7 Jahre Motel a Miio: Das Rückblick-Interview mit Co-Gründerin Anna von Hellberg
Von einer Urlaubsidee zu einem Business mit 300 Mitarbeitern
“Motel a Miio” Co-Gründerin Anna von Hellberg ist gerade aus der operativen Führung ausgestiegen und auf der Suche nach einer neuen Rolle für sich.
Im Interview blickt Anna zurück auf 7 Jahre Motel a Miio und wie aus einer Urlaubsidee ein erfolgreiches Unternehmen mit 300 Mitarbeiterin entstanden ist.
Anna berichtet wie sie das rasante Unternehmenswachstum erlebt hat und wie sich ihre Aufgaben mit der Entwicklung ihres Unternehmens geändert haben.
Außerdem erzählt Anna, warum sie sich schließlich dazu entschieden hat, das operative Geschäft von Motel a Miio zu verlassen und was sie als nächstes vorhat.
Ein sehr spannendes und inspirierendes Interview.
Links zur Folge:
Hör dir das Interview mit Anna jetzt in Folge #0093 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:
Victoria Weber (00:02.307)
Anna, du hast eine Marke mitgegründet, die ungefähr richtig, richtig, richtig vielen Leuten einen Begriff ist, nämlich Motel a Miio. Und ich glaube, viele Leute haben schon von der Gründergeschichte gehört oder einfach eurer Idee dahinter. Aber ich glaube, für diejenigen, die davon noch nie gehört haben, musst du das Ganze jetzt noch einmal von vorne erzählen, damit alle wissen, wie kam es zu Motel a Miio.
Anna (00:22.094)
Ja, sehr gerne. Tatsächlich entstanden aus einer Urlaubsidee. Wir waren in Portugal 2016, meine Freundin Laura und ich mit Kindkigelfamilie und haben in einer Tapas-Bar von schönen Tellern gegessen und Laura und ich haben unter den Tellern geschaut, wollten wissen, woher die Teller sind und haben dann den Kellner gefragt, der hat uns dann einen Laden empfohlen, wo es diese Teller gab und da sind wir hin und
wollten eigentlich nur für uns was kaufen und waren total begeistert und sind ausgeflippt, was es da alles Schönes gibt. Und haben gedacht, wenn wir für uns was mitnehmen, müssen wir vielleicht eine Spedition rufen, weil das wird nicht in den Koffer gehen. Und haben uns gedacht, da nehmen wir vielleicht gleich mehr mit, weil es gibt bestimmt ein paar Freunde und Bekannte, die auch da Interesse hätten.
Ja, gesagt, getan. Wir haben die Spedition bestellt, zwei Paletten gekauft und nach Deutschland geschickt und gedacht, wir machen einfach mal einen kleinen Pop-up Sale für Freunde. Und ja, in München angekommen haben wir dann gedacht, okay, wie machen wir das? Wie kriegen wir die Leute? Haben einen kleinen Facebook-Event ins Leben gerufen. Haben uns auch schon gedacht, wir machen mal ein Logo.
damit das Ganze so ein bisschen ein Frame hat und versuchen unser Glück malen, verkaufen dann das, was wir verkaufen können, den Rest behalten wir und von dem Geld fahren wir wieder in Urlaub und nehmen wieder was anderes Schönes mit. So auch der Name im Hotel Amiro war so ein bisschen die Idee, vom Roadtrip was mitbringen und für euch quasi von uns. Ja, dann haben wir in München in der
und waren innerhalb von 24 Stunden ausverkauft. Die Laura und ich sind am Boden kniend, mit Zeitungspapier, nicht mehr zum Essen und Trinken gekommen, weil so viel los war. Und die letzte Kundin stand dann tatsächlich vor der allerletzten Salatschale, die noch da war. Und meinte so, bekommt ihr noch mal was? Und die Laura und ich haben uns angeschaut und...
Anna (02:32.046)
einfach ja gesagt und somit war eigentlich der nächste Schritt schon irgendwie entstanden und ja das haben wir dann immer weiter so gemacht bis wir so groß waren, dass wir gesagt haben oder so viel Zuspruch hatten, dass wir gesagt haben wir müssen jetzt mal gucken, wo wir in Portugal Produzenten finden können, Manufakturen finden können, die uns...
das kreieren, was wir wollen, bei der kreativen Background. Und sind dann nach Portugal wieder mit Kind und Kegel und Familie in die erste Manufaktur und haben gesagt, hallo, wir hätten gerne. Und die haben uns erstmal angeschaut, so, seid ihr verrückt? Aber waren irgendwie angetan von der Idee und von unseren Ideen und so kam, wie gesagt, die erste Kollektion zustande, die wir dann...
in München, in Mosach, in dem Lager von dem Vater von der Freundin von mir empfangen haben. Und das war dann so der Moment, wow, die ersten Sachen mit eigenem Logostempel sind in München angekommen.
Victoria Weber (03:43.075)
Das ist wahrscheinlich ein besonderes Gefühl, wenn man denkt, okay, jetzt wird's langsam so ein bisschen ernst.
Anna (03:48.558)
Ja, ja, ja, doch, es war auf jeden Fall ein Milestone, so kann man sagen.
Victoria Weber (03:55.971)
Ja, voll cool. Ich meine, was du auch eben gesagt hast, dass die euch so angeguckt haben in dieser Fabrikmanufaktur, wie man es auch nennen mag, und so dachten, okay. Es ist ja schon interessant, weil ich sag mal, die allermeisten Leute sehen ja irgendwelche Sachen im Urlaub, wo man denkt, ach ja, das könnte was und so was sein. Und dass man dann auch wirklich was daraus macht, ist ja erstmal schon mal selten. Und ihr habt ja dann aber auch nicht aufgehört, weil es gibt, das sehe ich tatsächlich ganz oft auch, Leute, die dann so ein bisschen was antesten und so, ach ja, okay, aber es ist eigentlich nicht so unser Ding. Ihr habt das ja nicht nur gemacht, sondern ihr habt auch...
Okay, das könnte Potenzial haben. Es könnte sogar sehr groß Potenzial sein. Ihr macht da eine richtige Firma draus. Wann kam so dieser Switch, dass ihr gesagt habt, ich glaube, es hat doch eine GmbH dann relativ schnell irgendwann geworden. Weißt du, was ungefähr dieser Punkt war? Oder war das im Prinzip an dem Zeitpunkt, wo du eben stehen geblieben bist?
Anna (04:37.742)
Ja.
Anna (04:45.582)
Ich würde mal sagen, das war wahrscheinlich so Mitte 2017. Ich überlege gerade genau das Datum. Also wir hatten da nochmal, wir hatten ja eigentlich die Idee, dass wir quasi einen Online-Shop machen und Pop-Up-Sales machen, auf denen wir temporär zwei bis drei Tage in die Städte reisen und dort die Sachen verkaufen. Und unser erster Sale in München war sehr klein und dann hatten wir den zweiten Sale in Berlin.
in der Kassanienallee und das war so einfach nur so crazy wie viele Leute da waren und ich hatte mich so ein bisschen gekümmert, dass da auch ein paar Influencer kommen und hab die halt total naiv, was heißt naiv, freundlich über Instagram Direct Message angeschrieben, hast du nicht Bock zu kommen, wir sind in Montalamiho, in Anala, hab die Geschichte so ein bisschen angerissen und die kamen alle, es kamen alle, es war völlig crazy von
Jesse Weiss von Jonnell über Ingwer Barnholzer, es kamen wirklich so die krassen alten, also alten Hasen jetzt nicht, ich hab jetzt gewohnt, aber im Business. Und ich mein, da haben wir einfach, da haben wir gesagt, wir müssen da, also jetzt müssen wir das ernsthaft machen, jetzt müssen wir unsere Jobs kündigen und jetzt müssen wir eine GmbH draus machen und jetzt müssen wir uns überlegen, wie wir das ja ordentlich angehen.
Das war, glaube ich, so diese Bestätigung, dass das, weil wir dachten dann auch, okay, wenn es in München funktioniert, fein, aber wenn es also funktioniert, auch in Berlin, funktioniert es in einer Stadt, die ja nicht so klein ist wie München. Und das war dann so der Moment, wo wir gesagt haben, das macht Sinn.
Victoria Weber (06:26.179)
Genau, die Bestätigung nochmal zu sagen, okay, was in Berlin funktioniert, das ist wirklich cool. Voll gut. Ich meine, das, was du auch eben gesagt hast, mit den die alten Hasen, das ist ja auch ein interessantes Ding, wo vielleicht wir auch noch nachher ein bisschen drüber reden können. Ich habe das Gefühl, also ich meine, ich bin ja jetzt auch schon knapp über 30, das heißt, ich habe diese Zeit auch schon sehr, sehr bewusst mitbekommen. Ich habe tatsächlich auch so aus der ganz weiten Ferne auf meinem Smartphone mit Instagram so ein bisschen gesehen, wie Motel Amio dann so voll abgegangen ist. Ihr habt ja auch extrem Instagram und so genutzt.
Anna (06:30.862)
Ja.
Victoria Weber (06:54.979)
Und das ist ja wirklich auch die Sache der Zeitpunkt so 2015, 16, 17. Da war die Welt halt noch was ganz anderes, was so auch Instagram und solche Sachen angeht. Ich meine, TikTok war ja im Prinzip alles gar nicht da. Und es war ja auch noch so ein bisschen die Zeit mit den schönen, gepolisheden Bildern und so, was ja heute alles so ein bisschen sich in eine andere Richtung bewegt. Und auch wenn du sagst, ja, diese alten Namen, das ist halt auch total interessant, weil ich kann mir vorstellen, dass es manche Leute gibt, denen das heute gar nicht mehr so viel sagt. Oder auch so, dass es noch...
Zu der Zeit gab es auch noch so richtig Blogs, die die Leute auch gelesen haben, auch so in diesem Fashionbereich, Lifestyle und so weiter. Und es ist halt einfach interessant, es ist so kurz eigentlich nur her, also 2017 ist jetzt echt nicht so lange her, aber für mich fühlt sich das auch so wie so ein bisschen eine andere Ära an. Also ich habe gerade eine Folge aufgenommen, wo es um Glossier ging, also diese Beauty Marke, die ja 2014 gegründet wurde, sagt ihr was? Die ist ja riesig und die haben jetzt angefangen, nach Deutschland zu schicken, nach neun Jahren zum ersten Mal.
Anna (07:35.694)
Ja.
Victoria Weber (07:48.995)
Da wurde jetzt auch gerade so ein Buch über diese Geschichte geschrieben. Und wenn man das so liest, denkt man sich auch so, okay, aber die Zeit ist heute irgendwie eine ganz andere, auch einfach so von den, was so für Rahmenbedingungen waren. Und deswegen finde ich es auch so spannend, dass wir vielleicht auch nochmal da in den weiteren Geschichtsverlauf sozusagen darauf eingehen können, welche Rolle bei euch auch so ein bisschen dieses Instagram und diese Sachen gespielt haben. Weil ich finde, ihr habt das ja in einer wahren Kunstform sozusagen auch umgesetzt. Weil ich meine, erstens, euer Produkt ist natürlich...
von Anfang an super Instagramable gewesen, als quasi, glaube ich, die Definition des Instagramable-Produktes. Das sind ja so fancy Sachen und ihr wart ja wirklich auch eine der ersten, die dieses, ich sag jetzt mal, unperfekte Porzellan, ich habe ja hier selber hier meine Tasse, obwohl die erst Jahre später gekauft wurde, das war ja wirklich so was, wo ihr eine der ersten wart. Und klar, in anderen Regionen und so weiter gab es das schon lange, aber ihr wart eine der ersten. Und diese Kombi zusammen mit...
Anna (08:33.998)
Vielen Dank.
Victoria Weber (08:46.307)
dass ihr auch als eine der ersten dann quasi was richtiges draus gemacht habt, war natürlich mega krass. Vielleicht kannst du da an der Stelle noch so ein bisschen anknüpfen, wenn du sagst, okay, ihr hattet jetzt Ihren ersten Run. Wie habt ihr das Promotion-mäßig so angegriffen? Ich könnte mir vorstellen, dass an dieser Stelle sehr viele Leute die komplette Überforderung ergriffen hätten. So, wow, in welche Richtung machen wir das größer? Weil man hat ja dann ganz viele Baustellen. Logistik. Porzellan ist bestimmt nicht einfach. Da zerbricht mal was, dann ist es groß, dann Warenhaus, dann hier und da. Ihr seid zwei Leute.
Was habt ihr getan?
Anna (09:16.59)
Also erstmal haben wir die Männer an Bord geholt und gesagt, wir brauchen jetzt hier ein bisschen Finance. Und dann lauert es. Also, ich bin jetzt auf dem Weg nach Hause.
Anna (09:29.934)
Ich sehe davon, ich glaube, zum einen, um auf das Instagram und überhaupt das ganze Marketing zurückzugehen, ja vollkommen recht damals, also ich werde oft gefragt, ja, also auch von jungen Start-up, wie sagt man da, oder meistens Gründerinnen tatsächlich, die...
Victoria Weber (09:48.867)
Start-up-Gründern?
Anna (09:56.11)
wie was so Marketing Strategien wären oder wie wir das gemacht haben oder machen. Und das ist natürlich ein bisschen schwierig und auch ein bisschen gemeinfasst, weil wir haben, wie du sagst, waren in einer Ära sind wir eingestiegen, wo Instagram einen ganz anderen Algorithmus hatte, wo es viel, viel weniger Marken gab auf Instagram, die sich da präsentiert haben, wo das Produkt so glänzen konnte, wo der ganze Essenstrend losging mit den Bowls und dem ganzen Food-Thema.
wo Influencer Marketing noch sehr viel mehr Batail getrieben war, zumindest für uns nie ein Problem war, was Budget anging. Auch das Online, die ganze Online Marketing Kosten waren einfach viel, viel, viel geringer. Also per se mal. Und dann war man natürlich als Firma auch noch kleiner. Jetzt ist man groß, jetzt zahlt man für alles mehr. Ich meine, so ein Facebook Event hat uns im Zweifel sehr, sehr wenig Geld gekostet damals.
Somit ist es so ein bisschen, manchmal frage ich mich, ob man jetzt wieder zurückgehen sollte auf die Citylights und nicht was, weil die jetzt günstig sind. Spaß beiseite, aber ja, ich habe da auch noch nicht so wirklich eine Antwort, wie man in diesem überfluteten Umfeld sich als Marke präsentieren kann und das auch noch wirklich günstig. Zu dem Thema, wie haben wir das alles gewuppt?
Also gut, wir haben erstmal die Kinder bei den Großeltern geparkt. Zum meisten. Naja, klar, wir haben natürlich relativ schnell vor allem im Lager Hilfe gesucht. Das Thema Picken, Packen. Dadurch, dass wir sehr organisch gewachsen sind, hatten wir natürlich auch immer Zeit zu schauen, okay, jetzt wird es hier eng, jetzt brauchen wir uns jemanden dazu holen. Wir haben jetzt.
Victoria Weber (11:25.187)
Über Monate.
Anna (11:48.366)
Wir haben nicht gesagt, wir staffen jetzt groß auf und dann legen wir los. Sondern wir haben eigentlich immer dann, wenn es brenzlig wurde, gesagt, jetzt müssen wir Leute finden, die uns helfen. Und haben uns schon am Anfang auch tatsächlich im nächsten Umfeld umgeschaut. Wir haben ein Lager gemietet gehabt in einer alten Druckerei im Keller. Und da waren zwei Jungs, die zufälligerweise Zeit hatten. Die haben uns dann geholfen im Lager. Manu und Daniel, die sind immer noch bei uns im Lager.
man sich der eine und die Pop-up Sales der andere um die ganze Abfertigung im Lager und ja so haben wir uns peu à peu eben nach vorne bewegt und natürlich auch selber waren wir uns für nichts zu schade und das war auch das Schöne dran, was man sich vielleicht später noch erzählen kann, was ich halt im Nachhinein dann, dass man dann vermisst, dass man halt so anpacken konnte. Ich meine irgendwann habe ich es nicht mehr vermisst.
Kilo, unzähligen Kilos auf die Tische zu schleppen auf irgendwelchen Pop-up-Sales, da war ich froh, dass ich das dann nicht mehr machen musste. Aber ja, alles andere eben auch.
Victoria Weber (12:56.131)
Ja, das kann ich mir auch vorstellen. Vor allem, weil das, das ist ja auch zum Beispiel eine Sache, viele, die hier zuhören, die haben eher nur so Digitalprodukte. Ich finde, so ein physisches Produkt, auch wirklich, da hat man ja auch noch so eine andere Betriebung dazu, als wenn es jetzt nur ein digitales, kein Ahnung, ein Kochrezept oder sonst was ist. Und gleichzeitig habt ihr auch was, was die Leute im Alltag ständig verwenden. Also es ist ja auch nicht so ein luxuriöses Objekt, was man irgendwie in die Vitrine stellt oder so, man kann ja auch wirklich den ganzen Tag was damit machen. Und das ist glaube ich auch eine Geschichte für...
Appropo-Marketing, dass man ja auch einfach diesen Kontext total hat. Also so ein Gebrauchsgut und gleichzeitig hat man aber irgendwie nie genug Porzellan. Das heißt, es ist auch nicht so, dass man dann sagt, okay, jetzt habe ich aber wirklich genug, sondern so ein kleines Espresso-Testchen geht ja eigentlich immer noch und so. Das ist natürlich auch eine Geschichte. Ich glaube, was ich immer ganz interessant finde, man hat ja jetzt im Prinzip so ein bisschen den Anfang und bei vielen geht es dann ganz schnell so weiter, okay.
Anna (13:34.67)
Vielen Dank.
Victoria Weber (13:51.427)
Und dann irgendwann wurde es ganz groß. Mich interessieren immer so ein bisschen die Stories, was eigentlich in der Mitte passiert ist. Gibt es vielleicht so ein paar Sachen, wo du merkst, okay, da waren vielleicht so Sachen, wo ihr dann euch entschieden habt, okay, jetzt gehen wir in die Richtung oder wo man auch zum Beispiel in eine andere Richtung hätte gehen können, was zum Beispiel Skalieren angeht, was zum Beispiel, keine Ahnung, ob wir mit vielen Leuten, mit anderen Shops oder so zusammenarbeiten. Aber ich glaube, es gibt ganz viele so Entscheidungen, die in der Mitte liegen.
über die ganz wenig gesprochen wird, weil die meisten ist ja so, wir haben hier die krasse Startgeschichte und irgendwann ging es dann voll krass ab und am Ende so wow und so weiter. Vielleicht hast du da so ein paar kleine, ich weiß nicht, Anekdoten oder irgendwelche Entscheidungen, wo du im Nachhinein sagst, ok krass, das war eigentlich noch was, was sehr bezeichnend war, was aber in dem Moment vielleicht auch gar nicht so offensichtlich war.
Anna (14:37.07)
Also ich glaube, für mich war immer, weil ich war auch immer so ein bisschen der H.A. und People Typ, sind so die wichtigsten Entscheidungen immer die Entscheidungen gewesen, wenn man jetzt gesagt hat, man sucht sich für eine gewisse Sache jemanden, der uns unterstützt. Also den Punkt zu erkennen, wenn
Wenn man zum Beispiel sagt, jetzt haben wir irgendwie so und so viele Leute, jetzt brauchen wir eigentlich jemanden, der sich um die Buchhaltung, gut Buchhaltung, ich weiß nicht, was man schon vorher sieht, aber um das administrative HR kümmert. Oder dann irgendwann kommt man an den Punkt, wo man merkt, hat man so viele Mitarbeiter, die haben alle Bedürfnisse. Wir brauchen auch so einen People Manager und jemanden, der sich um diese ganzen vielen tollen Mitarbeiterinnen kümmert. Klar sind strategische Entscheidungen. Macht man jetzt einen Laden? Macht man jetzt?
Online-Shop-Pop-Up und Laden oder lässt man den Laden weg? Wir haben ja eigentlich gedacht...
In Laden bist du wahnsinnig, weil Laden, Läden kosten Miete, haben Mietverträge, die über viele Jahre gehen. Wer stellt sich denn da rein von uns? Das war ja noch so, das war ja nicht so, wir machen jetzt einen Laden auf und dann heiern wir fünf Leute dafür, sondern wer von, also am Anfang, im ersten Laden, mussten wir uns aufteilen. Da war immer einer von uns dann vor Ort. Man kann ja auch nicht, man lässt nicht auch einfach jemanden dann da in so einem Laden stehen, der deiner ist und schaut mal, ob es läuft. Das ist ja auch eine Vertrauenssache.
groß lassen, sonst funktioniert es nicht, sonst kann man nicht wachsen. Aber diese Entscheidung, wir hatten ja dann die Hofstadt als temporären Pop-Up bekommen für drei Monate und das war schon eine große Entscheidung zu sagen, probieren wir das aus oder nicht, machen wir überhaupt das Retail-Thema oder lassen wir es ganz weg jetzt in dieser ganzen Online-Welt. Wir haben aber festgestellt, dass die Kunden das einfach...
Anna (16:32.654)
sich wünschen und dieses Gefühl, wie wir uns gefühlt haben, in diesen Candy Shop zu kommen, wo man sich, wie du selber sagst, immer wieder collecten kann und man einfach so auch die Dinge anfassen will und das Vertrauen schaffen will, gerade in einer Zeit, wo so viele D2C-Marken aufkamen, die eben keine Läden haben, wo man nur das Schaufenster Instagram kannte, da zu entscheiden. Aber auch so...
Wir haben es dann gemacht, wir haben uns dafür entschieden, aber auch so ganz kleine Dinge. Vor allem das ganze Kreative. Wie sehen die Bilder aus? Und machen wir die jetzt selber? Also wie gesagt, mein Mann und Laura und ich kreativ, das aus der Hand zu geben, dafür Geld auszugeben, dabei können wir es doch selber. Aber machen wir es mit dem Handy, machen wir es mit einer richtigen Kamera. Kriegen wir das so hin? Diese ganzen Entscheidungen.
Es sind viele kleine Dinge along the way. Man erinnert sich natürlich nicht so an diese kleinen Geschichten. Man erinnert sich halt an die großen, der erste Laden, der erste Black Week Sale, der völlig verrückt abgelaufen ist, weil wir nicht gut genug Fragen hatten.
Victoria Weber (17:47.011)
Dazu habe ich in der Vorbereitung gelesen, dass ihr das mit dem Inventar gesagt habt, so ja, okay, und dann plötzlich war alles sozusagen minus ausverkauft. Ein Luxusproblem, würden manche sagen, aber es ist ein Problem.
Anna (17:56.782)
war eine Katastrophe. Ja, es war ein Luxusproblem, aber ich hatte damals noch die Order-E-Mail auf meinem Handy und am Anfang klingelte die halt vielleicht viermal am Tag und zur Black Week ging das die ganze Nacht lang, bis ich meine Schaus machen musste und auf der einen Seite war es total so Wahnsinn und auf der anderen Seite war es so Gott, was machen wir denn jetzt?
Victoria Weber (18:15.779)
Ring ding ding ding ding ding ding ding!
Victoria Weber (18:25.507)
Am Anfang ist noch das schönste Geräusch der Welt, wenn das aus dem Handy kommt. Aber naja, das ist natürlich eine Geschichte der Reife, was ja im Prinzip auch sein muss. Also wenn man einen Shop hat und sich jedes Mal einen Ast freut, wenn da eine Bestellung reinkommt, dann läuft irgendwas an dem Shop schlecht, weil da müssen ja irgendwann auch genug Bestellungen reinkommen. Aber ich kann das total nachvollziehen, vor allem weil du auch sagst, irgendwann muss man das auch ausmachen. Und ich meine Luxusprobleme.
Anna (18:29.774)
Ja.
Victoria Weber (18:52.291)
Das sagen wir auch ganz oft hier bei allen, die so ein bisschen quasi vom Erfolg überrollt wurden. Das sind halt auch Probleme, weil am Ende des Tages man hat Leuten was versprochen, es gibt welche, die enttäuscht sind, es gibt welche, deren Order man vielleicht wieder stornieren muss und so weiter und so fort. Das sind ja auch alles Sachen, wenn man da drin steht, denkt man so, oh je, im Nachhinein ist es immer alles eine coole Story. Aber in dem Moment ist es einfach nur unangenehm und blöd und gleichzeitig will man ja auch die Kunden nicht vor den Kopf stoßen. Von daher ist es natürlich so eine Sache, die man immer so ein bisschen beachten muss. Apropos Kunden.
Ist es denn so, dass... Also, ich habe immer das Gefühl, dass es so eine Altersgruppe gibt, wo man sich langsam aus seiner Partyphase rausbewegt und dann fangen die Leute an, Porzellan zu kaufen. Ist es so, dass ihr in dieser Gruppe relativ so, in dieser Leutefange-an-die-ersten-Familien-zukründen-Zielgruppe auch viel unterwegs seid oder habt ihr das Gefühl, dass es breiter ist? In letzter Zeit sehe ich auch ganz oft Leute, die superjung sind und voll mit diesem Thema auch Porzellan, schöne Küchen.
Teller und Tasten sozusagen, habt ihr da irgendwie so ein bisschen einfach nur als Einschätzung so ein super breites Spektrum an Kunden?
Anna (19:57.998)
Also unsere Kernziehgruppe ist schon die, die du beschreibst. Also die ist schon auch, wobei sie wird immer jünger. Ich würde mal sagen, den letzten ist schon ein bisschen her, aber ich glaube, es schon so geht mit 28 bis 34. Schon so die erste Ausstattung auf jeden Fall mit Familie. Aber klar, also wir haben. Das Schöne ist ja, dass die Produkte so unterschiedlich sein können, wie gleich sein können und dementsprechend halt auch.
sehr viele Zielgruppen ansprechen und deswegen jetzt auch so neue Erscheinungen wie Duftkerzen oder Geschirrtücher, dass man eben auch für den kleineren Geldbeutel oder für jemanden, der sich jetzt nicht so für ein ganzes Set oder für die ganze Wohnung oder den ganzen Tisch jetzt ausschatten will und dass man eben auch die jungen Leute anspricht, dass man auch die Geschenk ist ja auch so ein Riesenthema, also dass man die
Ja, im Prinzip sprechen wir schon alle an. Wir sprechen auch die Männer an, die dann für ihre Frauen im Zweifel was kaufen. Aber die Cansea-Gruppe ist schon, wie du sagst, so, ich würde sagen so 28 bis wahrscheinlich Mitte 30. Erstes Mal nach Ikea. Jetzt kaufe ich mir was Schönes, oder? Ja, ja, doch.
Victoria Weber (21:11.587)
Das klingt gut. Wir interessieren uns ja in diesem Podcast auch mal besonders für das Thema Content und solche Geschichten. Ich meine, diese Ziergabe, die du jetzt beschreibst, die sind ja auch über die letzten Jahre, ich meine, es kommen ja immer wieder Leute nach, die dieses Alter erreichen und so weiter, aber diejenigen, die jetzt so die Anfangskunden waren, die sind ja jetzt auch alle sieben Jahre sozusagen älter und so ein bisschen mitgewachsen. Habt ihr das Gefühl, also jetzt einfach so rein Content- und Marketing-mäßig,
Am Anfang hast du ja erzählt, das lief so alles so ein bisschen so wow und ihr wurdet fast ein bisschen überrollt von eurem eigenen Erfolg. Wie geht dir das jetzt so an? Weil ich meine, natürlich ist das Business ja sehr viel gewachsener, sehr vielen Leuten, das ist das ganze ein Begriff. Was ist jetzt so ein bisschen die, also Strategie ist jetzt zu viel gesagt, weil das ist, das weiß ich, dass man das nicht so kurz beantworten kann. Aber was ist so ein bisschen der Thema, was du jetzt siehst, wie könnt ihr jetzt die Leute erreichen? Weil früher, wie gesagt, hast du ja auch gesagt, Instagram, da konnte man im Prinzip dann noch x Prozent, vielleicht 80 Prozent seiner Follower erreichen, heutzutage vielleicht
Das heißt, wie geht das Unternehmen heutzutage sozusagen an?
Anna (22:13.55)
Ich muss offen gestehen, so krass viel haben wir jetzt nicht verändert. Wir haben mittlerweile einen ganz großen Nüsseiter Verteiler, wo wir unsere Bestandskunden sehr gut anbieten.
antreffen können. Tatsächlich ist unsere Zielgruppe, würde ich auch sagen, oder unsere Follower-schaft mitgewachsen und dadurch passt auch Instagram noch für die, weil die sind wahrscheinlich mein Alter und dein Alter und sind auch gerne noch auf Instagram unterwegs und TikTok überfordert sie vielleicht sogar. TikTok sind wir tatsächlich irgendwie noch nicht eingestiegen, weil ja aus vielerlei Gründen Thema Conversion, Thema sicherlich auch.
Die Zielgruppe würde vielleicht mal eine Tasse sich kaufen. Also ich glaube, da ist vielleicht, die sind vielleicht noch zu jung für uns. Klar, machen wir Ads auf jeden Fall ganz normal, aber ich glaube, ein großer, großer Punkt sind die Pop-up-Sales nach wie vor, die wir tatsächlich über Facebook und bewerben und die einfach.
Wahnsinniger Multiplikator sind, weil die Kunden, die sich noch nicht an uns rangewagt haben, vielleicht auch aus einer Preisbarriere heraus, die kommen und können sich was leisten oder wollen sich dann was leisten und werden so dann auch Fans und im Zweifel dann auch Follower, egal auf welchem Kanal.
Victoria Weber (23:44.419)
Voll gut, da habe ich auch kurz noch für den Zuhörer eine Verständnisfrage. Du hast ja gesagt, ihr habt dann irgendwann eigene Shops, aber das heißt, ihr habt immer auch neben den richtigen Shops auch diese Pop-up-Sale-Events zusätzlich noch dazu gemacht.
Anna (23:58.478)
Ja, genau, richtig. Also wir haben anfangs das mit den Pop-up-Sales so gemacht, dass wir die dort gemacht haben, wo wir keine Läden haben, um eben diese Gebiete auch zu bedienen, wenn man das so sagen kann.
haben aber also genau und mittlerweile und haben so auch geschaut, würde denn ein Laden in Regensburg funktionieren, würde ein Laden in Augsburg funktionieren, würde ein Laden, das geht dann natürlich jetzt auch über die deutschen Grenzen bzw. Schweiz und Österreich, sind wir ja eh schon mit Läden vertreten und mittlerweile auch in Holland. Aber es ist auch immer so ein Test, Marketing-Markttest, ob wir da gut ankommen und wie die Leute auch reagieren. Das ist eine noch immer nach wie vor sehr spannende.
Ja, Analyse, Kundenanalyse.
Victoria Weber (24:47.779)
Ja, voll gut. Und wie gesagt, das geht ja wirklich auch so ein bisschen, was du eben kurz erwähnt hattest mit dem D2C. Alle wollten immer nur online und bloß keine Läden. Und diejenigen, die dann halt auch so ein bisschen physisch quasi am Ende des Tages, ist ja doch noch so, wo die Leute vorbeigehen. Da ist ja auch dieser Discovery-Faktor noch dabei, dass wenn man halt nicht mehr im Feed zu den Leuten durchkommt, dann irgendwo laufen die Leute ja schon noch lang, so ungefähr. Das heißt, das hat natürlich auch noch ein bisschen das.
Anna (25:06.254)
Ja.
Anna (25:11.31)
Ja, klar. Also die Stores sind natürlich schon auch Schaufenster, klar. Das ist natürlich ein Luxus sich sowas leisten zu können in diesen Tagen. Das muss man natürlich auch schlauer angehen. Zehn-Jahres-Mietverträge und utropische Mieten ist jetzt nicht so unser Konzept und wir sind auch was den Ladenaufbau.
bis wir den Laden aufmachen, vergehen maximal zwei Monate. Da haben andere Retailer teilweise ein halbes Jahr brauchen die dafür. Also da muss man natürlich auch ein bisschen, wie soll ich sagen, von der perfektionistischen, ich meine, unsere Läden sind alle sehr schön, aber es ist kein Architekt innoviert und solche Themen. Wir sind da halt sehr pragmatisch. Vielen, vielen Dank.
Victoria Weber (26:01.571)
Lean unterwegs, lean unterwegs. Das klingt positiv, das mögen alle, lean, lean unterwegs. Ja, okay, cool. Ja, voll gut. Also das heißt, ihr habt im Prinzip dann mit diesen Shops und so weiter weitergemacht. Vielleicht kannst du das jetzt noch ein bisschen durch die letzte Zeit führen, weil ich meine, wir sind jetzt so ein bisschen in der Story, kurz über der Mitte, slash zweites, drittels, ein bisschen stehen geblieben. Wie hat sich das jetzt so bis Status heute entwickeln, auch jetzt für dich persönlich? Wie ist es dann weitergegangen, weil...
Anna (26:07.662)
Ja, ich bin mit Alex.
Victoria Weber (26:31.011)
Ihr hattet zwischendurch auch mal eine Phase, ich habe wie gesagt ein bisschen recherchiert vorab, wo dann auch sehr viel PR los ist. Also es gibt sehr viel Presse, die in bestimmten Zeiträumen extrem geballt auch über euch berichtet haben, immer zu so schieben, ganz am Anfang natürlich auch sehr viel. Dann nochmal vor, ich weiß gar nicht wie viele Jahren, das fand ich auch sehr offensichtlich. Und dann jetzt in letzter Zeit habe ich gesehen, dass einfach viele neue Produkte auch so ein bisschen dazugekommen.
Also quasi ihr habt euch sehr, sehr lange an das Kernprodukt oder an die Kernprodukte sozusagen gehalten, jetzt in letzter Zeit kommen mehr neue Sachen raus. Vielleicht kannst du sagen, wie hat sich das Unternehmen jetzt in den letzten Monaten, Jahren entwickelt und auch bei dir selber deine Rolle und wie du dann auch quasi darin gewachsen oder auch entwachsen bist.
Anna (27:12.046)
Ja, genau. Also es ist total schwer so in Zeiten, das ist alles so eine Masse an Arbeit und tollen Geschichten und viel Arbeit. Aber ich glaube, wir haben jetzt mittlerweile, sind wir bei 30 Läden und ungefähr 300 Mitarbeitern.
Victoria Weber (27:18.979)
Ein Brei.
Victoria Weber (27:35.235)
Das ist schon echt krass.
Anna (27:36.718)
Ja, da hat sich sehr viel getan. Ich glaube, so der größte Schub war vielleicht so 21, wo wir dann auch Investor an Bord kamen. Und natürlich verändert sich die eigene Rolle immer mehr dahingehend, dass man vom Start-up...
Gründer, Gründerin eben in diese, ja man braucht immer mehr Profis, man braucht mehr Mitarbeiter, man geht viel mehr raus aus dem ganzen, das für mich anfangs entspannend war, weil man natürlich ein bisschen mehr Zeit hatte und nicht mehr irgendwie alles machen musste und kaum noch atmen konnte, aber je mehr man natürlich rausgeht desto...
Ja, weniger. Und desto mehr vermisst man dann auch wieder dieses Überall-Dabei-Sein. Aber es geht halt nicht. Man muss dann einfach auch die Profis ihre Jobs machen lassen, wofür man sie ja auch eingestellt hat. Und insofern hat sich da für mich so jetzt gegen Ende auf jeden Fall so hingehend so viel verändert, dass ich gesagt habe, jetzt nach sieben Jahren ist ein Punkt erreicht, wo ich mich operativ...
ausziehen will und um wieder durchzuatmen, um mich andere Dinge im Leben vorzugsweise erstmal meinen Kindern zu widmen, um einfach auch wieder kreativ-schöpferisch werden zu können und ja einfach auch mal das Erlebte irgendwie passieren zu lassen. Ich habe, glaube ich,
In den letzten sechs Jahren bin ich nur mir selbst hinterher gerannt. Und wenn du mich jetzt fragst, in welchem Jahr war die Eröffnung vom Store in Hamburg oder in welchem Jahr war, weiß ich nicht, die Kooperation mit Jou Schnee, die, wie du eben sagtest, in der Presse ziemlich gut vertreten war, weiß ich jetzt, kann ich so gar nicht wiedergeben, weil es einfach eine Reihe ist. Und da möchte ich gerne ein bisschen mehr.
Victoria Weber (29:41.091)
Ich weiß wahrscheinlich, wie so im Rausch, dass man da so durchrauscht und denkt so, wow, es passiert so viel.
Anna (29:47.278)
Ja genau.
Ja.
Victoria Weber (29:51.235)
Okay, krass. Aber das ist ja auch, glaube ich, eine Sache, mit der du nicht allein bist, dass man auch einfach merkt, ich meine, es ist natürlich interessant, dass jetzt genau quasi sechs, sieben Jahre sind, aber wenn das Unternehmen dann quasi auch reift und man sagt, okay, du hast, ihr habt das zusammen quasi angeschoben und jetzt entwickelt sich auch die Rolle, also das Unternehmen braucht quasi eine andere Rollenverteilung, auch jetzt an der Führungsspitze und so weiter. Und das ist eigentlich auch total cool, wenn man dann sagen kann, so, okay, das ist nicht meine Rolle, ich mache jetzt was anderes oder so. Und ich glaube, es gibt auch ganz, ganz wenige Leute.
die es gleich gerne machen oder auch gleich gut darin sind oder es gleich genießen, wie man auch sagen möchte, beides zu machen. Weil ich glaube, und das sieht man also bei ganz, ganz vielen Leuten, dass diejenigen, die Sachen anschieben und so in Gang setzen und die ganzen neuen Sachen entwickeln und es dann wirklich so durchdrücken, dass das oft auch andere Persönlichkeitstypen sind, als diejenigen, die das dann eher quasi groß machen oder auch administrativ vielleicht systematischer aufstellen oder auch dann so Spezialisten, also quasi so ein bisschen corporate-mäßiger machen.
Das sind ja oft auch einfach ganz andere Charakterzüge, die man dann braucht. Und ich glaube, es gibt ganz wenige Leute, die beides in einer Person vereinen. Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt gibt Leute, wahrscheinlich ganz wenige.
Anna (30:51.182)
Ja!
Anna (30:57.358)
eigentlich ganz wenige. Ich glaube, es ist auch gut. Ich glaube, entweder bleibt man drin und geht mit dem mit, was es braucht. In meinem Fall war es so, dass ich gemerkt habe, so ganz vereinbar ist es nicht mehr. Viele Dinge sind einfach, wie du sagst, müssen corporate werden, brauchen gewisse Impulse gar nicht mehr und können auch gar nicht mehr so umgesetzt werden.
Das ist dann, glaube ich, auch besser, wenn man einfach dann rausgeht, dann hat man, man ist sonst, glaube ich, zu in seinen alten Tagen verhaftet, kam mir bei mir nicht vor.
Victoria Weber (31:36.163)
Ja, ja. Und ich meine, das ist natürlich auch psychologisch, glaube ich, ein heftiges Ding, weil man also am Ende des Tages, den Vergleich hatten jetzt schon ein paar Leute hier in diesem Podcast auch, ich weiß nicht, ob der Vergleich gut oder schlecht ist, aber alle machen immer mit, wenn man so das eigene Kind, dann erst schickt man es auf die Schule und so, dann gibt man es in die ganzen anderen Hände. Und das ist ja schon sehr emotional, weil man einfach so viel reingesteckt hat. Und am Ende des Tages ist es ja wirklich die Idee von zwei Leuten gewesen, nämlich von dir und Laura in diesem Fall.
Und dann am Ende zu sagen, okay, das, was ich im Prinzip mit aufgebaut habe, das abzugeben, da ist ja dann auch ganz viel einfach was, wo man sich dann erst mal psychologisch zu sagen lösen muss. Und ich stelle mir das unendlich schwierig vor. Ich habe auch...
Anna (32:16.686)
Ja, es war ein sehr harter Weg. Ich habe wirklich fast ein Jahr lang mit viel, viel Hilfe von Freunden und auch einer Coaching mich da rausgeschält.
Victoria Weber (32:26.787)
Und wahrscheinlich brauchst du jetzt erstmal Zeit, um das auch zu verarbeiten, sozusagen, oder im Hintergrund. Also ich habe auch, und das reden wir auch hier ab und zu mit Leuten, ich habe auch persönlich angefangen, ich meine, ich bin jetzt nicht da, wo ich jetzt aus irgendwas aussteige oder so, aber ich habe zum Beispiel auch angefangen, mir immer so monatsweise auch mal aufzuschreiben, was ist eigentlich passiert, was waren so die Meilensteine usw. Und ich mache das seit 2019. Und es ist einfach irre, wie Sachen, also erstens hätte ich ungefähr alles von dem vergessen, was passiert ist. Also alles, auch so, wie fühlt man sich, was waren die Probleme?
Anna (32:32.622)
Ja.
Victoria Weber (32:56.035)
Also nicht so tagelustig, einfach nur ein paar Stichpunkte, was ist passiert, wer hat was gemacht und so. Und wie viele Details man aber dann doch auch wiederfindet, wenn man ernsthaft mal Zeit hat und sich dann wieder hinsetzt und sagt so, okay, keine Ahnung, ob man dann die Bilder dann der Zeit anguckt oder einfach mal alte Sachen durchgeht. Wie man dann auch im Nachhinein durchreflektieren auch schlauer wird für die Zukunft, sozusagen. Das heißt, ich glaube, es ist ein super wertvoller Punkt, auch die Zeit zu nehmen, sich die Zeit zu nehmen, weil die hat man ja im Alltag im Prinzip nie.
Anna (33:23.886)
Ich habe es oft versucht, auch mit dem Tagebuch, aber das ist wirklich, das braucht so eine harte Disziplin. Aber es ist wirklich, wenn du so viel auf einmal machst, also ich bin wirklich teilweise aus der Arbeit, ich habe ja jetzt nicht, also zwei Tage die Woche habe ich ganz vollzeit gearbeitet, den Rest der Zeit habe ich dann die Kinder abgeholt und wie es halt allen Müttern geht, raus aus dem Büro gerannt und in den Kindergarten, in die Schule immer Last Minute, immer die Letzte.
Dann sofort Beballerung von den Kindern. Das heißt, es ist überhaupt keine Minute Zeit zu reflektieren. In den Autofahrten teilweise noch Termine oder irgendwas Privates noch regeln müssen. Also wie du sagst, dieses Reflektieren. Ich habe das. Also ich muss das lernen. Ich muss wirklich jetzt mich hinsetzen und schaffe es immer noch nicht. Aber ich muss es tun, um rauszufinden, wie es weitergeht, mit sich selbst sich zu beschäftigen. Und damit meine ich nicht zu Hause aufräumen und Sport machen, sondern hier tatsächlich.
Victoria Weber (34:21.187)
sondern genau im Kopf. Aber auch natürlich super spannend, also die Phase, der du jetzt befindest, wenn du sagst, okay, also natürlich musst du jetzt erstmal so, wie sagt man das auf Deutsch, processen, was da alles so passiert ist und das verarbeiten, genau. Aber andererseits hast du halt die mega krasse Wachstums- und auch Unternehmenstory jetzt hinter dir über diese inzwischen sieben Jahre, das heißt...
Anna (34:23.534)
Das ist es.
Victoria Weber (34:42.307)
Ich glaube, da muss man auch mal vielleicht sich die Pause nehmen, die man als Unternehmer nie tut, sich einfach hinsetzen und sich auch teilweise ein bisschen selbst auf die Schulter klappen und sagen, ja krasses Ding, was hier die letzten Jahre so abgegangen ist. Und dann hat man ja auch so ein bisschen vielleicht irgendwann die Musse zu sagen, ok, was kommt als nächster Schritt.
Anna (34:52.942)
Ja.
Anna (34:58.062)
Ja, ja, also vielleicht ist es ja auch wieder, ja, ich glaube, ein bisschen Zeit braucht es und dann braucht es ein bisschen kontrolliertes Nachdenken. Ich glaube auch, dass man einfach mit, ich gehe mal irgendwie nach Asien oder ich mache mal eine Zeit lang nichts, dass da jetzt auch nicht, also zumindest für mich glaube ich, weiß ich nicht, ob da der Funken überspringt, aber kurz mal Pause und dann schöne, ja.
Victoria Weber (35:23.555)
Mhm.
Anna (35:26.958)
Das Date mit mir selbst ist so ein Buch, das hat mir Laura gegeben, hat gesagt, ich soll nochmal reinschmökern. Da sind so ein paar Aufgaben, wie man sich selbst so ein bisschen kontrolliert findet.
Victoria Weber (35:40.483)
Das ist ja auch so eine Sache Bücher in Ruhe lesen, ohne dass man denkt, oh nein, schlechtes Gewissen, dass ich jetzt ein Buch lese, statt nichts anderes zu machen. Das hat natürlich auch eine richtig coole Sache. Hast du, geht es dir denn so, ich meine du hast jetzt gesagt, jetzt musst du erst mal dich so ein bisschen auf das alles besinnen und auch reflektieren und so weiter. Ist es so, dass du dich dazu zwingen musst, in der Hinsicht, dass du schon wieder zehn neue Ideen hast? Oder ist es so, dass du jetzt einfach sagst, nee, ich mache jetzt einfach mal die Pause, weil ich habe verschiedene Wege, die ich gehen könnte und jetzt bin ich gerade erst mal offen für verschiedene Sachen und du hast auch gar nicht so was, wo es dich genau hinzieht.
Anna (35:45.774)
Ja.
Anna (36:11.31)
Also ich habe noch nicht wirklich was, wo es mich hinzieht. Ich glaube, zum ersten Mal im Leben diese Pause einzulegen und zu sehen, was kann ich eigentlich, wer bin ich, was mache ich. Ich meine, von nach außen denkt man so, ja wow, du hast ein Unternehmen gegründet. Aber man hat ja auch, hat man Kernkompetenzen oder ist man Generalist? Ich glaube, genau dieses Generalistische ist auch oft ein Thema, weil viel ist gemacht. Aber ich könnte mich jetzt zum Beispiel nicht auf einen konkreten Job bewerben, wahrscheinlich. Weil, also gut, ich habe das, was ich gelernt habe, viel auf der Hand.
Victoria Weber (36:38.275)
CEO!
Anna (36:40.59)
CEO, ja, CEO. Mal gucken, also ich habe wahnsinnig viel Freude daran, nicht mit Menschen auszutauschen, Menschen zu helfen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich vielleicht mit dem, was ich gelernt habe, anderen vielleicht was geben kann. Es gibt ja auch viele Start-ups, die...
in so Phasen nicht wissen, wie machen wir jetzt hier weiter. Und vielleicht ist das so ein Feld, was ganz spannend ist. Ich glaube, das Thema Frauen im Business ist auch ein Thema, was mich total bewegt, weil selbst positiv und auch negative Erfahrungen gemacht. Und es ist schon ein Battlefield, so blödsich es anhört, aber wir Frauen, da gibt es einiges noch zu lernen für Frauen.
für mich selber. Also es sind schon viele Themen, aber dann denke ich mir auch wieder einfach was schönes, kreatives. Ich habe früher gesagt, warum haben wir denn so schwere Produkte? Wieso mache ich denn nicht Schmuck? Das wäre so schön und leicht. Ja, es wird einiges so im Kopf, aber so konkret.
Victoria Weber (37:56.835)
Das ist natürlich auch eine der Sachen, was interessant ist, auch weil du sagst, schön und leicht Schmuck. Also mit dem Thema kenne ich mich ein bisschen aus, weil das ist tatsächlich, da hat man dann natürlich andere Probleme. Aber das sind ja auch so Geschichten, die man als Erstgründer überhaupt nicht weiß. So, oh, wenn ich ein, sagen wir mal, E-Commerce-Business mache, dann sollte ich vielleicht ein Produkt nehmen, was sich leicht verpacken lässt. Vielleicht auch in Packaging, wo man unter einer bestimmten Paketskostgrenze bleibt. Faktor X und so weiter, das sind ja alles so Geschichten.
wo du für dein nächstes Ding, wenn du jetzt noch mal dich entscheiden sollst, was selber zu gründen oder auch wenn du zum Beispiel bei anderen einsteigst oder andere berätst. Das sind ja alles so Sachen, die du erst sehen musstest. So, oh, das könnte ein Problem sein, dass wir Produkte haben, die irgendwie, keine Ahnung, zwei Kilo wiegen. Das wirst du ja fürs nächste Mal wissen.
Anna (38:39.566)
Ja, wobei ich sagen muss, dieses Overthinking ist auch oftmals ein Prozess, wie soll ich sagen, ein Entschleuniger, weil bei uns war es ja klar, das Produkt kommt gut an, das müssen wir an die Frau und den Mann bringen. Und dann müssen wir halt jetzt in den sauren Apfel beißen und es kostet halt mehr. Da müssen wir halt gucken, wie wir die Kosten umlegen.
Aber ich höre jetzt deswegen nicht auf, Teller zu verkaufen, nur weil der Versand schwierig ist. Und klar kamen wir an den Punkt, wo wir gesagt haben, jetzt haben wir uns gedacht, wir machen einen Online-Shop und haben überhaupt nicht darüber nachgedacht, wie wir die Dinger eigentlich verpacken. Also ich meine, da kamen einige zerbrochene Pakete an. Aber da optimiert man halt dann so lange, bis es funktioniert. Und da ist echt, also da muss ich sagen, da haben wir schon oft Try and Error hat bei uns schon wirklich. Ja.
war oft der Fall, aber wenn man es dann schnell irgendwie herausfindet, wie es richtig geht und wie man es richtig machen kann, dann sollte das kein Hindernis sein. Ich finde dieses Overthinking auch, ich weiß noch, ich hatte damals eine Diskussion mit meinem Mann zu dem Namen und ich kam so aus von Triumph, Marketingdenke und irgendwie 1000, wie sagt man, Marksforschungsgeschichten immer machen müssen, wenn wir irgendeinen Design oder irgendwas gemacht haben. Also ich war da in der Kreativabteilung und
Dann ging es um den Namen und dann habe ich so gesagt, ja, also das habe ich noch nie erzählt, die Geschichte, aber habe ich so gesagt, Mutal Amiú, aber ist es, so wirklich hat es ja, es ist ja ein Kunstwort und ist ja nicht so das, was es ursprünglich heißen sollte, weil es sollte eigentlich für mich heißen und für mich auf Portugiesisch klingt irgendwie nicht so gut. Und dann sagt er einfach zu mir, ist doch egal, ist doch egal, es klingt doch gut. Und das war so.
Es war so, ja, es ist wirklich egal. Es ist ein Name, der eckte im Zweifel an. Aber bisher haben wir noch nie ein Problem gehabt, außer dass die ein oder anderen DHL-Männer vielleicht mal gedacht haben, wir sind ein Hotel. Aber fast ja auch insofern.
Victoria Weber (40:40.227)
Also ich finde den Namen superschön und superschön klingt und gleichzeitig auch sehr besonders im Sinne von, dass es nicht irgendwas mit ich sag jetzt mal Porzellan oder sowas hat, sondern der Name ist so schön offen und damit kann man theoretisch auch richtig viel machen und gleichzeitig ist aber genau diesen Spirit. Also ich finde der Name mega. Und das finden glaube ich viele andere Leute auch von daher. Also ich bin auch sehr stolze Tassenbesitzerin und ich glaube auch dieses ganze Lebensgefühl.
Anna (40:56.878)
Ich weiß nicht.
Anna (41:06.318)
Danke.
Victoria Weber (41:08.291)
was ihr damit rüberbringt, das ist auch schon, glaube ich, so eine Kunstform an sich, weil jetzt gesamt von dem ganzen unternehmerischen Her und so weiter auch so was zu treffen. Weil es gibt ja ganz viele Leute, die irgendwas sehen und denken so, das könnte funktionieren und so weiter. Aber das auch wirklich in den Markt zu verwandeln und umzubauen, neben den ganzen logistischen Geschichten und so weiter, das ist, glaube ich, schon eine Kunstform für sich und das ist auf jeden Fall.
Anna (41:27.246)
Also ich glaube auch, dass das, also das finde ich auch ein spannendes Feld für meine Zukunft tatsächlich, weil mein Background ist ja kreativ und ich glaube, dass die Umsetzung bei uns ganz viel dazu beigetragen hat, dass wir den Erfolg hatten. Also ich glaube, dass die Andersartigkeit und die Ästhetik und einfach das ganze Markenbild sehr, sehr viel dazu beigetragen hat, dass wir so...
da sind, wo wir jetzt sind und dass wir eben nicht so gemacht haben, wie es wahrscheinlich sonst jemand gemacht hätte. Und die Nachahmer, ich muss an der Stelle sagen, die beweisen ja, dass wir es richtig gemacht haben. Es kommen immer wieder neue, die entweder reißen sie jetzt Traum auf Portugiesisch oder weiß der Kuckuck was und machen genau dasselbe. Ja, ist die Frage, wie machen wir jetzt weiter?
Victoria Weber (42:21.251)
Ich habe noch mit niemandem gesprochen, der nicht ein gewisses Erfolgslevel erreicht hat und der nicht nachahmer hätte, also in welcher Intensität auch immer. Ich glaube, jeder muss ja überlegen, wie man damit umgeht und wo es eine gewisse Kante überschreitet, aber ich glaube, dass es leider auch ein Preis des Erfolges ist, dass die Leute das angucken und sagen, krass, ich mache einfach genau das Gleiche und das wird super. Genau, es ist auch ein Kompliment.
Anna (42:45.486)
Das ist ja auch ein Kompliment, muss man ja auch so sagen.
Victoria Weber (42:49.603)
Aber das spricht ja auch für sich, wenn man quasi auch so der Erste ist und dann auch sozusagen sich als Marke auch so lange hält, dass da auch ein bisschen ein tieferer Kern ist als einfach nur so ein nettes Branding irgendwo drüber gelegt und netter Name und so. Das ist ja quasi auch was, was wachsen muss und das merken die Leute ja über die Dauer der Zeit auch so ein bisschen. Also das ist ja meistens am Ende des Tages doch so.
Anna (43:10.67)
Ja.
Victoria Weber (43:12.003)
Ja, cool, Anna. Ich bedanke mich total für diesen Einblick. Auch super spannend am Ende noch mit dieser Story mit dem Namen, weil ich mein, das Namenthema haben wir diesen Podcast auch schon tatsächlich zwei oder drei mal gehabt, weil es gibt ja immer die Frage, wie nenne ich das? Und auch bei Creator-Leuten auch so eigener Name oder was anderes. Und am Ende des Tages, man muss halt einfach mal irgendwas auswählen. Und dann im Notfall... Ja, also ich mein, ihr müsst es jetzt nicht ändern oder sowas, aber es gibt auch schon genug Fälle, wo Leute ihre Sachen dann ändern mussten. Musstet ihr?
Anna (43:17.998)
Ja, danke.
Anna (43:37.678)
Auch mussten wir. Wir mussten aus einem i zwei machen. Wir sind noch klimflich davon gekommen.
Victoria Weber (43:45.443)
Okay, okay, das ist ja auch ein interessanter Einblick. Aber es gibt ja auch zum Beispiel Brands, die ganz öffentlich einfach das komplette Ding umbranden mussten oder so semi mussten, uns dann mal lieber gemacht haben. Und auch die hat das meistens nicht umgebracht. Das heißt, das ist ja dann auch so.
Anna (43:53.006)
Ja.
Anna (43:59.694)
ist mühsam und es ist teuer und also das wäre schon ein Tipp. Sowas kann man schon rechtzeitig abklappern. Also ich meine, man muss sich mit der Namensfindung vielleicht nicht rumschlagen, aber wenn man dann einen hat...
Victoria Weber (44:10.211)
Ja, vielleicht lieber mal einen Markenanwalt drüber gucken lassen und da gibt es natürlich auch schon viele Sachen, die man mit so markerechtlichen Sachen beachten muss, das stimmt schon. Ja, cool. Vielen, vielen Dank. Ich fand das einen super interessanten Einblick und ja, spannend. Wir beobachten mal, was du in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren so von dir hören lässt und was deine nächste Station sein wird. Und mal gucken. Vielleicht sprechen wir uns ja noch mal irgendwann in ein paar Jahren diesen Podcast und schauen uns an, was du als Nächstes machst.
Anna (44:14.83)
Ja, ich vermisse.
Anna (44:19.726)
Ja.
Anna (44:38.254)
Vielen Dank für die Einladung.
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