37.000€ beim ersten Onlinekurs-Launch: Das ist Anna Turners Instagram-Strategie!

Anna Turner ist Texterin, Social Media Managerin und Gründerin der White Fern Marketing Agentur. Im Dezember 2022 launchte sie ihren ersten Online-Kurs und nahm damit nach eigener Aussage 37.000€ ein. 

In unserem Gespräch hat Anna mir verraten, wie sie den Kurs erfolgreich vermarkten konnte und welche Schwierigkeiten sie auf dem Weg dahin hatte.

Also, wenn du schon immer wissen wolltest, wie du deinen eigenen Kurs launchen kannst oder deine Launch-Strategie verbessern möchtest, bist du hier genau richtig!

Inhaltsverzeichnis:

    Übrigens: Diesen Artikel und Podcast gibt es auch als Video:

    Oder du hörst dir den Podcast in deiner Lieblings-App an:


    Der Scheideweg: werde ich Lehrerin oder Bloggerin?

    Eigentlich wollte Anna ja kreatives Schreiben studieren, entschied sich dann aber doch für das Lehramtsstudium. Schon während ihres Studiums ist Anna sehr viel gereist und entdeckte 2015 ihre Liebe zum Bloggen.

    Nach zwei Wochen in Uganda und einer Woche in Dubai startete sie ihren Reiseblog ✈️ auf Instagram erstmal als Hobby. Innerhalb weniger Monate hatte ihr Account 10.000 Follower, nach anderthalb Jahren waren es schon 30.000!

    Als Anna 2017 ihr Lehramtsstudium abgeschlossen hatte, stellte sie sich die entscheidende Frage: Werde ich jetzt Lehrerin oder Bloggerin? Sie entschied sich für das Bloggen, machte sich selbständig und bot ihre Dienstleistung als SEO-Texterin und Social Media Managerin für ihre Kunden an.

    2019 zog Anna dann zu ihrem Mann nach Arizona und gründete mit ihm eine Freelancer-Agentur, die sie zwei Jahre lang zusammen geführt haben. Im Hintergrund stellte sie sich aber immer die Frage: Was will ich eigentlich wirklich?


    Wie und warum hat Anna den Onlinekurs gelauncht?

    Das Unterrichten fehlt irgendwie doch

    Im Grunde ihres Herzens ist und bleibt Anna doch Lehrerin. Das Unterrichten und die Wissensweitergabe haben ihr immer Spaß gemacht und deshalb hat sie sich dazu entschieden, die Selbständigkeit mit ihrem Lehramtsstudium zu verbinden.

    Sie gründete die White Fern Marketing Agentur und bietet jetzt Beratungen für Instagram und Content Strategien an. Im Dezember 2022 launchte Anna ihren ersten Onlinekurs zu diesem Thema.


    Strategische Planung ist das A&O

    Viele denken ja, dass so ein Kurs von heute auf morgen erstellt und verkauft werden kann. Aber weit gefehlt! Die inhaltliche Planung des Kurses und die Vorbereitung des Verkaufs fingen schon im November 2021 an.

    Als Anna im November 2021 mit dem Community-Aufbau auf ihrem Instagram Account anfing, hatte sie 1.600 Follower. Dass das nicht für einen erfolgreichen Launch ihres Kurses reicht, war ihr klar und sie hat eine Strategie entwickelt, um mehr potenzielle Kunden auf ihr Profil zu holen.


    Die Instagram-Strategie

    Als ersten Schritt startete Anna ihre eigene Reels-Challenge mit sich selbst, bei der sie in 15 Tagen 30 Reels auf Instagram hochgeladen hat. Die Challenge ging durch die Decke und innerhalb von zwei Wochen hatte sich ihre Followerzahl mehr als verdoppelt 🚀.

    Im März 2022 startete Anna einen Gruppenworkshop, in dem sie die Inhalte aus ihren 1:1 Coachings in einer Gruppe präsentiert hat. Mit dem Workshop hat sie nicht nur ihre Community vergrößert, sondern auch einen Teil der Inhalte ihres Kurses getestet.

    Außerdem postete Anna während der gesamten Zeit organischen und strategischen Content, um ihre Pre-Launch- und Launchphase vorzubereiten.


    Die Launch-Phase

    Im August 2022 startete Anna in den Pre-Launch und startete mit einer Reichweiten- und im September mit einer Community-Phase. Eigentlich sollte der Onlinekurs nämlich schon im November 2022 erscheinen.

    Ende September bekam Anna aber Corona und lag sechs Wochen komplett flach 🤒. Der Start des Onlinekurses verschob sich also um einen Monat nach hinten.

    Im November startete Anna den Launch ihres Kurses und hat sich dafür eine super Strategie einfallen lassen: Neben organischem Content postete sie auch ein Hangman-Spiel, mit dem ihre Follower den Namen des Kurses erraten sollten. Der Name, Creative Content Lab, war bis dahin nämlich noch geheim und das Spiel ein voller Erfolg 💪.


    Der Kurs geht durch die Decke

    Eigentlich hatte Anna mit 20-30 Kursteilnehmern und 10.000,00 - 15.000,00 € Kurseinnahmen gerechnet. Dass sich 72 Leute für ihren Kurs angemeldet haben, machte sie baff.

    Insgesamt kamen also gemäß dem Interview mehr als 37.000,00 € allein durch einen Onlinekurs zusammen und das Feedback der Teilnehmer war der Hammer - wow! Es wird also definitiv noch eine zweite Runde geben 👏.


    Tipps & Learnings

    Aus ihrem ersten Kurslaunch hat Anna einige Learnings mitgenommen, die sie mir in unserem Podcast verraten hat:

    1. Ein Launch braucht Zeit! Das Produkt produziert und vermarktet sich nicht von heute auf morgen. Plan für den Launch also mindestens 4-6 Monate ein.

    2. Community und Reichweite sind das A&O. Denn wenn du keine Reichweite hast, kauft auch niemand deinen Kurs.

    3. Anna hatte eine insgesamt 14-tägige Verkaufsphase; 7 Tage Early Bird Bonus und 7 Tage zum Normalpreis. Beim nächsten Mal wird die Verkaufsphase mindestens halbiert.

    Wenn du auf der Suche nach Tipps und Tricks für deine Instagram Strategie bist, folge Anna doch einfach auf Instagram. Du findest sie unter @anaturnasocial.



    Hör dir die komplette Geschichte von Anna Turner jetzt im Podcast an:

    👉Hast du Lust, dir das Interview mit ihm anzuhören? Dann suche in den gängigen Podcast-Apps nach CREATORWAY, Folge 0009!

    • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

      [00:00:00.000] - Victoria Weber

      In der heutigen CreatorwayFolge rede ich mit Anna Turner und zwar gucken wir uns eine ganz bestimmte Case Study an. Sie hat nämlich ziemlich erfolgreich und ziemlich strategisch ihren ersten Online Kurs gelauncht. Und da steckt auch eine gigantische Strategie dahinter, die sie in dieser Podcast Folge ausführlich im Interview teilt. Von daher an alle, die schon immer mal einen Kurs launchen wollten oder ihre Kurs launches verbessern wollten oder vielleicht so wie ich bis jetzt hauptsächlich über andere Kanäle gelauncht haben. Ich mache das ja hauptsächlich über E Mail. Super spannendes Thema, wie man Instagram ganz spezifisch eben dafür nutzt, um eine Pre Launch Fahne Phase, eine Pre Pre Launch Phase und dann natürlich auch während der Kurs Launch Zeit selber als Tool nutzen kann, wie Anna das ganz konkret gemacht hat, ihre Umsatzzahlen. Wir gehen super ins Detail und von daher ein mega Interview für jeden, der sich in dieser Kurswelt auskennt, dort sich hinbewegen will oder schon immer mal wissen wollte, wie man so einen Kurs launchen kann. Du hörst den Create A Way Podcast mit mir, Viktoria Weber. Hier geht es um Unternehmertum, Online Marketing, spannende Profile in dieses Interview mit Anna Turner. Hi Anna und willkommen im Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig Behind the Scenes von mir und meinen illustren Gästen.

      [00:01:27.030] - Victoria Weber

      Schön, dass du zuhörst. Ich freue mich mega, dass du da bist, denn wir haben heute eine relativ nerdige Folge zum Thema Case Study, wie du über Instagram deinen Online Kurs verkaufst, gestartet, geprelaunched und so weiter hast, weil das ja mega interessant ist für alle, die so ein bisschen in dieser Kurswelt unterwegs sind. Und bevor wir in die ganzen Details einsteigen, würde ich sagen, fangen wir so ein bisschen mal damit an, wer du überhaupt bist und deine Geschichte. Du hast ja gar nicht so viele Details, die du in deinem Kurs verwendest. Nicht als Instagram Mensch gestartet, sondern du warst Reisebloggerin. Vielleicht kannst du erstmal so ein bisschen die Hintergrundgeschichte liefern, wie du überhaupt dazu gekommen bist, von hinten nach vorne.

      [00:02:10.550] - Anna Turner

      Sehr, sehr gerne. Das ist eine etwas längere Geschichte, also zieht sich jetzt über sieben Jahre, aber angefangen hat alles 2015. Ich war eigentlich, ich bin ursprünglich Lehramtsstudentin, beziehungsweise hab das Studium auch abgeschlossen, aber dann nie als Lehrerin gearbeitet, also wollte eigentlich was ganz anderes machen und hab dann bin zu der Zeit als Studentin schon sehr viel gereist und habe immer sehr gerne geschrieben. Ich wollte auch früher tatsächlich kreatives Schreiben studieren, ist mir dann aber ausgeredet worden und das soll ich lieber was.

      [00:02:42.600] - Victoria Weber

      Ordentliches.

      [00:02:43.900] - Anna Turner

      Machen. Dann war es halt Lehramt, Psychologie, Philosophie und Englisch. Und bin zu der Zeit schon immer viel gereist und hab eben gerne geschrieben und hab dann diese beiden Hobbys so miteinander verbunden und hab dann im August 2015 war das nach einer Reise in der ich zuerst zwei Wochen in Uganda war und danach eine Woche in Dubai. Und das war so krass, also dieser Kontrast einfach von dem Leben der Menschen in Uganda und dem Leben der Menschen in Dubai war so krass, dass ich das irgendwie aufschreiben musste. Meine Erlebnisse. Und habe dann einen Reiseblog gestartet, der aber tatsächlich von Anfang an auch über Instagram, also es war ein Blog, also eine Website mit Blog und Instagram, weil ich auch sehr viele Fotos zu der Zeit gemacht habe und dann parallel eben meinen Reise Instagram Account und Blog angefangen. Und es war zu der Zeit so, da war zumindest im deutschsprachigen Rahmen, ich habe zwar auf Englisch geschrieben, aber bin aus Österreich, wie man hören kann. Und zumindest im deutschsprachigen Rahmen hat es jetzt noch nicht so die großen Reiseblogger oder Reiseinfluencer gegeben. Und es war dann zu der Zeit so, dass wirklich das relativ schnell sehr groß geworden ist.

      [00:03:54.270] - Anna Turner

      Also innerhalb von ein paar Monaten habe ich auf dem Account mehr als 10.000 Follower gehabt, und zum Schluss, nach eineinhalb Jahren, waren es an die 30.000, also schon recht groß, würde ich sagen. Und dann war irgendwie, das war dann Anfang 2017, glaube ich, wenn ich mich richtig erinnern kann, war dann dieser Account eben so groß, dass ich auch wirklich schon in den Monaten davor Kooperationen gemacht habe, Sponsoren gehabt habe für meine Blogartikel, habe in Hotels geschlafen, Sachen zugeschickt und diese Standard Influencer Sachen halt.

      [00:04:24.980] - Victoria Weber

      Living the life.

      [00:04:27.520] - Anna Turner

      Ja, könnte man meinen. Und da war ich dann eben kurz vor meinem Studienabschluss 2017 und habe mich dann entscheiden müssen, werde ich jetzt Lehrerin oder werde ich Bloggerin? Und dann habe ich gedacht, beides finde ich nicht so cool. Also schon die Arbeit an sich macht mir Spaß, die Arbeit auf Instagram macht mir Spaß, ich mache sie auch gut. Ich habe auch zu der Zeit mit einem Kollegen gemeinsam verschiedene Städte Accounts, also Städte Inspirations Accounts aufgebaut, die wirklich durch die Decke gegangen sind. Also da haben wir glaube ich insgesamt mit diesen Accounts mehr als drei Millionen Follower erreicht. Also ich habe schon so dieses Gefühl gehabt dafür, wie man auf Instagram Leute erreicht, aber habe irgendwie gemerkt, ich bin keine Influencerin. Ich bin ja die Person, die gerne im Vordergrund steht, aber die Arbeit macht mir Spaß, also habe ich mich dann einfach 2017 als Bloggerin selbstständig gemacht, Anfang 2017, und habe als erstes für zwei Kunden, die Sponsoren für meinen Reiseblog waren, dann Blogartikel für ihre Webseite geschrieben. Also eigentlich hat es mit Bloggen angefangen.

      [00:05:31.800] - Victoria Weber

      Ah, okay, das heißt für deren Website dann.

      [00:05:33.420] - Anna Turner

      Genau, für deren Website, also nicht für meinen Blog, sondern für deren Blog, weil auch als Bloggerin waren so Themen wie SEO und und Social Media Content ja auch für mich wichtig und das habe ich dann einfach für andere auch gemacht. Und dann hat sich irgendwie so eines zum anderen entwickelt. Ich war dann sehr lange einfach so Ich war Solo selbstständig als Texterin und Social Media Managerin. Ungefähr zwei Jahre. Und dann bin ich nach Arizona gezogen zu meinem Mann und habe dort dann gemerkt, dass sehr viel Bedürfnis gerade bei kleinen Unternehmen da ist für Social Media Betreuung und Content Creation und habe dann mit ihm gemeinsam dort eine Agentur gegründet, die wir dann auch zwei Jahre geführt haben, wo man hauptsächlich Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich betreut haben, auch wieder eben Content Creation für die Website, da aber dann schon mit Freelancern, die dann zum Beispiel Artikel geschrieben haben und Social Media Content und so ist irgendwie so immer eines zum nächsten gegangen und irgendwie bei dieser ganzen Reise war immer so im Hintergrund die Frage, was will ich eigentlich wirklich? Also so mit wem will ich wirklich zusammenarbeiten und was möchte ich wirklich und was macht mir Spaß?

      [00:06:39.040] - Anna Turner

      Ich bin so ein Typ, ich muss immer Spaß bei der Arbeit haben, sonst mache ich sie nicht gern. Und dann bin ich irgendwie irgendwann draufgekommen, eigentlich bin ich aber im Grunde im Herzen Lehrerin und eigentlich macht mir das Unterrichten sehr Spaß und dieses Lehren sehr Spaß und habe dann eben versucht, dieses Wissen, das ich fünf Jahren als selbstständige Social Media Managerin, jetzt sind es schon sieben Jahre, aber vor zwei Jahren ungefähr habe ich dann angefangen, Beratungen zu geben und dann eben versucht, dieses Wissen anderen beizubringen. Und das bringt mich dann zu dem, wo ich heute bin. Also heute lebe ich praktisch da von Instagram und Content Strategie Beratungen zu machen und habe im Dezember meinen ersten Online Kurs herausgebracht und habe da natürlich einen großen Vorteil als ausgebildete Lehrerin, weil Kurse didaktisch aufbauen kann ich gut. Und so schließt sich irgendwie auch so ein bisschen der Kreis oder? Ich habe als Lehramtsstudentin angefangen, habe zwar nie unterrichtet und jetzt bin ich eigentlich wieder da, wo ich vor sieben Jahren sein wollte, ohne dass ich es gewusst habe, dass ich es sein wollte.

      [00:07:43.910] - Victoria Weber

      Und dann kannst du dich die ganzen Talente dann so in einem perfekten Ausüben.

      [00:07:49.500] - Anna Turner

      Sozusagen konzentrieren.

      [00:07:51.300] - Victoria Weber

      Genau. Voll gut. Und wenn du jetzt sagst, dass du also für alle, die jetzt zuhören, wir nehmen dieses Interview im Januar 2023 auf und deswegen ist es auch ein passender Zeitpunkt, ganz frisch dann nochmal diese Kurslaunch Sache anzugehen, weil das ist ja so eine Sache, was viele Leute auch wollen. Das heißt, du bist ja im Prinzip dann so ein bisschen auch vom Dienstleister in diese Beraterrolle in die jetzt Kurserstellerrolle, also so Kurscreator, wie man das so nennt, gerutscht oder gegangen, wie auch immer. Wie aktiv das jetzt auch war. Und das ist ja für viele immer auch so ein bisschen das Problem, weil es sind ja sehr unterschiedliche Businessmodels und viele denken halt, auch gerade wenn man auch aus dem Servicebereich kommt, ich weiß das ja selber, ich habe ja auch unterschiedliche Modelle, dass es sehr unterschiedlich läuft. Und gerade bei Services ist es halt so, man redet mit dem Kunden, man hat einen Kunden. Aber bei Produkten und ein digitaler Kurs ist ja ein Produkt, da geht es ja alles komplett anders und auch die Zeiträume sind komplett anders. Das Produkt muss ganz anders verkauft werden. Und deswegen ist das auch so ein bisschen was, was wir heute eben, was ich gerne besprechen würde, so diese die Strategie und quasi die Case Study, wie man über Instagram diesen Kurs launcht, weil ich bin selber ja sehr, sehr, sehr spärlich bei Instagram unterwegs.

      [00:08:59.070] - Victoria Weber

      Ich habe das so ganz entfernt so ein bisschen verfolgt. Ich mir dachte so, schon ziemlich gut gemacht, die Anna. Weil man hat immer so gesehen, also wenn man das aus Marketing Perspektive immer so ein bisschen angeguckt hat, dann sieht man ja so, was dahinter so quasi sich gedacht wurde und so. Ich dachte mir nur so, okay, okay, und deswegen würde ich sagen, tauchen wir da mal so ein bisschen tiefer ein, weil das, glaube ich, bei vielen Leuten ein großes Frustrationspotenzial hat, die Kurse launchen oder die jetzt quasi den Schritt gehen vom Berater oder vom Einzelunternehmer zum Kurs Creator, wo es wirklich dann um Content verkaufen als Produkt geht und deswegen können wir da mal ein bisschen eintauchen und wir haben im Vorgespräch ganz kurz dazu geredet, dass du gesagt hast, was viele sehr unterschätzen ist die sogenannte Pre Pre Launch Phase. Und ich glaube, da können wir am besten mal direkt einsteigen, weil das ist ja was, wo die meisten, die, sag ich jetzt mal aus dem Service Bereich kommen, vielleicht gar nicht dran denken, weil da ist es wirklich alles viel kurzfristiger, was jetzt vom Auftrag zum oder vom ersten Mal gehört zum Kauf geht sozusagen.

      [00:09:58.750] - Victoria Weber

      Das heißt, wir können da einfach mal einsteigen. Und du kannst vielleicht mal berichten, wie du das so strategisch über das Jahr hinweg geplant hast, also vorab geplant hast.

      [00:10:06.160] - Anna Turner

      Also zuerst möchte ich einmal sagen, dass dieser Kurs geplant war, am 2. November 2022 herauszukommen. Und geplant habe ich das im November 2021. Also die Planung, also auch inhaltliche Planung des Kurses hat ein Jahr vorher begonnen, aber auch die strategische Vorbereitung auf den Verkauf dieses Kurses. Weil ich glaube, das, was du gerade angesprochen hast, ist sehr, sehr wichtig, weil zum Beispiel Dienstleister*innen ja auch nicht so eine große Community brauchen, um ihre Dienstleistungen zu verkaufen, wie jemand, der zum Beispiel Produktverkaufen skalieren möchte. Das heißt, mir war dann im November 2021 schon klar, wenn ich das Ende nächsten Jahres verkaufen möchte, brauche ich die Community dafür. Und da stand, glaube ich, auf meinem Instagram Account zu der Zeit waren ungefähr 1600 Follower. Das wäre für so einen großen Kurslaunch, wie ich das schon mir gewünscht habe, zu wenig. Beziehungsweise man kann ja auch mit anderen Strategien arbeiten, aber mein Gedanke war schon der, mit organischem Content zu arbeiten, weil das ist ja auch das, was ich verkaufe. Also wollt ihr mal sehen, wie geht das rein organisch? Ich muss keine Ads schalten, muss keine große Emailliste aufbauen. Ich kann, funktioniert auch gut, aber es geht auch anders.

      [00:11:16.640] - Anna Turner

      Und keines ist jetzt besser oder schlechter, aber das war einfach so mein Ansatz, das mal auszuprobieren. Und habe tatsächlich dann ein Jahr vorher begonnen, mir zu überlegen, wie kann ich jetzt das ganze Jahr so aufbauen auf meinem Instagram Account, dass ich dann im November so weit bin. Jetzt hat das dann nicht ganz so geklappt, weil ich dann Corona bekommen habe und der Kurslaunch hat sich um einen Monat nach hinten verschoben. Also ist dann am 2. Dezember gekommen. Aber egal, weil die Arbeit davor habe ich ja auch schon gemacht gehabt. Das heißt, das war eine sehr, sehr lange Zeit, wo ich schon versucht habe, auf Instagram erstens einmal eine Community aufzubauen. Und das bin ich angegangen, indem ich im Jänner 2022 eine Reels Challenge mit mir selber gemacht habe, wo ich 30 Reels in 15 Tagen gepostet habe, die echt komplett durch die Decke gegangen ist. Und ich habe in den zwei Wochen meine Followerzahl verdoppelt, also von 1600 auf 3200. Und dann in den Wochen danach glaube ich, sind nochmal 2000 neue Follower über diese Reels Challenge dazugekommen. Also sehr, sehr schnell sehr viel Reichweite aufgebaut. Und das ist mal so das Erste, wo ich glaube, wenn jemand auf Instagram erfolgreich launchen möchte, dann muss man sich damit auseinandersetzen, dass man eben dafür eine Community braucht und fängt dann mal ganz oben im Customer Funnel oder in der Customer Journey an und fängt damit an, einfach Reichweite zu kriegen.

      [00:12:35.420] - Anna Turner

      Also möglichst viele Leute wie möglich zu erreichen. Und dann kann man so nach und nach mit dem Content, den man postet, irgendwie die ganze Customer Journey durcharbeiten. Und bei mir hat sich das tatsächlich durch ein ganzes Jahr gezogen, was jetzt nicht heißt, dass ich in dem Jahr nichts anderes verkauft habe oder nichts anderes gemacht habe, aber es war alles strategisch auf den Kurs vorbereitet. Also ich habe zum Beispiel im März einen Gruppenworkshop gemacht zum ersten Mal, wo ich dann die Inhalte, die ich sonst in One on Ones gemacht habe, das erste Mal einer Gruppe präsentiert habe, um zu sehen, verstehen die Leute das, können sie das selber erarbeiten, ohne so intensive One on One Betreuung, weil das möchte ich ja dann im November in den Kurs packen. Und da muss ich vorher testen, können die das? Also das war wirklich so ein Jahr lang alles aufgebaut und auch der Content eben, also ich habe wirklich versucht, immer so zwischendurch Reichweitenphasen einzubauen und dann so die richtige Pre Launch Phase hat angefangen im August. Geplant wäre gewesen für November, aber war dann eben mit einem Monat Unterbrechung wegen Corona. Also das wäre gewesen, einen Monat Reichweite aufbauen im August, ein Monat Community aufbauen im September, ein Monat Launch Content im Oktober bis zum 2.

      [00:13:47.200] - Anna Turner

      November, wo der Kurs dann live gewesen wäre. Das hat dann eben nicht so geklappt. Ich habe kurz nach meinem 30. Geburtstag so 20./21. September Corona bekommen und war echt krank. Also war dann sechs Wochen eigentlich außer Gefecht. Sechs Wochen? Bis ich wieder richtig fit war, waren es sechs Wochen. Das heißt, ich bin von der Reichweitenphase im August in die Communityphase im September. Dann war nichts. Und dann bin ich Ende Oktober wieder in so eine Mini Community Phase gegangen und dann eben in die Launch Phase im November oder Pre Launch Phase und Launch Phase. Das heißt, ich habe wirklich versucht, mir da sehr viel Zeit zu nehmen. Und ich glaube, das ist so eines der Dinge, dass Leute vielleicht vergessen oder nicht wissen, dass sie das auf Instagram so machen müssen, dass man nicht drei Wochen vor dem Kurslaunch jetzt anfängt, irgendwie was zu posten, sondern wirklich Social Media ist langfristig denken und Social Media Erfolg passiert nicht schnell, sondern wenn man jetzt viel Geld für Werbung ausgibt, kann das sein, kann auch nicht sein, aber kann sein, dass man dann schneller Effekte sieht davon, aber wenn man so wie ich rein mit organischem Content arbeitet, dann muss man langfristig denken und dann muss man sehr, sehr früh anfangen.

      [00:14:59.200] - Anna Turner

      Das heißt, mindestens drei bis sechs Monate vorher müsste man anfangen, eine Community aufzubauen. Und ich habe auch in der Zeit vom August bis November nichts anderes, also gar nichts verkauft. Null. Und wirklich versucht, die Leute so gut es geht, Vertrauen aufzubauen und sie so gut es geht, eine Beziehung aufzubauen, damit sie mir eben dann das Vertrauen schenken, um diesen Kurs zu kaufen. Also es war alles sehr, sehr langsam, lange, nachhaltig aufgebaut mit dieser langen Unterbrechung dann auch wegen Corona.

      [00:15:34.300] - Victoria Weber

      Krass, also das mit den sechs Wochen, das hat mich eben kurz geschockt. Aber ist ja auch interessant, weil ich finde das deswegen auch so spannend, weil bei mir ist es zum Beispiel, ich verkaufe ja auch Kurse und ich mache das sehr, sehr, sehr viel über Instagram. Ich mache dann so ab und zu mal so eine Story, beim letzten Mal auch so ein bisschen mehr noch. Ich werde es auch mal in Zukunft irgendwann anfangen. Aber bei mir ist es nur noch so eine Instagram Story. Das heißt, es ist einfach nur für diejenigen, die jetzt nicht in meiner Emailliste sind, dass die auch zumindest so ein bisschen mitbekommen und noch ein bisschen Kontext bekommen. Ich werde es wahrscheinlich irgendwann dazu nehmen, aber bis jetzt war es im Prinzip so vollkommen nicht Teil meiner großen Strategie. Und es ist mega spannend, auch was du erzählst, weil ich glaube, das ist so ein bisschen so ein Punkt, was viele denken. Ich glaube, dass Social Media immer noch als sehr kurzfristiger Kanal gesehen wird, weil man ja oft diese schnelle Antwort hat, man postet was, man kriegt ein Like und so weiter. Und ich glaube, das verlockt so ein bisschen, dass man das halt auch so ein bisschen als einen direkten Kanal sieht.

      [00:16:24.830] - Victoria Weber

      Aber im Prinzip ist es ja wie eine Emailliste. Einziger Vorteil der Emailliste ist halt, dass da keiner Algorithmen gefallen. Man muss nicht den Algorithmen gefallen, aber das ist eine andere Diskussion. Ja, aber auch bei.

      [00:16:35.140] - Anna Turner

      Den Emails hast du Sachen wie Clickrate, Openrate und so.

      [00:16:39.120] - Anna Turner

      Genau, genau. Du musst darauf schauen, dass die Leute die Emails aufmachen. Natürlich wird es nicht über den Algorithmus bestimmt, aber auch bei den Emails musst du sie so schreiben, dass die Leute anschauen. Und genau dasselbe musst du auf Social Media machen. Wenn jemand deine Post anklickt, dann wird der vom Algorithmus ausgespielt. Also der Algorithmus wird das in 90 Prozent der Fällen, außer wenn man jetzt vielleicht Content hat, wo es um Themen geht, die halt für Instagram nicht passen, ist nie der Algorithmus schuld, dass Dinge nicht.

      [00:17:06.060] - Victoria Weber

      Ausgespielt werden. Genau, nee, nee, das weiß ich. Und ich glaube, worauf ich hinaus will, ist auch dieses, dass bei Email glaube ich, dass die meisten Leute halt einfach schon im Gefühl haben, okay, das wird ein langsames Ding, wenn man eine Emailliste aufbaut und so weiter. Aber bei Instagram dauert es einfach genauso lang. Das ist das, worauf ich hinaus will. Es gibt ja nicht den einen schnellen, durch die Decke gehe Kanal, sondern alles, was halt quasi durch die Decke geht, hat halt im Hintergrund vorher sehr, sehr, sehr viel Arbeit gekostet. Und deswegen glaube ich, ist es auch ganz cool. Hast du denn, wenn man jetzt mal so ein bisschen näher in diese Kurslaunchphase selber reingeht, kannst du es vielleicht so ein bisschen wieder durchführen, wie es ist vom, also wie lange hattest du zum Beispiel die Verkaufsphase? Hast du vom Content her bestimmte Themengebiete besonders abgedeckt, worauf du eingehen könntest? Also wie ist es quasi so ein bisschen Content mäßig gewesen, als du dann wieder den Kurs quasi nach der Krankheitsphase vorbereiten konntest?

      [00:17:55.880] - Anna Turner

      Ja, also der Kurs heißt Creative Content Lab und dreht sich inhaltlich um Content Strategie für Instagram. Das heißt, das war auch mein großes Thema in der Prelaunch und Launch Phase. Und da kann ich vielleicht einfach teilen oder erklären, wie ich versucht habe, die Leute eben hinzuführen. Also ich habe versucht, in der Prelaunchphase noch mal nach dieser langen Pause so ein bisschen Awareness oder Aufmerksamkeit zu schaffen, warum es wichtig ist, strategisch zu posten auf Instagram. Das war mir wichtig, einfach damit Leute verstehen, wenn ich Instagram als Marketingkanal nutze, wenn ich es privat nutze, dann ist völlig egal, was ich mache. Aber wenn ich Instagram wirklich effektiv als Marketingkanal einsetzen möchte, dann brauche ich eine Contentstrategie. Und das heißt, die ersten Posts waren dann so ein, zwei Wochen lang, habe ich Reels oder Karussellposts oder verschiedene Posts zu diesem Thema gemacht. Zum Beispiel sechs Gründe, warum du eine Instagramstrategie brauchst" oder "Was ist der Unterschied zwischen Strategie und Plan?" oder "Was habe ich in dem Jahr 2022 erreicht, weil ich strategisch poste und dann so ein bisschen Reichweiten gezeigt und viel gespeicherte Posts und so. Also alles mit diesem Thema Strategie. Und wenn man da in dieser Phase auf meinen Account schaut, das ist ganz cool, weil da sieht man echt so sechs, sieben Posts nacheinander, wo immer das Wort Strategie vorkommt.

      [00:19:10.610] - Anna Turner

      Also immer, ich wollte es immer richtig so in den Köpfen der Menschen haben. Du brauchst eine Strategie, du brauchst deine Strategie." Immer aber so ein bisschen auf eine andere Art und Weise. Das war so die Prelaunch Phase, die hat eben ungefähr zwei Wochen gedauert. Oder ja, noch so Pre, Prelaunch und Prelaunch, das geht dann so irgendwie fließend ineinander über. Und ich habe dann den Kurs Ich habe weder Webinar noch sonst irgendwas gemacht. Ich habe schon auch versucht eine Emailliste aufzubauen. Also habe schon parallel gemacht. Aber eine sehr, sehr kleine Emailliste im Vergleich zu meinem Instagram Account. Und habe dann so ein Wartelisten Goodie. Mit dem hat es dann angefangen, dass ich eben so in diese Prelaunch Phase übergehe und habe dann versucht, dieses Wartelisten Goodie zu bewerben, gar noch nicht so den Kurs. Ich habe auch noch nicht gesagt, wie der Kurs heißt oder worum es denn im Kurs geht, sondern das Wartelisten Goodie war ein Webinar, man sein Jahr auf Instagram plant. Das heißt, da habe ich dann Content gemacht dazu, warum es wichtig ist, sein Jahr auf Instagram zu planen oder wie man sein Jahr auf Instagram plant. Und dann, das war echt krass, also der erste Post, der so wirklich thematisch zum Kurs, also wie heißt der Kurs, worum geht es in dem Kurs war, war eine Story, in der ich wirklich versucht habe, Hype aufzubauen für diesen Kurs, weil mir war super wichtig, dass das nicht einfach nur so ein 0815 Online Kurs ist, wie es viele am Markt gibt, auch zu meinem Thema, sondern das Creative Content Lab ist eine Mischung aus Kurs und Community.

      [00:20:35.500] - Anna Turner

      Also die Leute lernen die Inhalte selbst über vorgefilmte Videos, aber wir haben eine sehr, sehr aktive Slack Community, über die sie alle miteinander austauschen und das wollte ich heute voll Hype und habe dann eine Story erstellt, wo Leute mit diesem Hangman Spiel, ich weiß nicht, ob es da einen besseren, politisch korrekteren Namen dafür gibt, aber ich kenne es als Hangman, weißt du, dieses Spiel, wo man Buchstaben ratet, hat dann dieses Spiel gemacht und das war so krass, weil so viele Leute diesen Namen raten wollten und ich habe, glaube ich, in 24 Stunden wahrscheinlich 30, 40 Nachrichten von Leuten gekriegt, die einfach den Namen wissen wollten. Die wollten einfach wissen, wie dieser Kurs heißt. Und dann der Kurs heißt eben Creative Content Lab. Auf "creative" und "content" sind sie sehr schnell drauf gekommen. Aber niemand ist auf das Wort "Lab" gekommen, weil es halt natürlich im deutschen Raum jetzt nicht so "Labor", "Lab", okay, kommt man jetzt nicht so drauf. Und ich schwöre dir, es waren so viele Leute, die einfach Nachrichten geschrieben haben. Was ist dieses dritte Wort? Ist es "run"? Ist es "Tag"? Ist es was weiß ich? Und das war halt so mein Ansatz, einfach mal so spielerisch in diesen Launch reinzugehen und nicht den Leuten das mal ins Gesicht zu drücken.

      [00:21:47.980] - Anna Turner

      Hey, das ist mein Kurs, das lernst du bla bla bla, sondern er wollte einfach richtig einen Hype erzeugen. Und ich glaube, das hat echt gut geklappt, weil so viele Nachrichten zum Namen eines Produktes, die mir jetzt nicht erwartet, dass ich bekomme. Genau, und dann bin ich in die Launchphase übergegangen. Und weil du gefragt hast, wie lang die war, die war tatsächlich zu lang. Das war mein erstes Learning schon. Die war auch zwei Wochen lang, aber das werde ich nie mehr so lange machen. Das war dann für alle glaube ich schon zu viel und ich habe dann tatsächlich auch den Launch nicht so wie geplant komplett durchgeführt, sondern auslaufen lassen. Also habe dann eine Woche lang meinen Launch Content so gemacht, wie ich ihn gemacht habe, dann drei, vier Tage nichts und dann noch einmal bevor der Kurs komplett geschlossen war, den Post. Ich hätte eigentlich geplant gehabt, diese ganze zweite Woche noch weiter zu, also Content zu posten und den Kurs zu promoten, aber es waren zu der Zeit schon so viele Teilnehmerinnen dabei, dass ich ein bisschen Angst gehabt habe, dass ich das gar nicht mehr mit den Kapazitäten, die ich gerade habe, managen kann.

      [00:22:54.630] - Victoria Weber

      Ein Luxusproblem.

      [00:22:56.160] - Anna Turner

      Ein Luxusproblem. Es waren dann halt einfach mehr als dreimal so viele Leute dabei als ich erwartet hatte. Ich hätte mit 20 Teilnehmerinnen gerechnet, 30 war so mein Oberziel, es waren dann 72.

      [00:23:08.640] - Victoria Weber

      Mega. Ja, es.

      [00:23:11.680] - Anna Turner

      War dann einfach so, dass ich mir gedacht habe, okay, ich glaube, ich muss jetzt gar nicht so viel mehr machen. Und habe das dann so ein bisschen auslaufen lassen und werde für den nächsten Launch auch diese richtige Launchzeit, also sprich Launchzeit ist, wo der Kurs offen ist zum Kauf, das in zwei Wochen zu lang. Also das werde ich beim nächsten Mal, glaube ich, sieben, maximal zehn Tage lang machen, aber 14 ist.

      [00:23:32.900] - Victoria Weber

      Viel zu lang. Also alle, die ich kenne, die Kurse verkaufen, die sind zu lang. Wir machen maximal sieben, sieben, acht Tage. Ja, genau. Also ich sehe es bei mir selber. Ich habe jetzt sogar einige gehabt, die waren nur fünf oder so, weil einfach diese Energie zu halten, selbst wenn man nur Emails launcht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie krass es sein muss, wenn man die ganze Zeit bei Instagram dann den Launch quasi über die Bühne bringt. Genau. Huh, also ambitioniert, aber voll cool, wenn du es für dich schon so rausgefunden hast. Und du kannst es ja dann auch runterschrauben quasi.

      [00:23:56.840] - Anna Turner

      Genau. Und das war ja mein erster so gesehen richtiger Launch für so etwas, deswegen wollte ich das einfach mal ausprobieren und Content Ideen hatte ich eben genug, deswegen sind es dann diese 14 Tage, man muss man auch sagen, die 14 Tage waren aufgeteilt in sieben Tage Early Bird Bonus und dann sieben Tage normal, aber wie gesagt, das ist beides viel zu lang. Das nächste Mal würde ich glaube den Early Bird Bonus maximal für drei Tage machen und dann vielleicht noch so vier Tage normalen Launch.

      [00:24:22.900] - Victoria Weber

      Genau, so eins zu eins.

      [00:24:23.580] - Anna Turner

      Machst du es auch bei meinem nächsten. Also es war mein erstes großes Learning, dass diese 14 Tage Ja, krass, krass lang.

      [00:24:31.430] - Victoria Weber

      Ist es. Also für alle, die zuhören, die zum ersten Mal einen Kurs launchen, don't do it.

      [00:24:36.870] - Anna Turner

      Genau. Lieber mehr, eben mehr Zeit in der Pre/Pre Launch Phase, also lieber mehr Zeit in diesem Community Aufbau verbringen, in dem Vertrauensaufbau, als dann in der Launchphase. Weil die, die es dann kaufen wollen, die wollen es eh meistens, also ich würde es auch nicht zu kurz machen, damit man halt wirklich auch genug Themen abdecken kann, damit man die Verkaufseinwände behandeln kann und so weiter. Also jetzt nur zwei Tage Launch würde ich auch nicht für so ein großes Produkt. Aber ich glaube eben so dieses sieben bis zehn Tage fühlt sich so ein bisschen nach einem Sweet Spot an und eben die meisten machen das ja auch in der Länge. Aber ich bin immer Fan davon, das war schon wirklich mein ganzes Berufsleben so, dass ich gar nie so viel auf das höre, was andere machen, sondern du willst immer selber ausprobieren und selber meine Fehler machen. Weil das ist ein ganz anderes Learning und dann kann ich es auch besser argumentieren und besser verstehen, als einfach nur anderen zu folgen, die sagen, ja mach Launch fünf bis sieben Tage, warum?

      [00:25:31.800] - Victoria Weber

      Ich will das nicht, ich mache 14.

      [00:25:33.120] - Anna Turner

      Genau, ich will 14 oder ich habe es einfach nicht verstehen können und jetzt weiß ich ein bisschen besser, dass das wirklich einfach auch nicht nur für mich, sondern auch für die Community zu lange ist dann. Also ich habe dann zum Beispiel auf der Email Liste dann schon doch einige Subscriber verloren, was man auch sagen kann, was mein zweites Learning ist, weil ich bin auch keine Email Expertin, aber dass sie viel besser segmentieren muss, also dass da zu viele Leute Infos gekriegt haben, die sie nicht haben wollen und die sind dann halt wieder weg von der Liste. Das stimmt.

      [00:26:02.990] - Victoria Weber

      Aber das stimmt nicht. Aber selbst wenn man das, also ich bin inzwischen auch hart am segmentieren, das ist einfach, glaube ich, typischerweise so, dass man da einfach richtig Leute verliert, weil manche dann auch einfach denken so, okay, drei Emails sind noch nett, vier Emails und dann bei fünften sind sie dann weg oder so. Ich glaube, da muss.

      [00:26:17.950] - Anna Turner

      Man einfach einfach festhalten. Genau, das war mein Feedback auch. Ich glaube, insgesamt habe ich sechs Emails rausgeschickt an die Newsletterliste und das war dann für viele zu viel, das hat man dann gesehen.

      [00:26:28.880] - Victoria Weber

      Aber.

      [00:26:29.540] - Anna Turner

      Es ist auch gutes.

      [00:26:30.670] - Victoria Weber

      Learning, auch gut zu wissen. Ich bin zum Beispiel komplett dazu übergegangen, dass nur Leute sowieso die ganzen Sachen bekommen. Also diejenigen, die sich nicht explizit für das Thema oder auch Webinar eingetragen haben, die kriegen das nur einmal oder zweimal so "Hey, hier läuft gerade was", dass sie es nicht aus Versehen verpassen. Und sonst kriegen die im Prinzip davon gar nichts mit, damit jetzt einfach nur noch die, die sich für dieses spezielle Ding eingetragen haben. Ich weiß gar nicht mehr, wann das genau war. Einmal habe ich einfach gedacht, okay, wir probieren das jetzt mal hier so voll drauf auf alle und das gefällt den Leuten einfach gar nicht zurecht. Zurecht, absolut. Weil man einfach auch zu viele Themen und unterschiedliche Zielgruppen dann halt hat. Absolut.

      [00:27:05.490] - Anna Turner

      Und das habe ich eben auch gemerkt. Also ich habe auch so die Wartelistenliste und dann die normale Newsletterliste und beim nächsten Mal werde ich das auch wirklich nur der Wartelistenliste schicken bzw. Dem Newsletter die Möglichkeit auf die Warteliste zu kommen. Da muss man jetzt auch bei mir dazu sagen, ich weiß nicht wie du das machst bei deinen Launches, aber ich habe das jetzt wirklich bis auf ein paar technische Hilfen im Sinne von die Sachen in der Kursplattform einzubetten, habe ich alles komplett von A bis Z alleine gemacht. Also den kompletten Kurs alleine gemacht, den kompletten Launch alleine gemacht und von dem her, ja glaube ich, sind dann schon so ein paar Dinge, waren schon ein paar Abstriche auch dabei und waren schon ein paar Dinge dabei, wenn man "Ach, könnte man besser machen, ich weiß auch, wie man es besser macht, aber ich habe gerade einfach nicht mehr die Energie dafür und jetzt mache ich es halt einfach so.

      [00:27:52.420] - Victoria Weber

      Naja, aber für den ersten Kurslaunch, also eigentlich ist es ja quasi so, der erste Kurslaunch ist ja bei den meisten Leuten einfach nur so, wir haben es mal probiert oder so, aber bei dir ist ja wirklich schon mega krass erfolgreich. Also ich glaube, wenn du darauf jetzt aufbaust und das noch ein paar mal machst, dann bist du ja der Superpro nach ein paar Malen. Voll gut. Apropos großes Produkt, weil du hast ja eben gesagt, es ist schon ein größeres Produkt. Wie war denn der Kostenpunkt des Kurses und Early Bird versus voll?

      [00:28:17.080] - Anna Turner

      Also 450 Euro war Early Bird 550 Voll, was noch sehr günstig ist für das, was sie im Kurs kriegen, wird dann bei der zweiten Runde auch nochmal steigen. Aber das wollte ich bewusst jetzt beim ersten Mal so ein bisschen günstiger anbieten, weil es eben das erste Mal ist, dass ich das mache und weil ich gedacht habe, das ist so ein ganz guter Price Point für meine Community und auch im Vergleich zu dem, was am Markt da ist, an Kursen und zu dem, was die vielleicht teilweise abdecken und zu dem, was meine abdeckt, war das so 650 bis 750 Euro ist so der Price Point, der angemessen ist und habe es eben beim ersten Mal noch ein bisschen günstiger verkauft, weil ich einfach beim ersten Mal wirklich eher diese Masse an Leuten mal haben wollte. Aber hat sich auf jeden Fall ausgezahlt.

      [00:29:04.520] - Victoria Weber

      Du bist ja auch sehr transparent mit deinen Umsatzergebnissen auf Instagram, wo man ja auch immer ein bisschen verfolgen kann, was du machst. Hast du Lust zu teilen? Also eigentlich kann man sich das ja jetzt fast ausrechnen, denn du hast 72 Kurse verkauft.

      [00:29:17.350] - Anna Turner

      Genau, insgesamt. Mal die Hälfte.

      [00:29:20.110] - Victoria Weber

      Early Bird, die Hälfte das andere. Oder wie war das aufgeteilt?

      [00:29:24.680] - Anna Turner

      Genau, so ungefähr. Es waren ein bisschen mehr Early Bird, beziehungsweise muss ich auch dazu sagen, Ich habe ein paar verschiedene Strategien parallel verfolgt. Ich habe zusätzlich zum Early Bird und zum Normalpreis habe ich auch noch Discounts für meine Bestandskunden gegeben, die sich zum Beispiel Leute, die in den letzten Jahren bei mir in einem Beratungsgespräch waren, haben sich bis auf die Umsatzsteuer das Beratungsgespräch komplett anrechnen können für den Kurs zum Beispiel. Also ich habe Leute für verschiedene Preise gekauft oder die, die im Workshop waren zum Beispiel, weil dieser Workshop ja inhaltlich Teil des Kurses abgedeckt hat, haben dann zum Beispiel noch einen größeren Discount bekommen. Also alles in allem waren das dann so um die 37.000 bis 37.500 so was Umsatz mit diesem ersten Kurslaunch, wo ich eigentlich echt happy damit bin. Mit 10.000 hätte ich gerechnet, das war so mein "okay, weniger ist das, das wäre krass". 15.000 wäre echt cool gewesen, das war mein Ziel. 20.000 wäre so "what?" und 37.000 waren es. Also ich war dann auch sprachlos zum Schluss nämlich. Okay, cool. Hat doch ganz gut geklappt.

      [00:30:36.110] - Victoria Weber

      Ja, richtig, richtig gut. Und das gleich beim ersten Launch. Voll gut. Ich glaube, die meisten fragen sich jetzt so, okay, jetzt hast du ganz viel berichtet zu diesen quasi einzelnen Tagen, hast du vielleicht noch so ein paar Learnings generell? Also wenn du jetzt sagst, okay, du hast jetzt mega erfolgreich diesen Kurs gelauncht. Gibt Sachen, wo du sagst, die hast du dir jetzt im Prinzip schon intern notiert, wo du sagst, okay, das lief gut, das lief gut, das lief gut, das sollte ich nicht mehr machen, außer der Laufzeit, was wir jetzt eben schon geredet haben?

      [00:31:00.000] - Anna Turner

      Am allerwichtigsten ist es, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu verstehen. Also Punkt aus. Das hat mit dem Kursaufbau, mit dem Kursinhalten und mit dem Kursmarketing zu tun. Und wenn man das nicht versteht, und das sind, glaube ich, auch Dinge, die man bei mir im Kurs lernt, Spaß. Aber das ist so der Punkt, den glaube ich, viele einfach im Marketing falsch machen, dass sie einfach zu viel Zeit bei sich sind gedanklich und zu wenig Zeit bei ihren Kundinnen verbringen gedanklich. Und ich habe in meiner Kursvorbereitung und in diesem Kurslaunch so viele Dinge gemacht, die die meisten Leute auslassen. Ich habe zum Beispiel die Fragebögen aus meinem Strategiekreis, die sehr umfangreich waren, das waren über 100 Fragebögen, habe ich alle ausgewertet inhaltlich und habe mir angeschaut, was sind die größten Herausforderungen. Was sind die Ziele meiner Kundinnen auf Instagram. Das heißt, wie muss ich einmal den Kurs inhaltlich aufbauen, dass er das alles abdeckt und wie kommuniziere ich das dann auf der Landingpage auf Instagram über meinen Content? Und im Vorfeld, wie schaffe ich das Vertrauen von Leuten, überhaupt zu gewinnen, dass sie mich auch als Expertin sehen, weil es gibt ja viele Leute, die Kurse verkaufen, aber nicht alle sind echte Expertinnen davon.

      [00:32:08.000] - Anna Turner

      Also was macht mich wirklich zu einer Instagram oder Content Strategie Expertin? Was unterscheidet mich von anderen? Ich habe ja Konkurrenzanalyse gemacht. Also das sind alles so Sachen, das waren, glaube ich, die größten Learnings von mir waren, dass diese Arbeit im Voraus, wo man einmal zuerst nicht viel macht, nicht viel sieht, dass sich dadurch irgendwie was verändert, hat sich aber dann bezahlt gemacht, weil einfach die Kommunikation, die dann besser funktioniert hat während dem Launch. Ich habe zum Beispiel Emails oder Instagram Nachrichten bekommen von Leuten während dem Launch, die gesagt haben, eigentlich kann ich es mir gerade gar nicht leisten, aber du sprichst mir so aus der Seele, dass ich das jetzt brauche. Ich muss diesen Kurs jetzt kaufen, weil das ist eins zu eins, wie es mir gerade geht. Und das weiß ich, weil ich halt sehr viel Zeit damit verbracht habe, diese Dinge auszuwerten. Und ich habe Interviews geführt mit Leuten und, und, und. Ich habe auch in den Interviews abgefragt, Themen zum Kursaufbau. Also das ist auch was, ich glaube, Marketing fängt immer an mit dem Produkt. Wenn das Produkt schlecht ist, dann kannst du es noch so gut vermarkten, dann wird es sich nicht verkaufen.

      [00:33:12.440] - Anna Turner

      Das heißt, ich habe auch viel Zeit damit verbracht, zu schauen, will meine Community einen reinen Selbstlernkurs? Nein, wollen sie nicht. Die brauchen Feedback. Das heißt, wie kann ich den Kurs so gestalten, dass sie ihn trotzdem skalieren kann, dass es eben nicht ein One on One Produkt ist, dass es trotzdem ein Selbstlernkurs ist, aber mit dass meine Community das Gefühl hat, sie werden auch betreut, sie sind nicht ganz alleine. Und all solche Dinge. Also man muss seine Kundinnen und seine Zielgruppe einfach verstehen können, damit man etwas gut verkaufen kann. Mit dem fangts einmal an. Und dann das zweite Learning war, das habe ich eh schon ein bisschen gesagt eben, dass man sich auch wirklich genug Zeit lässt, eine Reichweite und Community aufzubauen auf Social Media, wenn man das über Social Media machen möchte. Und da finde ich es dann so spannend, wenn man zum Beispiel, also in meiner Bubble gibt es sehr viele Coaches auf Instagram, die halt sagen, ich habe so und so viel Umsatz gemacht und arbeite fast überhaupt nicht. Okay, schön und gut. Aber wenn man sich das jetzt bei mir mal ausrechnet, natürlich war der Kurs nicht das einzige, was ich verkauft habe dieses Jahr.

      [00:34:17.540] - Anna Turner

      Aber wenn du jetzt wirklich so rechnest, dass du im November 2021 angefangen hast, das zu planen und praktisch ein ganzes Jahr lang darauf hingearbeitet hast, dann sind die 37.000 Euro jetzt nicht mehr so viel. Aber da wird ja noch mal und noch mal gelauncht. Also die Arbeit trendiert sich ja dann wohl auch, aber dass man halt einfach früh genug anfängt mit dem auch und nicht glaubt, nur weil ich jetzt heute die Idee für einen Kurs habe, eben kann ich die schon die nächsten Monate schon super verkaufen, wenn ich auf Social Media noch nichts davor gemacht habe. Das dritte Learning ist, dass gute Planung das Wichtigste ist, weil man dann, so wie bei mir zum Beispiel, auch wenn so etwas eintritt, wie dass man sechs Wochen ausgenockt ist, dann einfach so ein wieder dort weitermachen kann, wo man aufgehört hat. Also diese sechs Wochen waren zwar blöd, aber haben sich jetzt, glaube ich, kann ich natürlich nie beweisen, aber glaube ich nicht so wirklich auf den Umsatz oder diesen Launch ausgewirkt, weil ich einfach schon so eine starke Community hatte, die so warm waren, die so kauffreudig waren, die nur gewartet haben, dass irgendwas von mir kommt, dass es dann eigentlich egal war und weil ich das auch so vorgeplant hatte, also den ganzen Launch Content, dass ich dann einfach eben wieder dort weitergemacht habe, wo ich aufhören musste, sechs Wochen vorher und da eigentlich gar nicht so viel an Zeit und Energie verloren habe dadurch.

      [00:35:40.610] - Victoria Weber

      Voll gut. Der eine oder andere fragt sich dann bestimmt jetzt, hast du schon ein Datum, wann der Kurs das nächste Mal erhältlich sein wird?

      [00:35:47.770] - Anna Turner

      Ja, 5. April. Ich hoffe, das stimmt jetzt. Also Ende März, Anfang April.

      [00:35:54.310] - Victoria Weber

      Ich glaube, da ist es bestimmt der eine oder andere, dass wir es hier mal direkt geklärt haben, dass es den auch nochmal geben wird. Das ist übrigens super interessant, was du auch gesagt hast mit diesem Community, weil bei uns, ich habe für, also ich habe ja ein Gruppenprogramm, was sowieso noch was ganz Eigenes ist für Webdesigner, aber auch unsere Kurse, ich habe einen Website Kurs, Website mit Plan und einen SEO Kurs und für die beiden haben wir jetzt auch so Communities eingerichtet, weil wir genau das Gleiche gesehen haben, dass wir hatten zwar immer schon so zeitweise Facebookgruppen, so Popupgruppen, aber wir haben jetzt so eine Dauercommunity, wo wirklich werktags immer Support ist und so weiter und der Unterschied ist, steht es halt einfach krass, wenn die Leute direkt ihre Frage auch posten und andere können was dazu sagen. Und so dieser Community Effekt ist einfach wirklich mega cool. Und ich glaube, das hat auch wirklich einen finanziellen Riesenwert, wenn du natürlich da... Also es ist ja alleine, dass sich da jemand hinsetzt und deine persönlichen Sachen immer beantwortet, das ist ja schon ziemlich krass. Absolut. Und ich glaube, da geht auch so ein bisschen der Trend hin, mit diesen Selbstlernkurse versus, dass da auch noch ein bisschen mehr dahinter ist.

      [00:36:47.450] - Victoria Weber

      Weil selbst ich sehe das auch bei vielen der Kunden, was so ein Verkaufsthema ist. Viele haben halt jetzt schon so fünf, sechs Selbstlernkurse in der Ecke liegen. Und da passiert dann halt nicht so viel, dass zum Beispiel auch einer der Gründe, warum bei uns die Kurse zeitlich limitiert sind, weil wir sehen halt einfach, die Leute machen eine Deadline. Das ist einfach so. Das ist bei uns jetzt so. Es kann man auch sagen, es findet man gut oder nicht, aber einfach dieses, dass die Leute es halt auch wirklich tun. Das passiert natürlich auch, wenn die Community dahinter steht. Von daher finde ich das voll gut, dass du das erwähnt hast mit dem, auch mit dieser Slackgruppe, weil ich glaube, viele Leute sind dann auch so ein bisschen so "Oh, noch so ein Selbsteinkurs, den mache ich eh nicht.

      [00:37:22.900] - Anna Turner

      Genau, das war zum Beispiel auch das, was sie in den Interviews herausgefunden haben mit meinen potenziellen Käufer*innen. Ihr habt dann auch eine Beta Runde. Das war dann so das, was zum Beispiel wegen Corona nicht funktioniert hat. Ich wollte eine Beta Runde machen, war dann eben sechs Wochen außer Gefecht und dann hat das nicht mehr geklappt. Aber ich habe diese Beta Leute eben interviewt davor. Und das war das größte Problem, das Dranbleiben. Also mache ich dann was hilft dir? Und das habe ich auch wirklich abgefragt. Was hilft dir dabei, einen Kurs fertig zu machen? Und in meinem Fall war es dann eben, dass ich monatliche Sprechstunden mache jetzt ab Jänner mit meinen TeilnehmerInnen, wo sie dann auch wirklich live mir Fragen stellen können und eben auch Feedback bekommen und ich glaube, da muss man sich auch einfach überlegen, passt das zu meinem Thema? Ist das für meine Community wichtig? Das ist es halt. Das, was für mich jetzt funktioniert, funktioniert auch für andere. Nicht für alle anderen. Aber im Fall von Content Strategie und Instagram zum Beispiel alleine nimmt man da jetzt her, in Modul 3 von meinem Kurs lernen die Leute halt zum Beispiel, wie man einen guten Content Karussellpost aufbaut.

      [00:38:22.110] - Anna Turner

      Und das ist jetzt schön und gut, wenn sie das lernen, aber ich glaube, die meisten können das dann nicht so eins zu eins umsetzen, wie sie es lernen, sondern können das dann einmal ausprobieren. Dann auf Slack in einem vorgesehenen Channel dafür teilen und kriegen dann von mir persönliches Feedback, wie sie zum Beispiel vom Design her besser machen könnten oder vom Aufbau besser machen könnten. Und ich glaube, bei so einem Thema wie Instagram oder Content Strategie ist dieser Aspekt halt mega, mega wichtig.

      [00:38:47.240] - Anna Turner

      Und dass man da halt auch im Aufbau und im Pricing von seinem Produkt daran denkt, eben mache ich es vielleicht doch ein bisschen teurer, gebe aber dann dafür diesen Support dazu, weil die Leute das brauchen. Oder schmeiß ich jetzt einen nächsten 200 Euro reinen Selbstlernkurs raus, der dann vielleicht gar nicht so erfolgreich wird, weil ich halt eben diese Bedürfnisse der Leute nicht angesprochen habe damit.

      [00:39:10.780] - Victoria Weber

      Und da kommt es natürlich wirklich voll darauf an. Also manche Leute wollen ja zu einem bestimmten Thema lieber einen 200 Euro kurz selbst ein kurzes Anfragzeichen und manche wollen halt dieses Support Ding und das kommt mega aufs Thema an. Das spannende, spannende Learnings. Wenn du sagst mit dem, mit der Community hast du dann so bestimmte Zeiten, in denen man quasi schreiben darf oder ist die Community zeitlich begrenzt oder wie sieht es.

      [00:39:32.800] - Anna Turner

      Denn aus? Ja, also zeitlich begrenzt im Sinne von wie lange diese Community bestehen wird. Habe es jetzt noch nicht gemacht. Ich habe es jetzt mal für ein Jahr versprochen, dass es diese Live Sprechstunden gibt, aber wenn der Kurs gut läuft, und in einem Jahr auch noch Leute kaufen, dann wird es auch noch länger gehen. Aber zeitlich begrenzt im Sinne von, dass es für mich nicht überfordernd wird. Also ich habe auch eine Assistentin, die mir da hilft als Community Managerin in der Slack Gruppe. Aber trotzdem schreibe ich eigentlich auf jede Frage selber persönlich zurück, weil darum geht es ja, die Leute wollen ja von mir lernen. Und ich habe einen Slack Community Guide am Anfang erstellt, wo auch die ganzen Regeln drinstehen, also wie was die Leute erwartet in dieser Community und die Zeiten sind von Dienstag bis Freitag die normalen Business Zeiten, also von 9 bis 18 Uhr. Es kann jetzt natürlich sein, dass ich auch noch später einmal wo zurückschreibt oder die Leute können selber reinschreiben, wann sie wollen, aber sie wissen ganz genau, also da bin ich verfügbar, da bin ich nicht verfügbar. Und dann, womit ich auch noch arbeite auf Slack und deswegen habe ich mich auch für Slack entschieden und nicht für eine Facebookgruppe, ist, dass ich auf Slack die Möglichkeit habe, meinen Status einzustellen.

      [00:40:42.140] - Anna Turner

      Also sprich zum Beispiel, wenn ich mal im Urlaub bin, dann steht da in meinem Status, ich bin bis zu dem und dem Tag im Urlaub. Ich kündige das dann auch vorher an, so wie jetzt über Weihnachten war ich weg und dann melde ich mich ab, dann bin ich halt mal eine Woche weg. Oder gestern zum Beispiel, gestern ist mir nicht so gut gegangen, gestern haben wir dann einen Mental Health Day genommen und habe dann einen Status reingegeben. Das ist ein grünes Herz beim Status. Das ist mein Mental Health Day zum Beispiel. Aber ich finde es einfach im Sinne dieser Community, finde es auch wichtig, dass man da transparent ist. Und ich bin jetzt kein riesen Unternehmen mit zehn Mitarbeiter*innen, wo ich jetzt eben eine Vollzeit Community Managerin habe, die das übernimmt. Ich finde das auch gar nicht notwendig, also nicht in dem Rahmen, in dem ich das machen möchte, weil ja eben die Leute wirklich von mir lernen. Ich habe eine Assistentin, die alle technischen Fragen beantwortet zur Kursplattform und eine Assistentin, die eben auch so ein bisschen Feedback gibt, weil sie auch Instagram Expertin ist, aber am Ende des Tages wollen ja die Leute von mir hören.

      [00:41:34.750] - Anna Turner

      Das heißt, da habe ich wirklich versucht, das so aufzubauen, dass ich auch mit meiner Zeit achtsam umgehen kann. Also das ist mir sehr wichtig, dass ich da nicht im Burnout lande, nur weil ich jetzt 72 Leute auf Slack betreuen muss. Aber das war dann zum Beispiel der Grund, warum ich mir gedacht habe, okay, wow, ich glaube, ich muss jetzt irgendwie den Stecker ziehen bei diesem Launch, weil einfach ich noch nicht so gut abschätzen kann, wie aktiv diese Community dann sein wird, wie viele Fragen die Leute haben werden. Was ich auf keinen Fall haben möchte, ist jetzt, keine Ahnung, von mir aus 100 Verkäufe und 50.000 Euro Umsatz, aber dann sind alle unzufrieden, weil ich es nicht mehr schaffe, mich zu melden. Also das war dann bewusst so, dass ich gedacht habe, okay, jetzt.

      [00:42:14.420] - Victoria Weber

      Ja, da muss man auch, glaube ich, seine Grenzen setzen. Ich habe zum Beispiel, also wir arbeiten jetzt in diesem neuen Pilot Supporting mit der Plattform Circle. Ich weiß nicht, ob du die kennst. Das ist so ein bisschen eine Mischung aus, also im Prinzip ist es wie eine Facebook Gruppe, aber in Privat ist es auch nicht ganz so günstig. Aber da kann man eben auch so Sachen einstellen. Zum Beispiel habe ich bei diesen Kursen festgelegt, dass man mich nicht einfach direkt anschreiben kann als private Nachricht. Das kann man zum Beispiel festlegen, weil wenn die Leute was posten, dann können sie entweder was für technische Fragen oder auch was Internes meiner Assistentin auch schreiben, wenn quasi irgendwas ist, was nicht alle sehen sollen. Aber die meisten Fragen sind ja total irgendwelche Technikfragen. Wie baue ich die Website links und rechts? Was ist SEO Keyword? Irgendwas. Und das wird dann halt einfach als Post gemacht. Das heißt, diese Regeln festzulegen und dann halt auch zu sagen, okay, das ist so und das funktioniert so, ist mega hilfreich, weil sonst es liegt ja manchmal an den Leuten, dass die einem was Böses wollen. Aber sonst ist ja im Prinzip jeder ist ja irgendwann online und dann kommen nachts irgendwelche Nachrichten.

      [00:43:06.600] - Victoria Weber

      Und wenn man zehn Kanäle hat, dann kommt man überhaupt nicht mehr hinterher. Von daher finde ich das jetzt auch sehr hilfreich.

      [00:43:10.900] - Anna Turner

      Und das habe ich zum Beispiel auch im Community Guide. Also ich habe jetzt, mit Slack kann man das jetzt nicht so einstellen wie bei deiner Plattform. Aber ich habe das im Community Guide festgelegt, wo auch eben explizit drinsteht, jeder, der sich anmeldet für diese Slack Community, stimmt halt den Community Guidelines auch zu. Und da ist explizit festgelegt, dass ich keine persönlichen, also das sind persönliche Feedback gebe in einer One on One Nachricht, sondern ich habe für jede Frage, für jedes Thema extra Channel eingerichtet, wo die Frage für die Allgemeinheit gestellt werden kann, damit andere auch was davon haben. Und da beantworte ich sie gerne. Das Einzige, was persönlich beantwortet wird, sind eben Technikfragen. Und als andere hat jetzt auch noch niemand geschrieben, aber sollte sowas kommen, steht das ganz klar in den Community Guidelines, dass das auch nicht beantwortet wird, weil sonst kommen wir ja wieder in diese One on One Arbeit, dass ich dann plötzlich jedem ja persönlich Feedback gebe über Slack und den ganzen Tag nur mehr auf Slack sitze und Nachrichten beantworte. Also da muss man sich schon vorher auch Gedanken machen, wie man das so machen kann, dass die Leute auch noch, also die Teilnehmer*innen wirklich was davon haben, aber so, dass man sich auch selber ein.

      [00:44:13.860] - Victoria Weber

      Bisschen schützt. Voll gut. Das heißt, aber das ist doch dann insgesamt eine super Runde Sache jetzt für dich gewesen, wo du dann auch das Jahr so mega erfolgreich abschließen konntest mit dem ganzen Kurslaunch und dann ist es ja auch ganz cool, wenn man ins neue Jahr geht und weiß, da läuft was Gutes. Sehr, sehr nice. Ich wollte noch ein Thema ansprechen, was ich total interessant finde, weil für mich ist diese ganze Technik, auch was so Instagram und Social Media Themen angeht, eigentlich immer relativ schnelllebig. Und du hast aber Buchkapitel geschrieben zu dem Thema, was ich total spannend finde. Zum Beispiel hast du für das Buch "Insta it! Das Reels"-Kapitel geschrieben und jetzt auch ein neues Kapitel, was bald rauskommt, "Content 360°", wenn das stimmt. Wie siehst du dieses Thema mit, wie schnell ändern sich die Sachen wirklich oder sind da sowieso nur so Sachen drin, wo du sagst, die halten auch eine Zeit lang von der Strategie her?

      [00:45:04.500] - Anna Turner

      Das ist so ein spannendes Thema, wo man glaube ich eine ganze Folge darüber aufnehmen könnte. Ich glaube, was viele Leute nicht verstehen im Social Media Marketing, ist, dass sie sich zu sehr festmachen an diesen kleinen Veränderungen, die eigentlich völlig unwichtig sind. Ob jetzt ein Reel 30 Sekunden lang sein kann oder 90, ist völlig egal. Ob eine Story jetzt 10 Sekunden lang sein kann oder 60, ist völlig egal. Was zum Beispiel eine große Veränderung ist, dass alle Links in den Stories posten können, weil sich das auf die Strategie auswirkt. Weil nämlich die Strategie früher die war, wenn man jetzt zum Beispiel unter 10.000 Follower hatte auf Instagram, dass man halt irgendwo den Leuten einen Link schicken muss. Und dann hat man halt vielleicht mit Stickern gearbeitet oder viel über die DMs gemacht, weil es halt diesen direkten Link bis auf den Link in der Bio halt nicht gegeben hat. Das ist zum Beispiel eine Veränderung, die sich wirklich auf die Social Media Strategie auswirkt. Die meisten tun das aber nicht. Reels, wo Reels erschienen sind, auf Instagram war eine Riesen Veränderung, weil sie sich auf die Instagram Strategie ausgewirkt haben. Aber eben ob die jetzt 30 Sekunden oder 90 Sekunden lang sein können, hat jetzt nicht so viel Einfluss auf die Strategie.

      [00:46:17.200] - Anna Turner

      Und das heißt, ja Social Media ist super schnelllebig und ja vielleicht riesen Konzerne und Unternehmen, die mehrköpfige Marketing Teams haben, die die Kapazitäten dafür haben, alle Hypeplattformen abzudecken, für die ist es dann vielleicht relevant, was jetzt vielleicht an neuesten Trends und so weiter kommt. Ich sehe gerade im Dezember, es war gerade zwei Wochen offline über Weihnachten, aber davor im Dezember haben alle LinkedIn im Marketingbereich über AI, also über Artificial Intelligence gesprochen und wie man jetzt dann Bilder und Texte... Chat GPT und so. Ja, genau. Genau, das war jetzt das Riesenthema. Man ist jetzt auch nicht so neu oder die Bilder sind vielleicht neu, aber in unserer Agentur haben wir Texte schreiben lassen über künstliche Intelligenzen, glaube ich, seit eineinhalb Jahren teilweise. Also es ist jetzt nicht so das neue Thema, aber es wird halt gerade voll gehypt. Und das, was viele Leute eben nicht verstehen, ist, das sind alles Tools, wo man sagt, okay, meine Strategie ist es, diese Person zu erreichen mit diesen Botschaften. Das ist das Erste, was man festlegt und dann kommen die Tools, über die man das macht und dann kommen erst die Plattformen. Also am Anfang steht immer erstens einmal die Marke, das Produkt, dann die Zielgruppe, dann die Botschaft und dann erst das Tool.

      [00:47:34.680] - Anna Turner

      Und man kann jetzt die ein und dieselbe Botschaft, das mache ich zum Beispiel oft, dass ich ein und dasselbe Thema sowohl in einem kurzen Video als Reel, sowohl in einem Karussellpost, vielleicht so ähnlich wie ein Blogpost wäre, wenn ich mehr Zeit hätte, Blogposts zu schreiben, dann auch in einer interaktiven Story, in so einem Quiz, wo Leute mitmachen können, ein und dasselbe Thema auf verschiedenen Kanälen mit verschiedenen Formaten behandle. Und das ist eigentlich Contentstrategie und das ist eigentlich Social Media, auch Marketingstrategie, die sich eigentlich nicht wirklich ändert. Also ja, es kommen neue Plattformen, es kommen neue Trends. Der letzte große war halt eben TikTok Reels, Kurzvideos, wobei die hat es auch schon vorher gegeben, jetzt mit Wein und so, nur waren es halt nicht so groß, wie sie jetzt sind. Aber das kann schon sein, dass neue Formate kommen. Aber an den Inhalten und an dem, was man kommunizieren möchte, ändert sich eigentlich nichts. Und das ist das, was mein Ansatz ist und meine Aufgabe auch als Social Media Content Strategin ist, dass ich Leuten beibringe, wie sie eben Botschaften mit den ihnen zur Verfügung stehenden Formaten auf Social Media kommunizieren. Und von dem her, wenn man jetzt zum Beispiel so Buchkapitel schreibt.

      [00:48:46.670] - Anna Turner

      Natürlich im Reels Kapitel, das ist 2021 im November, glaube ich, wenn es mich nicht täuscht, schon rausgekommen, also jetzt doch schon sehr lange her, da hat sich natürlich jetzt schon einiges verändert. Oder ihr habt da hinter mir stehen, die erste Version von dem Buch, wo zum Beispiel auch ein.

      [00:49:04.900] - Victoria Weber

      Ganzes.

      [00:49:06.230] - Anna Turner

      Kapitel zum Thema IGTV drin war. Das gibt es jetzt gar nicht mehr. Also natürlich verändern sich Dinge, aber die haben jetzt im Großen und Ganzen nicht so eine Auswirkung auf den Social Media Erfolg, sondern da geht es um etwas anderes. Und das ist das, was ich eigentlich versuche, Leuten zu vermitteln und was dann auch in den Buchkapiteln drin steht.

      [00:49:26.720] - Victoria Weber

      Voll gut. Das ist doch mal eine Aussage. Ja, und das ist tatsächlich auch das, was im Prinzip auch diese Kernrutsche aus dem Gespräch, zumindest für mich, ist. Für mich ist es dieses, es ist alles gar nicht so schnell und so kurzlebig und so, wie man denkt, sondern am Ende des Tages, ob man jetzt Email Marketing verwendet oder Instagram und so weiter, viel Planung, viel Communityaufbau, viel Zielgruppe, viel Analyse und so weiter. Und dann, welches Medium man am Ende verwendet. Es gibt verschiedene Taktiken, aber die Strategie dahinter ist ja quasi, dass man das Ganze trägt.

      [00:49:57.140] - Anna Turner

      Ganz genau. Das ist ein sehr guter Zusammenfass. Perfekt. Dann ist.

      [00:50:02.980] - Victoria Weber

      Das doch ein erfolgreiches Gespräch hoffentlich. Und wenn jetzt jemand zuhört und sagt, okay, die Anna, die hat voll Ahnung, ich möchte mit ihr zusammenarbeiten. Wo würdest du sie hinschicken und was gibt es als nächstes von dir? Du hast ja schon den Ende März, Anfang April erwähnt. Vielleicht kannst du noch mal zusammenfassen, was so als nächstes von dir kommt, wenn jemand das hört, was im Frühjahr 2023 so bei dir zu kaufen und zu holen ist.

      [00:50:25.620] - Anna Turner

      Genau, also Ende März, Anfang April kommt die zweite Runde vom Creative Content Lab, wo man eben genau diese Dinge, die ich jetzt gerade erklärt habe, lernt, wie man strategisch kreativen Content für Instagram erstellt. Und dann ziemlich zeitgleich, Anfang April, kommt auch ein Buchkapitel, das ich geschrieben habe für dieses Content 360° Buch vom Rheinwerk Verlag. Auf das freue ich mich auch schon sehr, weil ich da auch so diese Themen, die wir gerade besprochen haben, noch mal ein bisschen detaillierter auch für andere Social Media Kanäle aufbereiten konnte. Das wird so auch meine Strategie für das neue Jahr. Man kann im Moment nicht etwas anderes bei mir buchen, weil ich gerade so ein bisschen darauf hinarbeite, wirklich auch umfassende und plattformübergreifende Content Strategien Leuten beizubringen. Also ich möchte jetzt im nächsten Jahr so ein bisschen wegkommen von nur Instagram, sondern weil genau das, was wir gerade besprochen haben, finde ich so spannend. Und das war dann der Grund, warum ich mich dann weg von dieser Social Media Managerin mehr zu plattformübergreifenden Content Strategien hinentwickelt habe und das ja auch noch immer gerade studiere. Ich habe dann nochmal studiert. Ich bin ja auch endlich fertig mit meinem Master. Deswegen gibt es im Moment nicht viel anderes von mir, weil die Zeit dafür nicht da ist.

      [00:51:38.840] - Anna Turner

      Aber gegen Ende des Jahres habe ich dann vor ein paar Angebote, die vielleicht ein bisschen interessanter sind, vor allem für Selbstständige, die sich plattformübergreifend sich eine Content Strategie entwickeln wollen. Und da erfährt man dann auf meinem Instagram Account, der heißt @anaturnasocial, auf jeden Fall zeitnah darüber. Aber jetzt aktuell ist es eben der Kurs und dieses Buchkapitel im April.

      [00:52:01.720] - Victoria Weber

      Ja, aber diesen Instagram Account, den kann ich auch sehr empfehlen. Also das ist, Allein schon von der optischen und von der didaktischen Aufbereitung und allein um zu gucken, wie das so mit diesen ganzen Inhalten läuft, kann ich schwer empfehlen, da zu folgen. Und man kriegt.

      [00:52:14.850] - Anna Turner

      Auch viele......viele Tipps, ohne was von mir zu kaufen für Instagram Marketing. Also jeder, der sich für das Thema interessiert, würde ich einfach mal vorschlagen, darf mir auf Instagram folgen und dann alles andere ergibt sich sicher.

      [00:52:28.080] - Victoria Weber

      Sehr cool. In diesem Sinne, du hörst sowieso schon gerade Podcast, zück mal dein Telefon und hol dir direkt Instagram raus und dann kannst du da folgen. Und ansonsten würde ich sagen, vielen, vielen Dank, Anna. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Und wir sehen uns bestimmt irgendwann mal wieder in diesem Podcast. Ich kann das schon spüren.

      [00:52:45.820] - Anna Turner

      Sehr, sehr gerne. Würde mich freuen. Danke für die Einladung. Hat mir Spaß gemacht.

      [00:52:54.300] - Victoria Weber

      Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war's mit dem Creator Way Podcast. Noch mehr mehr an der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt's auf creatorway.de/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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