Von wem sollte ich mir überhaupt Ratschläge anhören?

Meinungen und Ratschläge
 

Wer ist überhaupt richtige Person, die dir weiterhelfen kann?


Welche Leute sind eigentlich qualifiziert, dir bei welcher Art von Fragen weiterzuhelfen?

Diese Frage ist nicht nur spannend für dich, wenn du gerade dein Business aufbaust, sondern betrifft im Prinzip alle Bereiche in deinem Leben. 

Meine persönlichen Gedanken und Erfahrungen bezüglich der Frage, wessen Ratschläge du annehmen solltest, teile ich mit dir in dieser Folge.

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Heute gibt es eine Solo-Folge zum Thema: Wessen Ratschläge solltest du überhaupt annehmen? Und das ist eigentlich ein Thema, was jetzt nicht nur dich betrifft, wenn du dir gerade ein Business aufbaust, sondern im Prinzip das gesamte Leben. Und eigentlich ist es ja ein Podcast zum Thema nicht das gesamte Leben, sondern ein Business. Aber ich finde, das ist so eine Sache, die dich immer wieder feststellt, die man eigentlich überall gebrauchen kann. Von daher steigen wir da jetzt direkt mal ein zum Thema: Auf wen sollte man eigentlich hören? Du hörst den Creator Way-Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmertum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Kurzer Hintergrund zum Thema, worum es geht, also wie ich überhaupt auf dieses Thema bin, ist, dass ich mich gerade so ein bisschen in einer, ich sage jetzt mal, Transition-Phase, also in einer Übergangsphase befinde, wo ich einfach merke, dass ich gerade so ein bisschen Weichen stelle, wenn man das so sagen kann, und wo ich auch merke, dass ein Punkt erreicht ist, wo ich auch gerne mehr in bestimmte Bereiche meiner – ich habe ja diverse Businessaktivitäten – reinstecken will und auch Bereiche vorantreiben möchte und so weiter.

    [00:01:23.790] - Victoria Weber

    Und da kann man ja immer in 57 Trilliarden verschiedene Richtungen gehen. Und ich habe festgestellt, dass wenn ich mich mit Leuten austausche, dass jeder – und da meine ich ausdrücklich mich selber auch „inkludiert – natürlich immer so seine ganz eigene Definition der Welt und der Wirklichkeit und dessen, was richtig und falsch ist, hat und auch natürlich haben muss, weil man muss ja irgendwie von dem überzeugt sein, was man macht. Aber das bedeutet, dass es im Prinzip problematisch ist, wenn man selber sich gerade überlegt, was macht man, weil man normalerweise immer von den Leuten einen Ratschlag bekommt, die sehr, sehr gebiased sind. Und deswegen habe ich festgestellt – und das Das ist eine Sache, die eigentlich jedem klar ist, aber was einfach in der Realität immer wieder einen so ein bisschen ablenkt, ist, dass wenn man sich anguckt, was andere Leute machen oder auch die ihre Meinung fragt, dann haben die meistens nicht den gesamten Kontext. Und deswegen ist es so, dass man dann von Leuten so Stückchen Ratschläge bekommt, erstens die sich ziemlich auch auf deren eigene Lösungsmethode beziehen, aber auch in eine Richtung, bei der die gar nicht vielleicht die größtere Vision im Kopf mit drin haben, die du hast.

    [00:02:28.990] - Victoria Weber

    Und das habe in letzter Zeit öfters ein paar Mal gemerkt, wo ich mich mit Leuten ausgetauscht habe und „Ich soll dies machen, ich soll das machen. Und das sind an sich keine schlechten Ratschläge oder irgendwas gewesen, sondern es ist einfach nur an dem vorbeigegangen, was ich mir so vorstelle, was ich für Richtung habe und so weiter. Und das heißt im Prinzip im Umkehrschluss, dass man wirklich auch für sich selber aufpassen muss, nicht jetzt mit wem man sich beredet, weil man kann sich ja grundsätzlich einfach überall Ideen und Sachen einholen. Aber wenn man wirklich, ich sage jetzt mal, auf jemanden hört und danach dann Sachen umsetzt, dann sollte man meiner Meinung nach wirklich aufpassen, dass man das mit Leuten bespricht, auf die man dann auch wirklich hört, die den gesamten Kontext haben, die auch den Business-Kontext haben, die was von der Sache verstehen und im besten Fall die schon dort sind, wo du hin möchtest oder sich auf einer Zwischenstation befinden, auf dem Weg zu der Stelle, wo du hin möchtest. Und das heißt im Prinzip auch, dass man, auch wenn Leute super, super erfahren sind und einem quasi weit voraus sind, aber sie eine andere Richtung gegangen sind, dass das nicht unbedingt die besten Ratschlaggeber sind, denn die werden natürlich hauptsächlich wahrscheinlich unterbewusst auch immer so ein bisschen versuchen, dich in ihre Richtung zu ziehen, weil man ja natürlich sich da auskennen, das ist quasi ein erfolgreich erprobtes Rezept und so weiter.

    [00:03:44.250] - Victoria Weber

    Und das bedeutet Dass man, glaube ich, je weiter man kommt, aber im Prinzip auch so ein bisschen am Anfang sehr aufpassen muss, wem man so zuhört und auch wem man so versucht, ich sage jetzt mal, nachzueifern. Denn es ist natürlich immer so: Man hat ein paar Leute, die man sieht und denkt: „Ja, cool, und das und das. Aber erstens sieht man meistens nicht das ganze Bild und zweitens muss man sich wirklich überlegen: Ist der Weg auch das, was ich eigentlich vorhabe oder lasse ich mich hier gerade ablecken? Das heißt, es ist so ein bisschen eine Mischung aus shiny Object und der Frage: Ist das eigentlich auch wirklich mein Weg? Und diese „Meinen Weg-Frage ist im Prinzip überhaupt nicht trivial, denn normalerweise ist man, wenn man ernsthaft sich voran bewegt und auch was macht, was jetzt nicht irgendwie so eine Blaupause oder so was ist, ist man tatsächlich auch immer ein Stück weit alleine. Das heißt, genau die Kombination, genau die externen Faktoren, genau die Zeit, die dir speziell zur Verfügung ist und so weiter, in dieser speziellen Kombination gibt es ja normalerweise kein zweites Mal. Und das bedeutet, dass jeder aus dem Kontext gerissen Ratschlag im Prinzip auch ein Stück weit unbrauchbar ist.

    [00:04:50.910] - Victoria Weber

    Und das heißt jetzt nicht, dass schlaue Sachen, die in diesem Podcast irgendwelche Gäste erzählen und so weiter, dass alles nicht stimmt, sondern es bedeutet im Prinzip immer, dass du dir bei jedem schlauen Ratschlag auch überlegen musst: Ist das denn was, was in deiner Situation überhaupt machbar ist? Ist es das, was du überhaupt eigentlich willst? Denn gerade wenn es so Sachen geht wie Ziele und so weiter, sind oft einfach irgendwelche Faktoren von außen auch mit drin, die überhaupt das komplett unmöglich machen. Und deswegen tue ich mich auch in letzter Zeit immer so ein bisschen schwer damit, wenn Leute mit so irgendwelchen pauschalen Sachen ankommen. Also keine Ahnung, auf Instagram ist ja immer so dieses berühmte „Ja, man muss die 10.000-Euro-Monate, die 100.000-Euro-Monate, die 100.000-Euro-Tage und irgendwelche Zahlen einfach haben. Also erstens: Umsatz – haben wir schon mehrmals in diesem Podcast berichtet – sagt erst mal überhaupt gar nichts. Wenn jemand eine Million Umsatz macht und dafür 950.000 Euro investiert, dann ist das gar nicht so profitabel prozentual gesehen. Von daher: Umsatz habe ich festgestellt, auch hinter den Kulissen. Davon will ich mich echt nicht blenden lassen. Umsatz ist total Wurst. Aber was auch immer mitschwingt, ist dieses „Einer soll mir sagen, was man machen soll.

    [00:05:53.940] - Victoria Weber

    Und das ist auch wirklich was, was wir auch hier immer sagen, dass man sich auf jeden Fall Hilfe holen soll, dass man sich Leute suchen soll, mit denen wo man vielleicht auch arbeitet und so weiter. Das heißt, ich bin selber natürlich durch auch meine eigenen Aktivitäten absoluter Super-Anhänger von Online-Education, grundsätzlich Education, dass man sich Leute quasi Support holt, mit denen man zusammen an Sachen arbeiten will. Aber wie gesagt, mit der Problematik, dass man aufpassen muss, in welche Richtung man sich ziehen lässt. Und was ich in dieser Hinsicht deswegen auch noch so besonders betonen wollte, war, dass ich in letzter Zeit ein paar Leute gesehen habe, auch teilweise bei uns oder auch bei anderen, die sich in verschiedene Richtungen haben ziehen lassen. Und das heißt, wenn du, sagen wir jetzt mal, dir fünf Online-Kurse kaufst zu einem Thema oder wenn du dir fünf Mentoren suchst zu einem Thema, dann werden dir fünf verschiedene Leute fünf verschiedene Sachen sagen, verschiedene Nuancen, verschiedene Fahrpläne, verschiedene Taktiken und so weiter. Und es wird dann passieren, dass man immer so ein bisschen hin und her flackert und dann hier und da. Und deswegen ist inzwischen tatsächlich meine Empfehlung, dass zumindest zu einem gegebenen Zeitpunkt, also wenn man sich jetzt sagt, zum Beispiel, das nächste halbe Jahr oder das nächste Quartal, dass man sich dann pro thematischem Bereich möglichst nicht zu viele verschiedene Leute pro Thema sucht, im besten Fall sogar eine Person oder einen Lehrgang oder was auch immer du da jetzt nennen willst, und auch was Ratgeber angeht, immer nur spezifisch auf einzelne Probleme nachzufragen und nicht auf das große Ganze zu setzen von zu unterschiedlichen Leuten, die den Kontext nicht können.

    [00:07:26.700] - Victoria Weber

    Und das bedeutet, wenn ich jetzt zum Beispiel ein Problem habe, wo ich denke: „Boah, Ich bräuchte einfach mal jemanden, der das aus einer Perspektive sieht, was einfach nur Vernunft ist und logisches Denken, ohne dass derjenige Branchenkenntnis haben muss. Das finde ich ein sehr gutes Problem. Damit kann ich auch zu quasi egal wem gehen. Also Leuten, denen ich vertraue, wo ich sage: „Mit denen möchte ich drüber reden. Die brauchen noch nicht mal unbedingt in der Branche drin sein, sondern einfach nur, hier sind die Fakten. Du brauchst im Prinzip den ganzen Hintergrund nicht kennen. Was ist denn eigentlich das Schlaueste aus einer quasi berechnenden Perspektive, ohne dass man da jetzt den Kontext hat? Diese Probleme sind aber, wie ich finde, erstaunlich wenige. Das heißt, die meisten Probleme haben ja eigentlich mega viel Kontext, wenn dann jemand sagt: „Mach doch das. „ja, aber du weißt ja gar nicht, dies und dies und dies müssen wir auch noch beachten und die Branche entwickelt sich gerade so und so und so. Das heißt, die allermeisten Leute, die einem Ratschläge geben, kennen eigentlich normalerweise die, ich sage jetzt mal, Wettbewerbsumgebung, die Marktumgebung und alles viel weniger als man selbst. Und deswegen ist es auch so, dass man am Ende des Tages wirklich gut damit beraten ist, sich Leute zu suchen, mit denen man erstens auf so einer, ich sage jetzt mal, Peer-Ebene reden kann, aber auch eben Leute, wo man sagt: „Boah, die sind jetzt schon ein paar Schritte vorangegangen und ich möchte im Prinzip in eine ähnliche Richtung gehen, natürlich ohne jetzt niemanden irgendwie zu kopieren, aber dass man sich da jemanden sucht, wo man sich dann auch orientieren kann.

    [00:08:41.770] - Victoria Weber

    Und wo das größte Problem entsteht, ist, wenn einem dann irgendwelche Leute von der Seite noch was reinquatschen. Und das ist eine Sache, wo ich … Das ist zum Glück jetzt schon ein bisschen älter, wo ich inzwischen sehr viel mehr dabei geblieben bin, dem zu folgen, wo ich selber denke, das ist das Richtige und so weiter. Ich hole mir super, super viele Meinungen oft ein, aber ganz oft höre ich mir die einfach nur an und dann ziehe ich da vielleicht so 2% raus, wo ich sage: „Das ist ein guter Nage, den werde ich mal mit aufnehmen. Und oft ist der ganze Rest, dass ich den fallen lasse. Und ich habe das aber für mich jetzt so ein bisschen entdeckt, dass einfach der Input, dass man einfach erst mal diesen Input quasi erst mal komplett neutral aufnimmt, weder das gut noch schlecht wird, sondern einfach mal alles sozusagen einfach rein in den Filter gibt, dass das sehr, sehr hilfreich ist in Anfangsphasen, aber wenn wirklich eine Entscheidung getroffen werden muss, je nachdem, was das für ein Problem ist oder je nachdem, was für eine Richtung es geht, dann ist es ganz, ganz oft so, dass am Ende des Tages man selber der qualifizierteste Mensch ist, das in vollem Umfang beantworten zu können, denn du kennst dein Business, du kennst deine Umgebung, du weißt, was gut läuft, du kennst die Kunden und so weiter.

    [00:09:47.880] - Victoria Weber

    Und ganz oft ist es so, dass wenn man was macht, dass man diese Entscheidung abgeben möchte. Und das ist zum Glück bei mir inzwischen fast gar nicht mehr so, aber ich merke dass das im Prinzip eine Problematik ist. Und immer, wenn ich Sachen entscheiden muss, wo ich denke, das ist jetzt aber wirklich, keine Ahnung, dann ertrabe ich mich doch wieder dabei, dass ich denke, an manchen Tagen wäre es eigentlich cool, wenn mir einfach irgendjemand einen Chef hätte, der einfach sagt: „So, ja, das machen wir jetzt. Aber dieser Chef bin ich in diesem Fall selber. Von daher muss ich das entscheiden. Und ich glaube, dass man dann einfach wirklich sich sehr, sehr stark überlegen muss, in welcher Art von Problem ich welche Leute für welche Ratschläge zu dazuziehe, weil die Qualität und auch die Ergebnisse von dem, was man tut, wirklich stark variieren. Und dadurch, dass man sich die Leute aussucht, denen man nicht nur zuhören möchte, sondern auf die man auch hören möchte, da kommen da wirklich Sachen raus, die in komplett andere Richtungen führen. Und ich glaube, je größer die Probleme sind, desto wichtiger ist es, sich zu überlegen, wem man da jetzt eigentlich diese Entscheidungen auch vorlegt oder diese Problematiken und so weiter.

    [00:11:02.590] - Victoria Weber

    Und das bedeutet im Prinzip jetzt für mich ganz persönlich, dass je größer und wichtiger eine Entscheidung ist, desto mehr Zeit lasse ich mir inzwischen – wenn das natürlich geht, wenn das ganz dringend ist, dann geht das nicht, aber wenn es geht –, desto mehr Zeit lasse ich mir und desto mehr höre ich mir auch einfach an, aber relativ unbedarft, aber auf desto weniger Einzelperson höre ich dann quasi auf die konkrete Meinung, weil einfach dieser Faktor so da ist und das ist, glaube ich, in in fast jedem Creator-Business, dass man normalerweise eine sehr besondere, einzigartige Sache anstrebt mit Faktoren, die wirklich nicht alle kennen. Und das ist auch einer der Gründe, warum ich diesen Podcast mit auch gestartet habe, weil Ich glaube, dass es schon hilft, dass man sich Geschichten oder auch Erfolgstaktiken oder was auch immer von Leuten anhört, die wirklich auch schon was sehr, sehr, sehr Ähnliches aufbauen. Denn da finde ich persönlich, dass es sich am allerähesten anbietet, mit denen sozusagen die Köpfe zusammenzustecken und zu sagen: „Hey, okay, hier sind wirklich Sachen, die haben sich für uns bewährt, denn es ist schon sehr, sehr unterschiedlich, ob man jetzt, sagen wir mal, ein Agenturbusiness aufbaut oder ein Creator-Business mit Onlinekursen als Monetarisierung oder je nachdem, was man da macht, weil die Differenzen schon bestehen, aber gerade eben auch dieses Creator-Ding, wenn es hauptsächlich Content geht und wenn man mit Content andere Sachen anschiebt, ist tatsächlich historisch gesehen ja noch sehr, sehr neu.

    [00:12:26.040] - Victoria Weber

    Und deswegen sind auch viele Leute, die jetzt zum Beispiel schon vielleicht vielleicht Jahre oder Dekaden in anderen Branchen unterwegs sind, sehen vielleicht auch viele von den Potenzialen gar nicht oder von den Richtungen, in die man gehen könnte. Und deswegen glaube ich, dass gerade bei so Sachen, wo es jetzt nicht Prinzipien geht, sondern umso wirklich taktische Fragen, dass das da auch sinnvoll ist, sich mit Leuten auszutauschen, die eher im eigenen Fahrtwasser unterwegs sind und bei Prinzipien wiederum also wirklich so ganz, ganz große Strategie Zehn Jahre? Wo will ich sein? Vision? Was ist mein Ding? Das, finde ich, ist zeitloser. Das heißt, da, finde ich, persönlich kann man sich so ein bisschen breiter auch Sachen anhören. Aber so jetzt ganz konkret, innerhalb des eigenen Fels, wenn wir jetzt sagen, welche Kursrichtung möchte ich innerhalb einer bestimmten Richtung einschlagen, dann ist für mich persönlich inzwischen immer das besser, zu gucken, was denn wirklich Leute sagen, die auch wirklich vertraut sind mit dem, wo ich mich hin bewege oder die vielleicht schon viel, viel weiter sind. Ich hoffe, das war nicht zu abstrakt und ich hoffe, du verstehst, was ich meine, denn das ist eine Geschichte, die ich jetzt in letzteren Zeiten ein bisschen öfter aufgegriffen habe beziehungsweise auch gemerkt habe, mit Leuten diskutiert habe und dass man wirklich auch sich sagen muss am Ende des Tages, egal was alle anderen Leute sagen, am besten weiß man es meistens wirklich selber.

    [00:13:44.320] - Victoria Weber

    Und gleichzeitig muss man aber auch so devot sein und auch so bescheiden, dass man sagt: „Okay, an dieser Stelle erkenne ich jetzt auch selber, dass ich falsch lag, denn es gibt natürlich auch Leute, und solche kenne ich auch, die absolut beratungsresistent sind und ihr Ding durchziehen, aber alle sagen: „Boah, mach das nicht. Sie machen es trotzdem und immer wieder und immer wieder und es wird nichts. Das heißt, man muss natürlich erkennen: Wo ist die Grenze meiner eigenen Intuition, meiner eigenen Entscheidungskraft? Wo sollte ich mir auch wirklich mal Hilfe holen? Und diese Linie zu treffen, ist mega schwierig. Also ich glaube nicht, dass das jemals perfekt ist. Das heißt, man muss im Prinzip als Unternehmertyp immer ein Stück weit Stur und Visionär sein und sagen: „Ich weiß am besten, wie es funktioniert. Und ein Stück weit muss man auch sagen: „Wann ist jetzt meine Kompetenz Zone überschritten? Ab wann muss ich mir jetzt Hilfe holen? Und bei manchen Bereichen, gerade wenn das jetzt so taktische oder einzelne Unterkategorien im Business sind, da merken das die meisten schon relativ schnell, dass man sagt: „Boah, hier muss ich was abgeben, hier muss ich delegieren, hier muss ich mich beraten lassen.

    [00:14:44.210] - Victoria Weber

    Aber gerade so bei den größeren Fragen ist man schon oft auch so ein bisschen stur, habe ich das Gefühl. Und deswegen diese Frage: Wann ist es für dich relevant, jemanden dazuzuholen? Und wenn ja, welche Leute machen überhaupt Sinn? Weil je nachdem, wie viele man auch fragt und wie sehr man dann selber auch so „Ich kann mich nicht entscheiden und was soll ich tun und so weiter gefangen ist, desto mehr neigt man dann auch dazu, einfach irgendwelche Leute zu fragen. Und das ist nicht nur bei Anfängern der Fall, sondern auch bei Fortgeschrittenen. Aber bei Fortgeschrittenen hat man meistens eben auch ein besseres Netzwerk, sodass man dann auch mehrere Leute in seiner Peer-Group fragen kann. Von daher ganz wichtig, jetzt hier, das noch mal so ein bisschen konkret zusammenzufassen, wäre jetzt für mich der Take-away, dass man sich mal wirklich konkret überlegt: „Okay, welche Leute sind eigentlich identifiziert, wenn man das so Böse sagen will, mir bei welcher Art von Fragen zu helfen und mir dazu sozusagen beizustehen. Und wenn man merkt: „Boah, ich habe im Prinzip überhaupt keinen, mit dem ich darüber reden kann, dann raus in die Welt und das besorgen. Wir werden ja in der nächsten Zeit auch öfter mal wieder Online-Events machen und so weiter, wo man dann auch Leute treffen kann.

    [00:15:51.790] - Victoria Weber

    Wir haben ja auch sehr, sehr viele andere Sachen noch vorher bei Creator Way, aber es gibt unendlich viele Räume, wo man sich auch mit Leuten austauschen kann. Und das ist zum Beispiel eine Sache, die wir auch so ein natürlich recht einseitig, aber auch ein bisschen durch diesen Podcast erreichen wollen, dass du vielleicht das Gefühl hast, boah, da sind jetzt Leute, die haben ähnliche Probleme und dass man sich da vielleicht auch ein bisschen von Leuten, die in eine sehr, sehr ähnliche Richtung gehen, Inspiration holen kann. Und ich hoffe, das gelingt. Und wenn dem so ist, habe ich ja schon die letzten Folgen ein paar Mal gesagt, freue ich mich mega über eine Bewertung dieses Podcasts. Hilft wirklich krass. Also wenn du jetzt noch drei Sekunden übrig hast, dann klick kurz auf die Sterne deiner Wahl. Das ist bei Apple relativ sichtbar. Wenn du auf Spotify oder so hörst, musst du teilweise in die Podcast-Seite reingehen, also quasi der Hauptpodcast draufklicken auf den Namen, dann auf die drei Pünktchen klicken und dann kannst du eine Bewertung abgeben. Hilft mega. Und wenn du es noch nicht gemacht hast, kannst du abonnieren. Wir haben in letzter Zeit ein paar sehr, sehr spannende Interviews gehabt, die demnächst alle nach und nach gedroppt werden und es bleibt spannend.

    [00:16:48.520] - Victoria Weber

    Von daher viel Spaß bei der nächsten Entscheidung und wir sprechen uns, hören uns nächste Woche. Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creator Way Podcast. Noch mehr mehr an der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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