Ziel: Der größte Buchbusiness-Videocast in DACH werden! 📘 So gehen Nina & Maiken Greimel von "Write This Down" vor


Videocast für das Buch-Business

Nina & Maiken Greimel haben vor vier Monaten ihren Videocast gestartet und gehen damit voll durch die Decke! 🚀

Sie reisen nämlich quer durch Österreich und Deutschland, um dort verschiedene bekannte (und auch nicht so bekannte) Menschen aus der Buchbranche zu interviewen. Ihr Ziel ist es, der größte Buchbusiness-Videocast im DACH-Raum zu werden! Stark, oder?

Dafür setzen sie auf super Professionalität und organisieren ihre Interviews immer vor Ort. 😎

Wie Nina & Maiken gestartet sind und welchen Content du machen solltest, wenn du Aufmerksamkeit generieren (aber trotzdem deiner Linie treu bleiben) willst, hörst du in der neuen Podcast-Folge! 🎧

Mehr zu Nina & Maiken findest du hier:

Weitere Links zur Folge:

Hör dir das Interview mit Nina & Maiken jetzt in Folge #0187 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Maiken Und Nina (00:00.989)

    ist immer die Frage.

    Victoria Weber (00:03.918)

    Meiken und Nina, erst mal hier Storytime. habt, Write This Down ist jetzt euer neuestes Projekt und das, worüber wir am meisten reden werden. Aber ich glaube, zum Einstieg fangen wir erst mal so bisschen an und fragen euch, was habt ihr euch vorher gemacht und wie seid ihr dort hingekommen?

    Maiken Und Nina (00:19.869)

    Wir haben eigentlich angefangen im Marketing zu arbeiten schon vor einigen Jahren immer so ein bisschen einen halben Fuß in der Buchbranche. Ich hauptsächlich in der Pressearbeit, also wenn man Bücher, Autoren oder Verlage oder andere Unternehmen in die Medien bekommt und die merken im Bereich Social Media und sind da im Endeffekt jetzt speziell in der Buchbranche drauf gekommen, dass

    Autoren das sehr viel selber machen können und da ist die Buchbranche so ein bisschen im Umschwung sich befindet. Also Verlage können immer weniger für Bücher machen, weil sie immer mehr Bücher produzieren, weil sie weniger Zeit haben und deswegen fühlen sich die Autoren da oftmals allein gelassen, weil sie nicht Unterstützung bekommen, was der Verlag oftmals auch gar nicht machen kann und da haben wir dann als erstes mal so angefangen darüber nachzudenken, okay gut, was könnte man machen, Autoren zu unterstützen. Wir haben echt

    viel ausprobiert, nicht alles ist gut gelaufen. Stichwort Video, Video Kurs zum Thema Autoren Branding, aber da schon so bisschen der Idee, den Autoren irgendwelche Informationen zur Verfügung zu stellen, gerade Marketing.

    dass sie sich und ihre Bücher besser vermarkten können und ein bisschen so selbstbestimmter sind, also Empowerment. Und diesen Gedanken haben wir irgendwie weitergetragen, bis dann die Idee gekommen ist, geht es in Videocast zu machen und mit möglichst vielen Leuten zu reden. Also wir kommen eigentlich aus dem Marketing, würde ich sagen. Genau.

    Victoria Weber (01:47.438)

    Wobei Marketing ja sehr, breit ist. glaube, die... Also Marketing ist ja sehr, breit. Aber das ist ja natürlich schon ein spezifischer Ball, was du auch gerade gesagt hast mit diesem Pressending und so.

    Maiken Und Nina (01:59.229)

    Ja genau, die Nina hat eben direkt, deckt eigentlich bei uns im Team die Pressearbeit ab und ich bin eher die Social Media Dame. Also auf der Dame jetzt schon wieder zu viel geliebt. Aber genau, jetzt kombinieren wir eigentlich. Ich weiß was ich Social Media Dame Das hat sich irgendwie so eingebürgert, dass wir immer Dame sagen, obwohl... Egal. Also du musst sagen, wir wenden PR-Tante. Tante? Dame klingt schon besser.

    Ja, also Social Media Tante, Social Media Dame und PR-Tante.

    Victoria Weber (02:30.894)

    Ich würde mich Lady nennen, ihr solltet euch Lady ab jetzt nennen, die PR Lady.

    Maiken Und Nina (02:35.837)

    Ja, Lady ist eigentlich auch ein schönes Wort, muss man sagen. Aber das klingt alles so.

    Im Endeffekt ist das eigentlich auch die Zusammenfassung. Nina hat die Presse vorher gemacht bei Verlagen mit Verlagen mit Autoren und ich Social Media und daraus hat sich dann eigentlich alles andere rund Marketing auch noch zusätzlich ergeben, dass wir einfach auch Branding bei Autoren aber auch bei uns natürlich in den Vordergrund gerückt haben und jetzt eigentlich auch Buchmarketing, das noch so bisschen abzurunden, mit dazu genommen haben. Und das sind eigentlich auch so die Schwerpunktthemen, die wir meistens in unserem Videocast dann mit den Leuten besprechen. Marketing, wie vermarkte ich mich als Autor, als Autorin, wie vermarkte ich Bücher, wie komme ich eigentlich dazu, erfolgreich im Buchbusiness zu sein? Und das deckt ja Marketing-schwerpunktmäßig auch ab, aber eben auch Lebenswege. Und das ist eigentlich so, hat sich alles sehr organisch ergeben, muss man sagen.

    Victoria Weber (04:22.193)

    Macht ihr einen Unterschied zwischen Sachbuch und Belletristik? Ich habe auch sehr viel mit diesem ganzen Buchbubble, Leuten und so weiter zu tun. Ich mache auch hier in diesem Podcast regelmäßig vor allem Sachbuch-Tipps. Ich habe noch ein anderes Content-Viegel, wo es eher Belletristik und so was geht. Aber ich höre oft von Leuten, auch zutreffend in diesem Podcast, dass sie den Ansatz unterschiedlich sehen. Seht ihr das auch so?

    Maiken Und Nina (04:45.725)

    Einsatz in fast bezogenem Buchmarketing.

    Victoria Weber (04:48.014)

    Marketing. Eigentlich ist die Frage, unterscheidet ihr zwischen Marketing für Sachbücher oder für belateristische Bücher?

    Maiken Und Nina (04:56.989)

    glaube, das ist bei Social Media und Pressearbeit ein bisschen unterschiedlich. du jetzt klassisch Pressearbeit, natürlich bei der Belletristik...

    Positionierst du das Buch hauptsächlich eigentlich in den Literaturressorts, also die klassische FAZ-Literatur, Kultur oder beispielsweise ein Dreissat oder so was ähnliches und hast nur peripher Berührungspunkte oftmals mit Medien oder anderen Themen. Also wenn es jetzt ein Roman ist, beispielsweise wo es Familie geht, also nehme ich zum Beispiel, schwierige Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und das wird aufgearbeitet.

    in einer Romanform kann man es zwar schon noch zum Beispiel in Familien- oder in Frauenmagazinen verorten, aber der erste Anlaufpunkt in der Pressearbeit ist dann eher die Kulturliteraturressource bei den Medien. Und bei Sachbüchern muss das nicht unbedingt der Fall sein, sondern dann geht man eigentlich eher in die Ressource.

    zu dem Thema. Also wenn es jetzt zum Beispiel ein Buch ist zum Thema Krebs, dann wird man das eher im Gesundheitsressort verorten. Oder wenn es ein Buch ist zum Thema, wie präsentiere ich mich richtig, wie kann ich gute rhetorische Fähigkeiten entwickeln, dann kann man das beispielsweise überall im Management-Karriere-Leadership-Teil positionieren und wird eher nicht so im Kulturbereich positioniert. Social Media oder Influenza jetzt mal abgesehen. Also ich glaube, das ist die Haupt...

    Unterschied in der Pressearbeit zwischen Belletristik und Sachbuch. Ja, also natürlich gibt es Punkte, wo man Unterschiede macht, aber zumindest die Relevanz für Autoren beider Seiten ist gleich. Social Media, wie ist es da? Naja, im Grunde kann man bei Social Media eigentlich, also die groben Sachen sind immer ähnlich. Du brauchst für jedes Video einen guten Hook.

    Victoria Weber (06:32.654)

    Ja, voll gut.

    Maiken Und Nina (06:55.965)

    Du brauchst für jedes Video eine gute Storyline. Du musst dich damit beschäftigen, was aktuell auf den jeweiligen Plattformen gut funktioniert und wie du das für deine Nische, dein Thema, egal ob das jetzt Sachbuch oder Beletristik ist, verwenden kannst. Du musst eine gewisse Qualität hinlegen.

    Und du solltest dich immer mit den Content Objectives beschäftigen. Will ich informieren, unterhalten, inspirieren, mitfühlen? Das sind so die Basics und die sind für alle Autorinnen und Autoren, Verlagsmenschen, für alle Creator da draußen im Endeffekt gleich. Die Frage ist immer die Verbindung zum Thema, das du eigentlich hast.

    Victoria Weber (07:30.766)

    Mhm, sehr cool. Ich hab auch natürlich noch ein paar Fragen zu eurem Podcast. Ich sag jetzt immer Podcast, ich weiß, das ist ein Videocast, aber ich komm einfach nicht darauf klar, das Wort, weil ich so viel über Podcast rede. Also Leute, es ist ein Videocast, es ist kein Podcast, aber ich sag die ganze Zeit Podcast, falls das hier nicht deutlich zu erwähnen würde. Ihr habt das ja gestartet und der ist ja noch gar nicht so super alt und ich hab damals, was heißt damals, aber ich hab irgendwann auch einen LinkedIn-Post gesehen, wo es ein bisschen darum ging,

    was ihr für Ziele hattet und so weiter. Aber vielleicht können wir erst mal so bisschen über den Start reden, weil man hätte ja auch meinen können, ihr redet jetzt über dieses Thema, Write This Down ist dann quasi geboren, als das Projekt, wo ihr auch über diese Branche redet, über Marketing und eben wie man sich in dieser Buchwelt so bisschen bewegen kann. Warum habt ihr euch ausgerechnet für dieses Videocast Format entschieden? Weil ihr hättet ja auch einfach einen TikTok-Account nur machen können oder einen, keine Ahnung was, es gibt ja 1000 Varianten. Warum genau einen Videocast?

    Maiken Und Nina (08:28.413)

    Ich glaube, das ist sehr vielschichtig. Die einfachste Antwort für mich ist, ich wollte unbedingt ein Format machen, bei dem wir sowohl Langformat als auch Shortform Content unter einen Hut bringen.

    Die Nina hatte eigentlich von Anfang an auch dieses Podcast-Format im Kopf und ich habe dann dazu reklamiert, dass es eigentlich cool wäre, noch Videos zu machen, weil wir das eben in alle unterschiedlichen Arten und Weisen auf Social Media auch nutzen können. Und daraus ist dann eigentlich das Videocast-Format, das mir ehrlicherweise so als Wort auch noch gar nicht so geläufig war zu dem Zeitpunkt, entstanden, weil wir

    auf YouTube eben auch sehr viele Videocasts gesehen haben und wir aus dem heraus entwickelt eigentlich dann gesagt haben, so was beispielsweise DOAC macht oder Ali Abdal mit seinem Deep Dive Podcast wollen wir auch machen, aber für die Buchbranche. Eben sowohl Video als auch Audio in hoher Qualität abdecken, Langformatgespräche machen, die wir dann aber auch in Shortform Content umwandeln können. Habe ich das jetzt richtig erklärt?

    Ja, ich glaube wichtig ist vielleicht auch zu verstehen, dass du auf der einen Seite, wenn du Beispiel einen TikTok-Kanal nur TikTok aufbaust, die Ideen müssen von dir kommen. Das heißt, du musst dich eigentlich mit allen Themen extrem auseinandersetzen, weil du kannst nur Marketing-Tipps in Shortform geben, wenn du dich im Marketing auskennst. Unsere Herangehensweise war ja, okay, gut, wir kennen uns im PR, im Social Media Bereich gut aus, aber wir haben eigentlich überhaupt keine Ahnung, wie man jetzt wirklich Bücher verlegt. Wir haben überhaupt keine Ahnung, wie Buchhändler

    Bücher auswählen. Und das wäre sich zeitlich auch gar nicht ausgegangen, dass wir jetzt sagen können, wir beschäftigen uns so mit jedem, so im Detail, dass wir Tipps geben können. Deswegen war eher die Herangehensweise, hey, lass uns doch mit wirklich spannenden, intelligenten Leuten zusammensetzen und einfach sie fragen, wie sie das machen.

    Maiken Und Nina (10:34.461)

    in jeder in seinem Bereich und das funktioniert nur über Langform. Und wenn du dann dieses Langformgespräch hast, das auch wirklich lang sein muss, damit du in diese Tiefe gehen kannst, wenn es nur 20 Minuten sind, dann kratzt man meistens so an der Oberfläche und da denkt sich jeder so, jetzt hätte ich da gerne noch mehr gewusst. Das heißt, du brauchst eigentlich diese wirklich, diese langen Gespräche, wirklich zu verstehen, woher kommt die Person und diese Tipps rauszubekommen irgendwo.

    Bevor man sich dann nur audio-mäßig zusammensetzt, kann man sich eigentlich auch gleich video-mäßig zusammensetzen, weil dann kann man das gleich für Social Media in der Kurzform herausarbeiten. Aber der Gedanke war eigentlich, wenn wir wirklich verstehen wollen, was es im Buchbusiness braucht, brauchen wir ganz viele verschiedene Ansätze, ganz viele verschiedene Ideenstrategien, die wir jetzt selber mit unseren zwei Hirnen gar nicht irgendwie sammeln oder ausarbeiten können.

    sondern dann fragen wir einfach die Leute und sind so quasi das Medium zwischen den Leuten, es schon geschafft haben oder die teilweise halt auch wirklich die guten Ideen haben und den Leserinnen, Autorinnen, Buchmenschen da draußen und bringen dann halt die Ideen, die wir haben noch zusätzlich ein. Aber ich glaube, das ist so der Grundunterschied von dem, was wir bis jetzt gemacht haben, auch in diesem Videoprogramm eigentlich.

    zum Videocast. Also das ist nicht nur die eigenen Gehirnagüste sind, die da jetzt zum Vorschein kommen. Man sieht, bin ich auch sehr sehr schnell, wer von uns hier das strategische Mastermind hinter der Sache ist und wer hier eher den Content für Social Media produziert, weil ich sofort auf die technische Umsetzung von ich brauche Langformat und Kurzformat zu machen etc. etc. gegangen bin und Nina sich überlegt hat, ja sieht man relativ schnell auch bei uns eben

    diese strategischen Gedanken, ja wir können unsere Inhalte, was ist wenn wir noch Input und Wissen von anderen verbreiten, was ja eigentlich ein viel schöneres Gesamtbild ergibt. Also da sieht man dann eben auch, und das glaube ich ist auch für uns wahnsinnig spannend, immer wie gut das Zusammendenken dann im Endeffekt auch funktioniert und auch wenn man sich mit anderen austauscht, wie viel Tolles sich daraus eigentlich dann ergibt.

    Victoria Weber (12:47.057)

    Ja, das ist voll cool. Das mache ich in meinem Ding hier auch. man kann das auch immer mischen. Also man kann ja auch jederzeit Solo-Folgen dazu nehmen. Also bei mir ist es auch so, dass ich Solo-Folgen mache. Also die kommen es dann nicht bei YouTube, weil das nicht mit Video ist, sondern der Podcast hat quasi auch noch Solo-Folgen. Und bei YouTube, die die quasi auch als Interview sind, sind dann auch mit den Gästen zusammen. Apropos Leute, YouTube-Kanal von Maiken und Nina abonnieren, weil da gibt es sehr, sehr viele coole Videos.

    Und ich glaube, das ist auch eine Sache, die wir uns hier so bisschen angucken können, mit dem wie auch Videos versus Podcasts, die Zahlen bei euch so bisschen aussehen, wie zufrieden ihr auch seid und was ihr euch für Ziele gesetzt habt. Denn als Podcaster weiß ich, das Podcast ist ungefähr das allerlangsamste, voll anstrengendste, was man machen kann. Noch langsamer als ich habe meinen Haupttraffic in meinem Ding immer über Suchmaschinenoptimierung bekommen, was auch super langsam ist. Ich habe das Gefühl, Podcast ist noch viel langsamer. Also ich habe das Gefühl, Podcast ist das allerlangsamste, was man überhaupt machen kann.

    Ihr habt aber natürlich den Vorteil, wenn ihr das so video-mäßig optimiert, dass ihr dann eher, ich sag mal eher im YouTube sozusagen, Cosmos dann auch natürlich neue Leute finden könnt, weil der Algorithmus sehr nice ist, weil ihr da noch entdeckt werden könnt und so weiter. Aber vielleicht können wir da so bisschen mal drauf einsteigen, so nach dem Motto, was ihr auch für Ziele habt. Erstmal vielleicht auch strategisch, also was wollt ihr mit dem Podcast für euch erreichen? Und dann natürlich so, ob ihr auch so bisschen Meilensteine gesteckt habt und was ihr darüber teilen könnt.

    Maiken Und Nina (14:09.784)

    Also ich glaube, grundsätzlich war die Idee von Anfang an, okay gut, wir wollen eigentlich den größten Buchvideocast im Dachraum machen. Das kann man so bisschen sagen. Warum Buchvideocast? Also es gibt sehr viele Podcasts, die Bücher vorstellen. Es gibt aber nur sehr wenige, die sich auch so mit der Branche beschäftigen und die sich eher auch mit der Business-Seite hinter Büchern beschäftigen. Und da wollen wir eigentlich so der Stecken uns...

    steckenfährt sein, sage ich jetzt einmal. Da soll es langfristig hingehen für uns. Also das stimmt schon. das ist auf jeden Fall die große Vision, der größte Buchvideocast im deutschsprachigen Raum zu sein. Warum ist das auch unser Ziel? Also da kommen wir vielleicht auch ein bisschen in diese Mission, die wir uns da bisschen verschrieben haben. Und das ist einfach die verschiedenen Bereiche der Buchbranche. Einmal für alle.

    Transparenter zu machen.

    miteinander darüber zu sprechen, wie die Buchbranche aktuell ist, was es aktuell braucht, im modernen Buchbusiness erfolgreich zu sein, aber wie das auch in Zukunft aussehen kann. Wo müssen wir uns hin entwickeln? Brauchen wir für verschiedene Bereiche Buchbranche-Standards? Stichwort Bezahlung für Übersetzerinnen, Tantiemen, Vorschüsse. Da herrscht so viel Unwissen oder Falschwissen, dass wir feststellen, es ist ganz spannend, was alle denken, das eh jeder weiß, was dann jeder tatsächlich weiß.

    Maiken Und Nina (16:04.759)

    Und wir versuchen mit diesen Gesprächen einfach auch in der Branche eine Art von gemeinsamer Basis zu finden und da auch unterstützen zu wirken und einfach, ich will gar nicht sagen, das ist nicht unsere Mission, dass wir sagen, wir wollen damit jetzt irgendwie assoziiert werden, das wie die Branche, weiß ich nicht was, sondern wir wollen einfach nur Facilitator sein. Ein Ort sein, die Leute über ihre

    ja, Buchbranchen Positionen über ihre Arbeit sprechen können, gemeinsam eben weiterzuarbeiten und weiterzukommen. Und das ist so bisschen die Mission und das verfolgen wir eben auch mit unseren Gesprächen. Wenn wir unsere Gespräche gestalten, wenn wir uns überlegen, was wollen wir mit der Person eigentlich besprechen, wenn wir unsere Gäste auswählen, dann denken wir auch immer daran, wen hatten wir noch nicht.

    der in der Buchbranche aber genauso wichtig ist. Wen brauchen wir noch? Welche Stimme brauchen wir noch? Wer fehlt uns noch? Was müssen wir noch besprechen? Und lassen uns da auch echt inspirieren von anderen Menschen, die uns sagen, den hattet ihr noch nicht oder so was hattet ihr noch nicht, nehmt das doch auch mit rein. Dieses Genre ist noch komplett gar nicht da gewesen. Was ist eigentlich mit den Österreichern aus einem ländlichen Bereich? Holt die mal dazu. Wir versuchen da auch wirklich alle Bereiche abzudecken, einfach

    Eine Frage zu klären, wie wird und bleibt man im modernen Buchbusiness erfolgreich? Und das ist das andere Ziel neben der größte Buchpodcast oder Buchvideocast im deutschsprachigen Raum zu sein oder in Europa zu sein, auch die Frage zu klären, wie schafft man es im modernen Buchbusiness erfolgreich zu werden und zu bleiben, auch wenn sich Branchen verändern, Stichwort KI und so weiter.

    Ja, da gibt es viele Meilensteine auf dem Weg dahin, also strategische, natürlich über die können wir auch sprechen, aber das ist vielleicht noch so das Zweite, die große Fragestellung, die wir klären wollen.

    Victoria Weber (17:51.758)

    Voll gut. Wie ist denn dann eure Geschäftsmodellstrategie, weil ihr habt ja jetzt erst mal erzählt, quasi was ihr für ein Contentformat aufbauen wollt, ist dann das Ziel, dass ihr quasi Beratungen dann dazu verkauft oder einfach, ich meine, man kann ja auch theoretisch, wenn man einen richtig fetten Kanal hat von YouTube, AdSense sozusagen leben. Was ist da so euer Plan?

    Maiken Und Nina (18:10.845)

    glaube, da gibt es viele verschiedene Ideen, die wir aber jetzt am Anfang gerade gar nicht so forcieren wollen. damit das alles irgendwie, egal ob das jetzt YouTube ist oder Beratung oder you name it, damit das alles zum Tragen kommt, muss man einfach mal eine gewisse Größe haben. Das heißt, der Fokus liegt für uns jetzt gerade darauf, okay gut, wie können wir möglichst schnell wachsen.

    und wollen uns gar nicht zu sehr verkopfen, weil sobald man mit dem Kopf, weiß nicht, auf 10 verschiedenen Kittigen ist, dann verfindet man irgendwie den Fokus. Aber langfristig ist es schon so natürlich, dass wir uns überlegt haben, okay gut, machen wir das jetzt einfach als Hobby oder soll das halt irgendwo ein Bestandteil in unserer Strategie sein? Und das sind natürlich jetzt Einnahmen über YouTube oder Werbeeinnahmen mit Partner und Sponsoren eine Möglichkeit, aber...

    Wir haben ja auch zum Beispiel eine PR-Social Media und Event Agentur in Österreich. Das bedeutet, wir können auch für Autoren, Verlage, verschiedene Marketing- und Hilfsleistungen abdecken. Wo wir jetzt zum Beispiel auch schon zwei Videocast-Gäste...

    Kunden gewonnen haben. Also das ist so eine Schiene auch, die sich jetzt ergeben hat, weil du planen kannst das eh nicht. Du hast es als Gedanken und wenn es dann sich ergibt und das so funktioniert wie du es dir ausgedacht hast, dann passt das super. Aber wir haben noch so viele andere Ideen, wo wir uns überlegen müssen, okay gut nicht ob wir es machen, sondern wann machen wir es, weil

    Es kann schon ein sehr großes Universum daraus entstehen. Die Frage ist halt, wann das denn möglich ist. Deswegen aktuell einmal Fokus, milestone technisch auf die Viewzahlen möglichst hoch und lange die Leute bei uns, Content zu behalten, zu wachsen. Und dann kann man den nächsten Schritt gehen in, okay, sucht man sich Sponsorenpartner, sucht man sich Werbepartner.

    Maiken Und Nina (20:10.557)

    Und YouTube, ich weiß nicht ob du das auch weißt, da muss man eh ziemlich groß sein, damit das irgendwie ein bisschen ein Budget abläuft. Aber damit das jetzt nicht so kninkt, ähm, die Nina und ich, wir sind schon beide sehr unternehmerisch und strategisch denkende Menschen. Also wir haben uns schon hingesetzt und haben uns zuerst überlegt, wo wollen wir hin, was kann da alles in diesem Universum sein, was...

    ist für uns auch vom Meilensteinplan so, der erste Fokus, der zweite Fokus, was brennt uns besonders in den Fingern, dass wir sagen, wir wollen das in verschiedenen Arten und Weisen vorher antesten und dann größer machen.

    Ich rate das auch jedem, der sich überlegt, Neues zu machen und jetzt nicht einfach nur, sage ich mal, finanziell komplett abgesichert ist und sagt, ich mache das jetzt nur als Hobby, sondern jeder, der irgendwie Geld mit einer Sache verdienen möchte, langfristig sich zu überlegen, was können die einzelnen Monetarisierungsmöglichkeiten sein, an die ich denke, die mir auch gefallen würden, und wie kann ich das im kleinen Rahmen antesten?

    und in welchen Zeitabschnitten. Weil die Nina und ich schon Leute sind, die Ziele brauchen, in die Gänge zu kommen. Wir brauchen eine Vision, wir brauchen die Schritte und wir merken dann schon, und das ist ja das Geile eigentlich auch für uns.

    desto mehr wir machen, desto mehr Bock bekommen wir auf noch mehr machen. das hat so eine ganz eigene, geile Dynamik, ich sagen. allem kann ich jetzt da hauptsächlich über mich sprechen, weil ich merke, desto mehr ich in eine Richtung arbeite und desto mehr ich merke, okay, das taugt mir, desto mehr Ideen kommen dann auch. Und das entwickelt sich alles. Aber man braucht am Anfang schon, zumindest ist das meine Meinung, einen strategischen Plan, was kann ich eigentlich damit machen und zahlt sich das aus, überhaupt anzufangen.

    Victoria Weber (22:01.582)

    Ja, na ja, voll gut. Und ich meine, das ist ja auch bei den meisten Sachen so, jetzt auch wenn du sagst Anfang und so weiter. Man muss halt auch erst mal sehr lange durch so ein Loch quasi, wo einfach erst mal nicht so viel passiert und dann man macht viel, man macht viel, man macht viel. Tatsächlich ist das bei Podcast einfach unendlich viel Zeit und auch natürlich Kosten für das ganze Zeug, was man kaufen muss. Und wenn man es schneiden lässt, dann ist das teuer und so weiter. Und am Ende des Tages, am Anfang passiert ja gar nicht so viel. Wobei ich bei euch gesehen habe, das ist ja schon gar nicht schlecht dafür, dass ihr... Wie lange habt ihr denn jetzt schon? Es war halt ja angefangen vor vier Monaten oder so.

    Maiken Und Nina (22:29.949)

    17. Juni. Nein, 17. Juni. Ja. August, im September, im Der 17. Juni wurde sozusagen als Geburtstag außer Korn, ja. Aber ich.

    Victoria Weber (22:35.342)

    Das war der Podcast-Geburtsstag.

    Maiken Und Nina (22:43.517)

    Also ich muss da auch echt der Nina auch mal öffentlich noch mal ein Lob aussprechen, weil die Nina einfach, ich bin echt von uns zwei, ich sag mal eher die Träumerin, die sehr sehr viel an tausende Ecken und Enden laboriert und die Nina bringt eigentlich bei uns die Struktur in die Sache, dass das auch langfristig funktionieren kann. Wenn man mich alleine auf ein Projekt loslässt, das liebe ich auch ein bisschen an unserer Zusammenarbeit,

    Wenn man mich alleine auf ein Projekt loslassen würde, da sehr viel Kreativität entstehen, aber es würde wahrscheinlich langfristig nicht auf der Straße bleiben. Und die Nina war von Anfang an diejenige, die gesagt hat, wenn wir das machen, machen wir es so, dass das auch in konstanten Schritten in eine Richtung arbeitet, die wir langfristig dann brauchen können. Beispiel, Und das ist so ein, ich wollte es jetzt Gehirngespinz nennen, aber es ist eigentlich eine positive Gedanken.

    Entwicklung gewesen von Annina zu sagen, wenn wir schon Gäste haben, die eine Community haben, dann integrieren wir die Leute gleich, wenn die Podcast-Episode live geht, dass wir ihnen anbieten, dass wir gemeinsam mit ihnen einen Co-Autoren-Post beispielsweise auf Instagram machen, damit die sofort auf ihrem Kanal diesen Instagram-Post haben und wir aber auch gleichzeitig Reichweite für diese Episode bekommen, indem das auch die Community von denen sieht. Das ist...

    Eigentlich könnte man meinen total nahe liegend, aber ich bin nicht drauf gekommen. Das war schon sie. Und das sind so kleine Sachen, die dir auch am Anfang helfen dann, wie wir es geschafft haben beispielsweise.

    Diese Sache aber eben auch, sich viel mit Thumbnails auseinandersetzen auf YouTube, mit Titeln auf Spotify, sich zu überlegen, wie funktionieren die Algorithmen im Hintergrund, diese Search Engine im Hinterkopf zu behalten, aber eben auch verschiedene Plattformen abzuchecken, dass du 250.000 Views innerhalb von den ersten paar Wochen kriegst.

    Maiken Und Nina (24:39.709)

    auf die einzelnen Inhalte. Da braucht man diese strategische Vorüberlegung, was kann ich eigentlich alles machen, was mir und den anderen Leuten was bringt. Und ich glaube, das muss auch irgendwo im Kern von jedem sein, der heute noch auf Social Media oder im digitalen Space eine Reichweite aufbauen möchte. Was kann ich den anderen bieten und nicht nur was möchte ich gerne haben.

    Victoria Weber (24:59.933)

    Voll gut. ich meine, mit dem, also das machen wir zum Beispiel auch ganz krass, dieses mit dem, manche Leute interviewt, dass man deren eigene Reichweite natürlich auch nutzt und dass die da auch, also bei uns bekommen die zum Beispiel dann alle, das werdet ihr auch sehen, dann bekommen die zum Beispiel so Kurzvideos, Snippets aus dem Interview, Hochformat, Querformat, machen eine Grafik und so, damit die das auch teilen können. In der idealen Welt würden wir denen auch noch Textvorlagen geben zum Posten, das haben wir jetzt noch nicht, aber können die sich natürlich einfach aus den Sachen kopieren, die wir zur Verfügung stellen. Das macht schon einen mega Unterschied tatsächlich.

    Das ist wirklich krass, weil die Leute haben dann auch was, okay, kann ich kurz posten, statt dass die sich dann überlegen müssen, so hm, und das auch, wenn du hier zuhörst, ganz großer Tipp, ich war selber inzwischen schon als Gast in diversen Podcasts und bei vielen ist es dann einfach so, der kommt dann raus und dann hab ich halt so, ja, dann muss ich halt überlegen, so hm, und allein schon, dass mir jemand schön auf so eine Liste legt, die ganzen Links, am besten sogar, was ich mal blöd fand, war, wenn ich zum Beispiel nur den Spotify-Podcast-Link oder den Apple-Podcast-Link bekommen hab.

    Dann muss ich ja, also wenn ich zum Beispiel eine Story mache, dann kann ich ja nicht einen Link teilen, sondern dann muss ich halt theoretisch mehrere Links machen, was problematisch ist. Deswegen machen wir zum Beispiel für jede Folge eine eigene Seite, also quasi wie so einen Blogpost, damit die Leute, die Leute dahin leiten können, da ist dann das Video drauf, da ist der Spotify-Link, da ist alles drauf und so weiter, macht einen mega Unterschied, weil die Leute dann auch einfach ganz einfach das posten können und auch ein Ziel haben, wo sie die Leute hinschicken.

    Riesenboost durch teilweise Leute, die die größeren Namen sind in der Bubble, weil die einfach einfach das teilen können, versus ich auch damals. Ich habe das dann nur so mittel gut teilen können, weil ich dachte, boah, also mach jetzt, ich mache eigentlich einen eigenen Linktree dafür eine Podcast Folge oder so. Das heißt, man nimmt sich natürlich auch viele Leute weg, weil es gibt ganz viele, das habe ich mir festgestellt, die nur über einen Kanal hören. Also es gibt die YouTube Leute, die wollen das auf YouTube gucken. Dann gibt es die Spotify Leute, dann gibt es die Apple Podcast Leute und ich bin zum Beispiel immerhin, ich höre nur auf Spotify Podcasts, nur.

    Das ist jetzt nicht gesponsert von denen. Aber wenn ihr mal von Spotify zuhört, meldet euch. Weil das einfach so eine Sache ist, wo ich einfach sage, das ist halt für mich der beste Kanal. wenn mir dann jemand einen Apple Podcast Link schickt, dann denke ich immer so, was will ich damit? Weil ich will da einfach nicht hören. Und da muss ich mir theoretisch bei Spotify dann wieder raus suchen und so. Das sind ja alles so Schritte. Wieso macht man es den Leuten nicht einfach einfach? Und das ist natürlich richtig cool bei euch auch, weil man

    Maiken Und Nina (26:53.373)

    Das

    Victoria Weber (27:16.654)

    Natürlich mit einer Kombination aus YouTube und habt ihr ab da noch den Podcast, hat man natürlich auch mehrere Anknüpfungswege. Und ich würde mal behaupten, YouTube-Link zu teilen ist auch noch besser als nur so dieser anderen, weil unter das YouTube-Video könntet ihr ja theoretisch die jetzt andere Link setzen. Deswegen, das wollte ich mal ganz kurz einschieben, dass es auch eine Sache ist, die ich gemerkt habe so als Podcaster. Und deswegen von euch auch noch bisschen die Frage, wo habt ihr denn am meisten, sind die Leute schon eher bei YouTube am Gucken oder ist es eher so, dass der Podcast das Größte ist bei euch?

    Maiken Und Nina (27:43.421)

    Das musst du beantworten. Die Marken

    und du schaust auch die Zahlen. Also am Anfang haben wir tatsächlich mehr Zuhörerinnen und Zuhörer auf Spotify gehabt, aber durch diverse Videos auf YouTube, die jetzt eher in Richtung Talking Head Videos, also sprich wir widmen uns einem Thema abseits des Videocasts und besprechen beispielsweise eben auch Sachen, die Buchverfilmungen betreffen oder die Frankfurter Buchmesse oder Book Talk beispielsweise. Durch diese Videos ist eigentlich YouTube jetzt

    aktuell unser stärkster Kanal. Also da haben wir die meisten Follower und die meisten Zuhörer pro Monat. Aber es verändert sich je nachdem, muss man auch ehrlich sagen, welches Thema man gerade hat ein bisschen. Also es ist jetzt nicht ein eklatanter Unterschied, dass man sagen kann, okay gut wir haben siebenmal mehr Zuhörerinnen auf YouTube als auf Spotify. Aber das hat sich schon verändert, muss man sagen. Also YouTube als Suchmaschine hat da schon noch einiges gebracht und Spotify ist als

    Podcast-Kanal super, aber ich habe das Gefühl, es ist schwieriger auf Spotify zu wachsen als auf YouTube. Das sag ich ganz ehrlich. Und Spotify, so gerne ich Spotify als Musikplattform habe für Podcaster, ich kann dir gar nicht sagen, wie oft diese Software schon abgestürzt ist, Spotify für Podcasters, während ich diese blöde Episode hochgeladen hab. Bei 99 % und Verarbeitung und dann stürzt das ab und ich kann von vorn an fallen. Wie viele Schlaflosen... Naja, du hast ja...

    Victoria Weber (28:57.358)

    Ach so, ja, auf jeden Fall.

    Victoria Weber (29:15.982)

    Hostet ihr den da, oder?

    Maiken Und Nina (29:19.645)

    Das war ja früher enker. Hast du bei Spotify for Podcasts die Möglichkeit, dass du es für Spotify hochlätst, aber auch für Apple Podcasts, Amazon Music, bla bla bla. Und dass wir hosten es über Spotify for Podcasts für Spotify und andere Plattformen und YouTube ist getrennt. bei YouTube habe ich noch nicht einmal ein Problem gehabt, dass Spotify kacksteinig hat.

    Victoria Weber (29:38.606)

    okay. Also wir hosten nicht, wir hosten über Buzzsprout. Hier Werbung. Wir hosten über Buzzsprout und das ist halt mega cool, weil das ist, noch nie abgestürzt und das schiebt es aber natürlich auch. Du kannst den Feed ja dann übereinreichen. Das läuft ja dann über so ein RSS-Feed. Also die, die sich nicht für Podcasts interessieren, denken sich jetzt so, was labern sie. Aber das ist ganz cool. Und ich glaube, dass das, also ich war tatsächlich noch nie bei Spotify sozusagen drin. Also klar, Statistiken und Analysen und so weiter, aber dieses ganze andere, die wollen einen da immer sozusagen anwerben.

    Maiken Und Nina (29:41.949)

    Hm, okay.

    Maiken Und Nina (29:56.349)

    Und dann geht's

    Victoria Weber (30:09.069)

    Aber wir haben gerade alles auf Buzzsprout, was auch interessant ist, je nachdem wo man dann halt in Business ist.

    Maiken Und Nina (30:12.939)

    Wenn es kostenfrei ist, ist es eh eine geile Alternative. Vermutlich habe ich noch nie damit beschäftigt, weil ich sofort bei Enka war. Das ist das Traurige dann nämlich.

    Victoria Weber (30:20.782)

    Ist nicht kostenfrei. Ist nicht kostenfrei. Ich bezahle gerne für Sachen, funktionieren. Das ist gar kein Problem. Aber was an Sprout gereizt hatte, war, dass die mega cool so dynamische Integration und so weiter machen. Also dass man zum Beispiel, wenn man sagt, man hat eine Werbung, dass man die zum Beispiel dann an bestimmten Stellen auf bestimmte Folgen dynamisch da reinsetzt und die suchen dann eine passende Stelle aus und so weiter. Und ich weiß nicht, wer das heutzutage kann, aber zum Zeitpunkt, als ich den Podcast gestartet habe, war das so ein bisschen ein besonderer...

    eine Besonderheit sozusagen. deswegen, aber wir können ja jetzt mal wieder von diesem Podcast, der immer hier abkommt, die meisten, die hier zuhören, wollen ja wahrscheinlich eher wissen, was ihr so mit euren Videocards macht. Aber ich glaube, dass es sehr cool ist, auch einfach mal so bisschen zu hören mit dem so, ja, okay, was ist zu erwarten? Und ich meine, wenn ihr jetzt hier, die hier zuhört, den YouTube-Kanal anguckt, dann werdet ihr auch sehen, da gibt es immer so Ausreißer. Also das ist bei allen Leuten natürlich so, dass es so ein paar Content-Stücke gibt, die einfach so ziehen.

    Und Euers, was vor zwei Monaten entschieden ist, rund Colleen Hoover, also das ist, wer das nicht kennt, das eine Bestsellerautorin, deren Buch verfügen wurde und da gab es gerade so bisschen Drama mit diversen Schauspielern drum herum. Und ihr habt dieses Drama quasi erklärt. Hier 38.000 Views. Bam! Erst mal hier direkt den Kanal hochgezogen. Sowas hilft natürlich mega, aber ist natürlich auch eine bestimmte Art von Content. Also da geht man schon fast so bisschen in diese Gossip-Richtung rein. Und...

    Das ist ein spannendes Ding, was ich auch sehr, sehr interessant finde, auch aus Konteperspektive. Und ich glaube, das können auch viele, die hier zuhören, bisschen nachvollziehen. Was nehme ich auch auf in meinen Mix, weil ihr zum Beispiel eigentlich eher so ein Branchenmagazin, in Anführungszeichen, sage ich jetzt mal, seid. Und das ist ja dann zum Beispiel eher in Richtung Leute, die sich quasi für dieses Drama interessieren. Habt ihr da so Gedanken dazu? das, haben wir auch im Vorgespräch schon ganz kurz geredet.

    Ich war selber gerade auf der Buchmesse, wo wir uns auch getroffen haben und da habe ich in einem Panel nämlich genau darüber geredet, dass man als Creator immer das Problem hat, wie weit gehe ich für sozusagen die Views oder auf welche Themen, nicht wie weit gehe ich, sondern welche Themen will ich auch besetzen. Weil natürlich, dass ich sage mal die großen Reichweiten immer auf den, ich sage es mal, einfacheren Themen liegen und alles was bisschen fachlicher, schwieriger und so weiter ist, hat natürlich schon einen schwierigeren Anklang. Deswegen würde es mich mal interessieren, eure Gedanken dazu so bisschen zu hören.

    Maiken Und Nina (32:39.069)

    Ich sage immer, was man gerne hätte, das funktioniert. Und was tatsächlich funktioniert, sind nicht ein und dieselbe Sache. Es ist immer schwierig, eine Balance zu schatten zwischen der eigenen Ideologie oder Vision, die man hat, und dem, was man aktuell auf Social Media oder in der Welt sieht, dass man aufgreifen könnte, Also wir versuchen nicht, unsere DNA zu verlieren. Das ist extrem wichtig.

    nur Themen aufzugreifen, die wir mit unserem eigenen Gewissen erstens vereinbaren können und zweitens aufbereiten können, sodass es für unsere Zielgruppe passt und relevant ist. Ich würde jetzt nicht hergehen, beispielsweise, und über die neuesten Botox-Probleme von den Kardashians sprechen, weil das hat einfach kein Buchcomics. Das macht einfach auf meiner Plattform keinen Sinn und hat überhaupt nichts dort verloren.

    Das Colin Hoover Thema war deswegen für unsere Zielgruppe spannend. Erstens, es ist eine Buchverfilmung. Dieses Buch war jahrelang fast, kann man sagen, auf den Bestsellerlisten, vor allem Booktalk-Bestsellerlisten ganz weit oben. Es war ein Buch, das die ganze junge Generation bewegt hat und dementsprechend auch für die Buchbarbel relativ spannend war, wie die Filmpersetzung dann tatsächlich gelaufen ist. Und ich habe ...

    Als diese Verfilmung rausgekommen ist, auch in Amerika, die Premiere waren, sehr sehr oft ausgespielt bekommen auf YouTube, hey, die zwei Hauptdarsteller, blablabla, wurden nie miteinander gesichtet und dieser ganze Gossip ist halt mal bei mir gelandet. Und ich hab dann mal gegoogelt, ob das irgendjemand auf Deutsch aufgegriffen hat.

    Weil ja doch eigentlich dieses Thema nicht uninteressant ist für die ganze Buchszene. Was passiert eigentlich mit so einem Buch, wenn es dann verfilmt wird? Wie kann sich da die ganze Dynamik auch entwickeln? Und es hat einfach zu dem Zeitpunkt niemand auf Deutsch darüber gesprochen.

    Maiken Und Nina (34:36.029)

    Und dann muss man sagen, wieder dieses unternehmerische ins Spiel, wo ich dann die Nina darauf aufmerksam gemacht habe und gesagt habe, was denkst du, soll ich das vielleicht einfach mal versuchen auf Deutsch aufzuarbeiten, was alle jetzt auf Englisch besprechen, für die deutsche Community aufzubereiten. Und die Nina hat gesagt, probier's, wir sehen dann eh, ob es gut ankommt oder nicht. Und ich finde es immer wichtig, dass man noch sich selbst treu bleibt. Die Nina und ich sind grundsätzlich keine Leute, online...

    einfach blau über Gossip sprechen wollen. Es muss einen Konnex für uns haben, es muss Wertigkeit haben und deswegen war es mir auch wichtig, dass ich jetzt nicht einfach nur in dem Text und das bespreche ich auch immer mit Nina, wenn ich mal so eine Idee habe, zu sagen...

    Ich rede jetzt einfach nur negativ über Person Y und sage, boah, die hat sich getraut, das zu machen oder irgendwas in die Richtung, sondern ich habe einfach Fakten hergenommen. Ich habe gesagt, was ist passiert, was kann ich mit Videos und Text beweisen oder belegen, dass es auch tatsächlich so passiert ist und habe dann die Zuseherinnen und Zuseher das selbst bewerten lassen. Das war mir auch sehr wichtig.

    Aber ich habe auch geschaut, dass ich den Spagat zum Buch wieder schaffe und deswegen, dass die Auswirkung von diesem ganzen Buch-Verfilmungsdrama war, dass das Buch wieder auf dem Bestseller-Listen ganz oben war. Weil alle darüber dieses Buch gesprochen haben und das sieht man, was so ein Drama auch für die Bücher und für die Buchbestseller bedeuten kann. Und das ist eigentlich so der Konnex, der für uns da auch relevant war. Und so ist das für uns ein Thema geworden, dass wir mit unserem Videocast

    vereinen können. Ist aber nicht das einzige, man machen kann. Ja, da gibt es ganz viele verschiedene Themen. Man kann auf verschiedene Arten und Weisen Trends integrieren, aber das war halt eine von uns.

    Maiken Und Nina (36:13.117)

    Ich glaube am Anfang ist es auch wichtig, also wir sind ja jetzt gerade mal vier Monate live und wir haben gestartet mit diesen Interviews und mit Snippets aus den Interviews. Aber du musst ja auch mal verstehen, ok gut das funktioniert eigentlich, sonst machst du eigentlich nur eine Art von Content. Das heißt du musst dann mal verschiedene Formate probieren oder verschiedene...

    Inhalte, damit du herausfindest, gut, funktionieren die Interviews besser, funktionieren beispielsweise Buchvorstellungen besser oder funktionieren quasi so, okay gut, ein bisschen Pop-Culture aus der Buchbarrel, wo man so so nicht, Bewegungen oder Trends oder Skandale aufgreift und versucht die möglichst objektiv darzulegen.

    Und dass man auf der einen Seite mal den Anfang auch nutzt, zu sagen, man probiert einfach mal viel aus, herauszufinden, was wollen die Leute eigentlich? Und wie kann ich dann wieder diesen Sweet Spot zwischen, okay, dieser Content ist uns wichtig, weil der fehlt noch in der Welt. Aber wir brauchen halt auch den Content, den die Leute vielleicht schon gewöhnt sind, den sie wollen, diese Balance zwischen Wachstum und aber auch, okay, gut, das wollen wir eigentlich schaffen zu erreichen. Und dann aber auch herzugehen, wenn wir jetzt zum Beispiel wie

    bei dem Colin Hoover Black Lively Video sieht, das dürfte was sein, was die Leute wollen. Wie können wir es aber jetzt schaffen, dass wir so eine Idee trotzdem irgendwie mit der DNA von dem, was wir machen wollen, verheiraten? Und dann herzugehen, okay, gut zu sagen, beispielsweise, wenn ein Buch verfilmt wird und es passiert so was wie bei Colin Hoovers, das eigentlich ein, ich sag jetzt mal, PR-Fehler ist oder ...

    ein PR Skandal. Wie kann ich dann zum Beispiel am Ende vielleicht noch so ein, zwei PR-Tipps rein geben? Oder wenn es Booktalk geht, ist Booktalk gut, ist Booktalk schlecht, verdungen alle jungen Leute, weil sie jetzt diese ganzen Bücher lesen, wenn man das versucht zum Beispiel aufzuarbeiten und dann im Nachhinein aber nochmal sagt, okay gut und jetzt aber nochmal serious, was kann ich da jetzt mitnehmen? Sind das Booktalk-Tipps? Ist das irgendein...

    Maiken Und Nina (38:23.221)

    Gedanken oder eine Frage, man mitnehmen sollte für sich selber, auf Social Media beispielsweise unterwegs zu sein. Also da noch mal zu einem Schritt zurückzugehen und zu sagen, was kann ich aber jetzt mitgeben noch mal, was uns wieder zurück zu modernes Buchbusiness, Erfolg im Buchbusiness, Erfolg als Autorin oder als Buchmensch bringt. Und ich glaube so kann man dann

    Auch wenn man viele verschiedene Sachen ausprobiert, trotzdem wieder zu den A-A zurückzukommen und dann passt es auch wieder hinein.

    Victoria Weber (38:56.061)

    Ja, voll gut. Und ich glaube, ist auch die Sache, wo man natürlich für sich selber immer überlegen muss, wo mache ich die Grenze und was passt einfach auch nicht mehr rein. Weil natürlich, was ihr auch gesagt habt, man könnte ja jedes Thema nehmen. Und das ist zum Beispiel bei mir jetzt in diesem Podcast auch so, dass von Influencern, die irgendwelche Sachen machen, gibt es halt auch voll viele. Weil dieser Podcast nicht nur Influencer drum geht, sondern die Greater Bubble insgesamt. Das heißt, ist ja alles trotz allem sehr businesslastig, also diese Economy sozusagen. Das heißt, wenn ich jetzt auf reine Reichweite gehen würde, würde ich halt auch einfach irgendwelche

    Sachen aufgreifen, aber das bringt mir dann am Ende nicht so viel. Aber man muss natürlich immer überlegen, dass man ab und zu ein Thema hat, was ein bisschen massentauglicher ist, Anführungszeichen, damit man halt auch Leute reinholt, die eine decken, weil die Schnittmenge ist ja trotzdem da. Das heißt, ihr werdet wahrscheinlich viele von den Leuten, die euer, also jetzt zum Beispiel das Colin-Hulver-Video gesehen haben, werden nur das geguckt haben und dann weg rein. Aber es ist wahrscheinlich immer ein Teil so, die sagen, krass, okay, das sind ja auch noch ganz viele andere Themen, die mich interessieren. Und sowas kriegt man natürlich immer nur hin, wenn man auch ab und zu mal ein

    Krache hat sozusagen, wo die Leute einen dann auch entdecken können. Das merke ich auch ziemlich krass. Wir haben auch so paar Interviews hier in diesem Podcast, wo dann einfach plötzlich, wie gemerkt habe, da sind jetzt richtig viele Leute drüber gekommen und da bleiben dann halt auch ein paar hängen. Das ist ganz nice. Voll gut. Habt ihr, apropos Gäste, wenn man sagt Interviewpartner und so weiter, war es vielleicht am Anfang direkt leicht Gäste zu bekommen oder musstet ihr erst mal so ein bisschen schauen, weil ich glaube, boah, das ist bei mir jetzt schon ein bisschen her und so, aber ich weiß noch, dass ich am Anfang

    Maiken Und Nina (40:05.533)

    Ja.

    Victoria Weber (40:20.366)

    immer so dachte, ob das so klappt, dass sich die alle einladen lassen. Mittlerweile ist es jetzt da der Podcast jetzt auch schon öfter in den Top 10 Marketing und so Apple war, ist es halt irgendwie ein ein leichteres Ding geworden. Aber ihr hattet ja am Anfang relativ einen frischen Start. Wie habt ihr euch das so bisschen zurechtgelegt und hattet ihr da Probleme oder war das relativ einfach?

    Maiken Und Nina (40:37.821)

    Da ist die Nina der Mastermind wiederum. Also ich muss mal überlegen. haben uns schon natürlich so eine Wishlist gemacht und wir hatten auch irgendwo, ich sage jetzt mal dadurch, dass wir schon ein bisschen auch in der Verlagsbranche gearbeitet hatten, so ein, zwei Anknüpfungspunkte mit Leuten, die man irgendwie schon ein bisschen kennt. Und wir haben dann einfach

    Leute gefragt, weil wir halt der Meinung sind, mehr als nein sagen können sie eh nicht und wenn sie nein sagen, dann habe ich auch nichts verloren, aber wenn ich halt nicht frage, dann werde ich es nicht erreichen.

    Wir haben am Anfang versucht, teilweise internationale Leute ein bisschen zu bekommen, weil man die vielleicht kennt und weil wir da schon so ein bisschen eine Entry hatten. Und dann haben wir angefangen, halt auch österreichische Autoren oder Leute aus der österreichischen Buchbabel zu fragen und auch in Deutschland. Und ich weiß nicht, ich müsste jetzt nachdenken, so bisschen herauszufinden, was der...

    Der Grund war, warum dann teilweise wirklich auch Leute, die man halt einfach kennt, gleich Ja gesagt haben. Also zum Beispiel der Geschäftsführer vom DTV-Vorlag, der Stefan Joos, war einer, der sofort Ja gesagt hat und da hatten wir wirklich noch nicht wirklich viele Follower oder was auch immer. Vielleicht war es die Idee, weil es doch was Neues war. Aber wir hatten dann...

    Entweder war die E-Mail so gut, die ich geschrieben habe, oder die Idee, oder es war der Gedanke, dass wir gesagt haben, okay gut, wir holen uns einen Medienpartner auch gleich von Anfang an hinein, den ich gut kenne, so bisschen die Anfangsreichweite zu stärken, die man ja nicht hat. Also vielleicht war es auch der Mix. Aber wir haben dann von ein paar Leuten...

    Maiken Und Nina (42:31.581)

    einfach sofort ein Ja bekommen und wenn du dann mal so vier, fünf Namen hast, die man kennt in der Branche, dann geht es leichter. Man muss auch sagen, dass die Österreicher tatsächlich ein bisschen verhaltener waren und jetzt die Amerikaner und die deutschsprachige Buchbauer ein bisschen schneller, mal so, okay, ja, machen wir. Die probieren was Neues, die Mädels, unterstützen, wir haben alle mal angefangen und deswegen haben wir von Anfang an eigentlich eher so bisschen so sehr viele Deutsch

    Sprache, also deutsche, Verlags- oder Buchmenschen im Videocast gehabt und jetzt verlagert sich das so ein bisschen. Also das sieht man so dem Social Proof. Wenn jetzt mal der Bernhard Eichner, eine Romy Hausmann, eine Emilia Roach, ein Stefan Joos, eine Josi Wissmer, der Buchhändler, der Thomas Becker dabei waren, die man in der Branche kennt, dann trauen sich auch die, die so bisschen verhalten waren, später. Aber...

    Wir auch ein paar Neins kassiert, das gehört einfach irgendwo dazu, aber da darf man sich nicht irgendwie entmutigen lassen. Man muss einfach wirklich schauen, dass man irgendwie so ein paar Namen hinbekommt, die man kennt und dann geht's leichter. Und bei uns war es offensichtlich so ein bisschen ein Mix zwischen gute E-Mail, gute Idee.

    Und ich glaube, dass das Medien, die Medienstützung oder dieser Medienpartner, Amelie das nicht auch ein bisschen was gebracht hat. Und genau, das war dann irgendwie so bisschen die Winning-Combination. Ich glaube, ein Punkt, der schon auch einen entscheidenden Faktor gemacht hat oder ein entscheidender Faktor war...

    Wir, ich sag's salopp, wir tun uns ja ganz schön was an mit diesem Videocast. Also man muss ja sagen, ganz wertungsfrei, wir haben uns von Anfang an vorgenommen, dass wir fast außenam los live Interviews machen. Weil wir gemerkt haben, wir tun uns live vor Ort mit in einem Raum. Weil wir gesehen haben, die Nina und ich haben das probiert mit den Amerikanern digital und es ist uns extrem schwer gefallen.

    Victoria Weber (44:22.446)

    Also live vor Ort muss man dazu sagen, vor Ort. Weil wir sind ja auch, ja.

    Maiken Und Nina (44:34.493)

    Man muss sich das vorstellen, wir tun uns ja technisch im Hintergrund auch relativ viel an. Es ist ganz schön schwierig zu koordinieren, vor allem ich merke das jetzt heute wieder. Eigentlich musst du die ganze Zeit in die Kamera hineinschauen, aber du willst deine Verbindung mit den Leuten aufbauen. Das heißt, du musst hineinschauen in die Kamera, aber gleichzeitig willst du die Leute anschauen. Das ist echt schwer, wenn du dann zwei externe Kameras hast und die externen Mikrofone und du musst mit den Leuten reden, du darfst sie aber nicht anschauen. Das ist extrem anstrengend und es fällt einem extrem schwer eine Verbindung mit den Menschen aufzubauen, wenn man sie jetzt nicht schon vorher persönlich getroffen

    hat, dann ist es einfacher. Und wir haben gesagt, wir wollen die höchstmögliche Qualität schaffen und gleichzeitig uns halt wohlfühlen dabei, dass die Gespräche möglichst gut werden. Das heißt, wir sind nach München gefahren.

    Auch von unserer eigenen Kasse rausgezahlt und haben gesagt, wir setzen uns dort hin mit den Leuten in einen Raum und die Leute müssen nicht zu uns kommen. Wir sind ja aus dem Süden von Wien noch dazu. Also wir haben uns das angetan, nach Hamburg zu fahren, nach Berlin zu reisen, nach München zu reisen. Haben das alles gezahlt und haben die Leute vor Ort eingeladen und kommt vorbei. Da ist die Adresse. Wir richten alles her, stellen dort alles auf an Equipment. Die Nina und ich sind dann acht Stunden mit dem Zug und ich kann dir gar nicht sagen, wie viele Kilo an Gepäck von A B gefahren, vor Ort mit den Leuten zu sitzen.

    und ich glaube schon, dass sich das für die Leute nochmal anders angefühlt hat. Dass sie wissen, boah, wir kommen jetzt in einen Raum und da stehen dann Lichter und Mikrofone und Kamera und ich muss nicht irgendwo hin, das ist nicht digital, das fühlt sich für die Leute wertig an. Und ich glaube schon, dass man damit auch nochmal, gerade wenn dann die ersten Interviews auch live waren, die wir schon in Österreich aufgenommen haben, bitte die ersten Live-Interviews, dass man da einfach gesehen hat, okay, das ist mal anders, ja, die nehmen sich echt

    Zeit ich fühle mich dort wohl und ich habe das ich habe diese persönliche Verbindung und ich glaube schon dass das einen Unterschied gemacht hat für einen Stefan Joos. Ich unterstelle ihm das jetzt einfach mal mit lieben Grüßen Aber ich glaube schon dass das für Leute die schon einen gewissen Status haben und einen gewissen Namen schon einen Unterschied gemacht hat

    Maiken Und Nina (46:36.957)

    Für ihn vielleicht gar nicht so wirklich, aber ich glaube, dass es auch nach außen hin einen anderen Eindruck macht. Das ist einfach eine coole Socke, dem war das wahrscheinlich wurscht. Der hat es so oder so gemacht, aber...

    Ich glaube schon, das ist ein guter Punkt, wobei die Leute ganz am Anfang nicht gewusst aber jetzt beispielsweise, es schaut einfach anders aus. Also es macht einen Unterschied, ob du mit den Leuten im Raum sitzt, ob die Kameras passen für die Leute drinnen, die uns dann weiterempfehlen oder die uns folgen oder die dann mit uns in Kontakt bleiben, weil die Experience für sie so gut war, aber auch für die Leute, die wir anfragen, weil wenn sie sich ein Video anschauen, dann sehen sie, okay, die waren mit den Leuten

    im Raum. Das ist nicht einfach nur so, ja jetzt drücken wir irgendwie eine Stunde rein an einem, weiß ich nicht, Freitagnachmittag, sondern die sind mit einem Bernhard Eichner oder mit einem Stefan Joos oder mit irgendwie mit einem Henry Faber in einem Raum gesessen. Der hat sich Zeit genommen. Dieses fucking Gespräch dauert eineinhalb Stunden. Ja, also das ist eine ganz andere Wertigkeit da drinnen.

    Victoria Weber (47:44.334)

    Gute Nacht, peace!

    Maiken Und Nina (47:46.632)

    Fucking beep! Und das macht dann halt eine nach außen hin jetzt auch eine glaube ich ganz andere Ausstrahlung. Also es ist nicht einfach so ein Side-Projekt, sondern die Leute spüren und sehen, dass das ernst gemeint ist. Und das macht glaube ich auch einen Unterschied, warum es so gut ankommt. Ich möchte da noch einen kurzen Satz aufgeben, weil ich...

    Es ist immer schwierig darüber zu sprechen, obwohl die Nina 100 % unsere gemeinsame Meinung vertritt. Das klingt immer so, als würden wir finden, klassische Videocasts, wie wir es heute aufnehmen, weniger wertig seien.

    Man muss einfach ehrlich sagen, ganz wertungsfrei für uns, ich hatte diesen Qualitätsanspruch, dass ich gesagt habe, ich kann Kamera, ich kann Audio, mir ist das wichtig. ganz, obwohl ich weiß, dass es am Anfang für uns günstiger wäre, und bitte, wir sind jetzt nicht reiche zwei Mädels, die jetzt unfassbar viel Geld beim Fenster rausschmeißen können, wir verwenden unser privates Geld, das sagen wir, alles was wir verdienen, investieren wir im Endeffekt wieder. Aber uns war das einfach wichtig, dass wir...

    mit einem DOEC mithalten können, so gut es in unseren finanziellen Mitteln liegt. Also jeder, Die Way of a CEO als Podcast kennt, die sitzen in einem Raum, gut, der schaut immer gleich aus und so weiter, ja, das heißt, extreme Produktion im Hintergrund. Und wenn du ein Ziel hast, den größten europäischen oder deutschsprachigen Buchvideocast zu machen,

    musst du mit gewissen Geschwitzen von Anfang an auffahren. Und du musst dir überlegen, wo kannst du Abstriche machen? Wir machen kein 4K-Video, das dauert so lange zum Hochladen aktuell. Aber einfach diese Qualität zu sagen, das hat nichts damit zu tun, dass wir denken, ein digitaler Podcast ist im Inhalt schlechter. Es ist nur in der persönlichen Verbindung und in dem, wie es dann visuell aussieht, einfach anders. Und wenn du dieses Ziel hast, dass wir haben...

    Maiken Und Nina (49:43.742)

    Dann musst du diese extra Meile gehen, sonst kommst du mit einem DOAC, mit einem Deep Dive Podcast nicht mit. Und natürlich haben die Millionen Reichweite und die sind viel länger dabei und so weiter. Aber wir sehen, es macht einen Unterschied in der Wirkung nach außen und die brauchst du, wenn du schnell wachsen willst. Also ich möchte das auch immer dazu sagen, wir wollen jetzt nicht die digitalen Podcasts oder Videocastings wie Bashing, das ist es nicht.

    Es kommt immer drauf an, was willst du? ist das Ziel? Wir müssen auch sagen, es macht einen Unterschied für uns auch und für die Leute, die hier drinnen sitzen. Es macht einen Unterschied, ob die Nina und ich gemeinsam einen Buchempfehlungsvideocast machen. Dann könnten wir uns zusammen hinsetzen und das könnte Lowkey ein Sofa-Gespräch werden oder das wäre egal. Aber wir wollen ja einen Branchen-Podcast oder Videocast machen, wo wir mit den Leuten wirklich über die Business-Seite sprechen. Und Business hat eine gewisse Wertigkeit, die musst du halt dann visuell auch umsetzen können.

    Also das ist mir immer noch sehr wichtig, weil ich nicht möchte, dass das so rüberkommt, würden wir sagen, digitale Podcasts sind scheiße. Das ist es nicht. Aber es macht einen Unterschied. Ich finde es super, muss ich ganz ehrlich sagen, oder toll, wie du das machst. Ich habe wirklich, also bei mir war es glaube ich noch ein bisschen mehr Ärger als bei dir. Wir haben ja auch mit den Amerikanern teilweise virtuell probiert.

    Victoria Weber (50:41.006)

    Ihr seid ja auch gerade in einem, das wäre sehr unklug von euch, das so zu sagen.

    Maiken Und Nina (50:58.653)

    Ich war einfach nicht gut. dann auch als Interviewführer. Also weil du eben mit dem, wo schaue ich jetzt hin, dann ist eine Zeitverzögerung, dann mache ich einen Witz, da ist Stille, weil er ihn noch nicht gehört hat. Ich denke mir, bist du der, der Witz war scheiße, dabei fängt er dann zwei Minuten später an zum Lachen. Also es ist dann so viel einfach dazu gekommen, dass wir einfach für uns auch entschieden haben, okay gut, wir können dann einfach nicht.

    Ich zumindest meine beste Performance abliefern, wir müssen das irgendwie auch persönlich machen und deswegen haben wir gesagt, okay gut, passt mit dem Ziel besser. Wir bewegen uns ja auch hauptsächlich in Deutschland und Österreich. Das geht sich mit den Reisen auch irgendwie ganz gut aus. Wir machen das jetzt einfach so. Also es ist schon auch eine Kunst, guten virtuellen oder jetzt halt mit virtuellen Recording, Videocast oder Podcast aufzustellen. Ich bin aber nicht so gut drin.

    Und unsere Form hat auch einen entscheidenden Nachteil. Wir sind beschränkt in den Leuten, die wir interviewen können. Weil wir können uns aktuell zum Beispiel keine Reise nach Amerika leisten. zu sagen, wir interviewen jetzt einfach, selbst wenn wir die Leute kriegen würden. Wir haben ja schon teilweise wirklich coole englischsprachige Gäste gehabt. Aber wir hätten uns die Reise einfach nicht leisten können. Das ist auch eine Art Einschränkung, die man halt macht. Das können wir halt aktuell einfach nicht liefern, dass wir die Leute interviewen.

    Victoria Weber (52:24.238)

    ist auch ein interessanter Ankündigungspunkt, das Englische. Habt ihr da einen extra Kanal dafür oder macht ihr das einfach alles rein in den gleichen? Weil wir haben gerade vor kurzem ein Interview gehabt mit Gaspar. Das ist jemand, der macht so Lines, also so Zeichnungen und geht gerade mega ab bei Instagram, hat einen riesen Kanal und der hat es nämlich direkt strategisch auf Englisch gemacht und macht zum Beispiel, keiner weiß, dass der echt Deutsch spricht. Wie seht ihr dieses Englisch Ding und was macht ihr mit den Kanälen? Weil das ist eine Frage, die wir so oft hier haben mit Leuten, so ja, was soll ich machen, was soll ich machen?

    Maiken Und Nina (52:53.949)

    Ja, das ist auch wirklich eine Herausforderung. Wenn man mich vor einem halben Jahr, dreiviertel Jahr gefragt hätte, hätte ich gesagt, lass uns das alles auf Englisch machen, weil ich extrem gut Englisch spreche. Ich war in einer englisch-deutschsprachigen Schule. Das heißt, für mich ist Englisch wie eine zweite Muttersprache und ich finde das überhaupt nicht schwierig. Ich habe auch lange Zeit meinen eigenen Kanal auf Englisch gemacht. Man muss sagen...

    Alles auf einen Kanal hauen, ich hab da auch mit Ali Abdal gesprochen, auf einen Kanal hauen ist strategisch nicht sinnvoll. Weil eben nicht alle deutschsprachigen Leute auch englische Content-Pieces konsumieren wollen. Wir haben da auch gesprochen mit Leuten aus der Buchbubble, nicht alle konsumieren Englisch und finden das anstrengend, wenn dann auf einem Kanal in beiden Sprachen Content da ist.

    und du ein Interview mal auf Englisch hast und dann geht länger nichts mehr auf Deutsch online. Wie machst du das mit den Talking Head Videos oder den Diskussionen? Du müsstest alles doppelt aufnehmen. Das wäre auch einfach monetär nicht möglich. Alles doppelt und dreifach zu machen. Wir haben uns im Rahmen von den ersten Aufnahmemonaten, wo wir vorproduziert haben und auch diese Gespräche mit den Buchbubble Menschen gehabt haben, dafür entschieden, alle englischen Interviews einmal zu halten.

    und einen englischsprachigen Kanal zu machen, wenn der Deutschsprache gerne gewisse Größe hat. Uns wurde empfohlen, erst ab 100k, schauen wir mal, ob wir es bis dahin durchhalten, aber grundsätzlich versuchen wir das nicht zu vermischen und planen eigentlich einen eigenen Kanal zu machen, weil...

    dass einfach nicht die komplette Identiziergruppe ist. Es gibt viele deutschsprachige Leute, sprechen Englisch. Ich habe das aber schon bei dem, das muss ich echt sagen, bei dem Colin Hoover Video gesehen. habe Kommentare bekommen, wo die Leute sich über mich, unter Anführungszeichen, ich...

    Maiken Und Nina (54:42.813)

    gesagt, beschwert haben oder gesagt haben, sie finden es schade, dass ich nicht absolut alles in den Videos auf Deutsch übersetzt habe. Was das kostet hätte, wenn ich jetzt jede einzelne Aussage von den Schauspielern perfekt auf Englisch und Deutsch übersetzt hätte, das sieht man wieder, es ist nicht so einfach und deswegen würde ich das eher trennen. Und ich glaube, wir haben uns dann auch für Deutsch entschieden, weil wir halt im ersten Schritt auch mit der deutschsprachigen Buchbranche anfangen wollten.

    weil wir da schon ein bisschen Netzwerk haben, weil wir in Österreich sitzen, weil Deutschland nebenan liegt und auch jetzt nicht alle Leute, mich inklusive, so extrem subtl fest in Englisch sind, dass man sagt, okay, gut, da würde jetzt ein Native sich hinsetzen mit einem Kaffee und es ist kein Problem, dass er sich das anhört. Sehr viele Leute können auch nicht auf dem Niveau Englisch, dass man jetzt auch so über Business-Themen wirklich spricht.

    Und dadurch, dass unsere Hauptzielgruppe jetzt im ersten Schritt der Deutschsprachige, also der Dachraum ist, wir Zeit, dann machen wir es auf Deutsch und alles weitere kann man dann immer machen. Also ich glaube, es ist auch kein Problem, wenn man seit mal in einem Jahr ab und an tut man mal eine englische Folge hochladen, dann wird es den Algorithmus wahrscheinlich nicht so stören. Aber wenn man jetzt sagt, okay, gut zwei Englisch, zwei Deutsch, das hätte wahrscheinlich der YouTube-Kanal dann nicht vertragen. Also deswegen.

    Deine Meinung für die Entscheidung? Ich habe ja auch eine kleine YouTube-Mini-Gruppe, der ich mich regelmäßig austausche und da auch ein Shoutout an Philipp Hamminger, der mir zum Beispiel gestern genau zu diesem Thema gesagt hat. Die Amerikaner finden das aber sehr sympathisch, wenn man einen deutsch-englischen Akzent hat.

    Victoria Weber (56:06.414)

    Ja, voll spannend.

    Maiken Und Nina (56:23.101)

    dass das angeblich kein Problem ist. Also das muss man auch vielleicht mal sagen, dass das vielleicht gar nicht so oft dieser Dialekt ist, vor dem man sich selbst als Österreicher oder als Deutscher fürchtet, wenn man den auf Englisch hat, dieses klassisch deutsche Englisch. Das finden die Leute da drüben offensichtlich sympathisch. Der Dialekt schon, aber du musst halt die Fragen trotzdem gescheit rausbringen.

    Ich bin zwar gut im Englischen, aber ich habe auch bei meinen Interviews auf Englisch gemerkt, dass ich nicht so subtl fest bin, wie wenn ich jetzt einfach so bei einem Glasl Wein mit jemandem rede, weil du in einer anderen Situation bist. Du musst dann auf so viel achten. Und die Ames, die ich rausgehauen habe, waren dann halt doch viel mehr, als wenn ich es jetzt auf Englisch tue.

    Mir war es dann persönlich einfach unangenehm, dass ich dann mit einem Daniel Pink da sitze, New York Times Bestseller und das Gefühl keinen Gescheitensatz rausbringen, weil ich nervös bin, weil ich ihn cool finde und weil ich mir auf drei andere Sachen auch konzentrieren muss. Und deswegen hätten, wenn wir es auf Englisch machen hätten wollen, ich glaube dann hätte ich eigenen Interviews bekommen, weil da muss ich noch ein bisschen reinarbeiten, damit das geht.

    Victoria Weber (57:28.174)

    muss ja auch noch Luft nach oben sein. Das kann dann, muss sie werden. Okay, voll gut. Aber das klingt ja alles mega cool und vor allem ist es ja auch sehr nice, weil was ihr auch gesagt habt, man hat natürlich auch so bisschen den Vorteil, wenn man jetzt einer von wenigen ist. Das heißt, jetzt noch nicht, also wenn viele eben diese quasi, es gibt ja sehr, viel in diesem Buchbereich, ich bin da auch sehr, viel und konsumiere auch sehr viel was so, keine Ahnung, Buchtipps oder so bisschen solche Sachen, aber über die Buchbranche quasi als Business gibt es natürlich noch nicht so viel.

    Maiken Und Nina (57:30.013)

    Immer!

    Victoria Weber (57:57.998)

    Das ist im Prinzip ja auch so bisschen was ich quasi, also ich mache quasi ein bisschen auf Metaebene. Wir haben zum Beispiel auch viele Autoren, die sowas machen, noch nicht so viele bei Letristic, aber die kommen auch bald. Und da merkt man halt auch, die freuen sich dann halt auch voll, wenn die mal, also das eine ist natürlich, dass sie eine Plattform cool finden. Aber das andere ist auch, dass wenn es nicht so viele gibt, dann freuen die sich halt auch einfach mega, dass die da einfach mal über ihr Zeug reden können. Also die allermeisten Leute reden ja gern über das, was sie tun und was sie beschäftigt und so weiter.

    Und man darf einfach auch nicht vergessen, egal was für Big Names das sind, wenn in deren Bubble einfach noch nicht so viel da ist, wie groß das dann auch für die ist, obwohl man vielleicht ein kleiner Kanal ist, aber die wissen ja alle und das weiß glaube ich auch jeder, jetzt hier in diesen Podcast kommt. Ja, okay, wir haben jetzt vielleicht noch nicht 50.000 Milliarden Höher. Aber dieses Video wird ja für Jahre da drin liegen und bei YouTube ist es ja nicht ungewöhnlich, dass Videos Jahre später plötzlich voll durch die Decke gehen oder dass man es auch zum Beispiel so was sich anguckt und was wir jetzt auch gesehen haben.

    einigen von unseren Gästen, dass das für die auch wie so eine Visitenkarte ist. Das heißt, die können Leuten die Interviews schicken oder natürlich auch, wenn wir jetzt sagen, Buchbubble. Es gibt natürlich auch bestimmte Interessen. Also wenn bestimmte Verlagscheffe kommen, die wollen natürlich auch wissen. Also die wollen natürlich auch was in die Welt senden, dass bestimmte Leute zu denen finden und so weiter. Und ich selber mache das in letzter Zeit auch ganz, oft so mit, egal wem, ob ich jetzt Leute hier für diesen Podcast einladen und so weiter. Ich gucke mir erst Videos von denen an. Ich gucke an, wie die reden. Könnte ich mit denen gut arbeiten? Könnte ich mit denen gut? Also

    Dieses, dass richtig ordentlicher Videocon then von einem irgendwo rumschwebt, hat echt viele Vorteile tatsächlich. Und ich glaube, das verstehen auch immer mehr Leute. Deswegen, wenn du hier zuhörst und denkst so, äh, also da ist echt auch in vielen Bereichen, glaube ich, auch so bisschen Luft nach oben und man kriegt auch mehr Leute in Interviews, als man am Anfang denkt.

    Maiken Und Nina (59:37.821)

    Das ist richtig. Einfach mal trauen, es kann ja nichts passieren im Endeffekt. weiß nicht, wie du das gehandhabt hast.

    Victoria Weber (59:42.51)

    Genau, was du gesagt hast, fand ich voll gut. Du hast ja gesagt, die hat das Schlimmste, passieren kann, als sie sage halt nein. Stimmt halt.

    Maiken Und Nina (59:47.501)

    Ich weiß nicht, wie das bei dir war, aber es bei dir ähnlich gewesen sein, oder? Und da muss man einfach bisschen, weiß ich nicht, die Rüstung anziehen und sagen, okay gut, ich frage jetzt einfach. Und wenn ich am Anfang nur 1 kassiere, irgendwann ist ein Ja dabei und auch das Ja folgt dann wieder ein Ja. Und ich habe dann auch immer gedacht, okay gut, und dann in drei Jahren, wenn irgendjemand sieht, wie groß wir geworden sind und er hat Nein gesagt, dann will ich nicht mehr dabei sein, sagen würde, nicht dabei sein könnte.

    Victoria Weber (01:00:11.662)

    Dann sind sie...

    Victoria Weber (01:00:16.686)

    Genau, wenn die dann irgendwann angekrochen kommen, sagst du, nein, du hast mich damals abserviert. Jetzt möcht ich nicht mehr.

    Maiken Und Nina (01:00:19.357)

    Ja genau, richtig. Du so lange Zeit, du hast so lange Zeit, du hast so lange Zeit.

    Victoria Weber (01:00:24.366)

    Ja, also Leute, verscherzt euch nicht mit Mike und Nina, wenn die euch anfragen. Sagt auf gar keinen Fall nein. Ihr könnt vielleicht sagen, genau, man kann sagen, vielleicht später. Das kann man sagen, aber nicht nein. Nee, aber auf deine Frage hinweg, also wie das bei mir war oder wie das bei mir ist. ich hab's tatsächlich auch so, es gibt so ein paar Leute, die sagen immer so, passt grad nicht und so weiter, die ich eigentlich haben will.

    Maiken Und Nina (01:00:27.165)

    Ich habe es mehr.

    Maiken Und Nina (01:00:34.493)

    Das

    Victoria Weber (01:00:47.534)

    Aber die werden schon noch in den Podcast kommen, dafür werde ich sorgen. Und es gibt aber auch Leute zum Beispiel, die habe ich relativ am Anfang angeschrieben. dann, ich meine, inzwischen bekommen wir auch viel inbaut, das muss man auch dazu sagen. Also und ich habe auch, ich kenne auch mehr Leute. Aber am Anfang war es auch so, dass ich einfach wenn, also ich habe einfach geguckt, dass ich auch ein Follow-up mache. Also wenn die, wenn die dann sagen, ja passt gerade nicht oder keine Ahnung, dann muss man sich das halt aufschreiben und ein halbes Jahr oder ein Jahr später halt wieder. Und ich habe jetzt schon ein oder zwei Leute auch.

    die am Anfang irgendwie, die haben nicht nein gesagt, aber es ist halt irgendwie, Ahnung, verlaufen, haben sich nicht mehr gemeldet und so. Und das liegt ja einfach daran, dass die Leute mega viel zu tun haben, zumindest die, denen ich rede. Und dann, als ich eine von denen später nochmal angeschrieben habe, so ein oder anderthalb Jahre später, dann kamen sofort, der Herr so, voll cool, dass du da so dahinterbleibst, voll nice, ja ich bin dabei, ich hatte einfach nur keine Zeit, sorry. Also es ist auch einfach wirklich, man unterschätzt, auf wie viel die Leute einfach selber zu tun haben. Und deswegen bin ich da inzwischen auch wirklich so, dass ich sage, okay, wenn einer nicht sagt, kontaktier mich nie wieder.

    sondern wenn jemand nur sagt, ja, ne, passt grad zeitlich nicht oder so, ja, natürlich werde ich dann nach einem Jahr wieder auf der Watte stehen und die wieder anfragen. Also solange bis mir jemand nicht sagt, nein, ich möchte das nicht, was ich natürlich komplett respektiere, aber solange es einfach nur ist so, ja, ne, grad nicht oder passt grad nicht oder so, na dann wird meine Mail spätestens einem Jahr wieder in eure Post reingeladen sozusagen und ich habe festgestellt, dass so was halt wirklich bringt.

    Also dieses, dass man einfach dran bleibt und natürlich Grenzen von anderen respektieren. Ich finde das auch ganz schlimm, wenn ich sage, nee, möchte ich nicht und jemand kommt dann noch mal hinterher. nein ist nein. Aber wenn jemand einfach nur gerade sagt, ja, gerade keine Zeit oder ja, vielleicht später und so weiter, ja, dann komme ich halt vielleicht später auch wieder an. So. Und das hört sich auch so ein bisschen so an, als würde das bei euch in Zukunft dann auch genauso laufen, dass die Leute dann spätestens, also entweder ihr könnt sie anfragen oder aber die werden von selber natürlich kommen. Glaub ich.

    Maiken Und Nina (01:02:32.285)

    Schauen wir mal, ja? Fingers crossed! Wir sind gespannt!

    Victoria Weber (01:02:36.59)

    Habt ihr denn jetzt schon viele, die euch so pitchen und dabei sein wollen?

    Maiken Und Nina (01:02:42.173)

    Nein, ist es eher so, dass ein vorheriger Gast jemand anderen empfiehlt und sagt, das wäre voll geil, wenn ihr den auch interviewen würdet. Soll ich euch ein Intro machen oder schreibt ihn einfach an, der ist fix oder sie ist fix dabei und so entstehen dann eigentlich sehr viele Gespräche.

    Victoria Weber (01:03:06.766)

    Das ist auch voll der gute Tipp. Das mache ich tatsächlich auch am Ende der Interviews, dass ich Leute frage, hey, könnt ihr jemanden empfehlen, den wir auch interviewen sollten? Das bringt es auch mega.

    Maiken Und Nina (01:03:16.029)

    Ja, ja. Und so sind schon einige coole Gespräche entstanden, muss man sagen. Aber wie Nina glaube ich sagen wollte, unsere Matte wird noch nicht gestürmt.

    Victoria Weber (01:03:28.174)

    Ja, aber ich sag mal, das ist ja auch unbedingt ein Qualitätsmerkmal, weil man bekommt halt auch ganz viele Sachen, die überhaupt nicht passen, wo Leute sich einfach nur promoten wollen. Und da habe ich, wen das interessiert, noch eine eigene Folge, die können wir nicht schon und setzen, was man alles nicht tun soll. Wenn man einen Podcast wird, schickt das. Das habe ich auch schon mal drüber geredet, das ist, glaube ich, auch so eine Sache. Aber mega, mega spannend. Vor allem finde ich es richtig cool, dass wir jetzt auch hier reden zu dem Zeitpunkt, wo ihr in Anführungszeichen erst vier Monate dabei seid. Ich bin ja jetzt auch nicht hier seit 20 Jahren im Business, aber...

    Ich habe das Gefühl, dass bei mir zwischen dem, ich bin jetzt im Jahr, ich glaube anderthalb Jahre sind es jetzt oder so, zwischen Jahr eins und Jahr anderthalb ist noch mal echt viel passiert. So einfach von der, von der ganzen Sache. Und bei uns ist es nicht so, dass YouTube zum Beispiel groß ist, sondern das ist halt eher der Podcast-Podcast. Und das ist auch noch nicht so, wie ich ihn haben möchte. Aber ich finde es immer sehr, spannend, auch so bisschen aus verschiedenen Phasen zu hören. Und ich glaube, dass es total cool ist, wenn man jetzt ja auch zugehört hat und denkt so, boah.

    Ich will für meine Branche XYZ eigentlich auch so was machen. Wie denken die denn darüber? Und ich meine, was man natürlich bei euch sagen muss, die das mit diesem Reisen und dem Vorort, das ist schon wirklich krass. wenn ihr euch die Videos von Mike und Nina anguckt, dann werdet ihr das sehen. Also zum Beispiel, ich könnte das einfach wegen Kindern einfach gar nicht leisten, die ganze Zeit zu reisen oder selbst wenn es so gebittelt ist, würde ich glaube ich echt Probleme haben, das auch wirklich umzusetzen. Und dieses, was ihr auch gesagt habt, dieses, dass man auch gerne zuguckt.

    Das ist aber einfach was, was auch dieses YouTube einfach so mega ankurbelt oder ankurbeln wird noch auch in Zukunft, weil wir das natürlich auch total sehen. Also bei uns sind jetzt die Videos auch bei YouTube und so weiter, aber es sind halt einfach zwei Leute nebeneinander. Wir wechseln also ein bisschen ab und so weiter. Aber es ist eine ganz andere Dynamik. Du siehst, wie sich die Leute angucken. Man sieht, wie ihr dann so hin und her und so weiter. Also ich finde, dass das hat schon echt was. Und es ist richtig cool, dass ihr da auch sofort so eingestiegen seid und nicht erst später, weil das natürlich wirklich, wie ihr auch gesagt habt, ein Statement setzt. Von daher.

    Sehr, sehr, sehr nice. Und ich kann nur die Empfehlung aussprechen, wer hier zuhört, da auf jeden Fall mal reinzuschalten, weil im Notfall hört ihr euch erst mal dieses Colin Hoover Video ein zum Einstieg, wenn euch das interessiert. Weil ich glaube, wahrscheinlich werden sehr viele von denen, die hier zuhören, das auch gelesen haben, das Buch. Aber ja, ich glaube, dass es einfach eine sehr spannende Sache wird, das von außen zu beobachten. Könnt ihr als letzten Einblick noch so bisschen teilen, was ihr so als nächstes vorhabt? Habt ihr irgendwelche Sachen, die ihr schon verraten könnt, was so demnächst bei euch in der Pipeline ist?

    Maiken Und Nina (01:05:48.221)

    Boah, ich würde gerne alles erzählen, was bei uns in der Pipeline ist oder was in unserem Kopf herumschwirrt. glaube, die unmittelbarsten Entwicklungen werden sich auf unserem YouTube-Kanal, aber auch auf Spotify teilweise zu sehen sein, weil wir einfach gerade jetzt auch stark verschiedene Formate testen wollen und da auch schon in Vorproduktion sind. Also abseits von unseren Videocast-Interviews, die natürlich das Kernstück bleiben werden.

    aber auch andere Inhalte zum Buchbusiness zu machen, Diskussionen zu verschiedenen Themen aufzugreifen und da einfach eine Art von Wissenstransfer auch möglich zu machen. In Form von eben klassischen Talking Head Videos, wo Nina und ich uns hinsetzen oder eine von uns sitzt und ein Thema bespricht, aber eben auch Selbsttests in irgendeiner Form wird es demnächst einmal geben. ja, Pub Culture Diskussionen, wie wir sie jetzt auch schon mit Colleen Hoover hatten, sind auch langfristig ein Teil unseres

    Strategie. Wir arbeiten noch erstmalig an bisschen Werbung, dass wir für unsere eigene Sache Werbung machen. Da testen wir uns auch gerade ein bisschen durch und abseits davon könnt ihr auf jeden Fall auch gespannt sein. 2025, ja das ist das nächste Jahr. habe kurz überlegen müssen. Kommen vielleicht auch so ein paar kleine Events. Schauen wir mal. Wir halten euch am Blut.

    Victoria Weber (01:07:11.79)

    Schliffhänger.

    Maiken Und Nina (01:07:13.485)

    Ja, Kliffhanger. Ausrufe Deich nicht mehr.

    Victoria Weber (01:07:16.91)

    Sehr gut.

    Ja, sehr nice. Das bedeutet, werden einfach mal alle Links zu deinen diversen Kanälen, auch vielleicht LinkedIn und YouTube natürlich auch unter die Show-Not setzen, wie man das so der Podcast-Welt so schön sagt. Alles unter dem Video, falls ihr YouTube anguckt. Und das heißt, ihr könnt da so bisschen mitverfolgen. Und wie gesagt, ich kann es mega empfehlen und ich finde es auch sehr spannend, wie gesagt, weil auch du, Mike, das habe ich zwischendurch mal so erwähnt, hast dann auch lebendig ein bisschen gepostet, so ja, wir sind mit den Zahlen noch nicht ganz happy und auch so bisschen backstage, also quasi backstage hinter dem backstage, was ja richtig cool ist. Sowas liebe ich persönlich. Von daher.

    werden wir alles heruntersetzen. Ich habe ja schon mehrmals erwähnt, ich bin ja auch in diesem ganzen Buchding so, ist ja auch so bisschen meine Welt, werde ich das auch verfolgen. Und ja, viel Erfolg. Ich bin gespannt, wo ihr in einem Jahr steht. Das wird richtig cool.

    Maiken Und Nina (01:08:02.461)

    Wir sind auch gespannt an. Dankeschön, dass uns eingeladen hast und dass wir ein bisschen über unser Projekt und unser Herzensprojekt sprechen durften. Ja, es war voll nice.

    Victoria Weber (01:08:04.718)

    Haha!

    Victoria Weber (01:08:11.63)

    Vielen Dank an euch. Ciao, ciao.

    Maiken Und Nina (01:08:14.237)

    Tschüss!

Willst du Creatorway-VIP werden?

→ Schreib dich auf die 😎 VIP-Liste für Hintergrund-Infos zu diesem Podcast


 👋 Mehr von Victoria & Creatorway:

Zurück
Zurück

Alles, was ich nächstes Jahr weglassen, wegstreichen und weniger machen will

Weiter
Weiter

Geschäftsmodelle: Email Marketing oder Newsletter? (+ Hinweis: Newsletteria-Preis steigt!)