Fotograf Vitali Brikmann: Wie geht Creator- und Dienstleister-Dasein gleichzeitig? 📸
Voller Fokus auf eine Sache
Vitali Brikmann hat sich als Fotograf viele Marketing-Kanäle aufgebaut, alleine auf YouTube verfolgen 20.000+ Follower seinen Content und bei seinem Podcast hat er mittlerweile weit über 300 Folgen veröffentlicht.
Zusätzlich hat er ein Buch geschrieben und baut sich seinen Instagram-Kanal auf - und das alles, obwohl er parallel noch seine Dienstleistungskunden hat.
Gerade ist er im Übergang vom Dienstleister zum Online-Unternehmer und er erzählt uns, wie man sich im Online-Business weiterentwickeln kann.
Außerdem gibt’s noch ein paar Tipps, was man bei seinen Branding-Fotoshootings besser machen kann. 📸
Mehr zu Vitali findest du hier:
Links zur Folge:
Hör dir das Interview mit Vitali Brikmann jetzt in Folge #0081 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:
Victoria Weber (00:02.337)
Dann erzähl uns doch mal zum Einstieg, wie eigentlich so dein Schaffensportfolio aussieht und wie man sich das vorstellen kann, was du eigentlich so machst, anbietest und den ganzen Tag da draußen createst.
Vitali Brikmann (00:11.214)
Oh, ja. Ich fang mal an mit der ersten Sache, die direkt hier vor mir liegt. Das ist was wirklich physisches. Ein Buch, was ich mal geschrieben hab. Also tatsächlich bin ich auch irgendwie Autor. Angefangen hab ich mit YouTube. Damals als Fotograf autodidaktisch bringst du dir halt einiges bei. Schaust auf YouTube vorbei.
Und dann irgendwann so bin ich manchmal irgendwie vermisse ich hier so sachen also muss ich sie selber machen und habe selber dann angefangen Ganz viele videos zu erstellen wie ich fotografen so ein bisschen über meine schulter schauen lasse so wie ich das mache Auch ganz viele bilder zeigen die halt roh erstmal sind wie sie bearbeite Also da da fing das ganze an mit youtube ja facebook will ich jetzt gar nicht zu krass rein also facebook waren immer so wenn man
gleichzeitig auch auf Facebook posten kann, dann macht man immer den Haken, weil auf Facebook hat man irgendwie keinen Bock so. Aber die Gruppen finde ich sehr, sehr stark. Also wenn Facebook Gruppen, ich kenne da aktuell immer noch keine Plattform, die dem irgendwie gerecht wird, so bei Facebook Gruppen. Ja, Instagram Kanal, den man natürlich, wenn es möglich ist, kontinuierlich bespielen sollte als Creator. Dass man, warum einfach, dass es eine gewisse Omnipräsenz hat. Dass die Leute wissen, okay, Vitaly ist halt jeden Tag da. So, Vitaly ist wirklich da.
Nicht nur, wenn es ihm gut geht, vielleicht auch mal, wenn es ihm schlecht geht. Also das Instagram und so, das ging auch immer parallel, nebenbei. Dann tatsächlich vor sechs Jahren meine erste Podcast-Folge, Victoria, vor sechs Jahren und vor sechs Jahren auf jeden Fall, weil ich voll Bock drauf hatte, da kam dieses ganze Podcast-Thema so langsam auf. Und die erste Folge, mittlerweile 342 Folgen. Und ich habe es geschafft.
Victoria Weber (01:40.289)
Vor 6 Jahren, krass!
Vitali Brikmann (01:56.014)
jeden Freitag wirklich eine Folge hochzuladen. Vielleicht waren da zwei, drei Freitage mal nicht dabei. Eine auf jeden Fall, weil ich Corona hatte. Der ist ausgefallen. Aber weißt du, wenn du dir so eine Kette aufbaust an Kontinuität, du traust dich gar nicht, die abbrechen zu lassen. Ja. Und es gab auch vier, fünf Folgen, die habe ich im Auto aufgenommen. Auto übrigens eine sehr coole Location, um eine Podcast-Folge aufzunehmen. Ich habe einfach mein Smartphone genommen. Ich habe es einfach hier so drangehalten, eingesprochen, Memo-App.
rübergeschmissen per AirDrop auf mein MacBook und Anfang-Ende abgeschnitten. Generell für Content Creation sage ich mal, wenn du das kontinuierlich machen möchtest, musst du dir überlegen, wie schaffst du es eine gewisse Kontinuität zu halten. Ich wusste relativ schnell, dass wenn ich hier anfange mit meinem Podcastfolgen alles Mögliche zu schneiden und alle Ems rauszunehmen und irgendwie noch fancy, keine Ahnung, irgendwelche Effekte da reinzubauen, dann werde ich das nicht schaffen einmal die Woche, weil das einfach viel zu viel Zeit
Das heißt, ich bin vielleicht so ein Profi darin geworden, ich mache mir meine Bullet Points. Manchmal dauert das ein bisschen länger, so manchmal recherchiere ich auch zu gewissen Themen. Aber wenn ich dann einmal den Recordknopf drücke, dann ist eigentlich von Anfang bis Ende alles. Ich schneide dazwischen gar nichts. Ich mache nur den Anfang weg, Ende weg, Intro, Outro und meine Podcast-Folge ist fertig. Also sonst hätte ich es nicht geschafft, sechs Jahre lang kontinuierlich jeden Freitag. Also ich weiß gar nicht wie viele, 300 Freitage.
Oder nee, also 342, wenn man die Folgen natürlich mitnimmt. So viel zu schaffen, also das ist vielleicht schon mal so ein Tipp, dass man sich überlegt, in welcher Kontinuität, in welcher Frequenz kann ich den Content dann halt rausbringen, wenn es zum Beispiel eine Podcast-Folge ist oder ein YouTube-Video. Was ist realistisch? Und wie kompliziert muss ich es machen? Es bringt nichts, wenn du so eine geile Podcast-Folge jedes Mal rausbringst, die dich acht Stunden Schnitt kostet, aber du nach zehn Folgen einfach die Lust dran verlierst.
Du einfach ausgelockt bist, denkst, boah, nee, boah, wenn ich schon in der nächsten Folge überlege, so dran zu sitzen, ich hab gar keinen Bock. So voll 100 Prozent, ne? Und bei mir war es immer so, klar, ich hatte manchmal so Themen, irgendwie fühle ich das Thema nicht, aber gut, es ist Donnerstag, morgen muss die Folge raus, dann macht man was. Oder man hat auch Interviewgäste, das ist auch noch mal ein bisschen entspannter, weil der andere dann ein bisschen mehr redet. Aber ich genieße auch die Folgen, wo ich ganz alleine rede, weil das...
Victoria Weber (03:56.481)
Haha, dann krieg ich die Krise.
Vitali Brikmann (04:17.87)
Das habe ich dir vorher schon gesagt im Vorgespräch. Das ist ein bisschen Therapiestunde für mich. Ich finde, gefühlt sollte jeder einen Podcastfolge machen. Man spricht über Sachen und während man über Sachen redet, hatte ich so oft Aha-Momente, während ich sie ausspreche. Ja. Voll. Allein deswegen hat sich der Podcast schon gelohnt. Gar nicht für meine ganzen Zuhörer, sondern für mich so. Weil ein Therapeut ist teurer, als einfach so eine Podcast zu hosten.
Victoria Weber (04:30.337)
Für dich selbst.
Vitali Brikmann (04:45.262)
Ja, was gibt es noch? Ich bin halt auch Dienstleister, Fotograf und Filmemacher aus Bielefeld. Das heißt wirklich... So ganz nebenher. Das ist mein Hauptberuf tatsächlich. Also ich persönlich finde dieses ganze Create drum herum, das hilft mir, natürlich eine Marke aufzubauen, eine Brand aufzubauen, wahrgenommene Kompetenz aufzubauen. Wenn meine Kunden sehen, wenn ich E-Mail-Verkehr habe mit meinen Kunden und in der Segenatur steht, YouTube, Podcast, Instagram, Autor.
Victoria Weber (04:50.625)
So ganz nebenher.
Vitali Brikmann (05:14.606)
und die klicken auf Auto und denken, der hat sogar ein Buch über Fotografie geschrieben. Also er muss irgendwie schon ein Experte sein, sonst würde er nicht in einem Verlag ein Buch geschrieben haben. Also auch wahrgenommene Kompetenz finde ich einen sehr, sehr wichtigen Bericht in diesem Zusammenhang. Ich würde deswegen gar nicht sagen, ich bin hauptberuflich Content Creator, aber ich kann das eine und das andere gar nicht so gut ausüben. Das ist mein Marketing, so dieses ganze Content Creation.
Auch YouTube Videos. Letztens eine Kundin gehabt. Apotheke hier bei uns in der Nähe in Bielefeld. Die hat irgendwie geschaut, wie man richtig... IGTV gibt es ja heute nicht, ne? Aber wie man da richtig die Videos postet. Ich habe mal so ein YouTube Video gemacht. Die hat gesehen, irgendwie bei den Hashtags, glaube ich. Bielefeld. Oh krass. Dann frage ich ihn nochmal. Und dann... Da kommt jetzt nicht jeder Auftrag zustande über YouTube oder Podcast oder so. Aber das ist Marketing so. Ich weiß gar nicht, Victoria, jetzt habe ich so viel erzählt.
Victoria Weber (06:04.385)
Voll gut.
Ne, alles gut. Das war ja schon ein fulminanter Einstieg. Ich habe ungefähr schon 57 Follower abgefragt. Von daher, wir starten einfach direkt rein. Also ich meine, das ist ja auch wenn du jetzt hier zuhörst, das ist ja auch so ein bisschen heute unser Thema. Einfach so wie funktioniert das gleichzeitig? Also weil du hast ein sehr großes Fundament aus Content dir schon zusammengebaut. Also Podcast mit 300 plus Folgen ist krass. Dann YouTube. Ich glaube, ich habe recherchiert und zurückgeguckt. Das erste Video, das man findet, so vor zehn Jahren oder so. Ich so.
Vitali Brikmann (06:12.494)
Okay, okay, cool.
Victoria Weber (06:34.209)
Holla, die Hossa! Also krass, dass du schon so lange da drin bist. Und dann natürlich das Buch, was wir auf jeden Fall auch in die Show Notes setzen, wenn es interessiert. Und die meisten Leute sind aber schon total überfordert mit einem Kanal. Und deswegen würde ich sagen, gucken wir uns heute auch mal so ein bisschen an, wie du das so im Alltag hinbekommst, wie auch so du das planst und einfach auch so die einzelnen Kanäle so ein bisschen durchgehen. Weil diesen Podcast hören tatsächlich auch viele Leute, die sich jetzt nicht so als Creator bezeichnen würden.
Vitali Brikmann (06:35.278)
Ja, ja.
Victoria Weber (07:02.785)
Und das ist ja auch so ein bisschen der Ansatz, dass man sagt, okay, man kann auch den Weg des Creators gehen und den für sich halt adaptieren sozusagen. Das ist ja auch der Name des Podcasts. Und da finde ich, bist du ein super cooles Beispiel, auch weil du dich ja in so einer bisschen Übergangsphase befindest. Und ich wollte nochmal auf das eingehen, was du ganz am Anfang gesagt hast, dass man einfach mal eine Sache durchzieht und allein durch diese Konsistenz schon da durchkommt. Bei mir war das eins zu eins genauso. Ich habe diejenigen, die den Podcast schon ein bisschen länger hören, wissen das, aber ich erzähle es nochmal kurz.
für mein Webdesign-Business, was 2019, wo ich mich so richtig spezialisiert habe und gesagt habe, hier, 1.11., ich mache jetzt einen Blog, also in diesem Fall Blog und kein Video, weil mir einfach klar war, ich schaffe zum Beispiel kein Instagram, weil ich einfach mit so, keine Ahnung, Kleinkind-Look und so, ich so, boah, ich kann mich da nicht in die Kamera stellen und die ganze Zeit schlaue Sachen erzählen, wenn sie mir in der Grunde schreit. Dann habe ich einfach gesagt, was kann ich denn auf jeden Fall durchziehen? Und dann habe ich halt gesagt, jede Woche zwei Blog-Artikel, eine E-Mail an der Liste. Das ist so mein...
Das darf einfach nicht nicht passieren. Und das war einfach so mein minimales Marketing. Und das habe ich halt durchgezogen. Inzwischen ist da halt 1000 andere Sachen sind da dazu gekommen. Aber dass man für sich was aussucht und sagt, das muss ich halt machen, ist einfach so stark an sich. Und du hast ja eben erzählt mit dem Podcast so Ja, dann fühlst du es halt mal nicht. Dann muss halt was rauskommen. Und da gibt es verschiedene Meinungen dazu. Manche Leute sagen so, ja, wenn man es nicht fühlt, dann sollte man das nicht machen. Aber bei uns ist das auch so. Dieser Podcast hier kommt zweimal die Woche raus, immer Dienstag,
Wir werden jetzt bis zum Ende des Jahres auch 100 Folgen oder so haben. Da gibt es nichts mit fühlen. Die Leute warten Dienstag und Donnerstag auf diese Folge. Das muss dann einfach rauskommen. Und das ist eine Sache, die man die einem so eine krasse Gewissheit geben. Wenn man einfach weiß, diese Regel gibt es für mich. Ich werde sie nicht brechen, weil egal was passiert, diese Folge kommt raus. Im Notfall wird es halt eine ganz kurze Folge oder vielleicht mal so ein Nebenthema oder keine Ahnung. Und deswegen wollte ich es noch mal vorheben, dass ich das so cool fand, dass du das auch sagst, weil das ist eine der Sachen, die so total unglamourös ist. Viel Arbeit.
Aber eine der Sachen, die einen, glaube ich, so am meisten weiterbringen, dass man einfach über eine lange, lange, lange Dauer immer wieder dran bleibt.
Vitali Brikmann (09:06.286)
Voll. Also eins meiner Lieblingszitate ist von Goethe, Erfolg hat drei Buchstaben, T-U-N, tun. Es gibt so viele Leute, die quatschen, die labern, die sagen, man hätte das so machen müssen. Ich würde das jetzt noch nicht machen. Ich würde es vorbereiten, bla, bla, bla, bla, bla. Es einfach mal zu machen. Also wenn ich sage, manchmal fühle ich es nicht. Ein Tipp vielleicht noch nebenbei. Ich habe natürlich immer meine Notiz App dabei auf dem Smartphone. Das heißt, ich gehe mit dem Hund spazieren. Ich bin irgendwie unterwegs. Ich fahre Auto. Dann beim Autofahren vielleicht nicht. Aber dann mache ich kurz Pause, weil ich eine Idee habe.
Victoria Weber (09:11.777)
Hehehehe
Vitali Brikmann (09:35.086)
Einfach nur der Titel von der Podcast-Folge, so letztens irgendwo gelesen, Overthinking. Und dann hab ich mir direkt die Notiz-App genommen und geschrieben, Overthinking in der Fotografie. Ich versuche immer natürlich alles auf mein Thema zu übertragen. Und dann, wenn ich etwas nicht direkt so fühle, schaue ich halt so bei den Notizen, was fühle ich am meisten? Aber ja, das ist, ne? Aber wie willst du, was soll ich sagen? So, ja, Freitag kam nix draus, weil ich hab's nicht gefühlt. So, es, manchmal, also es muss nicht immer Spaß machen. Es sollte...
Die Motivation sollte da sein. Es sollte natürlich Spaß machen. Sonst, Leute, ich würde niemals so viele Folgen machen, wenn mir das nicht Spaß machen würde, wenn ich das Gefühl hätte, ich müsste das machen. Nee, ich darf das machen und ich möchte das vor allem machen. Aber natürlich gibt es, ja, das ist auch so ein bisschen Authentizität, so ein bisschen Transparenz sein. Manchmal habe ich eine Folge, bei der denke ich, okay, komm. Und wie oft ist es so, man hat am wenigsten Bock und am Ende ist es doch eine der besten Folgen vielleicht, ja? Man denkt so, oh Gott.
Victoria Weber (10:26.913)
Oder eine, die die meisten Leute drauf ansprechen. Das hatte ich tatsächlich auch, wo ich dachte so, boah das Thema, da hat eigentlich jeder schon 10 Sachen darüber gehört. Okay, ich mach jetzt mal meinen Spin und ich hoffe, dass die Leute mich nicht de-abonnieren sozusagen. Und alle so, hey voll die coole Folge, voll interessant und ich so, hey.
Vitali Brikmann (10:30.638)
Ja, ja.
Vitali Brikmann (10:41.23)
Ja. Das ist so krass, wie falsch wir da über uns selber manchmal denken. Auch bei YouTube. Am Anfang hatte ich mal Folgen, die Folgen, die bringen die raus, ich hab die jetzt geschnitten, aber die ist schlecht. Und dann die meisten Kommentare, was stimmt mit euch nicht? Dann hat man Folgen, wo man richtig viel Zeit investiert, wo man richtig viel liebt, wo man denkt, die knallt übelst. Dann vielleicht gar nicht so viel Reaktion.
Victoria Weber (11:07.329)
Das ist voll lustig. Wir hatten auch tatsächlich gerade, also wenn du das jetzt hörst und den Tipp interessant findest, dann guck dir auch noch Folge 77 an, weil da hatten wir gerade auch ein Gespräch zum Thema. Ganz oft ist es so, wenn man so ein bisschen denkt, so entweder Cringe oder boah irgendwie, also so krass ist es gar nicht, dass das die Sache sind, einfach weil da so ein gewisser Raw-Faktor dabei ist, dass die dann am ehesten auch bei Contents zum Beispiel oder bei Anzeigen oder so.
Vitali Brikmann (11:24.398)
Ja, ja vielleicht, ne? Gar nicht so perfekt geschliffen, sondern wirklich so blablabla, so ein bisschen manchmal. Bisschen Kursspielung.
Victoria Weber (11:30.145)
Ja, das ist ganz komisch, aber ich hab das auch. Also konkret bei YouTube gibt's ein Video, schlechtes Licht, schlechter Ton. Ich so, eigentlich war der Inhalt ganz gut. Das ist bis heute das meistens guckte Video auf meinem noch relativ neuen Kanal und ich so hab's fast nicht draufgesetzt. Und da kamen wirklich auch schon echt viele Leute. Also ja, das als kleiner Seitentipp.
Vitali Brikmann (11:39.054)
Ja, zurück. Ja.
Vitali Brikmann (11:46.254)
Also auch hier gerne auch ein Beispiel. Ja, auch gerne ein Beispiel aus meinem YouTube-Kanal. Mein erfolgreichstes Video ist Männerposen. So, mit Rich auf dem Park Deck. Boah, weiß nicht, 3000 Daumen, das ist für mich viel. Weil wenn wir sagen, YouTube so, ja, ich hab, weiß nicht, 22.000 Abonnenten, 20.000 Abonnenten, ich bin nicht mega aktiv, aber ich war eine Zeit lang mal aktiv, ja. Man kann nicht alles machen. Ich bin ja auch noch Vater von zwei Kindern. Ich hab eine Ehefrau seit zwölf Jahren. Zeit ist nur 24 Stunden am Tag. Also aktuell...
Hab ich gar nicht erwähnt, die Foto Business Academy. Seit Start des Jahres hab ich auch noch ein Online-Business, was ich führe. Das ist mein aktuell voller Fokus. Auch da muss natürlich Content erstellt werden. Aber damals, als ich kontinuierlich YouTube gemacht habe, du hast so viele Ideen, so viele Skripte, lalalala. Und dieses Männerposen, das erfolgreichste Video. Ich weiß noch, ich saß abends da so, morgen wollten wir drehen, Jasper hat morgen Zeit, mein Kameramann. Okay, nut... Ja, so...
Auf dem Küchentisch, so Männerposen gibt's die. Die gibt's auch, können wir noch die machen. Ja, die. Okay, ich hab meinen Skript so in die Tasche geschmissen. Wir drehen das einfach so ab, das Video hat 20 Minuten. Also auch nicht fancy geschnitten, weil da musste alles rein, damit alle Leute verstehen. Und voll krass. Also es war so einfach zu produzieren und hat so viel Reichweite. Und manchmal zerdenken wir Sachen. Manchmal schauen wir bei anderen Creatoren, denken so boah, krass, wir müssen das mindestens genauso machen, aber verlieren vielleicht die Authentizität, weil wir es.
dann nur so machen, wie andere es machen. Und um das noch kurz zu beenden, jetzt mit einem schönen Zitat, das ich auch mal gehört habe, ist, wer anderen folgt, kann halt nie Erster sein. Also auch mal selber sich mal zu trauen, einfach, einfach das zu machen, worauf man grad Bock hat so. Ohne, dass es jemand anderes schon vielleicht gemacht hat.
Victoria Weber (13:28.353)
Ja, und ich meine, was natürlich auch super gut ist, weil du auch gerade gesagt hast, du switchst gerade so ein bisschen um, also du baust jetzt diese Photobusiness Academy auf für andere Fotografen, wie ich das gesehen habe, dann ist es ja auch sehr praktisch, dass du so Kanäle ausgesucht hast wie YouTube oder auch Podcasts, wo der Content einfach ewig bestehen wird und teilweise sogar besser rankt und besser wird mit der Zeit. Das heißt...
Mit Instagram baust du jetzt sehr viel auch diesen Foto-Business-Content auf und so weiter. Aber wenn du es andersrum gemacht hättest, dann wäre das dein Problem, weil Instagram ja quasi nach einer Zeit abflacht. Aber bei YouTube oder bei Podcasts kannst du eher auch auf einer Ebene bleiben, wo du dann quasi immer noch daraus Sachen ziehst. Und das Coole ist ja auch, wenn du jetzt sagst zum Beispiel Männerposen. Random-Nebenfakt, ich habe auch einen sehr, sehr guten Blogpost zum Thema Fotoposen. Der läuft auch wie Schnitzel. Das ist super. Das scheint die Leute total zu interessieren, weil Website hat ja ganz oft...
Vitali Brikmann (14:14.862)
Mmh.
Victoria Weber (14:18.657)
oft auch das Problem mit Fotoposen. Und die Sache ist halt, dass man am Ende des Tages halt gucken muss, dieser Übergang, vor allem wenn man sich jetzt durch Sachen bewegt, was du auch machst, dann ist es einfach am schlauesten, wenn man auch was macht, wo man auch die anderen Sachen mitnehmen kann. Und zum Beispiel beim Thema Männerposen, das wird ja wahrscheinlich nicht nur Männer interessieren, die sich fotografieren lassen wollen, sondern auch Fotografen, die Inspiration suchen für Männerposen. Das heißt, einen Teil der Zielgruppe nimmst du ja mit, selbst wenn du den Konten jetzt gar nicht mehr vielleicht für die...
Vitali Brikmann (14:43.054)
Ja, das ist gut.
Victoria Weber (14:48.289)
für die eine Zigarette machst, sondern für das Gegenüber. Das ist ja dann trotzdem ein sehr großer Anteil. Und so kannst du ja die Leute auch in dein neues, in Anführungszeichen, neues Business dann reinholen.
Vitali Brikmann (14:56.878)
Ja, also genau, da fällt mir auch ein. Klar, ich habe jetzt eine gewisse Zielgruppe, wenn es um die Photobusiness Academy geht, wenn mein Content erstellt wird, bestenfalls immer für diese Zielgruppe, die sich halt generell dafür interessiert, sich ein Photobusiness aufzubauen. Und das muss jetzt nicht Vollzeit-Photo-Business sein, das kann auch nebenbei sein und trotzdem lukrativ. Darum geht es mir. Viele Fotografen starten und nehmen immer so wenig und trauen sich nicht und sind vielleicht auch viel zu viel mit Privatkunden unterwegs. Also die Photobusiness Academy richtet sich eher so an Geschäftskunden als Fotograf.
Weil das war seit Corona bei mir einfach der absolute Gamechanger. Sonst hätte ich, glaube ich, meine Familie nicht ernähren können, wenn ich ständig kleine Familienshootings machen würde. Ja, Hochzeiten sehr lukrativ. Es geht natürlich am Ende auch nicht ums Geld. Aber wenn du die Miete nicht zahlen kannst, dann kriegst du irgendwie ein Problem. So und genau diese Erfahrung mache ich in der Foto Business Academy. Und jetzt habe ich den Faden verloren, weil man mittlerweile 37 Jahre alt ist. So.
Victoria Weber (15:54.785)
Nicht so schlimm, ich glaube, du wolltest darauf eingehen, was dieser Übergang ist von den Zielgruppen.
Vitali Brikmann (15:57.07)
Jetzt weiß ich es wieder. Ich weiß es wieder, Victoria. Und du hast eine gewisse Zielgruppe. Darum ging es. Und letztens habe ich bei Instagram einen Post gemacht, einfach so auch wieder. Ist viral gegangen. Ich habe mir dabei nichts gedacht. Es ist so billig produziert. Ich habe 10 Bücher genommen. Ich habe relativ viele Bücher schon gelesen. Und habe 10 Bücher hingelegt und gesagt, 10 Bücher, die mich positiv beeinflusst haben. Und habe die Bücher einfach so handheld, einfach so übereinander gestapelt. So im Video, immer mit ein bisschen Leerlauf.
und dann später einfach Voice-over hier so reingesprochen. Also nicht krass produziert, nicht mit meiner richtigen Kamera, nicht mit diesem Mikro, nicht im Schnitt, nicht mit Audioeffekten und so. Einfach so, ich weiß nicht, 150.000 Views und über 3000 mal abgespeichert. Ja, und da ganz viele Follower generiert. Ich glaube, so 700 neue Follower. Hatte ich bisher noch nie so krass. Aber das große Aber ist, die Leute, die mir dadurch jetzt gefolgt sind, sind absolut gar nicht meine Zielgruppe. Die denken, ich mache so Lebensweisheiten. Also mache ich auch sehr gerne.
Aber Photobusiness, never ever würden die sich da jemals nicht mal auf die Warteliste eintragen. Weißt du, was ich meine? Das ist so ein bisschen, aber Kollegen sagen so, hey, für den Algorithmus ist das schon okay und vielleicht für ein bisschen fürs Ego. So, das ist auch okay. Aber, ne, ja.
Victoria Weber (17:07.36)
Da muss ich direkt zwei Sachen eingreifen. Erstens muss ich gerade so crazy grinsen, weil ich habe hier neben mir liegen einen Riesenstampel, naja, was heißt, sieben Bücher, von denen ich nach diesem Podcast ein Video machen wollte für Bücher fürs Designbusiness. Deswegen fand ich es gerade so lustig. Übrigens für YouTube, aber vielleicht sollte ich dann auch direkt noch ein Hochgartenvideo dazu machen, fand ich gerade so witzig. Und das zweite Thema finde ich ultra relevant jetzt auch hier für dich, wenn du zuhörst,
Vitali Brikmann (17:19.406)
Kürt. Okay.
Vitali Brikmann (17:27.086)
Ja, ja, unbedingt.
Victoria Weber (17:36.129)
quasi viele Leute sozusagen treiben, also zu einem holen, dass es normalerweise dann auch einfach sehr, sehr viel Streuverlust ist. Das heißt, alle Leute gucken ja immer so, boah, und hier das virale Ding und da die vielen Follower und so weiter. Ich habe auch die Erfahrung gemacht und das ist, glaube ich, bei allen Leuten, die auch B2B-Creator sind. Diese Sachen, die die Kunden ziehen, das sind oft die kleinen, nischigen Dinge, von denen man denkt, okay, das hat halt so ein paar Views und so weiter, aber der einzelne View von der richtigen Person ist so viel wert. Und das ist das gleiche auch zum Beispiel in meinem Blog.
Vitali Brikmann (18:03.534)
Mm.
Victoria Weber (18:05.569)
Ich habe immer so ein bisschen, ich sage immer so, ich habe die Sachen, die die Masse ziehen, dass ich coole Zahlen habe, so ein bisschen Vanity-Metrics, dass ich sagen kann, so hier, ich habe 10.000, 20.000 Leute im Monat und so weiter. Aber die Sachen, die die Kunden ziehen, das sind Artikel teilweise oder auch jetzt in wischen seit neuesten Videos, wo halt, keine Ahnung, vielleicht so 12 Leute im Monat mal diesen Artikel lesen, wo man sich denkt, so, okay, andere lesen halt Hunderte.
Aber von diesen zwölf Leuten melden sich dann vier und kaufen was sehr, sehr, sehr, sehr teures. Und das ist ja dieses Dienstleistung, Beratungsleistung oder auch zum Beispiel Affiliate für B2B-Produkte. Ist halt sehr, sehr lukrativ. Das heißt, man braucht halt diese ganzen tausende, 10.000, 100.000 Leute überhaupt nicht. Und ich finde es halt auch so witzig, was du gesagt hast, dieses virale Zeug ist halt ganz nett fürs Ego. Aber wenn man so in diesem B2B-Bereich ist, dann ist es im Prinzip komplett egal.
Vitali Brikmann (18:54.926)
Ja, ja 100 pro also deswegen ich habe mir natürlich so ein bisschen Gedanken macht so ok spannendes thema Jetzt werde ich wahrscheinlich auch mal die tage ausprobieren bücher die mein foto business vielleicht vorangebracht haben oder so ja
Victoria Weber (19:04.737)
Können wir uns austauschen, wie die Buchcontent-Sachen funktionieren.
Vitali Brikmann (19:08.782)
Ja, genau. Wahrscheinlich wird's nicht so viel kriegen, weil es natürlich wieder ein bisschen... Was heißt, Fotografie ist jetzt nicht niche, würde ich sagen, aber trotzdem ist ja nochmal viel eingeschränkter als... als Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, die einfach alle Menschen betreffen könnten, gefühlt so. Ähm... Genau. Genau. Aber eine Sache, die mir dabei aufgefallen ist, wenn man so ganz klaren Fokus hat, wie mit der Academy, wenn man seine Zielgruppe weiß, dann macht's auf einmal Spaß, auch wirklich Content zu machen. Weil bei YouTube, ne...
Das war sehr lange Zeit einfach ein verdammt teures Hobby. Ich hab so Foto-Battles gemacht, Videos, die die Leute gefeiert haben. Die haben schon vorm Fernseher, Donnerstag gewartet, 18 Uhr und so. Aber das war eigentlich nur ein teures Hobby. Das hat Spaß gemacht auf jeden Fall und ich finde, man sollte auch ganz viele Sachen machen, die Spaß machen. Aber am Ende muss man auch mal einfach ganz reflektiert und ernst zu sich selber sagen, so bis wohin reicht es vielleicht oder sich umorientieren und Sachen nicht schönreden.
Wenn ich heute jetzt zum Beispiel, ich habe auch im Vorgespräch gesagt, es wird einen neuen Podcast geben, geschlossenen Podcast, Foto Business von A bis Z. Ich wollte jeden Buchstaben nehmen, A wie Anfang, A wie Aperture, A wie ne? Und dann B bis Z. Und jeder Buchstabe hat so drei Hauptbegriffe, die rund ums Foto Business sind. Habe ich schon allein jetzt schon voll Bock drauf. Das ganze Crypt steht schon. Ich muss nur noch alles einsprechen. Aber für diesen Podcast würde ich auf jeden Fall Werbebudget beiseite legen und Ads schalten.
Weil was möchte ich mit diesem Podcast erreichen? Natürlich, dass genau die richtigen Leute diesen Podcast hören. Und dann das Vertrauen zu mir gewinnen im Podcast und denken so, ey, der Typ hat Ahnung. Und meine Call to Action ist immer eigentlich die Warteliste für die Foto-Business Academy. Für dich vielleicht, ich weiß nicht, ob du es weißt, also ich launche die Academy immer zweimal im Jahr. Ist immer eine Woche. Warum? Klar, limitierender Faktor, aber auch trifft eine verdammte Entscheidung so. Bist du dabei oder bist du nicht dabei? So, ja. Wenn nicht dabei, ist okay.
.. gibt es noch einen anderen Termin. Meine Warteliste steigt halt immer, das heißt nicht,... .. dass die ganze Warteliste kauft, überhaupt nicht. Aber die Warteliste ist halt immer da. Ich habe selber 3, 4 Jahre um gewisse Coachings herumgeschlichen,... .. bis ich dachte, komm, jetzt starte ich aber wirklich mal durch. Jetzt nehme ich mir die Zeit, ich treffe eine bewusste Entscheidung,... .. das Commitment ist höher. Und wenn ich jetzt so Sachen für die Academy Content mache,... .. dann hat das immer so ein Ziel, so ein richtiges Ziel... .. und ist nicht einfach ein teures Hobby.
Victoria Weber (21:27.425)
Ja, ich finde, das gibt mir auch direkt die Vorlage zu einem Schlenker, weil ich hab auch so ein bisschen deinen Instagram-Account angeguckt und für dich als Zuhörer, wir werden dir natürlich in den Show Notes verlinken, dass du auch mitgucken kannst. Und da sieht man natürlich krass, also bei YouTube sieht man schon so, das ist eher so ein bisschen breiter und da hast du auch viel getestet so in den letzten Jahren. Bei Instagram dagegen sieht man ganz klar so, okay, hier Foto-Business und Clara-Culture-Action, hast du auch, hast du natürlich auch gerade gesagt, in dieser Academy und grundsätzlich und aber auch sehr, sehr gut produziert. Wie hast du...
Vitali Brikmann (21:37.134)
Dankeschön.
Vitali Brikmann (21:42.254)
Mhm.
Victoria Weber (21:55.105)
Also wie ich das gesehen habe, ist Instagram erst später dazu gekommen, so richtig intensiv. Warum hast du dich dafür entschieden, diesen quasi auch so ein bisschen schlenker zu machen und wie läuft Instagram für dich? Weil viele Leute kämpfen gerade so ein bisschen mit Instagram oder haben keinen Bock. Vielleicht kannst du einfach mal so deinen Instagram-Hintergrund oder deine Story, hinter den Stories quasi oder hinter den Reels ein bisschen zeigen.
Vitali Brikmann (22:13.614)
Ja, ja, sorry, hinter den Story. Vielleicht so als Einstieg, ich kriege oft die Frage, wie teile ich als Fotograf Website oder Instagram oder beides, oder was spiele ich da? Für mich, auch wenn das jetzt nicht ganz die Frage ist, aber als Vorlage so ein bisschen, die Website ist für mich so, das ist der Ersteindruck von den Kunden. So, da sollst du bestenfalls die besten Arbeiten von dir zeigen und die Arbeiten, für die du halt auch gebucht werden möchtest. Für mich ist Instagram voll schön, weil es was total Persönliches hat.
Und Achtung, nicht privat. Privat und persönlich sind zwei unterschiedliche Dinge. Persönlich ist, ich liebe Thunfischpizza. Privat wäre, wie ich mit meiner Familie Thunfischpizza esse. Das wäre ein bisschen privat so. Und bei Instagram, in den Stories, in den Reels, die Leute kriegen ein Gefühl dafür, wer bin ich, wie rede ich, wie gestikuliere ich. Immer mit diesem Finger hier in den Stories und so. Ja, wie bin ich drauf? Und auch bei Kunden dann.
Wenn ich nicht immer, aber ich hab manchmal das Gefühl so, wenn ich schon bei einem Kunden bin, der mich vorher auf Instagram verfolgt hat, oder sich gewisse Sachen angeschaut hat, ey, Vitaly ist da. Das Eis ist schon mal zur Hälfte gebrochen. Und ich bin ein sehr extrovertierter Mensch, ich hab kein Problem damit mit dem Kunden. Aber wenn der Kunde schon mal so ein Gefühl hat, dass er mich so kennt, finde ich das richtig gut auch für die Zusammenarbeit und für die Ergebnisse, die dann später entstehen. Auf der einen Seite ist halt Instagram immer so, ja, muss man, muss man vielleicht.
Ich finde es auch manchmal schwer, wenn man keinen Bock hat. Ich habe auch manchmal Phasen, wo dann erst mal eine Zeit lang wieder nichts gepostet wird. Dann wieder Phasen, wo ich mir denke, okay, komm, wenn dieser Monat anfängt, dann wieder kontinuierlich. Ich habe heute noch einen Termin mit Jana Komp vorbei. Sie hat sich bei mir so für ein Praktikum, sage ich mal, beworben. Vielleicht wird sie so eine erste Freelancerin, die mich dabei unterstützt, Instagram Beiträge zu schreiben. Weil ich mag schöne Instagram Beiträge, auch in Karussellform, auch wieder zur Academy so, mit verschiedenen Infos.
Viele Ideen, aber am Ende ist einfach die Zeit, die fehlt. Und auch hier, ich zahle Jana sehr, sehr gerne, weil ich natürlich damit, wenn sie Beiträge macht, und diese Beiträge, nur einen davon überzeugen und sagen, coole Beiträge, ich schau mir mal die Academy an, und am Ende die Academy bucht, so, dann hat sich das schon längst 1000-mal gelohnt. Ja.
Victoria Weber (24:36.225)
Ja, das ist ein guter Punkt, weil ich meine, das ist natürlich auch eine Sache von vielen Dienstleistern und ich meine, bei mir, ich bin ja auf verschiedenen Hochzeiten unterwegs. Das heißt, ich habe ja selber dieses Agenturbusiness, was wir auch jetzt ab Winter mal noch ein bisschen schlauer auch aufstellen und dieses, dass man irgendwann an einem Punkt ist, wo man sagt, so okay, ich muss theoretisch das verbessern, ich muss die Prozess verbessern, ich muss hier und ich muss da und dann auch zu sagen, man kann den Content auch teilweise outsourcen, ist natürlich auch schon ziemlich Deluxe und aber auch gleichzeitig auch so ein bisschen der...
der Hilfe bedarf, den man sich irgendwann eingestehen muss. Das heißt, wenn man ganz groß ist, haben die meisten Leute ja auch wirklich einfach Hilfe. Und was ich nur immer glaube, ist, was viele Leute falsch machen, ist, dass man denkt, okay, bei mir funktioniert es nicht und deswegen will ich die Verantwortung an jemanden abgeben. Und was man normalerweise, glaube ich, machen muss, ist, dass man sagt, ich mache es selber, bis es funktioniert und jetzt weiß ich, wie es funktioniert, jetzt kann ich jemandem anderen sagen, mach es genau so oder teile davon und dann geht das. Also zum Beispiel...
Vitali Brikmann (25:20.302)
Mmh.
Victoria Weber (25:33.057)
Also auch bei diesen Podcasts zum Beispiel, ich hätte nie im Leben, so wie du, dass du es alleine schneidest oder dass du sagst, du machst dann vorne und hinten weg. Bei mir war ganz klar, wenn ich einen Podcast mache, muss ich das finanzielle Polster haben, um Schnitt, Grafiken, alles nicht selber machen zu müssen. Also ich setze mich hier hin, nehme das Ding auf, rede vielleicht mal mit den Leuten und dann ab die Post ist das Ding für mich fertig. Weil sonst hätte ich diesen Podcast nicht noch als Kanal dazu nehmen können. Das hätte ich einfach nicht geschafft. Und das muss man sich auch selber eingestehen und ich glaube, dass einfach...
Das Problem daher kommt, wenn man an der falschen Stelle versucht, das schon abzugeben. Das heißt, du hast noch nichts, was funktioniert, und du willst es schon loswerden, weil du denkst, boah, der oder diejenige soll das für mich retten und auf Spur bringen. Aber ich glaube, dass auf Spur bringen muss zuerst kommen und dann kann man sagen, okay, das Ding läuft jetzt und jetzt kann ich das weitergeben. Und das ist ja das, was du machst.
Vitali Brikmann (26:15.758)
Ja, also genau, es wird eher so eine Zusammenarbeit sein. Weil guck mal, die Ideen habe ich ja. Ich könnte auch die Texte schreiben, aber das Gestalten, das kostet mich einfach Zeit. Und manche, ich habe einfach gelernt, mach doch das, was dir so einfach fällt. So Reden, Podcasts, das fällt mir total einfach, könnte ich den ganzen Tag machen. So Beiträge zu, grafisch zu designen, finde ich schon ein bisschen wieder anspruchsvoller. Dann überlegt man so, und es gibt Leute, die machen das unglaublich gerne. Also warum dann nicht die einfach das auch machen lassen?
Victoria Weber (26:42.881)
Das ist ein guter Punkt. Da habe ich auch das lustigste, das kommt in einer meiner 7 Buchtipps nachher für das Video. Das ist eins, ich weiß nicht, ob du das kennst, Buy Back Your Time. Ein Buch? Kann ich mega empfehlen. Das ist, das haben wir auch schon in diesem Podcast mal als komplette Folge aufgenommen. Das ist eben ein Buch, worum es da, worum es geht, das, worin es darum geht.
Vitali Brikmann (26:53.998)
Nee, kann ich nicht. Okay.
Victoria Weber (27:04.737)
dass man nach einer bestimmten Zeit, wenn man erst mal so einen Grundumsatz hat, dass man eben sein Geld dafür einsetzen muss, um sich wieder die Zeit freizukaufen für die Sachen, die man nur selber kann. Und es ist ja so ein bisschen Platitüde, aber quasi sehr, sehr praktisch. Also wie man dann in welcher Reihenfolge man was outsourcet und so weiter, finde ich mega. Und ich mache tatsächlich schon relativ viele Sachen davon, aber ich werde das jetzt noch einmal im Winter hart, hart weiter durcharbeiten, die einzelnen Schritte. Und ja, sorry.
Vitali Brikmann (27:11.374)
Hm.
Vitali Brikmann (27:27.534)
Ja voll und, ach so sorry, ganz kurz, auch meinen Kunden, weil du sagst, ja Vitaly, kannst du auch ein bisschen unseren Instagram-Account machen und so, weil wir wollen das abgeben, wir können das ja nicht. Wobei ich dann manchmal sage, ja aber ihr seid doch immer vor Ort, ihr seid im Unternehmen unterwegs. Also Instagram ist für mich halt viel Personality, so Authentizität, Transparenz und so. Ihr könnt doch nicht jedes Mal mich rufen, dass ich euer Smartphone nehme und dann euch filmen, das macht gar keinen Sinn. Ich mache gerne.
Image-Videos, hochprofessionellen Content. Aber das wollen die Leute auch nicht immer sehen. Deswegen eher so vielleicht Unternehmen Workshops geben, wie sie mit so einem Smartphone einfach sehr schöne Reals selber machen können von ihrem Unternehmen. Weil ich genau... Ich kam drauf, weil du meintest, man gibt so schnell Sachen ab, die nicht funktionieren. Das wird dann erst recht nicht funktionieren. Also, ne? Und es sollte Spaß machen. Ich persönlich gebe auch vielen Unternehmen mit an die Hand, wenn die anfangen, so was zu machen.
Seht das bitte als Arbeit. Wir sind immer dazu konditioniert mit dem Smartphone. Machen wir private Sachen, wir spielen mit dem Smartphone, aber Arbeit eher nicht. So deswegen kriegt man vielleicht auch bei den Kollegen schlechtes Gewissen. Die sind da so am Malo und sage ich mal. Und du sitzt da so mit deinem Smartphone, schneidest hier gerade Video. Aber das ist auch Arbeit halt so, wenn man wenn man sich dann vielleicht als Unternehmen auf Instagram einfach ein bisschen profilieren möchte.
Victoria Weber (28:47.169)
Das ist voll der gute Punkt. Und ich meine, eine Sache, die natürlich immer super interessant ist und was immer als Problem bei allen aufkommt, und deswegen wollte ich dich da auch fragen, ist so das Thema Zeitmanagement. Also wir haben ja jetzt auch so ein bisschen das übergeordnete Thema Creator sein Nebendienstleister. Seitdem du auch viel so quasi Content Creator bist, fließt dann die Hauptzeit auch wirklich in diese Academy, was du auch gesagt hast, aber hast du auch noch Zeit für Projekte für Kunden quasi. Also wie teilst du das ein? Weil das ist ganz oft so ein bisschen...
dieser Übergang, was viele haben. Und da hatten wir auch schon einige Gäste dazu zum Thema, okay, jetzt bin ich an so einer Schnittstelle und du kannst ja immer überlegen, diese 1 zu 1 Arbeit, mache ich da jetzt eine Agentur draus? Also, weil die Kunden kommen ja dann, also man hat ja diese ganzen Kanäle. Oder sage ich, nee, ich bin in Anführungszeichen nur noch Creator und promote diese anderen Produkte. Und das hängt ja auch ganz oft vom Umsatz der einzelnen Bereiche ab, aber auch von der Vorliebe. Vielleicht kannst du da so ein bisschen einen Hintergrund geben, weil du könntest ja zum Beispiel auch sagen, du machst die Photo Business Academy, aber gleichzeitig baust du noch.
Oder je nachdem hinterher oder so baust du auch noch so einen Fotografen wie so eine Agentur auf. Weil das wäre ja zum Beispiel auch ein Ansatz, wenn du merkst, boah, da kommen jetzt die ganzen Leute über YouTube und überall her. Was waren deine Gedanken dazu?
Vitali Brikmann (29:53.646)
Meine Gedanken, als ich die Academy hatte, so, dass es echt viel Arbeit ist und wenn man das gut machen möchte, dann sollte man eigentlich vollen Fokus draufsetzen. Deswegen bin ich gerade eher dazu, nur noch Aufträge anzunehmen und ich habe das Glück, weil ich mir das irgendwie aufgebaut habe, dass Leute immer auf mich zukommen. Ich muss jetzt keine Akquise betreiben in dem Bereich. Man hat halt ihren gewissen Namen und dann kommen die Leute immer wieder und fragen nach Angeboten und so. Und auf der anderen Seite, ja voll nice und dann muss man trotzdem so
Victoria Weber (30:16.609)
Sehr nice.
Vitali Brikmann (30:23.278)
Ich will das gar nicht überheblich nennen. Man muss einfach den Fokus bewahren. Wenn du zwei Hasen jagst, wirst du beide verlieren. Und ich möchte nur ein Hasen jagen, sozusagen. Und zwar die Foto-Business Academy. Und dann hat man natürlich so, ja, okay, komm, ich bin auch viel in Kooperation mit einer Werbeagentur. Okay, diesen Auftrag mache ich auch noch. Macht ja Spaß und so, ne? Aber das kostet einfach Zeit. So, und dann sitzt du wieder im Schnitt und dann hast du doch noch ein paar Korrekturschleife mehr. Und dann denke ich mir so, boah, in der Zeit hätte ich aber auch vielleicht ein bisschen mehr für die Academy tun können.
Wenn ich Academy sage, klar, ich habe ja auch diese Live-Coachings mit meinen Teilnehmern. Das ist so ein 3-Muners-Programm. Aber ich meine auch die ganzen Beiträge. Ich meine zum Beispiel diesen Foto-Business-Podcast von A bis Z. Ich wollte noch eine Challenge machen. Ich wollte noch ein Buch schreiben. 50 Business-Tipps für Fotografen. Irgendwie so. Also ich wollte ganz viel machen. Und wie willst du das machen, wenn du da nicht irgendwie so den Fokus hast? Deswegen ist es bei mir auch immer wieder so, man muss ein bisschen hinfühlen und auch mal Nein sagen.
So ein Nein zu den Aufträgen ist ja immer ein Ja zu Academy. So kann man das ja auch sehen. Es ist nicht einfach, aber ich glaube, ich bin auf einem ganz guten Weg. Ich war auch bis bis bis November bin ich in einem Netzwerk. Ich weiß nicht, ob du das kennst. BNI Business Network International. Das ist ganz kurz erklärt, ist ein Empfehlungsnetzwerk wirklich hier vor Ort. Wir treffen uns wöchentlich. Ich bin nur der Videografe in diesem in diesem Chapter sozusagen und kriege halt Empfehlungen ohne Provision und so.
Und selbst da gehe ich jetzt raus, obwohl es zwei Jahre echt sehr profitabel war und sehr schön war. Aber ich möchte halt nicht mehr diese Aufträge machen. So ich will nicht mehr Fotograf, Video. Ich möchte noch mehr auf die Academy machen und genau das. Das ist so ja, mal schauen.
Victoria Weber (31:54.945)
Mhm.
Victoria Weber (32:03.393)
Ja, ein auf jeden Fall sehr spannender Zeitpunkt, wo man sich das dann auch wendet. Wer sich da identifizieren kann, wir hatten ein Interview noch mit Jonas Aled. Das werden wir auch unter diesen Show notes verlinken, wo es auch darum ging. Er ist Webflow-Spezialist für das Website Tool Webflow. Und er hatte dann auch im Interview erzählt, dass er jetzt einfach langsam dazu übergangen ist, er kann gar nicht mehr diese ganzen Aufträge annehmen und macht jetzt eben auch quasi eine Academy um das Thema rum. Das heißt, wenn dich das interessiert als Zuhörer, kannst du dir das noch mal angucken.
Weil das ist, glaube ich, eine Sache, die super spannend ist, dass man ja auch quasi vom Dienstleister sich dahin entwickeln kann. Dass man sagt, okay, ich mach quasi Online-Produkte und mache das dann durch bestimmte Creator-Geschichten, bewerbe ich das und das ist mein Marketing-Kanal. Das ist ja auch richtig, richtig spannend. Und vor allem, was ja auch viele Leute nicht so sagen, ist, dass man das ja auch gar nicht so hart schneiden muss. Was du ja auch sagst, okay, dann machst du halt mal noch einen Auftrag, weil es hat ja auch trotz allem was mit Cashflow zu tun. Das heißt, wenn man sich so was aufbaut wie eine Academy usw., da fließt da erst mal sehr viel Geld rein.
Vitali Brikmann (32:56.046)
Ja.
Victoria Weber (32:59.905)
bis die Leute das dann auch wirklich kaufen und so weiter, bis es wirklich auch den Umsatz ersetzen kann. Das heißt, ich finde, man muss es auch gar nicht so hart sehen, sondern man kann auch sagen, ja, okay, die Dienstleistung, also ich finde, nach wie vor Dienstleistung ist das mega Cashflow-Ding. Jemand gibt einem oft schon voraus Geld für was und das kann man wieder investieren für so ein bisschen in Anführungszeichen skalierbare Sachen. Und deswegen halte ich auch nach wie vor Dienstleistung für mega.
Vitali Brikmann (33:00.046)
Ja, ja, ja, voll.
Victoria Weber (33:24.737)
Davon kann man sich wieder Anzeigen kaufen, davon kann man sich neues Equipment kaufen, davon kann man sich Mitarbeiter kaufen.
Vitali Brikmann (33:29.006)
Ich wollte es gerade sagen. Da kommt so ein Job rein, ich so, okay, 2000 Euro für Ads. Und diese 2000 Euro für Ads, guck mal, meine Academy kostet jetzt im nächsten Launch, also 1999 netto, so für dieses 3-Monats-Coaching-Programm. Ey, 2000 Euro an Ads ist für mich voll okay, wenn durch die ganzen Ads nur einer, dann hat sich das schon reinvestiert so. Nur einer, ne? Ist irgendwie... Deswegen kann ich so...
Victoria Weber (33:55.489)
Ja, ja, aber diese, also wenn man dann quasi einen großen Dienstleistungsauftrag hat, sagen wir jetzt mal, du hast hier ein Projekt für, keine Ahnung, sechs, ich meine, bei Websites kommt man ja auch schnell auf 12, 15, wie viel auch immer, 1000 Euro. Ja, wie viel Eds man sich dafür kaufen kann. Das heißt, so was würde ich auf gar keinen Fall auch, jetzt wenn du hier zuhörst und denkst, ja, Dienstleistung usw. und es wird einem auch immer so ein bisschen angepriesen als Zeit für Geld, ja, aber es ist halt auch Geld. Und dieses Geld kann man dann in Sachen wieder stecken, die weniger von der eigenen Zeit benötigen. Das heißt, man kann sich durchaus durch solche Sachen dann auch andere...
Vitali Brikmann (34:06.542)
Mhm.
Victoria Weber (34:25.632)
Dinge aufbauen und deswegen würde ich das auch gar nicht so verteufeln und deswegen ist es voll spannend, dass du auch sagst, ja, dann nimmt man halt noch mal zwischendurch einen Auftrag an oder so. Also es ist nicht so ein Tag ich mach das und ein Tag ich mach das und das finde ich, darf man nicht vergessen, dass sowas auch immer so ein bisschen den Cashflow für den nächsten Schritt dann bringt.
Vitali Brikmann (34:32.141)
Ja, voll.
Vitali Brikmann (34:40.429)
100 pro und weil du das gerade meintest so zeit gegen geld tauschen die anderen die andere seite wäre ja passives einkommen und passiv könnte man ja jetzt so denken die foto business academies passives einkommen bullshit wie viele opportunitätskosten da reingeflossen sind das sind genau die kosten in der zeit wo ich die ganze academy gemacht habe abgedreht habe gestaltet hat alles mögliche gemacht hat da kam null geld rein und ja mit dem letzten launch kam einiges aber das noch
Victoria Weber (34:48.609)
Hahaha
Victoria Weber (34:54.497)
Hm.
Vitali Brikmann (35:08.942)
bei weitem nicht da. Aber ich glaube halt dann diese große Vision, dass das was ist und so. Und da wird trotzdem weiter aufgebaut, weil das wäre ja totaler Quatsch zu sagen. Ich arbeite halbes Jahr, um diese ganze Academy zu machen und dann sage ich, ach, war doch nicht so toll der Umsatz. Ich höre auf. Das wäre totaler Bullshit. Also deswegen, es geht immer weiter und weiter und ich denke, es wird sich auf jeden Fall irgendwann rentieren. Aber nichtsdestotrotz, da fließen so viele Kosten, also passives Einkommen.
Es ist no way. Wenn ich meinen ganzen Stundensatz berechnen würde, der da reingeflossen ist, um das Produkt zu erstellen, ich weiß nicht, bei wie viel fünfstelligen Beträgen wir da werden, die müssen ja erst mal irgendwie erreicht werden. Also verabschiedet euch von diesem Begriff passives Einkommen. Ich glaube, das hier, ja, ist vielleicht so ein bisschen passives Einkommen, aber mit einem Buch wird man auf gar keinen Fall reich, da krieg ich 10%. Ach so. Ach so, ja. Also ich...
Victoria Weber (35:53.377)
Genau, für die, die das Video nicht gucken, Vitaly hat gerade sein Buch in die Luft gehalten. Es gibt ja auch die Audio-Version.
Vitali Brikmann (35:58.798)
Ja, stimmt, stimmt, Viktoria. Also, so ein Buch, fragen sich viele. Ja, du kannst es auch im Eigenverlag schreiben, wirst ein bisschen reicher, in Anführungsstrichen, aber ich wusste, wenn ich es im Eigenverlag schreibe, wird es dieses Buch nie geben. Ich habe keinen Bock, Korrektur zu lesen, ich habe keinen Bock, Leute zu beauftragen, dann selber zu gestalten, zu lay outen. Deswegen war mir klar, ich mache das am besten mit einem Verlag. Das Geld war nie mein Ziel. Ich wollte einfach nur wahrgenommene Kompetenz erhöhen, indem ich Autor bin. Genau.
Victoria Weber (36:27.137)
Aber ja, ich meine Bücher sind, glaube ich, sowieso so ein bisschen als Umsatzkanal überschätzt und für die meisten Leute eher so ein Marketingkanal. Wenn man jetzt nicht einer der super top, top, top Bestseller Menschen ist, dann ist es ja für die meisten eher so ein bisschen so ein Credibility Tool und auch natürlich, ja.
Vitali Brikmann (36:27.982)
Passives Einkommen, ja.
Vitali Brikmann (36:35.15)
Ja, ja.
Vor allem.
Vitali Brikmann (36:42.126)
Ja, was zum Mitgeben so, irgendwie schön was Haptisches zu haben und so.
Victoria Weber (36:46.209)
Ja, ja, und auch was du gesagt hast, in der Signatur schreiben zu können, Autor von... Jean Pompöse. Es war als Jean Pompöse als Nicht-Autor, so ein Irgendso ein dahergelaufener aus dem Internet. Ja.
Vitali Brikmann (36:51.982)
Ja, genau. Ja, ich muss dann so immer... Ich fahr ein bisschen Zwiegespalten. Aber dann gibt's Leute, ich wurde auch letztens angeschrieben, ich bin auch Autorin. Und dann halt so im Selbstverlag, ich weiß nicht... Ich will das nicht schlechtreden, aber so im Selbstverlag ein komisches Buch rausgeschmissen zu haben auf Amazon für fünf Euro, so voll schlecht gelayoutet, dass es irgendwie...
kein Buch vielleicht sogar mit Chetchi-PT geschrieben. Damals gab es leider noch kein Chetchi-PT, aber selbst wenn... Ich weiß nicht, Chetchi-PT, ich persönlich finde, je öfter man das nutzt, umso... Ich will nicht sagen, man verblödet, aber ich bin zum Beispiel das totale Navi-Opfer. Wenn ich irgendwo hinfahre, schmeiße ich das Navi an. Sobald das Internet weg ist, kriege ich totale Panik. Und je öfter ich das nutze, umso mehr verlasse ich mich drauf. Das heißt, ich habe gemerkt, je öfter ich Chetchi-PT nutze...
Victoria Weber (37:24.129)
Sonst hättest du's auch gemacht.
Vitali Brikmann (37:47.95)
umso mehr verlasse ich mich drauf und es verliert so dieses authentische, dieses, was uns einfach ausmacht, unsere Erfahrung mit einfließen zu lassen. Unsere Erfahrung kennt Chet GPT noch nicht, irgendwann vielleicht. Und deswegen dachte ich mir, wenn ich ein Buch in Zukunft schreibe, dann wird da irgendwie so ein Siegel sein, so Brain Made und nicht von Chet GPT. Also ja.
Victoria Weber (38:08.737)
Brain-Mate, das finde ich mir ja cool. So ein bisschen dieses, genau, das wird demnächst ein Qualitätssegel sein. Dieser Artikel ist nicht mit Hilfe von ChetGBT geschrieben. Genau, Brain-Mate und genau, nicht AI-Mate. Das ist dann so wie heutzutage auf allen Beauty-Produkten steht so, keine Parabene, kein Dies, kein Das, da steht ja so, keine AI war involviert. Wobei, da dir bestimmt die ganzen AI-Influencer sagen werden, du hast nur noch nicht die richtigen Promts gefunden, Vitali, das ist einfach dein, das ist dein Fehler.
Vitali Brikmann (38:15.63)
Ja. Ja, genau. So wie Handmade, aber Brainmade halt, so wirklich.
Vitali Brikmann (38:26.702)
Ja genau genau
Vitali Brikmann (38:35.406)
Ja, ich weiß, ich weiß. Mittlerweile kann man ja auch was für einen Typ man ist, damit er so schreibt. Aber ich finde, das wäre wieder ein ganz neues Fass. Jaja, da äffnet er ein ganz neues Fass.
Victoria Weber (38:45.985)
Ne, da öffnen wir jetzt eine neue Schleife, da können wir nicht reingehen. Aber wir können ja noch mal so ein bisschen zurückgehen, um nochmal den Themenkreis zu schließen. Das heißt, was ich super spannend finde, ist, also so ein bisschen, um das nochmal zusammenzufassen, du hast ja jetzt vor über zehn Jahren mit YouTube angefangen, hast damit sozusagen dein Fotografie-Business angekurbelt als wirklich Dienstleister, hast dann irgendwann gesagt, ok Dienstleister, ich bin ausgebucht, ich will jetzt was Neues starten, was vielleicht auch ein bisschen eine größere Masse an Leuten erreichen kann, dass du nicht nur immer eine Person bedienst, jetzt machst du dieses Online-Programm.
Und gleichzeitig kannst du aber jederzeit natürlich auch hin und her wechseln. Also nur weil du jetzt sagst, du machst das eine und wenn du irgendwann mal wieder in Anführungszeichen im echten Leben in die Welt raus willst, dann kannst du ja jederzeit wieder zurückgehen. Und gleichzeitig hast du ja auch einen Kanal bzw. mehrere Kanäle, die das über die Dauer tragen. Und das finde ich wirklich eine Sache, die mir auch mal so in diesem Podcast und im Newsletter überall betonen ist, wenn man halt nicht von einer einzelnen Sache abhängig ist, sondern wenn man sich auch mehrere Sachen aufbaut.
Und dann eben nicht, was auch gesagt ist, wenn man halt in Anführungszeichen nur Dienstleister ist und der eine Kundensorten stammen, hat halt kein Geld mehr oder Corona oder so, dann ist einfach kein Geld mehr zu holen. Und das ist natürlich auch eine Art, durch Content kann man sich ja auch ein bisschen besser aufstellen, vor allem bei so Plattformen wie YouTube oder Podcast, wo nicht einfach der Algorithmus alles rausholt. Ich meine, YouTube hat auch einen Algorithmus, aber es ist ein bisschen softer und auch langfristiger als zum Beispiel Instagram.
Und dass man da auch sagen kann, wenn man mehrere Beine aufbaut, klar Fokus, aber trotz allem hat man dann einfach mehrere Sachen, dass man auch drauf stehen kann. Und das glaube ich ist noch ein ganz cooles Learning, dass man, also es ist nicht immer so entweder oder, es geht auch langsam.
Vitali Brikmann (40:06.734)
Hm.
Vitali Brikmann (40:19.182)
Ja voll. Und so wie du auch meintest, also man sollte sich schon auf ein paar wenige Plattformen vielleicht konzentrieren, jetzt nicht alles machen, so weil dann wird es einfach mega viel. Aber es ist halt möglich und das ist auch wieder so die Sache von Prioritäten, von einfach mal das beste Tool, was ich habe, ist einfach der Google Kalender oder egal welcher Kalender. Du öffnest ihn, du blockst einfach Zeiten, so wie wir, also dieser Podcast hier ist zustande gekommen, weil wir beide uns Zeit geblockt haben im Kalender. Da stand ne Viertel nach neun bis
spätestens halb elf, soll ich mal so, ja, Podcast mit Victoria. So und das kann man auch so machen, weil wenn ihr euren Kalender nicht selber befüllt, dann werden es andere für euch tun und zwar, du müsstest das nochmal machen, könnte ich das nochmal machen und wir sollten mal unbedingt das machen und dann geht halt so diese Sachen verloren, die wir eigentlich machen möchten. So weil auch die Academy, ja da hat mich kein Chef gezwungen, wie, du musst irgendeine Academy machen, ich habe keinen Chef so. Also keiner hat mich dazu gezwungen, aber das war schon immer mein Wunsch. Deswegen habe ich damals halt auch die Entscheidung getroffen, so das wird jetzt
2023, das erste halbe Jahr, meinen Alltag in Anführungsstrichen bestimmen. Natürlich, und da kam kein Geld rein. Also natürlich musste ich dann ein paar Dienstleistungen annehmen und so, um gewissen Cashflow halt auch zu haben, damit ich das halt auch durchziehen kann. Aber solche Sachen lohnen sich dann halt auf lange Sicht. Wir sind ja auch immer so konditioniert. Wir wollen alles jetzt haben. Wir werden dieses Buch ja hat ein Jahr gedauert. Das war manchmal echt schwer, da sich weiter dranzusetzen und zu schreiben, weil das ist alles so voll hässlich in Word.
das wurde ja erst später gelayoutet. Also in so einer hässlichen Wörterteile schreibe ich da und denke so, ja, und dann schreibe ich wieder und dann Kapitel und so. Und am Ende hat es diese schöne Form. Aber manchmal, wir sind so schnell dabei, Sachen fallen zu lassen, aufzugeben, es sein zu lassen. Ja, weil neue Sachen immer total spannend am Anfang sind. Und ich finde, das macht heute, trennt schon krass die Spreu vom Weizen. Leute, die einfach kontinuierlich
an einer Sache dranbleiben. Es nennt sich auch irgendwie so Scanner-Persönlichkeit, ja, man findet total viele Sachen spannend, tu ich auch, aber nichtsdestotrotz glaube ich persönlich, dass ich da keinen Erfolg einstellen kann, wenn man ständig Sachen neu beginnt.
Victoria Weber (42:30.721)
Ja, voll der gute Punkt. Wir würden, das wäre eigentlich voll das gute Schlusswort, ich möchte aber noch eine letzte Frage stellen, weil... Ja, na super, was ist das denn für ein komischer Host? Die hat das total geruunt. Ich habe nämlich eine Frage, weil ich bin ganz sicher, dass hier auch einige Leute sitzen, die sagen, boah, jetzt hat sie da einen Fotografen, können wir nicht auch kurz über das Thema Fotografie bitte reden? Weil, ich muss das jetzt fragen, weil ich weiß, dass ganz viele, die jetzt auch sich ein Creator-Business aufbauen oder eine Personal-Brand...
Vitali Brikmann (42:37.614)
Okay, mach das Schlusswort kaputt, Victor. Gar kein Problem. Nein, das kriegen wir hin.
Victoria Weber (43:00.833)
die immer wieder dieses Problem haben, so Fotos von sich selber, ob du vielleicht so ein oder zwei Tipps hast, wenn man sich jetzt auf so ein Personal Brand-Shooting vorbereitet oder so, weil du auch sagst, Männerposen ist dein aktuell bestes Video. Ich weiß, dass da Leute sitzen, die sagen, boah, sie muss eben doch jetzt noch eine Frage stellen zu den Fototipps. Und deswegen mache ich das. Gibt es ein paar Tipps, wo du sagst, so das hat eigentlich bis jetzt jedem geholfen. Wenn du sagst, ich bin jetzt jemand, wenn du jetzt vorstellst, zum Beispiel ich, ich mache jetzt bald ein neues Brand-Fotoshooting. Hast du ein paar coole Tipps für mich?
Vitali Brikmann (43:17.774)
Mhm.
Victoria Weber (43:30.209)
Vor allem wenn ich es zum ersten Mal auch mache und jetzt nicht wie ich. Ist schon zum dritten Mal.
Vitali Brikmann (43:34.638)
Ja, also wenn ich die richtig verstanden habe, du brauchst neue Bilder für deine Website oder für deine Newsletter, für dich, von dir selber, ne? Eine gute Vorgehensweise finde ich, weil wir ja oft nicht wissen, was sieht gut aus, welche Location, was soll ich anziehen, wie soll das alles aussehen, ist Pinterest für mich immer noch die beste Plattform, so, um Inspiration zu bekommen. Und dann geht man einfach hin und macht zum Beispiel so, man gibt einen Personal Brand Shooting, kann man theoretisch eingeben, und dann kriegt man Bilder von anderen Personen, und dann kriegt man schon sofort so ein Gefühl dafür,
Victoria Weber (43:38.529)
Für mich von mir selber, genau.
Vitali Brikmann (44:04.142)
Was einem gefällt und was nicht. Und das, was einem gefällt, markiert man schon mal. Voll gut für den Fotografen, der euch fotografiert. Und dann gibt ihr so Shooting Locations oder generell Locations oder Interieur oder so ein. Und auch da kriegt ihr wieder ganz viele Sachen ausgespuckt und könnt da auch schon mal ein bisschen anhaken, welches Interieur gefällt euch. Oder auch klamottenmäßig, was ist so euer Geschmack. Und wenn ihr diese ganze Pinwand dann zusammentragt...
Dann kriegt auch der Fotograf ein gutes Gefühl. Vielleicht kennt ihr sogar die ein oder andere Location. Vielleicht kennt ihr die ein oder andere Co-Working Location, die solche ähnlichen Räume hat. Und schon, also finde ich das eine sehr, sehr gute Vorbereitung für euer Brand-Shooting. Natürlich auch so Requisiten mitnehmen, wie, ich weiß nicht in welchen Branchen ihr unterwegs seid. Ich als Fotograf würde natürlich eine Kamera mitnehmen. Ich würde mein Smartphone mitnehmen, mein MacBook würde ich mitnehmen, vielleicht mein Notizbuch, vielleicht ein Tablet.
Vielleicht auch einen Freund, Kollegen, so als Kunden, als ob man mit ihm Kundengespräche führen würde oder ein Shooting halt mit ihm macht. So over shoulder, dass man mich sieht, aber ihn nicht. Genau, so. War das okay?
Victoria Weber (45:11.041)
Ja, ja, sehr gut. Vor allem, ja, das ist eine der Fragen, die dann immer kommt, so ja, was mache ich das erste Mal? Aber das ist, glaube ich, eine der Punkte, die einfach cool sind, dass man sich halt vorbereitet. Auch dieses, was du auch gesagt hast, diese Stimmung. Weil die meisten Leute konzentrieren sich ja darauf, so ja, okay, ich habe ganz viel auch mit den Websiteleuten zu tun. Die sagen, ich brauche ein Portrait. Und dann sage ich, ja, nee, wir brauchen nicht ein Portrait. Wir brauchen ein Foto mit viel Hintergrund, wir brauchen ein Foto mit wenig Hintergrund. Einmal links gucken, einmal rechts gucken. Das heißt, man hat ja auch so verschiedene Bereiche, wo man die Dinger braucht.
Vitali Brikmann (45:38.254)
Mhm. Ja.
Victoria Weber (45:41.345)
Und ich mag es zum Beispiel überhaupt nicht, wenn Leute mit so, es gibt ja dieses Porträtding und diese seriösen Porträts als Website-Mensch, kann man das überhaupt nicht gebrauchen. Das heißt, man braucht eigentlich ein Foto, wo man zum Beispiel sagt, da ist richtig viel leerer Raumhintergrund, da kann man ein cooles Banner draus machen und so. Und da denkt man überhaupt nicht. Und wenn man sich erstmal so ein bisschen inspirieren lässt, was du auch als Tipp gegeben hast, dann sieht man überhaupt erst mal, ah ja, das geht auch und so kann man das und so weiter. Weil man selber ist ja im Durchschnitt eigentlich eher so sehr unkreativ, was so was angeht. Deswegen.
Vitali Brikmann (45:50.926)
Mh.
Vitali Brikmann (45:57.23)
Ja, ja.
Vitali Brikmann (46:03.662)
Das war's für heute.
Vitali Brikmann (46:08.526)
Ja voll, also ich finde immer, egal, die Leute sagen so, ich bin einfach nicht kreativ. Nein, dann hast du einfach noch nicht genug Sachen gesehen. Ich habe mittlerweile schon so viele Sachen im Bereich Fotografie gesehen. Man lässt sich inspirieren und dann, wenn ich so draußen rumgehe, wir machen zum Beispiel ein Shooting oder so, auch mit einem Kunden, ich bin oft draußen unterwegs. Ich meine, das Buch heißt Portrait is on location. Das bedeutet, ich bin draußen mit Tageslesen, ich habe kein Studio, ich mag das überhaupt nicht. Und dann gehe ich rum und dann weiß man vielleicht nicht im Moment sofort, ah, warum gefällt mir das gerade, aber es gefällt mir und vielleicht...
hat sich das Unbewusstheit abgespeichert, weil ich irgendwas gesehen hab, was mir gefallen hat. Und je mehr man irgendwie auch so ein bisschen konsumiert in der Richtung, sich inspirieren lässt, dann speichert sich das schon mal so ein bisschen Unterbewusstsein und dann kriegt man ein besseres Gefühl dafür, diese Situation auch wahrzunehmen. Oh, ich glaub hier könnten richtig coole Bilder entstehen. Ich weiß nicht genau warum, aber lass mal hier versuchen zu schuten.
Victoria Weber (46:54.657)
Das ist eine Sache, die ich absolut teile. Also ich gehe je länger ich unterwegs bin in meiner Welt, auch dass du mehr denkst, ja okay, ich dachte immer, ich bin kreativ, aber in Wirklichkeit weiß ich gar nicht, vielleicht habe ich einfach nur zigtausend Trillarden Sachen gesehen und setze die halt so ein bisschen zusammen. Da gibt es auch diese Bücher, Steal like an Artist, am Ende des Tages macht man eh nichts Neues, sondern man setzt aus tausenden von Sachen seine eigenen neuen Geschichten zusammen und deswegen braucht man sich doch überhaupt nicht zu gut in Anführungszeichen zu sein, sondern kann da fröhlich, man sollte natürlich nichts kopieren, aber da einfach
Vitali Brikmann (47:08.974)
Ja, von der Tore.
Victoria Weber (47:23.361)
Okay, hier gefällt mir die Pose, da gefällt mir die Farbe. Hier liegt der Stift, nebene Laptop, so soll man auch liegen. Und zack hat man aus drei, vier verschiedenen Quellen sich sein eigenes neues Foto zusammengebastelt. Und es ist eigentlich bei allen anderen Bereichen auch so.
Vitali Brikmann (47:32.622)
Und es wäre so schade, wenn man immer schnell Ideen kaputt macht, weil man sagt so, ah nee, das hat er ja schon gemacht. Er in Amerika irgendwie so 50 vielleicht Jahre. Und egal, also machst du erst mal nach in Anführungsstrichen, wird eh nicht 100% sein, weil du siehst ja eh ganz anders aus. Du hast eine ganz andere Location, du hast ganz andere Requisiten. Also aber man kann doch schon mal diese Grundideen mit aufnehmen. Und daraus darf ja was Neues entstehen. Man kann ja, plan ich bei den Shootings auch ganz oft, wir machen das, was wir geplant haben.
Aber danach lass uns einfach mal spontan schauen, was entsteht so. Und oft sind natürlich die Sachen dann am besten. Aber wir sind schon mal safe. Der Kopf kann so sagen, wir haben alles, was wir brauchen. Jetzt kann ich wieder frei sein so ein bisschen und kreativ auch sein vielleicht.
Victoria Weber (48:06.753)
Mhm. Ja.
Victoria Weber (48:14.945)
Ja, an dieser Stelle noch ein letztes Wort von mir, das finde ich so lustig. Beim letzten Brand-Shooting war das genauso. Wir haben so die Fotos gemacht und so. Und am Ende wurde es halt immer so und ich so, ah, und hier und da. Und das sind die Fotos, die ich am Ende überall genommen habe. Also mein Podcast Cover zum Beispiel war auch so. Ich habe einfach dumm geguckt. Das war, das war, das war mein Foto. Und die sind es jetzt. Also im Prinzip, man kann wirklich so die Historie durchgehen von diesem Shooting von Anfang bis Ende.
Vitali Brikmann (48:27.822)
Ja, ja.
Vitali Brikmann (48:31.63)
Du hast einfach Quatsch gemacht. Du hast Quatsch gemacht, aber...
Victoria Weber (48:39.777)
Und das letzte Dritte sind die Fotos, die ich überall verwende. Und die ersten sind so, ja, ist halt irgendwie ein bisschen lame und so. Und das kann man sich wirklich so. Das Lustige ist auch bei Podcasts, das ist inzwischen ähnlich. Ganz oft muss man sich erst mal so ein bisschen warmreden. Und am Ende kommen halt so die coolen Sachen, wo man merkt so jetzt, jetzt haben sie sich so ein bisschen eingegroovt. Bei Videos das Gleiche. Und theoretisch könnte man dann einfach den ganzen ersten Teil einfach wegnehmen, auch bei Fotos einfach nicht mehr irgendwo benutzen und dann einfach nur die letzten coolen Sachen nehmen, weil.
Vitali Brikmann (48:57.902)
Ja, ja.
Victoria Weber (49:07.233)
dieses, dass man erst mal warm wird und so, das ist auch, glaube ich, total unterschätzt. Und bei allen. Ja, cool. Vielen, vielen Dank. Wir werden auf jeden Fall alle Leute hinschicken zu deinen verschiedenen Kanälen. Du kannst ja noch mal sagen, wie die heißen, falls man zu faul ist, um in die Show Notes zu gucken. Aber wir werden es trotz allem natürlich auch da rein posten.
Vitali Brikmann (49:10.35)
Ja, voll wichtig auch.
Vitali Brikmann (49:25.71)
Ja, ja, sehr gerne. Also bei YouTube, Vitaly Brickmann. Bei Instagram, Vitaly.Brickmann. Podcast, wahrscheinlich auch, wenn man Vitaly Brickmann eingepfindet, man den ansonsten. Fotografie kann so viel mehr sein. Wie gesagt, ich hoffe, sollte ganz weit oben sein, weil bei so vielen iTunes-Rezisionen mittlerweile und Podcast-Folgen bestimmt für jeden etwas dabei.
Ja, genau. Und ja, Portraits on Location. Ich weiß nicht, wenn du Fotograf bist und dich total interessiert dafür, draußen zu fotografieren, Inspiration brauchst, überall und jederzeit professionelle Fotos machen, ist der Untertitel von diesem Buch. Auch gerne bei Amazon, wie Thalie Briggmann, eingeben und dann findest du das Buch. Bestenfalls im Rheinberg Verlag kaufen, da freut sich der Rheinberg Verlag und nicht Amazon. Ja, aber ich denke mal, du schaut gerne mal in den Show Notes vorbei, als ihr jetzt nicht alles mitgeschrieben habt. Ja, ja.
Victoria Weber (50:13.025)
Genau, wir machen das komplette Pod Pouroida Möglichkeiten rund um das Thema Fotografie. Und ich meine, wer sich für das Business interessiert, ist natürlich auch in der Photobusiness Academy, da werden wir natürlich auch ganz klar den Call to Action-Sortie-Liste mit aufnehmen. Das machen wir auf jeden Fall. Und ich bedanke mich total für das Gespräch. Ich finde es super, super cool und vor allem auch ein cooler Einblick für diejenigen, die immer sagen, so ja, aber ich bin Dienstleister, ich habe ja keine Zeit. Und das entkräftet das, glaube ich. Denn du hast, auch wenn du jetzt deinen Fokus ein bisschen änderst, auch schon vor zehn Jahren Content irgendwie geschafft zu kreieren. Von daher vielen, vielen Dank.
Vitali Brikmann (50:23.47)
Ja, ich habe das schon.
Vitali Brikmann (50:37.742)
Ja.
Ja, voll. Vielleicht noch so als Schlusssatz von mir dann. Man kann nicht Zeit haben, man nimmt sich einfach die Zeit. Also da kommt es einfach auf Prioritäten an und wer mehr als drei Prioritäten hat, hat keine.
Victoria Weber (50:43.265)
Hm?
Victoria Weber (50:53.537)
Finde ich gut. Zu diesem Schlussfall möchte ich nichts hinzufügen. Vielen Dank und viel Erfolg weiterhin. Ciao.
Vitali Brikmann (50:56.878)
Danke.
Vitali Brikmann (51:01.902)
Danke Victoria, ciao!
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