Geld verdienen mit Workshops - die lukrative Alternative zu Onlinekursen 💶 (Mit Katrin Gildner)
Workshops vs. Onlinekurse
Workshops sind die perfekte Einkommensalternative zu Onlinekurse. Warum das so ist und wie das Ganze funktioniert, erklärt uns Katrin Gildner aka. Kato.
Sie war nun schon zum dritten Mal bei uns zu Gast und ist eine absolute Expertin in Sachen Contentmarketing und Workshops.
Katrin verrät uns, warum Workshops besser sind als Onlinekurse, wie sie die Preise dafür festlegt und wie du am besten damit startest. Außerdem gibt sie Tipps, wie du die richtigen Kunden findest - ganz ohne E-Mail-Marketing oder viele Follower auf Social Media.
Am Ende der Folge erwartet dich noch ein krasses Geschenk! 🎁
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Mehr zu Katrin findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Folge 0009: € 37.000 beim ersten Onlinekurs-Launch mit Anna Turner
“Von unbekannt zu ausgebucht” Podcast von Anja Niekerken zum Thema SEO
Hör dir das Interview mit Katrin jetzt in Folge #0148 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:
Victoria Weber (00:03.007)
Kato, du bist zurück und du bist eine der ganz wenigen Super VIPs, die es schon zum dritten Mal in diesem Podcast geschafft haben. Yeah!
Kato (00:10.03)
Bin immer gerne hier, vielleicht schaffen wir auch ein viertes Mal. Ich lade mich selber ein so. Hey Victoria, wie sieht's aus? Wann kann ich mal wieder?
Victoria Weber (00:13.695)
Ja, das war schon mal die Einladung an dich selbst, genau. Aber heu? Ja.
Ja, genau, genau. Nee, aber tatsächlich erstens sind deine Folgen mega beliebt und zweitens wollen wir heute ein Thema aufgreifen, was die meisten irgendwie so gar nicht auf dem Schirm haben und wo ich dachte, das müssen wir uns angucken, nämlich Workshops als Einkommensquelle und zwar ganz spezifisch auch in, also quasi ein bisschen im Vergleich zu Online -Kursen, weil bei Online -Kursen wissen ja alle so, passives Einkommen, ich brauch das in meinem Potpourri meiner Einkommensströme und du sagst ja im Prinzip auch, Workshops sind the Cheat.
Kato (00:48.544)
Ich habe vielleicht gerade noch so der Underdog, aber auf jeden Fall nicht zu vernachlässigen, ja.
Victoria Weber (00:55.071)
Ja, voll gut. Und da gehen wir auf jeden Fall drauf ein. Und wir werden auch noch ein bisschen angucken, also wie du das machst und was du da so selber für Erfahrungen gemacht hast. Aber ich glaube, bevor wir in dieses ganze Thema mega reinstarten, müssen wir erstmal klären, was eigentlich ein Workshop ist, weil ja jeder das ein bisschen anders definiert. Und bevor du das erklärst, muss ich noch ganz kurz dazu sagen, wer keine Ahnung hat, wer Kato ist. Ich habe es eben schon mal so ein bisschen im Intro gesagt. Es gibt zwei weitere Folgen in voller Länge, wo ihr euch das nochmal anhören könnt. Wir werden das heute nicht nochmal abspielen. Ihr wisst dann schon, wer sie ist, sonst nochmal direkt in die alten Folgen.
weil dann kannst du nämlich direkt mit der Workshop -Definition starten.
Kato (01:28.27)
Alrighty, machen wir das. Also grundsätzlich ist es immer gut, nach der Definition zu fragen, auch wenn man selber zum Beispiel eine Anfrage bekommt. Hey, Kato, kannst du einen Workshop für uns halten? Dann nochmal zu sagen, okay, was versteht ihr denn darunter? Also für mich bedeutet ein Workshop auf jeden Fall ein Live -Format, wo man mit den Leuten gemeinsam irgendetwas erarbeitet. Also ich würde es jetzt zu einem Vortrag zum Beispiel gegenüberstellen, wo es darum geht, dass ich etwas vortrage und die anderen hören nur zu oder vielleicht stellen wir eine Frage oder heben wir die Hand.
Beim Workshop müssen die Leute selber aktiv werden und es wird irgendwas erarbeitet, irgendwas wird entwickelt und es kann wirklich was haptisches sein wie ein DIY -Workshop und am Ende gehe ich dann nach Hause und habe mir irgendwie was getöpfert oder was gebastelt. Das kann aber auch ein Workshop sein, wo ich zum Beispiel eine Strategie entwickle und am Ende habe ich dann eine Strategie oder ich habe neues Wissen entwickelt und weiß dann, wie irgendwas funktioniert, wie ich irgendwas machen kann. Und da gibt es dann ja noch so Webinar und Seminar und so andere Begriffe und
Viele Leute haben unterschiedliche Definitionen, deswegen ist es immer gut, wenn man für sich selber eine Definition entwickelt hat, wie man selber das machen möchte und dann im Gespräch mit anderen nochmal klar stellt, so hey, das meine ich damit. Und ein Workshop wäre für mich, wie gesagt, das wäre live, online oder offline. Man entwickelt irgendwie etwas und es wäre jetzt nicht so eine Riesengruppe, sondern vielleicht so bis zu 20, 25 Leute, damit man mit denen noch gut arbeiten kann und denen individuell ein bisschen Aufmerksamkeit schenken kann.
Und ja, es gibt halt ein festes Ergebnis von Workshop. Es ist nicht einfach nur so, ja, wir treffen nun so ein Reden mal über das Thema xy.
Victoria Weber (02:51.903)
Voll gut. Und du hast gerade eben schon so ein bisschen gesagt, online und offline kann man beides machen. Was machst du denn so typischerweise und was ist vielleicht auch die Schwierigkeit von dem einen versus das andere?
Kato (03:00.622)
Ja, also ich habe vor Corona die ganze Zeit Offline -Workshops gemacht. 90 Prozent, 95 Prozent und bin wirklich quer durch Deutschland gefahren. Ich habe irgendwann mal so eine Deutschlandkarte mir visualisiert, mit zu punkten, in welchen Städten nicht alles war. Und ich sage so, das ist schon cool, wenn du viel Sightseeing machen kannst. Das ist auch fucking anstrengend, weil ja, viel Zeit in Zügen und Hotelzimmern und so. Und seit Corona mache ich eh Sachen nur noch online und bin auch nicht dazu übergangen, dann wieder Offline -Sachen anzubieten.
Weil es zu mir besser passt, weil ich es weniger stressig finde und weil ich nach wie vor genug Aufträge kriege. Weil die Leute jetzt auch durch die Pandemie gemerkt haben, dass Online -Sachen auch funktionieren und viele Vorteile haben und praktischer sind und so. Vielleicht kennst du dieses Meme mit, wer hat in deiner Firma die Digitalisierung vorangetrieben? Der CEO, der CTO, die Corona -Pandemie und das letzte ist angekreuzt. Also...
So ging es ja vielen Organisationen, dass die dann halt gemerkt haben, okay, online irgendwie funktioniert auch und ist stressfreier und günstiger und so weiter. Und deswegen mache ich persönlich jetzt eigentlich nur noch Online -Sachen. Jetzt gerade witzig, vor ein paar Tagen hatte ich einen Offline -Workshop, weil ich in so einem lokalen Netzwerk bin und dann habe ich für diese einen Zwischenmedia -Workshop gemacht und dachte dabei auch so, Gott, das ist so anstrengend, du musst so viel vorbereiten und dann irgendwie...
Flipcharts durch die Gegend schlören und so. Deswegen bin ich Team Online. Ich habe aber auch Kolleginnen, die finden online anstrengend und mögen offener lieber. Und da gibt es auch wieder einen großen Markt für. Also es geht beides.
Victoria Weber (04:28.383)
Okay, sehr cool. Und du hast gerade schon so ein bisschen gesagt, dass du so mega in Deutschland unterwegs gewesen bist. Also jetzt werden natürlich bald alle dann fragen so, ja, und wie hast du das gemacht? Wie ziehst du das an Land und so? Dazu kommen wir alles noch Leute. Jetzt müssen wir aber erstmal hier langsam reinstarten. Nämlich, ich würde mal sagen, bevor wir zu diesem ganzen Planungsdenken kommen und so weiter, wir haben ja den ganz fancy die Folge genannt, dass das eine gute quasi Einkommensalternative ist auch zu Online -Kursen. Und da stellt sich natürlich immer erstmal so die Frage, so ja, also was können so Online -Kurse im Vergleich zu...
Kato (04:38.702)
Hehehehehe hehehe he
Kato (04:51.36)
Ja.
Victoria Weber (04:57.055)
Workshops vielleicht auch Kosten? Was ist der Vorteil? Wie verkauft man die? Also quasi the money talk. Das machen wir jetzt mal zuerst. Das heißt, du kannst halt mal so ein bisschen mitnehmen, wenn du Workshops machst, wie sehen da die Preise aus? Was sind auch für quasi nicht Richtwerte, sondern nach was richtet sich der Preis und wie ist es auch im Vergleich zu Online -Kursen typischerweise?
Kato (05:03.488)
Mhm.
Kato (05:16.686)
Ja, also wir müssen quasi vorne anfangen. Bei Workshops gibt es quasi verschiedene Arten von Geschäftsmodellen, in welchem Geschäftsmodell du das verkaufst und an welcher Audience. Und der Klassiker ist quasi, also der Creator Klassiker, ist, dass du deine eigene Audience aufbaust und denen dann irgendwas verkaufst. Und da wäre jetzt das, wo wir die Workshops gegenüberstellen können zu den Online -Kursen oder anderen digitalen Produkten wie E -Books, Templates und so weiter. Und
Was es aber auch gibt als Geschäftsmodell ist, dass du deine Workshops an z .B. Organisationen oder Firmen verkaufst oder an Weiterbildungseinrichtungen. Das heißt, ich verkaufe keine Tickets, sondern ich verkaufe meinen Workshop als Dienstleistung quasi und ob dann ein Team daran teilnimmt, was schon besteht oder ob eine Organisation dann sagt, okay cool, dann haben wir jetzt hier 20 Plätze, mal gucken, wen wir da reinschicken oder ob eine Weiterbildungseinrichtung sagt, okay, dann verkaufen wir die Tickets.
Das ist mir dann in dem Moment egal, weil ich habe nur eine Ansprechpartnerin, mit der ich einen Preis verhandeln muss und wo ich eine Rechnung am Ende schreibe oder einen Honorarvertrag unterschreibe und dann kriege ich quasi meine Kohle. Und das ist schon mal so diese große Unterscheidung. Verkaufe ich an meine eigene Audience oder verkaufe ich an Organisationen, Unternehmen und Co. Und ich bin größtenteils in dem Bereich unterwegs, dass ich an Organisationen und Co. verkaufe.
Zum Teil bekomme ich die Aufträge dann aber über meine Audience, die mir halt nichts dafür bezahlt, aber das ist dann nachher der Marketingteil. Und ich habe größtenteils eine Zielgruppe, die jetzt nicht so mega viel Kohle hat, deswegen sage ich immer so, ich habe Kunden, die verdienen mehr als ich, weil sie halt Zielgruppen haben, die lukrativer sind. Aber zum Beispiel, wenn ich einen Kurzworkshop verkaufe für meine Zielgruppe, das sind NGOs, Vereine.
Leute, die sich ehrenamtlich engagieren bzw. deren Multiplikator erinnern. Dann kostet bei mir so ein Kurzworkshop von anderthalb bis zwei Stunden so 450, 500, 550 Euro ungefähr. Und ein Tagesworkshop dann so 1000 bis 1500. Das ist so der Rahmen, in dem wir uns da bewegen, Netto. Wenn ich jetzt an... Also wenn ich jetzt an meine eigene Audience verkaufe, dann kann ich da natürlich überlegen, wie viel sind die bereit zu zahlen und wie viele Leute kann ich in meinem Workshop unterbringen und kann dann da halt...
Kato (07:29.646)
ein bisschen matte machen und sagen, okay, ich verkaufe 15 Plätze und ein Ticket kostet 100 Euro, 1500 Euro für meinen Workshop zum Beispiel. Und das wären so ein paar Zahlen schon mal, die in den Raum zu werben.
Victoria Weber (07:43.007)
Das ist voll cool, weil das fragen immer auch alle und ich bekomme tatsächlich auch jedes Mal, wenn ich irgendwo auftrete, also für die, die mich nicht kennen, ich bin jetzt auch, ich mache zwar sehr viel online, aber ich bin jetzt in letzter Zeit auch mal aktiv auf Veranstaltungen gewesen und ich bekomme jetzt in letzter Zeit immer öfter die Frage so, ja wie setze ich denn meine Preise fest und das ist immer so unbefriedigend, aber die Antwort ist halt auch ganz aufzuwägen, ja es kommt halt darauf an, was ist das für ein Unternehmen, was ist das für einen Kontext, wie viel muss ich vorbereiten, wie viel...
Kato (08:04.142)
Mhm.
Victoria Weber (08:09.183)
Feedback -Schleifen sind noch dann, wie weit ist die Anfahrt, wie lange dauert das, also es sind einfach so viele Parameter. Deswegen finde ich es voll cool, dass du einfach mal auch so gesagt hast, okay, die eine Zielgruppe und die andere, weil dieses Es kommt darauf an, ist halt immer so ein bisschen so, ja, blah. Deswegen ist das cool.
Kato (08:21.998)
Ja, weil das Ding ist, also wenn du halt Zielgruppen hast, die mega viel Kohle haben, plus du hast wenig Konkurrenz, dann kannst du natürlich auch mehr nehmen. Dann kannst du auch mehrere tausend Euro für einen Tag nehmen. Wenn es dann jemanden gibt, der das bezahlt. Auf der anderen Seite kannst du halt sagen, okay, ich habe die Zielgruppe, da gibt es halt nicht so viel Kohle. Aber und das ist das Coole an Workshops.
Die Leute denken immer, ein Workshop ist megaviel Aufwand, weil man muss ja alles vorbereiten und muss ja alles nachbereiten. Plus einfach die Zeit, in der du dann dort bist mit den Leuten oder online halt im Zoom -Raum mit den Leuten bist. Aber man kann halt Workshops wunderbar wie so ein Product -Service sehen. Das heißt, ich ergelle nicht jeden Workshop neu. Ich mache nicht jedes Mal ein Briefing und überlege mir dann was und entwickle irgendwie Materialien und entwickle Folien, entwicke Arbeitsblätter, sondern ich habe wie so ein Menü, so wie du halt im Restaurant.
dir ein Menü nehmen kannst und du guckst halt, okay, es gibt die Pizza Hawaii, die Pizza Margarita, die Pizza Salami und die Pizza Tonno. Und ich kann mir davon eine aussuchen und in der Küche wissen die direkt, wie diese Pizza zubereitet werden soll. Und wenn ich halt sage, ja, ich will aber was Besonderes, dann kostet das halt mehr, weil das dann halt mehr Aufwand ist, weil dann das Rezept irgendwie neu entwickelt werden muss. Und wenn du aber sagst, okay, ich kenne meinen Markt, ich kenne meine Zielgruppe, ich weiß, was die wollen, ich habe Erfahrung, dann kann man sich halt selber dieses Menü zusammenstellen.
und den Leuten quasi die, also nicht einfach so Workshop auf Anfrage, das ist ein Pet -Pief, das finden schlimme Leute das machen, sondern proaktiv sagen, okay, ich hab den Workshop für Einsteiger, dann machen wir das, ich hab den Workshop, dann machen wir das, ich hab den Workshop, der eignet sich da und dafür. Man macht den Workshop dann mit einem Festpreis und dadurch, dass man den dann schon so oft gemacht hat, muss man nichts mehr vorbereiten. Ich hab, literally, ich hab Workshop -Konzepte in der Schublade. Wenn ich da einen Auftrag für hab, vielleicht klingt das jetzt unprofessionell, wenn mir jetzt ein Auftraggeber dann zuhört, aber...
Fünf Minuten vorher logge ich mich in Zoom ein, sonst mach ich nichts. Und so mir meinen Seminarplan aus meinem Ordner. Hab so einen dicken Ordner mit meinen ganzen Seminarplänen. Mehr muss ich dafür nicht machen, weil ich halt die Folien fertig hab, weil ich weiß, wie ich das erkläre, weil ich weiß, wie ich die Übungen anmoderiere, weil ich weiß, was für Fragen dann kommen. Und im besten Fall kann ich das dann schon so machen, dass diese Fragen gar nicht mehr kommen. Und es ist halt so wie ein Koch halt im Restaurant genau weiß, wenn jemand Risotto bestellt, dann sind das, das, das die Schritte und er weiß, es kommt ein gutes Risotto raus.
Kato (10:41.23)
Und das finde ich so attraktiv an Workshops, dass dann diese Vorbereitungszeit und so weiter total minimiert wird. Also Anfahrt hat man gegebenfalls natürlich immer noch, aber wie gesagt, online gibt es genug Leute, die das auch buchen wollen. Und man hat dann einfach diesen Festpreis. Und je mehr man das macht, desto weniger Vorbereitungszeit, desto weniger Stress ist das. Und das macht es halt total attraktiv und halt nicht dieses...
Wenn ich da den Workshop halte, dann muss ich automatisch noch drei oder fünf Tage Vorbereitung mit einrechnen, damit ich das alles erstelle. Das ist Quatsch, meiner Meinung nach. Das kann man am Anfang machen, weil man noch nicht so viel Erfahrung hat. Aber man kann sich halt super spezialisieren und hat dann wie so Signature -Workshops, die dann auch wiederholt gebucht werden, weil Leute zum Beispiel sagen, hey, das war mega cool. Oder weil die Firma sagt, hey, das war voll cool, bitte macht das Gleiche noch mal mit dem anderen Team. Und so kriegt man dann noch super Folgeaufträge.
Victoria Weber (11:29.567)
Voll gut. Ich finde es übrigens auch gar nicht komisch, weil du eben gesagt hast, du lockst dich halt fünf Minuten vorher bei Zoom ein. Also ich glaube, das ist einfach nur ein Zeichen von Professionalität, dass du halt das alles schon so oft gemacht hast und dich damit so auskennst, dass du das einfach machen kannst.
Kato (11:33.71)
Hehehehehe
Kato (11:43.342)
Ich hoffe, die Person sieht das auch so. Und ich trage untenrum ein Pyjama. Also das kann ich dann, wenn ich schon das erzähle, dann das auch.
Victoria Weber (11:50.427)
Das mache ich tatsächlich nicht, weil ich festgestellt habe, wenn man dann zum Beispiel doch mal irgendwie aufstehen müsste, weil irgendwas klingelt oder so und dann ist man ja im Willen. Aber das mit dem Vorher, dass man gar nicht mehr so viel Zeit braucht, das kann ich auch so bestätigen, das geht mir genauso. Vor allem wenn dieses mit den Fragen, was du auch gesagt hast, ich kann wirklich bei manchen Vorträgen, die ich jetzt auch schon in bestimmten Variationen gehalten habe, es ist wirklich zu 90 Prozent gleich, was die Leute fragen und
Kato (12:00.494)
Hahaha.
Kato (12:17.774)
Mhm.
Victoria Weber (12:19.103)
Ich bin jetzt auch dazu übergegangen, dass ich einfach schon die Antwort zu diesen Fragen direkt in die Präsentation oder in das Ding mit einbaue, weil ich das einfach, aber dann kommen halt neue Fragen, deswegen. Ich finde das auch cool. Und andererseits denke ich mir aber auch eben immer, warum, wenn man jetzt hier zuhört und auch so ein bisschen Zweifeln ist, warum sollte ich eigentlich Live -Workshops geben, wenn am Ende, wie du gesagt hast, eh alles so gleich ist und die Leute haben die gleichen Fragen, der Inhalt ist gleich, warum dann nicht einfach einen Online -Kurs machen? Weil das ist doch eigentlich das Gute, da musst du dich nicht immer wiederholen und so weiter.
Kato (12:49.55)
Ja, wenn es einem selber zu den Ohren rauskommt, ist vielleicht Zeit für einen Kurs. Aber zum einen, die Leute, die einen Kurs kaufen und die Leute, die einen Workshop buchen, sind unterschiedliche Personen, sind einfach unterschiedliche Zielgruppen. Und zum anderen würde ich immer plädieren, wenn man einen Kurs machen möchte, dass man die Sachen vorher öfter live gemacht hat, einfach damit man genau weiß, wie muss ich es erklären, wie kommt es gut an, wo bleiben die Leute hängen, was sind die häufig gestellten Fragen.
Denn in einem Kurs kannst du das halt nicht auffangen. Wenn du halt in deinem Kurs irgendwas erklärst und die Leute checken es nicht, was machen sie dann? Also, entweder sie machen einfach den Tab zu und sagen, scheiß Kurs. Oder sie fangen da irgendwie an zu googeln und ärgern sich und sagen, hä, ich hab doch für den Kurs bezahlt. Warum muss ich jetzt trotzdem YouTube -Tutorials gucken? Oder sie schreiben irgendwie Support -Mails und sagen, hä, erklär mir das nochmal, ich hab das nicht verstanden. Und das ist irgendwie alles nicht so gut, weil es halt die Leute unzufrieden macht und weil es dir auch noch irgendwie mehr Arbeit macht. So.
Oder vielleicht würden die Leute einen Refund anfordern. Es sind alles keine guten Szenarien. Und je mehr Erfahrung man aus der echten Live -Zusammenarbeit mit echten Menschen hat, desto besser kann man dann nachher seinen Kurs gestalten, weil man dann eben weiß, bei der Übung, ungefähr ein Drittel der Leute bleiben dann immer hängen. Und dann kann ich immer einen Kurs schon einbauen. Hey, so funktioniert das, bla, bla, bla. Falls du hier hängen bleibst, hier ist noch ein Bonus für diejenigen, die hängen bleiben. Wenn du damit kein Problem hast, dann mach einfach weiter mit dem nächsten Schritt.
Und solche Sachen weiß ich halt nur, wenn ich mit verschiedenen Leuten gearbeitet habe und halt diese Muster erkenne. Und deswegen würde ich halt immer sagen, zuerst die Workshops und dann später den Kurs machen. Man muss aber auch sagen, ein Kurs klingt immer sexy, weil passives Einkommen und so weiter. Aber du grinst schon, weil wir wissen alle, it's never truly passive. Je passiver das Produkt ist, desto mehr musst du halt Marketing machen.
Also ich habe das Gefühl, das ist wie so eine Skala mit dem Schieberegler. Je mehr das Produkt passiv ist, desto mehr musst du halt Marketing machen, damit überhaupt Leute davon mitbekommen. Du brauchst dann irgendwie Funnel und Landing Pages und E -Mail Marketing und Ads und den ganzen Bunz. Also du brauchst halt so ein System dahinter, was du am Laufen hältst und daran arbeitest du dann eigentlich, damit am Ende so und so viele Leute vermeintlich passiv auf kaufen drücken und den Kurs kaufen. Und auf der anderen Seite von dieser Skala haben wir halt so
Kato (15:08.494)
High -End -Dienstleistungen, die dann natürlich auch dementsprechend teuer sind. Und sowas wie, keine Ahnung, ich programmier dir eine App oder so. Und da brauchst du dann halt, wenn du sowas machst, nur ganz wenig Kundinnen und Kunden, weil du halt an jeder App ein paar Wochen oder Monate sitzt. Und da brauchst du dann auch keine krasse Marketing -Maschinerie, weil du vielleicht dann voll spezialisiert bist als Android -App -Entwickler für XY. Und diese Leute haben dann häufig halt auch gar kein Marketing. Also ich hab Kollegen, die Dienstleistungen und Workshops machen.
Die sind null sichtbar online. Die haben eine Webseite, das steht seit fünf Jahren. Diese Webseite ist gerade im Aufbau. Kommen Sie später vorbei, weil halt durch Empfehlungen und so weiter das läuft. Und ich finde Workshops sind so ein cooles Mittelding. Das ist jetzt nicht so wie jetzt so ein App -Entwickler oder so, der halt nur alle paar Wochen mal einen neuen Auftrag braucht, sondern du musst halt schon ein paar Aufträge im Monat kriegen, damit du halt mal Workshops gut verdienst. Aber du hast halt automatisch ...
Victoria Weber (15:45.279)
Mhm.
Kato (16:02.638)
Wenn du selber diese Tickets verkaufst, hast du automatisch dieses Urgency -Scarcity -Ding, was du halt bei Kursen ja irgendwie künstlich erzeugen musst, was dann auch wieder in Richtung unethisches Marketing gehen kann, mit irgendwelchen Countdown -Timern, die halt ins Leere führen und so was. Bei einem Workshop, wenn du selber Tickets verkaufst, hast du das halt wirklich, weil du sagst halt, ich habe zehn Plätze und der Workshop findet dann und dann statt. Also du musst es nicht künstlich erzeugen, sondern du hast automatisch dieses, hey, wenn du daran teilnehmen möchtest, kauf dir bis Freitag ein Ticket, am Samstag ist der Workshop.
Der nächste Workshop ist dann erst in ein paar Monaten. Bzw. andersrum, wenn du halt in diesem anderen Geschäftsmodell, ich nenne das das Dozenten -Geschäftsmodell, wenn du darin unterwegs bist, dann hast du da auch eine Vielzahl durch Weiterempfehlungen, durch SEO, durch wiederkehrende Beauftragungen usw., hast du da halt auch eine Vielzahl, wie du an Aufträge kommst, ohne halt so eine krasse Marketingmaschinerie mit...
Social Media und Funnel und Email Marketing und dem ganzen Bums aufbauen zu müssen und deswegen mag ich Workshops total, weil die so ein Sweet Spot sind. Weil du musst schon ein bisschen Marketing machen, aber sie verkaufen sich einfacher als so einen Online Kurs, wo die Leute halt den dann vielleicht vergleichen mit anderen Online Kursen und sagen ja okay, aber soll ich den jetzt kaufen oder vielleicht noch nicht doch lieber im nächsten Monat. Da brauchst du halt viel mehr von dieser Maschine dahinter, die du halt bei...
Victoria Weber (17:03.134)
Mhm.
Kato (17:20.846)
den Workshops nicht brauchst. Das ist es geschafft und ist einfach viel einfacher und unkomplizierter, habe ich so das Gefühl.
Victoria Weber (17:26.111)
Ich musste gerade die ganze Zeit auch so grinsen, als du gesagt hast, ja und dann das und dann das und dann das und dann das und die ganzen Bums und das ist genau das, was ich ja mache. Also diejenigen, die dir zuhören, wissen das. Kursbusiness, das ist halt wirklich so. Email -Marketing ohne geht es im Prinzip überhaupt nicht. Funnel braucht man auch. Und ich mache das alles mit größter Begeisterung. Aber gleichzeitig sehe ich einfach auch zum Beispiel sehr viele Leute, die überhaupt keinen Bock haben, Marketing zu betreiben und sich schon bei Dienstleister -Marketing sehr schwer tun, wo es einen Bruchteil von Marketing erfordert, einen Auftrag zu bekommen.
Kato (17:32.206)
Ja.
Victoria Weber (17:54.879)
und die dann hoffen, dass der Ausweg aus der Misere ist, ich mache jetzt einen Kurs, weil dann befreie ich mich davon und sage immer, je, das ist eigentlich genau das Gegenteil, weil wenn du einen Kurs machst, dann machst du nur noch Marketing, im Prinzip nichts anderes. Klar, man verbessert noch den Kurs und so, aber das heißt, sich aus dem Verkaufen flüchten zu wollen durch einen Kurs, weil man sich da was erhofft, das im Prinzip immer komplett nach hinten losgeht. Und deswegen finde ich das auch mal sehr interessant, wenn sich das...
Kato (18:02.126)
Ja, loll.
Ja.
Victoria Weber (18:22.079)
Also das ist ja auch was, was ich glaube ich ganz gut verkaufte. Ja, jetzt hier deinen Kurs. Aber da haben wir auch schon ein paar Folgen dazu, die wir auch unter dem Podcast hier verlinken können. Das ist halt nicht alles so ganz so easy peasy, vor allem im Jahr 2024. Also dieses Jahr ist schon ein bisschen besser geworden. Letztes Jahr war es ein grottenschlechtes Jahr in der ganzen Kursbranche. Also nicht für alle, aber so im Durchschnitt, würde ich sagen. Und das ist nochmal ein anderes Thema. Aber ich finde es auch sehr spannend, dass du gesagt hast, so ein Workshop verkauft sich deutlich einfacher als ein Kurs.
Und das ist ja auch wirklich was mit diesem Thema Verknappung, was dann halt auch keine Künstlich -Verknappung ist, sondern quasi einfach gezwungenermaßen. Aber auch dieses, dass man dann eben auch so ein bisschen, was auch gesagt, dass unvergleichlicher ist, weil du hast halt einen Workshop, der findet halt dann statt und dann, je nachdem, findet er halt nicht mehr statt oder in der Variation zumindest nicht mehr oder so. Und das ist natürlich schon was Cooles, was es auch so ein bisschen besonderer macht.
Kato (19:12.942)
Ja, weil die Leute halt das Gefühl haben, also keine Ahnung, falls dir gerade irgendwas einfällt, wirst du vielleicht mal lernen wolltest aus früh, kann auch, muss nicht Business sein, kann auch irgendwie, vielleicht wolltest du mal Häkeln lernen oder so, weißt du. Und wenn du dann irgendwie mitbekommst, cool, in deinem Stadtviertel ist in zwei Wochen ein Häkelworkshop, weißt du, dann denkst du vielleicht so, ja stimmt, wollte ich eh und dann ist so, okay, dann mache ich das jetzt, dann committe ich mich jetzt. Und wenn du aber sagst, ja, hm, wollte ich mal machen und vielleicht dann für den nächsten Winter so als Cosy Hobby häkeln oder so.
Dann würdest du vielleicht irgendwie googeln und dann würdest du sagen, ja, vielleicht kann ich das auch mit YouTube -Tutorials lernen, soll ich wirklich einen Kurs, soll ich den oder den Kurs oder lieber ein Buch, ne?
Victoria Weber (19:48.927)
Das ist so lustig, dass du das sagst. Ich mache eigentlich gar nichts, so irgendwelche crafty Sachen oder so. Aber ich habe vor kurzem, es gab letztes Jahr diesen Trend mit diesen Tile Tables, also quasi so Fliesen, Tischen und so. Und die sind aber übertrieben teuer. Also da gibt es auch so ein paar Kopenhagener Marken, die das mega mega fancy machen. Aber da blättert man locker mal ein paar tausend Euro für so Tische. Und dann gab es so Leute, also ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin, weil ich bin ich gerade gar nicht so in irgendwelchen crafty Sachen.
Kato (20:01.454)
Ja, mhm. Ja.
Kato (20:06.766)
Ja.
Kato (20:10.894)
Mhm.
Victoria Weber (20:16.287)
Und da hab ich auch gesehen, da gab's einen Workshop. Ich hab leider keinen Platz gekriegt, weil das dann direkt ausverkauft war. Aber ich wär da hin und hätte mir selber so einen Tisch gebaut. Also, weil es einfach so die Gelegenheit war da, es gab ein Datum, ich konnte Ja oder Nein sagen und es war quasi entweder du kommst oder nicht und wo du selbstwutig sagst, ja, stimmt, stell ich fest.
Kato (20:23.246)
Ja.
Kato (20:33.47)
Plus, was ja auch noch ein Faktor ist, dass Leute, also es gibt ja Leute, die sind immer so super so, ach ja, ich kriege das selber hin, so, ne, gib mir irgendwie die Materialien, ja, ja, kriege ich hin. Und es gibt halt auch Leute, die immer so denken, ja, aber ich will auch Fragen stellen können. Ich will, dass mir jemand, dass eine echte Person mir über die Schulter gucken kann und mir eine Frage beantworten kann. Und das ist ja auch wieder was, weshalb manche Leute halt so einen Online -Kurs...
von Anfang an ablehnen würden, weil sie halt sagen würden, ey, ich bin busy und ich weiß genau, ich hätte keinen Bock, mich da stundenlang hinzusetzen und diesen Kurs durchzumachen. Und wenn ich irgendwo an einem Punkt kommen würde, wo ich selber nicht weiter weiß und ich wüsste, ich kann da jetzt nicht mal eben jemanden fragen, dann bin ich raus. Und das sind halt auch die Leute, die dann gerne einen Workshop buchen, einfach weil sie wissen, das ist jetzt dieser Termin mit einer echten Person. Und wenn ich irgendwo hängenbleibe, dann kann ich mir diese Hilfe einfordern und kann meine Frage stellen oder kann, kann sagen,
Victoria Weber (21:11.839)
Mhm.
Kato (21:27.182)
habe ich das so richtig gemacht und mir dann diese Bestätigung abholen. Ja, sieht gut aus, mach weiter so. Und das ist halt auch noch mal was, dass einfach so die Leute, die so einen Workshop buchen, auch eventuell ein anderer Typ Mensch sind, der halt nicht so Bock hat, sich das alles selber anzueignen, sondern der halt sagt, nein, ich brauche diese Anleitung, ich brauche diesen Termin, ich brauche diesen Termin -Druck und ich brauche diese echte Person, die vor mir ist und die ich zur Not fragen kann. Egal, ob es jetzt darum geht, habe ich genug Fugenmasse für meinen Fliesentisch verwendet oder halt irgendwas Business -mäßiges.
habe ich da meine E -Mail -Automation richtig eingesetzt, ist diese Seo -Meta -Description so richtig getextet und die wollen dann einfach nur hören, ja ist gut so oder nee, guck mal, formuliert das Keyword noch oder whatever.
Victoria Weber (22:08.991)
Ja, das Interessante ist auch, dass ich ja auch beobachte, also das machen wir bei meinen Kursen gerade krass, dass wir sowas dazu machen. Also, dass zum Beispiel, ich habe einen Kurs, der heißt Webdesigner Wunderland, der ist für Webdesigner und da machen wir jetzt auch so quasi wie so Live -Event, Live -Workshops, also quasi, die müssen das nicht extra kaufen. Wir haben sogar mal überlegt, ob wir es zusätzlich noch an Externe verkaufen sollen, weil das so beliebt ist. Also zum Beispiel eins ist einfach so ein Website -Sprint, wo den ganzen Tag Leute an ihrer Website arbeiten und da laufen so Dauer -Feedback -Schleifen von...
Kato (22:34.094)
Mhm.
Victoria Weber (22:36.671)
mir und meiner Kollegin. Und die Leute lieben das, die lieben das, es ist mega sinnvoll, die kriegen ihre Sachen gebacken, da ist richtig Druck dahinter im Sinne von positiver Druck, Peer -Pressure und so. Und ich habe richtig gemerkt, dass das total zieht und so ein Ding aber dann quasi einfach für sich selbst zu verkaufen, das ist natürlich viel weniger Aufwand, als noch so einen ganzen großen Kurs drum herum zu haben. Von daher finde ich dieses Workshop -Konzept auch super anfängerfreundlich im Vergleich zu ich nehme den ganzen Kurs auf.
Kato (22:39.822)
Mhm.
Kato (22:44.942)
Mhm.
Victoria Weber (23:02.623)
Viele nehmen ja auch sogar den Kurs auf, bevor sie ihn vorverkauft haben, was ich persönlich niemals tun würde. Also ich habe...
Kato (23:05.918)
Aber das traut man sich am Anfang nicht, das mit dem Vorverkaufen. Aber die meisten Leute trauen sich das nicht. Ich würde mich das auch trauen. Aber viele Leute sind so, mein Gott, da verkaufe ich etwas, was noch gar nicht gibt. Dann sind sie vielleicht in ihrem Konzept noch nicht so sicher und sagen, was, wenn ich das erstelle? Dann merke ich, es muss doch anders sein. Du kannst so was wie einen Workshop risikoloser testen oder kleine Sachen testen. Einfach mal sagen, ich mach erst mal ...
Victoria Weber (23:10.623)
Ich schon.
Victoria Weber (23:27.199)
Mhm.
Kato (23:34.638)
nur die Fliesenblumenvase als 1 -Stunden -Workshop. Und wenn die Leute da Bock drauf haben und wenn ich merke, das ist cool, dann mache ich vielleicht den Fliesentisch Halbtages -Workshop, weil das ist ein größeres Projekt. Und wenn ich dann merke, ich habe jetzt 10 -mal unter Anleitung die Leute ihre Fliesentische machen lassen, ich weiß jetzt genau, wo die Fehlerquellen sind und welche Materialliste gut ist und blabla, welche Anfängertipps man geben muss, dass man dann sagt, okay, jetzt mache ich halt den Kurs draus, wo du dir halt...
Ja, die Anleitungsvideos holst, wie du deine Fliesenaccessoires debastest.
Victoria Weber (24:09.535)
Aber es ist auch schon lustig, während du das erzählst, dass es auch wirklich interessant ist, darüber nachzudenken, wo man selber Zielgruppe ist, zum Beispiel bei Themen, wo ich selber so eine Affinität dazu habe, also alles so online Zeug und so, da würde ich immer mir so ein Selbstlehrding holen, weil da würde ich mich selber als versiert genug sehen, Sachen schnell zu erfassen. Aber bei dem, was ich zum Beispiel so kann, also, schließend Tisch.
Kato (24:22.702)
Mhm.
Mhm.
Victoria Weber (24:30.655)
Da würde ich mir den Onlinekurs tatsächlich nicht kaufen, weil ich mir denke, ich brauche da jemanden, der neben mir steht und mir sagt, du musst dieses Ding jetzt fertig bauen, weil ich will eigentlich nur das Ergebnis, den Prozess mag ich nicht, weiß ich jetzt schon. Ich will das einfach nur machen, weil es günstig ist sozusagen. Das heißt, die Motivation und auch der Typ Mensch, der man ist, ist auch ganz oft von Produkt oder von Zielgruppe zu Zielgruppe in einem bestimmten Bereich anders. Und das finde ich ist auch ganz spannend, was wir auch oft in meinen Kursen mit Leuten so ein bisschen erarbeiten, ist das...
Kato (24:39.214)
Mhm.
Victoria Weber (24:56.511)
Zielgruppe ist ja das eine, aber es ist ja auch diese Bedarfsgruppe. Also die gleiche Person kann in manchen Bereichen überhaupt keinen Bock haben, in anderen ist sie mega versiert und so. Das heißt, man muss halt auch echt gucken, dass man für die gleiche Person auch teilweise ein anderes Produkt hat. Weil ich zum Beispiel, ich bin eigentlich Typ so, ich kann alles gut selbst lernen, ich bin da sehr, sehr diszipliniert. Ich habe vor kurzem auch so einen Online -Workshop gekauft, weil ich einfach wusste, das ist so ein Thema, wenn ich da keinen Termin habe, dann werde ich mich da nicht drum kümmern, weil es nicht akut ist. Und dann habe ich einfach gesagt, ich bezahle dafür, dass mir jemand in meinem Kalender quasi eine
Kato (24:59.438)
Mhm.
Kato (25:08.27)
Mhm.
Victoria Weber (25:26.143)
ablaufende Sache reinsetzt, damit ich hingehen muss. Und das sind ja alles so Themen, da denkt man im Prinzip am Anfang gar nicht so neuber nach, aber je weiter ich in meinem ganzen Business komme, merke ich so, okay krass, dass das gleiche Produkt in einem anderen Format mit einem festen Datum oder keine Ahnung so ein krasser Mehrwert sein kann, einfach nur durch das, dass die Leute eine Deadline kriegen. Solche Geschichten, was ja bei einem Workshop auch mega gut ist.
Kato (25:26.346)
Mhm. Mhm.
Kato (25:49.006)
Ja, das ist also mit meinem Microcontent -Thema, wer wissen will, was Microcontent ist, hört die erste Folge, da ist es im Endeffekt das gleiche. Also das Produkt, was am Ende rauskommt, ist, man hat seine eigene Microcontent -Strategie geschrieben, das nenne ich dann halt das Microcontent -Playbook und es gibt quasi drei Wege, wie du dahin kommst. Es gibt den Online -Kurs, das ist das günstigste, für diejenigen, die halt sagen, jupp, ich setze mich dahin, ich kann mich da selber durcharbeiten, ich kriege das hin.
Es gibt einen Sprint, das in quasi sechs Wochen ist so ein Gruppenprogramm für die, die halt sagen, ich brauche eine Deadline und ich brauche Termine und ich brauche andere Leute, damit ich quasi durch dieses Gruppengefühl irgendwie dieses Momentum aufbauen kann. Und ich habe es aber auch als so ein Intensiv -Workshop, also so ein VIP -Day quasi. Ich finde nur den Begriff VIP -Day schlimm, deswegen benutze ich den nicht, deswegen nenne ich das Intensiv -Workshop. Und das ist halt so ein eins zu eins für Leute, die halt sagen, ich habe keinen Bock mehr, das selber anzueignen. Ich habe...
mehr Zeit, nein andersrum, ich habe mehr Geld als Zeit. Ich möchte lieber mehr dafür bezahlen, dafür, dass ich quasi die Abkürzung kriege. Oder Leute, die zum Beispiel sagen, ich will nicht, dass andere Leute mitbekommen, woran ich arbeite, aber meine Assistentin darf irgendwie mit dazu kommen oder meine VA, die dann mit daran arbeiten wird oder so. Und das Ergebnis, was am Ende rauskommt, ist das Gleiche. Nur halt die Frage, kannst du es dir selber aneignen? Dann gönne dir den Kurs, viel Spaß. Brauchst du die Gruppe? Dann musst du halt warten, bis der nächste Sprint startet.
Dann musst du halt jetzt ein bisschen warten. Oder hast du Bock, das jetzt so in der VIP -Variante zu machen, dann VIP Day. Und es holt halt einfach komplett andere Menschentypen ab. Und so ähnlich kann man das halt bei einem Online -Kurs und bei einem Workshop auch machen, dass du sagst, okay, langfristig habe ich schon das Ziel, das als Kurs zu machen. Ich starte aber mit einem Workshop, damit ich halt üben kann, damit ich mich verbessern kann, damit ich auch Brandbuilding mache und so weiter. Plus ich habe dann einfach parallel den Kurs, für die, die Bock haben, sich das selber anzueignen.
Und vielleicht habe ich dann ja nur noch alle paar Wochen oder alle paar Monate den Workshoptermin für die, die halt lieber auf den Termin warten. Und das kann dann ja auch parallel laufen. Das muss ich ja nicht kannibalisieren.
Victoria Weber (27:49.471)
Ja, das coole ist, apropos karnivalisieren, ich auch gerade drüber nachgedacht habe, ich habe so etwas ähnliches im Prinzip auch nur eben nicht mit Workshops. Ich habe ja für die, die jetzt zum ersten Mal zuhören, ich habe eine Webdesign Agentur, dann gibt es einen Template -Job und Kurse dazu. Im Prinzip gleiches Thema, aber das coole ist auch, was ich jetzt festgestellt habe, dass ganz oft die Leute über eins dieser quasi Produkte oder auch Themen auf einen stoßen. Also nehmen wir jetzt mal jemanden, findet den Template -Job, dann stellen die immer fest, nee, ich will eigentlich das komplette Tool lernen, dann finden sie den Kurs oder wir haben aber auch Leute, die im
Kurs sind und da schon zur Hälfte fertig sind und dann feststellen, eigentlich habe ich überhaupt keinen Bock auf den ganzen Kram. Der Kurs ist zwar gut, aber eigentlich will ich einfach nur jemanden, der das macht. Und die gehen dann in die Agentur über und lassen doch das quasi von meinem Team quasi erstellen, also eine Website in dem Fall, wo ich mir auch gedacht habe, so eigentlich ist es auch total krass, dass man immer denkt, dass vielleicht andere, also ähnliche Formate mit dem gleichen Ziel sich gegenseitig vielleicht
Kato (28:41.614)
Mhm.
Victoria Weber (28:42.079)
Kann dir mal nicht sehen, was du gesagt hast, aber eigentlich habe ich festgestellt, das Gegenteil ist der Fall und man hat einen super Upsell und Downsell.
Kato (28:47.118)
Ja, das habe ich tatsächlich auch gemacht. Also es läuft gerade eine Runde von meinem Microcontent Sprint und da sind auch zwei Personen dabei, die haben mal vor ein paar Monaten den Kurs gekauft und haben dann gesagt so, hey, pass auf, ich brauche irgendwie doch noch ein bisschen Momentum, kann ich beim Sprint mitmachen? Und die haben jetzt quasi die Differenz bezahlt. Also habe ich gesagt, ja klar, so upgrade quasi und die sind happy, weil sie haben jetzt nicht draufgezahlt und ich bin happy, weil ich habe dadurch jetzt super easy Plätze für meinen Sprint vollgekriegt quasi von Leuten.
die mich schon kannten, die da schon Bock drauf hatten und die halt gesagt haben, ja, das ist genau das Format, was ich gerade brauche. Und es gibt halt auch Leute, die nehmen nur eins von diesen Formaten und die anderen interessieren sich nicht und das ist auch okay. Und am Ende ist halt das Ergebnis das gleiche, wofür unsere Marken quasi stehen. Du hast eine coole Webseite oder du hast eine coole Microcomment Strategie oder was auch immer das dann bei anderen Leuten ist.
Victoria Weber (29:36.318)
Voll gut. Wie ist es denn bei dir mit Marketing? Weil die Frage wird auf jeden Fall, also apropos Fragen vorweg nehmen, das ist bestimmt jetzt immer den Publikum und sagt so, ja ihr redet da alle so von Zeugverkaufen und so, aber wie verkauft man das denn überhaupt? Was ist deine Marketing -Strategie? Wie kriegst du die Leute in deine Workshops rein?
Kato (29:40.718)
Mhm.
Kato (29:50.158)
Ja. Ja. Jetzt ist wieder diese Unterscheidung zwischen den beiden Geschäftsmodellen. Ich nenne es das Online -Business -Geschäftsmodell. Das ist das Übliche. Ich bilde mir eine Audience auf, ich verkaufe denen was. Das mache ich zum Teil auch. Zum Beispiel bei meiner Microcontent -Marke. Da habe ich auch letztes Jahr viel experimentiert mit so Mini -Workshops. Mit dem Ziel, dass die Leute mich kennenlernen, meine Art kennenlernen. Und sagen, ich kauf den Kurs. Das war die Strategie dahinter. Das war ganz klassisch.
Ich hab meine Audience und über Social Media, über E -Mail und so weiter mach ich halt Angebote und sag, hey, es gibt noch Tickets. Aber das, was wir vorhin meinten mit dieser Riesen -Marketing -Maschinerie, das gilt da halt. Deswegen empfehle ich persönlich, dass Leuten, die das schon haben. Also wenn jemand zu mir kommt, und da hatte ich mehrere Beispiele von Leuten, die zum Beispiel sagen, ich hab schon eine Social Media Audience, oder ich hab schon einen Shop, weil ich physische Produkte verkaufe, oder ich hab schon viele Kontakte oder so.
Wenn ich immer sage, du hast schon diese, wie soll man sagen, du kannst diese Checkliste schon abhaken. Ich habe eine Audience, ich weiß, wie Online -Verkaufen funktioniert, ich habe die Infrastruktur dafür, so etwas wie E -Mail -Liste oder ein Shop -System oder so. Dann sage ich immer, mega geil, dann probiere doch einfach mal einen Workshop als anderen Produkttyp aus. Auf der anderen Seite gibt es Leute, die haben viel Ahnung in ihrem Thema, die kommen vielleicht aus dem Bereich der Dienstleistung oder die machen sich jetzt nebenberuflich selbstständig und die haben halt diese Audience noch nicht.
Und ich würde denen nicht raten, mach erst mal ein paar Monate Audienceaufbau, damit du denen dann deine Workshop -Tickets verkaufen kannst. Außer die wollen das unbedingt, aber meistens wollen die das dann auch nicht. Hat ja einen Grund, warum sie es bisher noch nicht gemacht haben. Und dann sind wir quasi bei dem Marketing, wie Marketing in diesem Dozenten -Geschäftsmodell, in diesem B2B -Geschäftsmodell funktioniert. Und das wiederum, also dieses Dozenten -Geschäftsmodell splittet sich in mehrere Teile. Ich habe eine Masterclass, da erkläre ich das im Detail. Aber zum Beispiel...
an ein bestehendes Team, an eine Organisation, an eine Weiterbildungseinrichtung, an Stiftungen und andere Dritte und so weiter, da gibt es halt verschiedene Bereiche. Und von denen wiederum gibt es manche, die haben auch diese Urgency, warum sie diesen Workshop jetzt buchen wollen. Zum Beispiel so was wie ein Team hat gemerkt, dass sie Teamkonflikte haben und sie wollen jetzt einen Teambuilding -Workshop buchen. Oder sie wollen jetzt einen Wie -können -wir -im -Team -besser -kommunizieren -Workshop buchen.
Kato (32:14.35)
Oder eine Firma hat gemerkt, Scheiße, unser Marketing funktioniert nicht mehr so gut, wir wollen einen neuen Kanal ausprobieren und dann buchen die zum Beispiel einen TikTok -Workshop und lassen sich erklären, wie sie selber TikToks drehen können oder so. Das sind also die Sachen, die eher über so eine Urgenzie funktionieren. Das heißt, da kann man überlegen, wie kommen die Leute zu mir? Ich bin ja Fan von inbound Marketing und das ist dann viel über SEO zum Beispiel. Und da könnte man also gucken, werde ich gefunden mit meinem Workshop -Thema? Also wenn Leute nach TikTok -Workshop googeln.
Kommen die bei mir raus oder nicht? Gibt es da viel Konkurrenz oder nicht? Kann ich das besetzen oder nicht? Und dann gibt es diese andere Art von diesen B2B -Kundinnen und Kunden. Und das in der Regel keine zeitliche Urgency, sondern die haben quasi so was wie Weiterbildungsprogramme, wo die dann mit ganz viel Vorlauf Leute für buchen oder so Konferenzen zum Beispiel. Gibt es ja in jeder Branche.
dass die zum Beispiel wissen, die Konferenz findet in einem Jahr statt, aber wir gehen jetzt schon auf die Suche nach Speakerinnen und Speaker für diese Konferenz, die dann der Vortragung Workshops machen. Das heißt, auch da ist viel über SEO, da ist aber auch ganz viel über Empfehlungen und über Networking und über, ich nenne das, ich brauche mal einen besseren Namen dafür, aber ich nenne das das Workshop -Schneeballsystem. Nicht im Sinne von Pyramidensystem, sondern du kannst dir das quasi vorstellen.
Victoria Weber (33:28.447)
Klingt vielversprechend.
Kato (33:34.702)
Wenn du einen Workshop hältst, und da sind, sagen wir, 20 Leute drin. Und sagen wir, die Hälfte davon fand es mega cool, die andere Hälfte war so, ja, war ein okayer Workshop. So, und die 10, die es jetzt mega cool fanden, die erzählen entweder anderen davon oder die behalten dich im Hinterkopf oder adden dich bei LinkedIn zum Beispiel und erzählen dann vielleicht in ein paar Monaten irgendwen davon. Und je mehr Workshops du gehalten hast, vorausgesetzt, dass die gut sind. Wenn sie shitty sind, funktioniert das nicht. Aber wenn die gut sind ...
desto mehr kommt dann aus jedem Workshop heraus und dann wird das wie so eine Lawine quasi, dass es immer weitergeht. Das heißt, wenn du zum Beispiel einmal in so einem Weiterbildungsprogramm drin bist und du hast einigermaßen gutes Feedback für deinen Workshop bekommen und ich sag mal so, the bar is low. Also es gibt viele Leute, die schlechte Workshops machen und wenn man einen einigermaßen guten macht, dann gehört man in der Regel schon zu denen, die auf jeden Fall positiv in Erinnerung bleiben.
Dann wirst du zum Beispiel weiterbeauftragt und dann sagen die, hey, du hast ja dieses Jahr bei der Konferenzen -Workshop gehalten und der war cool, wir würden dich gerne nächstes Jahr wieder mit allen planen. Und wenn du dann smart bist, dann kannst du vielleicht direkt noch ein Thema mitliefern und sagen, ja, bei meinem Instagram -Real -Workshop haben auch viele nach Storytelling -Techniken gefragt, sollen wir vielleicht nächstes Mal einen Storytelling -Workshop machen mit Fokus auf Reels oder TikTok oder Shorts oder was auch immer dann gerade nächstes Jahr aktuell ist.
Und wenn die dann selber sehen, okay, da ist Bedarf da, dann... Du lieferst denen deren Job auf ein Silbertablett. Weil deren Job ist es, einen coolen Workshop zu buchen für ihre Konferenz. Und wenn du sagst, ich habe gutes Feedback bekommen und hier ist ein Thema mit Bedarf, das nehmen die mit Kusshand. Und das heißt, gerade in diesem B2B -Bereich funktioniert ganz viel über Empfehlungen, Netzwerk und dass du einfach weiter beauftragt wirst von...
von der gleichen Organisation fürs nächste Jahr oder vielleicht hat die dann eine Partnerorganisation und die empfehlen dich dann. Oder ich bin ja auch viel in diesem NGO Bereich, da gibt es dann irgendwelche Ortsverbände. Der Ortsverband Bielefeld hat dann mit dir zusammengearbeitet und dann kommt auch immer der Ortsverband Hannover die Ecke und sagt, hey, wir haben gehört von den Bielefeldern, dass du das gut gemacht hast, willst du das auch bei uns machen. Also ganz viel passiert dann über Netzwerk. Und wie gesagt, SEO ist ein Thema, dass die Leute nach einem konkreten
Kato (35:52.558)
Workshop, Thema googeln und dann eben gucken, wen gibt's da. Oder halt Empfehlungen, dass wenn sie danach fragen, dass Leute dann dich empfehlen und sagen, hey, ich hab da mal teilgenommen oder ich hab schon mal mit dir zusammengearbeitet. Und das sind halt Sachen, die sich sehr einfach organisch weiterentwickeln, wenn man ein bisschen Geduld hat und wenn man halt immer einen guten Job macht. Wenn man jetzt aber ganz startet, dann kann man das natürlich auch selber starten, indem man sich proaktiv pitcht. Also indem man zum Beispiel Konferenzen und sowas raussucht und dann proaktiv sagt,
Hey, ich hab gesehen, in eurem Social -Media -Teil von der Konferenz habt ihr schon Beiträge zu bla bla bla, aber ihr habt noch keinen Beitrag zu X, das ist mein Thema. Habt ihr Bock, das hier mal quatschen? Oder man kann sich theoretisch, das hab ich persönlich noch nicht gemacht, aber ich hab das beim Kollegen gesehen, dass das doch funktioniert hat, man kann sich so als Ersatzspeaker pitchen. Und falls zum Beispiel jemand kurzfristig ausfällt bei einer Konferenz, dann setzen sie stattdessen dich auf die Bühne und du darfst dann da dein Programm fahren. Also durch so Pitches ...
Victoria Weber (36:49.535)
Gute Idee!
Kato (36:51.118)
Durch so Pitches kann man sich quasi selber auf den Schirm setzen, das Ganze so ein bisschen schneller zu machen. Und so was wie Social Media spielt da in der Regel keine große Rolle oder so was wie E -Mail -Marketing. Oder auch so Freebies und so Zeug. Ich vergleiche das gerne mit so langweiligen B2B -Läden. So was wie ein Klempner, ein Bäcker, ein Friseur. Wenn man mal durch die Nachbarschaft geht.
Du würdest ja auch kein Freebie runterladen, bevor du deinen Klempner beauftragen kannst. Und so ähnlich ist es halt in diesem B2B Workshop Marketing auch. Die haben keinen Bock, sich für deine E -Mails einzutragen. Die haben keinen Bock, sich ein Freebie runterzuladen oder ein Null -Euro -Produkt. Die haben keinen Bock, sich erst durch deinen Social Media Account zu wühlen, sondern du brauchst halt eine klare Webseite, wo drauf steht, yo, das und das mache ich. Im besten Fall steht dann nicht einfach nur Workshops auf Anfrage, sondern ein klar definierter Signature Workshop. Das, was ich am Anfang schon meinte, mit diesem Menü quasi.
und eine klare Möglichkeit, dich zu kontaktieren. In der Regel läuft das über ein Vorgespräch, dass man mit den Leuten zoomt oder telefoniert und denen ein Angebot schickt. Dann hat man den Workshop eingetütet und nicht monatelang aufwärmen mit E -Mail -Sequenzen und den ganzen Wumms, den man in dem B2E und B2C Online -Marketing in dieser Maschine machen muss. Du merkst schon, auf die hab ich nicht so Bock.
Victoria Weber (38:10.751)
Ja, ich kann das dezent raushören. Also ich finde das immer ganz lustig, weil ich bin ja tatsächlich in mehreren Schienen, das heißt ich habe beides. Ich habe auch die Dienstleistungsschiene, haben wir in unserer Agentur und das ist wirklich genauso wie du es sagst. Also ich habe kurzer Hintergrund, ich habe irgendwann die Kursschiene quasi von der Agentur getrennt. Also die Agentur hat jetzt einen eigenen Namen, ist eine eigene Marke, heißt Everblue und das andere ist Victoria Weber Academy Web & Design. Und
Das sind komplett unterschiedliche Leute. Klar, man kann immer so hin und her, was ich eben erzählt habe, die einen müssen dann doch in das andere eigentlich passen besser und so. Aber die, was jetzt relativ neu ist, seit einem Jahr oder so, dass früher haben die Leute, die die ganzen Services gebucht haben, die waren immer irgendwo in meinem Konten erst so unterwegs und haben so ein bisschen geguckt. Heute kommen die, wie du gesagt hast, die kommen auf die Website sehen, hier Dienstleistung, das brauche ich, die tragen sich nirgends ein, die haben aber keine Zeit für das Ganze, die brauchen einfach so hier, hier ist mein Geld. Also diese, je mehr Premium...
Kato (38:42.03)
Mhm.
Kato (38:53.038)
Mhm.
Kato (39:03.15)
Ja, hier ist mein Geld, bitte löst mein Problem.
Victoria Weber (39:05.951)
Also halt wirklich und das finden immer alle so crazy, ich irgendwie tatsächlich am Anfang auch, aber das ist wirklich so dieses, wenn man dann klar die Lösung präsentiert und sagt so hier ist das, was du brauchst und SEO ist halt wirklich auch nicht zu unterschätzen, trotz allem und das sage ich nicht nur, weil ich einen SEO Kurs habe, sondern es ist einfach, wenn man halt für diese sehr Nischigen, die nicht so oft gesucht werden, Sachen gefunden wird, wo genau präsentiert wird, das brauche ich für auch sehr hochpreisige Sachen, das funktioniert halt immer noch. Ich habe tatsächlich
Kato (39:21.39)
Nee, nee, das würde ich auch so sehen, ja, ja, ja.
Victoria Weber (39:34.879)
lustigerweise gerade erst zwei Interviews zu diesem Thema, SEO für Dienstleistungen oder halt für solche Beratungsdinger oder so gemacht. Vielleicht setzt ihr auch noch in die Show Notes, aber das scheint echt viele Leute zu beschäftigen, weil man wirklich überall erschlagen wird von diesen Ratschlägen, so ja, E -Mail -Liste und so. Und ich bin ja selber der aller aller allergrößte Verfechter mit E -Mail -Liste und so weiter, aber es ist nicht der einzige Weg und es ist auch nicht der einzige Weg für alle verschiedenen Angebote. Das heißt, Dienstleistungen funktionieren echt nochmal anders in vielen Branchen als
Kato (39:50.734)
Mhm.
Victoria Weber (40:04.735)
online zeug deswegen muss man sich das echt mal so bis dahin gucken.
Kato (40:05.87)
Ja, voll. Ich würde auch sagen, dass jetzt Content nicht komplett unwichtig ist, aber eher im Sinne von, dass du legit bist. Also wenn mich so eine Person halt aus diesem B2B -Kosmos, die würde mich vielleicht kurz googeln und die wird dann vielleicht kurz auf mein LinkedIn -Profil gucken oder so, aber die wird dann halt nicht da folgen und monatelang das konsumieren, sondern die wird einfach nur sagen, okay, die sieht irgendwie sympathisch aus, die sieht irgendwie so aus, als ob sie weiß, was sie da tut. Okay, cool. Und ja, genau. Und was ich total witzig finde, ich hab...
Victoria Weber (40:29.983)
Und sie gibt's wirklich.
Kato (40:34.606)
Also ich habe eine Marke, die heißt Erzählerphone. Ich mache vieles, wie gesagt. Ich habe eine Marke, die heißt Erzählerphone und da geht es Öffentlichkeitsarbeit für so Vereine und Co. Und in dieser Marke mache ich ganz viel Content mit dem Ziel, die Leute, die das konsumieren, also halt Leute, die sich irgendwo ehrenamtlich engagieren in einem Verein oder so, dass die einfach ihre Kommunikation besser machen. Und das ist also, das ist kein Funnel oder so. Ich habe nichts für, was ich denen verkaufen möchte, sondern alles, was ich weiß, packe ich in diese Podcastfolgen und Co.
Jetzt könnte man ja denken, Akka tut das ja blöd, weil dann kauft ja keiner den Workshop. Nee, weil es einfach unterschiedliche Zielgruppen sind, die sich aber befruchten. Das heißt, wenn 100 Leute eine Podcastfolge hören über So machst du Xy, dann sind da zwei dabei, die halt ehrenamtlich sich da engagieren, aber auch noch da arbeiten zum Beispiel und die dann ihrer Chefin oder ihrem Chef sagen, hey, wir suchen doch noch jemanden für unser Weiterbildungsprogramm. Ich kenne da wen, die ich glaube, die macht coole Sachen.
Und ich habe literally schon Anfragen bekommen mit Hallo, Frau Gildner, Sie haben da neulich diese Podcast Folge veröffentlicht über XY. Können Sie bitte genau das als Vortrag nochmal für unser Netzwerk treffen machen? Also man muss da keine Angst haben, dass man zu viel verrät oder so, weil es wie gesagt eine andere Zielgruppe ist. Und diese Zielgruppe, denen geht es nicht darum, dass sie persönlich das lernen, sondern denen geht es darum, dass sie jemanden buchen sollen. Also das ist deren Job.
dass sie eine Weiterbildungsreihe füllen mit spannenden Beiträgen. Und wenn du ihnen die ganze Lösung quasi schon in dieser Podcastfolge und einem Content verrätst, das ist scheißegal, weil die wollen nicht die Lösung, sondern die wollen einen Workshop. Und das ist noch mal so ein krasser Switch, ob man Content macht, damit irgendwelche Online -Kurse und Co. zu verkaufen, oder ob man Content macht, damit sichtbar zu werden, Workshops und Dienstleistungen zu verkaufen. Die Leute wollen das Ergebnis, die wollen nicht wissen, wie man eine Website macht, die wollen eine Website.
Oder die wollen nicht wissen, wie man eine Website macht. Die wollen einen Workshop, wo ich ihrer Zielgruppe sage, wie sie eine Website machen. Das ist so ein krasser Switch, weil mich das auch sehr befreit, dass ich bei Sailorhorn machen kann, was ich will, worauf ich Bock hab und wo ich merke, dass die Leute das brauchen. Und nicht immer denken muss, ja, aber wie kriege ich die Leute dann in meinen Funnel und wo mache ich dann den Cut, dass ich nicht zu viel verrate und wo kann ich denen irgendwas pitchen, dass sie stattdessen was kaufen. Sondern ich kann einfach für meine...
Kato (42:56.654)
für meine Zielgruppe, von den Leuten, die sich eh keine Kohle haben, mich anzuheuern, dem gebe ich es einfach, dass sie selber machen können. Und entweder durch SEO oder durch Empfehlungen oder dadurch, dass Leute aus der Zielgruppe dann zum Beispiel parallel noch einen Job woanders haben oder so, kommen dann zum gleichen Thema noch anfragen, dass ich dann dort Workshops mache, Seminare mache, Vorträge mache, Kinos mache, Beratungen mache, wo die Leute dann halt den Workshop als Produkt wollen und nicht das Wissen dahinter. Macht das Sinn, ist zwar ein bisschen abstrakt, aber...
Victoria Weber (43:26.591)
Ich finde das macht total Sinn. Ansonsten richtet eure Fragen bitte an Katrin Gildner bei LinkedIn und diversen anderen Kanälen. Ich will noch ganz kurz eine random Zwischenfrage stellen, bevor wir nochmal das Workshop -Thema abschließen. Also vielleicht kannst du noch mal zusammenfassen, was machst du eigentlich alles und was hast du alles für Marken? Weil ich glaube, vielleicht sind die meisten Leute an dieser Stelle maximal verwirrt.
Kato (43:26.606)
Ich hoffe, die Leute haben diesen Switch gecheckt.
Kato (43:36.238)
Mhm.
Kato (43:42.67)
Haha.
Kato (43:47.086)
Ja, das ist funny, ich muss mal einen neuen Tab hier aufmachen. Weil ich habe neulich literally kleine, kleine Personal Brandings in Krise gehabt und habe dann eine Map aufgemacht in Miro, mein Projekt. Also, ich habe erzählt davon, das was ich eben schon erzählt habe, da geht es gute Kommunikation für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren in Vereinen und Co. Da habe ich eine Website, da habe ich Online Kurse, da habe ich einen Podcast, ich nenne es The Room Account.
Victoria Weber (44:00.351)
Jetzt bin ich gespannt.
Kato (44:16.558)
Eine LinkedIn -Seite, aber... Dann habe ich das Micro -Content -Thema. Und da geht es quasi auch gute Kommunikation, aber mit einem stärkeren Fokus auf Content -Marketing für Solo -Selbstständige und Leute, die alleine ihr Marketing rocken müssen. Also in kleinen Organisationen zum Beispiel, wenn man da die einzige Person ist, die fürs Marketing zuständig ist. Da geht es halt zeitsparende Content -Strategie mit Micro -Content, Content -Recycling und so weiter im Fokus.
Und da habe ich eine Website, da habe ich einen Mini -Podcast, da habe ich Instagram, da habe ich den Kurs, da habe ich Beratungsangebote und Co. Und dann habe ich diese Workshop -Marke, die nenne ich methodisch flexible, weil Methoden overage, das ist eine andere Geschichte. Und das ist quasi, weil ich viel darüber geredet habe auf meinem persönlichen Account, das ist communicatode .de und der Instagram -Account communicatode .de.
Weil viele Leute da mitbekommen haben, dass ich halt diese Workshops mache, da neugierig waren. Und dann hab ich angefangen, quasi anderen Leuten zu zeigen, wie sie das machen können, dass es didaktisch fundiert ist und dass sie es halt vermarkten und verkaufen können. Und dann dachte ich, das macht so viel Spaß, das verdient so seinen eigenen Platz im Internet. Und deswegen hab ich da quasi so einen Blog und Newsletter, wo ich über diese Workshop -Themen spreche, Workshop als Geschäftsmodell. Und da hab ich den Workshop Accelerator. Und das ist quasi das, wo ich den Leuten beibringe.
wie sie ihre Kurse und Workshops usw. didaktisch und methodisch gut machen und dann halt verkauft kriegen. Und da habe ich auch Website und Newsletter und den ganzen Bums. Und dann habe ich teilweise noch Passion Projects, die ich einfach nur mache, weil ich Bock drauf habe, wo kein Geschäftsmodell hinter steht, das ist einfach nur für mich, aus Spaß. Da habe ich zum Beispiel gerade den Hexenzirkel. Das ist eine Skillshare -Community für Selbstständige, wo man immer einmal ein Quartal mitmachen kann und...
wo wir uns gegenseitig, wo wir uns teilhaben lassen an unseren Sachen. Das ist gerade mein Projekteuniversum und manchmal kommen Sachen dazu, manchmal gehen Sachen, aber das ist der aktuelle Stand. Und ich muss das mal visualisieren, damit ich das Leuten zeigen kann, die verwitzen, sagen Hexenzirkel, wovon redet die Alte da?
Victoria Weber (46:19.327)
Voll gut.
Victoria Weber (46:25.663)
Ich glaube, das ist wahrscheinlich dann unsere vierte Folge, die Personal -Brainingsinn -Krise, wenn man viele Projekte gleichzeitig hat. Weil ich glaube auch, das ist ein Thema, wo sich viele wiederfinden. Und ich habe tatsächlich, das ist ganz lustig, als ich so reden gehört habe, ich dachte, boah, wann machst du das alles? Aber dann ist mir aufgefallen, dass mir die Leute auch immer die Frage stellen. Und für mich ist irgendwie alles ganz klar und irgendwie so ganz normal. Das heißt, wenn man da drin ist, ist es auch immer weniger verwirrend, als es quasi nach außen ist. Aber die, das...
Kato (46:32.462)
Mhm.
Kato (46:51.502)
Mhm.
Victoria Weber (46:52.447)
Das Geheimnis ist ja immer, dass man das auch für Außenstehende ganz klar und irgendwie mit rotem Faden darstellen muss. Von daher finde ich das sehr, sehr spannend.
Kato (46:57.326)
Mhm.
Kato (47:01.326)
Das ist indeed eine Herausforderung, ja.
Victoria Weber (47:03.423)
Ich kann an dieser Stelle auch noch, wer hier zuhört und denkt so, ja und nicht auf unsere vierte Folge warten will. Wir hatten eine Folge mit David Streit von Shelfed und einem quasi Podcast Beratungs einer Plattform. Der hat auch darüber geredet, wie man das so macht mit mehreren Sachen gleichzeitig. Er hat zwar in Anführungszeichen nur zwei Sachen, aber wenn das dir interessiert, das werden wir auch in die Schornot setzen. Das wollte ich nur ganz kurz wissen, weil dieses mit deinen ganzen Sachen, ich glaube, wenn wir das erst mal so aufgedröselt haben, dann wissen alle Bescheid und können sich da auch ein bisschen ein Bild machen. Aber...
nochmal dieses Workshop -Thema jetzt auch abzuschließen. Wenn ich jetzt hier sitze und denke so, boah irgendwie klingt das mega cool, Workshop, wie fange ich denn jetzt an? Weil das klingt ja irgendwie wie die Erleuchtung, vor allem weil mein Online -Kurs vielleicht nicht geklappt hat oder was auch immer. Wie würdest du dann starten?
Kato (47:49.614)
Also ich würde mir noch mal dieses Geschäftsmodell klarmachen wollen. Und gerade wenn ich vielleicht sage, das hat nicht geklappt mit meiner Audience, zu überlegen, warum hat es nicht geklappt, war einfach nur die Audience zu klein. Also wenn ich halt nur irgendwie 50 Leute erreichen kann und dann halt versucht habe, 20 Tickets zu verkaufen, dann müsste meine Conversion Rate verdammt gut sein, damit das klappt. Und war es wahrscheinlich dann nicht. Also dazu überlegen, will ich weiter in die Richtung gehen, will ich vielleicht sagen, okay, ich will das trotzdem probieren mit meiner eigenen Audience oder wechsle ich das Geschäftsmodell und gehe in dieses Dozentinnen -Geschäftsmodell.
Und was man sich da überlegen könnte, ist, mit wem will ich eigentlich arbeiten und wer hat noch Angebote für diese Zielgruppe. Also was ich damit meine, ist, viele, die so B2C -Themen haben, sagen dann vielleicht, meine Audience hat da kein Geld für. Also sowas wie, ich mache was für Studis, die haben notorisch kein Geld. Oder ich mache irgendwas im DIY -Bereich. Die Leute wollen jetzt nicht irgendwie 50 Euro für ein Ticket für einen Bustle -Workshop bezahlen, wenn sie an der Volkshochschule einen Bustle -Workshop für 10 Euro kriegen.
oder irgendwas, dass du halt sagst, okay, meine Zielgruppe hat nicht so viel Geld, dass du dann überlegst, okay, wer sind denn Organisationen, die für die gleiche Zielgruppe was anbieten, die aber Kohle haben? Zum Beispiel, ich mache irgendwie, keine Ahnung, Lerncoaching, Lernproduktivität, whatever, für Studis. Ich kann aber den Studis direkt nichts anbieten, weil die haben keine Kohle oder das wird sich da einfach nicht lohnen, vom Zahlenspiel her. Okay, wer macht denn noch Angebote für Studierende? Zum Beispiel.
die Unis selber, zum Beispiel Stiftungen, die sich an Studierende richten, zum Beispiel Unternehmen, die Studierende als Zielgruppe haben. Okay, cool, kann ich vielleicht mit denen was machen? Oder gibt es irgendwelche Events, die sich an Studierende richten, dass ich stattdessen an dieses Event herantrete und sage, hey, ich bin Lerncoach für Studis, ihr macht die Konferenz, soll ich deinen Workshop über Lerntechniken halten? Und wenn die dann sagen, ja cool, dann verkaufst du halt nur einen einzigen Workshop an diese Konferenz.
Stadteil Tickets an die Studis. Das wäre für mich immer ein erster Schritt, in welchem Geschäftsmodell will ich sein? Will ich versuchen, mir selber die Audienz aufzubauen und Tickets zu verkaufen oder will ich an einer Organisation verkaufen? Und wenn es eben Letzteres ist, dann kann man eben recherchieren, wen gibt es da schon und was könnten da attraktive Themen sein? Und dann kann man eben sein Thema pitchen und schauen, ob da Interesse ist. Und wenn man dann merkt, okay, das Thema kommt mega gut an. Also zum Beispiel, ich habe ja eine Microcontent -Werkstatt. Das ist mein...
Kato (50:16.622)
zu meinem Microcontent -Thema quasi mein Angebot, was ich für Gruppen mache, wo es nicht darum geht, eine Strategie zu erstellen, sondern wo man Content Recycling lernt. Und ich habe dann irgendwie gemerkt, okay, das kommt voll gut an. Die Leute finden allein den Titel geil, Microcontent Werkstatt, das macht irgendwie Klick. Und das ist jetzt wie so ein Signature Workshop. Und wenn man dann irgendwie merkt, okay, das kommt gut an, dann kann man eben gucken, dass man mit einer Webseite, mit einer Workshop -Mappe, mit Kontakten und so weiter.
dass man das dann spreadet, dass man schaut, dass man über SEO gefunden wird, wenn Leute nach einem Content Recycling Workshop oder sowas googeln, dass sie dann bei mir landen, muss ich mal prüfen, ob sie dann bei mir landen, ich glaube, sie landen bei anderen Keywords bei mir, und dass man seine Kontakte ausbaut und nutzt und so weiter, da die ersten Anfragen zu bekommen. Und dann entwickelt sich das von alleine, wie gesagt. Das ist dann das Schneeballsystem. Mit jedem Workshop, der gut lief, gibt es dann mehr Empfehlungen oder mehr Leute, die davon erzählen oder mehr Leute, die dann zum Beispiel in Kontakt bleiben wollen und einen bei LinkedIn adden und so weiter.
Und dann spreadet sich das von alleine. Genau.
Victoria Weber (51:13.471)
Dann kommt man zum Lawinenstatus des Workshop -Anbieters. Ja, du brauchst doch eine andere Analogie, ich glaube, die ist nicht so gut.
Kato (51:20.59)
Ja, ja, ja, ich muss da mal drüber nachdenken. Wenn ihr mal eine Idee habt, gerne mir schreiben bei Insta.
Victoria Weber (51:25.119)
Voll der gute Call to Action. Apropos Call to Action, du hast ja bestimmt auch irgendwelche Sachen, weil du hast ja im Prinzip auch erzählt, du hast eins von deinen Angeboten, richtet sich auch an Leute, die wirklich Workshops quasi als Produkt oder als Angebot aufstellen wollen. Kannst du da noch was dazu sagen, wie man da mit dir zusammenarbeiten kann?
Kato (51:39.822)
Genau, also mein großes Ding ist der Workshop Accelerator für Leute, die da Bock drauf haben. Ich habe aber vor kurzem noch was Kleines quasi dazwischen geschaltet. Und zwar habe ich eine Masterclass gemacht und die dann auch als On -Demand -Produkt, weil erst als Workshop testen und dann als anderen Kurs machen. Und die dient dazu, nochmal richtig das zu verstehen, was ich jetzt vorhin schon ein paar Mal angedeutet habe mit diesen verschiedenen Zielgruppen in den verschiedenen Geschäftsmodellen. Das sind insgesamt quasi ...
Wie viele sind das? Sechs, sieben, es sind viele. Und ich gehe dann quasi darüber, dass man das versteht und dass man, ich habe da so ein paar Themenfindungsmethoden drin und dass man das quasi kombiniert mit den Themenfindungsmethoden und dann wirklich weiß, okay, das hier wären verschiedene Workshoparten, die ich verkaufen könnte an verschiedene Zielgruppen. Und am Ende der Masterclass priorisiert man das dann quasi so ein bisschen, damit man weiß, mit was man starten kann. Entweder dann alleine oder wenn man Bock hat, kann man dann natürlich zu mir in den Accelerator kommen und dann machen wir das zusammen.
Genau, und das ist eine Masterclass und die zu machen dauert so anderthalb Stunden oder so. Also ist gut investierte Zeit, wage ich mal zu behaupten, wenn man dadurch dann eine gute Workshop -Idee findet. Und für alle, die bis hierhin zugehört haben, als Belohnung und natürlich als Dankeschön an dich und die Community, dass ich schon zum dritten Mal hier sein darf, würde ich euch auch einen Rabattcode geben. Und dann kriegt ihr nämlich die Masterclass zum halben Preis. Und der Rabattcode heißt natürlich Create -Away.
Victoria Weber (53:04.447)
Ja, voll gut. Also, mich hast du hier schon direkt angefixed, weil ich finde tatsächlich dieses Modell, was du auch gesagt hast, mit dem, dass man einfach das gleiche Thema für eine andere Zielgruppe aufbereitet, finde ich eigentlich total cool, weil ganz oft ist es ja auch so und deswegen finde ich, ist es auch für Leute interessant, die eine Audienz schon haben. Manchmal hat man auch das Gefühl, dieses Thema ist jetzt einfach auch schon durch bei den Leuten, die es schon gebraucht haben. Das heißt, wenn man eigentlich das Thema noch cool findet, aber merkt so, okay, jetzt ist die E -Mail -Liste vielleicht erschöpft, jetzt ist was auch immer.
Kato (53:26.414)
Mhm.
Victoria Weber (53:33.055)
Das heißt, selbst für solche Leute finde ich es eigentlich ein mega spannendes Ding, wenn man einfach noch so richtig Bock hat auf das Thema, aber vielleicht jetzt sagt so, okay, Zielgruppe fehlt jetzt irgendwie, dass man dann einfach an diese Multiplikatoren sozusagen dran tritt, weil nichts anderes sind ja im Prinzip diese Unis oder was auch immer du gesagt hast. Deswegen, ich finde das persönlich auch sehr spannend. Ich werde mir das Thema mal angucken. Ich habe zwar jetzt gerade noch so drei oder vier andere akute Themen, die ich mir jetzt als nächstes anschaue. Ich habe da immer so meine Liste, aber das Workshop -Thema ist auf jeden Fall nach vorne gerückt, sage ich mal so.
Kato (53:34.734)
Ja.
Kato (54:02.158)
Sehr gut, okay.
Victoria Weber (54:04.095)
Voll gut. Also ihr habt schon gehört, Leute, ich werde das in die Shownotes setzen lassen. Da gibt es dann den Link zu der Masterclass. Da gibt es dann nochmal den Code und so könnt ihr euch alles anschauen. Wir werden auch diverse Links zu Kato's ganzen Kanälen da reinsetzen. Aber ja, also ich glaube, dass es wirklich eine coole Idee ist, wer da so einsteigen will, sich das nochmal so ein bisschen zugemütet zu führen. Von daher vielen, vielen Dank für das coole Goodie. Und ich würde sagen, das war der dritte Streich und der vierte wird irgendwann folgen, oder?
Kato (54:29.486)
Die Personal Branding sind in Krise. Ich finde, das ist auch schon wieder ein catchy Titel. Also da, Victoria, da bist du echt gut drin, dir catchy Podcasttitel auszudenken. Das ist wirklich ein hidden talent.
Victoria Weber (54:37.823)
Danke. Ja, danke, danke. Wir werden das aufgreifen. Wir müssen uns nur noch mal dran erinnern, wenn es dann so weit ist. Cool. Ja dann, vielen Dank und ich würde sagen, bis zum nächsten Mal.
Kato (54:43.694)
Mhm.
Kato (54:48.334)
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß an alle, die jetzt Bock auf Workshops haben und das mal ausprobieren. Ist ein cooles Geschäftsmodell. Probiert's aus.
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