Warum 2025 mein Jahr des Schreibens wird
Los, schreib deine Texte selbst!
Geschriebene Texte sind meistens so das erste Ding, das geoutsourced wird, wenn du ein Creator-Business hast. Dabei ist das ein Thema, das du nicht ganz hinten anstellen solltest. 😉
Denn der Prozess des Schreibens sortiert nicht nur deine Gedanken, sondern hilft dir auch in anderen Bereichen deines Business. ✍️
Auch Nathan Barry (der CEO von Kit) hat die Magic des Schreibens begriffen: Er hat es sich zur Challenge gemacht, 1000 Wörter pro Tag zu schreiben. ✨
Warum 2025 mein Jahr des Schreibens wird hörst du in der neuen Podcast-Folge!
Du hast einen Themenwunsch? Dann schreib uns an podcast@creatorway.de 👋😊
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Uneditiertes Transkript zur Folge:
[00:00:00.000] - Victoria Weber
Heute wahrscheinlich eine eher kürzere Folge im Create The Way Podcast, in der ich darüber spreche, warum ich glaube beziehungsweise vorhabe beziehungsweise plane, dass 2025 mein Jahr des Schreibens wird. Und vielleicht kannst du dir auch die eine oder andere Inspiration abholen, wenn du irgendwie das Gefühl hast, boah, ich müsste eigentlich mehr schreiben oder das auch eine Fähigkeit ist, die du weiterentwickeln möchtest, was bei mir auf jeden Fall der Fall ist.
[00:00:30.260] - Victoria Weber
Du hörst den Creator Way-Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmertum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the Seans von mir und meinen illustren Gästen.
[00:00:50.390] - Victoria Weber
Schön, dass du zuhörst. Kurzer Hintergrund: Ich bin jemand, der immer schon sehr viel geschrieben hat in divers in diesen Kontexten, ob jetzt literarisch, Fachartikel, SEO, sonst was, und habe irgendwie gemerkt, dass diese Sache, die ich früher im Prinzip wirklich ungefähr den ganzen Tag gemacht habe, sehr in den Hintergrund geraten ist und vor allem auch in meinem Blog und überhaupt Also ich habe tatsächlich, dadurch, dass ich jetzt mit einigen Leuten zusammenarbeite, auch teilweise immer weniger Sachen selber geschrieben. Teilweise sind das dann Sachen, die andere Leute aus YouTube-Videos rausschreiben und so weiter, was alles mega cool ist. Ich habe aber festgestellt, dass es mir sehr, sehr fehlt zu schreiben, und zwar aus mehreren Gründen. Die eine Sache ist, dass es einfach so krass die Gedanken sortiert, wenn man gezwungen ist, Sachen mal strukturiert aufzuschreiben. Und mir ist dann aufgefallen, dass eine ganz wichtige Sache auch tatsächlich so ein bisschen verloren gegangen ist, nämlich dieses, dass man, wenn man wirklich Sachen durchdringen will, sie so eben hinbiegen muss auf dem Papier, dass andere Leute eine Chance haben, das zu verstehen. Und das mache ich theoretisch schon die ganze Zeit mit Audio, mit Video und so weiter. Und natürlich schreibe ich auch weiterhin sehr viele Sachen Allein schon, was ich an E-Mails und diversem anderen Zeug schreibe, ist super viel.
[00:02:03.710] - Victoria Weber
Aber ich habe tatsächlich vor und auch Bock drauf, diese Sachen wieder deutlich, deutlich mehr zu machen, vor allem auch, weil ich selber so ein Typ bin, der das auch sehr, sehr gerne konsumiert. Und bei allem Video hin und her und überhaupt, was da alles sozusagen alles auf uns einprasselt, bin ich tatsächlich auch der Meinung, dass dieses geschriebene Wort nach wie vor was Krasses hat, was ich selber total zu schätzen weiß. Und natürlich macht sich das dann auch bemerkbar, dass man andere Texte besser schreibt, zum Beispiel Skripte. Wenn man besser schreiben kann, kann man auch Skripte besser schreiben, aus denen man dann wiederum Videos macht und so weiter. Deswegen habe ich einfach festgestellt, dass dieses Format, dass man auch erst Sachen schreibt und daraus dann andere Sachen macht, super, super cool ist. Und das ist tatsächlich einfach so ein bisschen unbeabsichtigt andersherum geworden. Also früher war es bei mir eben so, dass ich zuerst den schriftlichen Content hatte, dann habe ich die ganzen anderen Sachen daraus gemacht. Und heute ist es eben oft umgekehrt, dass man zum zum Beispiel erst einen Podcast hat und dann hinterher daraus was Schriftliches macht oder erst ein Video und so weiter.
[00:03:04.540] - Victoria Weber
Und ich stelle einfach fest, dass für die wirklich, ich sage jetzt mal, sehr komplexen Themen und Gedanken es meistens tatsächlich wirklich gut ist, wenn man sich einmal hinsetzt und es schriftlich ordentlich macht. Und deswegen ist es so eine Geschichte, die ich jetzt wirklich vorhaben, mal zu forcieren. Und gleichzeitig ist es halt auch voll interessant, weil ich das jetzt schon von mehreren Leuten gehört habe, dass Schreiben eben auch so eine Tätigkeit ist, die die, je nachdem, was man für eine Hebelwirkung hat, auch gar nicht diesen krassen Outcome hat, wenn man jetzt das zum Beispiel mit Videos oder so was vergleicht. Also konkretes Beispiel: Ja, bei LinkedIn ist es jetzt zum Beispiel immer noch so, dass auch schriftliche Beiträge eine sehr hohe Reichweite haben, aber ansonsten bezahlt es sich quasi meistens mehr, wenn man ein virales Video hat oder einen viralen Post oder sonst was, was man mit Wort im Durchschnitt, ich weiß schon nicht immer, aber im Durchschnitt viel weniger schafft. Und da ist natürlich das Argument ja okay, wenn man bessere Skripte schreibt und so, dann ist es was Aber ich meine jetzt so wirklich den reinen Text. Und gleichzeitig, glaube ich, dass reiner Text, wenn der richtig, also man merkt ja in einem Text an, wenn der richtig durchdrungen wurde, der Gedanke, dann daran gearbeitet wurde und das richtig gut geschrieben wurde, dass das einfach so ein Format ist, wo ich zumindest merke, die Leute auch einfach wieder richtig Bock drauf haben, inklusive mir selber.
[00:04:23.760] - Victoria Weber
Und eine Sache, die ich ja auch in diesem Podcast die ganze Zeit so ein bisschen diskutiere, ist auch dieses Thema, was so Publishing angeht. Ich habe zum Beispiel sehr viele Gedanken, die auch sehr gut in einem Buchformat passieren könnten, was dann einfach ein komplett anderes Ding ist, als wenn man jetzt irgendwie so ein Video-Ding macht und so weiter. Und wo aber natürlich auch immer eine andere Art von Leuten besprochen wird. Und ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass Leute, zum Beispiel wie ich – ich konsumiere sehr, sehr, sehr gerne das geschriebene Wort am liebsten in Print, so alt bin ich – und habe dann eben auch festgestellt, dass YouTube und alles sind super Kanäle, die werde ich auch gar keinen Fall fallen lassen, im Gegenteil. Aber auch wieder diese Kanäle, die für mich auch selber mich weiterbringen, sozusagen diese – und das ist in diesem Fall einfach schriftlich –, das wieder ordentlich aufzunehmen und auch zu priorisieren. Denn ich habe das Gefühl, dass es eines der ersten Dinge ist, die mir gefallen. Ich habe auch mit vielen Leuten im Creator-Kurskontext zu tun, die dann einfach gesagt haben, sie haben eigentlich alles über einen Block aufgebaut und am Ende des Tages hat man gar nicht mehr so viel Zeit, über diesen Block auch Sachen zu machen.
[00:05:29.430] - Victoria Weber
Und das ist eine der ersten Sachen, die man outsourct. Und es ist immer so ein bisschen eine schwierige Geschichte, inwiefern man solche Sachen dann wieder teilweise selber macht, viel selber macht oder was auch zum Beispiel die wichtigsten Gedanken sind, die man für sich so formulieren möchte. Deswegen finde ich das eine sehr, sehr spannende Frage und habe mir jetzt vorgenommen, deutlich, deutlich mehr zu schreiben im Jahr 2025. Und keine Sorge, ich weiß schon, man muss ja immer diese Ziele setzen, so messbar, ambitioniert und was da alles für Adjektive sind. Ich werde das schon noch spezifizieren, keine Sorge. Und da gibt es ein paar sehr, sehr interessante Leute. Es gibt zum Beispiel Nathan Berry, das ist der Gründer, inzwischen CEO von ConvertKit, was jetzt Kit heißt, dem E-Mail-Tool, worüber ich auch zum Beispiel viel Content schon gemacht habe. Der hatte zum Beispiel eine Phase, ich glaube jetzt gerade nicht, aber der hatte zum Beispiel eine Phase, wo er öffentlich geschrieben hat: „Ja, er schreibt jeden Tag tausend Wörter. Und ob das dann ein Blog-Post ist oder was anderes, ist eigentlich quasi egal. Einfach so, dass man konkrete Ziele hat, finde ich immer super. Und ich habe aber noch nicht das konkrete Ziel ausgesucht, deswegen ist das jetzt eine Work-in-Progress-Folge.
[00:06:36.250] - Victoria Weber
Und deswegen, falls du auch so ein bist: „Ich möchte mehr X, Y, Z zu machen, dass man sich das dann auch ganz konkret mal anguckt, was man denn machen möchte. Das, glaube ich, ist super wichtig. Und im Prinzip ist es so, dass dieses Format, wo man selber auch so ein Power-Konsument ist, dass man da oft viel schneller, viel besser werden kann, als wenn man sich quasi was aneignet, was aber nicht das intuitive Lieblingsformat ist. Ich hoffe, dieser Satz hat Sinn ergeben. Das bedeutet, dass ich, weil ich unter anderem extrem viele auch Businessbücher und Texte und Blog-Artikel und Zeug lese die ganze Zeit, weiß ich tatsächlich auch sehr, sehr gut, was funktioniert. Das weiß ich zwar bei Videos auch als Benutzer ganz gut, aber ich bin selber noch nicht so krass in Übung, dass ich jetzt das allerbeste Video dieser Welt sozusagen erstellen könnte. Und ich war, glaube ich, mal besser im Texten, als ich es jetzt bin tatsächlich und habe einfach vor, das ein bisschen zu kultivieren, weil auch Eigenschaften oder Fähigkeiten, die man eigentlich ganz gut sozusagen drauf hatte, die können sich natürlich auch wieder so ein bisschen zurückentwickeln. Und ich habe eben festgestellt, durch diese ganze Content-Schnelllebigkeit oder durch Sachen, die man vielleicht auch ein bisschen spontaner machen kann, wie so einen Podcast, wo man eher so ein bisschen frei nach Schnauze sozusagen reden kann, das ist ein ganz anderer Ansatz, als wenn man sich wirklich hinsetzen muss und sagt: „Okay, ich schreibe jetzt hier mal so ein krasses Essay zu Thema X.
[00:07:55.780] - Victoria Weber
Und das sind eben so Geschichten, die ich sehr, sehr, sehr spannend finde und die man natürlich auch verknüpfen kann. Also wenn jetzt ganz konkret zum Beispiel eine Podcast-Folge, was im Prinzip so ein ewigültiges Thema ist zum Thema „Das Gesetz der freiwerdenden Nische. Und das ist zum Beispiel erst eine Podcast-Folge gewesen, könnte aber genauso gut ein Text sein. Und ich Das sind, glaube ich, einige Themen, die ich nur deswegen noch nicht behandelt habe, auch unter anderem in diesem Podcast, weil ich das irgendwie erst noch mal schriftlich durchdenken muss und den Weg dann so herumgehen muss. Und das sind vor allem sehr komplexe Themen, auch teilweise so ein bisschen Themen, wo man es vielleicht auch so ein bisschen vor sich sehen muss, die Gliederung zu verstehen, in welche Reihenfolge auch der Content rübergebracht werden muss und so weiter und so fort. All dies zu sagen, dass ich einfach festgestellt habe, dass das ein größerer Anteil sein muss in meinem aktuellen Business-Altag, als ich es dem aktuell widme und dass sich das einfach von selber immer so ein bisschen an den Rand gedrängt bekommen hat, was unter anderem auch damit zu tun hat, dass LinkedIn jetzt zum Beispiel nicht meine erste Quelle ist oder so was.
[00:08:57.250] - Victoria Weber
Aber selbst auch für Newsletters und so weiter, da wird ja überall Schreiben gebraucht und gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass man da, also in diesem konkreten Fall ich, nicht man, sondern ich da tatsächlich einige Sachen updaten kann und eben auch da einfach voll Bock drauf habe. Deswegen wollte ich das hier mal so teilen und vielleicht hast du das ja auch so ein bisschen als kleine Anstupsa, falls du das so ein bisschen ähnlich denkst, weil ich jetzt auch mit einigen Leuten zu tun hatte, die meinten: „Boah, sie machen jetzt mal wieder so ein bisschen das geschriebene Wort, und das ist ein sehr auch so ein bisschen Gedankenebene in der Prozess. Und ich merke das eben auch, so dieses geschriebene Content-Ding, da sieht man auch sofort, wenn es nicht funktioniert. Man kann es darüber fliegen und es braucht wirklich oft, komplexe Themen in guten Text zu packen – und das wissen auch alle Journalisten und alle Leute, die Texte schreiben –, da muss schon echt viel dahinterstehen. Und deswegen so diese Challenge, das alles so hinzukriegen, finde ich persönlich mega. Und deswegen habe ich einfach Bock drauf und wollte das jetzt mal so in diesem Podcast als kleine Zwischenfolge teilen, dass ich vorhabe, dass ich 2025 deutlich mehr schreiben werde.
[00:10:01.260] - Victoria Weber
Du wirst dann sehen, wie sich das bemerkbar macht. Es wird sich auf jeden Fall in irgendeiner Form bemerkbar machen und vielleicht hast du ja auch Bock, mehr in diese Richtung zu gehen. Denn wie gesagt, es hilft einem eben nicht nur für diesen primären Textcontent, sondern meiner Meinung nach auch mittelfristig extrem viel für Skripte und grundsätzlich einfach Sachen gedanklich besser zu sortieren, besser zu gliedern, finde ich, ist schriftliche Sachen zu produzieren immer noch absolut King. Von daher werde ich damit jetzt mal loslegen. Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creator Way Podcast.
[00:10:41.740] - Victoria Weber
Noch mehr mehr an der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.
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