Informationssortierarbeit: So sammelst und sortierst du als Creator deine 1.000 Input-Quellen effizient 🤓

 

Wie du dir durch effiziente Sortierung das Leben einfacher machen kannst


Wo merkst und speicherst du dir überall Informationen? Wie du dir den Kopf freihalten und Input-Quellen effizient sammeln & sortieren kannst, um dir dadurch das Leben als Creator einfacher zu machen, teile ich mit dir in dieser Folge.

Außerdem erfährst du ein paar coole Materialien und Tools, die dir dabei helfen können, dich besser zu organisieren. 

+ Als Bonus verrate ich dir 2 konkrete Tipps, die ich aktuell in meinem Workflow umgesetzt habe.

Links zur Folge:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.570] - Victoria Weber

    Heute gucken wir uns das Thema Informationssortierarbeit an. Das klingt ungefähr so cool wie ein Zahnbürste. Und das geht aber im Prinzip einfach nur darum, wie du das Thema angehen kannst, dass du Quellen, also Input Quellen effizient sammeln und sortieren kannst. Denn als Creator hast du normalerweise richtig, richtig viele Quellen. Hier was gelesen, da was geguckt, da was gehört, hier irgendwelche Content Materialien gesammelt. Und das ist natürlich geschäftsschädigend, wenn man das nicht ordentlich macht. Und typischerweise kommen solche Sachen immer in Wellen. Ich beobachte jetzt auch, dass wir gerade so ein bisschen die Systeme verbessern müssen. Und deswegen hat mich dieses Thema selber total gepackt. Und deswegen teile ich bei dir so ein bisschen, was ich in diesem Bereich denke und auch ein paar coole Materialien, die dir auch auf jeden Fall helfen können, das für dich besser zu sortieren und zu streamlinen.

    [00:00:59.420] - Victoria Weber

    Du hörst den Creatorway Podcast mit mir, Victoria Weber.

    [00:01:03.270] - Victoria Weber

    Hier geht es Unternehmerertum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass.

    [00:01:13.900] - Victoria Weber

    Du zuhörst. Bevor wir in die Folge einsteigen, wollte ich dir noch mal kurz den Tipp geben, dass in der letzten Folge, also am Dienstag auch ein sehr, sehr cooles Interview erschienen ist mit René Bunzel von Online Marketing lernen. Das ist ein relativ großer Instagram Account und der macht das Ding nebenher und alle denken immer Oh Gott, wie kriegt er seinen Content so raus? Und das ist ein ganz cooler Einstieg, wenn du dir mal anhören willst, wie jemand im Alltag trotz jetzt nicht allzu viel Zeit ordentlich seinen Content plant. Und er hat auch schon viele von den Tools angesprochen und unter anderem auch eines von den Büchern, die ich jetzt gerade in letzter Zeit konsumiert habe. Ich habe nämlich hier neben mir liegen ein riesen Stapel an Büchern zum Thema Informationen verarbeiten, Quellen sortieren und solche Sachen. Und das ist normalerweise ja nicht nur ein Thema für dich, wenn du jetzt was Größeres planst. Also ich glaube, die allermeisten, die schon mal so was wie eine Studienarbeit oder irgendwie so was geschrieben haben, wissen ja, dass man irgendwie seine Quellen sammeln muss und so weiter. Sondern es ist auch super relevant, wenn einfach kleine Sachen produziert werden sollen.

    [00:02:15.550] - Victoria Weber

    Das heißt, wenn du regelmäßig Instagram Posts brauchst, Snipplets brauchst, egal was, braucht man normalerweise Orte, das zu sammeln. Und wenn du der typische durchschnittliche Mensch bist, dann hast du so ein paar Notizzettel, dann hast du noch Notizbuch, dann hast du noch eine Notiz-App, dann hast du noch irgendwelche Browser Tabs, wo du die Sachen speicherst. Und ich hatte das bis vor kurzem auch und teilweise immer noch und bin gerade in einem radikalen Umdefinierungsprogramm, wie ich eigentlich unsere Informationen hantieren möchte. Denn es ist unter anderem das Problem, dass man mit solchen ich sage jetzt mal zusammengewürfelten Systemen relativ weit kommt, wenn man alleine ist. Und bis jetzt war es immer noch so, dass ich für sowohl den Podcast als auch einige andere Sachen in meinem eigentlichen Creator Business so ein bisschen das Ganze in der Hand hatte. Wenn man allerdings anfängt, mit Leuten zusammenzuarbeiten und teilweise auch kreativ Geschichten entweder zusammenarbeitet oder outsourced, dann bringt es natürlich überhaupt nichts, wenn das alles in so Sachen sortiert ist oder auch nicht sortiert ist, die kein anderer checkt. Und selbst wenn du nur für dich arbeitest und niemand anders deine ganzen Sachen sehen wird, ist es normalerweise eine sehr, sehr gute Idee, dir das mal so aufzuteilen und so zu streamlinen, dass das auch jemand anders sehen könnte, denn das wird deinen eigenen Kopf total entlasten.

    [00:03:35.490] - Victoria Weber

    Und ich habe dann mal, als ich mir so ein paar Sachen aufgeschrieben habe und mir überlegt habe, was ist denn eigentlich so die Problematik in dem Ganzen, festgestellt, dass es verschiedene Kategorien gibt, mit denen ich mich so im Alltag beschäftigt. Also das sind zum Beispiel einerseits natürlich ganz ungeordnete Ideen und das habe ich auch mit René geredet. Das sind typischerweise Sachen, die fallen einmal so kurz vorm Einschlafen, auf einem Spaziergang, unter der Dusche, überall, wo man so ein bisschen den Kopf freien Lauf lässt. Das ist übrigens auch in Folge 70 zum Thema Produktivitätstipps mehrmals aufgetaucht, dass dieses Ding, dass man so was auch einplanen muss. Und das sind wirklich so Sachen, die kommen in Anführungszeichen aus dem Nichts. Und wenn man dann nicht was hat, wo man das auch wirklich aufschreibt, dann verschwinden die halt wieder. Oder man schreibt sie auf, aber findet dann nicht mehr, wo man sie aufgeschrieben hat. Das kommt auf das gleiche Ergebnis raus. Das ist die eine Sache. Also einfach mal so grundsätzlich Ideen zu allem möglichen. Dann, was ich in letzter Zeit auch ganz oft habe, ist sogenannte Winkel, also dass ich schon einige Ideen habe oder auch Muster, aber dass ich konkret nach Winkeln suche, unter denen ich die verpacken kann.

    [00:04:40.210] - Victoria Weber

    Was meine ich damit? Es gibt in letzter Zeit ganz oft auf Instagram überall diese Nachricht. Ja, als Creator ist es am schlausten, wenn man wachsen will, dass man nicht immer neue Themen nimmt, sondern ein Thema nimmt und das auf 1000 verschiedene Arten verpackt. Und dieses ein Thema auf unterschiedliche Arten verpacken ist für mich das, was unter Winkel läuft. Das heißt, ich suche für das Thema, was ich rüberbringen will, was oft das Gleiche ist oder mit verschiedenen Unterthemen immer das Gleiche ist, suche ich verschiedene Winkel. Und das heißt, ich gehe im Prinzip mit so einer Themenbrille durch die Gegend und gucke die ganze Zeit, gibt es nicht irgendwas? Ah ja, das könnte ich in diese Richtung winkeln thematisch. Und da kannst du dir natürlich besonders Sachen notieren oder auch merken, die so alltägliche Events sind. Trends, die gerade ganz groß sind. Mit René habe ich zum Beispiel zum Thema Barbi, also Barbi, der Film war ja ein riesen, istja auch noch ein riesen Marketing Spektakel. Da kann man auf den Zug aufspringen. Es gibt ganz, ganz viele Sachen, wo man seinen Content drauf hin winkeln kann. Und da habe ich auch so ein bisschen Notizen in der Hinsicht.

    [00:05:43.130] - Victoria Weber

    Dann habe ich Sachen, die ich für ganz konkrete Zwecke suche. Also das heißt, ich habe das sind nicht irgendwelche wilden Ideen, sondern ich weiß zum Beispiel für unseren Newsletter brauchen wir X Links, die jede Woche erscheinen müssen. Das heißt, ich suche die ganze Zeit. Ist das ein Link, der teilens würdig wäre für meine Zielgruppe, die den Creatorway Newsletter liest? Falls du den übrigens noch nicht bestellt hast, würde ich dir schwer raten. Der ist sehr, sehr gut geöffnet und sehr beliebt. Und den gibt es unter Creatorway. De/newsletter. Also wenn du den noch nicht hast, da verpasst du was. Und da kommen nämlich viele Sachen, die in diesem Podcast auch nicht vorkommen. Und darüber hinaus habe ich ganz oft noch zusätzlich Kategorien. Textschnipsel zum Beispiel. Ich sehe irgendwo einen coolen Satz oder eine coole Wort-Akrobatik-Aufbau-Geschichte. Oder ich sehe in einer Zeitschrift eine coole Art, wie man ein Wort darstellen kann oder auch Design Sachen. Das heißt alles so Sachen, die mal irgendwann irgendwie nützlich sein könnten. Aber ich habe noch keine konkrete Anwendung. Ich finde die einfach cool. Das heißt wie so ein Pool an Sachen. Und dann wiederum habe ich meine eher so ein bisschen gezielten Informationskonsum.

    [00:06:53.660] - Victoria Weber

    Und das wäre zum Beispiel, wenn man Podcasts hört. Also das haben schon mehrere Gäste ja auch vorgestellt. Es gibt ein Tool, das heißt Snipt oder Snipt. Das kann zum Beispiel Podcast Notizen, so Clippings rausholen aus Podcasts und kann theoretisch sogar Sachen zusammenschreiben. Aber das geht nur auf Englisch. Also für deutsche Podcasts kannst du zumindest die einzelnen Stücke rausziehen. Und das heißt, wenn man sich zum Beispiel gerne aus Podcast was rausziehen möchte, kann man sich das dann direkt in seine Notiz App setzen lassen. Hier kommt aber jetzt die große Problematik ins Spiel. Was ist denn, wenn du keine App hast, in der du was ordentlich sammelst? Und da gibt es natürlich einige Kandidaten, die wir auch unter diese Shownotes setzen werden. Also es gibt super viele Tools wie Notion, wie Trello und wie sie alle heißen. Also wie gesagt, wir werden ein paar hier druntersetzen und am Ende des Tages gibt es eigentlich mehrere Kriterien, nach denen man sich das sozusagen aussuchen kann. Die Tools, mit denen du zusammenarbeitest, sollten kompatibel sein. Das heißt, wenn du zum Beispiel mit Snip oder Snipe arbeitest, solltest du natürlich ein Tool nehmen, was mit dem kompatibel ist. Wenn du ein iPhone hast, hast du normalerweise auch andere Apps, als wenn du zum Beispiel Android hast und so weiter und so fort.

    [00:08:03.700] - Victoria Weber

    Das heißt, diese Kompatibilität, dass wirklich auch alle Tools zusammenspielen, halte ich für mega wichtig. Und das gleiche natürlich auf Devices, also auf Geräten. Wenn das eine App ist, die es nicht auf dem Smartphone gibt oder andersherum nicht auf dem Desktop, dann wäre ich persönlich auch sehr, sehr skeptisch, weil ich zumindest bin jemand, der sehr, sehr viel auch am Desktop arbeitet. Ist wahrscheinlich gar nicht so gut, weil da sitzt man halt viel. Und das ist aber natürlich super wichtig, dass du sowohl beim Spazierengehen als auch wenn du an deinem Schreibtisch sitzt, Sachen direkt notieren kannst. Und dann ist eben die Frage Was muss dieses Ding können? Und da teilt sich das Camp der Produktivitätsmenschen und Informationssortierer in verschiedene Teile auf. Denn es gibt sehr, sehr viele Leute, die Notion mega, mega cool finden. Es gibt andere, die sagen, es muss ganz simpel sein. Ich nehme einfach mein Apple Notiz-App. Aber das Problem ist einfach wirklich, dass man so ein System braucht, wonach man wirklich auch arbeitet. Und wenn man sich da mal anfängt zu beschäftigen, da landet man in einem Haufen von Produktivitäts-Angeboten und findet da so schnell nicht mehr raus. Also es ist wirklich irre.

    [00:09:07.580] - Victoria Weber

    Und ein Buch, was auch zum Beispiel René am Dienstag erzählt hat, ist zum Beispiel von einem, der sehr bekannt in diesem in diesem Bereich ist, Thiago Forte. Das heißt, Building a second brain, was im Prinzip so ein bisschen Tool übergreifend ist, wobei er selber, soweit ich das weiß, auch ziemlich mit Notion arbeitet. Und auch Ali Abdaal, der ein sehr, sehr großer YouTuber ist, bringt demnächst ein Buch raus zum Thema Produktivität. Also es gibt sehr, sehr viele, sehr, sehr, sehr, sehr viele Angebote. Das waren jetzt einfach zwei herausgegriffene. Und das bedeutet, am Ende des Tages muss man sich überlegen. Entweder man baut sich selber zusammen und sagt einfach Okay, ich brauche diese verschiedenen Bereiche und so weiter. Oder man übernimmt einfach ein System von jemand anderem. Das heißt, man übernimmt so ein System wie zum Beispiel Second Brain und baut das mit seinem Tool Oder man macht eine Kombination und sagt Ich nehme nicht nur das System, sondern die meisten Leute bieten dann auch direkt Templates oder so was dazu an und kann das machen. Denn vor allem bei Notion ist inzwischen ein riesengroßer Template Markt entstanden, wo Leute dann auch ihre Lese-Tracker und Business-Tracker und Planungs-Tools und Redaktions-Manager und was weiß ich alles verkaufen.

    [00:10:14.850] - Victoria Weber

    Das heißt, das ist auch ein riesengroßer Bereich. Und da ist immer die Frage Was ist bei dir das Wichtigste? Und ich habe festgestellt, dass bei uns jetzt einfach diese gesamte Informationssache so überhand nimmt, dass ich mich dem jetzt noch mal aggressiv widmen werde. Denn es ist ein natürlich, wenn man hier so in einer Art Medienunternehmen ist, dann ist diese gesamte Informationsgeschichte natürlich das, was einfach einen riesengroßen Anteil macht. Das heißt, wir wollen natürlich auch das jetzt ganz konkret in unserem Newsletter, dass halt einfach die besten und aktuellsten Sachen für Creator relevante Geschichten auch wirklich auftauchen, dass wir das alles, dass da nichts vergessen wird, dass auch die richtigen Sachen geplant werden. Und vor allem auch wenn man mal längere Texte schreibt oder auch Redaktionsarbeit, dass das alles ordentlich funktioniert. Und wenn man so ein ganz, ganz kleines Team hat oder alleine ist, dann ist das irgendwie alles gefühlt ein bisschen easy going, weil da passiert nichts. Aber allein schon, wenn man plötzlich anfängt, mehrere Leute schreiben zu lassen und solche Sachen, dann geht es natürlich los. Wie teilt man das mit denen? Und das war bis jetzt eigentlich sehr, sehr gut organisiert, finde ich bei uns.

    [00:11:15.480] - Victoria Weber

    Aber ich merke jetzt, es kommt so langsam an seine Grenzen. Deswegen befinde ich mich gerade auf einer Effizienz Reise in der Informations Sortierarbeit, was wirklich sehr spannend klingt, gebe ich zu. Aber ich bin da unendlich begeistert. Das heißt, es ist mein aktuelles Nerd Thema und ich finde es ist auch ein sehr, sehr interessanter Zusatz zum Thema Konzentration. Denn das ist eines, was mich auch permanent beschäftigt. Wie kann man sich mehr in Flow Phasen befinden? Wie kann man konzentrierter arbeiten? Und es hat tatsächlich auch ganz, ganz viel damit zu tun, dass man seinen Hirn von diesen ganzen Merkgeschichten und Informationsgeschichten so ein bisschen freihält. Von daher, das wären so ein bisschen meine Tipps, dass du dir wirklich erst mal die Kategorien aufschreibst. Also bei mir waren das wie gesagt Ideen, gehen Winkel und dann bestimmte andere Kategorien, in denen du immer wieder Sachen brauchst und Sachen suchst. Und wenn du keine Ahnung hast, dann ist ein ganz konkreter Tipp, mal deine gesamten Notizen durchzugehen. Also einfach mal aufzuschreiben. Wo merkst du dir überall Sachen? Das heißt, dann gehst du mal in deinen Browser. Okay, hier 27 Tabs. Ja, okay, was sind das alles für Tabs? Kategorien machen.

    [00:12:20.440] - Victoria Weber

    Okay, dann hast du das. Dann gehst du in deine Notiz App. Was sind das für Kategorien? Dann auch so ein typischer Bereich, wo viel zu viel goldenes Zeug vor sich hin schimmelt, ist Screenshots auf dem Handy oder auch auf dem Desktop. Also Screenshots ist auch eine riesen Geschichte und es gibt da ganz, ganz einfache Lösungen teilweise, dass du zum Beispiel jedes Mal, wenn du einen Screenshot machst, automatisch das Ding hochlädst in eine Notiz, die du nach einem bestimmten Thema benannt hast. Also es sind einfach so, die meisten Sachen sind, wenn man das einmal ordentlich für sich in Prozess gefunden und aufgesetzt hat, super einfach. Aber man muss es halt einmal machen. Und das Problem, was die meisten dann haben, ist, dass man einfach schon so viel altes Zeug gesammelt hat, dass man gar keine Lust hat, es einmal aufzuräumen. Das heißt, wenn dein Notizz App schon aus 300 Notizen besteht, dann hast du normalerweise im Nachhinein ja keinen Bock, die im Nachhinein zu sortieren, weil hat ja keiner den Nerv und die Zeit dazu. Und das heißt, dass viele auch teilweise dazu übergehen, eine ganz neue App zu benutzen, wie zum Beispiel Evernote oder Notion oder was auch immer und darin das komplett noch mal von vorne aufbauen.

    [00:13:19.150] - Victoria Weber

    Und wenn man so ein bisschen dieses Neujahrs Gefühl in seiner App hat, dass man sagt, hier kann ich noch mal alles von ganz neu starten. Und das finde ich, hat auch einen psychologisch großen Einfluss, dass man sagt okay, ich mache es jetzt alles noch mal richtig schön neu und fancy. Von daher werde ich dich auf dem Laufenden halten. Diese Informationssortierarbeit wird voranschreiten. Und wenn du als allererstes wirklich einmal sammelst und sortierst, wo du diese ganzen Sachen hast und dann darauf ein System aussuchst, nach dem du das sortierst, ist das normalerweise richtig, richtig cool. Und ich kann die Bücher, die ich eben genannt habe, auf jeden Fall empfehlen. Wir werden sie in die Shownotes schreiben und ich werde auch im Nachhinein, wenn ich noch mehr gute Bücher lese zu dem Thema, die ich wirklich außergewöhnlich finde, werde ich die auch im Nachhinein noch da rein posten. Denn ich denke, dass das eine Sache ist, die für jeden Creator absolut super wichtig ist. Und dass du spätestens wenn du ein bisschen größer wirst, im sogenannten Creator Burnout landen kannst, wenn du einfach das Gefühl hast, du wirst die ganze Zeit mit Sachen zugeballert. Und das ist so ein bisschen der Input, den ich habe.

    [00:14:22.250] - Victoria Weber

    Für einen ersten Schritt, wenn du findest, das ist alles irgendwie ein bisschen too much, habe ich zwei konkrete Sachen, die ich in letzter Zeit umgesetzt habe, die mir sehr, sehr, sehr viel erleichtert haben. Tipp Nummer eins: Ich habe meine Newsletter, die ich selber bekomme als Empfänger, zum größten Teil alle abgemeldet und mich dann mit einer anderen E-Mail-Adresse neu angemeldet. Und das bedeutet, dass ich bin in einem ewigen Kampf gegen E-Mails. Das heißt, ich möchte mein E-Mail Postfach möglichst clean halten. Und ich habe jetzt mein Postfach weitestgehend leer von Newslettern und bekomme die Newsletter dann einfach über eine andere E-Mail-Adresse. Das heißt, ich kann aktiv sagen: Jetzt möchte ich Newsletter lesen und man könnte theoretisch sogar mehrere E-Mail-Adressen für bestimmte Themen haben. Das heißt, ich möchte jetzt aktiv mich gerne informieren und lesen, was da so alles kommt. Und dann gehe ich in diese Newsletter E-Mail rein. Davor war es so: Bumm, Bumm, Bumm, E-Mails und überhaupt. Und dann die Hälfte ist vielleicht Newsletter und so weiter, finde ich überhaupt nicht hilfreich, habe ich weggemacht. Das war der erste Punkt. Und allein schon nur dieser Punkt hat mir, ich weiß gar nicht, wie viele Minuten und Stunden pro Tag Arbeit gespart.

    [00:15:29.300] - Victoria Weber

    Denn ganz oft ist es leider doch so, dass ich mit offenen E-Mails arbeite. Ich arbeite ja daran, dass ich sie nur noch zu bestimmten Zeitpunkten am Tag aufmache. Aber ganz oft muss ich dann doch was nachgucken und habe ich doch den E-Mail Eingang auf. Und wenn dann die ganze Zeit E-Mails rein prasseln, dann kriege ich die Krise. Und deswegen möchte ich einfach, dass diese E-Mails in einem anderen Ordner sind, in einem anderen Postfach, wo ich gar nicht sehe, dass da die ganze Zeit die Zahlen hochgehen. Denn da kommen natürlich auch einige Newsletter rein. Das ist die Nummer eins. Die zweite Sache und da bin ich, weiß ich nicht, ob ich da alleine bin oder ob das für dich relevant ist, aber ich teil sie trotzdem mal, ist das eigentlich super simpel, dass bei Mac-Books ist es so, wenn man Screenshots macht, also Bildschirm Bilder mit was ist das, Command, Großschreib-Taste 4 oder so, dass man diese Bilder automatisch per Default, wenn man sich anders einstellt, zumindest in der Version, die ich hatte, auf dem Desktop abgelegt wurden. Und das bedeutet, es gab eine Zeit, da hatte ich Bilder, Screenshots auf dem gesamten Desktop liegen und immer abends dachte ich, boah ich muss die ja aufräumen.

    [00:16:30.780] - Victoria Weber

    Und dann habe ich einen Ordner gemacht und dann gab es den Ordner Ordner ordnen und der ist dann wieder in den Ordner Ordner Ordner gekommen. Und das ist natürlich höchst nervig, höchst unprofessionell und kann niemand was mit anfangen. Deswegen gibt es jetzt einfach einen Screenshot Ordner, wo einfach alle Screenshots reinkommen und die werden ja sowieso vom Computer mit Atem und so weiter benannt. Und das heißt, wenn ich dann zum Beispiel überlege, da war doch irgendwie was und so, dann muss ich ungefähr einfach nur die Zeit wissen, wann das war und dann kann ich das wiederfinden. Und wenn man ganz fancy wäre, könnte man natürlich im Nachhinein noch Tags und so weiter draufsetzen. Aber so ist einfach alles erst mal weg aus meinem Blickfeld. Und damit hört auch dieser visuelle Stress auf dem Desktop in Überlauf. Es kann sein, dass du denkst so, ja, habe ich sowieso schon immer so gemacht. Was ist das denn für ein blöder Tipp? Aber falls du vielleicht zu den wenigen gehörst, die das auch so lange Zeit gemacht haben und dachten Oh Gott, dann kannst du das vielleicht gebrauchen. Und wie gesagt, das mit dem mit dem E-Mail Newsletter Tipp kann ich sehr, sehr sehr empfehlen, denn das hat auch gleichzeitig dann wirklich diesen Gedanken von Du gehst aktiv da rein und dann kannst du wiederum in deiner Notiz App oder wo auch immer du deine Informationen speicherst, die dann wirklich ordentlich bearbeiten und sagen Okay, das ist ein Newsletter, da möchte ich mir das daraus merken.

    [00:17:42.670] - Victoria Weber

    Hier ist ein Newsletter, da möchte ich das daraus merken und damit wirklich mehr Freiraum in den Kopf schaffen. Denn das ist am Ende das, was diese gesamte Informations-Arbeit können muss oder auch zum Ziel hat. Kopf frei halten, Quellen effizient sammeln und dir damit einfach das Leben deutlich leichter machen. Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich über das Thema rede. Das war jetzt schon ein bisschen der Einstieg. Und wie gesagt, nochmal hört ihr das Interview von Dienstag an und wir reden weiterhin darüber. Denn Produktivität und alles ein bisschen besser zu gestalten ist natürlich einer der großen Knackpunkte im Creator Business.

    [00:18:26.140] - Victoria Weber

    Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creator Web Podcast. Noch mehr mehr in der Szene und.

    [00:18:31.840] - Victoria Weber

    Ein paar.

    [00:18:32.220] - Victoria Weber

    Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf Creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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