Emma Pütter: Ghostwriting als Geschäftsmodell (und wie man es elegant mit dem Surf-Lifestyle kombiniert!) 🏄🏻♂️
LinkedIn Ghostwriting
Emma Pütter hatte ein Ziel: Surfen auf Bali! 🌊
Inzwischen ist sie eine echte Surf-Queen 👑 und hat sich ein Business als digitale Nomadin aufgebaut. Sie ist LinkedIn-Ghostwriterin, baut nebenbei ihr Business weiter aus und hilft anderen, sich selbständig zu machen.
Emma hat ihre Journey auf LinkedIn dokumentiert und ihre Community damit begeistert. Und weil sie ein echter LinkedIn-Pro ist, gibt´s in dieser Folge auch noch super Tipps für dich! ✌️
Wie Emma den Ghostwriting-Markt aktuell sieht und welche Preise du als Ghostwriter verlangen kannst, hörst du in der neuen Podcast-Folge! 🎧
Mehr zu Emma findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Hör dir das Interview mit Emma jetzt in Folge #0215 des Creatorway-Podcasts an:
-
Uneditiertes Transkript zur Folge:
Victoria Weber (00:03.554)
Also Emma, ich hab ja gerade deinen LinkedIn-Account offen, bzw. deinen LinkedIn-Profil und da steht drin, erstmal ein Pfeil auf dich, Solopreneur und Surfer, was natürlich schon mal ziemlich cool ist. Und dann steht da auch drauf, kein Ghosting, nur Ghostwriting. Und damit ist ja auch schon das Thema eingeläutet, weil, wie ich eben im Intro gesagt hab, soll es heute das Thema Ghostwriting gehen und manchmal fragt man sich halt echt so, wie kommt man eigentlich in diese total mysteriöse Berufssparte? Deswegen erzähl doch mal von deinem Weg in die mysteriöse Berufssparte Ghostwriting.
Emma (00:33.25)
Ja, das ist eine gute Frage, wie ich da reingerutscht bin. ich hab erstmal nichts mit Marketing gemacht oder sowas. bin da tatsächlich voll reingerutscht. Und zwar... Also wenn ich mal kurz aushole, weil Surfen hat damit auch was zu tun, dass ich jetzt Ghostriding mache. Vielleicht ist das als Cliffhanger am Anfang. Aber ich war vor...
Drei Jahre auf Bali zum Urlaub, war noch im Angestelltenverhältnis. Und stand das erste Mal auf einem Surfbrett auf Bali und fand das so cool, dass ich gedacht habe, boah, eigentlich will ich hier bleiben, ich will weiterhin surfen. Und konnte aber nicht. Ich hatte einen super coolen Job in Deutschland, hat mir mega Spaß gemacht, aber ich war halt in Stuttgart damals. Also ich konnte nicht bleiben, ich hatte einen Vorortjob meistens und deswegen gab es keine Option zu bleiben. Das heißt, ich musste surfen quasi wieder an den Nagel hängen.
Dann war ich zurück in Deutschland und ich bin eigentlich überhaupt nicht der spontane Typ und Stabilität liebe ich auch. Aber ich war so, nee, wenn nicht jetzt, wann dann? Hab meinen Job quasi hinter mir gelassen und hab gesagt, hey, ich will eigentlich surfen lernen. Und dann war ich aber ganz am Anfang, ich wusste nicht, was ich konnte. Man hat ja heutzutage super viele Möglichkeiten. Dann hab ich mal irgendwie Performance-Marketing ausprobiert, dann hab ich B2B-Sales gemacht und dann diese Reise von, hey, ich lass meinen Job hinter mir, ich möchte digitale Normale werden, werden vor drei Jahren.
habe ich auf LinkedIn angefangen zu dokumentieren. Das war damals noch neu, will man heute gar nicht mehr glauben, weil heute ist der Gefühl jeder digitale Nomade und macht irgendwie auch LinkedIn Ghostwriting. Damals war das aber was Neues. Und dann gingen irgendwie die ersten Beiträge alle viral ab, würde man heute sagen. Dann bin ich da irgendwie reingerutscht und irgendwann, keine Ahnung, sechs Monaten kamen Leute auf mich zu und sagten so, hey, es funktioniert bei dir super gut, kannst du es auch für mich machen. Und dann war ich so, ja, warum eigentlich nicht? Mir macht das voll Spaß, dann mach ich es auch für andere und...
So bin ich da reingerutscht und es hat funktioniert, würde ich sagen.
Victoria Weber (02:19.374)
Der Plan ist aufgegangen, der kein Plan war. Ist es denn so, dass du dann hauptsächlich LinkedIn-Ghostwriting machst, also für andere die LinkedIn-Beiträge schreibst?
Emma (02:21.612)
Ja, echt so.
Emma (02:30.862)
Ich hab das anderthalb Jahre wirklich nur LinkedIn Ghost Writing gemacht. Ich bin ja auch immer noch darauf gebrandet. Je nachdem, wann die Leute den Podcast hören, vielleicht dann auch nicht mehr. Wenn es mehr in der Zukunft ist. Ja, stimmt, ja. Aber genau, jetzt so aktuell, mach jetzt auch, quasi betreue auch andere Selbstständige dabei. Dieses Leben, was ich mir jetzt aufgebaut habe, das da sehr geprägt ist von Freiheit und Unabhängigkeit.
Victoria Weber (02:40.605)
Noch ein Cliffhanger.
Emma (02:55.948)
quasi zu leben und da gehe ich jetzt auch nochmal in die Richtung, also quasi andere bei Selbstständigkeit aufbau zu unterstützen. Auch nochmal mehr Richtung Personal Branding aus quasi done with you, Ghostwriting ist ja done for you. Aber genau da findet sich gerade so ein Change statt, wegen des Markts. Oder werden wir vielleicht auch nochmal drauf eingehen, aber da ändert sich auch gerade viel.
Victoria Weber (03:19.63)
Ja, sollten wir auf jeden Fall drüber reden. Ja, da sollten wir super viel drüber reden, denn gefühlt hab ich in der letzten Woche mindestens drei Posts gesehen von Leuten, gesagt haben, ist hier überhaupt noch irgendjemand auf LinkedIn außer LinkedIn Ghostwriter? Wo ich mir dachte, so, hä, mein ganzer Feed ist von der Leute, die alle nicht LinkedIn Ghostwriter sind, aber anscheinend ist das so bisschen das Gefühl, dass das inflationär jetzt auch verwendet wird, jetzt gefühlt jeder Ghostwriter ist und so weiter. Manchmal frage ich mich auch tatsächlich, also es gibt ja einmal die ganzen Ghostwriter und dann gibt es auch die ganzen AI-Posts.
Wie viele echte Menschen sind eigentlich jetzt noch hier so unterwegs? Beziehungsweise wie viele Sachen von denen, die man jetzt auch so liest, sind wirklich noch so selber geschrieben? Wir wissen es nicht, wir werden es wahrscheinlich nie erfahren. Aber ich glaube, wir können da auf jeden Fall gleich nochmal dazu übergehen. Aber ich wollte noch mal so bisschen auch nachfragen in die Richtung mit dem LinkedIn-Thema, weil du hast ja gesagt, vor wann war das? drei Jahren oder so haben das vielleicht noch nicht so viele Leute gemacht. Und ich meine, du hast gesagt, du warst schon an Stellung. Du bist aber glaube ich trotzdem noch nicht super alt. Zumindest siehst du dich so aus.
Emma (03:49.298)
Mhm.
Emma (04:17.55)
Ja.
Victoria Weber (04:18.318)
Das heißt, wieso auf jeden Fall gerade LinkedIn? Weil, ich mein, das war ja bis vor kurzem, ich sag mal, 4, 5, vor 4, wahrscheinlich immer noch vor 3 Jahren auch nicht jetzt so dafür bekannt, dass man so sagt, so ja, voll cool, Social Media, LinkedIn.
Emma (04:31.346)
Ja, also ich habe jetzt natürlich eine andere Antwort als ich vor drei Jahren hatte. drei Jahren war es eher so, okay, irgendwie, ich weiß nicht, wie ich dann auf einmal auf LinkedIn angefangen habe zu posten. Ich habe mir dabei nichts gedacht. Keine Ahnung warum. Ich habe es einfach gemacht und gedacht, okay, cool, ich schreibe jetzt hier mal was, weil Instagram war ja vor allem Video, TikTok auch und da habe ich mich nicht gesehen und LinkedIn konnte man einfach mal was schreiben, so wie so bisschen hinter die Fassade gucken und...
Heute, warum heute LinkedIn? Weil es halt die B2B-Plattform ist. Also gerade wenn du was machen möchtest im B2B-Kontext, gerade higher price oder wo es halt nicht darum geht, okay ich möchte jetzt irgendwie einen Onlinekurs verkaufen, macht LinkedIn halt einfach total viel Sinn. Vor allem weil es also weil es viel viel mehr auch noch mal auf Netzwerk geht als jetzt Instagram und TikTok und wie viel lang, ich sag mal langsamer ist auch. Also ich bin auf TikTok nicht unterwegs, weil es viel zu schnell für mich ist.
Aber ich finde LinkedIn einfach super cool und da wirklich auch eine krasse, ich meine, Creator Way heißt ja auch dein Podcast oder eben auch dein Newsletter. Finde ich einfach mega stark, LinkedIn sich darüber eine Personal Brand aufzubauen und langfristig sich darüber halt verschiedene Geschäftsmodelle aufzubauen, also als Person. Ich sage nicht, dass das auf Instagram nicht auch geht, aber ich finde LinkedIn, da hat man noch mehr Chancen, das anders zu machen und sich da auch noch mal schneller jetzt eine Reichweite aufzubauen, als wir jetzt vielleicht auf Instagram oder TikTok.
Victoria Weber (05:56.236)
Das ist ein interessanter Take, aber das sagen tatsächlich relativ viele, dass es auf LinkedIn immer noch mit am einfachsten ist. Vor allem auch so das Verhältnis von wie viele Follower habe ich und wie krass viral kann ich gehen, Anführungszeichen. Wobei das natürlich auch auf allen anderen Plattformen geht, also so ist es ja nicht. Aber trotzdem spannend, man hätte ja auch denken können, auch weil du gesagt hast, so ja, du hast eigentlich am Anfang gar nicht über das Thema Ghostwriting jetzt geredet, sondern eben über digitales Nomadentum und quasi bisschen Surf-Lifestyle und so in die Richtung. Da hätte man ja auch meinen können, dass das halt cooler ist bei Instagram zum Beispiel, weil das ja auch ein sehr visuelles Thema ist und...
Das ist eine Sache, ich finde, bei dir auch voll auffällig ist, dass du das auch ganz schön so cool und visuell machst. Also das ist ja so bisschen im positiven Sinne so Lifestyle-Content auch bei dir. Und es gibt ja so immer die Reihe von Leuten, die sagen ja, LinkedIn und so, beziehungsweise wo das immer so bisschen bemeckert wird, ja LinkedIn, da dürfen nur so harte Mehrwert-Posts und so weiter. Und die liest halt einfach keiner, also wir müssen uns nichts vormachen. Die Posts, die halt gut funktionieren, sind halt die coolen Posts, wo man auch ein bisschen was zeigt von seinem Leben und wie man so arbeitet und so weiter.
War das bei dir von Anfang an so oder hat sich das in letzter Zeit erst zu ergeben? Weil ich finde, der Content, den du hast, also im positivsten Sinne auch auf anderen Social Media Plattformen sein könnte und dass es deswegen so cool und locker ist. Und ich lese das immer voll gerne, was du so postest.
Emma (07:08.69)
erstmal freut mich das total, das größte Kompliment, was ich bekommen kann. ja, also definitiv kann der Content auch auf anderen Social Media Plattformen funktionieren und auch da Cliffhanger, da wird auch mehr kommen in Zukunft und trotzdem, ja echt so, ich bin davon einfach eigentlich auch kein Fan, aber also genau, das funktioniert alles und gleichzeitig, und das war auch ein krasses Learning für mich, Fokus ist so ein
Victoria Weber (07:21.915)
Eine Folge von der Cliffhanger.
Emma (07:36.502)
so ein wichtiges und essentielles Tool in der Selbstständigkeit vor allem oder im Unternehmensaufbau, dass ich sage, ja, ich könnte das Ganze jetzt auf Instagram und TikTok und sowas bespielen, aber ich habe die Zeit dafür nicht und lieber mache ich eine Sache richtig und das ist LinkedIn für mich und ich finde LinkedIn, wie du gesagt hast, du kannst dir, wenn du die, ich sag jetzt mal Drehschrauben kennst und es gut für dich umsetzt durch Content, durch relevanten Content, können wir gleich ja nochmal drüber sprechen.
Deswegen funktioniert Surf, die Kombination aus Surf und Ghostwriting Selbstständigkeit auch so gut, weil es was einzigartiges ist und ich nicht nur Ghostwriting mache. Aber das funktioniert einfach auf LinkedIn und deswegen mache ich da eher Double Down als zu sagen, jetzt nochmal, ich sag jetzt mal Instagram und TikTok, auch wenn es funktionieren kann, heißt auch nicht, dass das nicht kommt in Zukunft. Aber ich bin immer ein Fan davon, Social Media Plattform, die erstmal durchspielen und das Momentum nutzen. Und da ist LinkedIn meiner Meinung nach einfach eine mega Plattform.
Gerade wenn man nicht in dieses schnelle, ich muss jeden Tag eine Story posten, muss jeden Tag präsent sein, finde ich LinkedIn einfach angenehmer und eher so Boomer-mäßig auch. Und ich bin ein absoluter Boomer, wenn es Social Media geht, ich auch ganz ehrlich. Und da fühle ich mich auf LinkedIn einfach wohl. ja, bin ich ganz ehrlich.
Victoria Weber (08:48.174)
Naja, böse Zungen sagen, dass man dann eigentlich in WhatsApp-Gruppen ist und sich verschiedene Bildchen und Videos hinterher schickt, weil man so ein richtiger Boomer ist. Du bist Jen. Wer sind die da zwischen? JenX. Was sind die da zwischen? So, dann bist du.
Emma (08:55.042)
Stimmt. Okay, ja, stimmt. Da bin ich nicht. Ja, vielleicht Gen X, Gen Y, ich weiß es gar nicht. Es gibt bestimmt auch verschiedene Definitionen.
Victoria Weber (09:05.246)
Nee, Gen Y sind die Millennials, das wäre dann quasi korrekt. Nee, aber ich verstehe auf jeden Fall, was du meinst. Du hast eben auch so bisschen angerissen, so wenn man die richtigen Gerätchen kennt. Jetzt werden natürlich alle diesen Podcast-Hörern denken, so verrät sie denn jetzt auch, was diese geheimnisvollen Sachen sind, die man bei LinkedIn tun muss? Hast du Lust, da ein bisschen einzutauchen?
Emma (09:24.498)
Ja, also so geheim sind die ehrlich gesagt gar nicht, weil jeder, hast du am Anfang auch schon gesagt, gefühlt jeder Zweites Ghostwriter und du kriegst diese Tipps gefühlt jeden Tag in den Feed gespült, wenn du danach, wenn du da noch einmal suchst. Aber an sich eine richtige LinkedIn Content Strategie, wenn du wirklich sagst oder LinkedIn Strategie, wenn du sagst, hey, ich möchte auf LinkedIn jetzt wirklich durchstarten, ich hab davon noch nicht gehört oder ich fange gerade erst an, es gibt jeden Fall verschiedene Säulen. So, die erste Säule ist
Einfach mal zu sagen, was ist deine Positionierung? Das ist quasi Schritt Null. sagen, wen möchte ich ansprechen? Und dementsprechend dann eben dein Profil aufzubauen. ganz klassisch wäre es die Zielgruppe, was ist Problem, was ist deine Lösung dazu? Und dich dafür auch zu positionieren. Bei meinem Beispiel, kein Ghosting, nur Ghost Writing, das nails halt ziemlich konkret, was es ist. Und das ist so Schritt Eins, was es braucht, weil sonst versteht niemand, warum bist du hier? Warum sollte ich mich bei dir melden? Warum passt du in mein Netzwerk? Das ist Schritt Null.
Und wenn du das hast, das heißt du hast ein stringentes Profil und eine stringente Positionierung, dann gibt es drei Säulen. Community Management, Netzwerkausbau und Content. So, was heißt das jetzt? Community Management, wie auf anderen Plattformen auch. Mach Kommentare, interagiere mit der Community, aber wirklich authentisch, also schreib auch DMs, schreib Leute an, die dich interessieren. Im Endeffekt, hast mich auch auf LinkedIn angeschrieben, auch eine Art von Community Management zu sagen, hey, wer passt in meine Community, mit wem kann ich mich austauschen.
und es gibt eben über verschiedene Levels, also Kommentare, DMs, whatever. Zweites Netzwerkausbau, das heißt dich aktiv mit Leuten zu vernetzen, aktiv Leuten folgen, die du cool findest. Das heißt dadurch kannst du auch, ich sag mal, manuell deine, oder so bisschen sneaky-mäßig deine Follower pushen. Deine Followerzahl macht am Anfang absolut Sinn und auch sonst. Und die dritte Säule, und das ist so bisschen der Knackpunkt, dein Content.
Und da brauchst du wirklich, meiner Meinung nach mittlerweile, weil LinkedIn, mehr mehr Leute kommen auf LinkedIn, musst die wirklich sitzen. Das heißt, was erstmal ist dein Produkt oder dein Angebot, jetzt mal ganz plakativ gesagt, da kommen wir zum Thema Positionierung zurück. Aber wie kriegst es auch hin, dass Leute dir folgen und dein Content gerne sehen? Weil wenn du eine von den 50 anderen Ghostwriter jetzt in meinem Fall bist, die fünf Tipps auf LinkedIn verkaufen oder erzählen,
Emma (11:39.194)
dann bist du eine von 50. Warum sollte derjenige dir dann folgen? Und da gilt es halt, eine Content-Strategie auszuarbeiten, die eine Kombination aus deiner Person ist, die eine Geschichte erzählt und die gleichzeitig aber, weil wir sind natürlich alle hier, irgendwie Nährwert zu generieren oder ich sag jetzt mal auch Umsatz zu machen irgendwo, Kunden zu generieren, wie kommt das alles zusammen? Und diese drei, das ist jetzt, das war jetzt eine sehr lange Antwort für eine eigentlich kurze Frage, aber wenn du die drei Säulen mit Schritt Null
Für eins hast du eine sehr gute, sehr gute Chance, Erfolg auf LinkedIn zu haben und dir da eine Reichweite aufzubauen.
Victoria Weber (12:15.566)
Also das Swap ist keine zu lange Antwort, weil das ist ja mehr auch blöd, es einfach so einfach ging. Ja, hier ist die kurze Antwort in einem Satz, das musst du tun. und ich glaube gerade mit dem, ich meine, viele denken ja, dass ihr Problem die Content-Säule ist und dann stellt man aber fest, dass es eigentlich einen Schritt vorher weiterhakt, bei Schritt Null, dass eigentlich man gar nicht so richtig weiß, an wie man sich richtet. Und ich weiß, mal ganz viele Leute hier in diesem Podcast auch zu hören, die mehrere Sachen machen.
Unter anderem ich selber auch und deswegen ist es auch teilweise, glaube ich, richtig schwierig, dass man sich bei LinkedIn überlegt, unter welchem, ich sage jetzt mal, Deckmantel bin ich denn eigentlich dort. Denn das ist natürlich viel einfacher bei so Plattformen wie Instagram oder auch YouTube oder so, da kann man ja quasi für jedes Fachthema oder Bereich oder wie man das auch nennen möchte oder jede Brand, falls man mehrere hat, eigenen Kanal machen. Bei LinkedIn ja offiziell nicht. Und das ist zum Beispiel bei mir der Grund gewesen, warum ich jahrelang kein LinkedIn gemacht habe. gesagt habe so, boah, unter welchem...
Weil an meiner Persönlichkeit, wie soll ich mich denn da anmelden? Also ich hatte zwar einen Account, aber ich hab da nie was gemacht. bei Instagram dagegen macht man halt einfach zwei Profile. Das eine für die Agentur, das andere für das andere. Und das geht eben bei LinkedIn nicht. Hast du einen Tipp für diejenigen, die genau so Problem haben, dass man sagt so, boah, ich scheitere an Schritt Null. Nämlich, wie soll ich denn meine Positionierungen so eng machen? Und ich weiß auch aus ganz, ganz, ganz, ganz, ganz vielen Beratungs-Kundengesprächen, dass sich das für manche Leute anfühlt, als würden sie sich so einen Arm abhacken.
Emma (13:08.914)
Mmh.
Victoria Weber (13:37.032)
Also und zwar wirklich, die finden das so schrecklich, dass man sich so auf ein Ding fokussieren soll. Was sagst du solchen Leuten?
Emma (13:43.602)
Ja, finde ich eine super spannende Frage, weil ich mich damit auch super lange beschäftigt habe und mittlerweile habe ich eine Antwort darauf und die Frage ist immer so ein bisschen, was ist dein Ziel? So, wenn dein Ziel ist jetzt Leads zu generieren für Produkt A, ist es relativ simpel, dann ist, also wenn das wirklich dein einziges Ziel ist, dann ist ganz klar für das Produkt dann oder für die Produkte machst du den Content richtig deine Positionierung aus. Dann bist aber nicht du im Vordergrund, sondern das Unternehmen.
oder das Projekt dahinter, was du hast. Das heißt, ich sehe das dann immer so bisschen als... Holding ist dein Profil, aber die Holding ist eher das Produkt oder das Business. Und du bist einfach quasi die Stimme für das Unternehmen. Anders herum aber, und jetzt kommt der Knackpunkt, ist, weil ich habe ja auch verschiedene Zielgruppen, die ich anspreche. Ich habe einmal Ghostwriting, jetzt habe ich aber einen neuen Streifen für Solopreneure. Das eine komplett andere Zielgruppe. Du kannst es umdrehen. Du kannst dir eine wirkliche Personal Brand...
aufmachen und es ist so dieses Thema Creator-Way ja eigentlich auch, wie du es sagst. Und du bist der Creator. Und Leute folgen Menschen. Menschen folgen Menschen. So, das heißt, wenn du es schaffst, dich als Thought Leader für deine Brand, also in deinem Fall ist Victoria Weber oder für mich Emma Pütter, zu schaffen, wo Leute dir gerne folgen, dann kannst du alle Produkte darunter kleistern. Also klar, wird dann nichts.
Du wirst nicht Leads für jedes einzelne Produkt, was du anbietest, haben. Das wird sehr, schwierig. Die Frage ist aber, ist das dann das Ziel überhaupt? Weil wenn dein Ziel ist, Newsletter-Abonnenten zu haben, dann sollte auch wirklich der Fokus sein auf Newsletter. Du kannst dann periodisch sagen, okay, drei Monate Newsletter-Fokus jetzt, dann drei Monate weiß ich nicht Fokus auf, ich will meine Online-Kurse verkaufen, so funktioniert es dann. Ich bin aber mittlerweile eher dazu gegangen, ich sehe meine Personal Brand als Holding und darunter sind verschiedene Projekte. Und das heißt...
Die Frage ist so, was ist, was all diese Projekte vereint? Und das bist du als Person, das bist was du anbietest, das sind deine Werte. Das ist bei mir zum Beispiel Surfen, Selbstständigkeit, Ghostwriting. Weil ich kann zum Beispiel in meiner Selbstständigkeit über meine Selbstständigkeit als LinkedIn Ghostwriter sprechen. Aber durch diese verschiedenen Twists sagen, okay, was bringt mir das aus Sicht der Kundenperspektive für Ghostwriting-Kunden? Wie kann ich die damit ansprechen? Oder ich mache den Twist ein bisschen anders und sage, okay, wie kann ich jetzt die Leute ansprechen?
Emma (16:09.842)
die ich irgendwie fürs 101 Business Mentoring gewinnen möchte. Das heißt, das Thema ist schon das Gleiche. Das spricht beide Zielgruppen an. Und es gibt einfach so ein paar Werkzeuge oder Tools, wo du so bisschen was änderst. Und du bist aber als Person quasi die Holding. Du als Victoria oder ich als Emma. Du bist die Holding. Und darunter kommen verschiedene Projekte, Businesses, Angebote. Du machst dich quasi zum Geschäftsmodell.
Victoria Weber (16:35.47)
Mhm.
Ist es dann so, dass du, du hast ja eben gesagt, man könnte drei Worte dies machen, dann das und du hast aber gesagt, du selber machst es nicht. Was ist denn dann dein aktueller Hauptcall to Action sozusagen, was du gerne erreichen möchtest?
Emma (16:49.068)
Ja, also ich mache es aktuell nicht, ich sollte es aber tun. Beziehungsweise ich bin mittlerweile auch in der sehr komfortablen Situation, dass dadurch, dass ich mir eine Reichweite aufgebaut habe, ist genau das passiert, was ich eben beschrieben habe. Die Leute kennen mich oder verbinden meinen Namen mit verschiedenen, ich sag jetzt mal Schlagworten. Also das ist Selbstständigkeit, das ist Ghostwriting. Das heißt selbst wenn ich einen Ghostwriting-Post mache, kommen teilweise Lids für die Selbstständigkeit. Und du kannst in deinem linken Profil ja auch
überall verschiedene Schwerpunkte setzen. das Titelbild, wenn ich jetzt zum Beispiel sagen würde, aktuell möchte ich Leads für Ghost Writing, dann ist mein Titelbild, mein Slogan, mein Fokusbereich, meine Beschreibung im Idealfall alles auf Ghost Writing geframe. Wenn ich das jetzt eigentlich und der Switch wird irgendwie kommen, auch mehr vielleicht in Richtung Sulupreneur gehen möchte, dann werde ich und würde ich das auf jeden Fall auch empfehlen, da den Fokus komplett zu ändern.
kannst immer noch irgendwo im Fokusbereich Ghostwriting reinpacken, dass du weißt, du bist immer noch dafür bekannt oder auch mal noch einen Post machen zu Ghostwriting. Aber der Schwerpunkt ist dann ein anderer.
Victoria Weber (17:57.422)
Ja, das ist natürlich auch eine Sache, wo ich finde, dass man sich selber da manchmal ein bisschen im Weg steht, weil am Ende des Tages ist es ja kein Buch, sondern man kann jeden Tag seinen Banner ändern, man kann jeden Tag seine Beschreibung ändern, man kann jeden Tag seinen Link ändern. ist, ich finde, im Kopf fühlt sich das oft ein bisschen krasser an, als es dann eigentlich ist. Ich sage es auch auf Leute so, ja, hast du schon mal getestet? Und die so, nein. Und dann sagst du, ja, kannst du einfach mal drei Tage deinen Sommer ändern, kannst einfach gucken, was passiert und alle dann immer so, mein Gott. Aber bei sich selber ist es halt immer alles nicht so einfach, wenn man immer denkt, die ganze Welt beobachtet einen, ja.
Emma (18:06.706)
vor.
Emma (18:16.661)
Ja.
Voll.
Victoria Weber (18:26.75)
Was ja auch stimmt, bei vielen, hier zuhören, die haben ja große Reichweiten und da traut man sich manchmal auch gar nicht mehr, solche Sachen einfach mal bisschen abzuändern. Und ich habe wirklich krass festgestellt, also alle, die hier länger zuhören, wissen, dass ich auch diverse Projekte habe oder so, aber allein schon solche Geschichten, wie, also jetzt mal abgesehen verlinkt auf unserer Agentur-Webseite, wir haben eine ganze Zeit lang einfach statt Kennenlerngespräch einfach mal den Template-Shop viel mehr in den Vorderungen gesetzt, also viel mehr. Und was passiert? Na ja, es
buchen halt unendlich viel weniger Leute Kennlerngespräche, weil sie halt denken so, okay, hier, Template scheint wohl das Wichtige zu sein, ich will aber gar kein Template, ich will einen Designer, der mir das macht. Dann setzen wir überall wieder fett hin, hier, Kennlerngespräche buchen, ja, dann werden plötzlich wieder ganz viele Kennlerngespräche gebucht, so, aha. Also es kommt schon echt auch sehr da viel, also so ganz plakativ einfach so richtig dumpf die Leute dahin bringen, wo sie hin sollen.
Emma (19:08.434)
Voll.
Victoria Weber (19:16.466)
sehe ich auch, dass ganz viele da so bisschen Schiss haben, dass man denkt, ja, aber das darf ja nicht so in your face sein. Ich so, ja, doch in your face. Weißt du, wie viele Taps die Leute aufhaben? Das muss super in your face sein, weil man hat gefühlt nur noch so 0,0 Sekunden, dass die Leute mal gucken. Und das finde ich halt bei dir spannend, weil du hast ja auch in deinem linken Profil stehen, kein Ghosting, nur Ghostwriting und dann linkt in für CEOs und C-Level und dann Herzensprojekt-Doppelpunkt-1-2-1-Business-Mentoring. Und der Link geht dann aber zum Business-Mentoring und eben nicht zu deinem Ghostwriting-Erstgespräch oder so. Das heißt, daran sieht man ja auch schon so ein bisschen.
die Richtung. Zumindest stand heute hier im Februar 2025.
Emma (19:50.482)
Ja, absolut. Ich finde, hast gerade was voll spannendes und voll Wichtiges angesprochen. das ist das Thema, das erste, ich sage es jetzt einmal, damit ich nicht vergesse, das eine ist das Thema Experimente fahren auf LinkedIn oder im Content grundsätzlich. Und das zweite ist so das Thema Angebotskommunikation. Und das erste, ich sehe das tatsächlich spielerisch, ich habe dazu schon einige Posts gemacht und einige Videos auch.
das wirklich als Experiment zu sehen. habe zum Beispiel letztes Jahr oder jetzt aktuell eine Idee im Kopf, was vielleicht ein nächstes Projekt sein könnte oder Produkt sein könnte, auch für z.B. Solopreneure. Und ich habe einfach mal einen Post darüber gemacht und gesagt, so hey, ich biete das jetzt an, hier melde dich bei mir, wenn du das cool findest oder wenn du dabei sein möchtest. Ich habe das aber wie so, in der Start-up-Welt nennt man das ja so bisschen Prototyping.
Ich mach das einfach mal random. Das heißt, ich hab eigentlich gar kein Produkt in der Hinsicht. Aber es einfach mal zu vertesten, auch, sag ich mal, to date zu sein mit der Community und was der Markt gerade auch macht, weil der Markt verändert sich ja mega schnell, auch vor allem auf oder der Algorithmus auch auf LinkedIn verändert sich schnell. Das heißt, du musst da ja irgendwie auch so bisschen up to date bleiben und ich Experimente mega wichtig. Und dazu zählt nämlich zum Beispiel auch, Titelbild mal ändern, Link mal ändern, Slogan mal ändern.
Und da einfach, ich will nicht alles immer ändern, weil dann weißt du hinterher nicht, was hat jetzt funktioniert oder wodurch kommen die. Aber da einfach mal so temporär so ein paar Twists reinzubringen. Community-Aktie-Fragen, Bild in Public rein. Das ist alles so was, was so neu ist. Experimentieren, super wichtig finde ich. Weil viele machen das nicht. Viele machen halt das, was immer funktioniert hat und stehen dann irgendwann da und sagen so, Mist, jetzt funktioniert es nicht mehr. Warum? Ja, keine Ahnung, weil du den Markt nicht gefragt hast. Mach Experimente. Und das Zweite ist...
Das hast du gesagt hast, Angebot zu Kommunikation, machen auch super wenige. Ich habe so viele an Mentoring drin, die sagen, boah, ich mache so viel Content, ich kriege da aber irgendwie keine Leads. Dann schaue ich mir einmal den Content an, da wird niemals über das Angebot gesprochen. Und dann denke ich mir auch so, also du musst den Leuten schon sagen, was du von ihnen willst. Also wenn du zu einer Ice-Dealer hingehst und niemand fragt dich, was du willst, der wird dir nicht einfach so ein Eis in die Hand drücken, der Typ hinter der Ice-Dealer. Du musst schon irgendwie den Leuten sagen, was du von ihnen willst.
Emma (22:09.118)
Und das machen super viele nicht, weil sie Angst davor haben, dass sie zu salesy wirken. das ist einfach nicht so. Du baust dir eine Community auf, die wollen ja was von dir. Das finde ich so wichtig einfach, weil das so wenig gemacht wird. Das weiß einfach nur noch.
Victoria Weber (22:23.598)
ist doch eigentlich voll spannend, oder? die Leute so... Also ich meine, ist ja auch immer die Frage. Ich überlege, ich gucke gerade auf unseren Plan, wann das Interview rauskommt. ich habe vor kurzem auch mit... Das ist schon rausgekommen, wenn da jetzt ja rauskommt. Das ist am 25.2. rausgekommen. Da haben wir auch drüber geredet, also, wen das interessiert, das war dann die Folge... 211. Da haben wir auch drüber geredet, dass ganz oft sich verschiedene Zielgruppen, die aus verschiedenen Ecken kommen, einfach so schwer tun. Also ich habe das Gefühl...
Ich hab die Evidenz, dass Leute, aus der Dienstleisterwelt kommen und dann Content machen, dass die andere Probleme haben als die, immer nur Gratis-Konten gemacht haben und dann Geld wollen. Dass jeder seine eigenen Blockaden hat und dass man einfach mal so sagt, hier kannst du was kaufen oder buch dir ein Gespräch. Das ist für manche schon so, das kann ich nicht sagen und mein Gott. Ich sag denen dann auch immer, du trainierst die Leute auch dahin. Die müssen schon auch das von dir gewohnt sein, dass ab und zu mal so ein
dazwischen steht, was man tun soll, so ungefähr. Weil man kann die Leute ja auch jahrelang dahin trainieren, dass sie immer nur gratis Content wollen und dass sie überhaupt nicht wissen, was man jetzt eigentlich sonst noch liefert, außer halt ganz, ganz, ganz viel tollen gratis Content. Also das ist ja auch so eine Geschichte, wo man sich selber und die Leute natürlich auch dran gewöhnen muss, dass da auch, dass man auch was kaufen kann und das ist auch voll cool ist.
Emma (23:35.867)
Also im Endeffekt ist ja dann auch die Frage, was bist du dir selbst wert? Und wenn du dann sagst, ja nee nur gratis gebe ich mein Wissen for free weiter, dann hat ja auch dann was mit Money Mindset zu tun und mit so selbstwert.
Victoria Weber (23:48.11)
Ja, und auch, dass man sich das überhaupt leisten kann. Also ich hätte jetzt zum Beispiel keinen, ich weiß nicht, wenn ich jetzt kein Geld mit meinem Content verdienen würde, würde ich ja auch kein Content machen. Also ganz direkt gesagt, sorry Leute, die alle diesen Podcast hören. Alle fragen mich immer, warum ich diesen Podcast mache. Dieser Podcast ist ein Aufbauprojekt, Leute. Also deswegen ist hier so wenig Werbung drin. Nee, aber du hast das schon richtig auch gesagt mit dem, mit diesem, dass man da einfach auch, genau, einfach mal...
Emma (23:51.706)
Ja, voll.
Emma (23:56.393)
Voll. Voll, ja absolut.
Emma (24:08.818)
Geil.
Victoria Weber (24:14.536)
Profilbildtest oder so. Ich hab das zum Beispiel auch schon lange nicht mehr gemacht, werde ich mir mal direkt nach diesem Interview aufschreiben. Das sind so Kleinigigkeiten oder auch eine Folge, die ich auch mega spannend fand, wo ich im Nachhinein so froh bin, dass er das gesagt hat, war die Folge mit Tim, das werden wir auch einfach in die Show notes dann setzen, der dann meinte, in einer Folge, es das Thema LinkedIn geht, ja einfach im Nachhinein nochmal die Posts zu ändern und dann einen Link dorthin zu setzen, wo man die Leute gerne haben möchte. Weil LinkedIn mag ja zum Beispiel keine Links.
Wenn man die sofort postet, aber wenn man dann immer ach, nein, in seinen ganzen alten Posten auch schön die Links setzt, da kommen dann plötzlich voll viele Leute über LinkedIn auf Websites. Also auch bei mir. so, okay, krass. Also einfach nur, weil ich ihnen sage, wenn du das spannend findest, in Anführungszeichen, dann klicke ich jetzt hier hin. Das ist der nächste Schritt. Und das hört sich immer alles so mega einfach und simpel an. Aber ich fand das wirklich auch so ein Gamechanger und auch das, was du eben meintest mit dem, ja, wenn du die ganze Zeit nur postest und aber nicht mal ab und zu erwähnst, was mache ich bei dir auch.
sich holen kann, dann ist es halt so, als hätte man im Prinzip gar nicht gepostet zumindest, die Angebotsseite angeht. War es denn bei dir selber so, dass du jetzt auch gerade am Anfang mit diesen ersten Ghostwriting-Kunden und so weiter, hast du da ziemlich aktiv dann auch gepitcht oder ist das wirklich eher so sehr, organisch gekommen und dann war es eigentlich schon voll? Weil man kann ja auch gar nicht so viele Kunden aufnehmen, wenn man Ghostwriting macht.
Emma (25:32.658)
Ja, voll. Also die ersten, meine ersten, oder ich glaube, meine allererste Kunde kam plötzlich über Netzwerk. Weil am Anfang, also je nachdem, wo, ich sag's mal, die Höhere auch sind, aber du brauchst natürlich auch so ein bisschen, gerade wenn du über Content-Leads generieren möchtest, organisch, bis dann, halt wirklich auch qualifizierte Leads bekommst. So, du musst schon gutes Following und eine gute Community haben, du zu diesem Punkt kommst. Meine allererste Kunde war tatsächlich über Netzwerk. Ich hab einfach Leute angeschrieben, hey, das mach ich jetzt, wen kennst du?
Und der erste meinte dann so, hey, ich. Und darüber kam mein erster Kunde. Und dann aber tatsächlich, weil ich irgendwie gefühlt neun Monate lang reinen Content gemacht habe, da war noch das Thema eben diese Journey, okay, ich mach mich jetzt selbstständig, ich verlasse meinen Job und ich mach das jetzt, ich lasse euch an meinem Leben teilhaben. Ich hab mir da relativ schnell, ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, eine Reichweite aufgebaut und eine krasse Community. Und ich hab einen Post, ich erinnere mich noch genau dran, das war der...
15.09.2022 habe ich einen Angebotspost gemacht, weil ich habe auch ganz lange gebraucht, bestimmt einen Monat, bis ich mich getraut habe, einen Angebotspost zu machen. Ich hatte da auch so eine innere Plakate. Und als ich diesen konkreten Post gemacht habe, nur über mein Angebot, habe ich gesagt, hey Leute, natürlich mit Storytelling-Elementen drin, aber ich gehe jetzt den nächsten Schritt. Ich mache mich selbstständig mit LinkedIn Ghost Writing. Auch wieder das Thema Prototypetyping, weil ich hatte keine Strukturen. Ich wusste gar nicht, wie ich das mache. Ich habe einfach mal gesagt, bevor ich irgendwie anfange, da was aufzubauen,
schaue ich erstmal überhaupt, ob ich Leute rankriege. Und ich hatte, ich glaube durch diesen einen Post, Leads und direkt, ich war direkt ausgebucht, im ersten Monat. Und natürlich waren es jetzt rückblickend nicht die besten Kunden, es waren natürlich auch am Anfang viel Trial and Error, macht glaube ich jeder am Anfang. Aber so habe ich dann immer weiter gelernt und es war wirklich dieser eine Angebotspost, wo ich dann gesagt habe, okay, irgendwie, das funktioniert und seitdem
Ich habe das dann immer wieder gemacht, immer wieder mein Angebot gepitcht und im Content dann eben und habe auch mal ein Code Outreach gemacht tatsächlich. Ja und so war ich seit anderthalb Jahren immer ausgebucht tatsächlich.
Victoria Weber (27:39.258)
Also Leute macht Content, ihr hört's. Auf LinkedIn. Wir müssen auch, glaube ich, mal so bisschen in diese Ghostwriting-Geschäftsmodell-Sache rüberrutschen, weil, wie wir am Anfang schon geredet haben, es ja schon so, dass es wirklich im Vergleich zu allein schon vor einem oder zwei Jahren wirklich gefühlexponenziell gestiegen ist, wie viele Leute auch von Ghostwriting reden oder sich Ghostwriter nennen und so weiter. Wo natürlich auch viel aus dem US-Raum kommt, wo einfach viele sagen, nenn dich lieber Ghostwriter statt Freelance oder Copywriter, weil da kriegst du mehr Geld und so weiter.
Emma (27:41.778)
Absolut, auf LinkedIn.
Victoria Weber (28:08.492)
Vielleicht kannst uns mal so einen Einblick geben, wie du findest, wie der Markt gerade aussieht und ob man da überhaupt noch schlauerweise reingehen sollte, denn du hast ja wahrscheinlich auch mit einigen anderen zu tun, die das machen oder auch vielleicht mit Leuten, die gerade da neu ansteigen.
Emma (28:23.058)
Ja, also was ich sagen kann, der Markt hat sich krass geändert zu vor anderthalb Jahren. Ich war vor anderthalb Jahren, ich will nicht sagen die erste auf gar keinen Fall, aber so mit einer der ersten, sich wirklich nie schick für LinkedIn Ghost Writing, ich sag jetzt mal, platziert haben. Da war das so neu, ich konnte mich nicht retten vor Lids. Es war wirklich krass, weil der Markt geboomt hat.
Dadurch, dass es so gut funktioniert, ist auch klar, wo die Nachfrage hoch ist. Weil im Endeffekt Copywriter gab es schon immer, jetzt heißt es halt nicht mehr Copywriter, jetzt heißt es halt LinkedIn Ghostwriter. Klingt fancier, ist nochmal nichiger, funktioniert dementsprechend auch besser, als wenn du dich einfach nur als Copywriter-Brand ist. Das heißt, alle... Und ganz ehrlich, für Copywriting brauchst jetzt auch keine krassen Skills. Wenn dir das Spaß macht, wenn du das selbst ein bisschen machst, dann kannst du das. So, du brauchst vielleicht ein paar Wochen, Monate, bis du raus hast, was funktioniert, was nicht. Aber an sich, ich hab nie eine Ausbildung dazu gemacht.
Victoria Weber (29:12.238)
Da kriegen wir jetzt böse Leserbriefe immer. Weil du gesagt hast, Copywriting ganz einfach. Nee, alles gut. Ich... Nein, lass das so stehen. Ich krieg auch immer ganz fiese YouTube-Kommentare, wenn ich auf YouTube sage, Leute, Webdesign, Business, alles gar nicht so schlimm. Und alle so, alles gut. Nein, aber wir wissen, wie du das meinst. Alles gut.
Emma (29:16.107)
warum? sag ich was Falsches.
Nein, nein, nein, nein. Das muss, also ja.
Emma (29:27.775)
Gott.
Emma (29:31.42)
Gott. Ja. Ja. Okay. Ja, also ich will jetzt nicht sagen, ja, mach dich heute zum Ghostwriter und morgen kriegst du Kunden und morgen läuft das. So natürlich nicht. musst schon, also klar, so die Tricks musst du schon können. Ich will nur damit sagen, ich hab's auch geschafft, ohne irgendwie Vorerfahrung. Klar, die musst du Spaß machen. Du musst ein gewisses Grundverständnis haben. Wie funktioniert das? Wie kriegst du Storytelling-Elemente rein? Auf jeden Fall. Das will ich gar nicht sagen. So. Aber an sich...
Es ist jetzt keine Rocket Science wie im Medizinstudium. Also brauchen wir gar nicht zu lieben. Und genau, jetzt sind wir ein bisschen abgedriftet. Geschäftsmodell.
Victoria Weber (30:08.884)
Ich hab dich gefragt, was denn der Markt heute ist und wie du das auch siehst, vor allem angesichts auch von Leuten, die vielleicht jetzt überlegen, ob sie da neu einstarten sollen in das quasi Ghostwriting-Business-Modell.
Emma (30:17.298)
Ja, also wie sieht der Markt aus? Der Bedarf ist immer noch sehr, groß. Und Leute, es gibt auch immer mehr Unternehmen, die jetzt verstehen, auch jetzt erst, dass LinkedIn sehr, wichtig ist. Vor allem eben, ich sag mal, auch traditionellere Unternehmen, die jetzt vielleicht erst jetzt auf diesen Zug aufspringen. Aber es macht total Sinn und es ist jetzt nicht so, dass der Markt schon überfüllt ist.
Das heißt, es kommen immer mehr Leute, jetzt verstehen, okay, hmm, LinkedIn, ich hab es gehört, es funktioniert, es funktioniert, es funktioniert, jetzt muss ich es auch machen oder möchte ich auch machen, so. Das heißt, die Nachfrage steigt immer noch. Im Gegensatz dazu steigt aber auch sehr krass das Angebot. So. Das heißt, die Agenturen, die jetzt, ich sag mal, vor drei Jahren schon angefangen haben mit LinkedIn Ghost Writing, die werden, die müssen jetzt einfach, ich sag mal, die Angebotsstruktur verändert sich. Du konntest vor zwei, drei Jahren, ich ja auch, einfach sagen, okay, hey, zwei Posts,
kriegst du von mir, es das Angebot, dadurch dass sich der LinkedIn Algorithmus aber auch so ändert und das Angebot brauchst du bisschen mehr. Du musst den Leuten ein bisschen mehr geben und es geht jetzt noch mehr in dieses Thema, okay, holistische LinkedIn Strategie. Wie kannst du das auch gegebenenfalls auf andere Medien, wie kannst du das integrieren und es nicht mehr nur als einzigen Kanal sehen wie, okay, zwei Posts. Das funktioniert schon auch auf jeden Fall definitiv, aber eben dadurch, dass wenn du jetzt vor allem erst anfängst,
braucht es bisschen mehr als nur zwei Posts, weil dann brauchst du eben auch Community-Management, Vernetzungsanfragen und deswegen wird es, ich sag mal, ein bisschen komplexer. So, was nicht heißt, dass es nicht noch funktioniert, weil ich glaube schon, dass definitiv es funktioniert noch, aber auch und das Thema AI ist natürlich auch ein krasses Ding, weil AI wird auch immer wieder immer besser, es gibt jetzt auch verschiedene, es gibt gerade ein neues Startup, das sich nur auf LinkedIn-Content-Creation fokussiert, vielleicht gibt es auch noch mehr.
Und da ändert sich der Markt natürlich auch von äußeren Faktoren, also Algorithmus, neue, ich sag es mal, AI-Modelle und Angebot kommt mehr auf den Markt. Das heißt, du musst einfach schauen, was braucht der Markt gerade und was funktioniert auch noch, weil im Endeffekt, es muss ja immer ein Return on Invest for den Kunden sein, in irgendeiner Hinsicht. Und das wird halt gerade einfach schwieriger, wenn du halt einfach nur Content machst. Da braucht es jetzt einfach gerade bisschen mehr. Und wenn du das aber an den Mann bringst,
Emma (32:38.391)
dann funktioniert das auf jeden Fall auch noch die nächsten ein, zwei, drei Jahre.
Victoria Weber (32:42.19)
Was sind denn leider mal nur noch Fehler, die, ich sag jetzt mal, Leute, die jetzt ins Ghostwriting reinstarten, machen und wo du sagen würdest, so, uuh, lieber nicht, das sollte man vermeiden. Gibt's da was, was du schon öfter vielleicht gesehen hast?
Emma (32:54.162)
vieler
Ich glaube, musst schon ein gewisses Skillset mitbringen als Ghostwriter. Du musst schon schauen, dass du den Kunden echt gut verstehst und was er braucht und auf jeden Fall auch challenging. Weil viele Kunden kommen, ich glaube das ist auch in anderen Geschäftsmodellen so, aber das was der Kunde möchte, ist vielleicht nicht genau das was er braucht. Das ist immer so bisschen die Frage, was ist denn wirklich dein Ziel?
Weil gerade auf LinkedIn, also als Beispiel LinkedIn, Reichweite, wenn du jetzt Reichweite willst, du willst mehr Follower, weil zum Beispiel du willst mehr PR, Medien als Personal Brand, dann ist es eine andere Strategie, als wenn du sagst, hey eigentlich möchte ich mein Produkt an Manbri, ich Leads generieren, dann ist es eine ganz andere Contentstrategie. Und dann muss man schon darauf achten, okay, was will der Kunde wirklich und was braucht der Kunde auch in dem Sinne. Dann ist es ein anderer Mix aus Content oder aus Maßnahmen, sag ich mal auch.
Genau, das wäre so eins.
Victoria Weber (33:59.918)
Ja, das hast du schon eben gesagt, das ist glaube ich wirklich bei den Arbeiten als Geschäftsmodell so, dass die Leute meistens nicht das quasi wollen oder anwiesen, was sie eigentlich bräuchten und dass man, das ist auch eigentlich ein ganz gutes Learning für den Content, dass man oft den Leuten im Content das geben muss, was sie wollen und dann aber wirklich eigentlich so quasi fast schon so hinten rum zu so, übrigens ihr braucht eigentlich was ganz anderes Leute, ich weiß ihr wollt alle die Reichweite, aber am Ende des Tages kommt jetzt auch was ganz anderes an.
Emma (34:07.781)
Ja.
Emma (34:17.906)
Ja.
Victoria Weber (34:24.896)
Und das ist natürlich auch bisschen die Kunst, weil man ja gleichzeitig auch gar nicht so viel Platz hat, dir so eine Riesenbelehrung da reinzusetzen und man es ja auch gar nicht will und die Leute wollen das ja auch nicht. Das heißt, ist ja so bisschen eigentlich ein Sneaky-Prozess, der da stattfindet. Wie siehst du das so im Sinne von Preisen und so weiter, weil das auch so ein Punkt ist, wobei LinkedIn, ich meine bei LinkedIn diskutieren die Leute ja eh sehr viel und sehr gerne öffentlich, aber auch so über dieses Thema so, was hier so Ghostwriter X verlangt für nur einen Post, das geht ja gar nicht und so, da gibt es auch ganz viele Diskussionen.
Vielleicht kannst du da ein paar Tipps dazu geben. Also erstens, wie hast du dich vielleicht auch damals geprized sozusagen, deine Dienstleistung? Und gibt es heute Anhaltspunkte, wie man vielleicht anfangen kann, wenn man denkt so, boah, ich würde das gerne machen, aber ich habe so 0,0 Ahnung, was ich eigentlich verlangen kann und nach welchen Kriterien soll ich jetzt meine Preise festsetzen?
Emma (35:09.65)
Ja, also ich glaube Preise passen sich auch immer wieder an. Natürlich auch mit deinem eigenen Selbstbewusstsein und natürlich auch mit der Marktveränderung, das auf jeden Fall. Tatsächlich, also wenn wir es wirklich an die Leute uns adressieren, die jetzt vielleicht anfangen wollen, mir hat es total am Anfang geholfen zu sagen, hey, ich nehme mir ein, zwei Leute für dich, ich kostenlos erstmal mache. Erstmal Gefühl dafür zu bekommen, weil es ist was ganz anderes für dich selbst zu schreiben als für einen Kunden.
Also das war tatsächlich eine Umstellung, also das finde ich super. Und auch Testimonials zu sammeln. Das ist glaube ich erst mal so die Base, an ich machen würde. Zwei, drei Kundenprojekte, gut laufen. Empfehlungen rein, Testimonials. Dann kannst du das auch besser pitchen für neue. Pricing, wenn du danach fragst. Von bis. Also ganz klassische Antwort von bis. würde immer, was ich nie machen würde, würde nie versprechen Leads oder Bewerbungen oder X-Follower. Weil das...
Also, würde ich niemals machen, weil das kannst du nicht versprechen. Du kennst das Netzwerk des Kunden nicht, du weißt nicht, wie das Thema ankommt. Deswegen, das würde ich niemals machen. Das ist vielleicht auch noch so ein No-Goes. Ich würde immer schauen, okay, was bekommt der Kunde denn wirklich? Und da sind wir wieder bei den Säulen vom Anfang. Dieses Thema Content, Vernetzungsanfang, Community-Management und das kannst du alles monetarisieren. das heißt, du kannst sagen, okay, du kriegst den kompletten Content-Mix zur Pauschale. Also wirklich, ich nehme komplett dein Profil. Du musst gar nicht mehr reinschauen.
Ich mach das alles für dich und dann, also ich will jetzt keine Grenze nach oben nennen, aber dann gibt es eigentlich keine Grenze nach oben. Wenn natürlich der Returner da ist. kannst natürlich, wenn du jetzt sagst 10k pro Monat, ja, kannst du bestimmt verkaufen, gerade jetzt auch mit Video, was neu kommt, auf jeden Fall. Aber dann muss es auch wirklich gut sein. Also dann musst du wirklich Erfahrungen haben, dann musst du wissen, was du tust und dann musst du das Ding auch richtig gut machen. So und dann musst du auch Zeit da reinstecken, weil LinkedIn ist ein krasses Zeitinvestment.
Aber dann sind theoretisch noch 10K möglich. Kommt natürlich dann auch immer noch drauf an, okay, Produkt des Kunden, wie high-priced ist es, wie viele Leads brauchst du dann auch wirklich dafür, bis es drin ist. Genau, ich sag mal am Anfang, ich glaube, wenn ich anfangen würde, ich würde jetzt mal pro Post rechnen. Pro Post und dann mich so bisschen hocharbeiten. Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen würde. Ich hab das immer als Pauschale gesehen.
Emma (37:32.434)
Ich habe tatsächlich nie, das ist jetzt sehr widersprüchlich, ich habe nie pro Post gesagt, dann ist es schnell so, ich zahle jetzt von Kundenperspektiven, ich zahle jetzt für einen Post 300 Euro, warum? Weil da ist ja viel mehr auch noch dahinter. Also da steckt ja auch Content Creation dahinter, Beratung auch wirklich. Ich würde es wirklich eher als Beratungskonstrukt auch sehen und die Post sind quasi ein Teil davon. Genau, aber Preise, du willst jetzt Preise hören, Victoria?
Ich euch mal Preise droppen.
Victoria Weber (38:02.254)
Wenn du ein Nö geben willst, gerne. Wenn du sagst, nö, kannst du eigentlich nicht sagen, kommt auf x tausend Faktoren an da nicht. Also es ist ja superschwierig, aber deswegen kann ja sein, dass du sagst, das ist eigentlich gerade so der Marktpreis für Einsteiger oder so. Wenn du sagst, die gibt es eigentlich nicht, dann ist das auch vollkommen okay.
Emma (38:17.138)
Ja, also sagen wir mal so, ich habe schon viele Ghostwriter betreut. Ja, ich arbeite mit dem Wettbewerb nicht zusammen, aber ich betreue auch den Wettbewerb in meinem One-on-One-Business-Mansion. Wettbewerb. Den Wettbewerb im One-on-One-Business-Mansion ist zu viel Englisch und Deutsch in einem Satz. Und wirklich so von, okay, jetzt mal ganz plakativ zwei Posts. Wirklich von, okay, ich mache das für 500 Euro im Monat. Ich sage es mal wirklich Einsteiger, Einsteiger, würde ich niemals bleiben, aber macht...
Victoria Weber (38:25.46)
Dann wet the werp.
Emma (38:45.842)
vielleicht für den Einstieg Sinn, da auch Confidence zu bekommen, bis zweieinhalbtausend. Also die Range ist wirklich groß. Es ist dann halt wirklich, okay, wie gut machst du deinen Job? Wie ist der Return? Es ist wirklich von Kunde zu Kunde unterschiedlich. Aber ja, also du kannst auf jeden Fall in den vierstelligen Bereich gehen dann. Genau, also das auf jeden Fall. Ist ein lukratives Geschäftsmodell, wenn du es richtig machst auf jeden Fall.
Victoria Weber (39:06.798)
Ach so, ja. Und also der Bedarf ist ja wirklich auch krass da. Das sieht man ja überall. Ich hab selber, wir haben selber aus Versehen teilweise Ghost-Riding-Kunden in meiner Agentur. Wir machen eigentlich Webdesign. Also hat eigentlich gar nichts damit zu tun. Aber wenn dann irgendjemand kommt und bestimmt irgendwelche sonst welche Service macht, manchmal gibt es dann Sachen, wo es halt passt sozusagen. Wo ich auch gemerkt habe, okay krass, das ist echt los. Also das ist echt krass, was da auch für ein Bedarf ist, wenn die sozusagen sehen, dass man bestimmte Sachen gut kann. Aber was ich auch noch voll spannend fand, da hab ich mir gerade so eine Miniatur aufgeschrieben.
Emma (39:18.683)
Geil.
Victoria Weber (39:36.718)
Du hast gesagt Testimonials ganz am Anfang. Aber wir reden ja von Ghostwriting. Das heißt, ist es nicht so, dass die Leute eigentlich gar keine Testimonials geben wollen, weil sie ja eben quasi eigentlich nicht als jemand dastehen wollen, der sich das Ghostwriting lässt? Das heißt, das glaube ich, haben jetzt vielleicht viele im Kopf, dass man sagt so, hä, aber als Ghostwriter ist doch die Natur der Sache, dass man keine Testimonials hat.
Emma (39:59.41)
Ja, das ist ein sehr spannender Punkt und Testimonials und Ghost-Shutting sind tatsächlich eher ein Pain in the ass, sag ich auch ganz ehrlich. Ich hab immer mal Kunden, die ich dann in Gesprächen, wenn mich jemand nach Testimonials sagt, fragt. Aber ich würde niemals, ich sag jetzt mal auf, also irgendwie jetzt das Groß an die Glocke hängen auf LinkedIn. Wo das super funktioniert, sind, ich sag jetzt mal, reine Beratungsprojekte oder wo es eher Richtung Sparing geht. Ich hab zum Beispiel Geschäftsführer.
für den ich, mit Ghost Retting angefangen, aber dann sind wir eher in so eine Beratungsdienstleistung oder Beratungszusammenarbeit übergegangen, weil er gesagt hat, hey, eigentlich finde ich das voll cool, selbst zu schreiben und das als Geschäftsführer. Und jetzt schreibt er die Post selbst und ich bin aber eher Spareings Partner und beraten. Da sind Kunden dann schon eher offen. Ich kenne aber auch Kunden, die sagen, hey, ich bin da total offen für, weil im Endeffekt
Wenn du ein guter Ghostwriter bist, dann schreibst du ja nicht irgendeinen Scheiß. Also dann machst du das ja wirklich aus Perspektive des Gründers und des Geschäftsführers. Und dann finde ich das überhaupt nicht verwerflich und dann kann man auch gerne darüber sprechen. Genau, also kenne ich auch. Ich persönlich spreche da jetzt nicht so viel drüber, aber habe natürlich ein, zwei Kunden, die ich immer so bisschen Name-Dropping mache zwischendurch, aber...
Victoria Weber (41:02.35)
Ist das doch!
Emma (41:24.45)
Ja, ist bisschen schwierig. Das ist jeden Fall etwas schwierig.
Victoria Weber (41:29.662)
Ich meine, was natürlich viele machen, ich hab mit dem Thema auch mal sehr viel zu tun, weil ich aus dieser Vibe Design Richtung komme, wenn Leute so, ich sag jetzt mal, bisschen schwierige Themen haben, also ob das jetzt, keine Ahnung, Sexual-Coaching ist oder eben Sachen, wo halt Kunden per se anonym sind, dass man dann theoretisch immer noch Testimonien zu nehmen kann, aber halt nicht den wahren Namen sozusagen drunterschreiben. Aber da ist man halt sehr nahe an, ja, was bringt das einem Kunden, wo er keinen nicht wirklich weiß, ob diese Testimone nicht einfach komplett erfunden ist. Deswegen ist das natürlich immer so bisschen schwieriger Punkt. Aber ich fand's nur interessant, weil du eben gesagt hast, dass du am Anfang quasi erst mal
das kostenlos empfehlen würde, das gegen Testimonials. Das kann natürlich auch quasi ein Deal sein, dass man sagt, okay, ich schreib das für dich, aber du bist dann halt quasi nicht Ghost, sondern ich würde das dann halt für dich schreiben im Gegensatz zu einem Testimonial, aber dafür zahlst du nicht oder so. Das wäre zum Beispiel auch eine Option. Aber das fand ich ganz spannend, weil ich hätte jetzt auch plötzlich gar keine Idee, wie man ja fragt, der sonst quasi eigentlich sagt so, dass man da einfach eigentlich gar nicht aufgetaucht, quasi gar nicht gesehen werden möchte als ...
Emma (42:14.425)
Total.
Victoria Weber (42:27.598)
als jemand, einen Ghostwriter sozusagen ansetzt. Wobei ich auch da das Gefühl hab, dass sich das verändert. Für viele ist es ja auch einfach cool zu sagen, ich bin so busy, ich hab voll den coolen Content, aber XY schreibt das für mich. Also, ähm ... alle, bei mir zuhören, wissen zum Beispiel, dass ich in meinem Blog, der hat zwar meinen Namen überall drüber stehen, den schreib ich nicht mehr alleine, sondern das auch Leute, die Die nennen wir nicht Pessi-Ghostwriter, aber das einfach Leute, ist wie so eine Redaktion, die schreiben das halt. Und das ist auch einfach eine Frage von ...
Also da gehe ich auch ganz offen damit und ich glaube jetzt nicht, dass irgendjemand das schlimm finden würde. habe ich zumindest noch von keinem gehört und ich gehe mal davon aus, dass das gerade bei Leuten, jetzt irgendwie super wichtige, keine Ahnung was CEOs sind, da würde man sich wahrscheinlich sogar noch eher wundern, wenn die sich dann immer so hinsetzen und ihre eigenen Post schreiben jeden Tag. So, hallo!
Emma (43:11.154)
Habe ich auch schon mal gehört, als Begründung. total. Und klar, der Kunde muss dafür offen sein, definitiv. man kann es dann ja auch so eine Light-Variante am Anfang machen, dass man nicht sagt, wir haben jetzt ein halbes Jahr zusammengearbeitet, ich habe zwölf Posts für den geschrieben. Aber einfach, dass er dir ein Testimonial gibt und sagt, hey, super Zusammenarbeit, ich habe voll viel gelernt. Also weißt das kann man ja dann auch so bisschen anpassen, dass es nicht richtig Ghostwriting geht, sondern eher auch auf deine, ich sag mal, Expertise zu LinkedIn und der Plattform.
Also da gibt es schon Möglichkeiten.
Victoria Weber (43:41.486)
Ja, aber ich finde auch das cool, dass du gesagt hast, Alternative kann man ja auch wirklich einen Zweit-Service haben, der eher Beratung ist und dann hat man halt ein paar Cool-Tests mit uns in dem Bereich und dann vertrauen die Leute halt auch hoffentlich darauf, dass man in dem anderen Bereich genauso gut ist, obwohl man das ganz dezidiert dann quasi zeigt, dass es eigentlich für ein Beratungsprojekt oder so war. Deswegen sehr cool.
Ich würde mal sagen, das ist auf jeden Fall, wie sich das bei dir jetzt anhört, noch ein Geschäftsmodell mit viel Potenzial ist weiterhin. Das heißt, wenn jemand zu dir kommt, sagst du ja, mach oder sagst, Ghostwriting ist schwieriger geworden. Ich glaube, bei dir sieht es eher so an, als würdest du sagen, ja, mach, oder?
Emma (44:12.522)
Ja, auf jeden Fall. Vor allem wenn du Bock drauf hast. Also, definitiv.
Victoria Weber (44:16.568)
Okay, cool. Wo hast du denn so Bock drauf? Also was ist denn so, jetzt zum Abschluss, wo geht denn bei dir die Richtung so bisschen hin? Weil wir hatten ja am Anfang so paar Cliffhanger, ich hab schon die Hälfte von denen wieder vergessen. Die, hier zuher denken sich so, wieso fragt sie nicht nach genau dem und dem? Du hast ja eben, also ich glaube der eine Cliffhanger war, dass du gesagt hast, ja, du wirst deine Positionierung in demnächst auch ein bisschen ändern oder auch bisschen in eine andere Richtung gehen. Und ich glaube die andere Sache war, dass mit deinem, auch mit dem Angebot selbst, ne? Du hast gesagt, noch bist du LinkedIn, noch bist du vor allem auf LinkedIn Ghostwriting.
Emma (44:28.914)
Was?
Emma (44:41.778)
Mmh, ja.
Ja, stimmt. Ja, absolut. Ja, tatsächlich hängt es auch damit zusammen. Also erst mal, sich auch der Markt jetzt verändert bei Ghost Riding und ich merke halt, also gerade auch wie AI und das passiert nicht jetzt, aber das wird passieren. Da wird sich sehr, sehr viel tun und du wirst schon AI sehr, sehr viel nutzen können. Gerade musst du richtig gut prompten, damit das alles funktioniert, aber da wird sich sehr, sehr viel ändern und deswegen
Victoria Weber (44:46.816)
Das waren sie.
Emma (45:16.266)
Es ist glaube ich strategisch sinnvoll, wenn man einfach guckt, wohin bewegt sich komplett diese Plattform dieser Markts das geht halt eher in Richtung holistisches Personal Branding. Und da kommen wir eigentlich zu diesem, ich sag jetzt mal auch deinem Thema, Way zurück und da sehe ich mich auch vor allem, das möchte ich auch nochmal mehr nutzen, dieses deine Personal Brand als Geschäftsmodell im Sinne von über Content Geld zu generieren.
Und natürlich mache ich das jetzt schon oder Umsatz zu generieren. Im Sinne von ich bekomme Leads und mache dann quasi Ghostwriting oder One-on-One-Business-Manager auf jeden Fall. Aber wirklich, ich meine das sehen wir auf TikTok, Instagram, YouTube. kannst da über Content Geld verdienen, über Brand Deals oder irgendein Kanal, was sonst auch möglich ist. glaube auf TikTok kannst du ab Minute, weiß ich, ab einer Minute, wenn du da x Views hast, kriegst du automatisch, ich weiß nicht, keine Ahnung, ich bin bei TikTok nicht drin.
Victoria Weber (46:09.55)
Die haben das tatsächlich ja auch letztes Jahr, oder war das letztes Jahr? Die haben das auch geändert, also es ist ja nicht immer stagnieren sozusagen. Also diese, nach was das ausgeschildert wird und so.
Emma (46:15.728)
okay. Ja, genau, genau, ich finde, und weil mir das einfach auch total Spaß macht, mit meiner eigenen Personal Brand zu experimentieren und weil das auch sehr, gut funktioniert, sehe ich da schon Möglichkeiten, vor allem über Content selbst auch nochmal Geschäftsmodelle aufzubauen. Du machst das ja über Newsletter, glaube ich auch, über gut Podcast jetzt nicht. Aber das finde ich einen sehr, spannenden Punkt und ich glaube, das wird in Zukunft ...
Weil LinkedIn ist eben eher eine Boomer-Plattform. Also ich liebe LinkedIn auf jeden Fall. Aber da wird sehr, sehr viel passieren, auch über Content Geschäftsmodelle zu entwickeln. Also wirklich über den Content selbst. Und das finde ich total spannend. Und deswegen glaube ich, dass da noch viel, mehr Potenzial ist, als jetzt rein zu sagen, ich baue mir, natürlich ist es total wichtig, ich baue mir was über Content auf LinkedIn auf. Also mach zwei Posts und hab eine Strategie auf jeden Fall. Ich glaube, das kann aber noch viel größer gedacht werden.
Für mich aber eben auch für andere. Und das finde ich einen super spannenden Punkt. Also wie sich das weiterentwickelt. Und das möchte ich natürlich erstmal für meinen Personal Brand selbst. Hab ich aber Ghost Writing auch gemacht. Also erstmal für mich selbst ausprobieren, wie kann das funktionieren. Und dann kann man das immer nochmal auf andere Münzen. Und zusätzlich, das ist natürlich so Ghost Writing, hast du selbst vorhin auch gesagt, irgendwann ist der Deckel drauf. Ich kann nur bestimmte Profile bis zu einer bestimmten Anzahl betreuen. Irgendwann geht es halt nicht mehr. Und entweder machst du das halt über eine Agentur dann.
Oder du machst es halt irgendwie anders und Agentur kommt für mich nicht in den Sinn und trotzdem muss es ja weitergehen irgendwie. Oder will ich auch, dass es weitergeht. Und genau, da gibt es gerade so ein paar Ansätze, nochmal mehr meine Personal Brand auch wirklich als Geschäftsmodell, ich sag mal, mit verschiedenen Ventures aufzubauen. Und das finde ich halt mega spannend, diesen Ansatz. Genau.
Victoria Weber (48:01.267)
Klingt auf jeden Fall gut, weil du musst ja auch noch zum Surfen kommen. Das war ja das ganze Ziel. Das darf man nicht aus den Augen verlieren, wovor du das eigentlich alles gemacht hast. Da schließt dich nämlich der Kreis. Das ist nämlich auch so eine Geschichte, ich jetzt immer mehr auch mit den Leuten, mit denen ich hier spreche und so weiter, man ganz oft auch, dadurch, man sich in so ein Business-Rabbit-Hole fast schon ziehen lässt, dass man eigentlich so sein Ziel aus den Augen verliert. Und ich finde das sehr cool, dass auch sagst, ja, ganz klar in die Agentur nicht und dies und das. Weil Ende des Tages ist ja okay,
Emma (48:04.33)
Richtig, absolut, definitiv. Du sagst es, ja.
Victoria Weber (48:27.68)
bei dir war es ja ganz klar, okay, du willst nach Bali, weil du surfen willst, dann sollte man halt auch genug Zeit haben dazu. Also, da muss man das ja so aufbauen, dass es auch funktioniert. ist ja auch, glaube ich, das Allerwichtigste von daher. Vielen, Dank. Und ich glaube, dass das auf jeden Fall ein Thema ist, das wir weiter auch hier angucken werden. Also, wenn du dir zuhörst und denkst, so ja, also erstens, reden gerade sowieso relativ viel über so verschiedene Einkommensmodelle. erst mal hier direkt Podcast abonnieren. Und ich glaube auch einfach, dass alles, was
Emma (48:34.231)
Absolut, definitiv. Total.
Victoria Weber (48:55.534)
Das werde ich auch oft gefragt, ich eben in diesem Webdesign-Bereich war, was ja auch ein riesen, riesen Markt ist, immer gefragt werde. Und das hast du eigentlich ganz cool auch am Anfang gesagt, alles, was halt einen sehr, sehr großen Markt hat. Ja, es kommen halt auch sehr, sehr, viele Anbieter, aber die Nachfrage ist halt auch einfach da. Das heißt, dann ist eigentlich meiner Meinung nach auch nicht die Schlussfolgerung so, ja, dann mache ich das Angebot halt nicht, sondern du machst halt einfach das coolere, besondere oder bessere oder was auch immer Angebot, das sich halt hervorhebt. Und wenn man das macht, dann ist eigentlich in jedem Markt, eine große Nachfrage ist, meistens noch was zu holen von daher.
Vielleicht ist auch ein sehr spannendes Ding, dass du das auch so siehst und dass man, dass ich da quasi nicht alleine bin mit der Meinung. Von daher Leute, werdet Ghostwriter. Wie soll man dich denn anschreiben, anconnecten, wenn man was, du bist bei LinkedIn natürlich, aber hat man noch einen anderen Kanal, soll man dir eine E-Mail schreiben, eine Brieftaube, was hättest am liebsten, wenn man eine Frage an dich hat?
Emma (49:32.37)
zu teilen.
Emma (49:44.242)
Ja, eine Brieftaube nach Kapstadt. Ja, also tatsächlich, ich sag mal, die Leute kommen über LinkedIn rein. Deswegen, LinkedIn macht schon am meisten Sinn. Und ja, ich hab auch Newsletter, den dann auch gerne abonnieren, aber das findet man dann alles auf LinkedIn auch. Deswegen, LinkedIn is the one. Alles andere wird, glaub ich, dem Gespräch keinen Sinn machen. Das so richtiger Fail.
Victoria Weber (50:00.558)
der Place to be.
Victoria Weber (50:04.85)
Naja, das wäre jetzt so richtig lustig, wenn du noch irgendwie so random Profil nennst auf einer Plattform, die keiner kennt. dann so, das ist jetzt mein neuer Hauptkanal. Genau. So wie, wie, so MySpace oder so.
Emma (50:10.161)
Ja, Threats. Ja, echt so.
Emma (50:17.566)
Ja, Gott, gutefrage.net oder irgendwie sowas. Ja, echt so.
Victoria Weber (50:21.481)
Studi-VZ, Schüler-VZ, die guten alten Zeiten. Na ja. Also, ich fand's auf jeden Fall sehr cool. Dir weiterhin viel Erfolg, Emma. Und wie gesagt, werden einfach die ganzen 1000 Links in die Podcast-Notizen setzen, beziehungsweise unter das Video, wenn ihr das Video anguckt. Und ihr guckt auf jeden Fall mal, an, ihr könnt viel lernen von dem ganzen, wie man das so alles sehr nett und cool und lifestyle und so, dass man's unbedingt lesen will, verpackt. gutes Profil, gutes Profil. Vielen Dank, Emma, für den Einblick.
Emma (50:51.053)
Danke dir, Victoria.
Willst du Creatorway-VIP werden?
→ Schreib dich auf die 😎 VIP-Liste für Hintergrund-Infos zu diesem Podcast
👋 Mehr von Victoria & Creatorway:
Website-Onlinekurs für Solopreneure & Creators: „Website mit Plan“
Newsletter-Onlinekurs für Creators: "Newsletteria"
SEO-Onlinekurs „Gefunden & Gebucht“
Fertige Websites für Personal Brands und Creators: Templates & Co.
Über Victorias Website-Creator-Business
Die besten Tools für Creators & Solopreneure
Folge dem Creatorway Podcast bei Youtube
Der neuste Stuff zu Creatorway bei LinkedIn
Folge Creatorway bei Instagram
VIP? Yeah! Setz dich auf den Creatorway Newsletter ✉️ 😊👍🏻