Gute Texte monetarisieren? 🤓 Hack: Zweitverwertung auf Medium mit Christian Häfner ✍️ #Geschäftsideen


So kannst du mit deinen Texten Geld verdienen auf Medium

Creatorway Interview mit Christian Häfner zum Thema Medium

Was ist Medium überhaupt? Wie funktioniert Medium? Und vor allem, wie kannst du damit Geld verdienen? Darüber spreche ich mit Christian Häfner, der Medium bereits erfolgreich für sich nutzt. 

Medium ist für Texte, etwa wie YouTube für Videos, also eine riiiesige Suchmaschine mit einem großen Publikum. Und das coole ist, du musst keine neuen Texte schreiben, sondern kannst einfach deine Texte verwenden, die sowieso schon gut laufen. 

Christian verrät, für wen sich Medium eignet, wie du starten kannst, was du beachten solltest und wie du es vermeidest, für Duplicate Content bestraft zu werden.

Links zur Folge:

Hör dir das Interview jetzt in Folge #0047 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Heute eine sehr spannende Folge für dich, wenn du gerne Texte schreibst bzw. Vielleicht schon eine ganze Schublade voller Texte hast oder einen ganzen Block voller Texte, von denen du denkst, irgendwie, die müssten noch mal ein paar mehr Leute lesen oder du würdest gerne damit Geld verdienen. Heute gucken wir uns nämlich an mit Christian Helfner, den du vielleicht schon kennst. Das ist der erste Gast, der schon dreimal hier unterwegs ist. Also crazy, er hat schon richtigen VIP Status hier im Creator Web Podcast. Und zwar rede ich mit Christian über einen ziemlich coolen Hack, den er herausgefunden bzw. Auch schon getestet hat, nämlich wie du die Plattform Medium dafür verwenden kannst, Texte, die du auch schon hast, zu monetarisieren zu einem bestimmten Thema. Und das Ganze auch auf Englisch und wie du das auch vermeidest, dass du dann dafür bestraft wirst von Google und so weiter. Das alles gucken wir uns an und ich finde das ziemlich cool. Also ich werde mir das auf jeden Fall anschauen und überlegen, ob ich das nicht selber angehe, denn Medium hatte ich bis jetzt so gar nicht auf dem Schirm. Und falls du das auch nicht hattest, aber du gerne Texte schreibst und oder schon Texte irgendwo liegen hast, dann ist das hier deine Folge.

    [00:01:17.220] - Victoria Weber

    Du hörst den Creatorway Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmer-Tum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Christian, du hast ja deinen eigenen Blog und verschiedene andere Projekte, über die wir schon mal in einer früheren Folge wie besagt geredet haben. Warum sollte ich mich als deutschsprachiger Blogger oder Content Creator für Medium interessieren?

    [00:01:49.890] - Christian Häfner

    Medium ist ja das für Texte, was YouTube für Videos ist. Also man kann da jeder, der irgendwie Texte schreibt oder gerne einfach mal schreiben ausprobieren möchte, der kann das bei Medium machen. Und der Grund, warum das aus meiner Sicht aktuell ziemlich spannend geworden ist, das Thema Medium gibt es ja schon eine ganze Weile, sind zwei Dinge. Erstens, es gibt jetzt dort eine Pro Mitgliedschaft, ich weiß gar nicht, wie die heißt, ich glaube die heißt Premium oder sowas sind. Man kann also dort als Lesender, also nicht als Schreibender, sondern als jemand, der einfach dort lesen will, 5 US Dollar im Monat als Membership viel bezahlen und hat damit dann einen unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte, die auf Medium veröffentlicht wurden. Und genau davon kann man dann auch als Schreibender profitieren, indem man nämlich zum Beispiel jetzt künftig Texte als sogenannten Metered Content bei Medium hinterlegt. Also mit anderen Worten ich halt das Ganze hinter eine Paywall packe und das nur für Premium Mitglieder, die diese 5 Dollar Monat zahlen, zugänglich mache. So, das sind jetzt erst mal zwei Dinge, die sind jetzt nicht so super neu. Woanders gibt es auch schon Paywalls, gibt es bei jeder Zeitung, bei jedem Magazin.

    [00:02:58.940] - Christian Häfner

    Man kann ja auch selber mittlerweile mit so Tools wie Ghost das anbieten. Was aber bei Medium ein riesengroßer Vorteil ist, ist das, was ich ganz am Anfang gesagt habe, nämlich dass es halt das YouTube für Texte ist. Also eine riesen Suchmaschine, wo ein riesiges Publikum schon aktiv ist. Und wenn man sich mal selber als sowohl Schreibende als auch Lesender mit Medium beschäftigt, das ist ein sehr community-likees feeling, wo sich Leute auch gerne unterstützen und sogar große Publikationen, die da sind, die Leute animieren, diese Paywalls auch zu aktivieren. Es gibt sogar welche, die sagen, wir machen nur noch das Ganze, wenn ihr diese Paywalls aktiviert habt, damit ihr eben Geld damit verdient. Das kann man halt nutzen. Und so komme ich mit Texten, die ich vielleicht sogar schon woanders geschrieben habe, die ich dann zusätzlich bei Medium veröffentlichen kann, noch mal zu extra Einnahmen, die ich dann halt über Medium Paid Content sozusagen erreichen kann. Und das ist erst mal so die Grundidee. Da gibt es ein paar Sachen zu beachten, aber das ist der Grund, warum ich im Moment im Medium super spannend finde, weil dieses Modell halt seit zwei Jahren jetzt in der Form so existiert, also seit 2021 und in Deutschland noch relativ unbekannt ist.

    [00:04:11.910] - Christian Häfner

    Was aber auch ein Knackpunkt ist an der Sache, ich würde, wenn man das machen will, also auch damit Geld verdienen will, unbedingt auf Englisch schreiben. Aber hey, zum Glück leben wir im Zeitalter von ganz viel künstlicher Intelligenz und tollen Übersetzungs-Tools, die dir deine Texte auch auf Englisch gut übersetzen und sich da gut anhören lassen. Genau. Also würde ich auf jeden Fall so machen und dann eben auf Englisch versuchen dort halt Texte zu veröffentlichen.

    [00:04:39.790] - Victoria Weber

    Okay, ich habe schon ungefähr mindestens fünf Follow-Up-Fragen, die in meinem Kopf rumschweben. Also ich meine, die eine Sache hast du eh schon so ein bisschen die Antwort mit der Sprache, weil Medium habe ich bis jetzt auch als sehr, sehr englisch-lastigen Kanal so wahrgenommen. Ich habe auch als du gesagt hast, Texte zweitverwerten natürlich direkt an SEO-Kannibalisierung gedacht, oh die Texte, genau die gleichen, sollte man das machen und so weiter. Aber die andere Sache ist auch dieses wie viel, also nach welchem Schlüssel wird da ausbezahlt? Hast du da irgendwelche Einblicke oder was? Was für Zahlen? Gibt es da irgendwelche Infos, die du so hast? Was für Zahlen zu erwarten sind?

    [00:05:11.920] - Christian Häfner

    Genau. Also Medium sagt halt, die sind tatsächlich ein bisschen intransparent. Aber Medium sagt halt, dass jemand, der 5 €, 5 $ im Monat bezahlt, dass das halt dieser Betrag verteilt wird auf die Views und Reads, die der halt so gemacht hat über die Plattform hinweg.

    [00:05:26.780] - Victoria Weber

    Ah, also pro Person wird das quasi.

    [00:05:29.080] - Christian Häfner

    Genau. Also vonder Person, von diesem Beitrag von der Person wird das dann quasi genommen und aufgeteilt. Das heißt aber auch, wenn der jetzt, also so ein Durchschnittsleser liest, da weiß ich nicht, sagen wir mal 20 Beiträge im Monat und dann würden diese 5 Dollar jetzt auf diese 20 Beiträge verteilt werden. Ob das jetzt wirklich eins zu eins ist oder ob es irgendwie so eine Art großen Topf gibt bei Medium und daraus wird dann irgendwie was genommen. Das ist nicht so ganz nachvollziehbar. Genauso ist es im Moment noch ein bisschen strittig. Das ist nicht wie der VG Wort Pixel, der einfach nur aufgerufen werden muss in Deutschland, sondern hier geht es tatsächlich darum, dass du auch Reads erzeugst. Also Medium unterscheidet zwischen Views und Reads. Views heißt halt, da hat jemand das Ding angeklickt, spricht dafür, dass du eine gute Headline formuliert hast. Aber wenn jemand danach sofort wieder abspringt, gar nicht bis runter scrollt und auch nicht wieder hoch scrollt, dann ist es auch kein Read. Und nur Reads werden, glaube ich, so richtig vergütet. Aber auch da wiederum habe ich Gerüchte gehört, dass auch Views ein bisschen vergütet werden, aber Reads dann so richtig.

    [00:06:32.490] - Christian Häfner

    Also das ist, finde ich, noch ein bisschen intransparent. Aber du kriegst halt angezeigt in deinem Medium Statistik Dashboard zu jeder Zeit, wie viel Geld habe ich mit welchem Text eigentlich verdient? Und dann könnte man sich das auch selber runterbrechen. Und ich habe selber auch, also ich kenne Leute, die machen das. Ich habe selber auch mit eigenen Texten das schon probiert. Das sind auch mal dann nur 2,3,4 Cent pro Text, die da halt stehen. Aber wenn du halt einen Text hast, der halt ordentlich Traffic bekommt oder wenn du halt auch Texte mit SEO-Effekten hast, komme ich gleich auch noch mal zu, warum das spannend ist bei Medium, dann kann das durchaus irgendwann auch mal deutlich mehr werden. Und genau, also deine... Wir können ja mal alle Fragen beantworten. Du hast ja gerade auch noch mal zwei gestellt. Wo sollen wir anfangen?

    [00:07:16.510] - Victoria Weber

    Ja, also ich glaube, du musst jetzt das. Das interessiert jetzt alle total, weil du gerade gesagt hast, auf das SEO kommen wir auch noch. Ich glaube, das musst du jetzt kurz aufgreifen und dann können wir ja noch mal gucken, was noch für Randthemen sind. Weil ich glaube, das ist einer der Hauptsachen. Alle, die sich mit Text beschäftigen, haben ja immer so ein bisschen dieses SEO Männchen im Hinterkopf. Also ich sowieso. Aber ich glaube auch viele andere, dass vielleicht auch dieses Verhältnis von -wie nennt man das auf Deutsch? Discovery Ability, also Entdeckbarkeit, was ja dieses YouTube für Dings versus SEO, also wo soll ich da drauf gehen? Ist es wichtiger, den Text quasi zu optimieren auf so Stichwörter? Oder ist es wichtiger zu sagen, das muss cool aussehen? Also zum Beispiel YouTube Thumbnails müssen ja hauptsächlich so, da müssen ja keine bestimmten Worte drinstehen, sondern die müssen ja eher so koppig sein.

    [00:07:58.740] - Christian Häfner

    Das stimmt, wobei ja ein Hashtag ist ja auch immer nur ein Versprechen und das muss natürlich dann im Inhalt eingehalten werden. Das gilt für Videos wie auch für Texte. Genau. Eine Sache ist mir gerade noch eingefallen vorab zu den Gebühren, die man verdienen kann. Es gibt auch da im Moment wieder zeitlich vielleicht ein wirklich guter Zeitpunkt, wenn du nämlich bei Medium Leute rein bringst, die diese 5 Dollar Mitgliedschaft jetzt abschließen. Wenn ich dich jetzt heute empfehle und du schließt es ab, dann kriege ich von deiner ersten Zahlung automatisch die Hälfte, also 2,50. Und man kann halt in diesen, in jeden Text, den man bei Medium veröffentlicht, auch dann reinschreiben: „Hey, du hast diesen Text jetzt gelesen als Non-Member, weil das geht, nämlich bis zu zwei Texte kann ein Non-Member auch im Monat lesen bei Medium ohne Anmeldung. Und wenn du jetzt zum Beispiel mehrere Texte hast, die ein Non-Member von dir lesen will, dann könnte es beim dritten sagen: „Okay, jetzt muss ich doch mal Member werden, damit ich diesen Text lesen kann. Und dann gibt es halt so einen Referral-Link von Medium. Also jeder bekommt dann einen dort und kann dann über seinen eigenen Link zu einer eigenen Landingpage mit eigenen Texten, die man darauf packen will, eben auch verweisen und sagen: „Hey, wenn du jetzt hier meinen Text lesen willst oder auch andere Autoren unterstützen möchtest, aber eben dann nutze hier meine Affiliate-Link und dann nimm meinen Anmelde-Link und dann bekommst du diese 2,50 €, wenn jemand über dich zu Medium kommt.

    [00:09:24.260] - Christian Häfner

    Genau, also das nur noch mal als extra Einnahme-Option für alle, die auch vielleicht jetzt von außerhalb dazu kommen, wenn du eine große Reichweite bei Social Media hast oder woanders bloggst und darauf vielleicht auf Medium verlinken willst, das wäre eine gute Option noch Zusatzeinnahmen zu generieren. Seo ist auch bei Medium wichtig. Allerdings ist es, ich sage mal nicht so wichtig wie bei einem eigenen Blog, den du jetzt völlig losgelöst auf eigener Domain betreibst, weil bei Medium gibt es halt was, was es beim eigenen Blog nicht gibt und das sind vorhandene Publikationen. Also jeder Mensch kann bei Medium einfach eine Publikation starten. Das ist einfach ein Thema, hat eine eigene Seite. Also du kannst zum Beispiel jetzt eine Publikation zu SquarePack Space machen oder eine Publikation zu Bloggen in Deutschland oder was auch immer. Und dieser Publikationen können Leute folgen und für diese Publikationen können sich Autoren bewerben bzw. Kannst du sie einladen, dann darin dann Texte auch zu veröffentlichen. Und die Idee von so einer Publikation ist, dass halt eben nicht nur einer schreibt, der immer wieder seine eigenen Texte dort veröffentlicht, sondern dass halt viele Menschen, viele Autoren für diese Publikationen schreiben können, regelmäßig, wenn auch nicht immer und so halt einfach mehr Content zu einem bestimmten Thema unter dieser Publikation veröffentlicht werden.

    [00:10:44.450] - Christian Häfner

    Selber eine zu starten, muss man sich halt mal überlegen, ob man das machen will, weil du hast auch Editing-Aufwand. Du musst halt dir wirklich jeden Text anschauen, gucken, ob der den Richtlinien entspricht, ob der den Qualitätsansprüchen entspricht und so weiter. Aber es gibt halt schon tausende Publikationen. Viele davon sind halt auch super groß und im Prinzip gibt es die auch schon für alle möglichen Themen. Also von Business Entrepreneurship. Ich habe mal hier gerade so ein paar Top-Writer-Text mir rausgesucht von Artificial Intelligence, Black Lives Matter, Hook, Coding, Creativity, Culture, Design, Diversity, LGBTQ, also alles mögliche, gibt es halt Texte in diesen Themen, die halt, also das sind jetzt alles Texte, die ich genannt habe, die auch von sogenannten Top-Writer, also Menschen, die in diesen Tags besonders gut oder dann zu den Top, weiß ich nicht, fünf oder 10 Prozent gehören, verwendet werden. Und die sind ein guter Indikator dafür, dass man halt weiß, welche Themen so gut funktionieren. Und man würde jetzt, wenn ich jetzt sage, ich will was schreiben bei Medium, ich suche mir eine Publikation zu irgendeinem meiner Themen, die schon groß ist. Dann google ich halt Publikation XY, Submission Guidlines. Die haben in der Regel immer alle einen Text, wo halt drinsteht, du kannst hier schreiben bei uns, aber du musst halt Voraussetzungen X, Y und Z erfüllen.

    [00:12:02.870] - Christian Häfner

    In der Regel bewirbt man sich dann dort mit einem Draft Text. Also du schreibst bei Medium einen Text, den kannst du als Draft einfach auch, gibt so Draft Sharing Links bei Medium, den reißt du dann dort mit ein, bewirbst sich damit und entweder melden die sich oder halt nicht. Aber wenn man gute Texte schreibt und das auch thematisch passt, dann habe ich auch da schon aus eigenen Erfahrungen gelernt, ist es kein Problem, da auch reinzukommen. Selbst in Publikationen, die halt schon irgendwie 200, 300.000 Follower haben. Und jetzt bin ich halt als Neuling im Medium am Start, bin dann für so eine Publikation oder zwei oder drei angenommen worden, veröffentliche dann da vielleicht mit ein bisschen extra Arbeit meinen ersten Text und habe halt ab Tag eins eine Reichweite, die ich mit einem eigenen Blog wahrscheinlich nach Jahren nicht mehr erreichen würde. Und das in Kombination mit, das sind relevante Leser, weil die folgen ja dieser thematisch relevanten Publikation. Und ich habe halt ein Paywall-Modell, wo ich mit jedem einzelnen von denen irgendwie Kohle verdienen kann, weil ich habe selber entschieden, meinen Text hinter die Meta Paywall zu setzen. Das ist doch super. Also relativ easy finde ich.

    [00:13:14.150] - Christian Häfner

    Man kann jetzt noch zusätzlich auch SEO Effekte erzielen, indem man halt auch die SEO Einstellungen bei Medium übernimmt und so halt von extern quasi auch gefunden werden. Der Nachteil ist allerdings, da bekommst du viel Traffic, aber in der Regel nicht so viel Geld, weil die Leute, die extern Medium Texte finden, die kommen zwar dann drauf, die lesen den Text auch, aber die verschwinden ja dann auch wieder, sind also außerhalb der Plattform. Und dass da jemand dreimal kommt und sich bei deinem dritten Text jetzt anmeldet, ist relativ unwahrscheinlich. Deswegen will man aber mit diesen Publikationen vor allem die Leute ansprechen, die schon bei Medium sind und davon halt auch super viele halt schon eben diesen Paid Modus haben.

    [00:13:53.380] - Victoria Weber

    Kurze Zwischenfrage. Lässt du dann deine SEO Sachen quasi angeschaltet? Also lässt du es für Suchmaschinen machen oder kann man, also du meintest ja quasi, dass man es sperren lassen kann.

    [00:14:03.370] - Christian Häfner

    Ja, du kannst, ne, sperren kannst du es glaube ich nicht lassen, aber du kannst halt eben einfach nicht SEO machen. Und was du aber machen kannst...

    [00:14:08.980] - Victoria Weber

    Einfach schlecht optimieren, dann findet es auch keiner.

    [00:14:10.610] - Christian Häfner

    Ja, schlecht optimieren. Aber was du auch machen kannst, ist du kannst oder vielleicht dazu noch kurz, wenn Medium diese Paywall aktiviert hat, dann hast, dann ist der Effekt, dass das nicht komplett hinter der Paywall ist, sondern eben nur für Leute, die sich bei Medium angemeldet haben, nur zweimal im Monat sozusagen so ein Text sichtbar ist. Heißt, wenn Google das Ding jetzt indexiert, kann das Ding ganz normal lesen, also auch ganz normal SEO indexieren und dann halt Leute reinbringen. Und wenn die dann aber in der Plattform sind und einen zweiten und dritten Text lesen wollen, dann erst müssten sie halt diese Membership Gebühr bezahlen. Und das hat halt den Vorteil Du kannst damit Geld verdienen, du kannst aber auch weiterhin bei Google gefunden werden. Und ich würde trotzdem jeden Text auf SEO optimieren, weil mehr Traffic heißt auch für Medium dann wiederum mehr Relevanz. Und mehr Relevanz heißt halt, dass du dann innerhalb von Medium vielleicht auch wieder besser ausgespielt wirst. Also so wie man ja auch bei YouTube jetzt genauso in der Optimierung sagen würde, ich verlasse mich nicht nur darauf, dass YouTube sozusagen mich innerhalb von YouTube ausspielt, sondern ich leite z. B. Auch Traffic drauf, indem ich so ein Video in meinem eigenen Blogpost extern einbinde oder bei Social Media streue.

    [00:15:17.060] - Christian Häfner

    All das tut dem Algorithmus gut und der will wiederum halt verstehen, dass es ein guter qualitativer Text ist. Und Medium funktioniert ja nicht anders, aber eben halt nur mit Texten. Und was halt ein super wichtiges Ding noch ist, wenn du jetzt halt Texte nicht neu schreiben willst für Medium, sondern einfach deine bestehenden auf Deutsch geschriebenen Blogposts zum Beispiel nehmen willst und zusätzlich bei Medium veröffentlichen willst, dann kannst du das machen. Du musst aber hier halt, damit es kein Duplikat Content ist und du keine Abstrafung von Google bekommst, muss der halt dann auch entsprechend als Canonical Link einmal hinterlegt werden. Das kann man bei Medium machen. In den Advanced Settings bei jedem Text kannst du sagen, dieser Post wurde schon mal woanders veröffentlicht. Selbst wenn es eine Übersetzung ist, ist es derselbe Text. Also eine Übersetzung reicht jetzt nicht, diesen Duplikat-Dings vorzubeugen. Und deswegen da immer halt die Original-URL zu deinem Original Blogpost hinterlegen. Die ist auch nirgendwo sichtbar im Text, aber ist dann quasi einmal im Quelltext mit da und würde halt dann für die Indexierung zumindest das Ganze so für Google regeln. Und eigentlich würde Google in so einem Fall sagen, wenn jetzt beides dieselbe Sprache wäre, ich ziehe immer das Original vor, wenn ich jetzt quasi ein Ranking mache.

    [00:16:30.920] - Christian Häfner

    Aber da wir jetzt als deutscher Blogger als Beispiel werde ich ja von Google. De gefunden und als englischer Autor hätte ich halt, dann würde ich halt eine andere Google Suchmaschine ansprechen. Das heißt, die kommen sich da nicht mal ins Gehege.

    [00:16:45.890] - Victoria Weber

    Sehr smart.

    [00:16:46.980] - Christian Häfner

    Sehr smart. Ja, würde ich auf jeden Fall deswegen auch empfehlen weiterhin SEO zu optimieren, einfach Traffic auf die Artikel zu bekommen und vielleicht auch sogar Follower aufzubauen, die dann wiederum vielleicht doch Mitglieder werden, aber vor allem auch Medium zu sagen Hey, das ist ein qualitativ sinnvoller Text, der wird gefunden, der wird gelesen. Also bauen wir den auch mal intern auf. Und es gibt auch bei Medium selber mittlerweile eine Funktion, die nennt sich Boosting, also so ein Text Titel, wie heißt es, noch Boostingwo das Team von Medium entscheidet, sie nehmen sich einzelne Texte raus und pushen den halt noch mal gezielt auf verschiedenen Stellen innerhalb der Plattform, sodass da halt aus dem Text, der sonst nur ein paar 100 Aufrufe bekommt, auch mal schnell 10, 20 oder 100.000 Views werden können, nur weil das halt ein geiler Text ist. Aber der muss halt dafür auch irgendwie so ein paar Grundkriterien erfüllt haben. Und deswegen macht es Sinn auch weiterhin SEO zu betreiben bei Medium.

    [00:17:43.090] - Victoria Weber

    Mir ist auch sofort der Gedanke gekommen, als du gesagt hast, dass man ja dann quasi so ein zweites englischsprachiges Ding aufbaut. Was natürlich dann passieren kann, ist also, wenn man quasi ein deutschsprachiges Business hat, dann hat man ja alles sehr getrennt vom Rest der Welt, weil das ist einfach nicht zugänglich für viele. Ich weiß schon, die meisten können mit Google Translate relativ schnell, aber am Ende des Tages, auch mit Video ist es doch noch so ein bisschen eine Landesgrenze. Wenn man dann plötzlich die Aufmerksamkeit von Externen bekommt, könnte ja dann auch der nächste Punkt sein, dass man sagt okay, es gibt auch bestimmte, wenn dann Leute anfragen Hey, ich finde deine Inhalte gut, kann ich keine Ahnung sonst was bei dir kaufen oder was ist das? Dann ist ja da theoretisch sogar so ein bisschen dieser Internationalisierung Aspekt mit dabei, wenn man das denn möchte, oder?

    [00:18:23.620] - Christian Häfner

    Absolut, absolut. Und Medium ist halt eine gute Möglichkeit, halt eben hier so eine Grundreichweite gleich mitzunehmen. Wenn du nicht jetzt. Du kannst natürlich auch deine Website komplett von null an auf einer anderen Sprache aufbauen oder einfach mehrsprachig anbieten.

    [00:18:35.600] - Victoria Weber

    Aber es ist halt anstrengend.

    [00:18:38.050] - Christian Häfner

    Ja, ist anstrengend und man kann das auch machen. Wenn du jetzt wirklich ein Business hast, was du auch auf einer anderen Sprache verkaufen willst, dann würde ich das glaube ich schon so auch machen. Aber hier oder die Idee, die ich jetzt hier mitgebracht habe, war, dass du ja mit deinem Text Geld verdienst. Also du musst gar kein anderes Business anbieten, sondern es ist halt so gesehen einfach nur eine Verwertung von Content, den du ohnehin schon gemacht hast und dann halt bei Medium auch deine Zusatz Reichweite aufbauen kannst und Geld verdienst, indem du halt von diesem Paywall Feature profitierst. Du kannst aber übrigens auch bei Medium Affiliate Links noch weiterhin hinterlegen. Also alle Links bei Medium sind immer No Follow Links. Du hast keine Möglichkeiten, Do Follow Link einzubauen. Deswegen macht es jetzt aus SEO Sicht nicht super viel Sinn, halt extra Content auf Medium zu veröffentlichen, deine eigenen Seiten zu stärken. Aber du kannst Affiliate Links einbauen. Nach Medium Richtlinien musst du die allerdings auch als solche kennzeichnen. Ist jetzt auch zugegebenermaßen nicht super gerne gesehen unter dieser Community. Und was man auch verstehen muss Medium ist halt komplett werbefrei. Das heißt, alle Leute, die da lesen und schreiben, das ist halt schon so ein ziemlich, also ich habe es jetzt ein paar Wochen nochmal intensiver gemacht oder auch beobachtet woanders.

    [00:19:50.910] - Christian Häfner

    Das ist halt schon ein sehr starker Community Gedanke, wo halt auch viel mehr kommentiert wird, wo Leute sich Snipplets aus den Texten markieren, dort einen Kommentar hinterlassen und viel mehr so wirklich darauf eingehen, was da jetzt geschrieben wird und nicht einfach nur Click and Forget. Und das macht es halt schon cool und auch relativ einfach möglich als Neuling da so eine Art Community aufzubauen, eine Followerschaft aufzubauen. Also da haben wir dann diesen Social Aspekt. Leute können dir folgen, du kannst dir ein Profil dort anlegen, also du auch selbst nicht nur als Publikation. Und ich habe ja echt nicht viel gemacht bei Medium. Bisher habe trotzdem 1.000 Follower da und Leute, die halt, habe ich auch gehört, Leute, die haben noch nie irgendwie bei Medium geschrieben, sich nagelneu angemeldet. Die haben auch irgendwie mit den ersten 10 kurzen Artikeln haben die halt irgendwie 100, 150 Follower schon aufgebaut. Und das ist halt auch das Coole an Medium. Du musst gar nicht immer irgendwie diese 1.500 Wörter SEO Texte schreiben. Du kannst auch eine Kurzgeschichte schreiben, du kannst irgendwie Gedichte machen, du kannst dir Poems überlegen. Also es gibt halt auch für sowas eine Zielgruppe innerhalb von Medium.

    [00:20:57.140] - Christian Häfner

    Es muss halt nicht immer dieser SEO-Kampf sein. Und kannst dir trotzdem dann, weil es dort halt so viele Leute gibt, die halt bestimmten Themen auch schon folgen mit diesen Text, die schon beliebt sind, kannst du auch da wirklich schnell in deiner Nische mit deinem kreativen Interesse da halt eine Followerschaft aufbauen und die wiederum dann über dieses Payroll Modell zu Geld machen.

    [00:21:18.640] - Victoria Weber

    Sehr cool. Ich bin schon überzeugt, steht schon auf meiner To Do Liste. Ich werde mir das auf jeden Fall angucken, weil ich so Leute wie ich sitzen ja zum Beispiel auf einem riesen Haufen Content und ich habe schon ganz, ganz oft drüber nachgedacht, wobei bei mir bis jetzt immer der Gedanke war, ich muss mal ein englisches Duplikat von allem machen und einfach noch mal quasi eine englische Zweitseite machen, wo ich aber gleichzeitig denke, also da läuft auch noch ganz viel hinter den Kulissen. Das heißt, wenn man jetzt ganz viele englischsprachige Anfragen hätte, müsste man auch wieder alle Prozesse und bei mir ist es ja am Ende doch noch sehr viel mit so Backlog Sachen behaftet. Aber wenn es wirklich nur darum geht okay, ich kann die Texte da einstellen, das Geld fließt in Anführungszeichen einfach, weil der reine Text, das Produkt ist sozusagen, das ist natürlich verlockend.

    [00:21:59.870] - Christian Häfner

    Und das Ding ist, es ist halt, also würde es genauso einfach sein, aus einem Text ein Video zu machen, dann würde ich sagen Mach das doch alle mit YouTube. Setz dich vor die Kamera und liest deinen Text runter. Ist halt nicht ganz so einfach jetzt für YouTube, weil dort halt eine bestimmte Art von Videos besser funktioniert. Und halt ein geiles Video für YouTube machen ist halt schon ein Job für sich, wenn man so will. Aber wenn du halt jetzt einen Text hast, der auf Deutsch geil ist und du da all deine Zeit investiert hast, dann ist es relativ einfach, den jetzt im Englischen auch geil zu machen und vielleicht auch dann für den, ich sage mal, internationalen Markt anzupassen. Wenn du jetzt was über deutsche Rechnungsstellungs-Gesetze schreibst, dann macht es vielleicht weniger Sinn, das jetzt auf Medium auf Englisch rauszuhauen. Aber wenn du jetzt Tools anschaust, die es sowohl in Deutschland als auch in den USA oder wo auch immer gibt, im englischsprachigen Bereich oder Themen, die jetzt unabhängig von Tools sind, die halt Leute dort genauso interessiert wie woanders. Mental Health ist zum Beispiel ein Riesenthema bei Medium, wo halt auch super viele Leute zu schreiben.

    [00:22:57.610] - Christian Häfner

    Die Leute haben auf der ganzen Welt dieselben Probleme, dann kannst du da halt recht schnell irgendwie reinkommen oder halt alles was Motivation, Life Lessons, sowas halt. Das muss ja gar nicht irgendwie jetzt landesspezifisch sein, sondern ist halt eher so ein globales Ding halt. Und solche Themen funktionieren super und gleichzeitig ist Medium aber auch ein ganz tolles Medium, zu lernen. Also ich lese super viel auf Medium und mache das deshalb auch so gerne, weil super viele, ja, so Inspirational Snipplets eher sind. Bei Medium heißt ja auch ein Beitrag nicht Post, sondern Story. Und die können halt kurz, die können lang sein. Aber ich lasse mich da halt super gerne inspirieren. Vieles ist natürlich auch Müll. Das muss man dann irgendwie raus sortieren. Das ist halt ein Nachteil von Medium. Aber du hast auch relativ viele Anstöße, so Gedankenanstöße, die man da mitnehmen kann, die dann wiederum für dich selbst dienen, daraus einen großen schönen Beitrag zu machen, den du dann wiederum später auch bei Medium als schönen großen Beitrag veröffentlichen kannst.

    [00:23:59.670] - Victoria Weber

    Ja, eine rundum runde Sache, würde ich sagen.

    [00:24:02.930] - Christian Häfner

    Ja, und das mit relativ wenig Zusatzaufwand. Gerade wenn du schon Texte schreibst und das halt ohnehin machst, egal in welcher Sprache. Also deswegen ist Medium für mich gerade so spannend, weil es halt seit dieses Modell jetzt da ist. Neuer CEO am Start, der hat es eingeführt. Ich sehe halt, wie sich das entwickelt. Das hat sich jetzt allein in den letzten sechs Monaten, wenn man sich das mal anschaut, vor sechs Monaten habe ich halt auch viele Artikel noch kostenfrei ohne Paywall gesehen und mittlerweile gefühlt 95 Prozent halt hinter dieser Paywall. Und das funktioniert ja auch nur, weil es so viele Member gibt, die halt dieses Geld bezahlen. Und da hat Medium das ganz gut hingekriegt, eben diese Hürde so weit abzubauen, dass halt so viele Leute sich anmelden und genau viele Leute jetzt dadurch viel bezahlen. Und das wiederum motiviert natürlich auch viele, dieses Paywall Feature zu nehmen. Und das wiederum motiviert mehr Leute halt noch zu bezahlen, weil es halt immer mehr coolen Content gibt. Also die Schraube hat sich hier ganz gut nach oben gedreht und davon können wir jetzt eben auch profitieren.

    [00:25:02.750] - Victoria Weber

    Und tatsächlich ist es so, also ich sage mal, bei so kleinen Teilen Tutorials sehe ich jetzt auch bei mir zum Beispiel nicht so das Potenzial, aber auch jetzt für diesen Podcast. Ich nehme jetzt immer mehr so Konzepte auch auf, zum Beispiel vor kurzem habe ich was veröffentlicht zu Talent Stacking, also so ein Konzept, dass man bestimmte Talente in einer bestimmten Art kombiniert und dann da so ein Business Modell raus macht. Super viele Artikel, die ich zu dem Thema gefunden habe, weil ich da so auch einiges Eckpunkte recherchieren wollte, waren alle auf Medium. Das heißt einfach diese Thematik, die jetzt auch in diesem Podcast hier, abgesehen von so Hands on Sachen, diese Konzepte, da ist auch glaube ich einfach echt der Markt dafür. Deswegen, also als Leser bin ich da auch viel unterwegs.

    [00:25:37.570] - Christian Häfner

    Genau. Also gerade auch kürzere Formate jetzt eben nicht diese 15, 20, also da gibt es auch irgendwie 40 Minuten Texte, aber auch gerade diese kürzeren Formate, wirklich so Gedanken-snipplets funktioniert da auch ganz gut. Ich habe gelesen, ich glaube, die Ideallänge ist irgendwo zwischen vier und sieben Minuten Lesezeit. Genau, da muss man mal irgendwie ausprobieren. Da gibt es auch Artikel zu auf Medium.

    [00:25:59.990] - Victoria Weber

    Artikel auf Medium, wie man Artikel auf Medium optimiert?

    [00:26:03.100] - Christian Häfner

    Ja, da gibt es Artikel zu allem. Aber es ist natürlich wie im ganzen Internet, man darf auch nicht immer alles 100 Prozent glauben, was da steht, auch nicht bei AI Tools und so, also immer noch mal hinterfragen, aber zumindest als Inspiration nehmen. Und Leute zu erreichen, ist das ziemlich cool.

    [00:26:19.630] - Victoria Weber

    Ja, das habe ich mich eh schon gefragt. Totaler Nebengedanke hat nichts mit Medium zu tun, aber dieses ganze Thema mit, man darf ja sowieso nichts mehr glauben, das ist wirklich was, was wirklich so krass in Zukunft auch glaube ich wahrscheinlich auch diesen Podcast ein bisschen verändern wird. Weil ich habe jetzt auch vor kurzem ein Tool gesehen, ich weiß leider nicht mehr wie es heißt, aber allein auch, dass wir jetzt sitzen, wer weiß, ob wir wirklich hier saßen oder ob das auch Autogeneriert ist. Also es kann niemand... Die Fake kann niemand nachweisen.

    [00:26:45.930] - Christian Häfner

    Ja, also glaubt das nicht, was wir gesagt haben. Meldet euch da an und probiert es einfach selbst über mein oder Victoria Empfehlungs-Link.

    [00:26:54.820] - Victoria Weber

    Genau, gebt uns bitte noch die Affiliate Kommission. Wir machen das so, wir machen beide unter diesemunter dieses Video und den Podcast. Und dann könnt ihr überlegen, wer gewinnt.

    [00:27:05.100] - Christian Häfner

    Gute Idee.

    [00:27:06.420] - Victoria Weber

    Super. In dieser Säule, vielen vielen Dank Christian. Und ich werde mal gucken, was du so auf Medium machst, weil ich bin da total Feuer und Schlamme. Ich muss das auch mal gucken, weil ich sitze auf so viel Text Material. Das ist ja der Wahnsinn. Wir sehen uns auf Medium.

    [00:27:20.150] - Christian Häfner

    Wir.

    [00:27:20.570] - Victoria Weber

    Sehen uns. Ciao.

    [00:27:22.760] - Christian Häfner

    Ciao, ciao.

    [00:27:27.480] - Victoria Weber

    Super. Du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creatoway Podcast. Noch mehr mehr in der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf creatoway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

Willst du Creatorway-VIP werden?

→ Schreib dich auf die 😎 VIP-Liste für Hintergrund-Infos zu diesem Podcast


 👋 Mehr von Victoria & Creatorway:

Zurück
Zurück

#Geschäftsidee: Wedding Content Creator 👰‍♀️ + Event Crasher für alle FOMO-Anlässe

Weiter
Weiter

Sponsoren vs. eigene Produkte als Creator: Wo ist das große Geld? 💸