Hans Neubert: Cringe? Trotzdem posten!! 😎Trends bei Kurzvideos & LinkedIn-Fame-Erfahrungswerte

Hans Neubert ist auf vielen Standbeinen unterwegs, unter anderem als Co-Founder der Bundesgesellschaft für digitale Medien und als Head of Marketing von The Siss Bliss und Bliss Bang Capital. 

Im Interview spricht er über die neuesten Trends bei Kurzvideos, warum Formate unverzichtbar sind, wie weit man bei LinkedIn mit reißerischen Headlines gehen kann und den Mut zu haben, sich mit unperfektem und nahbarem Content zu zeigen - auch wenn es im ersten Moment vielleicht cringe wirkt. 

Inhaltsverzeichnis:

    Übrigens: Diesen Artikel und Podcast gibt es auch als Video:

    Oder du hörst dir den Podcast in deiner Lieblings-App an:


    Wer ist Hans Neubert?

    Viele von uns kennen ihn von LinkedIn. Er ist Experte für digitales und innovatives Marketing und Autor des bald erscheinenden Buches „LinkedIn done Right“. Ebenso ist er Co-Founder der Bundesgesellschaft für digitale Medien, die sich dafür einsetzt Deutschland zum führenden Standort für digitale Innovationen und digitale Medien zu machen und die Herausforderungen des digitalen Wandels zu bewältigen und Chancen gemeinsam zu nutzen.

    Weiterhin ist er der Head of Marketing von The Siss Bliss und Bliss Bang Capital, bei dem es um personalisierten Echtgoldschmuck aus recyceltem Gold geht und somit der erste nachhaltige, geschlossene Goldkreislauf der Welt geschaffen wird.

    Er zeigt eindrucksvoll, dass es möglich ist mehrere Standbeine zu haben und diese zufriedenstellend zu bedienen. Vorbei sind die Zeiten der linearen Biografie, in der man einen Job nach dem anderen macht. Die digitale Welt macht es möglich!

    Einblicke in die Influencerwelt – welche Größen passen zu welchem Ziel

    Hans hat in den letzten Jahren seiner Karriere mit allen Arten von Influencern zusammengearbeitet und kann daher sagen, dass jeder seine Berechtigung hat. Je nachdem was du erzielen möchtest, benötigst du eine entsprechende Art von Influencern.

    Überlege dir zuerst, welches Ziel du mit deiner Kampagne erzielen möchtest und erst danach wählst du den geeigneten Influencer aus.

    Mit den großen Marken und Gesichtern kannst du maximale Aufmerksamkeit erzielen. Wenn du eine bestimmte Botschaft schnellstmöglich verbreiten möchtest und daher schnelle Wege unabdingbar sind, nutze namhafte Influencer. Dann kannst du auch die Streuverluste, die so große Marken hervorbringen, besser in Kauf nehmen.

    Möchtest du hingegen eher auf den guten Content setzen und ist dein Budget eher klein, empfiehlt es sich auf kleine Influencer zu setzen. Auch damit erreichst du eine gute Streuung und kannst Erfolg haben. Gerade hier hat Hans beobachtet, dass junge Influencer – durch das tägliche Durchscrollen der Beiträge – genau wissen, was ankommt und dieses perfekt in den eigenen Beiträgen und Videos umsetzen. Dieses Potenzial kannst du nutzen, wenn dein Fokus auf gutem Content liegt!

    Gerade bei Nano Influencern geht es hauptsächlich darum, seine Community zu unterhalten und ihnen zu gefallen. Das Engagement der Community ist hier aufgrund der wenigen Followerzahlen noch sehr hoch, sodass die Chancen gut sind, dass dein zu vermarktendes Produkt an Reichweite erlangt. Beachtest du zusätzlich, eine Nische zu wählen, die gerade sehr gefragt ist, lohnt sich eine Investition auf jeden Fall!

    Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob du den Influencer, seine Art oder seinen Content magst. Hier solltest du die Zahlen anstatt deinem Bauchgefühl sprechen lassen.

    Hans hat beobachtet, dass gerade in Deutschland bei den Influencern und auch Brands noch ein großes Schwarz / weiß – Denken stattfindet. Entweder ist man perfektionistisch vorbereitet, ausgestattet und hat ein professionelles Auftreten oder eben so gar nicht. Ein dazwischen gibt es nicht.

    Klar sollte dein Brand definiert, deine Zielgruppe genau abgesteckt und dein Format wiedererkennbar sein. Aber alles andere bedarf einfach einem Ausprobieren. Was kommt gut an, was will deine Community sehen. Noch so oft kannst du denken, dass du sie durchschaut hast. Es wird immer wieder Momente geben, in denen die Zahlen und Klickraten einen anderen Weg einschlagen. Hier gilt es nur testen, testen, testen und anhand der Auswertung reagieren!

    Auch wenn du denkst, der Content ist nicht gut genug, weil die Qualität oder der Schriftzug nicht passt. Lade lieber mehr hoch als zu wenig, bevor du das Potenzial, welches du selbst gar nicht gesehen hast, verspielst. Mit der Zeit kannst du filtern und auf die gut laufenden Posts weiter aufbauen.

    Die neuesten Trends bei Kurzvideos und warum Formate unverzichtbar sind

    Während auf Instagram einem noch das perfekte, fehlerfreie Leben vorgegaukelt wird, kommen mit TikTok immer mehr Videos auf den Markt, die echt sind, aus dem Leben, einfach herrlich unperfekt. Genau das ist das Erfolgsgeheimnis:

    Sei nahbar, echt und unperfekt!

    In dem die Firmen die Briefings zu den einzelnen Kampagnen immer offener gestalten und den Influencern somit mehr Freiraum gewähren, kann Content erschaffen werden, der sich so gar nicht werblich anfühlt. Deine Community möchte Content aus dem Alltag sehen. Tägliche Updates aus deinem Leben. Nimm sie mit, lass sie teilhaben und sei authentisch!

    Diese Vorgehensweise kannst du dann auch auf andere Social Media Kanäle oder darüber hinaus, unter anderem, auf den Newsletter übertragen. Deine Community möchte eine E-Mail, wie von einer Freundin, erhalten. Geschichten, die wirklich passiert sind und Aktionen, die für Exklusivität stehen.

    So hat beispielsweise The Siss Bliss 4x im Jahr in ihrem Newsletter eine Aktion laufen, in der exklusiv für Newsletter Abonnenten Haarklammern angefertigt und verkauft werden und diese teilweise nach nur 22 Minuten – ohne dass sie im Shop online gestellt wurden - ausverkauft waren.

    Denke neu und über die üblichen Social Media Kanäle hinaus. Nutze die Marketingkanäle, die dir zur Verfügung stehen und mache es anders als der Großteil!

    Wie verhält man sich auf LinkedIn und was kann passieren, wenn man sich etabliert hat?

    Angefangen hat Hans mit LinkedIn, weil er in einem Interview gehört hat, dass viele das Potenzial von LinkedIn noch nicht erkannt haben. Er hat es, mit 1x die Woche posten, probiert und ist damit nach einem Jahr einer der führenden Größen bei LinkedIn.

    Sein Tipp ist: Dranbleiben. Über einen längeren Zeitraum regelmäßig posten. Disziplin ist das A und O. Darüber hinaus gilt es ein für sich passendes Format zu finden, welches einen Wiedererkennungswert schafft. Mit einem immer wiederkehrenden Set-up wissen deine Nutzer, was sie zu erwarten haben und erkennen sich bestenfalls darin wieder. Das ist das Ziel.

    Nimm dir beispielsweise an den Influencern „Frechundfruchtig“, „Jo Semola“ oder „Kira Marie Krämer“ein Beispiel. Sie sind diejenigen, die in wirklich kurzer Zeit viele Follower, Impressionen und Views erreicht haben. Und das durch ein eindeutiges Branding, ein eindeutiges Thema und das Posten von kontinuierlichen, strikten Formaten.  Dieses Format kannst du in 1.000 Richtungen weiterspinnen und aktuelle Themen und Anlässe mit einfließen lassen.

    Mache also Formate, die dir Spaß machen, die schräg und vielleicht auch peinlich sind. Locke mit Überschriften, wie in der Bildzeitung! Aber bleibe dabei realistisch. LinkedIn ist eine Newsplattform für Deutsche. Deshalb solltest du den Unterschied zwischen Nachrichten und Boulevard kennen und den Bogen nicht zu weit überspannen. Das kann sich schnell negativ auf deine Zahlen auswirken.

    Sei dir bewusst, was sichtbar sein bedeutet. Du bist bereit gesehen zu werden und deine Meinung zu teilen. Du teilst mit, was für dich funktioniert und was nicht. Und du bist fein damit, dass andere dieses über dich wissen. Bleibe immer nah an der Wahrheit und übertreibe es nicht. Finde eine gute Mischung und finde deinen Weg.

    (Ein Tipp, wenn dir die Ideen zum Posten fehlen: Berichte darüber, was dir zum ersten Mal passiert ist oder was du zum ersten Mal gemacht hast!)

    Und wohin der Erfolg bei LinkedIn dich bringen kann, wenn du dich an die Tipps hältst, sieht man an Hans Neubert. Er wurde vor kurzem bei einer Onlinekonferenz als Fake-Speaker angepriesen, obwohl er dort gar nicht teilgenommen hat. Das spricht doch nun wirklich für ihn und seine Marke!

    Diese Tipps und Learnings hat Hans für dich, wenn du dich in der Influencerwelt etablieren möchtest:

    # Bau dir ein Format auf, dass dich wiedererkennen lässt

    Suche dir eine Nische, die klein ist und dennoch genügend Reichweite hat. Überlege dir, wie du ein Format schaffen kannst, das dich wiedererkennen lässt, sich von der Konkurrenz abhebt und zu deinem Thema passt. Womit sollen deine Follower dich in Verbindung bringen? Wofür möchtest du stehen? Werde kreativ!

    # Sei ruhig mal cringe!

    Mache dir keine Gedanken darüber, was andere von dir denken könnten. Sei einfach mutig! Es wird immer jemanden geben, dem deine Posts nicht gefallen. Das ist im wahren Leben auch so. Du kannst es nicht jedem recht machen. Hier muss jeder für sich eine Art finden, mit den – wirklich wenigen - negativen Nachrichten umzugehen. Die Hauptsache ist, es macht dir Spaß und du schaffst es deine Follower mit deiner Art zu begeistern.

    # Unperfekt ist das neue Perfekt – Persönlichkeit muss rüberkommen!

    Mache dir nicht zu viele Gedanken, ob dein Post, das Format, die Schrift gut genug ist. Vergleiche dich nicht mit der Konkurrenz. Meistens sind es die Posts, die in deinen Augen völlig schräg und ungenügend sind, die bei deinen Followern besonders gut ankommen. Probiere aus und mache dir nicht zu viele Gedanken. Die Hauptsache ist, du bist ehrlich, authentisch und unperfekt. Das macht deine Persönlichkeit aus und deine Follower werden es lieben!

    # Consistency is Key!

    Bevor du anfängst regelmäßig zu posten, überlege dir genau, wie oft du es realistisch schaffen kannst zu posten. Kalkuliere dein Zeitaufwand für das Erstellen deines Formates mit ein. Höre nicht auf die anderen. Die dir sagen, wie oft du posten musst, um erfolgreich zu sein. Schätze dich und deine Zeit gut ein und bleibe dann kontinuierlich an dem festgelegten Postingplan dran. Es wird sich auszahlen!

    # Nimm die TikTokisierung anderer Kanäle in Angriff

    Baue auf den Learnings von TikTok auf: kurze, knackige Formate aus dem Alltag. Unperfekt und echt. Nutze dieses und verbreite es auf den anderen Social Media Kanälen. Und denke über den Tellerrand hinaus. Wo kannst du diese Art des Contents noch verwenden? Im Newsletter? In deiner Werbung? Auf Youtube? Werde auch hier kreativ und denke anders als deine Mitstreiter!

    Hör dir die komplette Geschichte von Hans Neubert zum Thema Kurzvideos und LinkedIn jetzt im Podcast an:

    Möchtest du dir lieber den Podcast dazu anhören, dann suche in den gängigen Podcast-Apps nach “CREATORWAY” und hör dir die Folge „0077“ an!

    • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

      Victoria Weber (00:02.574)

      Hans, wenn man sich deinen LinkedIn-Account anguckt, also dein Profil, da denkt man sich so, huiuiui, was machst du alles bzw. was hast du alles schon gemacht? Kannst du uns mal so einen Einblick geben, weil du einer von denjenigen bist, die einfach echt viele verschiedene Sachen am Laufen haben, zumindest von außen siehst du aus.

      Hans Neubert (00:09.04)

      ..

      Hans Neubert (00:19.12)

      Das stimmt auch und das ist auch richtig und okay so. Und das musste ich für mich selber erst mal auch so kapieren und erst mal so realisieren, dass das völlig in Ordnung so ist und dass man das machen kann. Und ich habe da mit meiner Coach, die Romy Kölzer kann ich sehr empfehlen, viel zusammen darüber gearbeitet und geschaut, wie man eben Sachen verbinden kann und dass es eben völlig okay sein kann, mehrere Unternehmen, mehrere Jobs und alles Mögliche gleichzeitig zu haben und das auch sehr, sehr gut mitnehmen.

      kombinierbar ist und funktionieren kann. Deshalb immer an die Leute auch da draußen, die vielleicht Bock haben mehr als eine Sache zu machen, sage ich immer just do it und dann kommt man schon da rein, wie man das in seinen Alltag integrieren kann und wie das funktionieren kann. Aber genau, das ist so mein Motto kann man so sagen. Ich bin auf vielen Standbeinen unterwegs und das ist auch völlig okay, richtig und wichtig so.

      Victoria Weber (01:17.358)

      Sehr cool, vielleicht kannst du ja mal so kurz sagen, also ich bin ja auch gerade auf deinem Profil. Also ein Standbein ist ja, was hier auch steht, Co-Founder Bundesgesellschaft für digitale Medien, dann Head of Marketing bei The Cisplus und Bliss Bank Capital Advisory Board, Member Board und dann Mentor und Lead Berlin. Hast du vielleicht Lust in zwei oder drei von den Sachen so ein bisschen ein Einblick zu geben? Einfach, dass man sich vorstellen kann, auf welchen verschiedenen Hochzeiten du so unterwegs bist, wenn man dich noch nicht so kennt.

      Hans Neubert (01:33.68)

      Hehehe

      Hans Neubert (01:42.16)

      Ja klar, mega gerne. Ich sag immer, ich bin Experte für digitales Marketing. Das bedeutet, dass ich in dem Bereich natürlich auch arbeiten kann und es gab vor der Bundesgesellschaft für digitale Medien da noch nicht so einen richtigen Zusammenschluss für die Digitalwirtschaft und somit binden wir quasi den Interessensverband nationaler Digitalwirtschaft und das

      Ja, machen wir mit großer Leidenschaft und wollen so die Digitalisierung und digitale Innovation in allen Bereichen voranbringen. Und das zweite, wo natürlich meine Riesenpassion drinsteckt, ist das SysBliss und BlisBank Capital. Wir schaffen den weltweit ersten geschlossenen Goldkreislauf der Welt.

      Und das mit großer Leidenschaft, wir recyceln Altmetalle und vor allem Altgold und machen daraus neuen Schmuck und speziellen Feinjewelry, also echtes Gold, echte Diamanten, echte Edelsteine und das ermöglicht zum ersten Mal so richtig nachhaltigen Luxus oder gibt dem Luxus eine neue Perspektive und ja, das mache ich mit großer Leidenschaft als Head of Marketing.

      Victoria Weber (02:45.71)

      Voll gut. Und ich würde mal sagen, eine dieser Sachen ist ja wahrscheinlich für die normale Person schon so, wow, okay, krass. Und du hast mehrere Sachen. Und du bist auch sehr aktiv auf LinkedIn, wo wir zu dir nachher auch noch ein bisschen zu sprechen kommen. Und tatsächlich ist es auch interessant, weil du auch am Anfang gesagt hast, dass du erst mal lernen musstest, dass es auch vollkommen okay ist.

      Hans Neubert (02:51.952)

      Hehehe

      Hans Neubert (02:57.936)

      Mhm.

      Victoria Weber (03:04.014)

      Und dass es aber viele dieser Gäste haben, und ich weiß nicht, ob das an mir liegt, dass ich auch eher so ein Typ bin, dass ich auch diese Leute einlade. Weil das hat sich jetzt auch schon so öfter hier durchgezogen, dass einige Leute dann auch verschiedene Sachen machen. Weil wenn man glaube ich erst mal so die digitalen Möglichkeiten oder auch so die Unternehmensmöglichkeiten erst mal so gesehen hat, dann sieht man ja überall nur Sachen, wo man denkt so, das ist alles so krass. Und deswegen, um so cooler zu hören, dass du findest, ja, das kriegt man auch.

      Hans Neubert (03:04.304)

      total.

      Hans Neubert (03:10.576)

      Hehehe

      Victoria Weber (03:28.238)

      Das kriegt man auch hin. Weil da warnen einen ja immer ganz viele Leute und sagen, konzentriere dich auf eine Sache und bloß nicht mehrere Sachen und so. Und ich finde das auch voll cool, dass du erzählt hast, dass du dich auch damit quasi coachmäßig beschäftigt hast, weil, dass man sich das auch selber erlauben kann.

      Hans Neubert (03:41.968)

      Total, also von dieser...

      Total. Von dieser Linearbiografie, die oft gepredigt wird, muss man sich so ein bisschen befreien. Oder oftmals auch das ist, was unsere Eltern erlebt haben oder was wir selber immer in der Schule gehört haben oder von vielen Karrierevorbildern kennen, dass man so von einer zur nächsten Station wechselt und es geht dann immer höher. Und dann gibt es noch das und das und das und das. Und wir sehen aber selbst, dass das heute so ein bisschen aufweicht, weil die ganzen Leute, die in den hohen Positionen irgendwann waren, was machen die denn dann danach? Die sind auch mal Beiratsmitglied da.

      hier und überall und das kann man auch schon viel früher machen. Also man kann verschiedene Standbeine haben und das ist auch völlig okay so und man muss einfach oftmals den Mut haben, vieles gleichzeitig anzufassen und das gut koordinieren zu können, aber dann geht das alles.

      Victoria Weber (04:32.174)

      Stimmt eigentlich, dass was du gesagt hast, dass wenn man quasi oben ankommt, dann erlauben es die Leute ja auch mehrere Sachen zu machen. Von daher, warum nicht einfach schon früher. Voll gut. Wir wollen ja heute so ein bisschen auch zum Thema reden. Also wir haben auch im Vorgespräch schon ein bisschen geredet, dass du dich auch extrem mit dem Thema Social Commerce und Influencer und solchen Geschichten interessierst, auch so Reichweiten und Nano-Influencer. Und da wollte ich deswegen heute auch ein bisschen speziell darauf eingehen, weil...

      Hans Neubert (04:38.832)

      Fertig. Genau.

      Victoria Weber (04:59.054)

      Ich finde das total cool, dass wir in diesem Podcast, der ja Creator Way Podcast hat, jetzt auch mal langsam auf das Influencertum kommen. Weil ich bin ja, also wer den Podcast jetzt zum ersten Mal hört, der Podcast hat eigentlich auch so ein bisschen den Tenor, man ist nicht nur Creator. Also Influencer ist eine Art von Creatern, aber es gibt auch ganz viele andere. Man kann auch Podcaster sein oder Blogger oder Online-Kurs Creator. Also da gibt es ja viele Varianten. Aber weil das ein breites Feld ist, haben wir den Influencer-Bereich bis jetzt relativ vernachlässigt. Also in den letzten Folgen haben wir das nachgeholt.

      Hans Neubert (05:26.064)

      Mhm.

      Victoria Weber (05:28.174)

      Aber deswegen ist es umso spannender, da auch mal wieder so ein bisschen in den gröberen Blick auch darauf zu werfen, dass man erstmal ob das einordnet und da dachte ich, dass du ein super, super Gesprächspartner bist. Und das interessante, was sich die Leute ja immer heutzutage fragen, das Ding ist relativ gesättigt. Also die Influencerwelt fühlt sich von außen, wenn man jetzt nicht so super damit jeden Tag zu tun hat, schon sehr gesättigt an den vielen Bereichen. Ich meine, Plattform, klar, dann kommt TikTok dazu, dann kommt was anderes.

      Aber da stellt sich halt ganz auf die Frage, ok, große Influencer, kleine Influencer, inwiefern hattest du oder schon Touchpoints selber oder wie hast du mit solchen vielleicht auch Marken oder auch Influencer, auf denen wir ja bisher schon zu tun gehabt haben?

      Hans Neubert (06:04.432)

      Genau, das Spannende hierbei ist, glaube ich, dass ich mit allen Arten von Creatorinnen in dem Bereich, also Influencerinnen auf Instagram und denen, ich möchte jetzt mal die klassischen Influencer nennen, so wie man sie kennt, oder die Influencerinnen, auf allen Ebenen und in allen Größen schon zusammen gearbeitet habe, seit irgendwie 2016. Und der große Tenor, oder das, was ich eigentlich sagen kann, oder das, was daraus mitkommt, ist...

      Jede Größe von Influencerinnen hat ihre oder seine Berechtigung. Das ist völlig richtig so. Und es gibt für jeden Moment, den eine Marke zelebriert oder für jede Größe von einer Marke auch die richtigen Herangehensweisen, wie man dann mit Influencerinnen umgehen muss. Und.

      Wie gesagt, ich habe das schon für Marken gemacht, die erst gelauncht wurden, wie zum Beispiel IT Cosmetics. Als ich damals zu L'Oreal kam, war das die Marke, die vom US-Markt kam und für Deutschland neu gelauncht wurde. Da hatten wir große, große Influencerinnen dabei, wie in Pamela Reif bei einem Launch-Event. Wir haben aber auch, später habe ich dann bei Maybelline mit super vielen Influencerinnen zusammengearbeitet für verschiedenste Events. Und heute arbeiten wir auch von By the Sysbliss mit...

      Na, Kamushka bis zu, also mit wirklich großen Namen, bis halt zu super kleinen Influencerinnen. Und das habe ich bei allen Brands gesehen und alle Größen haben oder haben immer auf jeden Fall eine bestimmte Wirkung und ihre bestimmte Berechtigung. Beispielsweise die großen Influencerinnen, das ist, wenn man maximale Awareness möchte, wenn man wirklich verstehen möchte, dass bei der Masse...

      etwas ankommen muss, dann ist das genau der richtige Weg. Und wenn man da schnelle Wege braucht, um das zu verbreiten, dann kann man auch auf die wirklich großen Gesichter und großen Stimmen setzen. Wenn ich aber

      Hans Neubert (08:01.136)

      je nach Ziel etwas suche, was sich streut oder wenn ich einfach nur guten Content brauche, den ich dann aber selber mit meinem Budget, also mit beispielsweise paid social ausspielen kann, dann entscheide ich mich doch lieber vielleicht für eine kleine Influencerin, die super Content macht, aber selber gar keine Reichweite hat und ich entscheide mich quasi für ihre Rechte, bezahle sie entsprechend dafür und dann spielt man den Content selbst aus mit einem Budget dahinter. Das funktioniert genauso gut. Also...

      Es ist immer die Frage ist eher, was ist das Ziel? Was habe ich vor? Und dann danach kommt die Influencerinnen Auswahl. Und was ich damals oft auch sehe oder bei der ganzen Sache oft sehe, ist, dass das immer noch in Deutschland sehr, sehr erstens schwarz weiß ist. Also die ganze Branche, die Influencerinnen sind entweder super professionalisiert mit Management und Co. Oder überhaupt nicht. Und machen das so ein bisschen.

      über Daumen gepeilt von den Preisen bis zu den Timings bis zur Organisation. Genauso aber auf den Brands. Die sind auch entweder super professionalisiert, haben Verträge, haben da mit super Erfahrungen gemacht oder probieren das gerade mal und müssen erstmal schauen wie es geht und haben überhaupt keine Anhaltspunkte wie sie das überhaupt bewerten können von ihren Zielen dann auch und wie sie die erreicht haben. Und das zweite was man sieht

      ist, dass die Influencerinnen immer besser werden, je jünger sie sind im Content machen. Das heißt, es ist super nativ, die wissen, die können sich einfach vor eine Kamera stellen und auch kleine Reichweiten oder gar keine Reichweiten, die sie teilweise haben, machen super Videos oder super Content, weil sie wissen, was sie intuitiv jeden Tag durchscrollen und jeden Tag sehen.

      Auf diese klein zu setzen kann sich eben auch sehr lohnen, weil diese super Gewinn bringt seinen Grund gerade was das Thema Content angeht.

      Victoria Weber (10:01.87)

      Ich meine, da sind wir dann auch schon in diesem UGC-Thema. Dazu hatten wir sogar auch schon Folgen, die können wir auch unter diesem Podcast schon noch mal verlinken. Also wir haben auch zum Thema, wie man da quasi ist, die Bubble auch schon gesättigt, weil da ja auch viele unterwegs sind. Und ich meine, das sind ja auch jetzt zwei große, also du hast ja quasi auch von ganz groß bis ganz klein, es wird dir wahrscheinlich noch einen sehr großen Mittelweg dazwischen geben, weil zwischen Pamela Reif und jemandem, der zehn Follower hat oder 100, ist ja noch ein großes Feld.

      Hans Neubert (10:04.688)

      Total genau.

      Hans Neubert (10:20.208)

      Tutter. Auf jeden Fall.

      Victoria Weber (10:27.822)

      Du meintest, so ein bisschen Brand Awareness ist quasi für diejenigen ganz oben. Was ist denn, wenn ich jetzt zum Beispiel so Abverkäufe als Ziel habe? Würdest du dann sagen, eher so auf Nischen, Leute gehen, die genau passen oder bringen die Großen schon auch abverkaufskampagnen, also funktioniert das auch schon für Abverkaufskampagnen? Weil ich schon oft gehört habe, dass tatsächlich vom Verhältnis her die Großen auch sehr große Streuverluste haben und da dann auch gar nicht so viel so verkaufsmäßig mehr rumkommt. Kommt wahrscheinlich extrem drauf an, aber vielleicht hast du so eine...

      Aus seiner Erfahrung ist es eine Einschätzung.

      Hans Neubert (10:57.008)

      Nö, aber im Proben würde ich das unterschreiben. Absolut. Und das ist bei den klassischen Medien nicht anders. Wenn ich, und da kann man es immer auch gut herleiten, wenn ich früher, das ist immer ein gutes Beispiel, jemanden erreichen möchte, der eine Reise kauft, dann kann jetzt ein TUI oder ein FDI gerne...

      einen Werbespot schalten bei RTL, da hat er große Streuverluste oder er geht wie früher auf Sonnenklar TV und hat dann genau die Zielgruppe, die er erreichen will und es hat genauso funktioniert. So ist es mit Influencern auch. Und das kann man wirklich sehr, ja, throwback, aber es funktioniert und wir sehen es auch heute.

      Victoria Weber (11:33.486)

      SonnenklarTV. Find ich gut. Genau, Shoutout an die Jüngeren, die nicht mehr wissen, was Fernsehen ist und wo dann so Sachen nicht mehr bekannt sind.

      Hans Neubert (11:43.504)

      Ja total, aber wir sehen, aber heute ist das das gleiche Thema. QVC beispielsweise, wenn wir da jetzt drin sind, funktioniert auch immer noch super gut. Was machen die jetzt? Die entdecken TikTok und Social für sich und machen das, was sie gut können, nämlich quasi Verkaufsinhalte zu schaffen, jetzt einfach auf anderen Plattformen und in anderen Formaten. Also das ist die, der

      Die Kompetenz aber, die darin liegt, die bleibt gleich. Und das ist auch das Spannende. Und das sehen wir bei den Influencerinnen. Wie du sagst, die großen sind vielleicht gut für Brand Awareness. Und wenn ich jetzt aber als Ziel habe, wirklich abzuverkaufen und vielleicht nicht ein CPM oder ja, sag ich mal, ein Kontaktpreis im Mittelpunkt steht, sondern eher wie viel muss ich ausgeben, damit ich ein Produkt verkaufe? Also ein Cost per Sale. Dann.

      muss man wirklich oder ist meine Erfahrung in Influencerinnen zu investieren, die ihre Nische owning oder die, sag ich mal, die Leitfigur der Nische sind oder einfach eine extrem engaged Community haben. Wir sehen vor allem bei so Family-Bloggern, Mama-Bloggerinnen, Leute, die vielleicht eine extreme Nische wie stricken oder...

      Eiscreme selber machen, die da die absoluten Pioniere sind. Das sind auch die, die eine wahnsinnig engage Community haben. Also da sehen wir einen Zusammenhang von je nichiger das Thema und da eine relativ große Reichweite aber trotzdem für das Thema, weil es ja auch neue Leute mit erreicht, desto höher auch die Engagement Rate bei den Influencerinnen. Das sehen wir ganz ganz klar.

      Diese Leute sind auch die, die entsprechend konvertieren. Und das habe ich bei Maybelline gesehen, da waren Konversion stärkste Influencerinnen, auch die Mamas, die haben da klar mit dazu gezählt. Bei uns ist das auch so. Mama und Familie im Blogger für The SysBlitz funktionieren sehr, sehr gut. Genau, also es ist die Nische und es ist dieses Engagement und die Community. Und vor allem wie offen...

      Hans Neubert (13:53.648)

      sie auch über den wirklichen Sales Kanal, den es auf dem Plattformen gibt, kommunizieren. Das bedeutet jemand, der viele Reals macht, ist vielleicht super für Content und für eine Reichweite. Wenn du abverkaufen willst, brauchst du aber auch jemand, der wirklich super viele Stories macht, der auch mit Gesicht in die Kamera spricht und da eine Verbindung aufbaut und wirklich diese Daily Updates lebt. Weil wenn man oft sieht, die, die so super hohe Engagement Rates haben,

      Die haben bei den Stories immer oben, was ich nenne, das Mehr der 1000 Punkte. Wenn man gar nicht mehr sieht, wie viele einzelne Stories abgetrennt sind, sondern wenn es wirklich so viele Punkte nebeneinander sind, weil sie einfach 40 oder mehr Stories pro Tag hochladen. Das sind die lustigerweise, wo man denken könnte, oh, wenn ich da jetzt eine Werbung schalte und da einen Link reinmache in den Stories, das verschwimmt in dem ganzen Mehr an Content. Es ist tatsächlich überhaupt nicht so, weil die Community ja so entworft ist, dass sie komplett es mitverfolgen und es komplett

      mitmachen. Also davon sich auch nicht abschrecken lassen und was ich als letzten Punkt vielleicht noch dazu sagen kann, ist einfach wirklich objektiv drauf zu schauen. Bauchgefühl beiseite legen. Auch wenn du die Influencerin nicht magst, kann sie deine performanteste Influencerin sein. Und das ist ja und das ist für klar, es muss mit dem Brandfit passen und es muss mit der Brand zusammenpassen und auch die Werte müssen entsprechend vertreten sein.

      Aber wenn du mit der persönlich gar nichts anfangen kannst und mit ihrem Content, das hat leider nichts zu sagen in dem Moment, sondern du musst eben schauen, passt es, passt es zur Marke und passt die Zielgruppe und dann auf die Zahlen schauen. Und das sage ich immer Data vor Bauchgefühl. Und das lässt sich da super unterschreiben, gerade wenn es um Social Commerce geht und wirklich zu verkaufen über Influencerinnen.

      Victoria Weber (15:47.726)

      Ich habe mit meinem, ich habe noch zwei E-Commerce Shops auch, wie du vielleicht bei LinkedIn auch gesehen hast, da habe ich auch viele Sachen auch quasi so ein bisschen Leergeld bezahlt und da habe ich auch gesehen, Sachen von denen ich zu 100% überzeugt war, so okay, das ist der perfekte, das geht durch die Decke, da war dann irgendwie so gar nichts und bei anderen, wo ich dachte so, testen wir mal und dann plötzlich so wusch und da dachte ich auch so, okay, das Bauchgefühl funktioniert nicht und ich habe auch inzwischen wirklich festgestellt.

      Hans Neubert (15:53.104)

      Ciao!

      Hans Neubert (15:58.16)

      Mhm.

      Hans Neubert (16:07.088)

      Ja.

      Hans Neubert (16:11.6)

      Mhm.

      Victoria Weber (16:16.782)

      Das hatte ich vor kurzem auch in einem anderen Interview, auch bei Anzeigen, zum Beispiel Facebook Creatives. Also wenn man jetzt Facebook anzeigen oder Instagram schaltet, man denkt, okay, das ist die Ad, die zieht. Und dann lädt man aber noch mal sieben andere hoch, so ja, ja, die unterferner liefen und dann irgend so ein hässliches Bild, aber was man fast nicht hochgeladen hätte oder eine Story, wo irgendwas total komisch ist. Das geht dann voll durch die Decke. Und deswegen, das ist so eins der Sachen, die ich. Das ist eine der Sachen, die ich gelernt habe. Es ist wirklich so. Man hat, man denkt, man kennt.

      Hans Neubert (16:20.816)

      Total.

      Hans Neubert (16:37.584)

      kann ich zu 100%... 100% unterschreiben.

      Victoria Weber (16:46.062)

      Irgendwann kennt man die Zielgruppe, aber nein, man kennt sie nicht, man weiß nicht, was funktioniert. Alles testen, alles testen, alles testen.

      Hans Neubert (16:52.688)

      kann ich zu 100% unterschreiben. Und auch dieses, was du gerade gesagt hast, das hätte ich fast nicht hochgeladen.

      macht's, do it anyway. Das sage ich immer. Wenn dein Ad-Set am Anfang, also gerade wenn es um Paid Content geht und man schaut, okay, man lädt am Anfang so und so viel hoch und was lade ich jetzt davon eigentlich hoch, wo stecke ich Geld rein, wo machen wir eine Anzeige draus? Ich sage immer lade lieber am Anfang ein Ad-Set oder Kampagnen von 40 Assets hoch anstatt von 5 und sortier.

      nach einer gewissen Zeit aus, bevor du das Potential, was du vielleicht selber gar nicht gesehen hast, verspielst. Weil das ist auch ein großes Learning, was ich gemacht habe. Vieles wird einfach so, ach die Qualität ist nicht gut genug, die Schriftplatzierung passt nicht so genau, die Creatorin hat sich vielleicht einmal versprochen und statt, ähm, weiß was ich, echt Gold einfach nur Gold gesagt. Also so kleine Sachen, die einem nur als Brand auffallen und

      Das glaube ich, ist wirklich Sachen von denen man sich befreien muss und einfach erstmal alles hoch lädt und schaut, was performt wirklich gut und da kann ich immer versprechen und du hast es gerade bestätigt, da gibt es nie, dass es keine Überraschung gibt.

      Victoria Weber (18:13.102)

      Ich sehe das auch gerade wieder. Ich schalte gerade relativ viele Anzeigen zu diesem Podcast. Wer das noch nicht weiß, gibt es auch einen Newsletter. Der ist komplett davon getrennt, also eigener Content. Aber da machen wir auch sehr viele Anzeigen jetzt, Facebook, Adze und Instagram und so weiter. Und ich bin einfach so amazed, wo ich mir denke, was ist das denn für ein hässlicher Screenshot? Wieso wollen die Leute da draufklicken? Und dann die schönen designten Dinge, das interessiert einfach keinen von daher. Und ich habe mich auch gefragt, ob das eine Sache ist. Ich meine, klar, man weiß nicht, was den Leuten gefällt, aber ob vielleicht auch...

      TikTok dazu geführt hat, dass die Leute auch mehr auf so unperfekte Sachen stehen. Weil man ist ja im Prinzip, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich so auch so Instagram, ist ja eher so der poliertere Kanal, auch wenn das durch Reels ein bisschen aufgeweicht wird. Ich sehe im Prinzip oft schon am Bild, das ist eine Anzeige, ohne dass ich gesehen habe, das ist eine Anzeige und dann gehe ich drüber hinweg, einfach weil ich so einen Anzeigenfilter habe. Und dann ist es einfach bei mir schon so ausgeblendet und was hässliches, da denkt man so, das kann nichts Professionelles sein. Und dann guckt man halt doch.

      Hans Neubert (19:00.432)

      Total. Genau, also dieses...

      Hans Neubert (19:08.56)

      Mhm.

      Es ist nicht nur TikTok, glaube ich, was dazu geführt hat. Also TikTok hat dann riesen Einfluss drauf, auf jeden Fall, weil es eben so authentischer, nahbarer, echter sich anfühlt. Letztens wurde ich auf der DMAX-Foge gefragt. Ist eine ähnliche Frage. Warum performen TikTok-Ads so gut auf allen anderen Kanälen und andersrum funktioniert es nicht. Also alles, was auf TV oder Instagram funktioniert, funktioniert nicht auf TikTok. Aber das, was auf TikTok funktioniert, funktioniert überall.

      So, warum ist das so? Was machen TikTok Creatorinnen so gut? Und es ist wirklich dieses dieses nahbare, dieses echte, dass sie vielleicht auch und das muss man einfach sagen, mit der Generation in dieses Content Mind Game, was man ja hat oder dieses Mindset reingeboren sind und natürlich wissen, weil sie selber einfach so viel konsumiert haben, wie guter Content aussehen muss, ohne dass er sich eben werblich anfühlt. Und weil auf TikTok

      Und das habe ich jetzt auch in der Studie gelesen. Die Briefings oft, die also in den meisten Fällen um 50% gekürzter sind von Marken als auf jeder anderen Plattform. Das heißt, je mehr Freiheit der Creator hat, desto besser wird die Ad eigentlich. Und das ist ein sehr schönes Learning, finde ich, was man da mitnehmen kann. Und

      Genau, nicht nur TikTok hat dazu geführt, sondern auch Be Real und Snapchat. Gerade während Corona, wo auch diese, ich sag mal, Clubhouse-Bubble so groß war, da hat man gemerkt, dieser ungefilterte Content, dieses einfach, was damals war, dieses direkte Loslabern, ohne dass man eben ein Podcast aufnimmt mit Jingles und Co. Oder eben Be Real, was jetzt wiederkommt, also dieser echte Mehrwert.

      Hans Neubert (20:57.392)

      der zählt für die Leute und der funktioniert. Und da muss man auch klar sich als Marke fragen, wie muss ich meine Ads umstellen, dass eben genau dieser Filter, den du hast, dieser Überscrollfilter eben nicht mehr einsetzt.

      Victoria Weber (21:12.91)

      Und auch dann ist ja wahrscheinlich wieder so, dann kommt wieder die nächste Welle von Inhalt. Ich meine, dieses UGC ist ja zum Beispiel so ein Trend, wo man ja im Prinzip jetzt gesagt hat, okay, wir haben was gefunden, wo wir jetzt quasi die Leute in Anführungszeichen merken nicht, dass es jetzt anzeigen kann. Und auch das ist ja jetzt gerade schon wieder, ich sage jetzt mal, es ist noch nicht unbedingt der Peak erreicht, aber das wird ja irgendwann auch wieder abgegrast sein. Und da muss man wieder überlegen, gibt es wieder irgendwas ganz anderes, was dann wieder läuft. Und das finde ich super, super spannend. Und vor allem auch was du eben gesagt hast mit diesem

      Hans Neubert (21:17.328)

      Mhm. Total.

      Hans Neubert (21:34.576)

      Genau.

      Victoria Weber (21:40.238)

      dass halt alles so gestaget ist und ungefiltert und so weiter. Das ist einfach auch so eine Sache, das was einfach, glaube ich, auch die letzten Jahre, es war ja immer alles perfekt poliert und so weiter. Und jetzt wollen die Leute einfach, haben einfach keinen Bock mehr drauf. Und deswegen geht es so ein bisschen back to the roots wahrscheinlich.

      Hans Neubert (21:59.152)

      Total und das Schöne ist und was noch viel zu wenig Marken nutzen und da habe ich ein sehr, sehr schönes Beispiel von uns. Das lässt sich auch übertragen auf andere Kanäle. Wenn wir sehen auf Social und in Ads organisch sowie bezahlt funktionieren solche organisch wirkenden Inhalte oder dieses ungefilterte funktioniert viel besser, dann

      übertragt das auch auf andere Kanäle. Unser Newsletter zum Beispiel bei The Sysbliss hat eine Öffnungsrate von über 70 Prozent. Also das ist super außergewöhnlich und wir haben ja und wir haben und wir haben

      Victoria Weber (22:35.182)

      Nicht schlecht!

      Hans Neubert (22:39.44)

      da ein Riesenkanal aufgebaut, neben den anderen Kanälen, die wir haben. Wir haben mit unseren Newsletter-Abonnentinnen fast mehr Abonnentinnen als auf Instagram beispielsweise. Also es ist ein Riesenkanal, den wir natürlich auch nutzen. Warum performt der so gut? Weil es eben nicht monothematisch polierter Produkt-Content ist, den wir da spielen, im Sinne von

      auch ein Produkt der Woche oder das ist der neue Launch, das sind die Highlights, das ist die neue Kampagne, das sind die Christmas Geschenke, sondern wir posten da vielleicht mal ein Selfie von unserer Gründerin, dann erzählt sie wie ihre Woche war, dann erzählt sie, da ist auch ein Rezept drin, was sie zum Beispiel am Wochenende gekocht hat und super mochte und im letzten Abschnitt ist dann vielleicht auch der Ring, den sie die Woche super gemocht hat.

      Zum Beispiel. Wir machen aber auch Exklusivität, großer Faktor, da eigene Launches darüber. Wir haben so Haarklammern, die wir launchen viermal im Jahr und die machen wir exklusiv, immer so ein Early Access, nur für die Newsletter. Das heißt, die könnt ihr als erstes shoppen und wir hatten schon Zeiten, da waren die, da waren

      in 22 Minuten die kompletten Haarklammern ausverkauft und es war noch nicht mehr auf der Webseite, also nur über den Newsletter. Also es ist Wahnsinn, was darüber geht. Deshalb dieses Learning, diesen ungefilterten Content zu übertragen auf andere Kanäle und zu schauen, okay, wie kann ich einen Newsletter machen, der sich vielleicht nicht wie ein Newsletter anfühlt, sondern eher wie eine E-Mail von einer Freundin. Dann kommt man an die Magie, die es oftmals braucht, um eben diese...

      Authentizität, was so ein Buzzword ist, was wir alle nicht mehr hören können, wieder zu gewinnen für die Kanäle. Und das trauen sich noch viel zu wenige Marken, die eben tolle Produktshots haben, dass alles auf Hochglanz poliert ist. Dann zu sagen, wir gehen jetzt eigentlich einen Step back. Also es fühlt sich an wie ein Step back gehen, aber eigentlich ist es einen Schritt vorwärts und das müssen sich viele eingestehen.

      Victoria Weber (24:44.494)

      Ja, also du redest da genau mit der richtigen, weil wir haben in diesem Podcast auch schon einige Newsletter-Creator gehabt und das ist wirklich auch so das Ding, was heute immer noch krass unterschätzt wird. Also wir hatten, ich glaube, die Top 3 gehört oder die Top, ich glaube zwei von den drei Top-Gehörten folgen mindestens in Newsletter-Folgen. Und ich selber bin auch ein Riesenfan, also ich habe auch, ich optimiere alles auf E-Mail-Liste, wie bescheuert quasi.

      Hans Neubert (24:52.272)

      Ah ja, cool.

      Hans Neubert (25:02.576)

      Ach krass!

      Victoria Weber (25:08.654)

      Und das Lustige daran ist, das sieht halt keiner von außen. Also wenn man jetzt nicht drüber redet, das sind halt so Zahlen und darüber haben wir schon mal… Ja, also das heißt, bei mir ist es auch ganz lustig, ich mache jetzt inzwischen auch oft so Vorträge oder irgendwelche Workshops und so und dann denken immer alle so, ja, und wenn ich aber dann zum Beispiel Leute über E-Mail dann einlade, dann melden sich ja plötzlich ganz viele an, weil die sehr… ich habe auch, keine Ahnung, zwischen 50 und 65 Prozent je nach Tagging und so.

      Hans Neubert (25:09.104)

      Gut.

      Hans Neubert (25:13.168)

      Null. Und es sind riesen Communities.

      Victoria Weber (25:34.286)

      Öffnungsrate und dann wundern sich immer alle so, wie kriegst du die ganzen Leute da rein? Ja, E-Mail-Liste. Und alle so, hä, aber du hast doch nur ein paar Follower auf Instagram. Da sag ich, ja, die Follower bringen mir halt auch nicht viel. Ich optimiere auch auf E-Mail-Liste. Und das ist super spannend, das wäre ja nochmal eine ganz eigene Folge, so auf diesem, nochmal so Newsletter-Ding. Weil da hatten wir wirklich auch schon ein paar Interviews. Also wir können das ja auch unter diese Shownotes setzen, diese Top-Folgen, die unter anderem mit Anne-Kathrin Gerstlauer, die hat so ein Newsletter auch.

      Hans Neubert (25:34.672)

      Mega!

      Hans Neubert (25:45.392)

      Genau.

      Victoria Weber (26:02.766)

      quasi für ihre Dienstleistungsmittele, Texte, bessere Texte oder auch Leute, die einfach New Newsletter als Produkt aufbauen. Also das fand ich mega spannend, dass das auch für E-Commerce quasi, also das ist ja im Prinzip am Ende des Tages, in Anführungszeichen egal, was dann als verkauftes Produkt dahintersteht, dieses Storytelling und das halt einfach so die Geschichte drumrum und so ein bisschen auch der Content cool ist und nicht nur so, hier ist Produkt X, kaufe nun, drinsteht, das ist ein Learning.

      Hans Neubert (26:26.096)

      Ja genau und ja aber das Genau das spannende oder die Magie für das Topic über was wir sprechen ist ja eigentlich

      Content von Influencerinnen oder von Creatorinnen funktioniert, dieser authentische Content, der auf TikTok funktioniert, funktioniert auch auf allen Kanälen. Und wir sehen zum Beispiel, ich hab's jetzt gesehen von Garnier beispielsweise, also auch eine L'Oreal Brand, Riesenmarke, die machen mittlerweile so TikTok-artige Segmente, wo die verschiedenen Creator quasi zusammenschneiden, in so Splitscreens machen die jetzt in ihren TV-Spots. Also wir sehen, das funktioniert auf jedem Kanal

      überall. Also dieser authentische Content, da muss man nur weiter denken als nur Social Media und das ist glaube ich noch eine super Magie, die noch viel viel weniger Leute entschlüsselt haben.

      Victoria Weber (27:20.366)

      Okay, also wer hier zuhört und sich ein Notizbuch neben dem Podcast gelegt hat, schreibt euch auf TikTokisierung anderer Kanäle in Angriff nehmen, denn da ist man da wahrscheinlich noch relativ allein auf weiter Flur, weil TikTok bei TikTok, verstehen jetzt so die ersten, aber quasi TikTok-Style auf anderen Kanälen, Tipp von Hans, macht das. Sehr gut. Hast du denn, ich meine, du bist ja jetzt auch sehr, das finde ich total cool, weil du bist ja jetzt quasi auch für andere Unternehmen im…

      Hans Neubert (27:22.288)

      Hehehe

      Hans Neubert (27:37.616)

      Ja, voll, total. Funktioniert richtig gut.

      Victoria Weber (27:49.422)

      quasi im Geschäft und vertritt sie und so weiter. Aber du hast auch selber eine sehr, sehr starke Personal Brand und baust jetzt unter anderem auch bei LinkedIn auf. Und das interessiert immer alle total und deswegen finde ich, dass du da, also das ist nochmal ein bisschen thematischer Schlenker, aber das ist ein Thema, was immer alle interessiert. Weil viele haben aber das Gefühl bei LinkedIn, in Anführungszeichen, darf man nur viel reden, wenn man selber irgendwas gründet oder was ist. Und ich meine, du bist ja Co-Founder von der Bundesgesellschaft und so weiter. Aber gleichzeitig bist du...

      Hans Neubert (27:52.016)

      und dann ist es wieder klar.

      Hans Neubert (28:09.04)

      Hehehe

      Hans Neubert (28:13.072)

      Ja, aber das kam nachher.

      Victoria Weber (28:16.558)

      Genau, und für andere bist du ja quasi auch mit drin und trotzdem bist du super sichtbar. Hast du da vielleicht so ein bisschen auch deine LinkedIn-Stories ein bisschen als Hintergrund? Weil ich glaube, das wird wahrscheinlich auch sehr viele sehr interessieren, wie du da so reingeraten bist.

      Hans Neubert (28:29.104)

      Ja, das ist immer spannend, wenn ich das höre. Ich hab letztens einen Post gemacht darüber, dass ich jetzt ein Jahr auf LinkedIn aktiv poste. Und da hab ich auch reingeschrieben, dass ich es damals super weird fand, als die erste Person zu mir gesagt hat, ja, ich kenne dich ja von LinkedIn. Und ich dachte so, hä? What is happening? Und das war für mich aber auch ein absolutes Zeichen.

      Victoria Weber (28:50.094)

      Wuch!

      Hans Neubert (28:57.712)

      Und ich bin da mehr oder weniger so reingefallen. Weil ich habe, ich glaube, am 14. September letztes Jahr das erste LinkedIn-Posting gemacht, so richtig. Also abseits von den, hey, ich habe einen neuen Drop und hey, vielen Dank für die tolle Zeit in dem und dem Unternehmen, die man ja immer von den Wechseln kennt, sondern so...

      Victoria Weber (29:19.598)

      Quasi der erste Linked-in-Creator-Post.

      Hans Neubert (29:23.28)

      Genau, so der richtige, richtiger Inhalt, sagen wir es mal so. Und irgendwie habe ich dann, ich habe vieles gehört. Das war dann um die Zeit, das war dann nach der OMR, dann war ich auf so einer anderen Konferenz, wo ich Celine Flores Willers noch mal gesehen habe und die so viel erzählt hat darüber in...

      In LinkedIn steckt noch so viel Musik, alle glauben, das ist schon gesättigt, aber die wenigsten, nur ein Prozent der Userinnen sind überhaupt aktiv auf LinkedIn, also posten selbst und das war für mich irgendwie so haja, ich mach das jetzt einfach einmal die Woche und schau mal und dann habe ich das ein Jahr, ein Jahr, einmal die Woche, also mindestens einmal die Woche gemacht, manchmal auch zwei oder dreimal, aber das war ja die Ausnahme und war selbst erstaunt, wie viel

      darüber funktioniert, deshalb dieses ach, auf LinkedIn sind da schon so viele unterwegs und da hab ich doch gar nichts zu sagen stimmt nicht, also ich war damals mit meiner ich hatte mal, ich ging nach dem Studium mit meiner ersten Position bei Mabelin damals, das war da war ich Social Media Coordinator und hab quasi die Channels für Mabelin gemacht in Dach

      Damit habe ich Inhalte gepostet und habe einfach über meinen Alltag erzählt und ob ich jetzt was von Be Real halte oder habe auch viel auf Meinung gesetzt muss ich sagen also habe dann auch viel gesagt so die Plattform finde ich Schwachsinn und das gefällt mir gar nicht und ja das hat Anklang gefunden und

      was man auf jeder Plattform sagen muss, egal wo, was man immer wieder feststellt. Consistency is key. Das wollen wir immer alle nicht hören, aber Disziplin ist genau, Disziplin ist tatsächlich der Schlüssel und nicht Disziplin für zwei Monate, sondern eben viel, viel länger und wirklich regelmäßig und in gewohnten Abständen Inhalte zu machen. Wir sehen auch, wenn wir das mal wieder.

      Victoria Weber (31:07.63)

      Ich wollte gerade sagen, das will keiner hören.

      Hans Neubert (31:24.592)

      mit dem Creatorinnen Influencerinnen Thema verknüpfen. Die Influencerinnen, die auf TikTok und den Vertical Video Plattform, also egal ob das Shorts ist oder Reels, TikTok, whatever, die, die viral gehen und über einen kurzen Zeitraum super viele Follower und Impressions, Views etc. gewinnen, das sind die, die in super strikten und engen Formaten arbeiten. Das habe ich letztens mir mal angeschaut in.

      In so Grafiken. Wir haben eine Creatorin zum Beispiel bei uns in den jetzt auf einem Desis Bliss Event gehabt in München. Da war das Thema so Oktoberfest und wir haben uns gewundert. Warum geht die so durch die Decke in letzter Zeit? Ja, weil die die Oktoberfest Creatorin ist und eben das ihre Jahreszeit war und die dann mit Greenscreen und Dürndl da sitzt und ihre Formate hat. Hier ist das Wiesnzette Guide. Hier ist der Dürndl Schuh Guide.

      Hier ist der Dundel Guide. Hier ist was die Männer auf der Wiesn tragen. Also dieses klassische Format. Und du weißt, was du von dieser Person erwarten kannst. Das sehen wir auch Joyce, so eine ganz bekannte mittlerweile Lauf- also Jogging-Influencerin oder Marathon-Influencerin auf TikTok. Die ist auch durch die Decke gegangen, weil es immer hieß Ich laufe die U-Bahn-Strecke von Berlin ab. Und dann war das ihr Format und sie ist da eben gerannt. Ihre Marathon, whatever. Also dieses

      Formate, ich koche heute das und das. Ich und es sieht immer ähnlich aus. Es ist ein gleiches Setup und die Leute erkennen sich darin wieder. Das funktioniert super. Und das ist da die die spannende Magie daran, die man auch auf LinkedIn sieht. Ein Bild mit dem Gesicht von der Person, wo vielleicht ein Zitat drauf ist oder wo jeder LinkedIn Creator, wenn man das so nennen mag, oder LinkedIn Creatorin.

      Die entwickeln da ja auch ihre eigene Routine, wie immer ihre Postings aussehen. Und man merkt auch da, Formate funktionieren und dieses, wie Leute einen wiedererkennen, wie man sich dran gewöhnt, das ist ein sehr, sehr großer Faktor auch auf LinkedIn.

      Victoria Weber (33:33.006)

      Ja, voll cool, dass du es auch nochmal sagst, weil ich meine, am Anfang muss man natürlich so ein bisschen testen und verschiedene Sachen probieren, aber wenn man merkt, dass eine Sache funktioniert, dann halt, ich sag's immer auch voll drauf. Und das ist ganz spannend, weil wir hatten zwei Interviews auch in diesem Podcast, Amy und Freddy von Frech und Fruchtig. Die machen ja auch dieses ganz hardcore eingegrenzte Setup mit, also wer die noch nicht kennt, wir setzen die wie Show notes. Also so ein Setup mit Stuardas im Flugzeug und so weiter, auch natürlich wahrscheinlich viel mit Greenscreen gemacht. Ich hab sie da gar nicht so nach dem Ding gefragt, aber...

      Hans Neubert (33:38.224)

      Mhm.

      Hans Neubert (33:47.632)

      Ah ja.

      Victoria Weber (34:01.742)

      Da ist auch einfach ganz klar, wir sind in einem Flugzeug oder wir sind am Flughafen und so. Und es geht einfach nicht darüber hinaus. Und dadurch haben sie natürlich ein beengtes Feld. Aber gleichzeitig habe ich auch mit denen darüber geredet. Ist das mega cool. Also man muss sich natürlich aussuchen, was man macht, weil die haben ja auch den Vorteil. Zum Beispiel dann gibt es ein Bordbistro, dann kann man sämtliche Lebensmittel auch noch direkt abdecken. Dann gibt es Flughafen, das heißt Sicherheit. Und es gibt so viele Themen, die man da verknüpfen kann, auf die man erst gar nicht kommen würde. Oder gerade erschienen Jose Mola.

      Hans Neubert (34:09.263)

      Mhm.

      Hans Neubert (34:21.136)

      Ja.

      Victoria Weber (34:30.254)

      Brotfluencer. Das ist ja auch eine Sache, wo man denken würde, Brot ist das nicht ein bisschen zu eng. Andere machen vielleicht Backen oder sogar einfach Kochen oder so und der macht einfach Brot. Läuft.

      Hans Neubert (34:30.416)

      Mhm. Ja, ja. Und deine Nise.

      B.

      Mhm.

      Naja, genau. Und das ist eben genau der Punkt. Nische ownen und dann schauen, was man machen kann oder Formate ownen. Und die kann man oftmals bis ins Unendliche spinnen. Und wenn du jetzt gerade sagst, Freddy und so ist ein super Beispiel.

      Victoria Weber (34:46.51)

      von daher.

      Hans Neubert (35:00.208)

      die haben immer dieses Setup, aber in dem Setup sind sie nicht monothematisch. Und das ist der Punkt. Also du hast ein Setup, genau eben. Das ist ein Setup, was funktioniert, aber du spinnst es in 1000 Richtungen. Und das, glaube ich, ist für Content, der ankommt super relevant. Und wenn man nochmal auf dieses Personal Brand Thema und jetzt speziell auf LinkedIn zurückkommen möchte, dann merkt man auch, es funktioniert, wenn man für.

      Victoria Weber (35:06.83)

      Nee, die sind mehr kreativ, ja.

      Hans Neubert (35:26.64)

      ein Thema steht, beziehungsweise ein paar Themen hat, für die man steht. Und bei mir ist das alles, was so digitales Marketing angeht, also Social Media Trends, digitale Innovationen und Diversity und Inclusion. Das funktioniert auch immer supergut gerade in dem Bereich und dass man diese Themen dann auch klar vertritt.

      Ein super Beispiel auf LinkedIn dafür ist zum Beispiel auch eine Freundin von mir, die Kira Marie Krämer, die ja auch nach ihrer Reise von Miss Germany, wo sie Vize Miss Germany war, durch die Decke gegangen ist und auch schon davor auf LinkedIn. Und das liegt einfach daran, dass sie die LinkedIn-Person für New Work ist. Das ist so, wenn man sich so anschaut, kennst du eine Frau, die New Work macht, dann ist meine Antwort auch immer Kira. Weil das ist so...

      Das ist eben die Nische, die sie für sich hat und die für sie funktioniert und wo sie ja auch Experten drin ist. Und diese zu own und dann zu spinnen und dann darüber Themen zu finden, die in dieses gesponnenes Netzwerk passen, das ist super.

      Victoria Weber (36:36.238)

      Ja, voll der gute Tipp. Und auch da ist natürlich, ich glaube, viele verkrampfen immer so ein bisschen, weil man sagt, ja, okay, aber was ist denn, ich bin jetzt noch nicht so perfekt positioniert. Das findet sich ja auch über die Zeit. Also man sieht ja dann auch so, also ich glaube nicht, ich glaube, viele machen sich so den Kopf so, wofür muss ich mich jetzt hier? Also ich meine, man kann ja auch ein bisschen so in einem bestimmten Rahmen rumtesten. Ich würde jetzt vielleicht nicht dann über mein Essen bei LinkedIn posten, aber einfach wenn man so ein paar Bereiche hat und zum Beispiel fünf Themen und denkt so, boah, ich weiß nicht, welches von denen jetzt eigentlich wirklich so mein Thema ist. Dann kann man ja auch einfach mal gucken, was ankommt.

      Hans Neubert (36:45.36)

      Who cares?

      Victoria Weber (37:05.55)

      Learning by posting.

      Hans Neubert (37:05.904)

      Ich sag, dass und ein ganz großes Ding ist, was ich sehe, wenn mich auch Leute fragen, ich will mit LinkedIn anfangen, ich trau mich aber nicht oder hab da irgendeine Hürde. Was ich ganz viel sehe ist Mut verbunden mit let them fucking cringe. Who cares? Das ist das Thema. Cringe ist immer so die Mischung aus was andere von dir erwarten.

      und was du eigentlich machen willst. Und da gibt es meistens so einen kurzen cringy Moment, wo auch viele YouTuber sich mittlerweile sagen, früher, 2016, war das so als diese ganzen riesigen YouTuber, die wir heute kennen, so eine Ishtar Isig, die hat letztens so ein Video gepostet, wo sie so ein Zitat von einer Mitschülerin damals reingesnippt hat, quasi wo drauf stand,

      Guck mal, die ich da macht jetzt so komische Videos auf YouTube, guck dir das mal an. Das ist also auch so heute wird man sagen, guck mal, was die jetzt Cringe auf YouTube macht. So nach dem Motto. Und das learning, was man daraus ziehen kann, ist so do it anyways. Es ist wirklich so. Let them cringe. Und das geht einfach irgendwann vorbei, weil irgendwann ist es Teil von dem, was du eben machst. Und früher war das so.

      Du postest jetzt auf LinkedIn, das hast du aber noch nicht gemacht. Und dann auch so Beiträge, wo man dann mal ein bisschen mit den Headlines rumspielt, um sie vielleicht so ein bisschen bildzeitungsmäßig zu machen, um eben mehr Klicks zu generieren. Das macht man ja alles am Anfang, um eben so ein bisschen auszuprobieren. Da war auch so, oh Gott, cringe. Aber ich sage immer so, darüber muss man hinwegkommen, dass die Leute so denken, oh Gott, jetzt...

      Was denken die Leute jetzt von mir? Weil das ganz schnell ist, das Normalität. Und das geht viel, viel schneller als man denkt.

      Victoria Weber (38:53.582)

      Ja, es kommt mir gerade ein Zitat in den Kopf. Ich hatte ein Interview mit Michael Otto, der auch als Texte relativ groß bei LinkedIn ist und der meinte, es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn man kurz vor dem Knopfdrücken jetzt auf Posten klickt, wenn man irgendwie kurz so ein Gefühl hat zu UoA, habe ich den Bogen jetzt überspannt, ist das jetzt ein bisschen too much und er meinte, das ist eigentlich meistens der beste Content und das fand ich auch ein sehr interessantes Learning. Und das Lustige ist ja auch, dass man…

      Hans Neubert (39:01.744)

      Mhm.

      Hans Neubert (39:12.432)

      Mhm.

      Victoria Weber (39:19.662)

      eigentlich überall, ich sag jetzt mal in der Schule, und überall eher so auf Konformität gepolt wird. Aber überall im Internet finden sie Leute ja echt total cool, wenn man so ein bisschen, wie sagt man auf Deutsch, quirky, halt so ein bisschen seinen eigenen Spin hat. Und da finden einen halt viele dann auch doof. Also ich kriege auch sehr viele blöde Kommentare, die mich ganz schrecklich finden. Aber andere finden es halt richtig cool. Und da muss man einfach sagen, ich sage das auch immer allen und ich frage auch ganz oft in diesem Podcast Leute so, wie du gehst du damit um, dass dich auch manche Leute doof finden.

      Hans Neubert (39:30.704)

      Ja, mhm.

      Victoria Weber (39:47.854)

      Und die meisten sagen so, ja, das ist halt einfach, das ist ja nicht nur im Internet so, das ist ja auch in der wahren Welt so. Der eine findet, du redest zu schnell, der andere zu langsam. Die Haare sollen glatt sein, die Haare sollen das sein. Also, irgendjemandem wird es immer nicht passen, wie man aussieht, was man macht, wie man sich bewegt.

      Hans Neubert (40:02.64)

      Ich habe in meinem Jahresfazit nach einem Jahr LinkedIn Posting geschrieben. Ich glaube, ich habe geschrieben, es wird immer einen Udo und einen Rolf geben, der was gegen die Ginzette oder LinkedIn oder zerrissene Jeans zu sagen hat. Weil es ist einfach so. Also man wird es nie, sobald man sich traut. Und das ist das Schöne. Da habe ich letztens von einer Coach gehört, sobald man sich traut.

      Wirksam und sichtbar zu sein. Also Sichtbarkeit bedeutet erstmal, ich bin bereit.

      in die, mit der Öffentlichkeit oder mit anderen Menschen zu teilen, was für mich gut funktioniert und was für mich schlecht funktioniert. Was für mich gute Phasen sind, was für mich schlechte Phasen sind und was ich für eine Meinung habe. Das hat erstmal gar nichts mit auf einer Bühne stehen, äh, riesen Reichweiten haben, große Postings machen zu tun, sondern mit dieser Entscheidung, ich bin damit fein damit, wenn das andere Leute über mich wissen. Und das fand ich einen sehr schönen Aufhänger, um dann da zu sagen,

      Ja, ich gehe halt auch mit der Reichweite so um und das was ich mache und natürlich wird es dann andere Leute geben, die sagen Hey, das ist doch alles Quatsch was du da machst oder hey, das funktioniert so und so und so und so nicht.

      Und das kannst du doch nicht machen und jeder hat ja seine Meinung. Nur was die nicht machen ist, die trauen sich damit oder die haben den Schritt nicht beschlossen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen und deshalb sagen sie es vielleicht in einem Kommentar, anstatt du in einem Posting. Und das ist auch immer, finde ich, so ein gutes Mind Game, was man mit sie selber machen kann, wenn man so denkt. Okay, ich habe jetzt 99 positive Kommentare gelesen. Warum regt mich der eine negative Kommentar so auf? Und das ist immer ein guter, der dabei hilft, finde ich. Total.

      Victoria Weber (41:47.246)

      Ich glaube, das ist aber total menschlich. Also wenn man jetzt nicht so polarisierend extra ist, dann ist es ja wirklich normalerweise ein Bruchteil von des Anteils derer, die jetzt vielleicht irgendwie richtig blöd sind. Aber wahrscheinlich sind es einfach menschliche Psyche, dass man so auf Abweisung und Negativität reagiert, weil es aus irgendeinem Gehirn aus der Steinzeit so, ich will nicht ausgeschlossen werden oder so kommt, dass man halt so krass getriggert wird, obwohl 99% der Leute gesagt haben, wie cool ist das denn?

      Hans Neubert (42:06.416)

      Mhm.

      Victoria Weber (42:12.494)

      Also da muss man wahrscheinlich seinen eigenen Lösungsweg einfach, ob man einfach die Sachen vielleicht nicht mehr anguckt oder keine Ahnung.

      Hans Neubert (42:18.352)

      Das total und man muss auch sagen, also den Bogen so richtig überspannen, gerade auf LinkedIn funktioniert halt auch nicht. Also ich hab das auch mal eine Zeit lang probiert, gerade mit so Headlines kann man da ja sehr viel rumspielen. Und da hab ich, ich hab zum Beispiel, letztens hatte ich das nochmal gemacht, wo ich so dachte, okay, du machst jetzt mal richtig ein auf Bildzeitungen und machst so Titel, die richtig polarisieren können und schaust einfach mal, wie das, wie es funktioniert. Und da hab ich ein Posting gemacht über

      Social Media Formate, die früher funktioniert haben, heute aber nicht mehr funktionieren. Und da hatte ich als Titel dann gewählt, holt den Grabstein, diese Social Media Formate sind tot. Also so richtig auf die 12 und da muss man auch sagen, der Bogen ist eben auch schnell überspannt und das ist, man muss einfach schauen, was ist auch realistisch und was können die Leute nachvollziehen.

      Und das Schöne bei LinkedIn ist, es ist eine Newsplattform. Also Leute konsumieren das eher wie ein Spiegel online anstatt wie ein Instagram. Das muss man sich auch immer vor Augen halten. Es ist eine Newsplattform für Leute. Und da ist es ja auch so, dass wir bei zu krassen Headlines, bei die wir lesen, ja auch oft denken, okay, da ist auf jeden Fall irgendwie Clickbait oder das kann gar nicht so sein.

      Victoria Weber (43:36.494)

      Da ist irgendwas, ja genau, da ist da, da lese ich gar nicht, weil das kann gar nicht so sein.

      Hans Neubert (43:42.undefined)

      Genau, richtig. Wenn wir bei Promiflash lesen, das und das haben sich geschlagen und wir denken so, hm, also das ist vielleicht gar nicht so oder das ist zu überspitzt.

      Victoria Weber (43:48.782)

      Das ist voll lustig. Ich habe gerade heute Morgen erst auf dem Cover einer dänischen Boulevard-Zeitung sowas gesehen mit, sie denkt jetzt darüber nach, ist es Krebs? Und dann so ein Gesicht, wo ich mir denke, die haben einfach jemanden genommen, denkend irgendwo an der Ecke stehen und unterjubeln da jetzt irgendwas, wo ich mir schon gesagt habe, das ist auf jeden Fall 100% eine falsche hergeholte Aussage. Solches Zeug kommt dann halt auch nicht an.

      Hans Neubert (44:04.336)

      Genau.

      Hans Neubert (44:09.04)

      Genau, genau richtig. Genau, es gibt eben einen Unterschied zwischen Nachrichten und Boulevard. Und da muss man so ein bisschen die gesunde Mischung finden, auch für LinkedIn.

      Victoria Weber (44:22.19)

      Genau und das muss man...

      Ja, sehr gut. Wir können ja jetzt zum Abschluss noch mal auf eine Sache eingehen, die ich persönlich lustig fand. Und du hast ja da auch einen Post gemacht, das heißt, es war kein Geheimnis. Du wurdest ja dann, weil du jetzt ja auch eine gewisse Popularität hast, wurdest du jetzt sogar irgendwann mal auf eine andere Konferenz als Speaker gesetzt, obwohl du gar nicht da warst. Und das heißt, das ist ja eine Mischung aus Kompliment, also irgendwie blöd, aber irgendwie auch doch schon cool, wenn man so wichtig ist, dass die Leute einen auf seiner Konferenzseite fake haben wollen, oder?

      Hans Neubert (44:31.696)

      Mhm.

      Hans Neubert (44:42.576)

      Ja.

      Hans Neubert (44:52.912)

      Also das war so ein Moment, wo ich so dachte, I'm quitting the Internet. Zumindest für heute. Also das war so ein Moment, wo ich wirklich dachte, wow, okay, krass. Genau, also das für alle, die es, ihr könnt es auch gerne nochmal nachlesen, aber es war eine Online-Konferenz, die stattfindet und da, die haben ihre Agenda gepostet und ihr Programm, was es auf der Konferenz geben wird und wer da spricht und mit welchen Themen.

      Und ich stand da als einen Agendapunkt und ich hab das auch nur... Ich hab das von irgendjemanden zugeschickt bekommen und die mich... Kathrin Stockinger, Shoutout an dieser Stelle von West Wing, hat mir das zugeschickt und meinte, weil sie für diese Konferenz angefragt wurde und meinte so, hey, du bist doch auch da. Kannst du hast du da Erfahrungswerte? Kannst du erzählen, ob das gut war? Warst du da schon mal? Und ich so also.

      Ich weiß nicht, dass ich da bin. Und so habe ich quasi erfahren, dass die mich da genutzt haben, um diese Konferenz zu bewerben.

      Hans Neubert (45:59.664)

      Ja, also wie bin ich damit umgegangen? Im Endeffekt, ich hab einen LinkedIn-Poster dazu geschrieben, weil ich es lustig fand, beziehungsweise weil es einfach ein, ja, was war, was ich so noch nie erlebt hab. Das ist immer auch eine gute Herangehensweise, wenn man mal im Kopf ein Lekt hat für was soll ich posten. Was ist mir zum ersten Mal passiert in letzter Zeit oder was hab ich in letzter Zeit zum ersten Mal gemacht? Das sind immer gute Fragen, die man sich stellen kann und dann schauen kann, was einen da im Kopf springt.

      Und ja, das war eben eine Sache davon. Und ich hab die dann angeschrieben. Die haben da auch ehrlich gesagt gar nicht sich entschuldigt oder so. Oder und irgendwie das einfach hingenommen haben, gesagt Ja, wir löschen es. Okay, danke. Und das war's. Aber dabei habe ich es auch gelassen. Aber war auf jeden Fall eine Story, wo ich auch so dachte. Ja, war ich auch so und dachte so krass. Also würde das.

      Victoria Weber (46:49.326)

      Ja, so bold muss man auch erstmal sein.

      Hans Neubert (46:56.464)

      Würde man sich das überhaupt trauen, das selber zu machen? Also finde ich schon heftig.

      Victoria Weber (47:01.294)

      Ja, aber ich finde, es hat natürlich auch wirklich was von... Also, du hast es dann auch einfach geschafft auf LinkedIn, wenn die Leute dich jetzt gerne... Also, es gibt auch diese ganzen, ich weiß nicht, ob die auch bekommen, ich bekomme ganz oft so Spam-Mails, hier von der Höhle der Löwen in Polen, und dann Judith Williams oder so hat diese Creme oder halt irgendwelche komischen Fake-Sachen, und dann denke ich mir so, ja, okay, wenn du halt in Spam-E-Mails als Fake-Testimonial genommen wirst, dann hast du halt auch schon so eine gewisse Relevanz. Das heißt...

      Hans Neubert (47:09.2)

      Hahahaha

      Hans Neubert (47:19.056)

      Ah ja. Total.

      Hans Neubert (47:27.92)

      Total. Als Marke sieht man das immer, dass es auch so ein Produkt ist, erst dann erfolgreich, wenn es eine Kopie davon auf Amazon gibt. Haben wir früher mal gesagt. Und das ist auch tatsächlich so. Oder wenn du andere große Ketten oder in dem Bereich siehst, mit der SysBus haben wir das auch schon das ein oder andere mal beobachtet, dass gewisse Juwelierketten...

      Victoria Weber (47:28.558)

      Das war jetzt einfach dein Krönchen, was du bekommen hast. Zwar weird, aber...

      Hans Neubert (47:53.2)

      dann ähnliche Modelle haben, wo der Schliff vielleicht vorher noch nie so da war und zwei Wochen vorher oder ein paar Monate vorher haben wir das zum ersten Mal gemacht. Also da gibt es natürlich immer Parallelen, aber wie gesagt, es ist eigentlich auch immer ein Stück weit eine Anerkennung. Auf jeden Fall.

      Victoria Weber (48:09.966)

      Ja, und man muss halt gucken, wie weit die Grenze geht von Anerkennung zu. Weil ich mein, inspirieren lässt sich ja jeder, also da kann man sich ja selber nicht ausnehmen, man wird ja jeden Tag zugeballert mit dem Internet und es verschwimmt ja auch wahrscheinlich so, man weiß ja gar nicht mehr, was habe ich jetzt gesehen und was selber, aber sowas ist natürlich schon ein sehr plakatives Beispiel für, ich würde sagen, Internetfame. Du hast es geschafft, Hans.

      Hans Neubert (48:13.296)

      Genau. Total.

      Hans Neubert (48:17.936)

      Nö, total.

      Hans Neubert (48:28.016)

      Mhm. Oh Gott, ne. Das möchte ich noch nicht unterschreiben, auf jeden Fall. Haha, ja. Haha.

      Victoria Weber (48:35.918)

      Cool, in diesem Sinne vielen, vielen Dank für die coolen Einblicke. Ich fand's mega spannend. Sollen wir die Leute denn zu LinkedIn schicken, wenn man sich mit dir connecten wird oder hast du sonst noch irgendwelche Links oder Sachen, die du droppen möchtest?

      Hans Neubert (48:46.768)

      Linkt ihn gerne, linkt ihn hansneubert und da findet ihr auch einen Link, da steht so ein kleiner blauer Link, da steht mehr erfahren, wenn ihr da drauf geht, kommt ihr auf alle anderen Kanäle, auf eine E-Mail, auf einen Calendly Link, wo ihr mir einen Termin einstellen könnt, also da findet ihr alles.

      Victoria Weber (49:05.166)

      Super. Das heißt, die Türen stehen offen und es gibt sogar einen offiziellen Link mit den ganzen verschiedenen Flurtüren sozusagen. Perfekt. Ja, vielen, vielen Dank. Und das ist auf jeden Fall ein Thema, was hier immer alle total beschäftigt, auch mit dem LinkedIn. Deswegen voll cool, dass wir da noch ein bisschen schlenker gemacht haben. Danke auch für deine mega transparente Einblicke. Und ich kann es nur empfehlen, Hans zu folgen. Das ist immer eine sehr gute Mischung aus Entertainment und gucken, was so abgeht. Danke, dass du da warst.

      Hans Neubert (49:11.44)

      Yes.

      Hans Neubert (49:28.88)

      geht mir genauso mit deinen Inhalten. Vielen, vielen Dank! Tschüss!

      Victoria Weber (49:34.35)

      Tschüss!

    Links & Shownotes auf der Podcast-Folge


    Willst du Creatorway-VIP werden?

    → Schreib dich auf die 😎 VIP-Liste für Hintergrund-Infos zu diesem Podcast


    Zurück
    Zurück

    Edutainment: Der ultimative Karriere-Weg als Creator (#Creatorpop)

    Weiter
    Weiter

    Informationssortierarbeit: So sammelst und sortierst du als Creator deine 1.000 Input-Quellen effizient 🤓