post. 8.816 Likes, 846 Kommentare. Huiuiui. Und da sind keine Anzeigen oder sowas dahinter, sondern das ist rein organisch, oder?

    Louis Baureis (07:10.645)

    Vielen Dank für das Zuhören.

    Louis Baureis (07:17.877)

    Das war komplett organisch. Man kriegt ja diese Link Auch da habe ich dann meinem Bruder irgendwann mal so gefragt, du 400 Euro, bringt das da was? Weil ich da absolut keine Ahnung habe. Hab weiter gesagt, lass die Finger davon. Da kannst du viel mehr reinbuttern. Und was du da wirklich mit einem Post erreicht hast, da würden andere viel Geld dafür in Ad-Kampagnen investieren. Und da habe ich nochmal merkt, dass das wirklich einfach über so organisch, über Nacht geschehen ist, dass das so in Anführungszeichen eskaliert ist.

    Victoria Weber (07:35.47)

    Ja.

    Victoria Weber (07:43.47)

    Also ich lese mal ganz kurz für diejenigen, die sich nicht vorstellen können, worum es da geht. Ich meine, ihr könnt es natürlich nachschauen, aber hier es geht los. Wir können nicht alle mit MacBook und Chi Lattte in einem Coworking sitzen und die zehnte Dating-App erfinden. Da fängt quasi die Hook an und dann, es gibt auch ein paar Leute, die irgendwas anfassen müssen und sich die Hände schmutzig machen. Und das ist natürlich total lustig, weil die Leute, die mit ihrem MacBook und dem Chi Lattte sitzen, das sind nämlich genau diese Link die da alle denken.

    Und ich meine, ich sitze ja auch immer im MacBook. Ich trinke jetzt gerade keinen Scheinlattel, aber Kaffeelattel trinke ich durchaus. Das heißt, das ist natürlich auch mega lustig, dass du dich auch natürlich durch so ein bisschen durch so eine bisschen Spitze dann erst mal so direkt reinbewegt hast. Aber das ist wahrscheinlich genau das, was alle stillen Zuhörer, die vielleicht gerade in so einer Branche wie du sind.

    Die denken, endlich sagt das mal jemand, alle labern hier den ganzen Tag nur über so fluffiges Zeug und einer redet nur über Ernst, also über coole Sachen, die mich auch beschäftigen. Also ich finde, allein wenn man diesen einen Post so ein bisschen durchanalysiert, habe ich mir schon gedacht, so eigentlich ziemlich genial. Also wenn man, natürlich muss man auch noch ein bisschen Glück haben, dass man gerade so eine Welle trifft und so. Aber also schon richtig, richtig cool, auch gleichzeitig irgendwie super sympathisch. Ich habe dann auch mal ein bisschen weiter zurückgeguckt, dass

    Auch so ein bisschen dieses, was du eben gesagt hast, dass man so Sachen aufnimmt, weil du auch vorher erzählt hast, dass du gar kein, in Anführungszeichen, eigentlich gar kein Handwerker bist. Und in so einem Bereich, wo natürlich diese Titel eine große Rolle spielen, kriegt man da wahrscheinlich auch so sein Ding ab. Da hast du auch Posts dazu gemacht. Oder auch so der eine Post, wir leben nicht mehr in den 70er Jahren, wo Meister, Eder und Pummelkleiner staubigen Werkwerke, Werkeln, das sind halt einfach Sachen, wo ich mir dachte, so eigentlich schon ziemlich, ziemlich cool.

    Und ich glaube, dass es auch wirklich eine Mega-Kombination ist, die du getroffen hast, von irgendwie so voll witzig gleichzeitig, aber auch inhaltlich ist was drin sozusagen. Und du bist aber auch nicht so nur in diesem Kontext von... Also du bist sehr viel in diesem Werkstatt-Kontext, aber gleichzeitig halt immer noch so als normaler Mensch zu sehen. Das heißt, es können sich auch die MacBook-Leute mit dir identifizieren. Also das ist jetzt so meine drittsicht auf die Sache. Und die Frage ist jetzt aber auch, dass...

    Victoria Weber (09:48.494)

    Also habt ihr da auch schon wirklich Ergebnisse gesehen, abgesehen davon, dass du jetzt Podcast-Anfragen bekommst von so Leuten wie mir?

    Louis Baureis (09:54.645)

    Nee, also absolut korrekt von Podcasts, Anfragen, Interviews kann man sich natürlich am Ende des Tages nichts kaufen und da ist natürlich auch eine gewisse Intention dahinter zu sagen, du willst darüber Aufträge generieren, um die Frage zu beantworten. Ja, bisher haben wir drei Aufträge über LinkedIn gemacht, das ist zwar jetzt nur nicht die Masse. Wir haben

    Möbelstück verkauft. Das war ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Da habe ich auch ein Post dazu gemacht. Das war für Mike Clement. Der hat nämlich auch direkt einen zweiten Couch-Tisch bestellt. Der geht jetzt nächste Woche bei uns in die Fertigung. Und dann haben wir über Umwege dann auch noch einen Hauswirtschaftsraum bauen können, wo der Kontakt dann über LinkedIn zustande gekommen ist. Bis dahin, ja, das mit der Followerzahl und den Impressionen, das ging zwar über Nacht, aber ich denke da musst du halt auch einfach dran bleiben, musst in die Köpfe reinkommen. Ich meine, bis bei dir der Roller kaputt geht, Victoria, oder du ein neues Fenster brauchst, das ist nicht mal nicht,

    trotz ein Tag, nachdem ich den LinkedIn-Post absetz, sondern wenn du dann sagst, in einem halben Jahr, hey, ich habe hier ein Problem, dann ist so der Zeitpunkt, wo man sagt, okay, jetzt ist man im Kopf schon verankert, jetzt nimmt sie den Hörer in die Hand, jetzt wählt sie die Schreinerei Bauers an, um dass wir eine Lösung für dein Problem finden und das ist eigentlich so der langfristige Gedanke dahinter, sich frühzeitig so auch in unsere Altersklasse zu platzieren, um da einfach greifbar zu sein, um da einfach so ein Stück weit als Person oder als Firma, als Marketer aufzutreten.

    Victoria Weber (11:01.07)

    Wie...

    Victoria Weber (11:10.446)

    Ja, voll gut. Wie ist denn das bei euch mit lokal versus insgesamt? Weil ihr seid natürlich ein quasi lokaler Betrieb und LinkedIn ist ja schon eher so woop trifft alle. Also ich sitze hier in Kopenhagen, das heißt mein Fenster wäre dann vielleicht eher nicht so geeignet um euch eingangs. Nicht unbedingt. Genau, wäre ein bisschen teuer. Aber ist das dann auch so, dass ihr in der Schreine reitet auch über die Grenzen hinaus? Ich meine quasi was wie einen kleinen Tisch oder so kann man ja noch gut verschicken, aber

    Louis Baureis (11:22.005)

    Ja.

    Ja, nicht unbedingt. Das wäre jetzt eine ziemlich teure Anfahrt.

    Victoria Weber (11:37.966)

    größere Geschichten, wo man auch vor Ort sein muss, eher nicht. War das auch ein Gedanke, wo du gedacht hast, hm, bringt das überhaupt was für lokal, weil man hat ja sehr viel Streuverlust, wenn das dann irgendwann auch in die Schweiz, nach Österreich, Benelux oder so rausgeht.

    Louis Baureis (11:48.181)

    Ja, absolut korrekt.

    Nee, also wenn du das da, du kannst ja auch einen Creator-Modus auf LinkedIn auch anschauen, wo sitzen denn deine Follower, biografisch gesehen, und das sind München und Hamburg bei mir so die zweit- und drittstärksten Regionen. Klar, das ist zwar schön, dass Leute das da lesen, im Auftrag wird da weniger zustande kommen. Der Mike ist auch aus Aschaffenburg, das ist über eine Stunde zu uns gefahren, einmal zum Gespräch, weil er gesagt hat, ich finde es so cool, und ist dann auch gekommen, um seinen Schreibtisch dann abzuholen. Weil wenn du ehrlich bist, wenn du bei uns dann zwei Leute in den Bus reinsetzt, die

    Tisch aus, fahr eine Stunde zurück, dann sind es vier Stunden Fahrzeit zu 67,50 Nett drauf. Da kriegst du woanders auch schon wieder einen kompletten Tisch dafür. Das heißt, geografisch außerhalb von Vierenheim 20-30 Minuten.

    40 Minuten macht es eigentlich weniger Sinn, da auch zu sagen, da kommen wir vor Ort. Klar, das machen wir auch gerne, aber es macht einfach wirtschaftlich für den Kunden, der uns beauftragt, meist mehr Sinn, dann ein lokaleres Unternehmen zu nehmen, weil die menschliche Arbeitszeit heutzutage teurer als das Material ist und weil das der Kostenfaktor Nummer eins ist.

    Victoria Weber (12:54.094)

    Apropos menschliche Arbeitskraft, ist es nicht auch so, dass ihr vielleicht dann auch Bewerber oder sowas bekommt? Weil die könnten ja theoretisch einfach aus anderen Orten auch dahin ziehen oder so, oder?

    Louis Baureis (13:03.573)

    Also das ist natürlich auch mit so einem Gedankenhandwerk weiß ja jeder. Es gibt nicht unbedingt mehr Personal, sondern es verschwindet vom Arbeitsmarkt. Auch wenn die älteren Generationen jetzt in Rente gehen und sich vielleicht auch darüber überlegt, ihn schon als Arbeitgebermarke zu positionieren, dass man zukünftig auch leichter hat, neue Mitarbeiter zu akquirieren. Momentan ist das noch nicht Stand der Dinge, dass wir sagen, wir suchen dann ein neues Personal. Wir haben da tolle, tolle, tolle Mitarbeiter, sind auch mit unserer Auslastung zufrieden, wollen das Ganze momentan auch in diesem Rahmen behalten.

    in ein paar Jahren die ersten in Rente gehen oder wenn man mal sagt man hat da eine Idee wo man vielleicht doch in die eine oder andere Richtung expandieren möchte, man weiß ja nicht was in Zukunft sonst passiert, dann ist es natürlich auch schon eine Vorbereitung die man heute leistet.

    Victoria Weber (13:45.87)

    Jaja, auf jeden Fall. Und ich meine, das ist ja auch wirklich diese Geschichte mit so einem persönlichen Kopf, dass die Leute dann denken, ah ja, ich arbeite dann bei so einem coolen Louis, der da immer so cool auflingt und uns die Sachen erzählt.

    Louis Baureis (13:55.477)

    Ja, man streut Sympathie einfach schon mal, das ist das auf jeden Fall.

    Victoria Weber (13:59.118)

    Ja, das finde ich sehr cool. Gibt es denn Sachen, die dich überrascht haben an Ergebnissen, was du bei LinkedIn quasi erreichen konntest, womit du überhaupt gar nicht gerechnet hast?

    Louis Baureis (14:08.821)

    Also so direkte Ergebnisse sage ich mal jetzt weniger. Ich versuche ja oder ich schreibe da jetzt auch keine direkten Leute bei uns im Umfeld an. Hey, brauchst du ein Fenster? Lass uns doch da mal zusammensetzen. Das heißt, da wartet man schon ein Stück weit, bis der Kunde dann auf eine Zukunft, eine Veränderung.

    Vielleicht hinsichtlich dessen, wie sieht unsere Gesellschaft das Handwerk? Jetzt kann ich natürlich nicht komplett Deutschland da mit meiner Sicht und ich bin auch nicht der Nabel der Welt mit meiner Handwerkssicht da belichten. Aber wenn man da schon eine kleine Gruppe da entgehend zeigt, wie läuft es in so einem kleinen Familienbetrieb, wie läuft es im Handwerk heutzutage, weil der Kontakt zum Handwerk ja auch in unserer Generation immer mehr verloren geht, dann ist es vielleicht schon ein kleiner Erfolg, den man da generieren konnte.

    habe ich weniger auf LinkedIn erreicht, dazu sagen, okay, sonst hat man was erreicht.

    Victoria Weber (14:59.63)

    Nee, nee, aber ich meine, es hätte ja auch zum Beispiel sein können, dass du irgendwelche ganz abstrusen Anfragen in komplett andere Richtungen gehst. Also es ist ja so, dass viele Leute, sobald sie anfangen sich öffentlich zu äußern, die werden dann zu irgendwelchen Vorträgen eingeladen und dies und das. Und auch gerade so PR-Menschen, die gucken ja auch immer von Leuten, die jetzt nicht so, also die jetzt vielleicht auch im Influencertum nicht so präsent sind wie jetzt zum Beispiel du, da sind ja bestimmt auch welche hinterher, die dann sagen so, oh hier.

    Louis Baureis (15:12.213)

    Ja.

    Louis Baureis (15:17.045)

    Also, viel Glück!

    Ja.

    Louis Baureis (15:25.205)

    Also da hatte ich schon den ersten Kontakt mit Wirt, die sind auf mich zugegangen. Mit denen hatte ich schon zwei Gespräche, aber das Ganze auch auf einer normalen Basis. Da ist bisher auch noch nicht von der Kooperation oder sonst was die Rede. Vorträge, da gehe ich teilweise auch gar nicht so drauf ein, Victor, weil einfach das Thema ist, wie wir am Anfang vom Gespräch schon gesagt haben, wir verdienen dadurch kein Geld. Du sitzt am Ende des Tages acht bis zehn Stunden in der Werkstatt im Büro. In der Zeit musst du dir Kohle bringen, wenn du dann schon wieder den halben Tag auf einem Vortrag bist oder irgendwelche Interviews gibst.

    dann ist das am Ende tote Zeit. Das macht man gerne. Das bringt bestimmt auch was für die Reichweite, aber das ist nicht das Kerngeschäft. Und Influencer werden ist nicht unbedingt mein erstes Ziel, sondern einfach mehr Einblick liefern. Und daher, so Vorträge möchte ich nicht. Wenn es bei uns in der Region ist, kann man da hinfahren. Aber es muss sich zeitlich auch in einem gewissen Rahmen halten, weil das Kost in keiner Relevanz steht.

    Victoria Weber (16:19.822)

    Sonst wirst du nämlich irgendwann doch auch zu demjenigen, der mit seinem MacBook dann irgendwo sitzt und einen Kaffee in die Schailatte trinkt. Das sind nämlich dann so, oh Vorträge ist auch ganz cool. Das ist das, was bei vielen Leuten tatsächlich so ein bisschen passiert. Ich meine, meine Story war im Prinzip so ein bisschen, also es gibt wahrscheinlich ein paar Leute, die jetzt zum ersten Mal zuhören. Meine Hintergrundstory ist, ich bin zwar so ein Online-Fuzzi, sag ich jetzt mal so, also ich mache Webdesign, auch mit Agenturen allen und habe dann auch Kurse irgendwann angefangen, als so ein bisschen die...

    Louis Baureis (16:24.181)

    Ja, dann finde ich den Mann gestanden. Maybe.

    Louis Baureis (16:38.101)

    Ja.

    Victoria Weber (16:49.71)

    Kapazität da auch angefangen hat zu überschreiten. Und das ist jetzt eigentlich quasi noch das so ein bisschen da drauf gesetzt, weil dann halt Leute angefangen haben zu fragen und hier und da. Und jetzt habe ich, wie gesagt, wie so ein Content Medium in diese Richtung. Aber es ist natürlich natürlich auch so, man muss sich überlegen, was es halt für seinen Kanal bringt. Entweder man muss dann das neue zu einem eigenen Einkommenskanal machen. Also wenn du jetzt zum Beispiel sagst, du machst LinkedIn-Beratung für Handwerker, wenn du das wollen würdest.

    Louis Baureis (16:56.981)

    Ja.

    Victoria Weber (17:13.869)

    Das muss aber für den originalen Einkommenskanal etwas bringen und wenn beides nicht erfüllt wird, dann ist das einfach Quatsch. Von den reichweiten Dingern kann man sich nichts kaufen.

    Louis Baureis (17:21.845)

    Absolut auf den Punkt. Es ist zwar ein schönes Gefühl, wenn man das sieht, dass da sind ein paar Follower da und man kriegt da ein paar Likes, aber am Ende des Tages, hat man damit nicht damit betrachtet können.

    Victoria Weber (17:34.382)

    Ja, das stimmt. Gibt es denn so Sachen, ich meine du hast ja jetzt noch keine 50.000 Posts, aber schon einige. Gab es noch was außer dem ersten, was so besonders gut angekommen ist oder wo du besonders viele Reaktionen hast? Ich scroll hier gerade mal so ein bisschen durch, aber was du vielleicht in Erinnerung hast?

    Louis Baureis (17:47.605)

    Also mit einem Post, der glaube ich noch relativ polarisiert hat, war...

    Ich glaube, das war der zweite, dritte, vierte, fünfte, wo ich auch drüber geschrieben habe, du bist auch nichts Besseres, nur weil du einen Anzug trägst. Das Ganze ist mir auch wirklich sehr, sehr gravierend ins Licht gefallen. Ein halbes Jahr vorher habe ich noch jeden Tag eine schöne Jeans getragen, gemachte Haare gehabt, eine Brille getragen, Hemd getragen, im Vertrieb gearbeitet, das heißt auch aufs Aussehen geachtet. Dann stehst du morgens auf, ziehst deine Arbeitshose an, deinen Pudi an, deine Schaftklamotten, eine Mütze noch auf, wenn es kalt ist. Und dann wirst du in der Gesellschaft aber auch schon wieder ganz anders wahrgenommen.

    vom Auto, ob du da jetzt mit einem Transporter irgendwo auf dem Parkplatz fährst, ob du vor irgendwelchen Wohnhäusern vielleicht mal kurz parkst, weil es die Situation einfach nicht anders erlaubt. Oder wenn du sagst, fährst du da mit einem schönen Mercedes-Benz oder mit einem VW oder mit einem Audi irgendwo vor. Die Gesellschaft, und das ist jetzt nicht auf einzelne Menschen beschränkt, sondern du wirst wirklich anders behandelt, obwohl du unter der Kleidung eins zu eins der gleiche Mensch bist. Und das war was, das ist mir, klar der Vater hat es vorher immer mal wieder erzählt am Essens-Tisch, aber das hast du erst wirklich gespürt, wo du mal auf der anderen Seite

    wo du morgens dann einfach so wie ihm geschrieben zur Arbeit gegangen bist und wenn du auch mal so einkaufen gegangen bist, beim Bäcker gestanden bist, du wirst von der Gesellschaft anders behandelt und das hat mich auch ein Stück weit nachdenklich gemacht, warum ist das eigentlich so? Mensch hat doch eigentlich an sich jeder den gleichen Wert, unabhängig davon was für eine Kleidung du trägst.

    Victoria Weber (19:05.102)

    Hm.

    Victoria Weber (19:11.022)

    Ja, das ist natürlich mega spannend. Hier hast du dann auch, ich hab gerade den Post gefunden, wo du auch gesagt hast, so alternative Fragen über auch Schwiegerelter. Also quasi, dass man, dass man dann so auch so ein bisschen übernacht denkt. Auch super viele Kommentare. Und das ist natürlich auch eine spannende Geschichte, dass, dass du ja dann auch so ein bisschen diese. Also du warst quasi vorher in einer anderen Welt unterwegs. Und das ist wahrscheinlich auch das, was die Leute so spannend finden, weil jemand, der vielleicht jetzt schon immer da war, der würde dann wahrscheinlich einfach denken, so ja, so sind die Leute halt oder so. Und du siehst halt dann diesen krassen Gegensatz und benennst den.

    Was ja auch eine megagute Strategie sozusagen ist. Und mir ist so was ähnliches vor kurzem passiert. War das im Kindergarten oder irgendwo, wo ich dann auch irgendwann habe ich mal irgendwie so einen anderen Mantel, der irgendwie besser aus angezogen und schon wurde ich darauf angesprochen. So, oh! Und dann plötzlich wurde ich so ganz anders angeredet, weil sonst bin ich eher so ein bisschen schlurfig dann auch unterwegs. Und dann habe ich wirklich so gemerkt, wie die Leute auch anders geguckt haben oder so, wenn man halt plötzlich mal was in Anfangs dahin Schönes anhat.

    Louis Baureis (19:58.709)

    Ja.

    Louis Baureis (20:05.973)

    Ja?

    Victoria Weber (20:06.222)

    Und dann ich so, okay krass, also dieses Kleidermachen Leute, dass man da automatisch irgendwie so ein Status zugeteilt bekommt, fand ich auch sehr interessant. Und man weiß es natürlich eigentlich, also man weiß ja, dass, also man weiß ja auch selber, man beurteilt ja unterbewusst alle Leute immer, wie sie sich geben, wie die durch die Gegend laufen, ist ja auch wahrscheinlich so ein menschliches Verteidigungsding, dass man erstmal erster Eindruck und so. Aber dieses Status-Ding...

    ist natürlich noch mal spannend, wenn man das am eigenen Leib erfährt, vor allem wenn man in Anführungszeichen gefühlt dann runtergestuft wird in der Gesellschaft. Wenn man sieht, die Leute gucken mich jetzt an und ich habe ein schlechteres Gefühl als vorher. Das ist natürlich noch mal mega spannend.

    Louis Baureis (20:41.237)

    Genau, aber ja, du musst teilweise halt Erfahrungen am eigenen Leib machen. Selbst bin ich dabei, du hast ein Stück weit auch manchmal das Ganze vielleicht gar nicht so wahrgenommen gehabt. Du hast gedacht, das ist normal, du siehst jemanden innerhalb von ein paar Sekunden, was ja auch absolut menschlich, psychologisch ist, hast du diese Person beurteilt. Aber wenn es dir im eigenen Leib widerfährt, ich habe da bestimmt auch mal Menschen beurteilt und das gar nicht so wahrgenommen. Aber dann kommst du erst mal so zu grübeln und zu nachdenken. Das war so eine Erharmung mit.

    Victoria Weber (21:10.094)

    Voll gut. Hast du denn gemerkt, das ist eigentlich auch noch eine Frage, die mir gerade jetzt gekommen ist, hast du gemerkt, dass sich vielleicht auch so ein bisschen am Ende doch Influenz durch dich, dass sich auch andere Leute jetzt auf der Plattform bewegen, die vielleicht jetzt auch so ein bisschen den Mut gefasst haben, sich auch zu dem Thema zu äußern? Siehst du viele da im Bereich, die auch zu so ähnlichen Themen reden oder siehst du dich eher noch relativ allein auf weiter Flur so insgesamt?

    Louis Baureis (21:32.149)

    Also ein paar gibt es schon, wo du dann auch gemerkt hast jetzt über...

    Über die Zeit kriegst du da Kontaktanfragen, ganz kreuzmal durch den Feed, dann siehst du auch ein handwerkliches Thema, wo einfach mehr drüber gesprochen wird. Du musst schon nach den Leuten suchen, die müssen schon ein Stück weit auf dich zugehen. Es ist jetzt nicht, wo du sagst, du gibst die Suche IT, Vertrieb, Marketing oder sonst was ein und kriegst dann da x.000 Leute vorgeschlagen, sondern es ist immer noch auf LinkedIn eine relativ kleine Nische, in der man sich positionieren kann.

    Louis Baureis (22:07.799)

    gehabt, der ist jetzt auch auf LinkedIn. Das Ganze ein Stück weit, gibt es ja so viele Facetten, deutlich technischer. Er zeigt, wie man mit Maschinen arbeitet, wie die in der Praxis funktionieren, wie das Möbelstück hergestellt wird, wo ich mich ja ein Stück weit oberflächlicher behalte, ja, den Content oberflächlicher behandle und da einfach mehr so die Vogelperspektive in den Betrieb gebe oder ins Arbeiten gebe.

    Und ja, auch heute, es ist genug Platz da fürs Handwerk. Er ist bis heute noch nicht richtig gefüllt und es braucht definitiv da auch noch mehr Influencer, wenn man so nennen kann oder auch Leute, die aus der Praxis zeigen, das ist Handwerk. Dafür stehe ich und ja, so sieht mein Tag von morgen zum 7 bis abends um 5 aus.

    Victoria Weber (22:45.902)

    Businessfluencer quasi. Und was auch so interessant ist, ist halt, wie gesagt, ich habe das auch einfach gesehen und ich selber habe jetzt, also ich bin jetzt nicht so, na früher, ich würde mal sagen, als ich so Teenager war ich schon eher so handwerklich quasi begabt slash auch aktiv und so weiter, hat sich halt durch meine ganze Computerei so ein bisschen verloren, dass ich verschoben. Aber deswegen finde ich das halt auch so mega interessant, weil ich...

    Louis Baureis (22:48.437)

    Genau, genau. Das hast du schön ausgeführt.

    Louis Baureis (23:06.549)

    Er verschoben und die Miniateten setzen.

    Victoria Weber (23:13.198)

    dass du auch so ein bisschen vermisstest, dass diese LinkedIn-Algorithmen und so weiter, die führen einen natürlich und wie alle Social Media-Letserwerke in so eine Bubble rein, wo man dann halt so immer voll viel von dem gleichen Zeug sieht und ich bin dann auch permanent dabei, auszusortieren. Also man kann ja bei LinkedIn, ich glaube, den Tipp hat, ich weiß gar nicht, wer den mir gegeben hat, aber man kann ja dann auf diese drei Punkte drücken und sagen, nicht mehr folgen, obwohl man mit der Person noch connected ist. Und dann bin ich die ganze Zeit am Aussortieren, weil ich inzwischen auch sehr viele Kontakte habe, weil ich immer denke, so, boah, alles war nur das Gleiche und also, also.

    Louis Baureis (23:32.661)

    Ja.

    Victoria Weber (23:41.166)

    Und da finde ich deine Post immer, also jetzt war ja gerade ein bisschen Pause und so, aber immer so super erfrischend, wo ich dachte, so endlich mal wieder was Neues gelernt, was neu, eine andere Perspektive und so weiter. Das heißt, ich glaube, dass da auch so viele diese Plattformen so unterschätzen, einfach für einen Bereich, wo man vielleicht denkt, ja, okay, meine Nische sind jetzt, ist relativ klein und so. Aber nee, ich bin ja quasi auch Zuhörer. Ich bin jetzt in diesem Fall leider nicht im Kundenkreis sozusagen, im potenziellen. Aber wer weiß, was, was da sich dann dadurch entwickelt, weil auch gerade wenn man vielleicht

    Ich meine, bei euch ist ja jetzt zum Beispiel super lokal, aber es gibt ja durchaus auch Handwerksbetriebe, die dann auch Sachen zum Beispiel verschicken oder die weiterfahren oder was auch immer. Das heißt, ganz oft zieht sich das dann auch so in Kreise, wo man auch gar nicht weiß, was da hinterher bei rauskommt. Und deswegen glaube ich, dass die Zielgruppe, so ein bisschen breiter gedacht, natürlich auch doch größer ist, als man dann vielleicht denken würde. Deswegen glaube ich, dass das sehr spannend ist. Gibt es so ein paar Punkte, die du dir erklären kannst, warum sich so wenige Leute dorthin bewegen auf LinkedIn?

    Louis Baureis (24:42.229)

    Also was ich auch stark unterschätzt habe, ist den Zeitaufwand, den man investieren muss, um das Ganze auf einem vernünftigen Level betreiben zu können. Zum einen musste man sich hinsetzen oder die Gedanken zu den Posts, wie man Posts verfassen könnte, die kommen natürlich im Alltag, wenn man damit mit der einen oder anderen Situation konfrontiert wird, die man sich auch ertischerweise manchmal nicht ausdenken kann. Aber dann musste das Ganze auch irgendwie noch in eine Schrift verwandeln, dann musste das Ganze posten, dann musste da eine halbe Stunde, Stunde auch wirklich mal hinten dran sein, die Kommentare beantworten.

    Dann kriegst du diverse persönliche Nachrichten. Manchmal, wenn du ehrlich bist, mehr qualitativ, manchmal minder qualitativ oder einfach standardmäßig direkt mit der Tür ins Haus versucht, was zu verkaufen. Auch das kommt noch in der Vielzahl vor und du denkst, ich lese kurz durch und schreibst okay, kein Interesse, aber das kostet dir alles Zeit am Ende des Tages. Wenn du es auf einem gescheiten Level betreiben möchtest, dann brauchst du da pro Tag schon eine halbe Stunde bis Stunde, wenn du selbstständiger Handwerker bist.

    6.30 aus dem Haus, komm abends gegen 18 Uhr nach Hause und dann hast du eigentlich, wenn ehrlich bist, auch keine Lust mehr nach dem Feierabend, nach dem Joggen gehen oder nach dem Essen machen, nochmal groß irgendwas am Handy oder am Computer zu machen. Da sagst du, ich bin im Kopf platt, ich mach jetzt noch eine Stunde, anderthalb auf der Couch und dann leg ich mich auch wieder ins Bett. Und dieser Zeitaufwand hinten dran, das habe ich massivst unterschätzt, auch vielleicht wegen meiner Unaffinität in Social Media. Aber das ist auch ein Grund, nehme ich an, warum viele Handwerker oder Handwerksbetriebe

    auch nicht in dieses Personal Branding reingehen, weil sie sagen, ich habe die Zeit nicht. Und das ist ein Stück weit nachvollziehbar. Man muss die sich einräumen, man muss die geschaffen bekommen, wenn man alleine im Büro ist, dann fehlt ein und am Ende des Tages, wenn du dann eine Stunde von acht was machst, dann fehlt dir diese Stunde. Man weiß ja nicht, wie kriege ich es hin. Jetzt setze ich mich am Wochenende hin, sagen die meisten Leute, ich bin eigentlich gut ausgelastet, Aufträge sind da, für was soll ich denn jetzt eigentlich noch mehr machen. Und ich sehe es halt als Investition in die Zukunft, wo du sagst, machst du heute, hast du eigentlich nicht notwendig, aber du musst heute anfangen, dass du vielleicht in drei,

    Victoria Weber (26:33.614)

    Mhm.

    Louis Baureis (26:41.975)

    fünf Jahren den Stand erreicht hast, der notwendig ist, um einfach neue Kunden zu akquirieren und zu generieren.

    Victoria Weber (26:47.982)

    Voll der gute Gedankengang. Und was auch natürlich mega spannend ist, was du auch so ein bisschen angeteasert hast, ist, dass natürlich Handwerker, ich glaube, vielleicht global, aber auf jeden Fall in Europa, in den meisten Orten, vor allem auch in Großstadtregionen und so weiter, halt total absolut nachgefragt und man kriegt keine Termine und man kriegt nichts und so weiter. Das ist wahrscheinlich auch wirklich so ein Faktor, da habe ich jetzt noch gar nicht so daran nachgedacht, aber dass man vielleicht auch denkt, so ich will gar nicht noch mehr Kunden, die Leute rufen eh schon den ganzen Tag an und wir haben nicht, wir brauchen eigentlich eher Leute. Was aber dann wiederum natürlich auch wieder für die...

    Mitarbeiterakquise sprechen würde, dass man sagt, ok, wenn ich jetzt halt wachsen will, wir können eh nicht mehr Aufträge annehmen, aber theoretisch könnten wir halt noch mehr Leute einstellen oder irgendwie so.

    Louis Baureis (27:26.069)

    Du, da habe ich auch noch eine geile Side Story. Da war auch so ein Gedanke, wo wir jetzt angefangen haben, auch mit Social Media, auch mit Marketing zu sagen, lass uns doch da so ein Koop im Fly aufsetzen, wo wir, wenn wir als Schreinerei Bauern zum Kunden gehen, sagen, hey, wir haben einen guten Maler, wir haben einen zuverlässigen Installateur, wir haben einen zuverlässigen Elektriker. Wenn du mit denen zusammenarbeitest und uns, dann musst du dich um nichts kümmern, weil wir uns einfach seit Jahren kennen.

    Und ja, man weiß, was man am anderen hat. Dann dachte ich so, okay, baust du jetzt auf mit einem Teambild von den anderen, mit Internetseiten, mit Leistungen. Dann haben zwei der drei Handwerksbetriebe, die da im Kern, mit denen wir zusammenarbeiten, gesagt, Internetseite habe ich keine, brauche ich auch keine. Der eine hat seit anderthalb Jahren ist in der Stellung, wo er sagt, ich will gar keine Internetseite. Am Ende, ich komme da vom Telefon gar nicht mehr weg. Und das ist dann halt wirklich so der Punkt, warum man auch, warum manche Handwerksbetriebe sagt, Digitalisierung brauche ich nicht. Die Aufträge fliegen auch so ins Haus über die nächsten Jahre.

    mehr Betriebe und deswegen ist der Bereich Handwerk da einfach auch nicht vertreten. Punkt aus.

    Victoria Weber (28:28.462)

    Mhm.

    Louis Baureis (28:28.597)

    Da muss man auch angreifen, wie gesagt, ein bisschen visionär denken, vielleicht ein bisschen zukünftig denken. Auch wenn man jetzt in den Betrieb einsteigt, viele, die auch mit 50, 55 sagen, ich mache das jetzt noch 3, 4, 5 Jahre und dann drehe ich den Schlüssel rum, keiner meiner Mitarbeiter, keiner meiner Kinder will es übernehmen, die kann man das ja nicht mal verübeln. Für was sollen die jetzt noch irgendwelche Digi machen, wo ihnen nur Stöcke zwischen die Beine werfen und die haben selbst keinen Nutzen davon. Das ist dann halt so der Punkt, es muss eine Perspektive da sein, dass diese Betriebe auch

    Schritt in die nächste Richtung, weil der ist aufwendig, der kostet Geld und vor allem kostet er Zeit.

    Victoria Weber (29:03.534)

    Ja.

    Stimmt, stimmt, stimmt. Und ich meine, eine Sache ist natürlich ganz interessant, was auch noch ist, dass es gibt ja auch immer noch dieses, also ich weiß gar nicht, ob die Kampagne immer noch läuft, die lief über Jahre, dieses mit diesem Handwerk, dass man versucht hat, so einfach auch Jugendliche und so weiter für das Handwerk zu gewinnen und so weiter mit diesen Fäusten und das glaube ich jetzt schon ein paar Jahre her. Aber das ist tatsächlich auch so eine Untergruppe und davon, weiß ich nicht, ob du davon so viel mitbekommst, wenn du sagst, du bist nicht so social media unterwegs, ich eigentlich theoretisch auch nicht super viel. Aber da gibt es tatsächlich jetzt auch Leute, die bauen sich solche Sachen auf. Also es gibt wirklich einzelne Leute, die sagen, ich war

    MacBook-Mensch und ich will aber jetzt mal wieder was Gescheites sozusagen machen. Und die nehmen einen dann mit, sie sagen zum Beispiel dann ja ich bin keine Ahnung 25, 30, ich mache jetzt noch mal ganz neu, noch mal eine Ausbildung und die nehmen einen dann sozusagen mit, dass man wieder so zurück zu was Handwerklichem kommt und so weiter. Das heißt es ist natürlich auch ein spannender Aspekt, dass sowas auch Leuten eine Perspektive gibt, die vielleicht gar keinen Sinn mehr in diesen ganzen virtuellen Sachen sehen, weil ich beobachte das auch bei vielen Leuten, dass was ich sehr, sehr spannend finde, dass ganz viele sich jetzt so ein bisschen auch zum Ausgleich wieder so komplett

    Louis Baureis (29:55.477)

    Hm.

    Victoria Weber (30:04.238)

    händische Sachen suchen, ob die jetzt anfangen Butter herzustellen oder was auch immer und teilweise auch nicht nur so als Hobby, sondern teilweise so semi-professionell. Manche sogar dann gehen wirklich drinnen über, also es gibt ja Leute, die fangen mit Keramik an und dann machen sie plötzlich so ein ganzes Keramikding auf oder so. Das heißt, das ist natürlich auch eine Geschichte, dass man wahrscheinlich auch, wenn man so ein bisschen mittel- oder langfristiger denkt, Leute auch da dahin holen würde, die theoretisch eigentlich gar nicht so von

    Louis Baureis (30:08.117)

    Ja.

    Victoria Weber (30:28.014)

    vom Ursprung her den Zugang haben. Was natürlich auch schwierig ist, ist, dass man ja auch gerade, wenn man so an dem ersten Schritt steht, welche Ausbildung mache ich und so weiter, wird heutzutage auch ganz viele Leute, da sei ich immer gesagt, studiere erst mal, überlege erst mal und so. Und das führt natürlich dann auch dazu, dass sich viele davon wegbewegen. Aber auch, dass man später wieder quasi zurückkommen kann in die Richtung, das geht ja auch. Also es gibt ja, da ist ja, es ist ja nicht, dass man irgendwann quasi raus ist oder sehe ich das falsch.

    Louis Baureis (30:53.045)

    M

    Nee, aber wenn ich da grad mal deinen Gedanken aufgreife, ich bin da auch komplett bei dir. Selbst bei mir damals in der Schulzeit, und das ist nicht auch nicht mal wertend gemeint, da hat keine Lehrerin oder kein Lehrer eben, wie gesagt, eine Handwerksausbildung, das was geschallt ist, sondern jeder gesagt studiert. Und auch zu mir, wo ich gesagt habe, es war der Gedanke, wie gesagt, diese Kauf zu machen, eine handwerksame Ausbildung, wie gesagt, für was eine Ausbildung lust, du bist nicht auf den Kopf gefallen, studier doch was, mach doch was Gescheites, so ein Stück weit so gut es kommuniziert. Und dann musst du vielleicht aber auch erst ins andere Extreme reinrennen, dass du vielleicht

    vielleicht einen Bachelor machst, dass du vielleicht einen Master machst, dass du vielleicht relativ schnell auch viel Verantwortung im Unternehmen kriegst, dass du irgendwann an einen Punkt stehst und du fragst, mit 30, 35, 40 möchte ich das mein Leben lang machen? Möchte ich diesen Druck oder auch diese Verantwortung oder auch diese, du arbeitest den ganzen Tag, aber du hast kein sichtbares Ergebnis, nichts in der Hand, wo dich befriedigt und genau das ist das Handwerk, wo du auch mal sagst, du gehst mal 2, 3 Stunden in die Werkstatt

    Louis Baureis (31:53.591)

    Aluminium aufpolieren. Die Zeit fliegt, du bist danach im Kopf wieder klar, weil du einfach was anderes gemacht hast. Und erst wenn du das komplett konträrer erlebt hast, denkst du vielleicht, ja das ist nicht das, was mich befriedigt, sondern ich möchte was machen, wo ich ein Ergebnis sehe. Und das ist wirklich ein großer, großer Vorteil auch im Handwerk, wenn du da auch Studien durchliest, dass Handwerker auch trotz...

    Victoria Weber (32:00.334)

    Da braucht man kein Fitnessstudio.

    Louis Baureis (32:17.237)

    Durchschnittlich weniger gehalt glücklicher und zufriedener mit ihrem job sind weil du einfach eine leistung am ende des tages hast und du Siehst was du geschaffen hast Also ja

    Victoria Weber (32:25.262)

    Ja, auf jeden Fall. Ich bemerke da auch einen starken Trend. Es fängt immer so mit Hobbys an und dann sehe ich, dass viele Leute dann irgendwann so im Prinzip komplett so semi-professionell oder teilweise auch richtig professionell dann in so Gegenden gehen. Und das ist natürlich ein Unterschied, ob man eine richtige Ausbildung macht. Also das heißt, das ist natürlich noch ein größerer Schritt. Ich weiß auch nicht, ob es da bei bestimmten Sachen vielleicht Altersgrenzen gibt oder so. Aber da ist natürlich auch die Jobwelt heute wahrscheinlich insgesamt, die Leute sind wahrscheinlich auch ein bisschen offener geworden, dass man auch so in der dritten...

    Louis Baureis (32:40.501)

    Nö.

    Victoria Weber (32:52.366)

    in der dritten Kurve dann doch noch mal irgendwie so ein Umweg geht oder so. Aber ich sehe das bei einigen, die ich kenne oder auch so mit so einem Dreieck vielleicht mit Interviewleute oder so, dass da auch eine Tendenz dazu ist. Und das ist natürlich dann genau dieser Post, den du gesagt hast, mit diesem, was es halt triggert, mit diesem, es können nicht alle mit dem Kaffee Latte am MacBook sitzen. Das ist wahrscheinlich alles, alle die sowas in den Gedanken, die trifft alle mit diesem Post. Deswegen also, wie gesagt, wer hier zuhört, guckt euch das mal an. Wir werden das alles verlinken. Das.

    Ich finde, das ist die Mega-Studie, dass man sich da so in seinem Bereich das auch anguckt, wie man das selber auch aufbauen könnte. Voll nice. Gibt es irgendwas, was ich nicht gefragt habe, aber wo du dachtest, boah, da würde ich eigentlich mal ganz gerne drüber reden, entweder über LinkedIn oder so über deinen Alltag, was vielleicht auch für andere spannend sein könnte?

    Louis Baureis (33:40.533)

    Also da jetzt eigentlich weniger direkt, also ein großer Unterschied auch noch, ich sag mal so jetzt zum Familienbetrieb, zum großen Konzern von früher, ist ein Stück weit, was ich gemerkt hatte, vorher, da hast du Mitarbeiter, die dich unterstützen, die dir zur Seite stehen. Wenn du jetzt in diesem kleinen Handwerksbetrieb bist, wo du mit dem Vater zusammen im Büro bist,

    Entweder du machst es oder es bleibt so ein Stück weit liegen. Du musst dann da auch wirklich klare Prioritäten setzen und sagen, okay, das ist jetzt Prior 1, 2, 3, 4. Dein Genearbeit ist ab, das bringt uns Geld, das ist für die Vorbereitung, um sich dann ein Stück weit auch nicht einfach so zu verrennen. Und ja, da muss man auch die.

    am Wochenende sich mal hinsetzen, die Zeit dann investieren. Aber der große Vorteil und das spricht auch bei mir, ich nehme an vielleicht bei dir auch für die Selbstständigkeit, ist man weiß, wofür man es macht am Ende des Tages und wofür du auch die Zeit investierst. Und das ist auch was so neben dem handwerklichen Arbeit, was einfach auch eine innerliche Befriedigung schafft. Wo du sagst, da ist mein Ergebnis, ich falle da gerne auch jetzt noch mal eine Stunde länger dran, weil ich weiß am Ende des Tages, dafür mache ich es.

    Victoria Weber (34:40.878)

    Mhm.

    Louis Baureis (34:41.269)

    Und dass es dahin geht, ist vielleicht noch ein Unterschied vom kleinen Handwerksbetrieb im Familienbetrieb zum Konzerndenken. Ansonsten finde ich, haben wir da eigentlich relativ breit gefächert über alle Themen gesprochen gehabt. Von mir aus gibt es da keine weiteren Fragen oder explizite Themen, die ich noch ansprechen würde.

    Victoria Weber (34:53.485)

    Mhm.

    Victoria Weber (34:58.67)

    Ja, das ist doch cool. Ich musste gerade so ein bisschen grinsen, weil du gerade gesagt hast, dass man was in der Hand hat. Wir hatten zum Beispiel ein Interview im Podcast mit Jose Bola heißt der und der war zum Beispiel auch jemand, der hatte so einen Eventjob, also bei so Event auch sehr, sehr Stress und so weiter. Und der hat dann auch so eine Depression gehabt, ist in so eine schwierige Phase gerutscht und dann hat er eben erzählt, das Einzige, was ihm dann so geholfen hat, war halt Brötchen zu backen und halt Sachen zu backen, wo er dann wirklich auch ein Ergebnis gesehen hat und wo man dann einfach wusste, das habe ich im Griff und so weiter.

    Deswegen ist er gerade voll dabei und macht jetzt Backen und solche Sachen. Richtig auch mit Kochbüchern und mit allem. Wo ich auch das, das ist mega spannend, dieses physische, halt doch was kann. Das merken jetzt glaube ich immer mehr Menschen. Und deswegen glaube ich, dass da wahrscheinlich für deinen Content auch in Zukunft eine glorreiche Zukunft bestehen wird. Selbst für diejenigen, die immer nur an ihrem MacBook chillen.

    Louis Baureis (35:50.421)

    Es ist einfach mal ein Blick in eine andere Gese Da freue ich mich, wenn man dazu seinen Beitrag leisten kann, definitiv.

    Victoria Weber (35:56.974)

    Ja, voll cool. Vielen, vielen Dank. Und wie gesagt, wir setzen für diejenigen, die hier zuhören, alles in die Notizen, in die Links. Wer sich das ein bisschen einlesen will oder auch mal gucken will oder auch die Schreinerei-Seite und so anschauen will, dann werden wir das alles verlinken. Und vielen, vielen Dank für deine Zeit.

    Louis Baureis (36:10.229)

    Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte, Victoria Weber.

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