Mit Kreativität zu Geld: So entwickelt Karina Viola Stolz ihr Business "Visual Memos"
Nischenbusiness
Visuelle Memos - ein Business, von dem du wahrscheinlich noch nie gehört hast und das definitiv unter die Kategorie “Sachen, die nicht jeder macht” fällt. 😜
Karina Stolz erstellt wirklich coole Visualisierungen, also visuelle Zusammenfassungen von Meetings, Notizen, Büchern und und und. Angefangen hat sie mit Grafiken, die sie auf LinkedIn gepostet hat. Einige Firmen fanden das so gut, dass sie Karina fragten, ob sie solche Memos auch für sie erstellen könnte. 🎨
Das war der Startschuss für Visual Memos. Inzwischen gibt sie auch Onlinekurse in denen du selbst lernen kannst, wie du solche Grafiken selber machen kannst. 🚀
Wie Karina ihr Business aufgebaut hat und einige richtig nice LinkedIn-Tipps, erfährst du in der neuen Podcast-Folge! 🎧
Mehr zu Karina findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Hör dir das Interview mit Karina jetzt in Folge #0217 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript zur Folge:
Victoria Weber (00:02.897)
Carina, ich liebe das ja immer total, wenn ich Leute hier habe, die Sachen machen, die nicht jeder macht und wo alle denken so, was ist das denn für ein Businessmodell? Und vor allem Leute, die ihre Fähigkeiten so auf ganz verrücktem Wege quasi zu einem Geschäftsmodell gemacht haben und das hast du auch gemacht mit Visual Memos. Und ich glaube, bevor wir in dieses ganze Geschäftsmodell und so weiter einsteigen, können wir mal so bisschen angucken, was du machst. Aber wie ich schon im Intro gesagt habe, ist es natürlich ganz wichtig zu verstehen, was es eigentlich am Ende ist. Deswegen, wir werden beides mal so ein bisschen...
Das heißt erstmal, was ist eigentlich dieses Visual Memos, also dieses Information visuell darstellen, was ist das? Und dann die Reise dahin, wie du da so hingekommen bist. Kannst mal los schießen.
Karina Stolz (00:42.024)
Na klar, also Visual Memos ist eigentlich die Umschreibung für eine visuelle Zusammenfassung. Also ein Memo ist ja eine Notiz, eine Gesprächsnotiz von, weiß nicht, einem Meeting oder von einem Buch oder irgendwas, wo man sich Notizen macht. Und visuell deshalb, es einfach etwas fürs Auge ist. Ich bin zum Beispiel auch total der visuelle Lerntyp und kann mir Sachen einfach viel besser merken, wenn ich die schwarz auf weiß irgendwo gesehen habe und nicht nur höre. Und daraus ist es auch entstanden, weil ich mir sonst einfach die Sachen nicht merken kann und die wieder komplett vergessen habe.
Und ein Visual Memo ist im Prinzip einfach die visuelle Zusammenfassung von egal welchem Thema. Das kann Podcast sein, das kann Buch sein, das kann Meeting sein, eine Führungsstrategie, generell Unternehmensstrategien, Führungswerte und so weiter.
Victoria Weber (01:24.819)
Und ich hab dich ja dadurch kennengelernt, dass du das bei einem Event gemacht hast, was ich total cool fand. Da standest du ja an so einem riesen, das war wie so ein langes Plakat, kann man sich das gleich vorstellen. Also wer hier zuhört, so das war quasi so ein Event. Ja, mega. Und dann hast du quasi da so live gestanden und hast das, eben in den einzelnen Sessions gesagt wurde auf einer Bühne, hast du quasi dann zu so einem Monster-Ding verwandelt und ich nur so, wow. Also schon ziemlich cool. Und wie gesagt, also wie man auch damit Geld verdienen kann und so weiter, da kommen wir gleich dazu. Aber...
Karina Stolz (01:34.439)
Drei auf eins Meter, ja. Riesig.
Karina Stolz (01:48.494)
Hüüüü
Victoria Weber (01:52.459)
Und die spannende Sache ist ja eigentlich eher, du zu dieser doch besonderen, also ist ja schon eine sehr besondere Art von, ich sag jetzt mal Geschäft, wie du da so reingerutscht bist, weil alle wollen ja immer so wissen, wie die Leute, die ich hier im Podcast habe, da gelandet sind, wo sie hingekommen sind. Das heißt, du kannst jetzt mal so lang ausholen oder so kurz wie du möchtest. Wir haben Zeit.
Karina Stolz (02:08.398)
Also wenn man mich nach dem Studium gefragt hätte, ich gesagt, ich will mich auf gar keinen Fall selbstständig machen. Deswegen bin ich erst mal in Konzern gegangen. ich habe, also kurz gesagt, habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht, hätte mir nie gedacht, dass das überhaupt ein Business werden kann, weil für mich war das immer so, ja, das mache ich halt. Ich glaube, das ist ganz oft mit Dingen, die man gut kann, dass man denen gar keine Bedeutung beimisst und einfach sagt.
die so bisschen abtut, so ja, das macht doch jeder, oder? Und das gar nicht so selber checkt. Und bei mir war es eben mit dem Zusammenfassen so. Ich habe mich da schon immer leicht getan, mir halt Zusammenfassungen zu schreiben. Habe immer dieses Aufschreiben gebraucht, damit ich mir Informationen besser merken kann. Meine Zusammenfassungen in der Uni-Zeit waren zum Beispiel auch sehr beliebt bei anderen. Und dann, als ich bei Siemens angefangen habe, im Konzern zu arbeiten,
saß ich in unglaublich vielen Meetings und dachte mir, boah, wenn ich hier rausgehe und mir nichts aufgeschrieben habe, ich weiß einfach original nichts mehr. Und hatte dann immer eben Notizbuch dabei. Und für mich war es ehrlich gesagt auch immer ein bisschen eine Beschäftigungstherapie beim Zuhören, weil wenn ich immer nur zuhöre, dann schweifen meine Gedanken halt richtig schnell ab. Und wenn ich aber mitschreibe, dann kann ich mir nicht nur das Gesagte besser merken, sondern bin einfach aufmerksamer.
weil ich meine Gedanken darauf fokussiere. Und dann wurde das mit der Zeit immer ausgeklügelter. Dann habe ich halt so angefangen, paar schöne Schriften reinzumachen oder mal was auszumalen, irgendwie ein Symbol zu ergänzen, einen Rahmen drum zu machen. dann sprachen mich Kollegen darauf an, so hey, du hast doch da beim letzten Führungsseminar mitgeschrieben, kannst du mir das schicken? Und ich so, ja klar, ich mache ein Foto davon und schick dir das. Und habe dann eben angefangen.
meine Masterarbeit zu schreiben, zufälligerweise über LinkedIn, also das Thema Social Selling, habe ich in meiner Masterarbeit behandelt und dachte mir so, wow, auf Social Media Informationen reinzustellen, das ergibt für mich irgendwie gerade total Sinn und das als Vertriebsplattform zu nutzen, damals noch mit diesem Siemens-Hintergedanken und habe eben angefangen, meine visuellen Zusammenfassungen von Vorlesungen oder von irgendwelchen Vorträgen, die ich mit angehört habe, auf LinkedIn zu veröffentlichen. Irgendwann kamen dann die Buchvisualisierungen dazu und
Karina Stolz (04:20.296)
Aufgrund der Posts auf LinkedIn kamen dann Unternehmen auf mich zu und daraus entstand dann das Business.
Victoria Weber (04:29.153)
Ja, so einfach kann es gehen. An welcher Stelle hast du dich dann quasi dazu entschieden, dass du jetzt sagst, okay, du machst das wirklich Vollzeit? Weil das ist ja schon krasser Schritt, wenn man sagt, so Konzern und Sicherheit. Also ich weiß von vielen Leuten, dass so Konzern, gerade auch bei den ganz Großen, das ist ja schon eins der, ich sag jetzt mal, zumindest sicherstenn Sachen, die man so als angestellter Mensch machen kann. Wann warst du so weit, dass du gesagt hast, ich mach das jetzt all in?
Karina Stolz (04:30.606)
So einfach kann es gehen.
Karina Stolz (04:57.546)
Das war, als ich so viele Anfragen hatte, dass ich gefühlt nicht mehr ins kalte Wasser, sondern ins lauwarme Wasser gesprungen bin. Also ich bin da schon auch sehr sicherheitsbedürftig und ich hätte jetzt nie meinen Job gekündigt, meinen unbefristeten Arbeitsvertrag, wohlgemerkt auch, wenn ich nicht gewusst hätte, dass das funktionieren würde. Deswegen habe ich das parallel einfach so aufgebaut, bis zu einem Punkt, wo ich mir dann hochgerechnet habe, okay, wenn ich jetzt so und so viel Umsatz mache an zwei Tagen pro Woche, weil ich halt dann natürlich immer samstags auch saß.
Wenn ich das jetzt fünf Tage die Woche machen würde, dann müsste das doch sich irgendwie ausgehen. Und ja, das war dann der Moment, wo ich diese gefühlte Sicherheit hatte, weil einfach schon Aufträge da waren und das im Hintergrund laufen ist.
Victoria Weber (05:41.057)
Voll cool. Duftest, als war das dann relativ okay auch bei der Arbeit? Das red ich auch mit einigen Leuten, dass die immer so am Anfang so die Probleme haben, auch gerade bei LinkedIn, wenn man noch irgendwo angestellt ist und gleichzeitig schon Content über was anderes macht, wo man eventuell sich selbstständig machen will. War das für dich ein Problem oder war das eigentlich alles ganz easy auch mit dem, mit der Arbeit?
Karina Stolz (05:58.41)
Das war tatsächlich super easy, weil LinkedIn als Plattform damals schon auch gern gesehen wurde, wenn man da aktiv ist, weil das hat ja auf meine, tatsächlich auch auf meine damalige Tätigkeit eingezahlt. Und ich habe damals, ich war im Vertrieb für Industriekunden, für digitale Industrie, also Hardware Software Cloud Lösungen im Digitalisierungsbereich. Genau.
Victoria Weber (06:10.875)
die da war, vielleicht für den Kontext.
Victoria Weber (06:23.297)
Okay, das ist klar, dass du dann gerne auch bei LinkedIn gesehen bist.
Karina Stolz (06:26.744)
Und ich habe tatsächlich auch super viele Siemens-Inhalte damals geteilt oder eben auch visualisiert, auch was zu digitalen Förderprogrammen und so habe ich halt geschaut, dass es da eine größtmögliche Überschneidung gibt, dass mir das für sowohl als auch was bringt. Und das Gute ist bei den Visualisierungen, da kannst du ja alles visualisieren und dann habe ich halt geschaut, okay, was ergibt jetzt Sinne, was ist jetzt nicht komplett themenfremd. Und mit jeder Visualisierung, die halt mehr veröffentlicht wurde, stieg ja meine Glaubhaftigkeit, dass ich das irgendwie auch kann und dann ist es
Ja, dann fügt sich das sowieso Zahnräder ineinander. Das war jetzt nicht so komplett konträr.
Victoria Weber (07:01.025)
Mhm. Ja, und vor allem bei... Ach so, nee, nee. Ich muss doch eben bisschen darüber nachdenken, weil du auch erzählt hast, dass du früher mal deine Sachen sozusagen dann aufgeschrieben und so weiter hast. Ich hab dann überlegt, wie das bei mir war, und ich hab immer, wenn ich Sachen unangenehm fand, also je weniger spannend ich den Inhalt fand, desto mehr hab ich das auch verziert früher, also in der Schule oder so. Ich hab dann so irgendwelche Blumen und Einhörner und irgendwelche Maschinen und Monster und alles Mögliche halt neben die Sachen gemalt, vor allem aber tatsächlich bei Sachen, die...
Ich nicht so spannend fand, weil bei den Sachen, die ich schon inhaltlich cool fand, das war dann irgendwie alles eher so wild. Und ich habe mir dann aber quasi immer so das Schöne gemacht. finde ich das voll cool, dass es bei dir so einen anderen Ansatz hat, einfach dass du es dir besser merken kannst sozusagen. Aber gleich...
Karina Stolz (07:33.39)
Mhm.
Karina Stolz (07:41.038)
auch bei dir dann die Beschäftigungstherapie quasi.
Victoria Weber (07:43.585)
Tatsächlich war es für mich so bisschen, das in einen Kontext zu setzen, der irgendwas Positives hat. Dass es zumindest schön anzugucken ist, wenn ich mich damit beschäftige. Das war für mich so irgendwie dieses ästhetische Ding, aber es ist natürlich auch mega spannend, wenn du sagst, du lernst das halt auch so besser.
Karina Stolz (07:48.526)
Ja, voll wichtig.
Karina Stolz (07:58.104)
Aber die Ästhetik ist auch ultra wichtig. Auch bei mir zum Beispiel Lernunterlagen, das musste immer tippitoppi aussehen, weil sonst hätte ich das nicht in die Hand genommen.
Victoria Weber (08:05.377)
ja so, iiih, pfui, ein hässliches Mathebuch. Nee, aber ich glaube, was daran auch cool ist, ist, dass es ja auch so bisschen zeigt, weil das habe ich tatsächlich auch für Leute, wenn ich jetzt mit quasi hören und so weiter rede, so, ja, boah, die machen immer so Sachen, wenn du jetzt hier zuhörst und denkst, hm, ganz oft ist wirklich bei Leuten, bei denen irgendwas dann am Ende voll abgeht, das, was man eh schon immer konnte, wo man schon immer eigentlich Bock drauf hatte und wo man immer nur dachte, so, ja, nee, das ist ja nichts. Also auch was du eben gesagt hast mit dem...
Ja, das machen ja alle so, oder? Das können ja alle gut, oder? Das sind so Sachen, also auch für dich, wenn du sagst, du zeichnest halt so nebenher, für dich ist das quasi so im Schlaf. Da hat ja eigentlich jeder so paar Sachen, woran denkst du, ja, ja. Und das war bei mir auch so, dass ich dachte so, hä? Aber das ist doch jetzt irgendwie nicht, nicht was Gras ist und alle anderen nur so, doch! Das ist mega, das ist voll ungewöhnlich und wowowow. Manchmal braucht man da halt externe Leute, die einem das überhaupt erst mal so spiegeln. Aber das ist ja ganz nice, dass du dann auch schon direkt quasi innerhalb deiner ganzen Tätigkeiten das gesehen hast und
Karina Stolz (08:52.078)
Ich das
Victoria Weber (09:03.049)
Ich musste dann auch, als du gesagt hast, diesen Uni-Zusammenfassungen darüber nachdenken. Bei mir an der Uni, zumindest in der ersten, ich war, gab es auch richtiges Business von Zusammenfassungsverkäufen. Also das war ein offizielles Ding, das war nicht verboten. Da sind Leute in die Vorlesung gegangen. Es gab Vorlesungen, Übungen, Tutorium hieß das. Und von allen Dingern sind da Leute, in Vorlesung gegangen haben, haben das quasi gemacht, nicht so super schön visualisiert, aber manchmal schon, haben das druckend binden lassen und dann konnte man das kaufen. Und das war ein Riesen-Business.
Karina Stolz (09:20.444)
Mhm.
Victoria Weber (09:33.369)
Und ich... Also da hättest du wahrscheinlich schon voll abgeräumt, aber der Witz war, ich wollte das eigentlich auch machen, aber dann hätte ich ja zu den ganzen Vorlesungen hingehen müssen und die waren teilweise morgens und ich so, nee. Nee, acht Uhr da irgendwo zu sitzen, das war nicht schon damals immer blöd, so irgendwo quasi eine bestimmte Uhrzeit zu sitzen. Aber dann nochmal...
Karina Stolz (09:33.818)
Das hätt ich mal machen sollen.
Karina Stolz (09:46.067)
das mir dann doch nicht wert.
Karina Stolz (09:54.139)
Mist, hab ich mich voll unter Wert verkauft, ich hab mir dann auch Getränke beim Club ausgeben lassen.
Victoria Weber (09:59.553)
Jedem das, was er gerade brauchte. Sie war jung und brauchte den Alkohol. Wir weichen hier leicht ab, aber ich nur kurz sagen, weil ich das schon so oft gehört hab, dass ich das noch unterstreichen wollte. Auch mal zurück in die Jugend zu gucken, was hab ich schon immer gemacht? Man denkt, das machen doch alle, aber nee, überhaupt nicht. Meistens sind das irgendwelche weirden Sachen, also weird im positiven Sinne, die
Karina Stolz (10:05.166)
Hahaha!
Victoria Weber (10:25.321)
die halt, wo man eben nicht sitzt und wo jeder zu Hause sich ans Telefon setzt oder so. daher. Und gleichzeitig, was natürlich cool ist, ich hab das jetzt auch festgestellt, bei LinkedIn stehen die Leute ja auch wirklich total auf dieses Infografik, was aber nicht maschinell aussieht, sondern quasi organisch gemalt. Also ich hab jetzt zum ersten Mal zum Beispiel so auch Post gemacht, wo ich ohne schön, aber einfach nur so mit Schrift die Sachen so zusammengefasst hab, so ein paar Sachen. Und das geht voll ab und ich so, wow, okay krass. Dieses, dass man den Leuten so aufs Papier guckt und so von oben draufschaut, scheint so eine total, das hat wahrscheinlich irgendwas mit unserer
evolutionären sonst was zu tun, dass man halt voll gerne so guckt, was sich andere Leute für Notizen gemacht haben. Und das war auch eine der ersten Sachen, die mir aufgefallen sind, als ich den Inhalt so gesehen habe. Man denkt sich halt so, das was Handgeschriebenes, das will ich irgendwie so sehen und lesen.
Karina Stolz (11:06.83)
Vielleicht spielt da auch dieses Unperfekte mit rein, weil sonst ist ja alles sehr perfekt und gradlinig, grad auch im Design. Aber wenn du halt was handschriftlich machst, dann ist halt da irgendwie noch mal ein Kringel dran oder da ist halt irgendwas nicht genau gerade. Und ich glaube auch, dass diese Unperfektheit gerade den Charme auch von so Visualisierungen ausmacht.
Victoria Weber (11:26.017)
Mhm, glaub ich auch. Zu dem LinkedIn-Thema können wir gleich noch mal so bisschen reden, weil ich hab mir da auch einige noch von den Posten anguckt, wo ich gesagt hab, so, darauf müssen wir noch eingehen, da auch müssen wir noch eingehen. Wir gucken mal, was für ein Überlängeding das heute wird. Aber noch mal zu deiner Story zurückzukommen, wir haben ja jetzt quasi gesagt, wir waren an der Stelle stehen geblieben, wo du gesagt hast, okay, ich mein, du hast das gemacht und gemacht und gemacht, und kamen immer Leute auf dich zu. Aber wie kann man sich das vorstellen, quasi so bisschen als Business? Also du machst quasi für Unternehmen solche Visualisierungen, dann machst du das auch selber.
Wie hat sich das so entwickelt und was sind vielleicht auch so die Zweige, die du hast, dass man sich das bisschen besser vorstellen kann.
Karina Stolz (12:00.43)
Also, den Hauptteil von meinem Business, der entstand aus den Unternehmensanfragen, das eben über LinkedIn-Unternehmen auf mich zugekommen sind und gesagt haben, du fährst doch was zusammen, kannst du auch unsere Strategie zusammenfassen? Kannst du auch unsere Führungswerte zusammenfassen? wir haben da einen Workshop. Kannst du den auch zusammenfassen? Also, die kamen immer mit ganz vielen Ideen und ich immer nur so, ja, ja, ja, hab ich das heute noch nicht gemacht, aber mach ich jetzt einfach mal, müsste schon funktionieren.
Aus diesen Anfragen entstand einfach mein Hauptbusiness, dass ich eben für Unternehmen im Auftrag ganz viele Informationen auf eine Seite reduziere, weil die das oft selber gar nicht können. ich meine, der Blick von außen, ist einfach noch mal ein anderer, als wie wenn man da selber schon drin hängt und dann schon das x-te Mal an der 37 Seiten PowerPoint Folie rum tut. was ich dann angefangen habe, als ich eben aus Siemens rausgegangen bin, eigenes Business gestartet habe, ist, dass ich eben auch Kurse
gegeben hab oder angefangen hab, Kurse zu geben. Allerdings nicht, also die Intention kam nicht von mir, sondern die kam auch aus dem Netzwerk raus, weil mich Leute gefragt haben so, ja, kann man das denn lernen? Und ich dachte so, ja, ich glaub schon, weil ich hab's ja auch irgendwie mal gelernt, dazu überleg ich mir halt mal was. Und die Sachen kamen einfach so peu à peu, wie auch das mit den Kalendern, wo ich ja jetzt auch ein Business-Zeig aufgebaut hab, dass jemand gefragt hat, ja, kann man denn die Visualisierung von den Büchern auch als Kalender kaufen? Und ich dachte mir,
Ja, warum nicht? Und dann habe ich halt einen Kalender gemacht. Genau. Also die Impulse kommen tatsächlich ganz stark aus dem Netzwerk raus und deshalb liebe ich Social Media auch an der Stelle sehr. genau, mein Business lässt sich eigentlich so in drei Bereiche aufteilen. Zum einen eben Auftragsvisualisierung, das ist so sozusagen so zwei Drittel eigentlich von meinem Business. Dann, keine Ahnung, 30 Prozent Kurse und ja so 10 Prozent.
Victoria Weber (13:29.259)
Du so, ja, übermorgen kannst du das.
Victoria Weber (13:52.641)
Hier bleibt nichts mehr übrig. Zwei Drittel, das ist jetzt, das ist 66,666, dann hast du noch 30, ja ein bisschen, bisschen bleibt noch übrig.
Karina Stolz (13:55.854)
4 % noch. 4 % Kalender. 3,4%.
Victoria Weber (14:06.813)
Genau. Sonst kriegen wir hier irgendwelche Kommentare so, äh, die können nicht rechnen. Doch, wir können rechnen, Leute, aber wir machen hier ein Live-Interview, okay. Außerdem, so engstehend sind wir nicht. Nee, aber ich finde das super cool. das heißt, dieser Kurs ist ja tatsächlich auch ein signifikanter Teil bei dir. Ich bin ja auch gerade auf der Website visualmemos101. Cool. Das heißt, ist das für Einsteiger oder hast du, weil hier steht auch Visual Memos Academy, hast du jetzt quasi erst, in Anführungszeichen, erst einen Kurs oder hast du auch schon da mehrere?
Karina Stolz (14:14.702)
Hahahaha
Karina Stolz (14:25.646)
Mhm.
Karina Stolz (14:35.914)
Ich habe mehrere Sachen ausprobiert über die Jahre. Der Einsteigekurs ist das, konstant geblieben ist. Also wirklich für Leute, sagen, ja, ich visualisiere schon gerne auf dem Papier oder ich schreibe mir prinzipiell gerne Sachen mit und ich will das jetzt aber auch digital machen, zeige ich eben wie, wie man mit der App, also ich arbeite mit Procreate auf dem iPad, wie man da einfach im Handumdrehen richtig coole Visualisierungen erstellt, bis hin eben zu so einer Buchzusammenfassung. Als ich damals an den Elternzeit gegangen bin, habe ich kurz davor so ein
Visual Business Kurs auch gemacht, wo ich anderen Leuten gezeigt habe, wie man sich mit Visualisierung ein Business auch aufbauen kann. Weil die das dann eben in meiner Elternzeitvertretung quasi, haben dann die Leute, die bei mir das im Kurs gelernt haben, haben halt dann meine Aufträge übernommen eine Zeit lang. ja, das war echt gut im Rückblick. Und was ich auch schon mal ausprobiert habe, ist so ein Abo-Modell.
Victoria Weber (15:21.085)
Sehr smart.
Karina Stolz (15:28.64)
dass man eben kontinuierlich am Visualisieren dran bleibt. Das habe ich aber nach relativ kurzer Zeit wieder eingestampft. Der Gedanke war nicht so ausgegoren. Ja, ich glaube, ist immer noch viel Luft nach oben.
Victoria Weber (15:41.153)
mega mega cool vor allem, weil ich meine dieser Einsteigermarkt ist wahrscheinlich auch der größte, wenn Leute sagen so, ich will das auch und dann, dann, dann könnte ich das direkt machen. Also wie gesagt, bei mir ist es auch so, dass dieses, ich weiß nicht inwiefern ich mit so Bildern und so weiter arbeiten werde, ich hab früher auch voll viel so illustriert und so weiter, aber einfach mehr Gedanken aufs Papier und dann posten und so, das hab ich mir auch schon voll lange überlegt, weil ich mach's sowieso, also ich mach's sowieso schon die ganze Zeit und das einfach als Content, glaube ich, ist auch eine total coole Fähigkeit. Also wenn ihr immer zuhört, ich meine, wir werden diese ganzen Shownotes auch einsetzen, guckt ihr euch mal diesen
Karina Stolz (15:45.518)
Mmh.
Genau.
Karina Stolz (16:03.534)
Mhm.
Victoria Weber (16:10.657)
diesen Kurs an, weil ich glaube, dass es auch so eine Sache ist von Content, die auch nicht jeder macht oder nicht jeder den Nerv hat, weil es natürlich viel länger dauert, als kurz mein Selfie zu posten oder irgendwas AI zu prompten, was schnell geht oder so. Deswegen richtig, richtig cool. Ich meine, du hast ja auch eben so bisschen diese Buchzusammenfassungen erwähnt. Bei mir laufen alles zum Thema Bücher auch mega gut bei LinkedIn und sonst wo. Also ich habe einen extrem hohen Buchkonsum und ich habe gerade auch, das ist ganz witzig, ich habe im Podcast Was lernst du? Den kennst du glaube ich auch.
Karina Stolz (16:37.962)
Mhm.
Victoria Weber (16:38.785)
Also das ist ein Interview, das werden wir mal die Show notes setzen, weil es, glaube ich, auch ganz spannend ist, habe ich vor kurzem darüber erzählt, ich halt durch, also ich lese sehr viel und ich lerne sehr viel durch Lesen, aber ich schreibe mir dann auch alles so auf. Ich mache das nicht ganz so schön wie du, aber es hat schon so alles ein bisschen was mit Kästchen und Zeug zu tun. Und da ging es eben auch so bisschen darum, wie man für sich selber das eben auch nutzen kann und da quasi so die Infos draus zieht. Das heißt, bevor wir jetzt nochmal zu diesem Condit übergehen, würde mich auch eben interessieren, du hast ja wahrscheinlich einen riesen Haufen an
Karina Stolz (16:48.27)
Mhm.
Victoria Weber (17:08.865)
Entweder physischen Blättern oder Procreate-Dateien oder PDFs und so weiter. Also wie sortierst du das alles, das ganze Wissen, was du hast? Das muss ja ein Monsterarchiv sein, was du inzwischen hast.
Karina Stolz (17:21.85)
Tatsächlich, ja. Also ich glaube, ich habe jetzt 50 Bücher zusammengefasst. Ich meine, das ist immer noch überschaubar. Ich habe da in Procreate einen so wie so einen Ordner und da sind halt die ganzen Visualisierungen dann aufgelistet. Und tatsächlich, weil ich mich ja auch relativ lang damit einer Visualisierung beschäftige, weiß ich auch, wo die Information dann liegt. Also dadurch, dass das jetzt nicht mehr so in zwei Minuten hingekritzelt ist, ist es auch überschaubar quasi von der Menge an Informationen. Aber...
Mit den ganzen anderen Visualisierungen, da suche ich mich schon manchmal durch.
Victoria Weber (17:52.761)
Ja, ist es dann so, dass du, ich mein, bei deinem Content ist es ja auch sehr cool, also wenn wir jetzt zu LinkedIn mal rübergehen, dann ist es ja auch so, dass du eine ziemlich coole Mischung hast aus eben diesem quasi Visualisierungspost und auch noch so mit dem persönlichen Intergrundstory über dein Business und so weiter. Hast du da irgendein Konzept, nach welchem, ich sag jetzt mal Schema, du auch die Alten wieder hervorholst? Weil du könntest ja wahrscheinlich, du 50 solche, allein die Bücher, wenn du einfach nur die 50 Buchzusammenfassung nimmst, die könntest du in so einem Dauerloop über die Jahre einfach immer wieder.
Und die Leute haben es wahrscheinlich immer schon wieder vergessen, so ach, jetzt kommt sie mit Tim Ferriss. Ach voll toll, das wollte ich eh schon mal wieder zusammenpassen lassen. Hast du da irgendwie so einen Contentplan oder machst du das einfach so, keine Ahnung, nach Woche oder so? Weil du bist ja schon bei LinkedIn sehr, wie nennt man das? Da kommt schon ziemlich viel bei dir raus, das ist mega krass.
Karina Stolz (18:24.654)
Haha!
Karina Stolz (18:38.325)
Ich hab das mal mit Contentplan probiert und um mich besser zu strukturieren und tatsächlich merke ich, ich bin da irgendwie gar nicht der Typ dafür. Also meine Beiträge entstehen meistens schon spontan. Ich hab aber schon auch angefangen Sachen zu recyceln. Zum Beispiel eine Prozentmethode, das eignet sich halt mega gut zum Jahresanfang. Ich glaub, das hab ich jetzt schon drei Jahre in Folge zum Jahresanfang gemacht.
Victoria Weber (18:59.841)
Wie lustig. Weißt du, was so lustig ist? Unter dem Fenster, wo wir gerade sind, da liegt so ein Bild, wo ich das Buch fotografiere, da bei gerade so Start des Jahres Spirit ist. da habe ich, ich glaube, der Post ist sogar schon in der Planung. Ich glaube, der ist sogar schon gescheduled. Dieses Buch geht einfach immer und alle finden es toll.
Karina Stolz (19:14.446)
Voll, Gibt so bestimmte Zeitpunkte, wo vielleicht 25 letzte Sommer, das werde ich im Sommer dann nochmal reinstellen oder so. Das schon. Tatsächlich nutze ich das bisher sehr wenig, vor allem auf LinkedIn, weil ich dann schon immer denke, ja, die Leute wissen das bestimmt noch, aber wahrscheinlich wissen sie es gar nicht mehr.
Also, visuelleren Plattformen, also Instagram oder Pinterest nutze ich das schon häufiger, dass ich die noch mal recycle und dann zum Beispiel auch so Bundles mache mit, keine Ahnung, fünf Bücher über Finanzen, und dann packe ich halt fünf Bücher rein, die irgendwie zum Thema passen. Oder fünf Bücher, die Generalisten gelesen haben müssen. Und dann zehn Lektüren für die Deutschunterricht, dass das halt irgendwie so sinnvoll mal zusammengebundelt ist und nicht immer nur so eine Visualisierung für sich steht.
Victoria Weber (20:01.377)
Und natürlich sind überall, wo man auch so Karussellposts machen kann und so, dass man das ein bisschen anfasst, sehr smart, dass man dann quasi aus den einzelnen Dingern so ein Gruppending macht. Das ist voll der gute Punkt. Das mache ich zum Beispiel viel zu wenig. Ich meine, eine Sache, die auch ganz spannend ist, ist ja bei dir, dass du so ein ultravisuelles Medium hast. Das heißt, es ist ja eigentlich gar nicht, also es ist ja quasi Text in einem Bild, was ja richtig, richtig cool ist. Aber du hast ja gleichzeitig wahrscheinlich ein bisschen das Problem, dass alles sehr klein ist. Also ich denke jetzt auch gerade so an Instagram.
Karina Stolz (20:03.895)
Ja, genau.
Victoria Weber (20:28.977)
Ist es da ein Problem, dass diese Insta-Kästchen so mini sind oder war das eigentlich noch nie so ein Problem für dich?
Karina Stolz (20:36.094)
Ich denke schon, dass es manchmal zu viel Information für Instagram ist, gerade wenn man das auf dem Handy anschaut. Man kann zwar schon reinzoomen, aber ich bin tatsächlich nicht sicher, wie viele Leute das wirklich machen. Ich glaube, da sind aber die Kalender eine bessere Möglichkeit, das anders aufzunehmen. Ich glaube, auch auf LinkedIn funktioniert das besser, weil man das vielleicht tendenziell mehr am Laptop anschaut. Und Instagram ist da wirklich sehr klein am Smartphone.
Victoria Weber (21:01.633)
Also hier der Werblog, kauft euch den Wandkalender 2025. Ich sehe auch gerade, Januar 2025 war der kleine Prinz. superschön, superschön. Also das ist tatsächlich eine richtig coole Sache, wenn man auch sagt, okay, man will nicht einfach nur irgendwas, was nett ist, sondern wo man auch so bisschen was drüber nachdenken kann oder so. Ich finde das auch tatsächlich cool, sich näher mit einem Buch dann zu beschäftigen, dass man sagt, okay, ich beschäftige mich mal jetzt ein bisschen mehr und lese das nicht nur so weg.
Karina Stolz (21:04.078)
Hahaha, genau.
Karina Stolz (21:09.134)
Ja.
Victoria Weber (21:26.045)
Aber das ist jetzt wieder so Nebenthema. Ich wollte noch mal zurückkommen zu diesen anderen Plattformen, was du eben gesagt hast, weil das auch super spannend ist, weil wir relativ wenige Leute tatsächlich hier im Podcast haben, die Pinterest auch machen. Ich bin ja gerade mal bei deinem Account drin. Du hast auch knapp 2000 Follower, 134.000 monatliche Aufrufe. Vielleicht können wir kurz mal ein bisschen einsteigen, was Pinterest dir bringt, weil ganz interessanter Hintergrund. Ich habe bekannterweise mehrere Unternehmen sozusagen.
Karina Stolz (21:35.118)
Mhm.
Victoria Weber (21:52.315)
Und meine Web- Design Academy, die ist früher mega krass über Pinterest gelaufen. Also früher war das so richtige Maschine, die Blogposts angekurbelt hat. Und ich hab noch so zwei oder drei oder vier Pins, die wirklich noch Tausende von Leuten im Monat auch auf die Website bringen. Das sind aber nur alte Pins, das heißt, die neuen funktionieren irgendwie alle nicht mehr so gut in dem Bereich. Allerdings, ich hab noch so einen Kunstprintshop, also, wenn ihr das interessiert, wir können einfach alles in die Showdown setzen. Und da funktioniert das wiederum super. Also das ist halt so sehr visuelles Ding, das ist alles so ein bisschen so ein...
Ich sag jetzt mal so bisschen so ein Year to Kay Gen Z Style fast schon oder so bisschen Millennial Pink. Das funktioniert mega und deswegen würde ich mich mal so dafür interessieren, wie das bei dir aussieht, ob du auch wirklich über Pinterest dann Leute kriegst oder ob du auch Website-Besuche siehst, weil mit allen mit denen ich rede, ist das so total verschieden. Also ich hatte auch zu einem Zeitpunkt mal so keine Ahnung, Million Views in einem einen Account pro Monat.
Karina Stolz (22:45.198)
Wow!
Victoria Weber (22:45.633)
Aber da sind dann am Ende voll wenige Leute immer nur noch rübergekommen, weil die halt so auf Reichweite optimiert haben bei Pinterest und eben nicht mehr auf, dass man die Leute auch daraus lässt. Deswegen interessiert es mich gerade einfach auch persönlich mega, was Pinterest dir bringt, weil du natürlich auch mit den Visualisierungen auch ein super Pinterest-Format natürlich hast.
Karina Stolz (23:03.56)
Ja, tatsächlich ist es super überschaubar, was Pinterest mir aktuell bringt. Also ich verlinke da konkret auf meinen Redbubble-Poster-Shop, weil der einfach im Hintergrund so einen Print-on-demand-Shop hat, man international die Büchervisualisierungen bestellen kann. Das heißt, jeder Post führt zu einer externen Website. Und das, was aber da im Monat rumkommt, ist wirklich überschaubar.
Victoria Weber (23:28.703)
Ich wollte schon gerade sagen, ist dein vierter Einkommenskanal, aber der ist unter Ferner Liften.
Karina Stolz (23:29.678)
Genau, dass er dann die 0,2 Prozent, also keine Ahnung, lasst das irgendwie 50 Euro im Monat sein oder so, die da hängen bleiben, wenn jemand Poster kauft. Ich sehe das nicht immer ganz genau, wo die Leute herkommen, aber Pinterest ist vielleicht dann so 50 Prozent von dem Umsatz. ja, also ist vernachlässigt, würde ich sagen. Aber ich habe tatsächlich, du sagst, auch so
Victoria Weber (23:51.355)
Damit kann man auf jeden Fall nicht seine Miete bezahlen.
Karina Stolz (23:57.39)
2, 3, 4 Posts oder so, haben tausende Aufrufe und die anderen halt so ganz wenige. das ist schon sehr, sehr unterschiedlich, welche Reichweite die auf Pinterest haben und was dann tatsächlich damit passiert, ist großes Fragezeichen.
Victoria Weber (24:11.207)
Ich muss mal Pinterest-Leute hier in diesen Podcast holen, weil es ist sehr, spannend, auch was die jetzt eigentlich für ein Ziel haben, weil wie gesagt, früher war das so eine richtige Blogger-Goldmine, alle, die irgendwas mit Inhalten und so hatten. Und auch die Links, das war der Wahnsinn. Und ich glaube, dass die jetzt mal in diese E-Commerce-Richtung gehen, weil ja alles irgendwie jetzt gepinnt ist mit Sachen und wenn man halt nichts E-Commerce-mäßiges verkauft, weil diese eine Shop, der bei mir noch gut läuft, ist ja quasi so ein Shop, wo man das auch was kaufen kann, in diesem Fall auch mit Postern. Aber das ist spannend, dass du das auch sagst, dass es eigentlich dann...
nicht jetzt sozusagen wichtig ist. Aber es ist natürlich auch cool, wenn halt Leute einen trotz allem so bisschen entdecken oder noch bisschen mehr Plattformen angucken, was du so kannst. Das ist ja am Ende des Tages auch so bisschen wie so ein erweitertes Portfolio.
Karina Stolz (24:48.078)
Du weißt nie, was dann irgendwie dabei rumkommt. Wenn das jemand sieht und dann drei Monate später ihm einfällt, ach, da habe ich mal was gesehen und jetzt brauche ich für mein Unternehmen eine Zusammenfassung. Das nachzuvollziehen ist natürlich super schwieriger.
Victoria Weber (24:59.585)
Das stimmt natürlich, weil natürlich auch jeder Businessmensch als Privatperson irgendwo ist und manches noch bei Pinterest. Das ist ja eh so, dass diese ganzen, also ich hab jetzt schon mit echt vielen Leuten geredet, die dann immer gesagt haben, so ganz krasse crazy Gelegenheiten sind oft über so ganz weirde Schnörkel und Umwege immer gekommen. Also es kann ja wirklich sein, dass irgendjemand voll Wichtiges gerade in irgendeinem Pinterest-Board für ein ganz anderes Thema, da eine Visualisierung liegen hat und dann in zwei Jahren die Ecke kommt und irgendwas Krasses passiert. Aber das ist ganz spannend und das heißt Instagram.
Karina Stolz (25:24.032)
Genau.
Victoria Weber (25:28.794)
Hast du auch wie wichtig ist das oder wie relevant quasi für dich?
Karina Stolz (25:35.306)
Also für die Unternehmensvisualisierungen nicht sehr relevant, würde ich mal sagen. Also es kommt dann schon ab und an mal eine Anfrage drüber. Ich sehe es aktuell eher als Ergänzung zu LinkedIn, wo ich halt auch einfach die Stories gerne nutze, halt bisschen schnellere Einblicke zu geben, als wenn ich jetzt immer einen LinkedIn-Post schreibe und jetzt einfach diese Realfunktion super gerne, weil ich dann auch so Making-ofs von den Visualisierungsentstehungsprozessen...
gern zusammenschneit, weil mir das einfach auch unglaublich viel Spaß macht, da diesen kreativen Prozess irgendwo festzuhalten. Und dann ist Instagram einfach ein bisschen Reichweite, aber auch gepaart mit Leuten, die das vielleicht als, die vielleicht mal einen Kurs machen wollen oder so. Aber ist jetzt noch nicht ein relevanter Vertriebskanal, würde ich sagen.
Victoria Weber (26:22.881)
Aber trotzdem spannend, hast ja trotz allem was hier, ich hab ja gerade mal aufgemacht, dreieinhalbtausend Follower hast du trotz allem. Und coole Aufrufe insgesamt. Also ich bin ja immer so bisschen, ich bin selber so ein, so ein, äh, noch Instagram-Muffel. Ähm, weil ich das immer nicht so richtig gemacht hab, aber ich find das halt einfach.
Karina Stolz (26:36.91)
Hehehehehe!
Victoria Weber (26:42.521)
so krass, auch was heutzutage irgendwie man für immer mehr Leuten hört, dass man einfach diese Mehrdimensionalität dann liefern kann. Und gerade wenn du so ein bisschen auch dieses Backstage, ich glaube bei dir ist es ja wahrscheinlich auch richtig cool, dass die Leute halt sehen, so wie macht sie das und wo ist sie und so. Und ich erinnere mich eben auch daran, als ich bei diesem Event war, dann fand ich natürlich auch voll spannend, dass ich dabei gewesen bin, als dieses Plakat gemalt wurde und so. Das ist natürlich auch so, das ist ja fast schon in Richtung eine Mischung aus Wissen und Kunst. Deswegen fand ich das sehr, sehr interessant mit Instagram.
Aber das heißt, für dich ist wie, also das war jetzt das Ausschlussverfahren, das heißt für dich ist LinkedIn mit Abstand der Kanal. heute nehme ich an. Und du postest da ja auch super regelmäßig und alles. Hast du denn vielleicht Tipps, wenn jemand hier zuhört und sagt so, okay, was sind Sachen, die du vielleicht jetzt, sagen wir mal innerhalb des letzten Jahres, weil es sich ja auch viel geändert, was du getestet hast, was vielleicht gut läuft, was du vielleicht auch gedroppt hast und so weiter, falls jemand zuhört und denkt so, okay, was macht sie bei LinkedIn, was ich nicht kann? Was ist ihr Geheimnis?
Karina Stolz (27:16.6)
Absolut, ja.
Karina Stolz (27:39.032)
Boah, also selbst nach sechs Jahren LinkedIn habe ich manchmal immer noch drei Fragezeichen. Warum funktioniert das und warum das nicht? Also ich mache mir da natürlich viele Gedanken dazu und manchmal bin ich selber überrascht dann vom Ergebnis, sowohl positiv als auch negativ. Was ich gedroppt habe, boah.
Victoria Weber (27:47.009)
Die drei Fragezeichen.
Karina Stolz (28:04.724)
Gibt's da irgendwas, was ich nicht mehr mache? Nee, eigentlich nicht. Also ich finde, aktuell auf LinkedIn funktionieren Videos ganz gut. Also da finde ich dieses Real Recycling von Instagram total spannend, weil diese Videos auf LinkedIn schon noch eher was A-Typisches sind und damit, weil es auch eine relativ neue Funktion ist, die Reichweite eben auch gepusht wird. Was für mich bei LinkedIn absolut dahinter steckt, ist so die Interaktion mit der Community. Dass einfach diese
die Verweildauer auf einem Post, das ist ja ausschlaggebend auch für die Reichweite, dass du wirklich mit Leuten in Interaktion trittst und nicht einfach nur Likes einsammelst, sondern dass du wirklich auch versuchst, mit Leuten ins Gespräch zu kommen oder auch vielleicht eine Diskussion anzufangen. Das heißt, kontroversere Themen, wo es verschiedene Meinungen gibt, die funktionieren in der Regel ganz gut. eben auch dieses, dass man in den Kommentaren sich dann gegenseitig was schreibt.
wirklich Interaktionsposts und nicht einfach nur so, ja, ich hab das gemacht, so. Ich hab das gemacht.
Karina Stolz (00:00.781)
Und dann eben auch Videos, das funktioniert gerade sehr gut, meine Erfahrung nach.
Victoria Weber (00:04.658)
Okay, ich glaube, das, was ich von Leuten höre, und es ist jetzt Februar 25, das heißt, es kann sein, dass es alles schon wieder komplett obsolet ist, wenn man das in der Fernzukunft anhört, Algorithmus und so. Ich höre von ganz vielen, die sagen, Video-Content bringt mega Reichweite, aber da ist im Prinzip fast keine Interaktion. Und umgekehrt eben, dass bei den klassischen, ich sag jetzt mal, Text oder halt Bild und Text, dass da viel mehr Interaktion herrscht, ist das bei dir auch so?
Karina Stolz (00:28.309)
Ja, schon. Vor allem kommt es da aber auch auf den Text drauf an, meiner Erfahrung nach. Also ich habe auch Videos, wo ich total viel Interaktion habe, weil das einfach ein Kontroversystem ist, wie zum Beispiel, wie ich mein Bücherregal sortiert habe, nach Farben oder nach Kategorien. Das war ultra der reichweitenstark gepostet, also super spannend, weil da dann halt Leute drunter geschrieben haben, wie sie das machen und je mehr. Da hat halt jeder irgendwie eine Meinung zu oder jeder irgendwie einen Ansatz.
Victoria Weber (00:43.768)
mein Gott.
Karina Stolz (00:58.369)
Bei Post jetzt einfach mit Bild und Text kommt es voll drauf an, was da eben dabei steht. Na, auch bei Visualisierungen. ist es oft eher so, dass jemand sagt, ja, voll die schöne Visualisierung, ich finde das Buch auch toll. Ja, da kommt halt keine Diskussion zustande. Dann kommt es halt eher so auf den Inhalt drauf an.
Victoria Weber (01:16.072)
Das ist halt dieser Klassiker, dass man bei Social Media halt Sachen machen muss, die Leute in ihrem Inneren auch fühlen, damit sie dann sagen, ich finde aber, dass die Bücher nicht nach Farben sortiert werden dürfen. Und wie kann man nur? Ich glaube auch, dass da das Spannende ist, dass man ja am Ende des Tages
Karina Stolz (01:22.971)
Gott, wie kann man nur!
Victoria Weber (01:41.362)
aus allem so was bisschen kontroverses machen kann. dass man das natürlich auch nicht will. Ich sag jetzt mal, manche posten ja einfach nur, dass du dein Portfolio in Anführungszeichen zeigst und zeigst, wie cool du bist. Aber es ist natürlich schon spannend, auch das mit den Bücheregalen, das ist tatsächlich witzig, weil ich bin zum Beispiel Team Farbsortieren und ich hatte mal eine Freundin, die immer reingekommen ist und einfach dann Bücher aus dem Regal genommen hat und sie umgestellt hat, einfach mich zu ärgern, weil sie das so weird fand. Sie fand das so weird, dass ich meine Bücher nach Farben sortiere. Vielleicht muss ich da auch mal irgendwann Posts draus machen, weil das sind so neköstliche Geschichten.
Karina Stolz (01:55.537)
Das
Victoria Weber (02:10.766)
Aber deswegen, ich finde das mega spannend und auch bei dir ist es halt cool. Du machst ja auch so eine Mischung aus halt so inhaltlichen Sachen, wo es auch dieses Buchthema und so weiter geht, aber auch über deine Selbstständigkeit oder also was ich zum Beispiel voll spannend fand, das ist jetzt vor einer Woche gewesen, wo du, wo du geschrieben hast, so ja, die meisten haben auf LinkedIn halt klare Themen und du nicht. Und bei mir ist es zum Beispiel überhaupt nicht so, dass ich das so wahrnehme. Also für mich ist es irgendwie so ganz klares Thema, dieses Visual Memos und da geht es ja auch sehr viel so Bücher und Zusammenfassung und so weiter.
Und da ist ja dann auch richtig Austausch sozusagen passiert. Also das sind ja auch so Sachen, die jetzt nicht reißerisch sind in Anführungszeichen, sondern wo du einfach deren Meinung gefragt hast und einfach gesagt hast, so hey, wie nehmt ihr das denn wahr, wie ist mein Content? Und das ist ja goldwert, dass da einfach Leute, genau sagen, was sie denken. Also das ist voll krass, weil das, also ich sehe das bei vielen, dass das solche Sachen dann eben halt nicht mehr so viel ziehen sozusagen, aber bei dir anscheinend schon. Voll gut.
Karina Stolz (02:41.937)
Mh.
Karina Stolz (03:01.687)
Ich glaube, das liegt tatsächlich einfach an der Community, die ich über die Jahre aufgebaut habe und an dem, dass es mir wirklich auch in erster Linie den Austausch ging. Und ich glaube, dass die Leute die Intention dahinter schon auch spüren, wenn das jetzt halt irgendjemand ist, einfach nur so wishing for likes, weiß nicht, ob das dann so integra rüberkommt. Also man hat so wirklich nach der Meinung fragt.
Victoria Weber (03:17.435)
Also verkappter Reichweitenpost.
Victoria Weber (03:28.846)
Aber trotzdem voll cool. ich gerade so dieses Thema mit dem Mehr und Meinung fragen, also ich baue das auch gerade mega krass in mein Business ein, dass ich vielmehr so, ich sag jetzt mal Touchpoints habe, wo ich so auch wirklich Leute quasi frage. Also, wenn das interessiert, wir haben Folge 212, da habe ich jetzt voll viel, also ich habe zum Beispiel einen so einen Tool auch jetzt gekauft, wo wir dann an bestimmten Punkten, wo Leute sich für irgendwas anmelden und so was fragen, so hey, warum hast du dich angemeldet? Oder hey, wie findest du das? Oder keine Ahnung. Und ich habe das jetzt getestet und ich bin so krass überrascht, wie
wie krass die Leute ihre Meinung sagen wollen. Also auch mit dem bei dir, dieses, dass du wirklich ernst erfragst, so, hey Leute, also ich hab, ich denk manchmal, mein Content ist vielleicht zu breit und so weiter, LinkedIn, wie findet ihr das? Und du willst es halt wirklich wissen. Und ich war halt irgendwie oder bin über lange Zeit immer noch so ein Mensch, ich irgendwie hab ich gar nicht das Bedürfnis, meine Meinung kund zu geben oder auch bei Leuten oder so. Aber anscheinend haben richtig, richtig viele Leute das Bedürfnis, auch gehört zu werden, dass deren Meinung so, hey, ich finde das und das und so weiter.
Karina Stolz (03:58.936)
Mhm, cool.
Victoria Weber (04:23.582)
Und das ist jetzt irgendwie voll die weirde Erkenntnis, weil das sieht man ja überall bei Social Media, dass die Leute ein ganz, ganz hartes Bedürfnis haben, ihre Meinung abzugeben. Aber dass man das dann halt wirklich auch strategisch, beziehungsweise in diesem Fall natürlich ernsthaft, aber auch interessiert nutzt, da mal nachzufragen. Das war für mich so eine Erkenntnis, wo ich dachte so, wow, krass, dass ich diese Erkenntnis nach so vielen Jahren mal habe. Und das finde ich halt bei dir sehr richtig, richtig cool, wie du das machst, so eine Mischung wirklich aus...
Karina Stolz (04:44.401)
Ja.
Victoria Weber (04:49.306)
Insights, aber dann eben auch wirklich viel so, okay, hier ist eine krasse Zusammenfassung, die du voll gebrauchen kannst oder die du speichern kannst. Deswegen hier erstmal das Lob an dich. Apropos Fishing for Compliance. Wenn ihr das angucken wollt, Leute, dann geht mal auf den LinkedIn-Account, den werden wir die Show unsetzen. Das ist wirklich sehr, cool gemacht, alles.
Karina Stolz (04:58.939)
Dankeschön.
Karina Stolz (05:05.787)
Okay, danke schön. Tatsächlich habe ich auch mir diese ganzen Kommentare alle einmal rauskopiert, weil ich das super hilfreich finde, zum Beispiel auch mein Link im Profil umzugestalten. Ich werde jetzt da Informationen auch rausziehen, zu gucken, was schreibe ich dann zum Beispiel auf meinem Profil rein. Mache ich vielleicht den Slogan irgendwie anders, dass ich das halt auch in irgendeiner Art und Weise einfach wieder nutzen kann. Weil oft, also bei mir ist es wirklich so, aus dem Netzwerk kommen oft die besseren Ideen als die ich selber habe. Alle.
Victoria Weber (05:32.427)
ganz offensichtlich, nämlich alle deine Produkte und alle deine Angebote. Ja.
Karina Stolz (05:36.357)
Ich muss einfach nur das Netzwerk fragen, das ist wirklich der Hammer.
Victoria Weber (05:38.926)
Ja, das ist voll krass. Ich mein, was natürlich auch eine Sache ist, ist, dass du halt auch damit so ein Thema ansprichst. Das hab ich auch meinen, für die es nicht wissen, ich mach auch Kurse für Designer und Webdesigner und alles Mögliche. Und das ist so ein krasses Thema, dass man sich beschränken muss, dass man sich fokussieren muss, dass man sich runternischen muss und so weiter. Ich hab inzwischen, ich, Material. Ich werd irgendwann Buch dazu schreiben, so wie man sich einniescht, ohne dass man das Gefühl hat, man würde sich ein Arm abschneiden, so ungefähr. Das werd ich machen, Leute.
Was werde ich machen? Aber was ich sagen wollte, du triffst damit natürlich auch ein Thema, was voll viele Leute haben. Wie soll ich denn? Ich bin so ein mehrdimensionaler Mensch. Wie kann ich denn es auf LinkedIn schaffen, jetzt so noch ein einziges Thema? Also das langweilt die meisten Leute ja ungemein. Und deswegen glaube ich, dass es auch so bisschen eine Erfrischung ist, wenn dann jemand wie du einfach mal so sagt, so hey, ich rede jetzt nicht nur den ganzen Tag über Visualisierungen, sondern gucke halt vielleicht auch mal ein bisschen nach links und rechts. glaube ich, dass es vielleicht auch sogar, vielleicht ist es eigentlich so voll strategisch schlau von dir.
Karina Stolz (06:34.385)
Vielleicht, vielleicht steckt da ja auch ein höherer Sinn dahinter. Das Verrückte ist, dass man das dann oft erst im Nachgang beurteilen kann. Das stirbt mich manchmal so bisschen an nischigen Branding-Strategie und sagt, du musst jetzt dich genauso reinfuchsen auf diese drei Themen. Da habe ich mich schon immer schwer getan, weil ich bin eher so ein Typ, ich mach das einfach mal und dann gucke ich zurück und überlege, okay, hat sich da ein Muster gebildet, kann ich da irgendwas rauslesen?
Victoria Weber (06:38.446)
Auf jeden Fall.
Karina Stolz (07:00.323)
Und einfach mal machen und dann im Rückblick vielleicht beurteilen, was hat gut funktioniert, was macht mir Spaß, finde ich oft einfacher, als wie sich im Vorfeld schon den 25. Gedanken zu machen, so wenn ich das so mache, dann kann ich das und das das das, sondern...
Victoria Weber (07:13.23)
Ich glaube tatsächlich auch ehrlich gesagt, dass es eher was für Fortgeschritte ist. Also auch, weißt du, so wenn man so sagt, so eine Branding-Strategie und alles, wenn man irgendwie so gar keine Ahnung hat, was der Markt eigentlich will, dann ist eigentlich eh alles Quatsch. Das ist ja wie bei einem Businessplan. Da gibt auch dieses Sprichwort, kein Businessplan überlebt den ersten Kontakt mit dem Kunden. Also am Ende des Tages, das ist ja wirklich bei einem so, man weiß ja nie, was die Leute wirklich wollen. Und wenn du halt sagst, Kalender, hä, wärst du im Leben nicht drauf gekommen, dass die Leute halt einen Kalender wollen aus deinen Sachen und dann machst du halt einen Kalender. Ja, okay, cool.
Karina Stolz (07:39.441)
Schönen Abend.
Victoria Weber (07:39.806)
Also, ist ja viel besser als wenn du dich jetzt hingesetzt hättest und gesagt hast, ja ich mach keine Ahnung, mir einen Duschvorhang, das die große Vision und dann interessiert es halt keinen. Wobei tatsächlich der Duschvorhang, jetzt wo ich es mir überlege, gibt's den?
Karina Stolz (07:47.117)
Richtig, Den kann man tatsächlich auch bestellen auf RedBullWorld, jetzt gibt es als Produkt.
Victoria Weber (07:55.694)
Mega. Also Leute, wir werden auf jeden Fall den Duschvorhang in die Show notes setzen. Man kann ja alle... Genau, nebenher. Man kann ja bei diesen Redbubble... Ich meine, du hast eben schon gesagt, für alle, es nicht wissen, da gibt es ganz viele so Plattformen, wo man halt ein Motiv auf ganz viele Sachen drauf machen kann. Also da gibt es halt hier Thermos-Kan, holographische Sticker, Leinwanddruck, also alles Mögliche. Und dann kann man das sozusagen da draufdrucken und...
Karina Stolz (08:00.465)
Ich schalte den mal kurz frei.
Victoria Weber (08:24.168)
Machiniert hast du auch. Okay, aber den Duschvorn, ich sehe hier bei manchen hast du den noch nicht freigeschaltet. Also, das musst du vor der Form herauskommen. Dieses Interview musst du noch machen, falls jemand den Duschvorn kaufen will.
Karina Stolz (08:35.153)
kann man beim Duschen sich noch weiterbilden. Nein, nicht.
Victoria Weber (08:38.322)
Also ich find's super. Du musst nur gucken, ob du dann ein so'n großes machst oder ob du so ganz viele kleidend hast, man immer wieder was Neues entdecken kann.
Karina Stolz (08:45.486)
Stimmt, oder vorne einen, hinten einen.
Victoria Weber (08:48.526)
Das überlasse ich jetzt dir, ob und wie du das umsetzen möchtest. auf jeden Fall ist es natürlich so, dass diese ganzen Anknüpfungspunkte, du hast, du hast ja Instagram und LinkedIn und so weiter und so fort, das fügt sich natürlich so ganz, ganz cool zu, was anderem zusammen. Deswegen finde ich das mega, mega spannend auch so als Businessmodell. Hast du denn, du bist ja jetzt auch schon eine Weile, was steht hier? Drei Jahre und elf Monate steht in deinem LinkedIn-Profil. Und als Creator und Shopinhaberin bei Redbubble bist du schon seit vier Jahren und acht Monate.
Das ist ja schon ein Meilenstein, wo viele schon lange ausgestiegen sind. Das heißt, du bist ja jetzt quasi so in einem Reifegrad deiner Selbstständigkeit schon vorangeschritten. Was sind denn so die nächsten Themen, die bei dir anstehen, wenn du sagst, du hast jetzt diesen Shop schon länger und machst auch die Sachen. Was sind denn so Sachen, die dich gerade so interessieren oder auch Themen, denen du dich gerade so beschäftigst, so Business-Themen?
Karina Stolz (09:39.317)
Zum einen ist bei mir Kurse immer so ein Dauerbrenner. Also wie kann ich anderen Menschen noch einfacher diese Fähigkeit vermitteln? Wie kann ich das mit den Kursen vielleicht besser aufsetzen? Aktuell launch ich den so zweimal im Jahr. Ist ein Launch wirklich eine gute Strategie oder sollte ich den vielleicht so als Evergreen irgendwie im Hintergrund buchbar machen und so? Das ist was, was mich ständig umtreibt. Damit gepaart auch immer die Frage, was passiert denn nach dem Kurs? Weil wenn man den Skill einmal hat, ist zwar richtig cool.
Aber das ist ja keine Eintagsfliege, sondern Visualisieren ist halt wie Klavierspielen. So, ja, kannst jetzt mal vier Wochen in den Unterricht gehen, muss man übeln, genau, und es gibt immer wieder neue Stücke und du kannst immer wieder was Neues lernen. Und wenn du halt nicht dranbleibst, dann lernst du das natürlich auch wieder. Also das treibt mich immer wie kann ich Leuten, die das auch schon gelernt haben und die da dranbleiben wollen, die noch besser unterstützen, da einfach ihren Skill kontinuierlich auszubauen. Und jetzt auf der ganz anderen Schiene, womit ich mich auch
Victoria Weber (10:12.628)
Muss man üben!
Karina Stolz (10:35.997)
super intensiv beschäftigt ist, meine eigenen Visualisierungen weiterzuentwickeln. Also ich merke gerade bei mir so einen Kundenshift in ein sehr hochpreisiges Segment, dass ich eben auch nur noch bestimmte Visualisierungen selber mache. Aktuell sind es ganz viele Strategievisualisierungen, die ich persönlich aber super spannend finde, weil da auch ein sehr hoher Wert finde ich für ein Unternehmen dahintersteckt. Das ist halt was, was für mehrere Jahre eine Gültigkeit hat, was die Sicherheit als Poster dann ins Büro hängen und an die ganze
und da treibt mich immer meinen eigenen Visualisierungsstil einfach weiterzuentwickeln, da die Key Visuals noch ausgefeilter zu machen, verschiedene Stilrichtungen auszuprobieren, damit einfach die Visualisierungen an Qualität gewinnen und damit eben in ein anderes Kundensegment auch reinzurutschen. Also nicht mehr jede x-te Anfrage irgendwie anzunehmen, weil ich sage, ja, das wäre schon ganz schön den Umsatz zu haben, sondern wirklich einfach gezielt auch
Victoria Weber (11:20.462)
Voll krass.
Karina Stolz (11:33.101)
in bewusste Branchen reinzugehen oder auf ein bewusstes Unternehmenslevel.
Victoria Weber (11:36.999)
Okay, voll spannend. hast eben gesagt, dass du nicht mehr alle selber machst. Hast du dann auch schon jemanden im Team, wo du quasi mit zusammenarbeitest, wo ihr quasi Zusammensachen anbietet?
Karina Stolz (11:44.717)
Tatsächlich habe ich ganz viele Freelancer auch im Hintergrund, also ein Netzwerk einfach aus Visualisierenden, die ich zum Teil auch selber ausgebildet habe, bevor ich in Elternzeit gegangen bin. wenn ich Aufträge habe, die entweder über meine Kappe übersteigen oder die ich jetzt selber nicht machen will aus verschiedenen Gründen, dann gebe ich die immer weiter.
Victoria Weber (12:03.15)
Okay, cool. Hast du dann schon mal, also du hast ja gesagt, du gibst weiter, hast du an Agenturgeschäfte schon mal gedacht oder ist das für dich nicht, kommt das nicht in Frage, dass du quasi wie so ein Haus bist, wo du unter deinem Namen dann ganz viele Sachen machen lässt? So ein Studio sozusagen.
Karina Stolz (12:15.665)
Schon mal drüber nachgedacht, aktuell genieße ich gerade die Freiheit, einfach meinen Tag so wenig Termine wie möglich in meinem Kalender zu haben. Und wenn ich an ein Agenturgeschäft denke, dann denke ich auch so an, dann ist Sale eine viel größere Rolle, Dann habe ich mehr Termine, das mache ich gerade nicht.
Victoria Weber (12:29.108)
Dann brennt die Hütte. das stimmt. Aber da bin ich natürlich geehrt, dass du hier diesen Termin für dieses Podcast wahrgenommen hast.
Karina Stolz (12:36.498)
Auf jeden Fall, Sehr, sehr ausgewählte Termine nur in meinem Kalender. Richtig.
Victoria Weber (12:39.574)
Ja, die ganz wichtigen Leute, kommen in deinem Kalender durch. Nee, aber voll cool, weil das ist ja natürlich auch spannend, dass bei allen Leuten, bei denen das sozusagen läuft, immer so bisschen die Frage, welche Richtung gehe ich. Gerade bei Dienstleistungen ist ja eigentlich immer so der Klassiker, gehe ich in die Kursrichtung, gehe ich in die quasi done with you Richtung, wo man so Formate macht, wo man mit Kunden was zusammen macht oder gehe ich halt in die Kurs, in Anführungszeichen Passivrichtung, was ja alle wissen, was eigentlich doch nicht passiv ist, haben wir in diesem Podcast schon öfter darüber geredet.
Karina Stolz (12:46.619)
Ahem.
Hm?
Karina Stolz (13:05.911)
Hoja!
Victoria Weber (13:07.624)
Also ist zwar quasi nicht direkt jetzt, dass man irgendwie eine Dienstleistung abliefert, aber ist ja auch sehr, sehr viel Arbeit. Ich glaube, bei dir ist natürlich auch mega spannend, wenn du sagst, okay, du hast halt noch ein paar überpreisige Sachen, dann ist es natürlich auch super nett, dass du ja dann damit auch die Zeit kaufen kannst, dass du dann diese Kurssachen weiterentwickelst und es weiterfällt. ja am Ende des Tages immer ein relativ hoher Anfangsinvest, sozusagen ist, egal ob du jetzt Launch vorbereitest oder was auch immer und dann am Ende die Sachen so bisschen machst.
Aber apropos Launch, machst du, wenn du diese Kurse, also für diejenigen, jetzt hier denken, was redet sie Launch, in der Kurssprache ist ein Launch eine Promotion. Weil in der normalen Welt ist ja Launch, was man am Anfang macht. Kurslaunch ist das, was man dauerhaft, also quasi eine Promo-Phase sozusagen. Und es gibt einmal die Strategie, dass man halt ein Launch-Modell fährt, dass man sagt, man hat den Kurs offen und wieder zu und dann ist Pause. Oder eben Evergreen, wie du eben gesagt hast, dass man ...
dass man das Ding quasi dauerhaft kaufen kann, ob das jetzt hinter einem hier da in einem Funnel oder sowas liegt oder auch nicht. Ist im Prinzip erstmal dahingestellt. Einfach nur, dass alle hier mit auf der gleichen, auf der gleichen Page sind sozusagen, wenn wir darüber reden. Ich weiß gar nicht, wie es auf Deutsch heißt. On the same page. Also, dass alle wissen, wovon wir hier reden. Das heißt, bei deinen Kursen, würde mich auch nochmal interessieren, weil das ist ja schon am Ende des Tages auch eine ganz andere Zielgruppe, weil du machst ja dann quasi mit der Zielgruppe, das sind ja die, die das selber lernen wollen, das nenne ich die, die sagen, okay, ich bin jetzt hier Unternehmensmensch X. Ich brauche jemand, der das für dich macht.
machst du dann alles zu diesen Kurs-Promos, nennen wir es jetzt mal so, auch über LinkedIn oder gehst du da auch über E-Mail-Liste und so weiter.
Karina Stolz (14:36.385)
Hauptsächlich E-Mail-Liste. Also LinkedIn ist schon der Anknüpfungspunkt. Ich habe auch schon mit Webinaren gelauncht, die ich dann natürlich über LinkedIn beworben habe, dass Leute eben ins Webinar kommen. Und die E-Mail-Liste ist aber schon das zentrale Element für die Promo-Phase.
Victoria Weber (14:52.782)
Für die Launchphase, genau. Baust du die dann auch gezielt dauerhaft über LinkedIn auf oder lässt du doch Anzeigen reinlaufen oder so, weil alle immer total interessiert sind, weil es ist so ein klassischer, also ich habe auch viele Leute so in Beratung und der Klassiker ist ja immer, dass die, von Dienstleistern in die Online-Kursbubble reinrutschen wollen, dass die nicht aggressiv genug ihre E-Mail-Liste großkriegen. Aber machst du das dann dauerhaft über LinkedIn oder hast vielleicht auch andere Kanäle, wo du dann immer so in diese Liste reinführst?
Karina Stolz (15:18.457)
Tatsächlich mache ich das sehr passiv aktuell. Funktioniert aber auch, dass sich da immer wieder Leute eintragen. Über LinkedIn und Instagram habe ich da einfach den Link zur Eintragung drin und da melden sich dann ständig Leute an. Also ich habe es bisher noch nicht so krass beworben.
Victoria Weber (15:30.798)
Ja, mega! Mega! Das ist natürlich cool, weil das ist auch so ein, ich sag jetzt mal, Painpoint. Es kommt immer mehr Anglicismen aus mir, Leute, es mir so leid, aber es ist halt irgendwie echt schwierig. Also ein Schmerzpunkt der Leute ist, dass man ja oft nicht die E-Mail-Adressen sammelt. Aber tatsächlich, was ich jetzt bei mir auch festgestellt hab, apropos mit LinkedIn und so, ich hab ja in meinem, diejenigen, die mein LinkedIn nicht kennen, ihr könnt es euch mal angucken überhaupt, ihr sollt es mal angucken, weil ihr müsst ja meinem Kanal folgen und überhaupt.
Da ist jetzt auch einfach in der Bio dieses Newsletter, also quasi ein Create-Away-Newsletter, in diesem Fall habe ich da mal eingesetzt. Das funktioniert mega krass. Die Leute gucken sich echt diese Bio an, was mich total erstaunt, wenn ich da irgendwie irgendwas poste und dann tragen sich Leute in diesen Newsletter und ich so, wow, krass. Ich bin das gar nicht gewohnt, weil ich bin es gewohnt, dass ich also über, keine Ahnung, Lid-Magneten hier und Blog da und ich komme aus so einer ganz anderen Welt und dass sich einfach Leute da so über den Link anmelden. Ich so, wow, cool, das gefällt mir.
Karina Stolz (16:05.553)
Mhm.
Karina Stolz (16:24.587)
Ja, doch. Das funktioniert bei mir tatsächlich auch. Finde ich auch sehr schön.
Victoria Weber (16:29.194)
Ja, ich meine, hast natürlich auch bisschen ein anderes Followerlevel, was ist hier? Stand heute voll viele Leute bei dir. 22.707, nicht schlecht.
Und du hast auch so ein... Ist okay, du warst ganz bescheiden hier. Und du hast natürlich auch mal einzelne Posts, mega krass durch die Decke gehen. Von daher finde ich das richtig cool. Wenn wir jetzt aber noch mal bei diesem LinkedIn-Thema drin sind und bleiben und so weiter, hast du vor, dass das weiterhin deine Hauptplattform bleibt? Hast du vielleicht auch Sachen, wo du denkst, hm, also ich meine, du hast eben schon Videos erwähnt. Aber vielleicht gibt auch bei LinkedIn Sachen, die du in Zukunft so bisschen mehr testen willst oder mal probieren willst oder irgendwie.
Karina Stolz (16:40.721)
Das okay.
Karina Stolz (17:07.799)
Also LinkedIn wird definitiv meine Hauptplattform bleiben, weil ich das auch vom Schreibstil her einfach am liebsten mag. Das stört mich bei Instagram so bisschen, irgendwie weniger die Texte so im Vordergrund stehen. Da habe ich bei LinkedIn schon den Eindruck, dass dieses Storytelling mehr die Leute erreicht als jetzt eben auch so eine visuellen Plattform wie Instagram. Und deswegen habe ich da einfach, ich habe da auch einfach das größere Netzwerk. Das ergibt für mich mehr Sinn, auch diese Plattform weiter zu skalieren.
Und was ich zukünftig machen werde, also jetzt nicht groß irgendwas anderes, sondern ich versuche einfach generell in meinem Business so bisschen mit meinem eigenen Flow zu gehen. aus der Freude heraus Sachen zu kreieren und nicht so, jetzt muss ich aber wieder, jetzt sollte ich mal das oder, weil der Algorithmus gerade dieses und jedes bevorzugt. Da bin ich nicht so der Typ dafür, sondern ich denke mir, worauf habe ich jetzt gerade Bock? Ja, okay, dann mache ich das jetzt halt erst mal und gucke halt, wie weit mich das bringt.
Anstatt jetzt ganz strategisch mir irgendwas zu überlegen, da bin ich tatsächlich nicht sehr gut darin, sondern ich gehe eher mit dem Flow, als mir das im Vorfeld auszuklügeln.
Victoria Weber (18:16.81)
Aber das merkt man dem Kondit auch an. Ich bin ja inzwischen echt der Meinung, dass man voll krass merkt, der Energie des, das klingt jetzt bisschen weird, aber man merkt der Energie eines Stückes Content, finde ich, an, so bisschen, wie man da auch gerade drauf war, als man ihn geschrieben hat. Ich glaube, wenn man so richtig hardcore drauf ist und schon 50.000 nachgemacht hat, dann kann man es quasi vertuschen. Aber bei mir war es ganz oft auch in der Vergangenheit so, wenn ich so gedacht habe, boah, das muss ich jetzt irgendwie einfach mal sagen. Und dann so, soll ich das wirklich tun? Dann so, ja, okay, mache ich halt. Ich hatte so einen Post.
Karina Stolz (18:23.668)
Ja, spannend.
Karina Stolz (18:30.033)
Und
Victoria Weber (18:46.766)
den hab ich gemacht und dann hatte ich es als Draft und hab den Draft noch drei Monate liegen gelassen. Das war irgendwie so, solche Themen hab ich eigentlich sonst nicht so. Das ist vielleicht bisschen wischiwaschi einfach nur so, hm, über Selbstständigkeit und so. Ich so, ja komm, ich poste jetzt einfach mal alle voll krass kommentiert, voll geliked, bester Post des Jahres. Ich so, ja okay. Kam halt aus so Gefühl raus. Und das ist irgendwie schon...
Karina Stolz (19:02.257)
Schau an!
Karina Stolz (19:06.869)
Ja, voll. Und das muss man dann aber auch aufschreiben. Und ich finde auch diese Content-Erstellung, das ist so eine krasse Übungssache. Weil wenn man dann so einen Moment hat, wo man sagt, das strömt jetzt gerade aus mir raus oder das hat mich jetzt gerade beschäftigt, und das dann auch zu schreiben, das ist total viel wert.
Victoria Weber (19:23.63)
Und vor allem auch natürlich die Zeit zu haben. gerade, und das ist ja auch das, was du eben gesagt hast, mit dem, man halt jetzt, also ich hab auch quasi mit Agenturen und so weiter, man hat auch oft, wenn man je nach Businessmodell hat, man hat einfach auch keine Zeit, sich da in so einen krassen Flow reinzubegeben. Und ich stell immer wieder fest, dass ein großer Teil dessen ist, was jetzt auch Kontinent irgendwie gut macht, dass man halt viele so freie Phasen auch mal zwischendurch hat, wo man eben auch sich erlauben kann so, ah nein, ich muss jetzt nicht schon wieder ins nächste legen, sondern ich lass mal meine Gedanken schweifen und hab dann irgendwie so eine coole Idee und kann die dann auch wirklich quasi aufschreiben in aller oder aufnehmen, wie in nach Video.
dass man eben das auch wirklich merkt, dass da mehr Zeit auch für diesen Content da ist. Das kann man sich nicht am Anfang, wie ich finde, erlauben, weil am Anfang muss man immer gucken, so, au, Auftrag und Hilfe und mein Gott. Und ich glaube, am Anfang kann man sich nicht erlauben, einfach so zu sagen, ich warte auf die Muse, und wenn dann nichts kommt, weil am Anfang hat man ja im Prinzip auch eigentlich eher das Disziplinierungsproblem und dass man es erst mal lernen muss. Aber wenn man so bisschen weiter ist, ich das auch total krass als so Erfolgskriterium an, was du immer gesagt hast, so, ja, okay, dann halt wirklich mal so
Karina Stolz (19:53.649)
Voll.
Victoria Weber (20:21.723)
sich hinzusetzen und zu sagen, ok, ich schreib's mir auch direkt auf.
Karina Stolz (20:24.689)
Also das merke ich tatsächlich auch, dass es mir damit viel, viel besser geht, je weniger Termine ich im Kalender habe, weil ich dann eben spontan auf Sachen reagieren kann, die mich jetzt gerade beschäftigen. Zum Beispiel da kam irgendwie vom Startup-Verband die Innovationsstrategie 2030 raus und ich fand die total cool und hatte halt auch dann dementsprechend die Zeit, das zu visualisieren. Wenn mein Tag voll durchgetaktet ist, dann müsste ich das irgendwie in drei Tagen vielleicht irgendwie mir überlegen und bis dahin ist irgendwie das Momentum schon wieder weg.
Ich finde, bei mir kommt es dann schon irgendwie auch auf die Kollaboration an, mit welchen Leuten ich dann vielleicht auch zusammenarbeite oder für wen ich auch Content visualisiere. Und da habe ich halt in dem Moment gedacht, so ja, das will ich jetzt halt machen und da muss eben auch die Zeit haben. Das stimmt, ja. Ich weiß auch nicht, ob ich mir das am Anfang schon erlaubt hätte, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob das jetzt total negativ gewesen wäre am Anfang.
Victoria Weber (21:11.022)
Das war's
Victoria Weber (21:19.026)
Ich glaube, es ist eher eine Ressourcenfrage. auch mit diesen so, apropos erstmal die Auftragsbücher und einfach, man sagt, okay, man hat so Grundumsatz. Ich finde, man, man weiß so, ja, man hat eh immer Umsatz X, dann ist man natürlich auch viel gechillter und sagt so, ja, komm. Also.
Karina Stolz (21:31.127)
Vielleicht kommt ja auch da doch genau was zustande, was sonst nicht zustande gekommen wäre.
Victoria Weber (21:35.39)
Ja, ja. Aber ich finde, auch schon immer so bisschen dieses Mitmachen. Man muss sich auch viele Sachen erst mal sozusagen erarbeitet haben, dass man halt auch so bisschen flockiger da durch die Gegend sozusagen flowen kann. Und es kommt natürlich auch die Phase an. Also ich hatte jetzt, ich habe das glaube ich sogar bei Instagram, nee, bei LinkedIn gepostet. Ich hatte auch so ein Ding, wo ich zum Beispiel diese Sache verpasst habe. Also ich hatte zum Beispiel vor, du kennst vielleicht das Lied Rhabarbar Barbara, das war so ein mega viraler Hit weltweit. Was? Okay. Also.
Karina Stolz (22:00.883)
Das habe ich mir bald gegangen.
Victoria Weber (22:04.39)
Alle, alle, die das noch nicht gehört haben, also es ist so Lied, was natürlich ein deutsches Lied ist über Barbara, die eine Rabarbar Bar aufmacht. Und dieses Lied ist es einfach so cool und das hat halt so einen Hype, das wurde weltweit einfach, das war so ein TikTok Hype und so weiter. Und dann hatte ich eigentlich vor, daraus, in meinem Creator-Business geht es halt Websites, dann hätte ich halt gerne für diese Rabarbaras, Barbaraba, die auch immer so eine Website gemacht wurde, halt so interaktiv und alles so drin ist. Und ich hatte da voll Bock drauf.
Aber es ging einfach zeitlich nicht. Ich hatte sogar darüber geredet und so weiter. Es ging einfach nicht. Jetzt hab ich das Gefühl, der Zug ist abgefahren. Wobei, wenn Leute wie du das noch nicht kennen, dann weiß ich auch nicht. Vielleicht, vielleicht sollte ich das doch noch machen. Aber das sind halt einfach so Momente, wo die ganze Welt sich für irgendwas interessiert. Oder in deinem Fall muss es die ganze Welt sein, sondern halt irgendeine Branche X oder so. Und wenn dann jemand genau in dem Moment kommt und es aufnimmt und mit seinem Content auf dieses Thema aufspringt, ist das natürlich mega cool.
Karina Stolz (22:41.603)
Vielleicht ist der Zug noch nicht abgefahren für alle, irgendwo...
Victoria Weber (23:01.48)
Und das ist natürlich so Viralitätsding, wofür man auch wieder Zeit haben muss. Dass man halt so bisschen guckt, ich meine, da gibt es manche Leute, nennen das bisschen News-Hijacking, dass man sagt, okay, was gibt es für News? Und dann suche ich mir was aus, was heute oder morgen gerade alle beschäftigt. Und dann nehme ich das, wofür ich stehe, und kombinier das damit, und dann kommt halt voll was Krasses raus. Das funktioniert halt richtig gut, aber man muss halt, wie du auch gesagt hast, die Zeit haben. Ich glaube, dass das so bisschen am Ende des Tages, ja, am Ende wirklich eine Sache ist von ...
Karina Stolz (23:13.905)
Mmh.
Karina Stolz (23:30.769)
Wofür nimmt man sich aber auch die Zeit? Das ist eine Frage, die mich auch sehr stark einfach beschäftigt in meinem Business. Mit welcher Zeit habe ich einen maximalen Impact? Ich kann mich jetzt den ganzen Tag natürlich mit irgendwas beschäftigen und irgendwie machen und tun und hustlen ohne Ende. die Frage ist immer, was kommt am Schluss dabei raus? Vielleicht ist es sinnvoller, da mal einen Moment auf Pause zu drücken und gefühlt bin ich jetzt an dem Moment nach vier Jahren Business.
Victoria Weber (23:31.049)
Richtiger Moment, richtige Zeit.
Karina Stolz (24:00.721)
Ich habe mir überlegt, wofür setze ich jetzt das Zeitamt sinnvollst ein? Natürlich lief das immer schon im Hintergrund. Tatsächlich die Buchvisualisierung, da zieht es mich einfach gerade krass hin. Gerade auch politische Themen beschäftigen mich gerade sehr stark, ist natürlich gerade auch Momentum da. Und ich versuche eben da mit dem Flow zu gehen und so meinen eigenen Interessen da einfach Raum einzuräumen, ohne jetzt genau zu wissen, was kommt denn dabei raus, bringt das mir was?
Victoria Weber (24:05.127)
Und? Wofür?
Karina Stolz (24:30.381)
Aber eben auch das mit der Freude zu kombinieren. So, wo habe ich jetzt gerade Bock, mich zu beschäftigen mit diesen Themen oder jetzt das x-te Produktivitätsbuch zusammenzufassen.
Victoria Weber (24:40.872)
Ja, aber auch das ist ja wahrscheinlich voll spannend. Also es gibt bestimmt auch einen Markt, wenn man jetzt mal so ganz grob überlegt, du hast ja eben ganz am Anfang diese Karussellposts genannt mit den fünf Büchern zudem. Es gibt bestimmt einen Markt dafür, ein Buch mit Buchzusammenfassungen, wo man sagt, ich will noch mal kurz nachschlagen, da so bei dem und dem das Wichtigste war, in diesem Businessbereich oder so. Also, könnte ich mir voll vorstellen.
Karina Stolz (24:49.073)
Ja.
Karina Stolz (24:59.121)
Voll. Also die Ideen, glaube ich, gehen mir Visualisierung nicht aus. Ich bin nur noch nicht drauf gekommen.
Victoria Weber (25:02.478)
Nee, musst du einfach nur deine Community fragen. Du musst einfach nur die Community fragen. Was ich jetzt tatsächlich mache gerade, was ich richtig, richtig cool finde, ich mache ganz oft, also sowohl im Newsletter als auch an anderen Stellen, ich frage immer so bisschen so, hey, ich will jetzt einen Workshop machen, wollt ihr das, das oder das Thema? Und dann mache ich das jetzt quasi, also das ist jetzt das erste, aber ich das wirklich aktiv mache, habe ich ja eben schon erwähnt mit diesen Sachen. Und ich glaube, das kann man auch mega cool für so physische Produkte oder so was nehmen. Also in deinem Fall kannst du es ja auch.
Karina Stolz (25:20.145)
Mhm.
Victoria Weber (25:31.63)
aufdrucken lassen und so weiter, dass man einfach sagt, so hey, das, das oder das, was wollt ihr, weil ich habe festgestellt, wenn man die Leute offen fragt, dann kommt immer so irgendwelches Zeug raus. Aber wenn man einfach sagt, so hey, hier, Workshop-Themen, Auswahl, eins, zwei oder drei. Ich weiß nicht, ob das bei LinkedIn auch so cool ist, weil ich zum Beispiel selber immer nie so richtig auf diese LinkedIn-Umfragen antworte, aber ich glaube, das ist auch ein ganz spannendes Format. Machst du das?
Karina Stolz (25:41.144)
Die Auswahl.
Karina Stolz (25:54.481)
Ne, vor x Jahren mal ausprobiert, aber seitdem nicht mehr. Was man ja alternativ machen kann, ist, dass du entweder über die Reaktionen was abfrägst, da sagst du ein Herz für Option 1, einen Daumen hoch für Option 2 und klatschen für Option 3 oder dass sie es einfach in die Kommentare reinschreiben sollen. Mehr Traction. Ja.
Victoria Weber (26:10.574)
ist wahrscheinlich sogar noch besser, weil dann hast du noch mehr Kommentarfunktionen. Ich muss mich jetzt nach diesem Interview hier erstmal hinsetzen und sagen, Karinas Tipps, die Top-Tipps. Weißt ich setze mich hier und mache eine Visualisierung. Karinas Top 5 Tipps für LinkedIn aus diesem Interview. Ja, da muss ich mal gucken. Danke für die ganzen Tipps, das ist sehr, sehr, cool. Und wie gesagt, wer hier zuhört, auf jeden Fall mal erst mal dieses Profil abchecken. Einfach so dieser Mix aus quasi Inhalt von Visualisierungen und...
Karina Stolz (26:22.833)
ja!
Victoria Weber (26:39.406)
Hintergrund und Business und so, finde ich es schon sehr, sehr gelungen. Also da kann man sich auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden. Abgesehen von dem Thema insgesamt, also wer Visual Zero machen will, guckt euch der Online-Kurs an. Ich habe den nicht gemacht, also ich kann den jetzt hier nicht qualifiziert in Doors sozusagen, aber er wird bestimmt cool sein. Und ich glaube, an dieser Stelle können wir so ein bisschen auch noch darauf hinweisen, wo man dich am besten kontaktiert. Ist das LinkedIn oder...
Karina Stolz (27:03.543)
LinkedIn, Instagram, any social media profile.
Victoria Weber (27:05.726)
Egal. Genau, speichert euch alle die Pinterest-Pins. Da freut sich Carina. Cool. Aber dann, ich bin auf jeden Fall schon sehr, sehr, gespannt, bei welchem nächsten Event ich dich das nächste Mal live sehen werde, wo du plötzlich irgendwo an der Wand stehst mit so einem riesen Plakat und dann so, ach du hier. Bin ich sehr, gespannt. Und wie gesagt, guckt euch alles in Ruhe an, Leute. Da gibt es viele sehr nette Sachen dabei. Und eben wer auch sich für Bücher interessiert, was ja viele, was ich bekanntermaßen auch weiß hier.
Karina Stolz (27:09.969)
Good bye!
Karina Stolz (27:22.193)
Hehehehehe!
Victoria Weber (27:32.936)
Viele Buchverrückte, da ist es natürlich ganz nice, wenn man sich das noch mal so bisschen als Visualisierung anguckt. Und Kalender gibt es auch. das war der Werbeblog. Oder Buch ins Bratzen holen.
Karina Stolz (27:38.921)
Genau, oder Buchinspiration holen. Wenn man mal nicht weiß, was man lesen soll, da hätte ich ein paar Vorschläge. Richtig, ja.
Victoria Weber (27:45.582)
Du bist quasi das visuelle Blinkist.
Ich weiß gar nicht, ob man das aus markenrechtlichen Gründen dann dabei sich drauf schreiben dürfte. Wahrscheinlich nicht. Lieber nicht, lieber nicht. Ja, cool. Vielen, Dank, Carina. Und ja, weiterhin viel Erfolg auf LinkedIn und überall, wo du sonst noch bist. Ciao, ciao.
Karina Stolz (27:54.876)
Ich bin auch immer eher vorsichtig.
Karina Stolz (28:07.121)
Danke schön.
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