Nische, nein Danke! Warum sich Lea Giltjes NICHT als "Expertin für XYZ" branden will (und was du davon lernen kannst)
Einmal ohne Nische, bitte!
Wie nischig muss ich eigentlich sein? 🤓
Lea Giltjes ist bereits zum zweiten Mal im CREATORWAY Podcast und hat sich die Frage gestellt: Wie kann ich eine Personal Brand sein, ohne mich auf ein Thema festlegen zu müssen?
Sie startete mit einem Blog über Bullet Journaling, dreht YouTube-Videos zu Online-Tools, macht Affiliate Marketing und bietet Kurse an. On top hat sie nun einen zweiten YouTube-Kanal zum Thema KI-Tools gestartet. 🤯
Ganz schön viele Nischen!
Und genau das macht ihr Spaß. Denn mit einer klaren Nischenpositionierung würde sie sich zu eingeschränkt fühlen. 👀
Wie Lea ihre Personal Brand über die einzelnen Themen legt und was der Auslöser für dieses Interview war, erfährst du in der neuen Podcast-Folge!
Mehr zu Lea findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Folge 0033: Content Websites aufbauen, die irgendwann auch OHNE dich laufen (mit Lea Giltjes)
Folge 0160: Will ich Solopreneur oder "richtiger" Unternehmer sein - oder Manager?
Folge 0155: Millionen-Business & Inhouse Creator statt Papafluencer 🚀 (mit Timo Heinz)
Digitales Produkt Gold - Die CREATORWAY Onlinekonferenz 2024
Hör dir das Interview mit Lea jetzt in Folge #0171 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:
Victoria Weber (00:02.222)
Lea Giltjes ist zurück im Podcast und wir waren zusammen das letzte Mal in Folge 33 zu hören, was ich voll krass finde, so schnell vergeht die Zeit. Und für diejenigen, die jetzt nicht diese letzte Folge gehört haben, die ich übrigens sehr empfehlen kann, machen wir einfach mal so bisschen die Quick -Variante, dem, damit man sich ungefähr vorstellen kann, was dich qualifiziert, über das Thema zu reden, beziehungsweise was du so für Projekte in der Vergangenheit hattest, dass man das so ein bisschen auf dem Schirm hat, wenn wir hier so anfangen.
Lea (00:27.687)
Ja, sehr gerne. ich habe 2017 angefangen, so mit Online -Businessprojekten, sage ich mal. Und das erste Ding war ein Blog zum Thema Bullet Journaling. Punkteriert heißt der, den gibt es auch immer noch, kann man sich noch anschauen. Da passiert jetzt aktiv nichts mehr, aber das war so mein erstes Projekt. Und daraus haben sich dann im Prinzip alle anderen ergeben, die ich jetzt seitdem gemacht habe.
Ich habe 2019 dann angefangen mit meinem YouTube -Kanal, der jetzt mittlerweile die Online -Toolkiste ist und das ist auch aktuell immer noch mein Hauptprojekt. Da spreche ich also drüber, ja, also über Tools, also Tutorials und Reviews und solche Sachen, viel WordPress, aber auch so Marketing -Tools und so, also im Prinzip alles, was man so für sein Business brauchen kann. Genau, mach da also Affiliate -Marketing, mache aber auch Kurse zu einzelnen Tools, habe in der Zwischenzeit auch noch bisschen gefreelancet im Contentbereich und Beratung angeboten.
Victoria Weber (01:19.278)
Und ich sehe gerade 15 .700 Abonnenten bei YouTube schon. Nicht schlecht.
Lea (01:23.719)
Yes, genau. Und hab tatsächlich jetzt da dieses Jahr im Sommer auch noch einen zweiten Kanal gestartet, weil ich dachte, hey, ich hab noch nicht genug Arbeit, ich mach einfach noch zweiten YouTube -Kanal. Das ist so ein Unterkanal sozusagen, also das ist dann Toolkiste KI und Automation, wo es dann eben diesen Fokus gibt. Genau, das heißt, da expandiere ich quasi gerade so ein bisschen.
Victoria Weber (01:44.366)
eine Line -Extension sozusagen im Marketing -Sprech. Ja, okay, cool. Und für diejenigen, jetzt das nicht alles vorsichtig haben, so wie ich, hab mir jetzt während du das alles gesagt hast, erst mal hier so diverse Fenster geöffnet, ist es halt so, dass Lea einfach schon viele Sachen machte. Und was aber auch interessant ist, du hast auch eine Website, die deinen Namen trägt. Und das ist ja im Prinzip auch schon der perfekte Übergang zu dem, was wir heute bereden werden. Und ja, diese Folge wurde von einem LinkedIn -Post ausgelöst, den du gepostet hast.
Lea (01:46.215)
Danke schön.
Lea (02:03.943)
Richtig.
Victoria Weber (02:13.326)
Und ich werde den jetzt hier mal nicht komplett vorlesen, aber es geht im Prinzip darum, dass du so bisschen gepostet hast zu Blog-, YouTube-, Beratung-, Templates-, Freelancing-, Online -Kurse und dass du so viel ausprobiert hast und es dir sehr schwer fällt zu sagen, im Prinzip, ich bin die Expertin für XY, weil du halt inzwischen echt viel Ahnung hast und dass du im Prinzip jetzt nicht so eine Personal Brand sein möchtest oder sein kannst oder sein willst oder was auch immer, für halt nur ein Thema. Und da sind dann ganz viele auch drauf eingegangen und ich habe auch tatsächlich mit einigen Leuten in der letzten Zeit voll viele
Gespräche in diese Richtung geführt, dass sich viele irgendwann sehr eingeschränkt fühlen in dem Ding. Gleichzeitig hat man aber das Gefühl, okay, das Momentum kommt eigentlich wirklich erst, wenn man auch lange bei so einem Thema bleibt. Deswegen glaube ich, es spricht das heute vielen aus dem Herzen, wenn wir da mal so bisschen eine Runde diskutieren. Und vielleicht kannst du ja so bisschen zusammenfassen, was so die Reaktionen waren, beziehungsweise was auch deine Idee hinter diesem Post war, einfach mal so ein bisschen hier in das Thema einzuführen.
Lea (03:05.735)
Ja, genau. Also der Auslöser dafür war, ich Anfang der Woche hatte ich so einen Kennenlerncall mit jemandem, da hat mich jemand in die Community quasi eingeladen, dass ich halt so als Gastexpertin eben da rein so kommen sollte, über Affiliate -Marketing zu sprechen. ist ja wie gesagt was Großes, was ich mache und fand ich mega cool, hab mich total gefreut, weil es ist ein Thema, über das ich gerne spreche. Und dieser Call, den wir da hatten, weil sie hat mich natürlich auch nochmal gefragt, ja, vielleicht kannst du nochmal kurz sagen, was du so machst und ich bin immer so, ja, nee, kann ich eigentlich nicht kurz sagen.
jetzt einfach so wahnsinnig viel ist. Und das hat dann einfach bei mir nochmal viel angestoßen, so, okay, wofür stehe ich denn eigentlich? So, wenn ich jetzt irgendwo reinkomme in Communities oder auch in Podcasts wie jetzt hier, wofür stehe ich denn dann da? Und da habe ich dann drüber gedjournelt und dachte so, okay, das ist eigentlich auch was, was was ich jetzt mal gut bei LinkedIn posten kann. Und mein Gedanke ist halt so bisschen, dass ich mich einfach
Victoria Weber (03:35.214)
Hahaha!
Lea (03:59.655)
gar nicht unbedingt schwer tue, sondern dass ich mich auf ein Thema festlege. Also einfach zu sagen, ich bin jetzt Expertin für zum Beispiel Affiliate Marketing oder so. Das könnte ich wahrscheinlich machen, da habe ich aber überhaupt keine Lust drauf, weil ich mich dann viel zu eingeschränkt irgendwie fühle. das ist einfach nur ein Teil von dem, was ich mache und was ich auch kann, aber ich mache auch noch ganz viele andere Sachen. es ist aber ja so, es gibt ja einfach, gerade bei LinkedIn findet man die ja zuhauf, diese
ich sag mal klassischen Personal Brands, die dann wirklich auch zum Beispiel eins zu eins mit Leuten arbeiten und LinkedIn ebenso als Akquisekanal nutzen, die halt sagen, hier, ich bin zum Beispiel Expertin für SEO oder so, und die dann halt zu diesem Thema ganz viel posten und darüber eben Kunden gewinnen wollen. Und das ist aber in Numona gar nicht das, was ich irgendwie machen will. Und ja, da hab ich immer so bisschen Knoten im Kopf gehabt, sag ich mal, dass ich so mich gefragt habe, okay, wie kann ich denn dann eine Personal Brand sein?
wenn ich mich gar nicht so unbedingt festlegen möchte. Das sind einfach so Gedanken, ich eben in diesem Post geteilt habe. wirklich, ich hab das abgeschickt und dachte so, na gut, bin ich sogar schon mehr Personal Brand als ich irgendwie denke, weil ich ja schon vielleicht auch mit meinem Namen irgendwie so bekannt bin für manche Sachen. Und wirklich drei Minuten später kam der erste Kommentar, wo einer geschrieben hat, ich nehm dich total als Personal Brand wahr. Und ich dachte, ja okay.
Genau, und so waren dann auch ganz viele Reaktionen. Zum einen, dass viele Leute gesagt haben, na ja, aber nur weil du jetzt nicht für das Thema stehst, hast du ja trotzdem eine bestimmte Art und Weise, Beispiel Sachen zu erklären oder bei bestimmten Themen denke ich immer erst so, ach, ich guck mal, was Lea dazu macht, so. Und das ist ja eigentlich dann schon auch eine Marke, so. Das war so das eine Feedback und das andere war halt, dass echt viele Leute auch gesagt haben, mir geht es ganz genau so. Also ich habe so viele Interessen und so viele Sachen, die ich mache in meinem Business, so.
Ich will mich gar nicht festlegen und habe irgendwie so ziemlich den gleichen Struggle, dass ich eigentlich gar nicht so richtig weiß, wie ich mich da einordne.
Victoria Weber (05:54.626)
Ich fand das auch total interessant, weil ich habe auch vor kurzem ein Interview gehabt und ich habe im Prinzip genau das gleiche Problem wie du, also diejenigen, die das jetzt zum ersten Mal hören. Ich kann ja ganz kurz hier mal sagen, was ich alles so mache. Ich habe drei Sachen aktuell, also ich habe mehr Sachen, aber drei aktive Hauptsachen sozusagen, nämlich eine Webdesign Agentur, die heißt Everyblue, dann ein Onlinekurs Business, was unter meinem quasi Namen läuft, wo wir entweder letzte Woche oder nächste Woche, wenn du das hier hörst, schon eine Folge dazu haben, was wir gerade rebranden, wo es Onlinekurse zum Thema Webdesign und Webdesign Business geht.
Und das letzte ist eben Crate, weil hier war es Prinzip so ein bisschen eine Plattform für die Crate Economy ist. Und ich muss auch mal gucken, wo ich mich gerade vorstelle. Also ich habe jetzt zum Beispiel auch wieder, wenn dieses Interview rauskommt, entweder letzte Woche oder nächste Woche gerade einen Vortrag gehalten auf der Frankfurter Buchmesse für Haufe, also für diese Gruppe zum Thema zukünftiges Content. Und da muss ich natürlich dann auch für diese Events eine Bio quasi liefern. Und so, ok, krass, was mache ich da? Und ich bin dazu übergegangen, wirklich auch immer in diesen Kontext zu setzen.
Und was ich aber spannend fand, ich war vor kurzem an einem Podcast zu Gast und da ging es auch darum so, ja, du machst ja so Sachen und Personal Branding und so weiter. Und ich bin inzwischen eigentlich eher zu dem Take gekommen, dass Personal Brand und Nische zwei verschiedene Sachen sind. Und ich glaube, das können wir vielleicht mal so bisschen aufdröseln. Ich habe nämlich tatsächlich, glaube ich, Gefühl, dass das, was du angesprochen hast, eigentlich eher so bisschen diese Nische meint. Also dass man sagt, okay, ich bin halt Spezialist für XY, also keine Ahnung, WordPress, Plugins oder was auch immer das dann sein kann.
Aber eine Personal Brand in meiner Welt kann eigentlich eher auch so ein Schirm sein über allem. Und es ist ja glaube ich auch so ein bisschen das, eigentlich deine Website Struktur so ein bisschen vorgibt, oder? Weil du hast ja quasi leagiltjes .de ist es glaube ich. Wo du so bisschen einfach über dich persönlich redest und was du gerade machst und über deine verschiedenen Projekte und so weiter. Und die einzelnen Projekte sind ja quasi wie so Marken, die du hast, aber eigentlich ist das ja für mich schon so richtig die Definition einer Personal Brand, dass du eben auch über mehreren Sachen schweben kannst.
Lea (07:32.647)
Ja genau.
Lea (07:50.887)
Ja, ist tatsächlich auch so ein bisschen, ja vielleicht so was, eine Erkenntnis könnte man sagen, die ich jetzt auch tatsächlich hatte die letzten Tage seit ich diesen Post verwasst habe. Das ist eben auch, also dass mich Leute auch schon so wahrnehmen einfach, weil ich halt so, also durch meine Art und Weise, ich einfach Sachen mache, so. Und vielleicht ist es sogar ganz entscheidend, der Punkt, dass ich eben nicht sage, ich bin jetzt Expertin für das und das und will mich so auch darstellen, sag ich mal.
sondern ich mache einfach diese ganzen unterschiedlichen Sachen und rede halt darüber. Und ich glaube, dass das dann auch schon einfach tatsächlich hilft, dass Leute mich irgendwie so als Marke auch wahrnehmen, weil es sich eben ja doch auch alles irgendwie miteinander verknüpfen lässt. Also es ist alles irgendwie irgendwas mit Content immer und schon ja auch unterschiedliche Themen, also komplett unterschiedliche Themen. Aber so die Art und Weise, wie ich es aufziehe, ist ja trotzdem auch eigentlich immer sehr ähnlich.
So und ich glaube, dass das auch schon dazu führen kann, dass sich das alles irgendwie zu einem Bild zusammenfügt.
Victoria Weber (08:51.438)
Ja, für mich auch. ich finde auch tatsächlich, gerade jetzt für mich in diesem Podcast, aber auch zum Beispiel, ich habe dich ja eingeladen, letztes Jahr bei der Crater by Online -Konferenz zu speaken, also da zu reden. Und das war ja auch, also das war ja nicht einfach nur, weil ich denke, so komm, wir müssen noch irgendwie einen Platz füllen. Sondern das war, weil ich genau wusste, okay, du hast eine bestimmte Art, über Sachen auch zu reden. Ich habe jetzt das Thema ausgesucht und ich finde es persönlich auch gerade für meine Zirkus voll wichtig, dass es auch ein bisschen holistischer ist. Also es gibt natürlich
die quasi expertigen Nischenleute, aber wenn man die halt mit denen redet, dann wissen die natürlich auch immer viel mehr über Breitefelder. Also es ist ja im Prinzip bei allen Marketingthemen zwangsläufig, also auch bei mir war das so aus diesem Website -Thema. Klar komme ich dann mit E -Mail -Marketing in Berührung, klar komme ich dann mit SEO in Berührung, klar komme ich dann mit Positionierung in Berührung und so weiter. Das heißt, ist auch ein bisschen so eine persönliche Sache. Und apropos kurzer Werbeblock, wir machen die Crater -Konferenz das nächste Mal am 14. November, diesmal zum Thema digitale Produkte. Also wer sich dann Ticket holen will, letztes Mal war Lea dabei.
Dieses Mal haben wir ein paar Surprise -Gäste. daher, Werbeblock ende. Aber guckt euch mal an, ist auf der Craterway .de Website, da ist das alles drauf. Und ich glaube, dass da auch wieder rauskommen wird, so nach dem Motto, ja, die meisten Leute haben halt irgendwie so 20 .000 Interessen. Die Frage ist einfach nur, wie viel will man in sein Business mit reinbringen? Und es gibt Leute, denen fällt das viel einfacher zu sagen, ich habe abgeschlossene Grenzen. Und dann kann ich mich da so bisschen drum bewegen. Und es gibt Leute, die fühlen sich halt so mega eingequetscht. Und bei mir war es so...
diejenigen, die hier schon bisschen länger zuhören, die wissen das, aber ich hab... Wann war das? 2019 habe ich gesagt, okay, ich gebe mir jetzt so einen Megastempel, Squarespace, hab dann so einen Experten -Batch bekommen, hab mich da überall qualifiziert und hab da so voll drauf losgelegt, hab das unter meinem eigenen Namen gemacht und das hat sehr, sehr, sehr gut funktioniert. Tatsächlich. Und deswegen würde ich immer noch sagen, dass die Diskussion, die wir heute führen, auch ein bisschen eine fortgeschrittenen Versus -Anfänger -Geschichte ist.
Weil ich glaube, dass viele, die das hier hören und denken so, ja, endlich sagt mir jemand die Befreiung, ich muss mich gar nicht beschränken auf ein Thema, ich kann einfach alles machen. Da würde ich, glaube ich, ein bisschen mit Vorsicht drauf schauen. Was sagst du dazu?
Lea (10:59.047)
Ja, würde ich auf jeden Fall zustimmen. Also wenn ich so an mich denke, 2017, als ich eben punkteriert gestartet hab mit einer Freundin ja damals zusammen, da gab's auch nur dieses eine Thema. Und das war ja so bisschen so rückblickend, war das so ein bisschen meine Spielwiese, wo ich auch wahnsinnig viel gelernt habe für das, was ich halt heute mache. Und hätte ich aber das nicht gehabt mit diesem einen Fokus, dass wir sagen, okay, wir machen jetzt diesen Blog, da geht's einfach das eine Thema und dafür stehen wir dann auch.
Da hätte ich halt diese ganzen anderen Sachen, über die ich jetzt heute reden kann, hätte ich da, also die hätte ich jetzt gar nicht, wenn ich das nicht eben gemacht hätte. Deswegen glaube ich, es am Anfang total wichtig, dass man sich auf eine Sache fokussiert, weil es ja zumindest aus meiner Erfahrung schon so ist, dass man, wenn man sagt, okay, ich will mich jetzt selbstständig machen, zum Beispiel mit diesem einen Thema, dann hat man, also man kann das vielleicht besonders gut oder man hat das schon im angestellten Job gemacht und will das jetzt irgendwie selbstständig machen oder so.
Da hat man ja schon eine so eine Ausgangsbasis, sage ich mal, auf die man sich auf jeden Fall auch fokussieren sollte. Und wenn das dann etabliert ist und man da erstmal so bisschen reingekommen ist, dann finde ich es völlig legitim zu sagen, okay, jetzt mache ich auch noch was anderes. Bei mir zum Beispiel, ich fände es viel zu langweilig, wenn ich nur die Toolkiste machen würde. Also ich merke das auch total, wenn ich zum Beispiel irgendwie jetzt einen neuen Kurs produziert habe oder so, dann brauche ich erstmal so ein, zwei Wochen so bisschen Pause von dem Ganzen, weil
Ich dann so bisschen meine, ja, meine creative juices irgendwie erstmal wiederfinden muss, so, indem ich halt was anderes mache, mich mit was anderem beschäftige. Und dann kann ich auch wieder super da einsteigen. Aber nur eine Sache ist mir halt zu langweilig. Mittlerweile. So. Ich habe aber auch erst mal zwei Jahre einfach nur punkteriert aufgebaut und mich nur darum gekümmert und neue Sachen gelernt und halt das groß gemacht, so. Und ich glaube, wenn ich das nicht gemacht hätte, dann würde halt komplett die Basis für alles andere fehlen.
Ich glaube, ist schon super wichtig, dass man sich erst mal so ein Fundament schafft und einfach auch super viele Sachen noch dazulernen. Und dann merkt man ja ganz automatisch, okay, das interessiert mich auch noch, das kann ich vielleicht auch total gut, was man aber vorher noch gar nicht wusste. Deswegen glaube ich, ist der Fokus schon erstmal wichtig und dann kann man später aber auch auf jeden Fall sich ein bisschen breiter aufstellen.
Victoria Weber (13:09.817)
Die Folge 33, in der du zum ersten Mal zu Gast warst, da ging es glaube ich auch darum, das Thema, dass man so einzelne Nischenwebsites aufbauen kann. Und ich denke da immer auch aus einer Google -Perspektive dran. Also ich habe in meinem SEO -Kurs, also Suchtmaschinenoptimierungskurs, immer auch Leute, die schreiben dann über alles. ich so, nee, man muss auch gerade aus einer, jetzt nicht nur für die Leute, die das lesen, sondern auch für Google und diverse Crawl -Sachen und alles. Hilft es auch wirklich, wenn man sich in so einem Kernfeld bewegt und das wirklich von allen Teilen abgrast. Also bei mir, das war wirklich auch so, ich habe, hast eben gesagt, du hast
ewig das nur gemacht mit diesem Bullet Journaling. Bei mir war es auch so, ich hab drei Jahre oder so, ich, nur über Squarespace und Webdesign. Alles abgedeckt. Also wirklich alles und wirklich alles erstmal. mein, klar, da kommt so bisschen dazu und so, aber das ist schon wirklich sehr solide von der Basis her. Und erst dann hab ich es mir erlaubt, davon bisschen breiter zu werden. Und das würde ich auch wirklich für den Anfang empfehlen, weil dieses Bauchladen am Anfang, glaub ich, führt einen so bisschen in die Verzweiflung, weil man kann einfach nicht am Anfang...
Email -Marketing -Experte sein und keine Ahnung, Podcast -Experte und Website -Experte und alles. Und ich glaube, das ist was, was Leute bei, ich sag jetzt mal, Fortgeschrittenen sehen und dann denken so, ja, das mache ich auch. Aber es hat halt schon was Einfacheres, wenn man sagt, okay, ich suche mir jetzt einen speziellen Bereich aus, geh voll drauf. Erstens kriegt man schneller Kunden, zweitens checken, die auch was man anbietet. Und drittens gibt es doch so ganz viele Nebeneffekte wie Google, Weiterempfehlungen und alles, die das halt lieben, so einen Stempel zu kriegen.
Lea (14:28.071)
Ja.
Victoria Weber (14:34.542)
Und gerade auch für weiterempfehlungen ist es halt voll gut, wenn man einen Satz hat, mit dem man jemanden weiter empfehlen kann.
Lea (14:40.679)
Total. Und das ist halt so ein bisschen auch meine Strategie im Endeffekt so geworden, unbewusst, aber irgendwie ist es ja tatsächlich so, dass ich eben diese einzelnen Projekte habe, alle, also wo alle nur ich hinterstehe, also ich mache wirklich alles auch komplett alleine. Aber ich habe jetzt tatsächlich, im Frühjahr dieses Jahr habe ich noch ein neues Projekt gestartet, habe ich noch gar nicht erzählt gerade, wo es auch, also was auch wieder einen ganz bestimmten Fokus hat, nämlich wie man als Soloselbstständige sich mit Notion sein Business organisieren kann. So, das ist, also...
Victoria Weber (14:59.374)
Ja.
Lea (15:10.471)
hat sich aber auch wieder ergeben aus der Toolkiste, weil ich da auch Videos zu Notion gemacht habe, weil ich das halt super viel benutze für mein Business. Und da kam super viel Resonanz und positives Feedback. Und irgendwann habe ich dann gesagt, hey, das wäre vielleicht ein cooles neues Projekt. Habe ich dann so drei Wochen oder so, bevor mein Kind auf die Welt gekommen ist, habe ich mir gedacht, komm, ich kaufe nochmal schnell die neue Domain und baue die Webseite auf. Und es ist aber halt auch wieder dieser Fokus. So, auf der Webseite geht es halt Notion und es geht darum, wie man als Solo -Selbstständige sein Business organisieren kann.
Das ist halt also Doppelnische ja quasi, weil es ist erstens nur Notion und zweitens wirklich nur Solo -Selbstständige. Also Leute, die irgendwie im Team arbeiten, für die habe ich nichts, weil da kann ich auch nichts zu sagen. Und das ist ja auch wieder super spezifisch, aber es ist halt diese eine Marke quasi, die ich da jetzt irgendwie vielleicht neu aufbaue. Und das ist so ein bisschen das, das funktioniert natürlich besser. Also ich habe glaube ich keine Ahnung sechs oder sieben Blog -Artikel oder so und die Seite ranked halt jetzt teilweise schon bei Google, weil es halt so super spezifisch ist.
und halt diese, was du meintest, diese topical authority, sagt man ja dazu, gegeben ist, weil Google einfach merkt, boah krass, da geht's dieses eine Thema, das ist voll abgedeckt und das kann sich nur positiv auf Rankings usw. auswirken und wenn dann die richtigen Leute auf die Webseite kommen, denken die, boah krass, hier fühl ich mich ja komplett abgeholt, lesen alles dazu, melden sich für die Newsletter an, kaufen hoffentlich bald den Kurs, weil sie halt denken, boah krass, das ist ja genau das, wo ich hier hingehöre.
Aber ist halt von dem, was ich als Person quasi mache, ist auch wieder nur ein Teil. Also es ist so, da muss man halt einen guten Verlauf finden.
Victoria Weber (16:46.894)
Aber ja, man sieht halt auch immer mehr so Sachen, also zum Beispiel mit dem Notion. Ich hab letztes Jahr auch schon was in die Richtung angefangen, aber ich sag's, ich muss jetzt erstmal auf Piano machen. Wir haben auch zum Beispiel paar Notion -Artikel, die auch mega gut ranken bei Create -Away, weil das halt einfach so ein Tool ist, wo auch wenige Leute was dazu machen. Aber auch in anderen Richtungen, also man sieht einfach so viel. Und ich glaube, man muss aber wirklich gucken, dass man sich, also ich sage immer den Leuten, dass man erst mal sich selber so Scheuklappen aufsetzt und so eine Deadline. Und das mache ich zum Beispiel auch bei Rebrandings, weil...
Die hören ja auch immer so ein paar Designer zu. Designer rebranden am liebsten den ganzen Tag auch so visuell. Man muss einfach sagen, ne, das bleibt jetzt erst mal ein Jahr genauso wie es ist. Ich darf nichts ändern. Und ich glaube, diese Scheuklappen -Menteilung am Anfang ist mega gut. Und dann das ausweiten kann man immer noch. Und wer jetzt hier diesen Podcast, also diese Folge hört, ich habe am Donnerstag, jetzt in zwei Tagen, diese Podcast -Folge rauskommt, also die nächste Folge, auch noch einen persönlichen Take zum Thema.
was eigentlich auch die Gelegenheit ist für Neueinsteiger, also wie man so bisschen den Markt beobachtet, wenn man auch Nischen sieht, die wieder frei werden, weil das ist auch wieder so ein bisschen Take. Ich glaube, das wäre heute so bisschen zu exkurs, aber ihr könnt den Podcast einfach abonnieren hier und dann hört ihr am Donnerstag auf die nächste Folge, weil da geht es noch mal so bisschen darum. Ich glaube, was wir jetzt aber auch noch so ein bisschen angehen müssen, ist dieses Thema, wie stellst du dich denn dann eigentlich vor? Weil du hast ja eben angeteasert, du weißt gar nicht, wie du dich vorstellst. Wie hast du das dann für dich gelöst?
Lea (18:06.375)
Ja, noch gar nicht so richtig irgendwie. Also ich gucke auch immer, was du gerade schon meintest, so dieses, okay, wo bin ich denn hier, in welchem Kontext stelle ich mich jetzt gerade vor? Aber es fällt mir wahnsinnig schwer. Also ich sollte dann jetzt für die besagte Community, wo ich dann als Gastexpertin bin, ein Formular ausfüllen, so mit einer kurzen Beschreibung über mich, wo ich so dachte, was ist denn eine kurze Beschreibung? Mittlerweile ist es so, dass ich hauptsächlich mich als Content Creatorin einfach vorstelle, weil das ist ja schon so das übergreifende Thema, sage ich mal. Und dann würde ich sagen, also ich bin
Victoria Weber (18:07.79)
Hahaha!
Lea (18:35.079)
Content Creatorin und habe halt unterschiedliche contentbasierte Projekte quasi aufgebaut. So und dazu zähle ich punkteriert die Toolkiste, das neue Jetzt -System und Flow heißt das, das zählt ja da auch irgendwie so mit rein und das ist so deswegen ja, ich würde sagen Content Creatorin ist schon das, was es am besten trifft, aber trotzdem habe ich auch da das Gefühl, okay, da fehlt halt auch noch super viel, weil also der ganze Marketing -Teil so mit SEO und E -Mail -Marketing
Zählt ja so bisschen so halb irgendwie dazu zum Thema Content, aber geht ja eigentlich auch noch darüber hinaus. ist ein bisschen tricky. Aber Content Creatorin ist so das, wo ich mich im Moment ganz gut mit abfinden kann.
Victoria Weber (19:13.678)
Ich finde das auch mega schwierig. Ich habe auch so eine Idealiste, ich mir als Tagline schreiben würde, so, okay, nenne ich dich als Multipreneur in der Creator Economy und alles Award.
Lea (19:23.271)
Das ist halt, da versteckt ja keiner, worum es geht. Ja. Ja, ist wirklich schwierig. Ich sitze auch, also wie oft ich schon mein LinkedIn -Profil -Slogan geändert habe, weil ich immer so denke, nee, das ist irgendwie nur so halb gar irgendwie, aber ja.
Victoria Weber (19:26.158)
Aber das wird's eigentlich voll treffen, aber checken das die Leute? I don't know.
Victoria Weber (19:39.869)
Aber ich sag mal, wenn man sie jetzt zuhört und denkt so, okay, was heißt das jetzt für mich? Ich sag mal, wenn ihr es euch einfach machen wollt, Leute, und am Anfang seid dann, seid Experte für X, das andere ist wirklich echt anstrengend. Also ich würde mir das persönlich nicht auferlegen wollen, wenn ich den ganzen anderen Kram noch nicht im Griff habe mit Kundenakquise und Marketing und Sichtbarkeit, blabla. Es macht man sich echt, also manchmal denke ich mir auch, es wäre einfach so einfach, wenn man einfach nur nicht die ganze Zeit so viele Sachen machen würde, weil das ist einfach
Lea (20:03.687)
So.
Victoria Weber (20:08.142)
Ja, nichts für Leute, die gerade erst einsteigen, ich persönlich auch sagen.
Lea (20:11.527)
Nee, auf gar keinen Fall. Also da ist es wirklich am einfachsten zu sagen, okay, ich mach die eine Sache, ich steh auch dafür. Und wenn man dann auch erstmal so etabliert ist, sag ich mal, oder einfach auch Leute einen halt kennen, dann ist es halt auch viel leichter, einfach zu sagen, okay, jetzt nehm ich quasi noch das ein bisschen dazu oder weitest so ein bisschen aus. Also das ist dann viel leichter. Aber am Anfang auf jeden Fall auf eine Sache fokussieren, sonst macht man sich das Leben wirklich nur selber schwer.
Victoria Weber (20:34.99)
Ja, ja, halt wirklich. Und bei mir ist es halt auch bisschen lustig, weil ich habe ja eben erzählt, ich habe diese drei Sachen und die eine Sache von denen, nämlich das Kursbusiness, hat aber meinen persönlichen Namen als Namen. Und da bin ich jetzt auch so bisschen, dass ich denke, das ist eigentlich vielleicht auch nur mittelschlau, weil eigentlich muss mein persönlicher Name als Personal Brand ja über allen drei Sachen stehen und nicht nur als Namen in dem einen. Deswegen machen wir das, also das Kursbusiness quasi ist jetzt quasi die Web - Design Academy, wo also
quasi zu meinem Namen da drunter noch stehend, damit die Leute das auch ein bisschen checken, dass das nicht nur meine eigene Personal Brand ist, sondern im Prinzip das Business. Das heißt, das wäre auch noch interessant, deinem Tag zu hören. Und ich glaube, haben in dieser Folge 33, die berüchtigte Folge 33, auch schon drüber geredet, dass du ja so smart warst und deinen einzelnen Projekten andere Namen gegeben hast und dass quasi dein leaguiltjes .de Blog slash Website wirklich so was drüber schwebendes ist. Würdest du das auch weiterhin so machen?
Lea (21:31.559)
Auf jeden Fall. Ja, also das ist mir auch ganz wichtig, dass das sowohl auf, also bei allem, wo ich quasi mit meinem eigenen Namen stehe, also das ist meine Webseite, zum Beispiel auch mein LinkedIn -Account, das soll halt wirklich einfach immer darstellen, dass ich halt diese vielen verschiedenen Sachen mache, so. Und dann ist es auch cool, wenn jemand sagt, hey, mich interessiert das am meisten, kannst du nicht dafür mal in den Podcast kommen und über das Thema reden zum Beispiel, dann mach ich das voll gerne. Aber das wirklich diese...
Die diese inhaltlichen Sachen, also zum Beispiel jetzt das mit Notion, das soll auf jeden Fall eine eigene Marke wirklich werden, weil ich es mir auch einfach gerne so ein bisschen offen halten möchte, vielleicht irgendwann doch nochmal auch andere Leute da reinzuholen. Also keine Ahnung, vielleicht will ich nicht für immer nur die Person sein, irgendwie, ok bei YouTube Videos vielleicht bisschen schwieriger, aber wenn ich jetzt zum Beispiel bei diesem Notion Projekt, da soll es irgendwie diesen einen Kurs geben, mit so einem sechs Wochen begleiteten
Vielleicht will ich nicht für immer die Person sein, dann auch diese Calls und die Community -Betreuung macht, sondern vielleicht will ich dann auch mal andere Leute da irgendwie dabei haben. Und dann will ich mir das halt offen halten, dass eben nicht mein Name darüber steht, sondern der Name von dieser Marke und ich dann quasi auch einfach besser andere Leute dann auch mit reinholen kann. das ist was, was ich schon ganz häufig gesehen habe, dass halt Leute für ein Thema stehen, damit dann auch groß und bekannt werden und dann merken, jetzt würde ich mich eigentlich gerne ein bisschen mehr rausziehen.
Victoria Weber (22:29.07)
die das begleitet.
Lea (22:54.471)
ist aber halt voll schwierig, wenn das halt alles unter deinem Namen läuft. Oder zumindest schwieriger, als wenn es einfach ein Markenname ist. Deswegen würde ich das auf jeden Fall so beibehalten.
Victoria Weber (23:02.501)
Ist halt auch bisschen anspruchsvoller, weil erstens muss man diese ganzen Trademark -Geschichten angucken, dass man nicht aus Versehen irgendwas verletzt, gleichzeitig die anderen aber auch nicht den eigenen Marken haben. Also wir haben z .B. Craterware und so weiter ist auch alles eingetragen natürlich. Da muss man sich schon echt auch mit beschäftigen und da rein investieren, ist die eine Sache. Und die andere Sache ist aber glaube ich auch dieses, was du gesagt hast, mit dem andere Leute reinholen. Bei mir ist das so, ich mache das jetzt in meinen Kursen auch schon und es wäre auch cool, wenn man auch andere Leute zu Einzeldingern holen könnte.
Und ich habe diesen Effekt mega gemerkt. Also für diejenigen, die jetzt hier länger zu hören, die wissen das schon, aber ich kann es kurz erzählen. Am Anfang war eben alles unter dem einen Ding und ich habe irgendwann die Agentur rausgeholt. Also sie hat einen eigenen Namen, die heißt Everyblue. Die ist auch eingetragen als Marke und die steht für sich selber. Und da reden wir zum Beispiel immer nur von wir, weil mir da voll wichtig ist, dass die Leute sofort checken. Da ist nicht Victoria Weber, die da den ganzen Laden macht. Ich bin da zwar drin und so, aber man hat ganz viel mit meinen Kollegen dann zu tun sozusagen.
Und das hat voll den Unterschied gemacht. Also die Leute schreiben, wenn sie der Zins schreiben oder ein Kennenlerngespräch buchen, mehr Hallo Victoria, sondern Hallo Everblue Team. Weil das einfach ganz klar ist. Es kann sein, dass ich da drin bin, bin ich auch oft. Aber es kann auch sein, dass jemand komplett anderes da drin ist. Und das ist einfach wirklich für mich so, halleluja, das sollte ja leichter gewesen. Und gleichzeitig weiß ich aber, dass meine Personal Brand das total anschiebt.
Also, das wie so ein Lead -Generator ist. Auch wenn die Leute dann wissen, okay, ich arbeite jetzt vielleicht nicht mit ihr zusammen, ist es halt trotzdem der Mega -Marketing -Kanal für das andere. Und das ist eine Sache, die ich in den USA auch sehr viel sehe, dass es eben Leute gibt, die eine sehr starke Namensmarke quasi haben und dann so Subprojekte, wo die einfach alle hinschieben, wohl wissend. Also, die Kunden wissen dann, dass es halt, die haben dann einen externen CEO oder Geschäftsführer oder was auch mal drin. Und das finde ich ein auch sehr interessantes Modell tatsächlich.
Lea (24:49.927)
Ja voll. Und was ich auch noch einfach cool finde, gerade wo du sagst jetzt in den USA gibt es halt super viele, einfach super starke Personal Brands sind, die irgendwie ihre eigenen Unternehmen haben und die aber dann mit ihrer Personal Brands so ein bisschen, ich sag mal so behind the scenes auch viel Einblicke machen. Und ich finde das total spannend zum einen, so bisschen dahinter die Kulissen zu gucken und zum anderen auch wahnsinnig inspirierend. Also ich finde das, also wenn ich so wirklich Einblicke kriege, wo Leute wirklich zeigen hier
Keine Ahnung, hier so habe ich jetzt mal mein Kurs gelauncht als Beispiel oder was auch immer gemacht. So einfach wirklich Einblicke. Ich finde es immer total inspirierend und ich hätte total Lust, auch irgendwie selber so ein bisschen mehr noch zu machen. Einfach so dieses Working in Public, dass man einfach zeigt, hier daran arbeite ich gerade, aus dem und dem Grund habe ich mich so entschieden. Das sind irgendwie die Ergebnisse. Ich finde es total cool und das finde ich ist prädestiniert eigentlich, das unter dem eigenen Namen wirklich zu machen.
Und dann kann man aber ja eben perfekt seine eigenen Marken, seine anderen Marken quasi dafür nutzen, eben zu zeigen, hier das und das habe ich eben gemacht. Und das finde ich total cool, will ich es auf jeden Fall so beibehalten.
Victoria Weber (25:58.478)
Ja, das ist tatsächlich andersrum ein bisschen schwierig, das wieder umzustellen. Quasi wenn man jetzt, also z .B. bei mir die Victoria Weber Domain, also victoriaweber .de, das wäre jetzt richtiger Akt, wenn ich da jetzt einen zweiten Namen draufsetze und das alles umleite. Also die SEO -Leute wissen dann schon so, ist ein bisschen eine größere Aktion, auch auf alles hinweg gesehen. Aber es ist tatsächlich so, dass da auch
Lea (26:10.791)
Mhm.
Lea (26:15.943)
Ja.
Victoria Weber (26:22.254)
sehr große Leute. Also ich hör mir gerade in letzter Zeit auch ganz schön viel an von Leuten, so richtig große Räder sozusagen drehen. Es gibt im US -Raum zum Beispiel im Bereich Online -Kurse Amy Porterfield, die kennen wahrscheinlich viele, hier zuhören. Die hat irgendwann vor kurzem auch gesagt, so ja, sie will jetzt mal irgendwann diese Namen ändern, weil sie nicht will, dass alles Amy ist. Und die macht das aber nach zwölf Jahren, wohlgemerkt, von daher oder 15 Jahren oder was auch immer. Das heißt, man muss natürlich auch, glaube ich, erst mal eine bestimmte Größe erreichen, wo man dann auch bestimmte Sachen machen kann. Und ich glaube, das Gleiche ist mit mehreren Projekten, dass man
vor eins nicht so halbwegs läuft, glaube ich auch, dass es da wahrscheinlich eher so bisschen eine Flucht vor den harten Fakten ist, wenn man einfach immer noch eins aufmacht und noch eins aufmacht. Und die harten Fakten können natürlich auch sein, dass man es nicht erträgt, sich lange einem Thema zu widmen. Daher kennen sich, glaube ich, auch ganz viele hier wieder.
Lea (27:09.543)
Ist aber auch ein sehr guter Punkt. Ich meine, habe jetzt also, ja, ich würde sagen, ich habe im Moment so drei Projekte, würde ich sagen, wo ich wirklich so fokussiert dran arbeite. Aber die habe ich ja auch nicht alle gleichzeitig gestartet. Also die Toolkiste gibt es jetzt seit 2019. Und das ist halt, da habe ich meine Rotiden etabliert, wie ich zum Beispiel Content erstelle. Wenn ich jetzt einen neuen Kurs mache, weiß ich ganz genau, wie die Abläufe sind und so. Das ist alles schon so gefestigt. Und nur deswegen habe ich mir selber auch erlaubt,
jetzt dann wirklich noch was Neues zu starten, weil ich einfach weiß, dass andere läuft trotzdem weiter. Da habe ich einfach meine feste Wochenstruktur. Montags zum Beispiel ist halt mein YouTube -Tag so und da kommt mir auch nichts dazwischen. Das muss ich aber natürlich alles erst mal etablieren. Erst wenn das auch der Fall ist, ich meine, ist so mein Hauptgeld, verdiene ich halt über die Toolkiste und das ist einfach so gegeben, das ist einfach fix und dann finde ich es auch völlig legitim, wie gesagt, zu sagen,
Ich bau da jetzt noch was anderes auf. Was man natürlich auch machen kann und was ich auch mache, ist, dass ich einfach auch so bisschen so, ich sag mal, Hobbyprojekte habe. So, weil nicht alles muss ja auch immer ein Business werden. So, das ist auch was, was ich jetzt im Moment mir immer wieder selber eintrichtere. So, ich kann auch einfach mal Sachen nur aus Spaß machen und ich muss nicht immer direkt denken, wie kann ich da jetzt mit Geld verdienen? So, sondern ich kann es einfach mal zum Spaß machen. So, weil ich einfach Spaß dran habe, Websites aufzubauen, kann ich auch einfach eine neue Website aufbauen.
Victoria Weber (28:25.967)
Darf ich das? Darf ich das?
Lea (28:34.727)
Das völlig okay. Das kann ich dann abends machen. So, wenn ich mit dem schlafenden Baby schon im Bett bin und aber selber noch nicht halb neun schlafen will, dann kann ich mich auch meinem Hobby einfach mal widmen. wenn mein Hobby halt Webseiten ist, dann ist es auch so. Aber nicht alles muss auch immer ein Business werden. Das ist auch vielleicht noch... Kann man auch nochmal sagen.
Victoria Weber (28:50.766)
Es ist halt schon so bisschen eine Krankheit, dass, ja, ja, ich hab das auch. Ich denke auch immer, wenn ich irgendwie in einem Restaurant bin, wo keiner ist oder so, ich denke, ja, und dann könnte man das machen, und dann könnte man hier, und dann denkst du, Victoria Chimmernrunde ist einfach dein, keine Ahnung, deine Pommes. Aber was du auch eben gesagt hast, was ich auch interessant fand, war dieses mit dem, du hast die Routine, das läuft und so weiter, das heißt, du kannst es andere auch machen.
Lea (29:04.999)
Ja.
Victoria Weber (29:14.062)
Was auch natürlich viele an dieser Stelle sagen würden, ja überleg dir mal, wie krass es wäre, wenn du jetzt nur die Toolkiste machen würdest. Überleg dir mal, wie krass du das Ding hoch skalieren quasi könntest. Was sagst du dazu?
Lea (29:26.631)
denke ich mir, ja, kann sein, aber es ist halt für mich einfach, es ist mir einfach zu langweilig. Das kann sein so und wahrscheinlich wäre es auch so, wenn ich mich jetzt rausziehen würde und ich würde mir Leute reinholen, die würden dann den Content für mich machen und habe ich aber keine Lust drauf. Also habe ich schon so oft drüber nachgedacht und es kann sein, dass es für andere total gut funktioniert. Mir macht das aber wahnsinnig viel Spaß, was ich da mache und nur das zu machen, weiß ich aber, ist mir zu langweilig.
Und das ist aber, also ich ich mache das jetzt seit fast acht Jahren, das war ein langer Prozess, bis ich das so rausgefunden habe, dass ich das eben nicht so möchte, sondern dass ich gerne verschiedene Sachen mache und dass es auch okay ist, verschiedene Sachen zu machen. Das ist halt mein Weg so. Und wer halt Bock drauf hat, mega krass zu skalieren, soll das machen, das ist auch völlig legitim. Genauso legitim finde ich es aber auch zu sagen, so nee, es läuft so, es läuft gut, so wie es ist. Und mir ist halt wichtiger, dass ich einfach auch Spaß dran habe und den nicht verliere.
Victoria Weber (30:25.646)
Ja, und ich glaube, man muss auch wirklich gucken, was man halt maximieren will, weil ich glaube, wenn man, also das würde ich glaube ich sagen, was du wahrscheinlich unterschreibst, wenn man eine einzige Sache macht, kann man das glaube ich maximal auch ausschöpfen im Sinne von, ich glaube da ist finanziell wahrscheinlich das größte Potenzial sozusagen dahinter. Wenn man quasi auch finanzielles Maximum sozusagen optimieren will, glaube ich, ist es wirklich am schlauesten immer noch, eine Sache zu machen und die bis an die Grenze der es machbar zu treiben, glaube ich tatsächlich. Also ich glaube, da sollte man wirklich nicht mehrere Sachen machen.
Aber es ist halt die Frage, will man das, Maximilien, oder will man eigentlich den Spaß für sich selber, Maximilien? Und das ist ja das, viele Solopreneure auch gerade wollen, zu sagen, so ja, okay, ich will jetzt eben nicht, weil sonst hätte ich vielleicht auch keine Ahnung, wäre ich in Finance gegangen oder sonst wie. Ich würde eben gerade nicht das krasseste Riesending aufbauen, sondern ich will halt das so aufbauen, dass es mir gut gechillt, alle Rechnungen bezahlt und vielleicht noch mehr. Aber gleichzeitig, dass ich halt da wirklich auch meine Passion so bisschen ausleben kann.
Lea (30:57.831)
Ja genau.
Lea (31:17.543)
Genau, und halt zum Beispiel auch einfach, also mir ist so diese zeitliche Flexibilität viel wichtiger als jetzt zu sagen, boah, ich muss jetzt finanziell bis zum geht nicht mehr skalieren. Also das war schon immer so mein Ziel, sag ich mal. Ich mein, das war im Endeffekt der Grund, weshalb ich mich selbstständig machen wollte, weil ich eben nicht gebunden sein wollte an jetzt bestimmte Arbeitszeiten oder ich wollte mich nicht irgendwie die ganze Zeit abstimmen mit irgendwelchen anderen Leuten. Ich wollte einfach wirklich arbeiten, wann ich möchte.
Und jetzt gerade, wo ich Mama geworden bin, merke ich noch mal, ich habe es nicht deswegen gemacht, aber wie wertvoll das ist, dass ich diese zeitliche Flexibilität habe. Und wenn ich sage, nee, Mittwochvormittag muss ich zur Krabbelgruppe, dann muss ich niemandem sagen, ich kann da jetzt gar nicht, ich bin da da. Dann bin ich einfach nicht da und dann arbeite ich erst danach oder wannanders oder gar nicht oder was auch immer. Das entscheide ich halt. Und das ist mir viel wichtiger als zu sagen, boah, ich quetsch da jetzt den letzten Euro noch raus.
Da geht es viel mehr darum, wie gestalte ich eigentlich meinen Alltag. Das ist mir gerade viel wichtiger und das funktioniert so wunderbar. Deswegen werde ich es genauso weiter
Victoria Weber (32:23.589)
Ja, vor allem auch im puncto Teamaufbau. bin ja gerade so bisschen da auch drin, dass da warten halt auch mal Leute auf was. Also wenn man am Anfang ist, hat man halt noch nicht alles sich so selber quasi komplett rausziehen können. Und da ist man halt auch schon so bisschen teilweise, wie nennt man das, bottleneck, Nadelöhr, der ganzen Sache, wenn man halt selber immer, also bei mir ist es auch so, wenn halt viel los ist und so, dann gibt es da durchaus mal einen Stau. Nicht optimal, das wäre halt viel gechillt, wenn man weiß, ja es wartet einfach auch keiner auf mich.
Lea (32:48.263)
Ja, voll. Ja, genau. Oder ich muss halt jetzt, keine Ahnung, also ich mein, ich hab zwar zum Beispiel jetzt für YouTube, hab ich zwar so einen Redaktionsplan, also ich mach mir schon Gedanken, wann ich was veröffentlichen möchte und den ändere ich aber auch gerne mal, weil ich so denke, nee, auf das Thema hab ich jetzt doch keine Lust gerade, ich will viel lieber das, was eigentlich erst für nächste Woche geplant ist, dann mach ich jetzt halt das so. Und dann kann ich es auch am Tag vorher einfach nochmal ändern und es ist überhaupt kein Problem.
So und ich muss dann aber nicht irgendwie, hab nicht irgendwie Leute, jetzt darauf warten, die vielleicht, keine Ahnung, schon Thumbnails vorbereitet haben oder was weiß ich nicht, sondern, nee, das mach ich einfach ganz flexibel, so wie es halt für mich passt und das ist für mich einfach jetzt gerade zumindest, ich will nicht sagen, dass ich das niemals ändern kann, aber jetzt gerade ist es so für mich das Entspannteste, wenn ich einfach nur für mich so bin.
Victoria Weber (33:32.782)
Ja, und das ist ja wirklich was ab einer bestimmten Größe. Wenn man halt bestimmtes Thema hat, geht das einfach nicht so einfach so, wir verschieben mal hier. Weil dann sind so viele Rädchen, die alle ineinander greifen. Und was ja auch cool ist, weil dann kann man halt wirklich sich auch rausziehen, aber dann kann man halt auch nicht die Person sagen, wir schmeißen jetzt alles über den Haufen. Also dann darf man halt auch nicht rein ins System und das will ja stören sozusagen.
Lea (33:38.759)
Ja, genau.
Lea (33:48.423)
Ja, das ist ja auch total doof.
Genau, das wäre ja auch total doof für die anderen Leute, wenn man ständig alles umschmeißt. wenn ich so einen Job hätte, dass ich mich halt irgendwie bestimmte Sachen kümmere und ich mache da irgendwie meine Arbeit gut und bereite alles vor und da ist eine Person, sagt ständig, nee, das machen wir jetzt noch anders. Kannst es nochmal neu machen? Nee, das machen wir doch anders. Das ist ja total nervig so und so will ich dann halt, die nervige Person will ich auch nicht sein, deswegen mach ich es einfach so selber.
Victoria Weber (34:04.174)
Dann kommt der Chef leer. Ach nö, komm.
Victoria Weber (34:13.23)
Die nervige Person. Aber ich merke das auch gerade, dass das schon auch wirklich so eine andere Art von Verantwortung auch ist, wenn dann halt Leute warten und bzw. halt auch irgendwie eine Entscheidung getroffen muss oder ein Statement und so. Und dann muss man es teilweise treffen, obwohl man noch nicht alle Infos hat, dann muss man sie wieder zurückrufen oder so. Das ist dann auch so bisschen so huuuu. Und wenn man nur sich selber Rechenschaft schuldig ist sozusagen, dann hat man das schon bisschen leichter. Deswegen, ich weiß, wir sind jetzt ein bisschen von diesem Nischenthema abgekommen, aber ich glaube, das ist trotzdem super, super spannend mit dem
Lea (34:20.231)
Mhm.
Lea (34:31.655)
No.
Victoria Weber (34:43.598)
weil auch gerade alle möglichen Leute immer so ein bisschen sich in dieser Phase befinden, die hier zuhören, so, es fängt an gut zu laufen oder es läuft schon ganz gut. Mach ich das jetzt groß, mach ich das nicht? Ich hab zum Beispiel eine Folge vor kurzem gehabt, die war erstaunlich beliebt. Da hab ich so bisschen reflektiert, so, will ich Solopreneur sein, will ich Manager sein, will ich Unternehmer sein, was will ich eigentlich sein, also was ist eigentlich meine Rolle? Und ich bin irgendwie zu gar keinem richtigen Schluss gekommen. Weil ich hab das Gefühl, dass es so voll fluide ist, je nachdem, wie gerade so, was so gerade im Leben passiert, was auch
in der der in der Markt sozusagen passiert. Und ich habe zum Beispiel mitbekommen, dass während Corona ganz viele so voll auf die Skaliertube gedrückt haben und dann zwei Jahre später alle wieder runtergegangen sind. Also nicht alle, aber viele, weil sie gemerkt haben, so diese Nachfrage war halt außergewöhnlich. Das ist nicht der Normalfall. Und wenn ich jetzt zwei, drei, vier, fünf Leute fest anstelle, dann habe ich plötzlich mega Fixkosten pro Monat. Und da muss man halt auch so ein riesen Rat drehen, das überhaupt erst mal zu zahlen. Und ich glaube, das ist schon echt viel.
Ja, fluider als man irgendwie so denken würde.
Lea (35:45.703)
Ja, auf jeden Fall. Also deswegen ist das auch, glaube ich, Entscheidung für immer so, die man treffen muss, sondern, weiß ich nicht, wenn ich jetzt nächstes Jahr sage, jetzt würde ich doch irgendwie gerne mal auch selber vielleicht ein bisschen weniger machen so, finde ich es auch völlig legitim, seine Meinung halt zu ändern und zu sagen, nee, jetzt gerade passt das so irgendwie besser. Aber ja, also, ja, ich meine...
Das ist halt was, das hört nie auf, wahrscheinlich auch dieses Gedankenkarussell selber, dass man so überlegt, so ist das jetzt gerade wirklich der richtige Weg oder will ich nicht doch noch was ändern und so. Weil am Ende verschwimmt das alles irgendwie, wie du sagst und ja, aber das ist ja das Gute, man muss sich ja auch nicht einmal final für immer entscheiden, sondern man kann ja auch immer noch mal gucken, jetzt hat sich die Situation verändert, vielleicht auch die persönliche Situation, was passt jetzt gerade irgendwie am besten dazu.
Victoria Weber (36:30.99)
Ja, und das ist ja wiederum das Coole, dass die Leute halt total spannend finden, wenn sich Sachen doch wieder verändern. Das heißt, dass das auch die Entschuldigung sozusagen, dass man halt auch mal wieder sich ein bisschen umentscheiden und alles weggenken kann, weil die Leute das ja auch total interessiert beobachten, habe ich festgestellt. Also immer wenn ich wieder irgendwie einen Sprung mache oder irgendwie, wo ich denke so, weiß ich nicht, ich den Leuten jetzt zumuten und hier wieder und so. Also, was macht sie denn jetzt? So voll spannend.
Lea (36:55.815)
Genau, und das ist aber dieses Behind -the -Scenes, was ich so gerne unter meinem eigenen Namen teilen möchte, weil es ja auch im Endeffekt allen Leuten so geht. meine, Person, die sich selbstständig macht, kommt ja früher oder später an den Punkt, dass man denkt, passt das jetzt gerade wirklich so noch, bin ich noch auf dem richtigen Weg? Ich meine, man hinterfragt ja ständig alles, was man macht, oder ich zumindest. Und es ist ja total vielleicht auch hilfreich, einfach zu sehen, ja, es geht allen Leuten so. Also, egal, ob man jetzt noch am Anfang steht oder ob man das jetzt schon seit acht Jahren macht.
Victoria Weber (37:14.51)
Hahaha!
Lea (37:23.591)
Trotzdem kommt man ständig an den Punkt, dass man denkt, ist das jetzt gerade noch richtig, dass man vielleicht so kleine Kurskorrekturen einfach vornimmt. das ist ja total, also ich finde es immer total gut, das bei anderen zu sehen. Und deswegen denke ich mir, würde ich eigentlich gerne auch noch mehr teilen, weil ich einfach auch viel teilen kann mittlerweile eigentlich zu diesen ganzen Themen. Und ja, vielleicht, wenn ich da irgendwie andere Leute so bisschen mit inspirieren kann oder so, dann mache ich das halt voll gerne. Und dafür soll irgendwie so bisschen mein eigener Name einfach so stehen.
mal den Kreis zu schließen, zu dem, worüber wir vorhin geredet haben.
Victoria Weber (37:53.241)
Ja, das ist doch mega gut, mega gut. Ich habe auch noch eine Sache minutiert für das Gespräch heute, dass ich, und da wollte ich dich fragen, ob das dir auch so geht, das fand ich nämlich die mega interessante Sache. Erst habe ich überlegt, ich mache da eine Solofolge draus, werde ich vielleicht auch nochmal machen, aber ich würde dich trotzdem dazu fragen. Mir ist es vor kurzem, nicht nur vor kurzem, mir ist jetzt schon wahrscheinlich zum fünf - bis zehnten Mal eine Folge passiert, dass ich irgendeine bestimmte Frage hatte und dann so bisschen geguckt habe, okay, keine Ahnung, wie machen das andere, gucken mir irgendwelche Leute an.
natürlich immer viel im US -Raum, weil da auch viele Leute auch viel fortgeschrittener sind, aber auch teilweise so. Und dann denke ich so, ja, okay, die Person, die scheint das in Griff zu haben, so sollte man das machen. Okay, Notiz genommen. Und dann zwei Wochen später macht die Person irgendwo an irgendeinem Ort ein Statement, dass sie jetzt genau das Gegenteil vorhat, weil das und das und das sie so an diesem Ding nervt. Also sowohl von der Personal Brand auf das zu gehen oder also egal welches Thema man jetzt nimmt. Und das habe ich jetzt fünf oder zehnmal in Folge gehabt, wo ich gedacht habe so.
Das habe ich gerade gedacht, das ist jetzt mal jemand, da kann man sich mal dran orientieren. Das sieht gut aus. Zack, zwei Wochen später machen die irgendwie so, nee, das passt alles nicht, das ist nicht gut. Aus den und den Gründen werfen alles wieder zurück und landen am Ende bei dem, was ich eigentlich habe. Und das wird schon mehrmals zugänglich. Deswegen habe ich jetzt überlegt, man muss echt so krass gucken, dass man sich von diesem ganzen Außenzeug nicht irgendwie blenden lässt, weil nur weil was von außen irgendwie schön und glitzerig aussieht.
Lea (39:00.807)
Ja.
Victoria Weber (39:12.942)
heißt das nicht, dass die Leute, die das leiten oder die so arbeiten, damit auch selber zufrieden sind. Was ich voll interessant fand.
Lea (39:17.863)
Das ist ein super wichtiger Punkt. Ja, ist ein super wichtiger Punkt. Also weil das geht, glaube ich, ganz schnell, weil alle Leute, die halt im Internet irgendwie Sachen teilen, überlegen sich ja schon bewusst, was poste ich denn jetzt im Internet, was veröffentliche ich denn jetzt und was passiert aber nur in meinem Kopf oder was schreibe ich jeden Abend in meinen Journal und vielleicht ist das was ganz anderes. So, deswegen ist es ein super wichtiger Punkt und das ist auch so ein bisschen so eine, weiß nicht, ob man sagen kann, eine Falle, aber die, in die ich ganz oft irgendwie reintrete, weil
Ich auch ganz viel so bei Twitter, oder es heißt jetzt nicht mehr Twitter, ich sage immer noch Twitter, da auf jeden Fall unterwegs bin, eben gerade diese ganzen Creator so aus den USA so ein bisschen zu verfolgen. Und da ist es ganz oft so, dass ich denke, das klingt doch mega gut, vielleicht mache ich das auch noch so. Und das ist halt so dieses shiny object, dass man immer denkt, das was man nicht hat ist irgendwie das Coole und da muss man ja auch noch irgendwie hin. Und dann ist es glaube ich super wichtig, das ist auch was, was ich mir immer wieder sagen muss, mal das so bisschen sacken zu lassen.
Und mal wirklich zu reflektieren, ist das wirklich was, was zu mir passt oder was ich machen möchte? Oder vielleicht auch nicht. Und da am besten keine Schnellschussentscheidung zu treffen, kann ich mich wirklich nicht von freisprechen, dass ich das nicht auch schon häufiger gemacht hätte. Aber es ist, ich, ganz wichtig, dass man da entweder das natürlich einfach mal so ganz ausblendet und vielleicht nicht so viel konsumiert, sondern sich auch mehr einfach aufs Kreieren konzentriert. Und wenn, dann aber eben wirklich...
nicht sofort irgendwelche Entscheidungen zu treffen, sondern mal zu reflektieren, das so bisschen sacken zu lassen, zu gucken, okay, ist das wirklich was für mich oder klingt das einfach nur cool, aber eigentlich ist es doch auch gut so, wie es ist.
Victoria Weber (40:57.166)
Weil das Dümste wäre, wenn man dann was ändert und dann diejenige Person, der man das quasi, wo man sich hat inspirieren lassen, die sagt einfach später, boah Leute, das war richtiger Müll. Ich war jetzt alles anders. Das ist glaube ich eine Erkenntnis. Ich fand einfach nur so lustig, dass es mir jetzt so mehrmals in der Reihe quasi passiert ist, wo ich eben gesagt habe, boah ich habe irgendwie das und das Problem, ich gucke mal, wie machen das andere, ja das scheint gut zu sein. Zack, alles über den Haufen geworfen, okay. so wow.
Lea (41:05.639)
Ja.
Victoria Weber (41:22.062)
an was sollte man sich orientieren? Aber am Ende des Tages muss man wirklich eben in sich selber reinhören. Was ist eigentlich mein Ziel? Warum mache ich das Ding hier? Will ich super rich werden? Will ich super viel Zeit haben? Will ich ein Portfolio aus vielen kleinen Sachen haben? Will ich der Big Name in einem bestimmten Ort werden? Das sind ja so ganz viele tausend Sachen und ich kann auch nur aus diesen Gesprächen hier in meinem Podcast sagen, weil ich ja auch noch mit vielen Leuten in Vor und Nachgesprächen rede. Es ist nicht alles Gold, was glänzt und die Leute haben auf allen Stufen, auf allen
Lea (41:28.423)
Vielen
Victoria Weber (41:53.554)
Volkstufen, Probleme und Herausforderungen und so weiter. Und ganz oft ist die Herausforderungslösung gar nicht das, andere machen, sondern irgendwie so was ganz Spezielles, was halt schwieriger natürlich ist. glaube ich, hat man da auch so bisschen die... Ich habe das zumindest ganz oft, dass ich denke, ja, jemand anders hat irgendwie die Antwort. Und dann am Ende fällt einem auf so, nee, eigentlich wusste man es eh schon immer so halb im Unterbewusstsein, wie man es eigentlich hätte machen sollen. Aber man dachte halt so, nee, das kann es nicht sein, das ist zu einfach oder das ist zu...
Keine Ahnung.
Lea (42:21.991)
Ja, oder halt dieses Thema mit dem Skalieren zum Beispiel auch. Dadurch, es es gab ja so eine Zeit, von den letzten Jahren irgendwie, dass so ganz viele so relativ so bekannte Namen, so aus Deutschland auch, so die halt irgendwie wirklich vorher, also auch mit ihrem Namen irgendwie Sachen angeboten haben und so, die dann auf einmal angefangen haben so zu sagen, boah, jetzt will ich irgendwie skalieren, jetzt baue ich mir hier ein Team auf. Und dann kriegt man ja ganz schnell auch dieses Gefühl von, soll ich das jetzt nicht aufmachen? So, muss man das jetzt so machen?
Und dann ist es aber wirklich, also wie du sagst, wichtig zu überlegen, okay, warum mache ich denn das, was ich mache? Und sich dann selber auch die Erlaubnis zu geben oder selber zu verstehen, dass das alles legitim ist. alle Gründe, die man irgendwie dafür hat, sich jetzt selbstständig zu machen, egal, ob man jetzt mega reich werden will oder ob man einfach nur mehr Zeit will oder beides so, ist alles völlig legitim. So und nur weil das jemand anders macht, heißt es ja nicht, dass das eigene irgendwie schlecht ist oder falsch. Und das ist aber ja total
geht total schnell, dass man dann da in diesen Strudel reingerät von, jetzt muss ich das auch anders machen. Aber es ist halt voll wichtig, dass man einfach so bei sich selbst bleibt und mal guckt, okay, was ist denn wirklich das, irgendwie, was ich brauche und was ich möchte und sich dann nicht so davon ablenken lässt, von dem, halt alle anderen machen und dann auch teilen so. Das heißt nicht, dass es eben der einzige oder der richtige Weg ist oder so.
Victoria Weber (43:45.326)
Ich glaube, es hat tatsächlich auch ein bisschen was mit so fast schon Ego zu tun. Also ich habe das jetzt bei mir auch so bisschen selbstkritisch bemerkt und wir hatten vor kurzem auch ein Interview mit Timo Heinz, was ich übrigens mega empfehlen kann. Der hat irgendwann den Satz gedroppt, gehabt haben, befreit von haben müssen. Da ging es auch eher so diese finanzielle Ebene, weil er mir auch erzählt hat, also ich weiß gar nicht, können mal die Folge die schon noch setzen, welche Folge das war, welche Nummer mit Timo Heinz, könnt ihr euch anhören. Da ging es eben darum, wie sie ihr Unternehmen so skaliert haben auf Millionen umgesetzt, also pro Jahr. Richtig, Boom.
Und er ist jetzt zum Beispiel als Geschäftsführer rausgegangen und ist jetzt als Content Creator im eigenen Unternehmen sozusagen eingestellt, weil er gesagt hat, boah, ist, was wollte ich eigentlich wirklich? Und er meinte eben, dass, und da haben wir auch sehr viel darüber geredet, deswegen kann ich das Interview empfehlen, dass man auch ganz viel einfach erst mal sich selber zeigen muss, ich kann es. Und wenn man das dann für sich selber so gesagt hat, so check, einfach, ich hab's mir selber bewiesen. Und dann kann man wieder bisschen runtergehen und sagen so, okay, okay, jetzt hab ich allen gezeigt, was ich cool ist, wie krass ich bin so ungefähr.
Und jetzt kann ich überlegen, was ich eigentlich wirklich will. Und ich hab das echt auch bei mir gemerkt, dass ich gedacht hab, so boah, bei mir ist es irgendwie so voll wichtig, dass ich mir selber bestimmte Sachen erstmal beweise. Ich kann das, wenn ich will. Also gerade am Anfang so, okay, ich kann alles alleine. Ist halt nicht so schlau, weil dann bricht man irgendwann sozusagen zusammen. Aber wenn man selber dann erstmal für sich gesagt hat, so ja, okay, ich guck hier, ich hab mir bewiesen, ich kann das und so. Jetzt hab ich für mich selber die Erlaubnis, ich muss das gar nicht mehr alleine machen, sondern ich kann mir was auch mal dazuholen und ich kann mehrere Sachen machen.
Und das fand ich voll die interessante Erkenntnis, weil man, glaube ich, so krass von diesen äußeren Sachen heutzutage gepusht wird. Alles muss irgendwie präsentabel sein, man muss hier was haben, man muss da was haben. Und da zählt auch dieses, dass man große Unternehmen hat, viele Mitarbeiter. Das ist ja immer das Erste, was Leute fragen, wenn sagt, man hat eine Firma. Ja, wie viele Mitarbeiter? Weil das halt der Zahlenwert ist, an dem sich so die externe Welt orientiert. Und wenn man dann sagt, null, dann alle so, ja, okay.
Lea (45:36.999)
Als wäre das so keine legitime, als wäre das dann kein legitimes Business.
Victoria Weber (45:40.558)
Ich kann einer Person Vollzeitlohn zahlen. Ist das nicht krass? Nein, ist es nicht. Es ist halt wirklich so, dass diese externen Sachen und man ist so darauf gepolt, das sozusagen zu machen. Ich habe jetzt, ich höre auch gerade relativ viel über ein paar andere Themen, es auch zum Beispiel darum ging, auch so PR, wenn man so bestimmte Namen hat, dass das voll toll ist, obwohl am Ende des Tages, was heißt es denn, dass man in, keine Ahnung, in der Vogue oder in einem Manager -Magazin oder sonst wo genannt wurde.
Hat das irgendjemand gelesen von der Zirkuponee? Wahrscheinlich nicht. Es ist einfach nur cool, dass es da steht. Ich hatte das vor kurzem auch zum Thema, das war mit verschiedenen Buchautoren, Thema Verlag. Ja, es ist halt voll cool, wenn man im Verlag veröffentlicht wird, aber eigentlich verdient man viel mehr Geld, wenn man es halt selber macht, wenn man die Audience hat. Aber es finden halt alle Leute viel krasser, wenn man sagen kann, ich habe ein Verlagsbuch und selbst gepublished, wiegt dann eher so, ja, hat es halt nicht geschafft, ein Verlag zu finden. Also das sind so ganz viele Sachen, wo man sagt, am Ende des Tages
ist man am besten bedient, wenn man überhaupt nicht diesen Drang hat, allen zu zeigen, wie krass man ist, sondern einfach nur das macht, was eigentlich am schlauesten wäre und das ist meistens überhaupt genau das Gegenteil von dem, was sozusagen der öffentliche Anerkennungsspielraum ist.
Lea (46:52.654)
Ja, und da ist es aber auch wichtig, sich zu fragen, warum mache ich das jetzt? Will ich ein Buch veröffentlichen? Einfach weil ich es cool finde, ein Buch zu veröffentlichen. Dann ist es auch cool, das mit dem Verlag zu machen. Wenn man aber sagt, es sollte eine legitime Einnahmequelle werden, dann würde ich es nicht mit dem Verlag empfehlen, weil aus Erfahrung kann ich sagen, da verdient man nicht so viel mit. Also das klingt mega cool, aber es ist erstmal sau viel Arbeit und es gibt bestimmt mit Sicherheit auch andere Fälle.
Unser Buch, was wir damals bei Punkteriet veröffentlicht haben, das war mega cool das zu machen und ich bin super froh, dass wir es gemacht haben, aber das haben wir nicht gemacht, damit Geld zu verdienen. Sondern einfach weil es halt cool ist zu sagen, hey guck mal, hier ist unser Verlagsbuch. Und weil es einfach cool war das zu machen. Und dann ist es auch völlig cool und legitim zu sagen, das ist der Grund, weshalb ich das machen möchte. Aber da muss man einfach überlegen, halt bei sich bleiben und gucken, was ist mein Ziel, was möchte ich machen und dann entsprechend entscheiden.
Das sagt ihr zu leicht, ist total schwierig natürlich, aber...
Victoria Weber (47:49.774)
Naja, wollte schon genau den Satz sagen. Es hört sich so an, wie nennt man das mal? Captain Obvious. ja, man muss sich seine Ziele überlegen und sich überlegen, was will man wirklich. Es ist halt mega schwierig, dabei zu bleiben, was man wirklich will, wenn man die ganze Zeit beballert wird auf LinkedIn, auf Instagram, auf sonst wo. Guck mal hier, was du alles machen kannst. Guck mal, was toll ist hier. Und muss ja nicht mal materiell sein, sondern einfach so vom Aufbau her und so weiter. Und es ist halt auch, glaube ich,
Lea (47:57.351)
Ja, genau.
Lea (48:02.055)
Na ja.
Victoria Weber (48:17.422)
natürlich, man also menschlich, dass man einfach die ganze Zeit so guckt, was machen die anderen. Das ist ja so dieser Herdentrieb oder sowas. Aber am Ende des Tages ist es glaube ich wirklich einfach mega gesund, wenn man so sieben Gänge zurückschaltet und erst mal guckt so oder sich keine Ahnung so postet an den Bildschirmen, hängt so, wenn ich eine Entscheidung treffe, zahlt das auf diese drei Top -Ziele, ich eigentlich gerade habe? Ja, nein. Und wenn ich dann halt sich auch traue, nein zu sagen und auch hier wieder, das muss man sich auch erlauben können. Und das muss man halt auch erst mal gefestigt haben, bevor man da
Lea (48:21.255)
Hallo!
Victoria Weber (48:47.278)
sowas überhaupt machen kann, weil ich finde wirklich und deswegen sage ich das auch mal bewusst in diesem Podcast dazu, man muss schon unterscheiden, wo man gerade ist. Wir haben sehr viele fortgeschritten Themen in diesem Podcast und ganz viel von dem, was ich fortgeschritten sagen würde, würde ich sagen, Gott, am Anfang bloß nicht. Und da zählt ja zum Beispiel auch genau dieses Bauchladen, mehrere Projekte, Zeug dazu. Und das Gleiche ist ja auch mit am Anfang. Klar muss man erst mal die externe Credibility sozusagen sammeln, weil sonst kauft auch keiner was so ungefähr.
Lea (49:14.343)
Ja, auf jeden Fall. Das ist total wichtig. das haben wir jetzt auch schon dann am Anfang glaube ich ausführlich drüber gesprochen. Auf jeden Fall mit einer Sache starten und dann einfach auch gucken und geduldig sein vielleicht noch so bisschen, wie sich es halt entwickelt. Weil wenn man wirklich ja eine Sache macht und da beständig dran bleibt, werden sich immer Sachen ergeben. Das kann man aber vorher halt nicht planen oder vorhersehen. Das kommt ja immer ganz automatisch irgendwann und da kommen dann auch Sachen...
mit denen man vorher gar nicht selber gerechnet hat, weil man das einfach null auf dem Schirm hatte, dass es überhaupt möglich ist. Deswegen deine Sache anfangen, dranbleiben, geduldig bleiben, bei sich bleiben und schon wird man erfolgreich. Easy peasy.
Victoria Weber (49:54.35)
Drei Schritte von Lea, wie du erfolgreich wirst. Easy. Können wir direkt als Twitter -Tweet, als X -Tweet zusammenfassen. Voll gut. Aber du hast mir gerade die Steilvorlage zu meiner Abschlussfrage geliefert, du nämlich gesagt, wie sich das alles weiterentwickelt. Wie entwickelt sich es bei dir weiter? Also anders gefragt, schwieriger gefragt, wo sehen Sie sich im Jahr 2025 Lea Gildjes?
Lea (50:02.279)
Ja, genau.
Lea (50:17.954)
Naja, ich werde auf jeden Fall, die Toolkiste wird einfach so weiter laufen, wie sie jetzt halt gerade läuft, mit diesem zweiten YouTube -Kanal noch. Das macht Bock, so, da werde ich einfach genauso das beibehalten und da wirklich auch, ich mach YouTube und ich mach meine Kurse bei Udemy und das ist es, so, mehr passiert da nicht, es reicht auch, also so genug Arbeit. Und genau, dann gibt's eben System und Flow, so dieses Notion -Projekt für Solo -Selbstständige, wo ich jetzt
Victoria Weber (50:37.358)
Haha
Lea (50:44.903)
Ende des Jahres jetzt wahrscheinlich noch den Beta -Durchgang von meinem Kurs machen möchte und dann schaue ich einfach mal, wie das Feedback ist. Vielleicht habe ich mir auch was überlegt und alle finden es total doof und dann muss ich das nochmal umplanen, weiß ich noch nicht. Aber wenn das gut läuft, wenn ich das noch so bisschen als zweites Standbein etablieren und dann habe ich ja noch so paar kleinere Sachen, wo ich irgendwie dabei bin und genau dieses ganze Thema Personal Brand werde ich glaube ich so...
einfach nach Gefühl machen. Also da jetzt nicht die Megastrategie irgendwie aufstellen und mir den Ultraplan überlegen oder so, den ich dann auch wieder nur abarbeite, sondern einfach so bisschen immer gucken, wie es sich ergibt. So und wenn ich das Bedürfnis habe, was bei LinkedIn zu posten, dann werde ich das machen. Und wenn ich das Bedürfnis habe, nee, das ist vielleicht eher ein Blogartikel auf meiner persönlichen Webseite, weil es ein bisschen länger und ausführlicher noch ist oder so, dann werde ich das machen. Und wenn mich Leute in ihre Podcast einladen wollen, dann können sie das auch gerne machen.
Victoria Weber (51:40.622)
Danke.
Lea (51:41.127)
Und dann rede ich gerne über unterschiedlichste Themen. Also da habe ich halt auch voll Bock drauf, aber ich will da jetzt auch nichts forcieren irgendwie.
Victoria Weber (51:49.39)
Okay, ich forciere das mal für dich. Also du hast sie geschrieben. Ich, jetzt jemand zuhört, der einen Podcast hat, also du kannst sprechen über Blog, YouTube, Beratung, Templates, Freelancing, Online -Kurse, Memberships und Infilite -Marketing. Das war der Pitch für Lea, wenn ihr sie einladen wollt. Also voll gut. Aber dann würde ich sagen, das war ein mega Einblick. wie gesagt, also Leute postet solche Gedanken über LinkedIn, weil es kann dazu führen, dass ich dann das finde und dann, also ich finde, das ist mir jetzt auch ganz oft passiert, dass ich irgendwo irgendwas gesagt habe und dann fand irgendjemand einen Halbsatz irgendwie.
Lea (51:59.207)
Ja, vielen Dank.
Victoria Weber (52:19.15)
warum auch immer spannend und dann wird man irgendwie eingeladen. Also voll interessant. heißt Sachen, die man auch so halbfertig denkt, bringen es auch, wenn man sie teilweise Internet schreibt. Also man muss schon aufpassen, dass es nicht so komisches Zeug ist. Es gibt auch Leute, die nur so halbfertiges posten. Das ist dann problematisch. Aber ich kann dazu nur animieren, dass man eben auch, was du gesagt hast, dieses Work in public zumindest so weit, wie man sich wohlfühlt, so ein paar Einblicke geben. Das ist schon echt sehr hilfreich.
Lea (52:43.495)
Und so, ich sag mal so echte Gedanken zu teilen, das resoniert halt immer mit irgendwelchen Leuten. weil das einfach authentisch ist, ohne dass man jetzt sagt, ich bin jetzt hier super authentisch bei allem, was ich poste, ist, es passiert einfach automatisch. So, und da gibt's immer Leute, denen es dann ähnlich geht oder mit denen man irgendwie sich austauschen kann und so. ja, auf jeden Fall. Das musste ich jetzt auch nochmal droppen, ist doch klar.
Victoria Weber (52:49.358)
Echt ist.
Victoria Weber (52:55.118)
Hm.
Victoria Weber (53:00.942)
Ja, authentisch ist so das Buzzword des letzten Jahres. das steht bei mir direkt hinter Mehrwert. auf der roten Liste. Und Mindset und skalieren und was war das andere noch? In die Umsetzung kommen, wenn noch irgendjemand sagt, die Umsetzung kommen, dann kriege ich die Krise. Also, bitte.
Lea (53:08.711)
Ja und Mindset. Mindset ist auch noch ganz voll.
Lea (53:17.735)
Ja, gut, jetzt haben wir das auch alles mal mit drin. Perfekt, jetzt ist eine Runde Podcast -Episode.
Victoria Weber (53:23.054)
Find ich gut, das haben wir jetzt alles genannt, dann können wir jetzt hier Schluss machen. Und wie gesagt, vielen, Dank und ladet Lea ein, sie hat verschiedene Themen und ihr findet bestimmt was, wozu sie was sagen kann.
Lea (53:32.775)
Auf jeden Fall, ich bin immer bereit.
Victoria Weber (53:35.63)
Voll cool, danke, Lea. Ciao.
Lea (53:37.671)
Ciao!
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