Social Media als "Anfänger": Wie angehen und welche Fragen muss ich mir stellen? Mit Ravi Walia
So gelingt der Start auf Social Media
Wer bist du? Wo soll die Reise hingehen? Wo ist deine Community unterwegs?
Social Media Experte Ravi Walia ist bereits seit 2010 in der Social Media und Influencer Welt unterwegs und verrät, welche Fragen du dir stellen solltest, bevor du ins Social Media Game einsteigst.
Ravi gibt Tipps, wie du herausfinden kannst, welche Plattform am besten zu dir passt, was die ersten Steps sind und warum der Aufbau von Vertrauen zu deiner Community immer an allererster Stelle stehen sollte.
Wir sprechen darüber, warum du unbedingt auf eine klare Positionierung setzen solltest und dass es einen langen Atem braucht, denn der Erfolg auf Social Media kommt eben doch nicht über Nacht. Außerdem verrät Ravi, welche Trends er in der Influencer-Szene sieht.
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Hör dir das Interview mit Ravi jetzt in Folge #0145 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:
Victoria Weber (00:03.62)
Ich freue mich umso mehr, dass du da bist. Du bist ja jemand, der da so extrem drin hängt. Ich bin ja auch gerade auf deinem linken Profil. Da steht Influencer Marketing. Riesengroß, dick im Sinne von Influencer und Social Media Agentur. Ich glaube, bevor wir in die ganze, ich sage jetzt mal, inhaltliche Sache einsteigen, würde es mich mal sehr interessieren, wie bist du in diese Schiene geraten, wenn man das so sagt.
ravi walia (00:13.166)
Ja, weißt du, das Thema ist immer, wenn ich das verrate, dann verrate ich auch immer, wie alt ich schon bin. Aber das gehört ja dazu. Also ich bin jetzt schon
seit 10 Jahren im Influencer -Game dabei. Ich war selber vor 10 Jahren 2014, vielleicht sogar 2013, damals gab es ja das Wort sogar noch nicht Influencer. Damals hat man das noch Blogger genannt. Ich habe dann als Blogger angefangen. Ich hatte eine Facebook -Seite mit über 10 .000 Fans. Das hat man damals auch noch nicht mal Follower genannt, sondern bei Facebook haben wir damals ganz oft immer gesagt Fans.
Und da bin ich dann quasi so reingerutscht. Also ich hab dann quasi selber begonnen, Content zu posten. Ich hab damals Mode -Outfits geteilt, die ich dann auch noch zusätzlich in meinem Blog geteilt hab, also Facebook und in meinem Blog. Und ich muss sagen, ich war damals in einem Social -Setting, der sich damals unterbewusst geimpfelt hat. Also ich hab in Köln studiert.
Und in meinem Jahrgang, in meinem social surrounding, waren jetzt auch sehr bekannte Persönlichkeiten. Also zum Beispiel Farina Opoku, Anne -Kathrin Schmitz oder Kira Bejaurier. Also wir haben alle im gleichen Jahrgang studiert und haben uns dann ehrlicherweise gegenseitig, ohne es zu wissen, influenzieren lassen. Aber die große damals, wie sie jetzt auch schon ist, war halt Farina, die, wer Farina kennt oder folgt, also Farina Opoku.
Die hatte schon immer ihre Leichtigkeit und die hat uns auch schon damals immer gesagt, ja macht einfach, fangt einfach an zu posten. Und dann haben wir so alle diesen Prozess miterlebt. Dann kam irgendwann Instagram, dann war damals bei Instagram so die erste der große Keypoint, 10 .000 Follower geknackt. Ich weiß noch, damals haben dann alle so Ballons immer gekauft und diese 10 hinter sich gehabt. Also ich bin schon echt lange dabei und ich muss auch sagen, ich habe wirklich jeden Tag so miterlebt, live miterlebt.
ravi walia (02:30.222)
Und deswegen finde ich das Influencer -Dasein auch so spannend, weil es wirklich gefühlt jeden Tag was Neues ist.
Victoria Weber (02:36.324)
Hast du das Gefühl, was viele inzwischen so ein bisschen auch in diesem Podcast bemängeln, dass das Wort Influencer auch so ein bisschen manchmal einen negativen Touch hat?
ravi walia (02:43.278)
Ja, vor allem in Deutschland. Also wenn wir uns unsere europäischen Nachbarn angucken. Ich hab mal in Holland gelebt, da ist das zum Beispiel auch ganz anders. Die Engländer sowieso für diesen Influencer oder Social Content Creator was ganz hohes. Also hat einen ganz anderen Stellungswert. Vor allem auch in Indien, in Asien sowieso, in Amerika auch. Also es ist schon ein sehr deutsches Phänomen.
Aber das ist ja leider so. Also die Deutschen kritisieren ja oftmals unsere eigenen Talents oder unsere eigenen Exporte. Also ich finde das auch immer ein Beispiel Heidi Klum. Wenn man sich Heidi Klum anguckt, in Amerika ein Riesenstar, German Heidi und in Deutschland immer Ach Heidi, Heidi, Heidi. Deswegen ist das leider so ein bisschen auf die deutsche Mentalität.
Victoria Weber (03:30.804)
Okay, das heißt da ist es wohl ein wasser Ding. Also weil das ist zum Beispiel eine Geschichte, dass sich viele Leute gar nicht mehr Influencer nennen wollen, zumindest für die breite Masse. Ich sag mal, wenn man im B2B -Kontext ist, dann ist das irgendwie alles ein bisschen anders so, wenn man das so sagen kann. Aber das ist auch der Grund, warum Creator ganz oft inzwischen als Synonym verwendet wird. Wobei in diesem Podcast habe ich immer den Take, Creator ist nicht gleich Influencer. Also da gibt es noch so ein bisschen...
Das benutzen zwar immer alle so als Synonym, aber da ist dann noch ein bisschen ein Unterschied. Das ist aber heute nicht das Thema. Ich wollte es einfach nur fragen, weil das ist eine Geschichte, die ich so lustig finde. Am Anfang war das der megacool Begriff und inzwischen habe ich echt das Gefühl, dass so Influencer ist. das ist so ein Influencer. Und das ist ganz, ganz böse.
ravi walia (04:11.886)
Ja, ich finde das lustig. Also ich finde, wir hatten so eine Welle, vor allem durch die Pandemie, wo das in Deutschland ins Negative geraten worden ist. Jetzt merke ich irgendwie wieder, dass die Leute sagen, jetzt erst recht. Also ich merke jetzt irgendwie wieder, dass viele sagen, ja, nee, ich bin Influencer und das ist ein vollwertiger Beruf. Und wenn du damit ein Problem hast, dann ist es dein Problem. Was ich auch ganz schön finde. Also dass wir uns gerade auch wieder so die, dass wir nehmen uns das wieder so ein bisschen zurück, sag ich jetzt mal.
Aber man weiß ja auch, man braucht für manche Sachen auch ein bisschen Zeit und das Thema ist ja auch sehr brisant, vor allem jetzt auch in den letzten Jahren gewesen. Wir lernen uns da ja auch alle gerade ein bisschen selber kennen. Also wir wissen alle selber, wie man damit umgeht. Deswegen ist das, glaube ich, ganz normal.
Victoria Weber (04:57.092)
Ja, und ich meine, es ist ja auch eine Sache, dass sich ganz viele Sachen auch rechtlich erstmal so ein bisschen zurecht ruckeln mussten, mit dem Werken zeichnet, wie wo, was und so weiter. Und gleichzeitig ist es aber auch einfach so, dass, also das wäre eigentlich noch eine lustige Frage, wie du das so siehst. Wie siehst du den Influencer -Markt eigentlich so, ich sage jetzt mal von seiner Reife her, weil es gibt Leute, die sagen, okay, das Ding, das war vor fünf bis zehn Jahren, war eine gute Phase, da hätte man richtig viel quasi Cash machen können. Heutzutage sei das alles sehr abgeflacht, sehr professionalisiert, hohe Eingangsbarrieren, die ganz großen Creator im...
ravi walia (05:09.614)
Mmh.
Victoria Weber (05:25.636)
Slash Influencer haben alles abgeräumt. Wie siehst du da so, ich sag jetzt mal so, wenn ihr jetzt hier mal zuhört und denkt so, wo eigentlich soll dieses Influencer -Game, ich würde da gerne einsteigen, was ist so deine Markteinschätzung?
ravi walia (05:38.35)
Ja, das ist so lustig, weil ich spüre und sehe das ja auch in meiner Arbeit tatsächlich eher einen anderen Trend. Also ich merke, dass man eher, wenn man eine Nische hat, also wenn man eine klare Positionierung hat in einem Bereich, den es noch nicht gibt oder vielleicht gibt es den schon, aber ich setze mich da noch mal irgendwie ab oder habe noch mal eine andere Sichtweise, habe ich aktuell sogar größere Chancen, auch monetarisierend zu sehen, mehr Geld zu verdienen als jetzt beispielsweise.
eine leicht sein Influencerin, weil die Brands haben gemerkt, der User kauft nicht mehr bei dem, der schick und schön ist, wie es vor zehn Jahren noch war. Da haben wir so Ideale noch, wie wir es damals bei den Promis auch gemacht haben. Wir haben immer die Promis gefallen, weil die so ein Weltbild verkörpert haben, was wir nicht kannten. Jetzt ist es so, der User möchte was Nahbares und was Echtes. Und man sieht ja auch diese Mental Health Schiene oder wo man einfach echt ist, wo man einfach sagt, so bin ich. Die funktionieren tatsächlich.
viel besser und die verdienen auch das wirklich viel besser Geld, weil die werden dann zum Beispiel jetzt auch mehr als Brand Testimonials genutzt, Out -of -Home -Kampagnen werden mit denen gemacht, also vor allem auch so sparte Skinfluencer, man setzt nicht mehr irgendwie einen Topmodel dahin, sondern man nimmt irgendwie einen Skinfluencer, der mit seiner unreinen Haut auch sagt, hey, ich benutze das Produkt trotzdem, auch wenn ich Akne habe, weil es trotzdem hilft. Und ich glaube, da ist sogar die Tendenz eher, wenn du dich absetzt.
Das spielt ja auch die Plattform dafür. Also Instagram hat ja jetzt vor kurzem auch zugegeben, wir spielen neue Creator, junge Creator. Mit Originein konnte mehr aus, als die, die immer nur das Gleiche machen. Find ich jetzt sogar noch einfacher.
Victoria Weber (07:20.324)
Okay krass, das ist ja immer eine Aussage. Weil die meisten sagen immer, es ist tot, es ist nichts mehr zu holen, meh.
ravi walia (07:22.318)
Mh.
ravi walia (07:26.606)
Ja, aber weißt du, ich bin da auch sehr selbstbewusst in dieser Aussage, weil ich ja auch das große Glück hab, durch meine Mentorings die Cases selbst mitzuerleben. Also ich hab heute erst mit einer gesprochen, die dieses Jahr auch im Haus of Kamuschka dabei ist und die, bevor wir unser Mentoring begonnen haben, genau damit gestruggelt hat und gesagt hat, ich wachse nicht mehr. Und ich hab dann gesagt, okay, du musst dich halt einfach neu positionieren. Du musst halt einfach...
wegdenken von diesem alten Denken, ich bin so toll, sondern weg und zu denken in was löse ich in dir für ein Problem. Und jetzt hat sie, glaube ich, in den letzten drei Monaten ein Wachstum von, ich glaube, 80 .000 Followern generiert und ist jetzt auch im House of Kamuschka dabei und das belegt ja auch quasi nochmal, ey, du kannst es schaffen, wenn du halt die Spielregeln der Plattform mitmachst. Das machen halt die meisten nicht.
Victoria Weber (08:17.348)
Da werden wir auch gleich noch drauf eingehen, weil ich habe das schon im Intro so ein bisschen gesagt, quasi in Form eines sozusagen bisschen Mini -Mentorings, weil ich finde das immer sehr, sehr spannend, wenn man sich auch anhört, was andere quasi ein bisschen dazu zu sagen haben und so weiter. Aber ich finde, bevor wir da so ein bisschen auch näher einsteigen, muss man natürlich auch immer unterscheiden. Es gibt ja einmal diejenigen, was du so eben erwähnt hast, was in diesem Lifestyle -Bereich, ich sag jetzt mal B2C, und wir waren ja jetzt, also wir waren ja auch beide tatsächlich auf einem Business, also einem B2B.
quasi Event gerade erst, wo man auch darüber geredet hat, dass diese B2C -Sachen nicht so innen. Und da habe ich mit mehreren Leuten dazu gesprochen, dass es auch gerade diese B2B -Welle gibt, wo einfach in diesem Bereich sehr, sehr viele Leute sich hervortun. Siehst du da noch einen Unterschied? Weil ich persönlich hatte immer den Eindruck und habe den Eindruck, dass die quasi Consumer -Sachen sehr viel enger sind, weil alle wollen da hin und alle wissen, dass es Beauty gibt, Essen, Sport, diese ganzen Themen.
ravi walia (09:05.07)
Vielen Dank.
Victoria Weber (09:08.388)
Aber dass gerade in dem Bereich, wo ich persönlich, also jetzt erstmal zuhört, ich bewege mich im Software, Webdesign, Business, Geldbereich sozusagen, dass da irgendwie nicht so viele rumschwirren und ob es da auch von dir, also erstens teilst du diese Beobachtung und zweitens, würdest du da andere Strategien oder Wege oder Ansätze fahren oder findest du, dass es am Ende des Tages eigentlich alles gleich ist?
ravi walia (09:29.646)
Ja, ich vergleiche das immer so ein bisschen. Also Social Media vergleiche ich immer so ein bisschen wie so eine Sprache lernen oder einen Ernährungsplan oder Mathe. Die Grundregeln sind immer die gleichen. Also es ist tatsächlich so und vor allem noch mehr jetzt, dass der User immer an erster Stelle, egal ob du jetzt Brand bist, B2B bist, B2C bist, Dienstleister bist, der also was sich durch die letzten Jahre, vor allem durch die Pandemie, krass verändert hat, ist.
Der User möchte noch mehr Emotionen als vorher. Das ist halt so spannend, weil wir leben gerade in so einer KI -Revolution und alles soll ja auf die digitale, auf die AI -Virtual Reality gehen, wo ja eigentlich, wo man sagt, okay, da ist die Emotion zweitrangig, aber man sieht halt, der User möchte Emotionen haben. Und ich glaube, das Gleiche gilt auch für B2B. Also ich glaube, dass, wenn man da so Typen und Persönlichkeiten sieht, die mit ihrer Stimme auch Emotionen ansprechen und trotzdem sagen, hey, ich bin...
Business, aber Business ist auch Emotion. Haben die, glaube ich, auch viel mehr Erfolg und werden viel größere Erfolge zählen als jemand, der jetzt nur noch da steht und mit seiner weißen Weste und sagt, ich bin corporate identity und meine Influen - ähm, meine Cottage Strategie ist super professionell und ich lasse da nichts dran. Damit wird der User sich nicht mehr identifizieren können. Das war tatsächlich vor 10 Jahren, 20 Jahren noch anders, aber die Zeiten sind verwahrend. Ich glaube...
Das müssen die in der B2B -Sparte auch noch mal, glaube ich, für sich entdecken, dass die sagen, hey, lass uns mal Emotionen auch in dieser Nische haben.
Victoria Weber (11:02.756)
Das ist ein guter Tipp. Und das ist auch wirklich was, das ich persönlich auch total beobachte. Ich habe vor einigen Folgen, ich weiß gar nicht vor wie vielen, wir werden das auf jeden Fall in den Show notes verlinken, wen das interessiert, habe ich auch eine Solo -Folge dazu gemacht, dass ich gerade super, also ich bin immer noch in der Beobachtungsphase, weil ich mein LinkedIn -Content bald umstellen will und das mal ordentlich machen will, an Funkzeichen. Und ich einfach selber total beobachte, was ich eigentlich selber cool finde, was spricht mich an, weil ich habe...
Letztes Jahr hatte ich ein Interview mit Michael Otto, da heißt er, wo ich dann relativ neu da war und dachte, alle fotografieren ihren Kaffee. Was ist denn das für eine Plattform? Inzwischen finde ich das einfach richtig cool, was da auch so für ein Potential drin ist. Aber man muss halt irgendwie so seinen Weg erstmal so ein bisschen finden. Und ich bin zum Beispiel selber gerade in einer Erfindungsphase, wo ich mir denke, wir haben theoretisch unendlich viel Material, sowohl aus diesem Podcast als auch überhaupt diverse andere Sachen. Ich habe auch noch mein quasi Hands -on -Creator -Business. Dieses Creator -Wire hier ist ja ein bisschen meta.
Wo fange ich an? Und deswegen könnten wir vielleicht einfach mal so ein bisschen darüber reden, was du so Leuten wie mir raten würdest, weil wir haben tatsächlich, also wir haben mehrere Leute, die diesen Podcast zuhören. Es gibt die, die immer so ein bisschen angestellt sind oder von Träumen was Selbers machen. Das sind die, die so ein bisschen sich das anhören und denken, ach man könnte und man müsste. Dann haben wir echt viele aus so Agenturen und so, die einfach abhören wollen, was hier so abgeht in dieser Wobbel. Aber wir haben auch echt viele Leute.
ravi walia (12:13.294)
Mh.
Victoria Weber (12:22.404)
die, also da gibt es diejenigen, die das schon machen, also die schon selber Creator sind, aber es gibt auch ganz viele, die im Prinzip in so einem Business -Kontext sind und aber eigentlich noch gar nicht Content machen, aber eigentlich total viel wüssten so. Das heißt, ich glaube, natürlich können wir jetzt nicht für all diese Gruppen hier irgendwie einen speziellen Content machen, aber ich glaube, wenn wir mal einfach an meinem Beispiel so ein paar Sachen durchgehen, wäre das wahrscheinlich ganz cool, weil man das wahrscheinlich dann auch auf einige von diesen verschiedenen Persönlichkeiten so ein bisschen übertragen kann, weil ich meine, bei mir ist es ein bisschen so...
ravi walia (12:29.198)
Ja.
Victoria Weber (12:50.308)
Kurzer Hintergrund für die, die zum ersten Mal zuhören. Ich habe selber ein Creator -Business zum Thema Webdesign, habe ich eben schon gesagt. Und da ist das Interessante, ich habe nicht über Social Media quasi angefangen, Reichweite zu bekommen, sondern über SEO. Also ganz, ich sage mal popelig, Suchtmaschinepfamilie. Ich bin bei sehr, sehr vielen Sachen sehr weit oben im Google -Bereich. Also wir bekommen die meisten Leute über Google einfach ganz viel. Auch E -Mail -Liste. Ich habe jetzt, ich glaube schon heute 8400 oder 500 auf der E -Mail -Liste, alles.
durch Anzeigen oder Google oder so, hauptsächlich Google, glaube ich. Und wie geht es sich mal vor, der bis jetzt zum Beispiel Instagram, ich bin da so ab und zu, mache eine Story und so, aber das wäre jetzt mal schon eine Sache, da können wir vielleicht ein bisschen einsteigen nach dem Motto, wie würde es in so einem Workshop vorgehen, wenn ich jetzt hier bei dir ankomme und sagen würde, Ravie, ich muss da was machen.
ravi walia (13:28.941)
Mh -hm.
ravi walia (13:39.79)
Das ist nämlich so spannend, weil ich habe ja das große Glück, dass ich einmal die Agentur habe und dann diese Mentorings, die ich ja mache, mit den Workshops für Corporates, aber auch für, ich sage mal in Anführungsstrichen, den echten Endkonsumenten. Und ich fange immer an, also die meisten erwarten immer, wenn sie in das Mentoring kommen, dass ich dann schon sage, okay Schritt Nummer eins ist Pustedust, Schritt Nummer zwei ist Pustedust. Aber was ich zum Beispiel mache, wo dann die meisten erstmal richtig ins Straucheln kommen, ist,
Ich vergleiche das mit einem Hausbau. Ich fange immer mit dem Fundament, mit dem Grund an und sage immer erst mal, und werde so ein bisschen philosophisch und vielleicht auch psychologisch und arbeite erst mal an dem Grund. Wer bist du? Wer willst du sein? Wo soll die Reise hingehen? Was ist das, was du damit erreichen möchtest? Und da fangen die meisten schon sehr stark an zu strugglen, weil die sich das nie so richtig gefragt haben. Die sagen dann immer,
Ich habe so eine vage Idee und ich möchte irgendwie... Ich bin auch immer sehr ehrlich und ich stichle auch immer. Ich sage dann immer so, ja, aber was ist denn, wenn ich nicht jetzt irgendwie zwei Uhr morgens wecken würde und sagen würde, ja, wofür, erzähl mir mal, Victoria, was machst du? Dann sagen die meisten immer, ja, ich mache ein bisschen das und dann sage ich immer, ich mache das schon langweilig. Deswegen ist so der erste Teil immer sehr stark, sich mit sich selbst zu identifizieren.
Victoria Weber (14:47.908)
Ha ha ha!
ravi walia (15:06.35)
Ich gebe auch immer so ein bisschen wie damals in der Schule, es gibt zu jedem Mentoring auch immer nach jedem Call -or -House -Aufgaben, also damit man das mitnimmt. Weil die meisten erwarten ja immer, dass Social Media Overnight passiert. Viele denken auch immer, ich präsentiere denen was und dann machen die das und es funktioniert. Also der erste Teil ist tatsächlich sehr inhaltlich, also sehr strategisch, sich mit sich selber auseinandersetzen. Und dann ist der zweite Schritt, dass man sich das jetzt mal auch anguckt.
Also was hast du da eigentlich fabriziert, was hast du da für Antworten gegeben? Und dann ist es ganz spannend, viele sind dann so, die sind dann sehr sicher in ihren Antworten, die sind dann auch mal froh, das auch mal niedergeschrieben zu haben, sich mal Gedanken gemacht zu haben. Aber dann gibt es auch die, die das machen und dann merken, Mist, ich merke gerade, ich will was ganz anderes machen. Also die kommen dann zum Entschluss und merken, irgendwie mache ich was ganz anderes. Und das guckt man sich dann an und dann bin ich aber auch gerne großer Fan davon.
auch mal in die Umsetzung zu kommen. Weil nicht nur reden, reden, reden, sondern auch wirklich dann auch was zu machen. Das heißt, ich gucke mir dann gerne so ein bisschen an, was wollt ihr, in welcher Art von Content wollt ihr das umsetzen, welche Zielgruppe gibt es, das heißt, welche Formate kann man etablieren, wie kann man das Profil überarbeiten, welches Content, wie sollte man verfolgen. Und dann sage ich auch immer ganz wichtig, beobachten und lernen. Also jetzt nicht irgendwie zwei Tage posten und dann sagen, hat alles nicht geklappt, ich gebe wieder auf, sondern...
Ich entwickle dann auch immer meistens so einen Long -Term -Plan, dass man dann sagt, okay, mindestens sechs Monate das auch durchziehen, weil der Algorithmus, das meint ja auch eben mit den Schlieren, der braucht auch seine Zeit, sich an dich zu gewöhnen, auch hier wieder wie einen Ernährungsplan oder eine Sprache zu lernen. Und dann merkt man auch schon oft, da muss ich aber auch ehrlich sagen, wenn man jetzt sagt, okay, mit zehn Leuten, wenn ich jetzt mal zehn Leute als Beispiel nehme.
haben wirklich echt nur zwei oder drei den langen Atem. Also dass die es dann wirklich auch langfristig umsetzen. Gott sei Dank gibt es die, weil die machen dann wirklich tolle Karriere. Also da habe ich auch schon ganz viele, sei es jetzt im Corporate Workshops, aber auch im Mentoring, die dann auch wirklich einfach merken, hey, es funktioniert. Und das kann ich natürlich nicht beeinflussen. Ich bin natürlich dann immer ein Begleiter und sage immer, hey, wo bist du? Und dann gibt es natürlich viele, die dann sagen, ich habe doch keinen Bock mehr.
ravi walia (17:25.934)
Aber es gibt doch die, die dann sagen, ich ziehe durch, ich ziehe durch. Und das ist halt auch spannend zu sehen, wie dann die Leute daran entweder wachsen oder sich dann der große Traum von Social Media doch ganz schnell wieder auflöst, weil man dann merkt, Mist, ist ja doch viel mehr Arbeit als gedacht.
Victoria Weber (17:42.788)
Es ist auch interessant, dass du das mit dem halben Jahr gesagt hast, weil das zieht sich irgendwie so durch. Also dieses halbe Jahr auf egal welcher Plattform, das ist tatsächlich auch bei SEO so, das ist bei allen Sachen so. Ich merke jetzt auch, dass bei LinkedIn oder so, ich glaube das Einzige, was noch länger dauert, ist Podcasts. Podcasts sind auch viel langsamer. Aber ich sag mal so, diese typischen Social Media -Kanäle, die dauern echt erst mal so ein halbes Jahr, bis man also die meisten zumindest das Momentum damit nehmen können. Und ...
ravi walia (17:52.814)
Ja.
Victoria Weber (18:07.812)
Also ich glaube, ich werde jetzt noch auf ein paar Sachen eingehen, die du eben genannt hast. Also ich finde das erste, was du gesagt hast, das macht mega Sinn, das ist ja im Prinzip alle guten Beratungen, dass man erst mal überhaupt sagt, was ist das Ziel, wo will ich überhaupt hin und so weiter. Und ich glaube, bei mir hätte ich da schon relativ klare Antworten. Also wenn ich jetzt nachts zwei wecken würde, hoffe ich, dass ich die dir auch geben würde, auch wenn ich echt kein Mensch bin, der gerne geweckt wird. Also mich würde ich erstmal so aggressiv anraunzen. Aber bei mir ist es halt so, dass ich gemerkt habe, dass ich quasi innerhalb, also ich bin ja ein bisschen so aus dieser Webdesign,
Schrägstrich, selbstständigen Schrägstrich, auch sehr viel so kreativen Bubble und so weiter. Jetzt auch so ein bisschen mich breiter am Aufstellen sozusagen und merke da, dass in diesem Bereich bin ich schon relativ bekannt und da auch so ein bisschen die Leute wissen, was ich mache und so weiter. Und ich gehe jetzt quasi so ein bisschen auch in dieses Creator -Thema auch tiefer rein und arbeite da auch sehr viel damit, schreibe da jetzt auch sehr viele Sachen dazu. Und ich habe einfach das Gefühl, dass ich...
viele von den Sachen, die ich jetzt schon in einer kleinen Bubble habe, gerne auch in einer anderen, quasi etwas überschneidenden Bubble sozusagen machen würde. Und dass ich einfach diese mega krasse Passion dafür entwickelt habe, diese Creator Economy als einen alternativen quasi Karriereweg zu präsentieren den Leuten, die vielleicht aber auch gerade nicht unbedingt nur diese Lifestyle -Influencer -Schiene fahren wollen, sondern auch mit anderen Inhalten. Also nicht jetzt, ich sage jetzt mal nicht nur Beauty und so weiter, obwohl das auch vorkommt, sondern einfach diese krasse Breite zu zeigen. Und das
finde ich mega und habe aber gleichzeitig das Gefühl, dass, also wir haben jetzt Podcasts, Newsletter und so weiter, dass einfach die nach Außensichtbarkeit noch vervielfacht werden könnte, wenn mal dieses ganze Social Media Game ordentlich ist und man kann natürlich auf allen Plattformen fahren. Aber ich glaube, dass auch gerade so PR -mäßig und in verschiedenen anderen Regionen, wo man immer so ein bisschen unter dem Radar läuft, weil die Leute gucken am Ende doch erst mal auf die Follower und nicht auf irgendwelche anderen Sachen.
dass man in dieser Hinsicht dann einfach sagen kann, okay, hier, man hat zumindest einen oder zwei große Social Media Kanäle. Und da ist natürlich als erstes immer so ein bisschen die Entscheidung, wo welcher Kanal, das ist mir ganz klar. Also ich finde zum Beispiel bei mir LinkedIn super, super, super gut, aber noch nicht ordentlich bespielt sozusagen. Und in diesem Bereich wäre halt dann so ein bisschen mein Ding. Und da wäre eigentlich auch für mich die Frage, wenn jemand so zu dir kommt und sagt,
ravi walia (20:16.206)
Hmm.
Victoria Weber (20:23.78)
Keine Ahnung, mehrere Kanäle und so weiter. Hast du da auch Niblinge, weil du bist jetzt selber bei Instagram 4 gewesen, hast du gesagt, berätst du zu allen Plattformen oder ist es dann eher so Einzelplattform und du machst die Strategie oder wie ist das?
ravi walia (20:36.526)
Nee, also das ist tatsächlich für alle Plattformen und das Schöne dabei ist, ich sage auch immer zu Beginn, konzentriere dich auf das, was du gut kannst. Also es gibt dann viele Leute, die dann irgendwie sagen, ja ich will TikTok und Instagram und LinkedIn. Man muss halt dabei auch einfach verstehen, jede Plattform ist anders. Also TikTok ist zum Beispiel auch, wenn man sich das mal durchliest, also die AGBs macht ja kein Mensch, aber da steht sogar drin, dass TikTok von sich selber sagt, wir sind keine Social Media Plattform.
Wir sind eine Entertainment -Plattform. Das heißt, du musst die Plattform auch einfach anders nutzen. Und was halt viele den Fehler machen, ist, sie wollen natürlich irgendwie ihre Dienstleistung bewerben, sie wollen irgendwie ihr Produkt oder ihre Sichtbarkeit erhöhen. Aber so ist Social Media nicht zu benutzen. Was du zuerst machen musst, egal auf welcher Plattform, vielleicht ist es bei LinkedIn ein bisschen anders, ich glaube, da kannst du schon ein bisschen direkter sein, aber ich spreche jetzt von diesen Social Apps. Musst du als erstes...
als allererster Vertrauen aufbauen. Du musst erstmal den Trust in dir aufbauen. Und da fängt schon der größte Fehler bei den meisten an, weil sie da wieder aus dem alten Winkel zeigen sich, aber nicht das, was der User möchte. Sie zeigen dann so, hey, ich präsentiere dir jetzt so toll meinen Website -Design und dann sagt der Konsument ja schön, aber was bringt mir das jetzt? Sondern man muss schon ein bisschen drauf achten. Man sieht es jetzt auch so ein bisschen bei LinkedIn. Ich habe das jetzt schon so ein paar Mal gesehen.
dass einige so sagen, hey, kommentiere und ich gebe dir ein Feedback zu deinem Profil. Das habe ich jetzt schon ein paar Mal gesehen, also dieses, wie kann ich dir helfen? Und erst dann, das haben wir jetzt auch bei vielen großen Creatorinnen gesehen, die dann irgendwann gesagt haben, ich bringe jetzt ein Produkt raus, wie zum Beispiel eine Dr. Emy, die zum Beispiel in der Social Bubble ja bekannt ist, die hat erst mal jahrelang Charts aufgebaut. Die hat mit ihrem Content erst mal educated, educated, educated.
Und dann haben die Leute immer weiter gesagt, ja, wie denn, wie denn, wie denn, wie löse ich das Problem mit meinem Pigment -Fleck, mit meinem Sonnenschutz? Und dann war sie so smart, natürlich, und hat gesagt, okay, ich bringe jetzt meine eigenen Sachen raus. Viele wollen diesen Schritt irgendwie umgehen, diesen Trust, weil man sich natürlich von Social Media auch auf schnelle Erfolge, aber eigentlich muss man genau anders umgehen. Also meine Empfehlung ist immer erst mal,
ravi walia (22:53.646)
bau dir in deinem Content, und es gilt auch für egal ob Dienstleister oder Influencer oder was auch immer du auf Social Media machen möchtest, erstmal den Trust auf. Also warum soll ich überhaupt bei dir was kaufen, buchen, wenn ich nicht mal weiß wer du bist. Und dann kann man immer noch als zweiten Schritt, das würde ich dann immer als zweiten Schritt einbauen, unterschwellig, da gibt es auch Arten auf die man achten müsste, seine Dienstleistung mit einbauen zu lassen im Content, sodass der Konsument das irgendwie gar nicht merkt.
Da gibt es nämlich auch ganz tolle Möglichkeiten. Und das würde ich immer als erstes empfiehlen.
Victoria Weber (23:29.604)
Wie ist es bei Leuten, also wenn du jetzt zum Beispiel sagst, ein halbes Jahr lang, also ich weiß, es ist sehr, sehr schwierig, was Postra schallt zu sagen. Wenn jetzt jemand zuhört und sagt, okay, ich muss jetzt ein halbes Jahr lang da irgendwie Content rausbuttern, darf ich in diesem halben Jahr dann nie mal irgendwann meine Sachen erwähnen oder darf ich das auch dann schon?
ravi walia (23:44.91)
Doch, das darf man natürlich schon. Das ist ja dann die große Kunst, wie man es erwähnt. Man kann natürlich auch irgendwie, ich sag das mal in einem ganz tollen Beispiel, viele Creatorinnen zum Beispiel haben es natürlich schon raus, weil sie es schon seit über zehn Jahren machen. Die machen dann irgendwie ein Get Ready With Me und bauen dann ganz unterschwellig zum Beispiel ein Produkt von sich ein. Und dann sagen ganz viele Leute irgendwie, ach, was ist denn das für ein toller Blush? Ja, das haben mich so viele gefreut, so was. Also so was geht natürlich auch.
Man kann, wenn du das Problem dann natürlich löst, zum Beispiel in meinem Fall, zum Beispiel wenn ich dann irgendwie meine Social Media Tipps und Tricks teile und dann die Leute darauf kommentieren und sagen, ja, aber wie mache ich das denn? Dann kann ich natürlich sagen, ja, buch dir doch mal Mentoring, weil dann können wir uns das genauer angucken. Und dann ist natürlich die Erfolgsspanne viel höher, weil die Leute sagen, okay, wenn der da schon mit so vielen Tipps mir was geteasert hat, dann will ich das jetzt auch verfolgen. Das ist ein großer Unterschied.
Also wenn ich einfach sage, ich zeig dir, wie du zum Erfolg kommst, buche aber meinen Call, dann sagen die Leute natürlich irgendwie ja, ok, based on what. Und das hat sich zum Beispiel sehr stark in der Creator Szene verändert, dass man nicht mehr mit diesen, ich bezahle was, ohne zu wissen, was kommt, sondern jetzt wollen die Leute eher wissen, ja, was bekomme ich denn, bevor ich die was zahle.
Victoria Weber (25:04.356)
Das ist auch was, dass ich jetzt schon ganz oft gehört habe, dass sich die Leute auch echt die Finger schon verbrannt haben an irgendwelchem Zeug, sowohl physische Produkte als auch irgendwelche Coaching, sonst was Geschichten, wo die dann halt teilweise astronomische Beträge für irgendeinen Müll oder so ausgegeben haben, was ich immer so lustig finde, weil jetzt persönlich irgendwie noch nicht passiert. Also ich gebe auch sehr viel Geld für diverse Sachen aus, aber irgendwie, ich weiß auch nicht, ich war da schon immer glaube ich ein bisschen skeptisch, bzw. habe dann auch dafür gesorgt, dass ich immer die Sachen da raushole, die ich quasi will, aber...
ravi walia (25:21.198)
Mh.
Victoria Weber (25:32.804)
Das ist ja ganz spannend, wenn du auch gesagt hast, dass man diesen Beweis zuerst braucht. Das heißt natürlich aber auch für alle, die hier zuhören und die jetzt irgendwie da einsteigen, dass man halt auch echt erstmal die Finanzen und die Zeit haben muss, das aufzubauen. Das heißt, sofort Geld verdienen ist ja in dem Fall nicht, sondern man muss ja erstmal eine ganze Weile sozusagen kostenlos dann arbeiten.
ravi walia (25:50.35)
Ja, aber weißt du, ich vergleiche das immer so ein bisschen wie mit einem Restaurant. Also ein Gastronom, der ein Restaurant eröffnet, baut ja auch nicht nur einen Ofen auf die Straße und sagt, so Leute, kommt im Restaurant, sondern der investiert in Interior, der investiert in Köche, der investiert in Marketing. Und das Tolle an Social Media ist ja trotzdem, es ist im Vergleich, wenn du originellen, tollen, mehrwertigen Content machst, hast du immer noch eine deutlich höhere Chance, organisch Reichweite zu generieren als auf
allen anderen wehen also weder fernsehwerbung kannst du organisch kaufen weder printwerbung weder ein restaurant werbung das heißt du hast trotzdem wenigstens kosten natürlich hast du zeit invest das ist klar aber es ist trotzdem immer noch super einfach und sechs monate ist immer so eine faustregel ich habe eben gesagt die eine creatorin die ich jetzt im mentoring hatte jetzt in zwei monaten auch weil der algoritmus
Weil sie wirklich ihre Nische perfektioniert hat und da hat der Algorithmus dann gemerkt, die macht das richtig gut, die belohne ich jetzt auch. Also sechs Monate ist immer eine Faustregel, es gibt auch Leute, die schaffen das in zwei Monaten. Aber man muss halt einen langen Atem schon haben, das ist ganz wichtig, dass man das versteht.
Victoria Weber (27:05.38)
Und was du eben schon gesagt hast, zwei von zehn halten es dann durch und die anderen fallen dann alle so ein bisschen weg. Das ist einerseits ja auch die Sache, dass einem das wahre Leben dazwischenkommt, dass man vielleicht auch zu viele Dinge gleichzeitig macht, was ich auch kenne. Und die andere Sache ist aber auch natürlich, was ja eigentlich noch der bessere Fall ist, wenn man auch feststellt, das ist vielleicht gar nichts für mich, dann ist es ja eigentlich auch nicht schlecht. Also muss ja und jeder machen.
ravi walia (27:20.046)
Ich weiß nicht.
ravi walia (27:30.67)
Genau. Ich finde auch immer, fang, also wie ich gemeinte, fang erst mal mit einer Sache an und wenn du das schon gut machst, kannst du dir dann irgendwann, weißt du, dann wächst man ja auf, vielleicht hast du dann die Möglichkeit, auch jemanden zu bezahlen, der dich unterstützt, der was abnimmt, ne? Dann kannst du immer noch als zweiten, dritten Schritt davor gehen und sagen, jetzt baue ich mir dann zum Beispiel TikTok auf oder Newsletter -Marketing, ne? Aber fang immer erst mal mit einer Geschichte gut an, bevor du uns zehn Sachen halb machst.
Victoria Weber (28:00.64)
Apropos jetzt so die nächste Plattform. Also ich bin tatsächlich gerade so ein bisschen überlegen, auch selber strategisch für mich, weil wie gesagt, habe ich jetzt für mich als LinkedIn so das als nächstes Ding identifiziert und bin da jetzt schon so ein bisschen hinter den Quillsen so am Planen und überlegen, was ich da so mache. Was wäre dein Take, wenn du jetzt, ich meine, du weißt jetzt, worum es in diesem Podcast geht, was ich so mache vom Content her. Was wäre in deiner Welt oder in deiner Sicht die nächste Plattform, die danach schlau wäre? Weil es gibt ja theoretisch, was gibt es noch? TikTok? Ich meine News, ja, da haben wir schon, aber es ist ja keine Plattform, sondern Discovery.
ravi walia (28:25.326)
Mh.
Victoria Weber (28:29.892)
Instagram, TikTok, was gibt's noch? Ich mein Facebook gibt's wahrscheinlich nicht mehr wirklich.
ravi walia (28:36.174)
Naja, das ist so lustig, weil viele sagen immer, Facebook gibt es nicht mehr wirklich, aber Facebook ist die Nummer eins Plattform weltweit. Also Facebook hat die monatlich aktivsten User noch weiten vor Instagram und weiten vor TikTok. Also über drei Milliarden Leute. Das vergessen die meisten nämlich, weil TikTok beispielsweise in China das ja gar nicht gibt. Also es gibt eine eigene Version von TikTok.
Victoria Weber (28:53.476)
Echt!
ravi walia (29:03.694)
Bite Dance, das heißt da zählen die Zahlen gar nicht zu. TikTok ist in Indien gesperrt. TikTok, das war der größte Markt für TikTok. Das heißt da fallen auch schon monatlich 800 Millionen User weg. Und welche Plattform ist über zehn Jahren gleich geblieben und hat es den Leuten durch die Metafusion noch vereinfacht? Facebook, also Meta. Und deswegen ist Meta bzw. Facebook gar nicht so...
outdated wie viele sagen, also vor allem auch im Dienstleisterbereich sagen viele, ich mache den meisten Umsatz über Facebook. Ich hatte lustigerweise einen im Mentoring letztes Jahr, die hat Hekelprodukte, die hat für Strick -Hekel -Bücher ausgebracht und hat über Facebook eine Seite gehabt mit über 40 .000 Followern, die sich jede Woche ihre neue Hekel -Vorlagen runtergeladen haben.
Und die hat richtig gute Kohle damit gemacht. Das heißt, das darf man nicht so richtig vergessen. Also, ich würde sagen, man muss immer so ein bisschen nach der Zielgruppe schauen. Also, Crate -Away ist ja jetzt schon ein, sag ich jetzt mal, eine Plattform oder ein Medium, was ja schon Leute interessiert, die irgendwie akademisch irgendwie schon ein bisschen weiter sind, die sich schon mit dem Thema irgendwie identifizieren, die vielleicht, wie du schon gesagt hast, in dem Job anfangen wollen oder in dieser Bubble, in der wir arbeiten.
Das heißt, wo ist diese Community aktiv? Und jetzt nur weil man stattfinden will, irgendwie dann eine Plattform zu starten, die dafür keinen Sinn macht, weiß ich nie. Also ich habe zum Beispiel für mich entschieden, für mich ist TikTok keine Plattform, die ich aktiv bespiele, weil ich habe einfach das Gefühl, meine Zielgruppe ist da nicht. Also die ist halt wirklich auf Instagram. Ich konzentriere mich halt wirklich dann auf Instagram und LinkedIn. Und das funktioniert für mich halt sehr gut.
Aber tendenziell sag ich immer, probieren geht über studieren. Also ich würde dann auch natürlich irgendwie sagen, weil du ja viele interessante Persönlichkeiten noch im Podcast hast, diese Videos auch einfach bei TikTok hochzuladen. Es kann natürlich sein, dass das viele dort auf TikTok auch super spannend finden, diese Snippets zu sehen. Aber die TikTok -Community, wie ich ja schon eben gesagt hab, die wollen halt entertained werden. Also die wollen eigentlich keine...
ravi walia (31:25.326)
keine Snippets haben, wo ich dann irgendwie höre, wie ich meinen Umsatz skaliere oder wie ich irgendwie meine Abonnenten, die wollen eher dann so Gossip oder irgendwie so viele Gossip -Podcasts funktionieren auf TikTok extrem gut. Ich weiß nicht, ob mit diesen amerikanischen Podcast Call her daddy kennt von dieser Influencerin, die halt extrem gut auf TikTok funktioniert, weil die immer Celebrities interviewt, aber halt über Gossip. Aber es kann natürlich auch businessmäßig sehr gut funktionieren. Deswegen sag ich hier mal, probieren.
probiert es aus. Also jede Plattform kann, dass sie für alle sehr gut funktioniert. Das kann man halt so pauschal nicht beantworten.
Victoria Weber (32:02.692)
Ich bin hier gerade bei deinem Instagram -Account. 38 .800 Follower, schon ziemlich cool. Du hast ja auch so B2B, bei dir ist ja alles so, ich helfe dir bei deinem Social Media Auftritt, egal mit welcher Nische Kunden gewinnen und so weiter. Was funktioniert denn bei dir gut? Also wenn du sagst, Instagram, du hast gesagt, es funktioniert gut, was sind da so deine Formate? Ich sehe hier schon einen ganz klaren, wir werden das verlinken, aber ich sehe schon einen ganz klaren optischen Stil von so...
Real Vorschauen und so weiter. Vielleicht kannst du da mal ein bisschen durch mitnehmen, wie du das für dich, für deinen eigenen Account auch aufbaust, weil das ist, glaube ich, auch immer super hilfreich.
ravi walia (32:35.118)
Ja.
Ja, also da muss ich auch sagen, das ist immer wieder eine neue Re -Invention. Ich finde, ich habe vor einiger Zeit einen Podcast und Workshop mit Instagram gehalten. Also ich gehe ja zweimal im Jahr auf Deutschland -Tour und gehe dann in alle deutsche große Städte, Österreich übrigens auch, und lade da Influencer und Creator ein und bringe ihnen quasi bei, was es Neues gibt. Und dieses Mal war auch zum Beispiel Instagram mit dabei und ...
Heiko Hilbig und der hat zum Beispiel was ganz tolles genannt. Weil er hat zum Beispiel gesagt, man muss sich auf Social Media immer wieder neu erfinden und ich bin auch, ich gehe auch immer wieder durch den Prozess, also ich erfinde mich in meinem Content auch wieder neu und er hat da zum Beispiel das Beispiel, das fand ich irgendwie total cool, das Beispiel von Sherin David genannt, weil Sherin David, glaube ich, kennt jeder in Deutschland, aber was Sherin David halt geschafft hat, ist, die hat sich...
immer wieder neu erfunden und immer wieder durch die neue Erfindung neue Zielgruppen angesprochen. Also ich hab halt gemerkt, ich hab vor einem Jahr noch sehr stark versucht, auf Salesreels zu pitchen. Also nicht, dass ich was verkaufen wollte, sondern irgendwie, so steigerst du deinen Umsatz, so steigerst du deine Absätze. Das hat für mich gar nicht funktioniert. Also ich hab darüber auch neue Follower erreicht. Aber ich hab halt einfach gemerkt, meine Zielgruppe ...
ist sehr emotional, also die spricht eher das Emotionale an. Und dann habe ich mich quasi im Chirin -David -Prinzip neu erfunden und habe dann quasi eher auf emotionale Themen im Bezug auf Social Media angefangen zu sprechen. Also warum ist es wichtig, das Emotion zu zeigen? Warum du nicht ein Produkt verkaufen solltest, sondern deine Story dahinter? Und das funktioniert zum Beispiel bei mir aktuell sehr, sehr gut. Und das auch aktuell sehr, sehr gut funktioniert und von Instagram.
ravi walia (34:30.35)
Sowieso auch gerade sehr krass gepusht wird, sind so Co -Autor -Geschichten. Also sich mit anderen Leuten zusammen zu tun und gemeinsam was zu erstellen. Das Schöne dabei ist, das muss auch niemand sein, der aus deiner Bubble kommt. Und das ist zum Beispiel dann noch besser, wenn du zum Beispiel mit jemandem, der keine Ahnung im Fitnessbereich ist, aber ihr dann irgendwie versucht ein gemeinsames Thema zu finden, weil man dann darüber halt auch wieder neue Zielgruppen definiert. Also es ist ein ongoing process. Also ich merke auch jedes Mal, nachdem ich irgendwas poste, okay krass.
hat gar nicht funktioniert oder okay, bestätigt noch mal meine These. Deswegen ist dieses Schilling -David -Prinzip, sich immer wieder neu zu testen, aber natürlich in seiner Nische zu bleiben, finde ich sehr gut.
Victoria Weber (35:16.576)
Und das ist natürlich auch eine Sache, die halt dieses Social -Game so ein bisschen an sich hat. Erstens natürlich diese ganzen Videokurrenten -Geschichten und so weiter, das ist jetzt kein was Neues. Aber ich sehe es auch, wenn man auch gerade in diesem ganzen Discoverer, also quasi auf der sozusagen Instagram -for -you -Page ist, dann ist es ja auch so, dass da ganz viel einfach auch so sehr reißerische Sachen inzwischen sind. Also auch, obwohl man, also bei mir ist es zum Beispiel so, obwohl ich gar nicht so viel in so, keine Ahnung, Sachen komme, dann kommt plötzlich irgend ein Haus, was zusammenbricht oder irgendwelche komischen Sachen, die mich alle überhaupt gar nicht interessieren.
ravi walia (35:29.23)
Mh...
Victoria Weber (35:44.708)
Aber das heißt, es geht immer mehr in diese Richtung, dass es halt polarisieren muss und so weiter. Und ich glaube, das ist eben eine Geschichte, die früher wahrscheinlich auch ein bisschen anders war. Es war viel leiser und ruhiger und Fotos und nichts hat sich bewegt. Und heutzutage muss man natürlich irgendwie da rausstechen. Und wenn man eben nicht möchte, dass der Content reißerisch wird, dann ist es wahrscheinlich wirklich eine Möglichkeit, einfach auf anderer Emotions -Ebene sozusagen das Ganze zu machen. Und ich habe das jetzt auch bei mir gesehen, dass, also wenn wir jetzt mal von Instagram reden, wo ich jetzt echt nicht viele Follower habe, aber Content, wo ich dann auch irgendwie so Sachen...
Ich hatte zum Beispiel immer eine Designer -Online -Konferenz, die inzwischen recht bekannt ist in der Bubble. Und dann haben immer irgendwelche Leute, als wir Ansagen dafür geschaltet haben, gepostet, wie scheiße denn diese Seite aussieht und es geht gar nicht. Und wie kann man denn eine Designer -Konferenz machen und so hässlich und so. Also es posten immer diese ganzen netten Menschen dann ihre Kommentare. Und dann habe ich das Ding einfach mal zu so einem Artikel verwurstet sozusagen, also zu so einem Post.
ravi walia (36:24.238)
Mh...
ravi walia (36:31.054)
Nö.
Victoria Weber (36:37.668)
Und so was in der Richtung kommt halt mega krass an, wo ich dann quasi auch gesagt habe, ja, okay, entweder bei solchen Kommentaren, äh, sagt man die Konverenz ab oder man macht es halt einfach trotzdem und blablabla. Und da sprechen mich heute noch Leute drauf an auf diesen einen Post, obwohl ich jetzt echt nicht viel, ich sag es mal, Sachen da bei Instagram mache. Aber das sind so Sachen, wo ich gemerkt habe, okay, Fachlichkeit hin und her. Die Leute wollen halt eher so ein bisschen wissen, was hinter den Kulissen ist und wie gehe ich mit Sachen und was kommt auf einen zu und solche Geschichten.
ravi walia (36:39.342)
Ja.
ravi walia (36:47.118)
Sam.
Victoria Weber (37:04.452)
Und das ist wahrscheinlich auch das, was du meintest mit diesen Emotionen. Das heißt ja nicht, dass ich jetzt aus dem Thema rausgehe und plötzlich über mein, keine Ahnung, Privatleben irgendwas Gossip -mäßiges sagen muss, sondern ich nehme einfach einen Teil der Arbeit, wo vielleicht jetzt nicht jeder darüber redet und was vielleicht auch ein bisschen quasi problematischer sein könnte oder so und stelle halt das in den Vordergrund. Und ich dachte vorher immer, ja, das ist halt so substanzloser Content, wer will sowas hören? Und jetzt merke ich so, ja, nee, das ist genau das, was die Leute hören wollen.
ravi walia (37:25.966)
Ja.
ravi walia (37:30.798)
Ja, das ist genau richtig, was du sagst, weil viele denken immer, sie müssten jetzt irgendwie polarisieren, auf Social Media erfolgreich zu sein. Und das halt eben nicht. Also du musst nicht jetzt anfangen mit Clickbaits und irgendwelchen Storytimes und irgendwie jeden Klick kämpfen, weil das möchten viele auch nicht. Also viele sagen für sich, hey, das möchte ich, das ist für mich völlig fein, auch von Brandseite. Es gibt auch viele Brands, die auch diese clickbaitige Contentstrategie setzen.
Aber wenn du jetzt als Brand oder als Person sagst, ich möchte mit meinem Wissen und mit meiner Expertise hervorstechen, dann musst du aber trotzdem ein bisschen nach den Spielregeln spielen. Weiß, wo Chemedia und bzw. der Mensch, das ist ja der Mensch, der die Plattform macht, der mag halt Sensationssachen. Wir Menschen lieben es, zu gucken, was gibt es Neues, was erzählt ihr da, wir klicken eher auf irgendwie Bad News als auf Exciting News.
Und das kann man natürlich irgendwie auch für sich nutzen, ohne sich jetzt irgendwie zu verkaufen. Also ohne jetzt irgendwie zu sagen, Gott, jetzt mache ich da gerade irgendwie was ganz Schlimmes, was ich gar nicht machen möchte, sondern dass man sagt, okay, wie nutze ich das irgendwie und baue das irgendwie für mich gut ein. Ich glaube, das ist ein großer Unterschied.
Victoria Weber (38:34.596)
...hunde seine Seele zu verkaufen.
Victoria Weber (38:48.9)
Ja, aber ich merke das auch. Und was ich mal interessant finde, es gibt halt so ganz viele Leute, die so halb bei Social Media drin hängen und dann sagen, aber mich nervt das alles und der Algorithmus ist so böse, weil früher habe ich gratis Traffic bekommen. Und ich persönlich denke mir dann immer so, ja, aber es ist halt immer noch ein gratis Tool. Du bezahlst halt mit deinen Daten, mit deiner Zeit, ganz logisches Geschäftsmodell. Und entweder du bist halt drin und ...
Fütterst den Algorithmus? Warum sollte der Algorithmus dir kostenlos irgendwelche Leute zuspielen, wenn du nicht deren Geschäftsmodell quasi fütterst? Also das ist ja immer so ein bisschen so ein Ding. Und da muss man sich halt aussuchen, okay, bin ich da dabei? Ich war bis jetzt da nicht so sehr dabei, weil ich halt eher so diese ganzen Google -Geschichten gefahren habe. Aber wenn ich mich jetzt dafür entscheide, da dabei zu sein, da kann ich halt, ich sag jetzt mal auch nicht rumheulen, dass der Algorithmus so böse ist, weil das ist ja gerade das Game. Und wenn der Algorithmus lieb wäre, dann würden ja alle einfach den Grafik, den Gratis Supertraffic bekommen.
Was ja auch vor ein paar Jahren der Fall war, aber jetzt geht es halt wieder bergab, für die langweilig wäre sozusagen.
ravi walia (39:44.526)
Ja, und das finde ich immer so lustig, weil wir sind halt eh immer so schnell mit die Schulden an anderen zu geben. Also ja, der Algorithmus. Naja, du machst ja den Algorithmus. Also wie du deinen Content konsumierst, so wird dir auch Inhalte ausgezeigt. Ich finde zum Beispiel TikTok ist dann auch viel schneller als Instagram, weil es halt eine andere Plattform ist. Ist ja auch eher eine Research Plattform. Wenn ich zum Beispiel bewusst mich mit Themen konsumiere, die ...
in eine Nische gehen oder in eine Thematik gehen, die ich gar nicht will, kann ich das ganz schnell gegensteuern, indem ich zum Beispiel im Suchfeld dann Themen eingebe, die ich eh als gesehen haben möchte. Und dann verstehen die Plattformen das und sagen, okay, ich zeig dir jetzt nur noch Deko -Tipps an, anstatt irgendwelche politischen Themen. Also das ist mal so ein bisschen sein eigenes Glückes Schmied. Und man darf da nicht einfach sagen, ja, der blöde Instagram -Algorithmus oder Algorithmus ans Allgemeine, sondern du bist ja der, der das vorgibt.
Victoria Weber (40:42.788)
Und trotz allem ist es halt auch echt einfach ein gratis Tool, was davon lebt, dass die Leute halt irgendwie in diese App reingezogen werden müssen. Und das darf man halt nicht vergessen. Und ich will ja ganz oft bei der Diskussion von ganz vielen Leuten, mit denen ich rede, die vergessen halt, dass jedes Unternehmen hat ein ganz klares Ziel, nämlich Geldverdienung. Das Geldverdienmodell von diesen Dingern ist einfach die Brauch - und Aufmerksamkeit der Leute möglichst lange, möglichst viele Anzeigen zu zeigen. Wie kannst du dem Unternehmen helfen, das zu erreichen? Folge den Schritten.
ravi walia (40:47.31)
Ja.
ravi walia (40:51.982)
genauso ist es ja.
Victoria Weber (41:08.9)
Und dann ist es eigentlich ganz einfach. Und das ist zum Beispiel bei Google im Prinzip genau das Gleiche. Und wenn man einfach sagt, ja, aber ich wollte eigentlich nur ohne viel Arbeit den gratis Aufmerksamkeits -Push, dann da, da muss man halt Anzeigen schalten, keine Ahnung. Von daher, naja, cool. Aber das heißt, ich finde das auf jeden Fall sehr spannend, was du gesagt hast, mit dem, dass man einfach ein Stück weit auf die Spielregeln mitgehen will. Das heißt, man muss sich einfach auch wahrscheinlich zum Anfang der Sache überlegen, okay, welche Plattform hat welche Spielregeln und bei welcher...
ravi walia (41:20.366)
Ja. Ja.
Victoria Weber (41:36.548)
hängen erstens mal die Leute rum und zweitens, bei welchen Spielregeln bin ich auch gewillt mitzuspielen, weil man muss ja auch tatsächlich nicht überall mitspielen, wenn man das nicht möchte. Aber wenn man mitspielt, muss man dann halt auch einfach gucken, dass man eben diese Regeln halt für sich nutzt, statt dagegen zu sein.
ravi walia (41:50.702)
und dann auch zu esses
Victoria Weber (41:52.804)
Gibt es denn dann Leute, bei denen du sagen würdest, ich sage jetzt mal auch gerade den Businessbereich, da macht es keinen Sinn auf Social Media zu gehen. Das ist wirklich quasi ein hoffnungsloser Fall.
ravi walia (42:02.414)
Hmm...
ravi walia (42:10.254)
Tatsächlich gar nicht. Also ich muss tatsächlich sagen, es gibt keinen Bereich, wo ich sagen würde, geht nicht. Es gibt zum Beispiel, das ist auch wieder so spannend, weil sie es aber auch einfach anders nutzen, aber sich darüber dann cross -promotional aufstellen. Es gibt ein Bestattungsunternehmen in den USA, die richtig krass Social Media machen. Die zeigen damit nicht, wie die ihre Bestattungen vorbereiten, sondern die haben einfach gezeigt, was drum herum passiert.
Also wie zum Beispiel ein Service vorbereitet wird, wie sich die Fahrerin ready macht. Und darüber haben die sich jetzt, glaube ich, in einem Jahr über zwei Millionen Follower aufgebaut. Und die ziehen die sich dann auch irgendwie auf andere Plattformen, also auf die Website, auf Buchungen. Dann haben zum Beispiel die ganzen jungen Leute, die das auf TikTok sehen, dann ihren Eltern gesagt, hey, wenn die Oma stirbt, dann muss die bitte da bestattet werden. Also es ist total crazy, oder es gibt auch zum Beispiel so ein...
so ein Gartenfloristikverband in den USA, die auch über TikTok einfach zu den Häusern gehen und dann den Leuten sagen, hey, wir machen euer Garten sauber. Die filmen das, packen das auf TikTok und die Leute sagen, ey, ihr könnt das bei mir auch machen. Also das heißt, es gibt wirklich jede Nische auf Social -Media -Industrie, die das für sich nutzen kann.
Victoria Weber (43:28.804)
Das fand ich gerade zwei mega Beispiele tatsächlich auch, das mit dem Garten, weil das ist zwar, man muss wahrscheinlich dann am Anfang erstmal gratis den Garten für ein paar Leute machen, aber wenn das dann den Effekt hat, dann ist das eine Sache. Also ich glaube tatsächlich, dass bei mir persönlich und bei vielen Jesuern, dass dann noch sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viel Luft nach oben auch ist und das wahrscheinlich einfach eine Sache immer ist Priorität. Also und dass man dann einfach aufpassen muss, dass man sich nicht zu viel gleichzeitig aufhalts, weil ich glaube, das Problem entsteht meistens auch dadurch, dass man sagt, man muss überall sein.
ravi walia (43:30.574)
Das ist ja...
ravi walia (43:55.758)
Ja.
Victoria Weber (43:55.94)
gleichzeitig und man hat es einfach als normaler Mensch heutzutage nicht. Also ich würde überhaupt mehr als anderthalb Plattformen bis zwei schafft eigentlich keiner als Einzelperson. Von daher ist das glaube ich noch von dir.
ravi walia (44:03.566)
Genau. Ja, einfach auch den Druck rausnehmen. Ja.
Victoria Weber (44:09.668)
Ja, voll gut. Wo ist es denn am besten, mit dir zu connecten? Ich meine, du hast ja wahrscheinlich, du hast eben schon gesagt LinkedIn und Instagram, das werden wir drunter setzen. Und vielleicht kannst du noch zwei Sätze zu dem sagen, was du so als Mentoring und so insgesamt mit mir angeboten hast, weil du hast gesagt, du machst sowohl für Corporate -Leute als auch für, ich sag's mal, normale Menschen was, ne?
ravi walia (44:26.69)
Genau, also ich mache ja neben der Agenturtätigkeit, wo wir Kampagnen mit Influencer machen, auch noch die Mentorings. Das sind quasi für all diejenigen, die, sag ich jetzt mal, Zuzunehmend nicht verstehen, aber gerne durchstarten wollen, die irgendwie eine Begleitung brauchen. Jemand, der mit dem Content hilft, also strategisch ist das Mentoring. Und dann gibt es noch die Workshops, wo wir quasi in Unternehmen reingehen, also Corporates, aber auch kleine Start -ups.
wo wir dann quasi an Themen arbeiten. Sei es jetzt eine Influencer -Strategie, sei es Content -Strategie, sei es Visible -Strategie, also was auch immer dieses Unternehmen haben will, wo ich dann quasi unterstütze und sage, hey, let's focus on that oder was da Sinn macht. Also das sind so, sag ich jetzt mal, die Bausteine oder die Säulen, die ich so tätige im ganzen Social Game.
Victoria Weber (45:16.932)
Eigentlich ist das schon ziemlich krass, dass du das alles machst. Wie bist du in deinem Unternehmen aufgestellt? Ist das so, weil du auch gesagt hast, Agentur und so? Blue Light ist das alles?
ravi walia (45:27.726)
Genau, also in der Agentur bin ich tatsächlich mittlerweile schon so ein bisschen raus. Also ich habe da Mitarbeiter, die sich aktiv darum kümmern. Ich bin quasi dann, also weil ich auch mich mittlerweile mehr, also ich muss auch sagen, ich mache das Mentoring und die Workshop seht seit einem Jahr, das ist auch noch sehr, sehr frisch. Aber ich möchte mich irgendwie gerne mehr darauf konzentrieren, deswegen bin ich sehr froh, dass ich mit der Agentur schon an einem Punkt bin, wo ich nicht mehr im Daily -Business aktiv jetzt irgendwie...
immer dabei sein muss. Das würde sonst auch nicht gehen. Da sind wir wieder beim Thema Zeit und Invest. Und dann habe ich tatsächlich im Mentoring und Workshop bin ich noch ganz, ganz klein. Also ich habe nur noch eine Mitarbeiterin, die mich unterstützt. Und sonst machen wir das wirklich als Two -Man -Show, Two -Woman -Show, Two -Man -Woman -Show. Also wir sind ja wirklich noch ganz frisch. Ja, und ich bin da, ich sage auch immer, fangt lieber erst mal an. Und wenn ihr merkt, ihr könnt skanieren.
dann skaliert. Also ich bin jetzt da seit einem Jahr dabei und ich merke jetzt, ok, ich kann langsam ein bisschen mehr da rein investieren, was auch Mitarbeiter angeht. Bin ich immer eher der Fan von als irgendwie schon mit einem riesen Kabumo anfangen und dann sagen, ja sorry, ich muss euch alle kündigen. Deswegen, so bin ich gerade aufgestellt.
Victoria Weber (46:39.364)
Aber voll gut, wenn du dann immer noch quasi in der Agentur so als... da kriegst du dann wahrscheinlich auch alles mit, was noch so läuft. Das ist ja ganz nice.
ravi walia (47:08.366)
Genau, also das ist ganz schön, weil ich dann trotzdem von den Kundenseiten, weil da machen wir ja wirklich nur Influencer -Kampagnen, sehe, was die Influencer wollen oder was die Brands wollen und das kann ich natürlich dann auch noch mit reinnehmen in die Workshops, die Mentoring.
Victoria Weber (47:24.228)
Ja, voll gut. Ja, vielen, vielen Dank. Wir werden auf jeden Fall, wie gesagt, alles in die Show nur setzen. Und ich glaube, das war ein ganz cooler Rundumslag für die, die eher so ein bisschen neu sich da in dieser Welt bewegen oder sich da rein bewegen wollen, dass man da einfach mal so ein bisschen Fuß fasst. Von daher, vielen, vielen Dank. Und wie gesagt, wenn jemanden irgendwas interessiert, wir werden alles in die Show nur setzen. Da findet man dich und kann das dann sich buchen. Danke.
ravi walia (47:44.334)
Ja, vielen Dank! Danke dir!
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