Alles, was ich nächstes Jahr weglassen, wegstreichen und weniger machen will

Weglassen im nächsten Jahr
 

Keinen Plan für´s nächste Jahr?


Die Planung für das kommende Jahr steht bevor und irgendwie weißt du nicht so richtig, wo es eigentlich hingehen soll. 😏

Interessanterweise weißt du aber, wo es definitiv NICHT hingehen soll. Und das kannst du zu deinem Vorteil nutzen!

Wenn du weißt, worauf du keinen Bock hast, kannst du diese Dinge zum Beispiel effizienter gestalten, an jemand anderen abgeben oder vielleicht sogar mit der KI erledigen. 😎

Wie du deine Jahresplanung rückwärts angehst und warum du vielleicht mehr Geduld mitbringen musst, als dir lieb ist, erfährst du in der neuen Podcast-Folge! ✌️

➡️ Jahresplanungsworkshop am 10.12.2024 ⬅️

Du hast einen Themenwunsch? Dann schreib uns an podcast@creatorway.de 👋😊

  • Uneditiertes Transkript zur Folge:

     

     

    [00:00:00.410] - Victoria Weber

    Ich habe vor zwei Wochen hier im Podcast eine Folge geteilt, wie ich eigentlich meine Jahresplanung angehe und da werden wir am 10. Dezember auch einen Workshop haben, wo du gerne dabei sein kannst, wenn du Bock hast. Der Link ist unter dem Podcast. Heute soll es aber um ein ganz bestimmtes Subthema dazu gehen, was du dir auch überlegen kannst, wenn du nicht so ganz weißt, was im nächsten Jahr eigentlich konkret passieren soll. Wie kommst du dahin Usw. Nämlich dass man sich das ganze rückwärts anguckt. Worauf habe ich so voll keinen Bock mehr? Und ich liefere dir mal so ein bisschen in dieser Folge einen kleinen Einblick, wie ich mir das anschaue und wie ich das dann auch nutze und wieso man auch viel geduldiger sein muss, als es einem lieb ist. Weil leider dauern die meisten Sachen, vor allem die Sachen, die man wegstreichen will, gefühlt viel, viel, viel länger als man das eigentlich denkt. Let's go. Also ich habe bei dieser Folge den sehr plakativen Titel gegeben. Alles was ich dieses Jahr weglassen, weg streichen und weniger machen will.

     

    [00:01:21.240] - Victoria Weber

    Aber ich finde, das trifft es eigentlich ganz gut. Und eine Sache, die du, wenn du das Thema ganz spannend findest, auch auf jeden Fall anhören solltest, ist meine Podcastfolge zum Thema Prokrastinationsliste. Denn das ist eine Sache, die ich regelmäßig mache und was ich total toll finde, weil das super krass hilft. Gerade wenn man so viele verschiedene Sachen die ganze Zeit sieht und denkt, ich müsste das machen und hier usw, dann hat man oft ein bisschen Probleme, seine Ziele konkret zu finden, weil man ganz oft eben nicht so ganz weiß, wo man eigentlich hin will. Aber man weiß meistens sehr, sehr genau, von was man weg möchte. Deswegen ist diese Prokrastinationsliste ein super Tool für mich und ich meine, wir werden diese Podcastfolge unter diese und diese Links hier setzen, damit du dir das anhören kannst. Aber wenn du es jetzt nicht gerade willst, dann fasse ich das mal ganz kurz zusammen. Eine Prokrastinationsliste bedeutet, dass du Sachen markierst, in dein To Do Listen oder was auch immer du eben führst, um deine Aufgaben zu markern.

     

    [00:02:14.770] - Victoria Weber

    Sozusagen, dass du dann guckst, was sind die Sachen, die du so immer vor dir herschiebst und die dann schiebst du sie nächste Woche und dann hier. Und wenn du sie machst, dann Oh und Hm. Und was sind solche Geschichten und was sind typische Aufgaben oder auch teilweise ganze Projekte, die du prokrastinierst? Und aus welchem Grund? Und sind das Sachen, die du machen musst? Also es gibt ja zum Beispiel so Geschichten wie Buchhaltung und Steuern, das muss man ja machen. Also sind das Sachen, die man machen muss. Oder kann man sie weglassen Und wenn man sie machen muss, Musst du sie wirklich selber machen oder kann das auch jemand anders machen? Oder teilweise kann es vielleicht auch einer machen oder sonst was. Und das sind Sachen, die alle daher kommen, dass man überhaupt erstmal analysiert was sind denn Sachen, wenn die auf meiner Liste stehen? Die mache ich sofort, habe ich voll Bock drauf Und was sind Sachen, Die sind da drauf und ich denke mir schon, wenn ich das Wort sehe, Oh, ich.

     

    [00:03:01.560] - Victoria Weber

    Kriege die Krise.

     

    [00:03:02.190] - Victoria Weber

    Ich möchte das nicht. Ich möchte das nicht. Bitte nicht. Das sind Geschichten, die auf der Prokrastinationsliste erscheinen. Und mein Ziel ist es jetzt auch gerade wieder zum Jahresende. Wie gesagt, ich mache jetzt gerade demnächst diesen Jahresplanungsworkshop am 10. Dezember und bereite da einiges vor. Und da ist diese ganze Geschichte mit Wovon möchte ich eigentlich weg? Auch ein riesen Punkt. Und deswegen dachte ich, wenn du das selber machen möchtest und keinen Bock hast auf irgendwelche Workshops oder sonst was, das ist ein Punkt, den du dir auf jeden Fall mal so selber angucken kannst. Brauche auch jetzt keine große Analyse, sondern du denkst einfach mal drüber nach, okay? Du gehst durch eine typische Woche bei dir durch und denkst so okay, ich stehe morgens auf. Nein, ich scrolle jetzt mal nicht auf meinem Smartphone, sondern denk mal drüber nach. So, okay, heute und ganz oft ist es so, dass man morgens schon so ein Gefühl hat von Oh je. Heute ist XY oder Keine Ahnung, Du guckst in deinen Maileingang und denkst so Och nö, schon wieder.

     

    [00:03:54.900] - Victoria Weber

    Hm, hm hm. Und diese Sachen mal wirklich aufzuschreiben, worauf du so gar keinen Bock mehr hast, Das sind Sachen, mit denen du hinterher extrem gut arbeiten kannst. Ich liefere mal ein ganz konkretes Beispiel aus den letzten Jahren. Ich habe bekanntermaßen. Also was heißt bekanntermaßen Wenn du neu bist jetzt, jetzt hörst du es. Ich habe drei Sachen. Ich habe einen Onlinekurs Business, also ein Creator Business, wo ich Onlinekurse im Bereich Webdesign verkaufe. Dann habe ich eine Agentur auch für Webdesign und noch diverses. Und dann habe ich hier Creator, den Podcast Newsletter Plattformen. Nenne es wie du möchtest. Das sind die drei Sachen, die ich habe innerhalb der Agentur. Also wenn wir jetzt mal in diesem Feld bleiben, hatte ich zum Beispiel relativ am Anfang das Problem, dass Kunden einfach auf diversesten Kommunikationsmethoden dann die einen schicken eine WhatsApp Nachricht, am besten auch noch Sprachnachricht, was man überhaupt nicht verwenden kann. Dann die anderen hier, dann der nächste will anrufen, dann Zoom Call können wir Google Meet und überhaupt Und man wird halt komplett gaga.

     

    [00:04:48.340] - Victoria Weber

    Und dann habe ich relativ früh tatsächlich, also super früh beschlossen im Leben nicht. Kann ich so arbeiten? Erstens es dauert viel zu lange. Ich muss die Sachen aus allen Ecken zusammenkramen, das geht so gar nicht. Und zweitens Hallo, ich bin ja eigentlich hier der Chef. Wieso habe ich das Gefühl, ich muss irgendwie 80 Kanäle checken und die Hälfte fällt dann drunter und drüber und es geht gar nicht. Dann habe ich gesagt Das möchte ich nicht mehr. Ich kriege die Krise bei zu vielen Kanälen, mit denen bei mir kommuniziert werden kann. Was habe ich gemacht? Naja, ich habe mich hingesetzt und überlegt okay, die Kunden kriegen ganz klar gesagt das und das ist der Prozess. So kommunizieren wir. Und das ist eine Geschichte. Allein schon sich das mal überhaupt zu überlegen und sich hinzusetzen ist gut, weil aus diesem Punkt Was möchte ich nicht mehr, Was stresst mich? Wo kriege ich die Krise? Habe ich dann im Prinzip einfach das Gegenteil abgeleitet? Was ist das Gegenteil von Die Leute beballern mich auf allen Kanälen?

     

    [00:05:36.570] - Victoria Weber

    Naja, das Gegenteil davon ist ich habe einen Kanal, in dem sich alles sammelt und wo wir dann das Ganze strukturieren können. In meinem Fall ist das das Tool Asana gewesen und der nette Nebengedanke war, dass ich diese kompletten Prozesse, die ich daraufhin entwickelt habe, auch in meinem Kurs für andere Webdesigner alles komplett reingesetzt habe, dass die das eben nicht selber denken müssen. Also das sind super coole Sachen daraus passiert. Hat aber damit angefangen, dass ich einfach mal diese negativen Gedanken von Oh kein Bock mehr auf XY genommen habe, das Gegenteil mir aufgeschrieben habe und gesagt habe Was kann ich denn konkret tun, um das zu machen? Wichtig natürlich ist das nur durch das Aufschreiben Und was kann ich machen? Da passiert ja noch nichts. Das heißt, wir hatten jetzt auch zum Beispiel so eine Phase, da sind wir so ein bisschen zurückgegangen, weil ich von ich mache alles alleine in diesem Übergang quasi Agentur Übergang von wir haben jetzt mehrere Leute, die dazu arbeiten. Da mussten wir jetzt wieder diese Prozesse hinterher zurechtruckeln, weil dann einfach weil es nicht mehr so streng war und nicht mehr nur ich war, die das kontrolliert hat und hier und da hoppladihopp.

     

    [00:06:32.020] - Victoria Weber

    Dann haben doch wieder Leute angefangen, über WhatsApp irgendwas zu schreiben und dann haben doch wieder Leute hier Email und da und überhaupt und dann müssten also das ist gerade im Prozess tatsächlich immer noch dann müssen wir jetzt diese Sachen, die sich dann sozusagen verlaufen haben, wieder hardcore nachziehen, weil das ist nichts, was irgendwie einmal set it and forget it, sondern die Sachen, die du nicht möchtest, die haben meistens so die, die die interessante Eigenschaft, dass die sich so immer wieder zurück in das Geschehen snacken. Das ist irgendwie so, das können die das bedeutet die verschiedenen Kommunikationswege von Kunden. Das ist nicht ein Problem, was wir gelöst haben, sondern das kam dann nach drei Jahren, wo es im Prinzip perfekt lief, kam das wieder. Und dann ist es natürlich dadurch jetzt entstanden, dass wir quasi jetzt mit Team arbeiten. Aber naja, also da muss ich jetzt natürlich dann wieder aggressiv dagegen vorgehen, dass das alles wieder ordentlich gestreamt wird. Sonst werden die nämlich verrückt und ich natürlich dann auch dementsprechend. Deswegen diese Sachen in Schach zu halten, die man nicht möchte, ist keine Aufgabe, die man einmal macht, sondern das ist so ein Dauerding.

     

    [00:07:30.140] - Victoria Weber

    Und deswegen hilft es umso mehr aufzuschreiben, was man alles nicht macht. Und was mir übrigens auch geholfen hat, ist, was passiert denn, wenn jemand das dann doch macht? Also ganz konkret Ich möchte nicht per WhatsApp von Kunden angeschrieben werden. Was mache ich denn, wenn sie es trotzdem tun? Und dann habe ich einfach aufgeschrieben Ja, wenn jemand mich per WhatsApp für die Agentur kontaktiert. Also erstens haben die die Nummer eigentlich gar nicht, aber die suchen sie dann aus dem Impressum oder sonst wo. Haben sie die dann geholt? Wenn uns jemand über WhatsApp kontaktiert? Dann sagen wir einmal quasi über WhatsApp Hey, bitte schreib uns das per Email, wir können hier nicht, sonst ist das alles durcheinander, bla bla bla. Standardantwort. Und wenn diejenigen dann nochmal das machen, dort schreiben, dort anrufen oder sonstwas, dann werden die einfach ignoriert und du glaubst gar nicht, wie schnell die dann merken ja okay, da passiert nichts, dann sind sie wieder weg und schreiben halt dort in das Tool, was ihr verabredet habt.

     

    [00:08:16.380] - Victoria Weber

    Merken sie dann doch wenn ich was will, dann passiert das dort. Es gibt einzelne Leute, die setzen sich darüber hinweg. Die sagen Nö. Bla bla, bla. Dagegen kannst du zwei Dinge machen. Wenn du jetzt hier mit Kunden sozusagen arbeitest. Nummer eins Dass du schon im Gespräch vor der Zusammenarbeit quasi im Kennenlerncall mit den Leuten klärst Hey, kurzes Checkin hier. Wenn wir zusammenarbeiten, dann funktioniert das über die folgenden zwei Kanäle. Düdüdüdüdüdüd ist das völlig okay, denn wir akzeptieren zum Beispiel keine WhatsApp Anrufe, keine PPPPPPP und dann muss der Kunde die Kundin sagen ja oder nein. Und das am besten, wenn du richtig cool bist, machst du auch noch deinen Vertrag. Dann. Dann ist das ganz klar. Oder zumindest schriftlich, dass ihr das ordentlich. Auch hinterher sprechen könnt. Denn ich hatte zum Beispiel schon Kunden, die haben dann einfach weitergemacht. Also denen war das komplett egal. So was wie ich, was, was der Kommunikationsweg war. Und dann habe ich den. Also das ist auch eine Sache, die ich hinterher dann meinem Webdesigner Programm nutzen konnte, was ziemlich cool ist.

     

    [00:09:08.210] - Victoria Weber

    Habe ich Mails vorgeschrieben? So nach dem Motto Hey, sozusagen so Grenzüberschreitungsvorlagen. Naja, was schicke ich denn den Leuten, wenn die einfach sich quasi nicht an das halten, was abgesprochen war? Naja, und dann gibt es halt da so die. Also da steht so grob drin, dass hey, wir können leider nur über diese Sachen arbeiten, wir verlieren leider viel zu viel Zeit, wenn wenn wir irgendwie auf fünf Kanälen das checken. Bitte reicht deine Sachen noch mal hier und hier ein. Wir Wenn du das absolut nicht willst, dann müssen wir noch mal sozusagen einen Krisenfall machen, wie wir das Projekt dann zu Ende bringen usw. Aber die einfachste Lösung wäre Mach es doch bitte so bla bla. Und dann musst du natürlich je nach Persönlichkeitstyp überlegen, wie kulant und somit du mit den Leuten umgehst. Und ich sage mal, das ist jetzt sehr spezifisch für ein Service Business. Wenn du jetzt jemand bist, der überhaupt nichts mit Services zu tun hat, dann musst du natürlich damit überhaupt nichts machen. Und es ist auch komplett anders, wenn du es zum Beispiel mit Brands oder so großen Leuten arbeitest.

     

    [00:09:54.680] - Victoria Weber

    In diesem Fall war das jetzt mit mit anderen kleinen Unternehmern, einzelnen Einzelkämpfern usw. Das heißt, das ist jetzt einfach nur so ein konkretes Beispiel, nicht, Um jetzt zu zeigen, wie du mit ihnen umgehen sollst. Das hast du jetzt zufälligerweise auch erfahren, wie wir das machen, sondern wie du im Prinzip auch die überlegen kannst Wovon will ich weg? Und ich wollte, wie gesagt, die Warnung aussprechen, dass das nicht einmal passiert und dann ist es dann, sondern es ist leider so, dass wir da ständig dagegen ankämpfen müssen gegen die ganzen Sachen. Und das ist bei allen Sachen, die man loswerden will, die sind so tief teilweise drin bzw die von außen kommen die Leute dann und wollen doch wieder was. Da muss man wirklich so ein, das ist so ein Dauerkampf und da muss man halt auch ganz sportlich das nehmen und sagen ja okay, da kommen sie jetzt wieder. Wir müssen jetzt erstmal wieder hier eine Grenze ziehen. Und das Gleiche ist eben auch bei allen anderen Geschichten, das heißt, was möchte ich bei mir eigentlich wegstreichen Setz dich mal hin und schreib dir vielleicht jetzt einfach mal eine Woche auf.

     

    [00:10:47.370] - Victoria Weber

    Heute muss ich das und das und das machen. Boah, erstmal markieren, auf was ich alles überhaupt gar keinen Bock habe. Alles streichen und dann am Ende der Woche oder wenn du mal vielleicht zwei Wochen das machst, dann hast du im Prinzip eine sehr, sehr, sehr, sehr, sehr klare Liste, was die Sachen sind, auf die du keinen Bock hast. Und bei mir ist eine ziemlich irre Geschichte, dass ich für Sachen, auf die ich eigentlich keinen Bock habe, brauche ich so ungefähr nicht doppelt so lang, nicht dreimal so lang, sondern wahrscheinlich fünf bis zehnmal so lang wie für Sachen, wo ich denke Jammern. Und dann ist wirklich die Frage so ist das so schlau, dass ich das selber mache. Erstens es gibt mir super viel negative Energie. Zweitens Ich bin langsam. Meistens bin ich auch schlecht, weil ich mich so krass dazu prügeln muss. Und zweitens, drittens Es gibt Leute, die mögen Sachen, die ich blöd finde. Und das ist für mich immer noch so eine Erkenntnis, wo ich immer noch dran arbeiten muss.

     

    [00:11:35.100] - Victoria Weber

    Und das haben alle Leute, die anfangen, mit anderen zusammenzuarbeiten, glaube ich, ganz krass. Ich habe immer noch ein schlechtes Gefühl dabei, wenn ich anderen Leuten Aufgaben gebe, die ich selber nicht mag, obwohl ich weiß, dass die das mögen. Weil ich denen das immer noch nicht abnehme, dass man das mögen kann. Ich glaube, das ist so ein Ding. Keine Ahnung, ich wäre wahrscheinlich. Also es ist irgendwie. Ich möchte dann nicht diese schlimmen Aufgaben in Anführungszeichen anderen Leuten geben und für die ist das so voll cool. Also es gibt Leute, die lieben die Sachen, die man nicht mag und das heißt auch jetzt, wenn wir so in Richtung delegieren usw gehen, ich weiß nicht, das ist wahrscheinlich auch so ein bisschen. Keine Ahnung jemand, irgendjemand hört jetzt zu und denkt so Ja, ja, Victoria, du musst an deinem Mindset arbeiten. Ja, ich weiß. Danke. Mach ich ja auch. Aber es ist tatsächlich so, dass mir das sehr, sehr schwierig fällt. Tatsächlich in der Umsetzung.

     

    [00:12:20.050] - Victoria Weber

    Und da kommt einem natürlich diese ganze Eiwelle sehr gelegen, denn es gibt inzwischen wirklich viele Sachen, die muss man gar nicht an Leute outsourcen, sondern die kann man mit ei super effizient und cool machen. Und dann wiederum gefallen mir wieder viele Sachen plötzlich, weil ich dann einfach so diese Prozesse aufsetzen und das ganze Tack tack tack Zeug abchecken. Und sowas liebe ich ja und dementsprechend finde ich das richtig gut. Das heißt, wenn du jetzt hier sitzt und denkst ja okay. Keine Ahnung, ich habe vielleicht auch noch kein Budget, was zu delegieren oder so. Ganz oft ist die Lösung einfach weglassen. Brauche ich das wirklich? Und ja, es gibt wie gesagt Sachen wie Buchführung und so, die kann man nicht weglassen. Aber es gibt eben auch Sachen, die man effizienter machen kann. Es gibt Sachen, die man delegieren kann und teilweise auch relativ günstig delegieren kann im Sinne von Nicht jeder braucht sofort einen kompletten Mitarbeiter. Da gibt es ja diese gesamte virtuelle Assistenz Welt, die super für den Einstieg ist und auch die andere Welt, in der man einfach mal guckt.

     

    [00:13:12.940] - Victoria Weber

    Vielleicht kann ich auch Sachen zusammenfassen. Ich hatte eine Phase, wo ich immer alle unangenehmen Sachen. Keine Ahnung. Irgendwie war das Freitagnachmittags oder so, das sollte ich mal wieder machen, dass man einfach sagt okay, cool, ich suche mir alle unangenehme Sachen zusammen, dann muss ich auch nicht jeden Tag dran denken. Das finde ich übrigens sehr cool, weil dann weiß ich, ich habe mir das im Kopf weggeschoben. Ich sage zum Beispiel okay, jeden Freitagnachmittag um 2 bis 4 Beispiel setze ich mich hin, kaufe mir zur Beruhigung meiner Seele und meiner Nerven ein fettes Stück Kuchen, mach mir den krassesten Matcha Latte und dann habe ich mich selber genug motiviert, den ganzen in Anführungszeichen blöden Kram abzuarbeiten, auf den ich keinen Bock habe. Und das heißt so, dieses negative Bashing funktioniert auch gut, wenn du sagst, du musst es machen, du kannst es nicht delegieren. Nein, er kann es auch nicht machen, Du musst es selber machen. Dass man sich dann solche Phasen zusammensucht, in denen man das erledigt, das funktioniert, finde ich auch ganz gut.

     

    [00:14:01.450] - Victoria Weber

    Habe ich jetzt schon länger nicht mehr gemacht. Sollte ich mal vielleicht auf die auf die Liste für das Jahr 2024 schreiben? Aber das ist eine Geschichte, die die glaube ich sehr, sehr gut funktionieren kann und aber die, die die beste Sache ist natürlich, wenn du Sachen findest, du einfach wegstreichen kannst und da musst du gucken, das ist ja diese Folge von vor zwei Wochen. Was hat dir im letzten Jahr überhaupt wirklich die Ergebnisse gebracht und was war unnötiges Zeug, weil du keine Ahnung hast und Bock hast, dass dich da jemand durchführt? Wie gesagt, 10. Dezember mache ich da so einen Onlineworkshop zu zwei verschiedenen Zeiten dazu. Und da gehen wir noch mal ein bisschen darauf ein. Und selbst wenn ich hoffe ich, dass du diese Folge hilfreich fandest. Denn wie gesagt, man hat oft das Problem, weil man gefühlt heutzutage alles machen kann und wow und hier und da und weil erstmal davon auszugehen, wovon möchte ich eigentlich weg? Und dann ist man oft relativ schnell dann bei der Erkenntnis, wo man eigentlich hin möchte, weil das oft im Prinzip genau das Gegenteil ist.

     

    [00:14:51.130] - Victoria Weber

    So einfach ist das. Von daher hoffe ich, dass dir diese Folge ein bisschen was gebracht hat und wir hören uns nächste Woche. Und denk dran. Übrigens, falls du nicht gemacht hast, aber in diesem Podcast Do it. Bis dann.

     


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