Passionfroot: Das All-in-One-Monetarisierungstool für Creators (+ was es so kann)
Als Creator möchtest du deine Inhalte mit der Welt teilen und dabei die volle Kontrolle über dein eigenes (Mini-)Medienunternehmen haben.
Bedeutet: Das muss auch monetarisiert werden.
In unserem Podcast und Newsletter haben wir schon mehrfach Passionfroot erwähnt, ein Tool aus Berlin, das große Creatos wie Ali Abdaal (der dort übrigens auch Investor ist) verwenden.
Egal ob du aufstrebender YouTuber oder alteingesessener Blogger bist (Banner-Ads, anyone?!), Passionfroot kann dir dabei helfen, deine Inhalte - beziehungsweise Slots darin - zu monetarisieren.
Und vor allem: Zeit fürs Createn zu haben, statt den ganzen Tag über irgendwelche Deals mit Werbepartnern zu sprechen.
Los geht’s!
Was ist Passionfroot?
Passionfroot ist ein verrückt vielseitiges Tool, mit dem du feste Anzeigenplätze, Features und mehr in deinem Content verkaufen kannst. Ohne dass du jedes Mal neu verhandeln musst.
Es ist quasi ein “Shop” für Media-Plätze in deinem Creator-Business. Dort sehen die potenziellen Kunden (=Brand Partner) direkt, was man bei dir buchen kann.
“Verrückt vielseitig” vor allem deswegen, weil Passionfroot gemäß LinkedIn ständig neue Features ankündigt und umsetzt. Auch dazu kommen wir später noch.
Wichtig ist jetzt für dich erstmal zu wissen, dass du hierüber Geld bekommen kannst. 💶 Das macht es natürlich für jeden Creator (aber auch wenn du Brand-Inhaber bist) seeehr interessant.
Welche Funktionen hat Passionfroot?
Mediakit: Mit Buchung & Bezahlung schon mit drin
Passionfroot ist vereinfacht gesagt eine Möglichkeit, die alten “Mediakits” zu ersetzen.
Statt PDFs (wie es früher und heute oft immer noch) üblich war, hast du eine direkt buchbare Seite
Statt ewiger Emails kannst du das Ganze im Passionfroot-internen Interface abbilden
Anstatt manuelle Rechnungen zu schicken kannst du das Ganze direkt abwickeln lassen.
Du kannst also Anzeigen, Sponsorships oder Platzierungen in Videos direkt verkaufen. Per Festpreis (den jeder sehen kann) oder aber die Preise hinter eine Anfrage-Schranke stellen.
Du bleibst also recht flexibel.
Slots begrenzen & managen
Wenn du eher Typ “mittel-organisiert” bist, kannst du mithilfe des Tools aufpassen, dass du nicht zu viele Slots verkaufst. Und: Du wirst automatisch erinnert, das Ganze ist also wie ein CRM, nur dass deine Auftraggeber die Cs und damit deine Kunden sind. 🤗
Das Ganze Hin-und-Her ist übrigens auch im Interface gelöst, du und dein Auftraggeber können direkt Bilder und Dateien hochladen.
Wie sieht so ein “Storefront”, also die Verkaufsfläche bei Passionfroot aus?
Praktischerweise hat das Tool selbst einen eigenen “Shop”, den du dir hier angucken kannst.
Du siehst: Sehr simpel, sehr klar aufgeteilt.
Preise: Was kostet Passionfroot?
Ziemlich einfaches Preismodell: Der Werbepartner (also NICHT du als Creator) bezahlt 2% extra Gebühr auf jede Rechnung, die durch Passionfroot erstellt wird.
Das ist aber exklusive der Stripe-Gebühren, die auch noch anfallen (Stripe ist ein Zahlungsdienstleister, der für die Abwicklung verwendet wird.)
Du musst also bedenken, dass dein Werbekunde noch mal 2% mehr bezahlt als du ausbezahlt bekommst.
Erfahrungen: Wie finden User das Tool Passionfroot?
Zum Zeitpunkt dieses Artikels, den wir im Juni-Juli 2023 geschrieben haben, hatte Passionfroot zum Beispiel noch keinen einzigen Review bzw. Erfahrungsbericht in deutschen Tools wie OMR Reviews.
Aber: Das liegt vermutlich auch mit daran, dass hierzulande die Creator Economy einfach noch nicht super bekannt ist.
Wenn du nämlich auf die User-Galerie guckst, tummeln sich da ein paar krasse Namen:
Superhuman zum Beispiel (der Newsletter, den wir schon öfters im Creatorway-Newsletter angesehen haben und der einer der schnellstwachsenden Newsletter überhaupt ist) benutzt aktuell Passionfroot, um seine Anzeigen zu verkaufen.
So sieht das aktuell aus:
Wir wollen in Zukunft wahrscheinlich auch Ads in unserem Newsletter oder Podcast verkaufen. Wenn wir das Tool verwenden, findest du hier natürlich direkt das Update, wie Passionfroot bei uns langfristig im Alltag läuft.
Das Passionfroot-Partnernetzwerk
Ziemlich nice: Das Tool ist ein zweiseitiges Ding, denn du kannst dort nicht nur an Brands, die dich schon kennen oder dich entdecken, deine Plätze verkaufen, sondern es gibt auch ein ganzes Partnernetzwerk.
Dort sind Firmen wie Ahrefs oder Riverside (das Tool, das wir auch für unseren Podcast verwenden!) gelistet.
Das ergibt natürlich Sinn, denn sowohl Creators brauchen neue Brands (und wollen nicht den ganzen Tag manuellen Outreach machen) und Marken wollen wiederum wissen, wen es so Interessantes gibt.
Passionfroot: Wie komme ich da rein?
Tja. Aktuell ist das Ganze noch hinter einer Quiz-Anmelde-Wand.
Bedeutet: Auf der Startseite ist die “Warteliste” gefeatured und du musst erst einige Fragen beantworten (unter anderem auch, wie viel du in den nächsten 12 Monaten wohl verdienen wirst), und dann kann es sein, dass du Zugang bekommst.
Wenn du dabei sein willst, kannst du es versuchen…
Und wenn du eine super Story von und mit Passionfroot und Real-Life-Erfahrungen hast, melde dich bei uns 👋
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