17 Youtube-Monetarisierungswege, die *nicht* Werbung sind (und oft lukrativer!)

17 Methoden deinen YouTube-Kanal zu monetarisieren
 

So kannst du deinen YouTube-Kanal monetarisieren


Dein YouTube-Kanal hat bereits Aufmerksamkeit, aber du hast noch kein Produkt, das dahinter steht? Welche Möglichkeiten gibt es denn überhaupt, deinen YouTube-Kanal zu monetarisieren?

In dieser Folge teile ich mit dir 17 Methoden, wie du deinen YouTube-Kanal monetarisieren kannst - sortiert in der Reihenfolge von leicht bis schwer. 😉


Links zur Folge:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.120] - Victoria Weber

    Wir haben in letzter Zeit auch immer mal wieder ein paar YouTube Leute zu Gast, wie zum Beispiel Matthias am Dienstag, falls du den noch nicht angehört hast ein super cooles Interview. Er war nämlich einer der ersten Kreuzfahrt Influencer und hat über 100.000 Follower auf YouTube. Also ein Urgestein kann ich auf jeden Fall empfehlen. Heute in der Folge gucken wir uns dagegen an was ist denn eigentlich mit YouTube? Monetarisierung auf sich hat. Darüber haben wir auch im letzten Interview sehr, sehr viel geredet und da bin ich selber auch gerade sehr viel am Gucken. Und deswegen geht es heute um 17 Methoden, wie du deinen Youtubekanal monetarisieren kannst. Du hörst den Podcast mit mir. Victoria Weber. Hier geht es um Unternehmertum, Online Marketing, spannende Profile in der Creative Economy Geschäftsideen, Trends und regelmäßig Behind the Scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Jetzt geht es also los mit den YouTube Monetarisierungswegen. Und als kleine Intro kurz zu meinem Hintergrund Ich bin noch relativ neu in der YouTube Welt, das heißt wir fangen gerade erst so richtig an.

    [00:01:14.950] - Victoria Weber

    Ich habe mehrere Kanäle, unter anderem für diesen Podcast. Wir machen das ganz piano, Wir kommen nach und nach jetzt dazu, die aufzubauen und ich werde mich wahrscheinlich dazu demnächst auch beraten lassen. Und falls ich besondere Learnings habe, werde ich sie auf jeden Fall hier teilen. Aber aktuell ist es so, dass ich aus der Ecke komme und da kommen auch einige, die diesen Podcast hören, dass ich im Prinzip schon Produkte habe, Services habe, Angebote habe. Also falls du zum Ersten Mal hier zuhörst, ich habe einen in meinem eigenen Business. Da geht es um ein Online Education Modell, das heißt, es gibt im Onlinekurse solche Geschichten. Und dann habe ich noch eine Agentur mit angeschlossenem Template Shop. Das heißt, ich habe im Prinzip Sachen, die es schon gibt und der Content wird quasi davor gesetzt, um diese Sachen zu promoten. Bei vielen Creators ist es aber tatsächlich genau umgekehrt, das heißt, man hat die Aufmerksamkeit, man hat eine Plattform, man hat das ganze Zeug und man überlegt eigentlich, was kann ich denn dahinter setzen?

    [00:02:11.950] - Victoria Weber

    Das heißt nicht, was kann ich da vorsetzen, ich habe schon die Produkte, sondern was kann ich denn dahinter setzen? Und beide Sachen sind im Prinzip so in Anführungszeichen ein Problem für sich. Ganz oft ist es so, dass die Leute, die zuerst die Produkte und Services haben, sich sehr schwer tun, coolen Content zu machen oder überhaupt erstmal sich da hin zu bewegen, weil man denkt Ja, aber ich bin doch kein Creator, ich bin doch Dienstleister oder Ich bin doch Agenturbesitzer oder Ich bin doch Onlinekurs Mensch usw und in meiner Welt ist es heute alles komplett ein Brei. Von daher interviewen wir ja auch fröhlich alle möglichen Leute, die ganz grob mit diesem Thema zu tun haben. Aber heute ganz speziell. Es führt uns in die andere Richtung, nämlich Was ist denn, wenn du Aufmerksamkeit hast, aber noch nicht weißt, was das Produkt dahinter sein soll? Das ist eine Geschichte, die typischerweise eben die Leute haben, die einfach mal angefangen haben Content zu machen usw Und gerade bei so Lifestylekratern ist das eine Geschichte.

    [00:03:03.370] - Victoria Weber

    Da werden wir auch noch mal das Interview zu Recas in diesen Podcast Shownotes verlinken, denn der meinte auch so Ja, je je weniger nischenmäßig man unterwegs ist, desto schwieriger ist es und dazu kommen wir auch gleich dazu. Aber ich habe tatsächlich überhaupt kein bisschen schwergetan, mich einfach mal durch diese Monetarisierungswege zu gucken, weil ich das einfach schon seit Jahren beobachte, auch wenn ich selber nicht aktiv YouTube, YouTube der Mensch sozusagen war und bin, also jetzt inzwischen bin, aber nicht so nicht über viele Jahre nicht war, habe ich mir das sehr, sehr, sehr genau so lange angeguckt. Ich wusste auch schon länger, dass ich in dieses Videogame einsteigen würde, aber ich war immer ein Fan davon, erstmal eine Sache ordentlich zu machen. Ich habe bekanntermaßen sehr lange einfach Text Tutorials gemacht und jetzt wird eben die Videogeschichte bei uns aufgerollt. Und das ist gerade mit Longform YouTube die erste Sache. Da machen wir es aber auch schon im Creator Podcast Kanal zum Beispiel Charts und nach und nach kommt das jetzt so alles dazu und ich finde das sehr, sehr nice und auch das ganze Hochformat Video wird demnächst noch mal verbessert.

    [00:04:04.990] - Victoria Weber

    Aber alles easy, alles piano. Man muss das alles ordentlich machen. Wir nicht und deswegen wie gesagt von sortiert, von leicht bis schwer. Die YouTube Monetarisierungswege. Und grundsätzlich habe ich das ein bisschen geordnet, weil man kann das natürlich krass machen. Also das das Härteste ist natürlich alles, was man komplett selber macht. Also deswegen ist es jetzt so ein bisschen von dem Leichten, was man für andere Leute quasi macht, bis zum Härtesten sozusagen sortiert, Also am leichtesten, was im Prinzip jeder super easy machen kann und das machen auch die meisten. Ist Affiliate Affiliate also gar keine Ahnung hast. Das ist eine Geschichte, wo man im Prinzip einen Werbelinks setzt, natürlich markiert, wo dann steht so ja, das ist ein Link oder das ist ein Werbelink und du bewirbst dann andere Unternehmen oder andere Solopreneure oder andere Angebote einfach. Und das ist bei YouTube relativ einfach, denn man kann das entweder quasi natürlich sprechen oder man kann das in die sogenannten YouTube Notizen setzen, also in die Beschreibung. Und da kann man Links auch hinsetzen und das ist relativ easy going.

    [00:05:03.460] - Victoria Weber

    Und das ist tatsächlich bei vielen Leuten eine riesengroße Liste. Also wenn du die große YouTuber anguckst, auch gerade so Tech, YouTube und alles da ist ein Monster Listen an viele Sachen. Ich selber bin zum Beispiel auch in der Kategorie Tech, würde ich jetzt mal so grob sagen, also Design Tech mit meinem Creator Business und ich bin auch, also das ist ein großer Anteil meines Umsatzes tatsächlich und das ist total gechillt, weil bei vielen Unternehmen musst du tatsächlich natürlich dich bewerben usw aber man kommt da relativ gut rein, wenn man was cooles hat. Und wenn man eine gute Reichweite schon hat, dann kann man einfach überall seine Links drauf setzen und oft bekommt man auch so einen speziellen Rabatt. Also wenn man anfragt, dann sagst du Hey, ich möchte bitte den coolen Rabattcode mit meinem Namen Creator zwei zehn oder so, dann kriegt man den, wenn man auch schon den gute Erfolge normalerweise gebracht hat. Ich habe tatsächlich auch mehrere Programme, wo ich entweder erst nicht angenommen wurde oder zwischendurch rausgeschmissen wurde. Nicht weil ich irgendwas falsches gemacht habe, sondern einfach, weil die.

    [00:06:03.080] - Victoria Weber

    Gucken, wie viele Follower hat jemand usw. Und bei mir war traditionell mein Traffic immer eher unsichtbar, weil ich sehr viel über Suchmaschinen erreicht habe oder über meine E Mail Liste. Und das hole ich jetzt gerade nach, das nach außen auch mal so ein bisschen sichtbar wird, wer da so alles die Sachen anguckt. Und das ist eine Sache, die ich früher immer total unterschätzt habe, gerade wenn man auch mit externen Leuten zusammenarbeitet. Da kann man den an Zahlen zeigen, was man will. Es ist schon für den allerersten Eindruck echt hilfreich, wenn man nach außen irgendwelche Followerzahlen usw hat. Das haben auch schon einige Gäste in diesem Bereich erzählt, unter anderem Bastian Kunkel von Versicherung mit Kopf. Das Interview werden wir auch noch verlinken. Der meinte auch die Followerzahlen öffnen einem die Türen. Aber jeder weiß eigentlich, dass es quasi keine Aussage hat. Aber egal wie geteilt, cool So. Also das war das erste Affiliate für Unternehmen oder andere Solopreneure oder andere Produkte. Das kann alles sein, von Tech bis zu Beauty, über Essen, über Nahrungsergänzungsmittel, alles.

    [00:07:01.850] - Victoria Weber

    Dann kommen wir in den Bereich kleinere und mittlere eigene Produkte. Das heißt, da fangen viele Leute an zu sagen okay, ich kann was selber machen und wir bewegen uns jetzt erst mal der Einfachheit halber im digitalen Bereich, weil physische Produkte gehören in meiner Welt in die etwas schwierigere Kategorie, weil bei Onlineprodukten Du brauchst ja nur online stellen und dann bäm! Und da ist es so, dass dann natürlich also die eine Variante ist Onlinekurse. Und dann gibt es den dritten Punkt digitale Produkte, Templates, Presets, Vorlagen, Infoprodukte, solche Sachen dann bei Nummer vier Membership, das heißt Mitgliedschaften, wo man zu einem bestimmten Thema was anbietet oder auch live Workshops. Das sind Sachen, die können oft in Welten, die noch nicht so Onlinemarketing lastig sind, sehr sehr sehr gut funktionieren. Es ist so, es gibt natürlich so diese Onlinemarketing Bubble, wo alle gegenseitig sich Marketing beibringen und Coaches Coaches coachen. Da ist das alles sowieso bekannt. Aber tatsächlich gibt es auch eine sehr, sehr große Welt, die digitale Produkte ganz toll findet.

    [00:08:02.930] - Victoria Weber

    Membership ganz toll findet, wo das eben nicht so bekannt ist. Das heißt, es gibt auch sehr viele sogenannte Details, also Direct to Consumer Nischen, wo einfach das geliebt wird. Wenn jemand dann sein Wissen zur Verfügung stellt. Und ich würde auch aus diesem Grund niemanden, der sich jetzt eher in so einer lifestyligeren Variante oder so befindet, da würde ich nie sagen, dass ich das nicht lohnt. Und selbst wenn man also typischerweise jetzt zum Beispiel man sagt, man macht Rezepte und Kochen usw klar kann man dann auch ein physisches Buch ein Eis machen, aber warum auch nicht? Kleinere eBooks zu Unterthemen könnte man theoretisch auch machen oder kleinere Kurse zu Special zu Special Unterthemen oder so finden die Leute tatsächlich auch cool, wenn man jetzt nicht Marketing, Coach oder sowas ist. Also das ist mir auch wichtig zu sagen, weil ich finde das ganz auf diese Onlineprodukte von Leuten sofort geistig ausgeschlossen werden, wenn man sagt so ja nee, aber ich wende mich ja an an Leute, die kennen dieses ganze Zeug nicht. Das heißt, heutzutage sind tatsächlich echt viele Leute solchen kleineren, vor allem auch kleineren digitalen Produkten gar nicht so abgeneigt.

    [00:09:03.770] - Victoria Weber

    Mir ist das vor kurzem aufgefallen in einem privaten Gespräch, wo es darum ging. Ähm, ich weiß gar nicht mehr, mit wem das war. Da ging es auch um so ein Gesundheitsding in so einem Special Special Case, wo einfach gesagt hat, wie ernähre ich mich, wenn ich die und die bestimmten Voraussetzungen habe. Und da gibt es dann einfach natürlich kein Buch, weil das so mini Mini fusselig war. Und dann gab es aber ein eBook von jemandem, wo man das dann einfach spezifisch zu genau dem Thema gefunden hat. Und ich glaube, da gibt es ganz, ganz, ganz viele Unterthemen, wo man was richtig, richtig cool machen könnte. Dann kommen wir in die Kategorie größere digitale Programme und da gibt es vor allem sowas wie Gruppenprogramme oder so richtige Onlineausbildung und sowas. Da braucht man normalerweise schon ein bisschen mehr als nur mal so ein kurzes Produkt, sage ich mal online setzen. Da fängt man dann eigentlich schon eher an, so ein bisschen wie so ein Unternehmen aufzubauen, also Gruppen, Programme, wenn man die richtig ordentlich macht usw, dann ist da schon ein bisschen mehr dahinter.

    [00:09:54.980] - Victoria Weber

    Und das ist natürlich auch wiederum sehr cool, wenn man ein Interesse hat, was in einem Youtubekanal behandelt wird, wozu die Leute in einer Gruppe richtig Betreuung brauchen und wo man sowas erreichen kann. Und auch hier so ein Ding würde ich jetzt nicht mal ausschließen. Ich habe in letzter Zeit schon echt viele spannende Sachen gehört. Ich glaube, da muss ich mal eine extra Folge zu machen, was es alles für krasse Geschichten gibt, was so online Gruppen und sowas angeht, die also bezahlst du natürlich. Da werde ich mal eine extra Folge drüber machen, glaube ich. Aber das ist schon mal so für die Liste. Und dann kommen wir in den Bereich weg von rein digitalen Produkten, sondern in so Bereiche Dienstleistung und Beratung. Also darunter fällt Beratung, Mentoring, Coaching, Services, Agenturdienstleistungen, sogenannte Retail Services, also Services. Wenn du zum Beispiel als Copyright oder als Designer oder was auch immer arbeitest, also so Dauerdinger oder auch Content Erstellung und diese gesamten Content Erstellung Sachen, die sind natürlich auch sehr prädestiniert für alle Leute, die sowas machen.

    [00:10:53.090] - Victoria Weber

    Das heißt, man kann, wenn man jetzt super krasse Inhalte hat, natürlich immer auch in die YouTube Beschreibungen überall schreiben, dass man das auch als Service anbietet. Das heißt man muss. Immer davon ausgehen, dass nicht nur die Leute zugucken, die quasi Konsumenten sind, sondern auch immer so ein bisschen die Marketingmenschen, die einen vielleicht buchen würden. Und deswegen kann man natürlich auch immer so ein bisschen den B2B Ansatz fahren, dass man da auch verlinkt. Und ich persönlich empfehle an der Stelle immer, dass man auch eine eigene Website hat, wo man dann diese quasi speziellen Angebote für Firmen wie zum Beispiel Contenterstellung noch mal dezidiert aufführt. Und das ist schon ziemlich cool, dass man eben nicht einfach nur so sagt Ja, ich hoffe, dass mich irgendwelche Leute finden und für Content buchen, sondern wirklich dezidiert darauf aufmerksam machen. Das ist wirklich der Unterschied, dass man das den Leuten so auf dem Silbertablett serviert. Und außerdem zeigt man dann noch so ein bisschen, dass man professionell ist. Ich habe eine eigene Website, wo dann auch meine Services draufstehen, was es gibt statt Ich bin einfach nur jemand, der einen fetten YouTube Kanal hat und sonst nichts.

    [00:11:49.010] - Victoria Weber

    Ich habe in letzter Zeit vor allem auch in der Recherche für diese Podcastfolge heute bin ich teilweise durch sehr große Kanäle gegangen und ach so, ja krass usw und ganz ganz oft, wenn man dann auf diese, auf diesen Link sozusagen geht in YouTube kommt man nur auf einen Instagram Kanal oder auf nichts und so nennen mich Oldschool aber so Leute wie ich. Ich möchte da einfach gerne irgendwie so eine zentrale Stelle haben, wo ich mal gucken kann, wer das ist. Und das ist in meiner Welt tatsächlich immer noch eine Website. Man kann argumentieren, alle, die, sagen wir mal, zehn Jahre und mehr jünger sind als ich, die würden eher auf Ticktack gehen. Aber tatsächlich muss man halt so ein Bündel haben. Und wie gesagt, ich habe einige Seiten gesehen, wo man nur auf so einen Instagram Account kam. Und gerade wenn man zum Beispiel und das glaube ich, dass das immer noch sehr viele von den Entscheidern in der Wirtschaftswelt tun, wenn man an den Desktop sitzt und vielleicht auch am Computer und nur auf so ein Instagram Link kommt, aber gar nicht eingeloggt ist, dann ist man oft gesperrt.

    [00:12:46.370] - Victoria Weber

    Also dann Instagram zeigt immer weniger auf Desktop die Sachen, wenn man nicht eingeloggt ist oder man Cookies blockiert oder so und dann haben die Leute keine Chance, sich das anzugucken und zack sind die weg. Das heißt, wenn man sowas ernsthaft anbietet aus YouTube heraus auch solche solche Services, Dienstleistungen, Content, Erstellung, was auch immer, würde ich persönlich immer dazu raten, auch noch so eine ordentliche Seite, einfach mal so ganz plain, wo man beschreibt, was es gibt. Ein paar Testimonials, ein paar Portfolio arbeiten fertig. Dauert echt nicht super lang, aber würde ich auf jeden Fall empfehlen. Dann was kann sich noch ergeben? Jetzt kommen wir in die Kategorie Expertenstuff. Was passiert und was mir auch schon passiert ist, sogar mehrfach dieses Jahr ist, dass mich jemand gefunden hat in meinen Videos, also in meinen YouTube Tutorials und gesagt hat. Hey, ich brauche dich. Das heißt, du wirst dann quasi als Gastbeitrag für Experten gefragt, also ob das jetzt eine Online Tagung ist, irgendwelche Videos, Tutorials für andere Firmen, für Kurse.

    [00:13:40.910] - Victoria Weber

    Also dass wir dieses Jahr mehrere Anfragen bekommen, wo ich dachte krass, der YouTube Account ist echt noch klein bei mir. Das scheint den Leuten zu gefallen, weil das ist ja im Prinzip auch wie so eine Kostprobe. Das bedeutet, man kann im Prinzip alles, was so Expertengeschichten angeht super super da rüberbringen. Oder auch Speaker Aufträge, Podcast, Einladungen. Wobei Podcasteinladungen natürlich nicht unter Monetarisierung fällt, aber Speaker fällt unter Monetarisierung, denn normalerweise wirst du ja dann auch bezahlt, wenn du irgendwo sprichst und wenn dich irgendjemand einlädt. Und das ist eine ziemlich nette Sache, weil bei YouTube ist natürlich einer der Kanäle, wo du gleichzeitig gesehen wirst und beim Sprechen auch gehört wirst. Das heißt, das ist schon das am nächsten an einem Liveauftritt liegende Medium, würde ich mal sagen. Und da könnte ich dann noch viel mehr entdecken und gucken, wie du als Speaker arbeitest. Und auch hier, wenn du sowas forcieren willst, kannst du natürlich da immer so was noch in die Beschreibung setzen. Selbst wenn dein Thema jetzt vielleicht nicht unbedingt speaker mäßig ist, dass man auf so einer Metaebene einfach so ein bisschen darüber reden könnte, das ist natürlich ganz spannend.

    [00:14:42.410] - Victoria Weber

    Jetzt kommen wir, also wir. Wir gehen jetzt langsam in der Schwierigkeit hoch. Jetzt kommen wir den Bereich eCommerce und das ist ganz oft für Leute wirklich relevant, die Produkte haben, die sich einfach anbieten. Wenn man sagt, man hat einen Kanal und da gibt es einfach Sachen, die kommen da sowieso die ganze Zeit vor und die Leute fragen danach. Oder aber man sieht, es gibt irgendwelche Affiliate Produkte. Also du hast Affiliate Links überall eingestreut und du siehst, es gibt so 234 Produkte, die einfach alle haben wollen. Und dann ist natürlich der nächste Schritt. Wenn du sagst, du machst das jetzt zu einem krassen Business, dann machst du halt selber solche Produkte derart, die die Leute eher haben wollen. Und das ist, da gibt es ein ganz, ganz prominentes Beispiel aus den USA, das ist Emma Chamberlain, eine Youtuberin, und die hatte immer, also die hat einfach ganz viel Kaffee in ihren Videos getrunken und das war irgendwie so ein bisschen ihr Markenzeichen und auch in so coolen Gläsern mit so diesem Cappuccino mäßigen Farbverlauf mit Weiß zu brauen und so voll fancy.

    [00:15:39.290] - Victoria Weber

    Und sie hat irgendwann eine Kaffeemaschine gegründet. Chamberlain Coffee, Ihr YouTube Kanal hat sich irgendwie auch total gedreht, also der irgendwie ganz anders geworden. Aber eigentlich egal, weil man kann auch Chamberlain Coffee trinken, wenn man sie nicht kennt. Das heißt so eine eCommerce Marke aufzubauen, das geht dann irgendwann über dieses reine Ding hinaus. Aber sowas kann man natürlich krass über einen YouTube Kanal anschieben, das heißt E Commerce Produkte ein. Eigene Marke aufzubauen, fällt für mich in die Kategorie deutlich deutlich schwieriger. Aber das ist natürlich eine krasse Sache und da gibt es wirklich viele Beispiele aus den USA, die so was jetzt aufbauen. Der allergrößte ist natürlich Mister Beast, der fast alles aufbaut, eine Schokoladenmarke. Er ist, glaube ich, der größte YouTuber der Welt, Stand heute. Und das ist ein Ding, also was da an Geld gespendet wird. Und das ist natürlich wirklich eine Frage Was bist du für eine Art von Creator? Bist du ein Nischen creator? Dann sollte man normalerweise eher gucken, was ist so ein Nischenprodukt, eine Nischendienstleistung, ein Nischen was auch immer, was man anbieten kann.

    [00:16:36.500] - Victoria Weber

    Wenn man dagegen eher in der Lifestylewelt unterwegs ist, dann kann man auch breiter gehen und wirklich auch so Breitenprodukte machen. Aber da ist es natürlich ganz oft so, dass man eher mit einem Partner dann arbeitet, der auch so voll Ahnung hat, weil man es alleine nicht schafft. Aber das geht durchaus. Also da kann man wirklich was reißen. Und diese Marken, diese E Commerce Creator Marken, das sind auch wirklich immer so die klassischen Beispiele der Creative Economy. Wenn so typische ich sage jetzt mal Influencer Leute dann ihre eigenen Marken sozusagen rausbringen. Das ist so ein sehr, sehr krasses Beispiel und ein ultimativ super erfolgreicher Case aus den USA ist zum Beispiel Glossier. Das ist so erfolgreich, das wollen wir schon mal eine eigene Folge gemacht. Die werden wir auch verlinken. Das hat inzwischen eine mehr als Milliardenbewertung. Das ist ein ist zwar nicht aus einem Youtubekanal entstanden, sondern aus einem Blog, aber das ist auch schon ein paar Jahre ein paar Jahre her. Und das ist eine Geschichte, wo man wirklich sagen muss So, holla, die Hose, also wirklich wildes Ding.

    [00:17:32.000] - Victoria Weber

    Wie gesagt, ich verweise auf die Folge, aber eCommerce ist wirklich eine Sache für sich und in meiner Welt deutlich schwieriger vom Anspruch. Man braucht die Logistik, man braucht diese gesamten Warenbestimmungen, man muss Inventar optimieren, man muss ganz anders arbeiten, als wenn man zum Beispiel sagt Nee, ich mache einfach nur meinen Youtubekanal und verkaufe noch eine PDF oder irgendwie so, also das ist ein ganz anderes Schwierigkeitslevel dann im Bereich physische Produkte gibt es natürlich auch noch so so wirklich Sachen auch so sage ich jetzt mal echte Infoprodukte. Also so was wie ein Buch kann man auch verkaufen. Ist natürlich viel einfacher, Das heißt, wenn man Produkte hat, die man quasi selber, wo man Royalties dran verdient, aber die man nicht selber verschicken und bezahlen muss. Und jetzt habe ich, wie ich gerade merke, in meiner Liste hier einen Fehler, weil das ist natürlich einfacher, als eine eigene E Commerce Marke aufzumachen. Das heißt, ich habe das falsch umgedreht und der nächste Punkt auch Merchandise. Also wenn du Sachen quasi über Print oder solche Anbieter quasi verschicken lässt, das auf jeden Fall gehört eigentlich vor eine E Commerce Marke.

    [00:18:30.860] - Victoria Weber

    Keine Ahnung, warum das selbst anders rum ist. Das heißt aber, die Sachen sind im Prinzip unter der Kategorie eCommerce, also physische Produkte, die man verkaufen kann. Und sehr viele von den Lifestylekratern sind tatsächlich auch bei physischen Büchern sehr, sehr erfolgreich. Das heißt, da kann man auch wirklich mal gucken, was da so los ist. Und man muss auch hier schauen, Sind meine Leute überhaupt Typen, die lesen würden oder sind das eher Leute, die Cornflakes essen oder. Also kann alles sein. Und ja, ich meine, es gibt natürlich viele Leute, die lesen oder auch Cornflakes essen, aber man muss immer im Prinzip so ein bisschen gucken. Und wie gesagt, mein erster Punkt war immer so ein bisschen gibt es irgendwelche Themen, die immer ziehen? Also wenn du in deinem Youtubekanal Sachen hast, die einfach immer laufen, da erst mal hinzugucken oder aber wirklich mal auf die Vielzahl zu gucken, So was denn denn die Produkte, die wirklich immer am meisten in die Kasse spülen, das ist so wirklich, glaube ich, der erste, Der erste Schritt Unter dem Top eins der anspruchsvollsten Sachen steht für mich dann noch Tools und Software.

    [00:19:29.060] - Victoria Weber

    Es gibt Leute, die bauen sich durch ihre Zielgruppe, die sie bei YouTube aufbauen. Das sind deutlich weniger. Aber es gibt ab und zu Leute, die bauen dann eine ganze Software aus. Und das sind. Das ist schwierig zu sagen, aber das sind oft Leute in so einer Nische. Das heißt, man guckt sich so an, okay, es gibt irgendwelche Probleme, zu denen gucken die Leuten den ganzen Tag Tutorials an, aber was kann man dazu eigentlich liefern? Und da würde ich sagen, dass es für die allerwenigsten Leute eine Sache, weil so eine Software Geschichte zu machen ist natürlich schon gut ambitioniert Und ich weiß ja heutzutage mit No Code kann man viel einfacher auch Apps und diverse Sachen bauen. Das heißt, es ist schon die Eintrittsbarriere viel weniger geworden. Aber ich würde trotzdem sagen, unter den ganzen Geschichten, die ich hier genannt habe, wahrscheinlich noch eines der schwierigsten Sachen zur Diskussion, weil es Leute geben wird, die sagen Ja, E Commerce Business mit eigener Marke. Es ist mindestens genauso schwierig, Das heißt, da kann man drüber diskutieren, was ist schwieriger eine Software usw oder auch eine Plattform.

    [00:20:20.240] - Victoria Weber

    Aber ich glaube, da unter diesen 17 Sachen, die ich jetzt hier aufgelistet habe, ist auf jeden Fall für die allerallermeisten Leute was dabei. Und ich habe in letzter Zeit auch das Vergnügen, was ich sehr sehr cool finde, mit Leuten auch zu sowas zu brainstormen. Und obwohl ich selber zum Beispiel nicht so viel bei YouTube bis jetzt aktiv bin, beobachte ich natürlich ständig, was da so abgeht. Und das wird eine Sache sein, die wir auch in dem Podcast in Zukunft deutlich deutlich mehr behandeln werden. Weil ich habe unterschätzt, wie viel Spaß mir das macht. Auch so so Beratung, Ideensammlung, Positionierung Richtung Produktentwicklung und solche Geschichten. Also ich finde das sehr, sehr, sehr cool, auch da teilweise eins zu eins mit Leuten zu arbeiten. Und vielleicht hast du ja aus diesem Podcast ein bisschen ein. Ungezogen, wenn du dich in der Position befindest. So was könnte ich eigentlich da hinterlegen. Und bei mir dazu kann ich noch abschließend so einen kleinen kleinen Info Byte teilen. Bei mir ist es auch so, ich habe ja ganz am Anfang an dieser Folge erzählt.

    [00:21:16.700] - Victoria Weber

    Ich komme aus der Gegend, ich habe schon die Produkte, ich setzt quasi den Content davor. Aber ich habe jetzt festgestellt, dass es bestimmte Arten von Videos gibt in meinem noch sehr jung und relativ kleinen Kanal. Aber in der Nische wächst er eigentlich jetzt ganz gut und ich fange jetzt auch schon an, darüber nachzudenken. Okay, okay, okay, es gibt da so Themen, die sind sehr gefragt, was könnte ich auf diese Videos setzen? Wobei bei mir natürlich hauptsächlich diese digitalen Produkte relevant sind, weil das im Prinzip so mein Kernangebot in dem Bereich jetzt speziell ist. Aber das ist ja nicht darauf beschränkt. Also ich kann da alles Mögliche draus machen, das heißt, ich bin in meiner Welt erst davon gekommen, dass ich gesagt habe, ich habe schon mein Angebot und ich setze den Content davor. Aber der Content hat jetzt so ein bisschen, teilweise schon in dieser jungen Phase ein Eigenleben entwickelt. Und deswegen überlege ich jetzt schon okay, wie kann ich diesen Content nutzen, um darauf basierend einzelne Miniprodukte oder vielleicht auch mittelgroße Sachen neu zu konzipieren?

    [00:22:10.850] - Victoria Weber

    Und ich finde das mega cool. Also ich habe einen unglaublichen Spaß daran und kann dazu nur sagen, dass es einfach eine Freude ist. Und deswegen rede ich da auch super gerne damit. Ich werde auf jeden Fall in nächster Zeit noch mehr Leute einladen, auch in diesem Themenbereich. Also wie komme ich eigentlich zu zu meinem Monetarisierungsangebot? Und wie gesagt, wenn du die Folge am Dienstag noch nicht gehört, das das ist eine sehr, sehr spannende Sache, weil es da auch um genau dieses Thema ging. Und ansonsten, wenn du weitere Wünsche hast, schick uns deine Wünsche. Wir haben unsere Kontaktdaten hier in dieser Podcastfolge in den Shownotes. Ich freue mich total, von unseren Hörern zu hören. Und wenn dir die Folge gefallen hat oder eine davor, gib uns eine Bewertung. Das hilft mega einfach in der App deiner Wahl, wo du gerade hörst Spotify oder Apple vermutlich. Spotify ist ein bisschen schwierig zu finden. Das sind so drei Punkte. Und dann Sterne verteilen, das wäre mega. Und dann sehen wir uns nächste Woche.

    [00:23:12.680] - Victoria Weber

    Super. Du hast bis zum Ende gehört. Das war's mit dem Podcast. Noch mehr Behind the Scenes und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen. Gibt es auch Creator Way.de Schrägstrich Newsletter.

    [00:23:23.270] - Speaker

    Bis zum nächsten Mal.

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