Sinnvoller arbeiten mit KI - wie steige ich ein? (mit Sara Weber)


Schonmal KI ausprobiert?

KI ist schon sowas wie der kleine Praktikant im Hintergrund. 🤓

Sara Weber ist Journalistin und erfolgreiche Buchautorin. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit Themen wie Künstliche Intelligenz und der Zukunft der Arbeitswelt. 

Smart ways to work gefällig? Sara weiß, wie´s geht!

Heute - am Tag der Veröffentlichung dieser Podcast-Episode - bringt sie ihr zweites Buch auf den Markt mit dem unglaublich ansprechenden Titel: “Das kann doch jemand anderes machen! Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt.” 😎

Wie es zu dem Buch kam, welche Tools sie selbst aus der KI-Bubble nutzt und wie der Buchprozess verlief, erfährst du in der neuen Podcast-Folge.

Mehr zu Sara findest du hier:

Weitere Links zur Folge:

Hör dir das Interview mit Sara jetzt in Folge #0156 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber (00:03.056)

    Cool. Abgesehen, dass Sarah heute, wie ich eben im Intro gesagt habe, ein cooles Buch heute gelauncht hat, hat Sarah auch einen sehr imposanten Lebenslauf. Deswegen würde ich sagen, Sarah, danke, dass du da bist. Und erzähl doch mal so bisschen, wo fängst du an, wenn dich jemand fragt, was hast du eigentlich schon alles gemacht? Denn ich scroll hier gerade durch LinkedIn und die List ist lang.

    Sara Weber (00:24.128)

    Ja, aber auf LinkedIn will man ja auch irgendwie alles reinpacken. Das würde ich jetzt nicht alles erwähnen, wenn wir uns so fragen, was machst du eigentlich? Dann würde ich sagen, ich bin von Haus aus Journalistin. Und hab für verschiedene Medien gearbeitet. Wurde an der deutschen Journalistenschule ausgebildet. Und ... war dann bei LinkedIn, hab da die Redaktion geleitet und bin jetzt selbstständig und schreibe und spreche.

    Victoria Weber (00:51.76)

    Das ist die kurze Variante. Sehr cool. Und ich kann ja mal so bisschen verlesen, was ich natürlich sehr, spannend finde und ich glaube, was viele auch sehr interessiert, abgesehen davon, dass du bei den ganzen großen Mediennamen und so weiter warst. Du warst auch relativ lange bei LinkedIn, weil immer, wenn wir was zu LinkedIn hier im Podcast machen, sind alle immer total begeistert. Das heißt, du hast so den Insiderblick auf LinkedIn auch mitgenommen,

    Sara Weber (00:53.678)

    Ja, genau.

    Sara Weber (01:11.566)

    Ja, wobei man auch sagen muss, ich bin jetzt seit gut drei Jahren raus. Da hat sich natürlich auch viel getan in der Zeit. Und ich war quasi so bisschen gerade für Content und für Inhalt in dieser Anfangsphase in Deutschland so mit dabei. Also wir haben das hier mit aufgebaut, das InfluencerInnen -Programm. Das sind jetzt die Top Voices, die Top Voices nach Deutschland gebracht.

    Also da versucht wirklich Leuten zu zeigen, hey, LinkedIn ist nicht nur eine Plattform, wo du irgendwie deinen Lebenslauf hochläst, sondern es ist auch wirklich eine Plattform für Diskussionen, für Austausch, wo man über Arbeitsthemen, über Wirtschaftsthemen reden kann und wo auch die Menschen, in irgendeiner Form ja Wirtschaft in Deutschland mitgestalten sind und sich austauschen. Und das war quasi so die Phase, in der ich da war und hab das dann vor ungefähr drei Jahren.

    sehr gute Hände übergeben und bin selbst rausgegangen.

    Victoria Weber (02:06.672)

    Bist du seitdem quasi komplett selbstständig? Ist das zu der Zeit gewesen?

    Sara Weber (02:11.374)

    Ja, also ich bin raus und hab dann erst mal ein paar Monate Pause gemacht. Neudeutsch, Sybatico. Aber ich bin jetzt auch nicht irgendwie nach Bali gereist oder so, sondern ... Nein, nein, ich war einfach ... Das war überhaupt kein Bali -Sybatico. Das war ein ... ziehe und lese Bücher und überlege, was ich meinem Leben als nächstes anfangen will. Deswegen ist es kein Sybatico gewesen, ich hab eine Pause gemacht. Auch eine super privilegierte Situation, überhaupt machen zu können.

    Victoria Weber (02:21.616)

    Das wäre meine nächste Frage gewesen. War das ein Bali -Symbatiker?

    Sara Weber (02:40.61)

    Und bin dann ungefähr fünf, sechs Monate nachdem ich gegangen bin in die Selbstständigkeit rein. Aber es war auch gar nicht der Plan von Anfang an, sondern es hat sich dann irgendwie so ergeben. Und lustigerweise, frühere Gästin von dir, an Kathrin Gerstlauer, hat mich da auch so bisschen, naja, was heißt reingequatscht? Das ist jetzt zu viel, man lässt sich an solche Entscheidungen nicht einfach reinquatschen. Aber hat mich davon überzeugt, dass es eine gute Idee ist, sagen wir mal so.

    Victoria Weber (03:05.04)

    Ja, wer Sie noch nicht gehört hat, das ist auch eine sehr beliebte Folge, die werden wir in die Show notes setzen. Anne -Kathrin Gerstlauer ist auch quasi als Texte unterwegs und hat einen sehr populären Newsletter, der immer von allen zitiert wird, vor kurzem auch ganz groß in irgendwelchen Beispielen. Also das ist eine sehr, beliebte Folge, mal kurz der kleine Werbeblock hier für Anne -Kathrin's Folge. Aber ja, das ist ja witzig, weil ich habe auch festgestellt, dass seit ich diesen Podcast habe, so alle sich drei Ecken dann irgendwie kennen und er hier und er da.

    Und ich kann mir sehr vorstellen, dass das natürlich ein sehr gutes Argument war und auch mit deinem Hintergrund und so. Du willst ja wahrscheinlich noch sehr gut connected sein sozusagen, dass es dann auch einfach Sinn gemacht hat, das so zu starten. Hast du denn, ich jetzt sage, das war vor drei Jahren, hast du glaube ich gesagt, hast du dich jetzt da gut eingelebt und oder, also die wichtigste Frage ist eigentlich, bist du noch employable, weil ganz viele, die erst mal selbstständig geworden sind, die sagen so, boah, das ist so cool, wenn es läuft. Ich kann nie wieder zurück. Wie siehst du dich da?

    Sara Weber (03:48.558)

    Ja genau.

    Sara Weber (04:02.35)

    Ich glaube schon, kann zurück. Aber ich würde mir sehr genau überlegen, wohin und wie und wie die Arbeitsbedingungen und die Rahmenbedingungen der Arbeit aussehen. Und das war auch so bisschen der Grund, warum ich mich selbstständig gemacht habe, weil ich irgendwie so das Gefühl hatte, wo würde ich denn eigentlich gerne hinwollen? Wie würde ich eigentlich gerne arbeiten? dachte mir, ist das überhaupt möglich im Rahmen eines Unternehmens oder so? Oder ist das nicht was, was ich eigentlich gerade ...

    mit mir selbst ausmachen muss. war tatsächlich, bevor ich bei LinkedIn gearbeitet hab, war ich auch freiberuflich. Also war quasi auch schon mal so, hab mein eigenes Ding gemacht und hab mich dann doch anstellen lassen. Also das ging. Ich glaube, es ist aber mit der Zeit, je länger man das macht, desto schwieriger wird es. Und desto klarer muss dann auch irgendwie das Versprechen sein, warum sich das lohnt. Und ich glaube, da ist für mich ...

    Mittlerweile wäre das auch wirklich eine Kombination aus was, woran ich krass glaube und was ich für total sinnvoll und wichtig halte. Plus aber auch irgendwie viel Freiraum und Selbstbestimmtheit in einer Festanstellung. Also dass man trotzdem irgendwie so bisschen sein eigenes Ding machen kann, das war auch bei LinkedIn so. Und deswegen hat das glaube ich auch total gut gepasst, weil wir diesen deutschsprachigen Markt irgendwie so...

    neu mit aufgebaut haben, redaktionell, dass man da ganz viele Möglichkeiten hatte, das selbst zu gestalten und Sachen auszuprobieren und einfach mal zu gucken, was geht und was ist sinnvoll was funktioniert hier. Und dass das deswegen sich gar nicht so krass angefühlt hat wie, wir machen hier irgendwie so ein Corporate Playbook oder so, sondern dass da sehr viele Freiräume waren. ich glaube, sowas bräuchte ich auch wieder in einer Festanstellung.

    Victoria Weber (05:50.044)

    Das führt uns ja auch ein bisschen zu dem Thema, du hast ja auch zwei Bücher geschrieben, das eine kommt, wenn diese Folge rauskommt, heute raus. Aber das erste hat ja auch einen Titel, den ich auf Bewerbsblick mega cool und auch teilweise witzig fand, der heißt nämlich, die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten. Und das ist ja auch, ist das nicht auch dann in der Zeit genau rausgekommen? Das war, nee, das war dann danach, also du hast wahrscheinlich dann angefangen zu schreiben, ungefähr muss das ja gewesen sein, als du dann angefangen hattest, oder? Kannst vielleicht kurz da die Hintergrundgeschichte erzählen und was, was das auch vielleicht so ein

    Sara Weber (05:56.686)

    Genau.

    Sara Weber (06:09.262)

    Ja.

    Sara Weber (06:16.206)

    Ja, genau, also...

    Victoria Weber (06:18.544)

    von der Thematik her so ein bisschen für einen Einfluss hatte.

    Sara Weber (06:21.23)

    Genau, also als ich gekündigt hab, das war vor drei Jahren, das war Sommer 2021. Also ungefähr ein gutes Jahr, anderthalb, nach dem so richtig Beginn von Corona. Ich glaube, es ist total wichtig, das noch mal so einzuordnen. Wir haben das ja alle so bisschen verdrängt, was quasi, ja genau, was da quasi die Zeit war. Und das war tatsächlich auch, das war eine Zeit, wir haben ja auch Nachrichten gemacht bei LinkedIn, die einfach super anstrengend war.

    Victoria Weber (06:40.976)

    Stimmt, da gab es ja mal was.

    Sara Weber (06:51.182)

    Die Nachrichtenlage hat sich sehr schnell gedreht, aber war natürlich auch alles super deprimierend. Und man ist kaum hinterhergekommen, weil sich alles so schnell geändert hat. Und das war einfach super anstrengend. Und dann gleichzeitig so dieses Isoliertsein zu Hause sitzen, dieses Gefühl zu haben.

    irgendwie funktioniert das alles nicht mehr. Ich dachte ganz lange, dass das nur an mir liegt und dass ich die Einzige bin, der es irgendwie so geht und dieses Gefühl hat, ich kriege das alles nicht mehr so hin und ich bin super gestresst und ich schaffe es gar nicht mehr abzuschalten. Und dann habe ich gekündigt und habe diese Pause gemacht und habe gemerkt, es geht ja gar nicht nur mir so. Wenn du das Leuten erzählst, ja, ich habe meinen Job gekündigt und ich war auch irgendwie echt ausgebrannt und echt müde und echt fertig und so, dann kommen Leute und sagen so, ja, mir geht es ja auch so.

    Und ich bin total erschöpft, weil die Arbeit ist anstrengend oder ich arbeite in einem systemrelevanten Job. Oder ich sehe niemanden mehr oder ich habe noch Kinder zu Hause, die betreut und beschult werden müssen. Ich auch diese Homeschool -Phasen. irgendwann dachte ich mir so, ach krass, wenn es mir so geht, aber wenn es ganz vielen anderen Leuten auch so geht, dann liegt das ja gar nicht nur an mir und an allen von uns individuell, sondern es ist ja ein größeres Problem.

    Dann haben wir auch der Arbeitswelt ein größeres Problem. Wenn wir größeres Problem haben, dann müssen wir aber auch nicht auf individuelle Lösungen wie, dann mach mal Yoga und mach mal einen Resilienzworkshop gehen, sondern dann brauchen wir auch einen größeren Wandel. Wie könnte das eigentlich aussehen? Das war der Gedanke für diese Idee von dem Buch. Also wirklich dieses, hey, da funktioniert irgendwas gerade nicht. Es geht total vielen Leuten so, woran liegt das eigentlich und wie ging es besser?

    Und mit diesem Gedanken ist dann diese Idee für das Buch entstanden. Und das ist dann im Januar 2023 erschienen. Als Corona schon auch immer noch ein Thema war, gerade im Winter. Also ist es ja auch eine Krankheit, die heute auch immer noch nicht weg ist. Die Zahlen sind gerade vergleichsweise hoch und so. Darf man ja auch nicht vergessen, Long Covid ist immer noch ein Problem. Also ist ja nicht so ...

    Sara Weber (08:59.47)

    dass das weg ist. Aber damals war es noch viel krasser im Kopf, gerade auch im Winter mit Infektionszahlen. Dazu kamen dann natürlich Themen wie die Klimakrise. Die Inflation war hoch, Wirtschaft irgendwie schwierig. Dann begann der Ukraine -Krieg, 2022 und so. Mittlerweile Israel, Gaza. sind so viele Felder und Probleme in unserem Leben, die uns beschäftigen und dass man manchmal das Gefühl hat, so

    Ich soll mich jetzt einfach an den Schreibtisch setzen und so weiterarbeiten, als wäre nichts passiert. Obwohl gerade hier Menschen gestorben sind, da die Temperaturen auf einem neuen Höchstniveau sind. Wir hier vielleicht diesen Kipppunkt reißen und wir machen einfach alle so weiter. Und das war irgendwie das Gefühl, dass ich mit diesem Buch so bisschen einfangen wollte, aber dann halt auch drauf gucken, wie ginge es denn besser? Was könnten wir in der Arbeitswelt anders machen, damit

    Ja, wir eben nicht alle total traurig und ausgebrannt sind.

    Victoria Weber (09:58.224)

    Ja, und ich meine, ist ja auch, soweit ich das gesehen habe, ist es ja auch direkt erstmal Bestseller geworden. Das heißt, da ist ja auch anscheinend eine riesen Resonanz gewesen. das heißt, letztes Jahr im Januar war das. Und interessanterweise, ich habe dann irgendwann mal geguckt, weil ich habe ja quasi schon länger eigentlich dich in den Podcast quasi reinholen wollen und habe ich immer geguckt, ich so, okay, krass, das nächste Buch kommt jetzt schon. Also du hast ja dann quasi direkt, also ein bisschen mehr natürlich als ein Jahr später, aber jetzt direkt kommt schon Buch zwei.

    Sara Weber (10:07.438)

    Ja.

    Victoria Weber (10:24.912)

    Ist das nicht verrückt, so eine Frequenz zu haben, du sowieso noch die ganze Zeit auch diese ganzen anderen Sachen machst? Wie hast du das geschafft dann? Beziehungsweise wie kam auch dann die Idee zum nächsten Buch? Vielleicht kannst du uns da mal so bisschen mitnehmen, weil das ist ja dann wahrscheinlich im Prinzip ein fließender Übergang gewesen, oder?

    Sara Weber (10:41.038)

    Ja, so bisschen. Also ja, es ist total verrückt. Und auch beim ersten Buch war es total krass, weil der Zeitrahmen war ganz, ganz knapp für alles. Also das ging alles wahnsinnig schnell. Und ich habe jetzt beim zweiten Buch erst gecheckt, wie schnell wir manche Sachen gemacht haben. Einfach weil... Ich fasse mich da mal kurz ein bisschen länger, weil glaube, ganz viele Leute wissen gar nicht, wie das funktioniert.

    Victoria Weber (11:07.234)

    Ja, vergehen.

    Sara Weber (11:07.406)

    Und ich glaube, das ist ganz hilfreich, wenn man das einfach versteht, weil so ein Buch, da sitzt man ja nicht einfach nur am Schreibtisch und schreibt das und dann wird es gedruckt und erscheint. Da hängen ja ganz viele andere Sachen mit drin. Also bei mir hat es so angefangen, dass ich erst mal ein Exposé geschrieben habe. Das ist so quasi eine Seite, wo man mal erklärt, was will man da eigentlich, ein Inhaltsverzeichnis, ein Probekapitel. So funktioniert es bei Sachbüchern, bei Romanen ist es bisschen anders. Und das habe ich dann an Agentur geschickt.

    Und die Agentur fand das interessant, dann haben wir das zusammen bearbeitet, dann wurde das an Verlage geschickt, ob die Interesse haben. Und dann hab ich da den Vertrag mit meinem Verlag Kiwi unterschrieben, Kiepenheuer & Wittsch. Und das war im ... März ... 2022. Und dann war aber auch so das Gefühl, ja, aber dieses Buch muss jetzt irgendwie ... Wir wollen schon, es bald rauskommt, weil wir dieses Gefühl ja irgendwie einfangen wollten. Und ich glaub, dann war der Plan, dass ich im ... August oder so ...

    aber weil das im Januar erschienen ist, war das quasi noch Teil vom Herbstprogramm. Und das Herbstprogramm wird angekündigt so im Mai. Und dafür wird eine Vorschau gemacht und gedruckt und gelayoutet. Dafür braucht man einen Titel und Autorinnenfotos und eine Seitenze ja zumindest eine grobe Zeile und eine Beschreibung und ein Cover. Und das heißt

    Victoria Weber (12:13.456)

    Herbstprogramm, ja.

    Victoria Weber (12:17.904)

    Mhm.

    Victoria Weber (12:23.984)

    Und eine Seitenzahl.

    Sara Weber (12:30.926)

    Weil ich erst im März den Vertrag unterschrieben hab, dass Ende März, Anfang April alles fertig sein muss. Da hatten wir so ungefähr zwei, drei Wochen, uns einen Titel zu überlegen, einen Cover gestalten zu lassen, Fotos von mir zu machen, einen Vorschautext zu schreiben. Und es gab noch gar kein Buch. Es gab nichts. Es gab eine Idee und ein Exposé und ein ... Ja, wir machen das jetzt mal. Und auch dieser Druck, ein Buch zu schreiben, das man theoretisch schon vorbestellen kann, aber es gibt noch gar nichts. Wenn man noch nie ein Buch geschrieben hat.

    Victoria Weber (12:46.192)

    Sehr ambitioniert.

    Sara Weber (13:01.678)

    Das war schon interessant. Ich hatte das Glück, dass ich journalistische Handwerk sehr krass gelernt hab und wusste, du recherchierst, schreibst, weißt, wie das geht. Ja, es ist ein Buch, das ist anders, aber ich wusste, ich beherrsche das Handwerk. Und hab versucht, mir das runterzubrechen. Das ist, wie wenn du X -Artikel schreibst. Einfach für die Psychologie. Genau. Und dann ...

    Habt man dann danach, geht man so einen Lektoratsprozess, wo das Ganze noch mal überarbeitet wird, wo das Ganze dann auch noch mal Korrektur gelesen wird, wo dann das Ganze gesetzt wird, also so, wie es dann auch gedruckt erscheint, wo ganz viele Menschen dann involviert sind, plus Marketing und Presse und all das. Aber da hängen dann ganz viele Menschen noch mit drin, und das war mir irgendwie alles, ich wusste das schon, aber es ist was anderes, das theoretisch zu wissen und das mitzuerleben. Und das Buch ist dann im Januar erschienen und ...

    Da dachte ich überhaupt nicht, an ein zweites Buch hab ich da überhaupt nicht gedacht. war überhaupt kein Thema. Die Idee kam dann ... echt erst so im ja, im Spätsommer, im Herbst. Also erst. Also, es hat schon so paar Monate gedauert. Nein, weil ich gemerkt hab, und die kam auch gar nicht sofort von mir, sondern es war ein Thema, das immer stärker aufkam in Gesprächen, in

    Victoria Weber (14:14.736)

    So lange hat das gedauert.

    Sara Weber (14:26.222)

    bei Lesungen, bei Veranstaltungen, dass Leute gefragt haben, wie sieht es mit Technologie aus, mit KI aus? Nimmt uns das die Arbeit weg? Da kam Chachipiti auf. Diese Diskussion, war ein Thema, die Frage, wie beeinflusst das die Arbeitswelt? Ich hab das Thema Technologie im ersten Buch sehr stark ausgeblendet, weil es mir wirklich mehr Menschen und Gesellschaft und politische Prozesse und so ging. Und gar nicht so sehr Technologie. Deswegen kommt es ersten Buch fast gar nicht vor.

    Aber es ist eigentlich kein großer Fokus gewesen. Und irgendwann dachte ich mir dann so, boah...

    So ein Buch zu dem Thema fände ich eigentlich schon total gut. wäre voll gut, wenn das jemand schreiben würde. Ich würde es gerne lesen. Und dann kam aber kein Buch zu dem Thema auf den Markt. war immer so, naja, vielleicht schreibe ich es einfach selber. Ich könnte es ja einfach selber schreiben. Und so kam dann ein bisschen die Idee. Und die kam aber auch nicht aus dem Nichts. Und ich glaube, das auch ganz wichtig, sondern ich habe journalistisch angefangen, tatsächlich zuerst über digitale Medien zu schreiben und dann später auch bei der Süddeutschen Zeitung zum Beispiel wirklich über digitale Wirtschaft. Also ich glaube, ich habe 2016 zum ersten Mal

    darüber geschrieben, dass Algorithmen das kriminieren können. Und das ist ja im Prinzip nichts anderes als KI. Nur dass man damals, früher hat man Algorithmen gesagt, heute sagt man KI, aber die Prinzipien dahinter sind ja dieselben und hab mich da schon sehr stark mit Technologie auseinandergesetzt, mit Technologiekonzernen. Natürlich auch, als ich dann selbst bei LinkedIn in einem gearbeitet hab, viel Start -up -Themen gemacht, viel Digital -Themen gemacht, viel Arbeitsthemen. für mich, manche Leute schauen da glaub ich drauf und sind so, wo kommt das denn jetzt her?

    Und ich dachte mir so, ich hab das immer schon irgendwie das Thema im Kopf gehabt und darüber nachgedacht. Ich liebe Technologie, ich bin auch echt so bisschen so Nerd. Ich finde das alles geil. Ich finde das interessant. Und dann dachte ich mir so, ja gut, irgendwie mich interessiert, wie da die Auswirkungen auf die Arbeitswelt aussehen können. Aber eben nicht nur, welche Tools kann man jetzt benutzen und wie sieht das technisch aus?

    Sara Weber (16:30.35)

    sondern wirklich gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich. Wie muss denn Technologie gestaltet werden in der Arbeitswelt und eingesetzt werden, damit das gut funktioniert? Wie muss dieser Wandel gestaltet werden? Und das war so bisschen die Idee für das Buch. Auch jetzt nicht nur so, ich erkläre, wie Chachi Petit funktioniert. Klar, muss auch mal kurz drin vorkommen, wirklich, was macht das eigentlich mit uns und was macht das mit unserer Arbeit? Und wollen wir das? Und wenn ja, wie wollen wir das?

    So.

    Victoria Weber (17:01.976)

    Voll gut und dadurch grafst du das Thema natürlich auch so ein bisschen. Ich glaube in der Zwischenzeit sind auf jeden Fall schon einige Bücher erschienen, die so diese praktischen Aspekte sehr angehen. Also ich habe jetzt zum ein auf dem Haufen liegen, so wie man dann so Content in ganz spezifischen Formen mit AI sozusagen anreichet und so. Also da ist inzwischen glaube ich relativ viel passiert. Aber ich habe dann auch mal darüber nachgedacht, als ich eben ein Buch gesehen habe, so das KI -Thema ist letztes Jahr ja extremst übergeschwappt, überall, medial und so weiter.

    Sara Weber (17:25.39)

    Ja.

    Victoria Weber (17:27.184)

    Aber so richtig, dass die Riesenbuchwelle kam. Also ja, es gibt inzwischen so einige, es von verschiedenen Perspektiven angucken. Aber ich fand das ganz interessant, dass du das auch so ein bisschen aus dem Allgemeinen -Winkel machst. Also der Titel ist ja, das kann doch jemand anders machen, wie KI uns alle sinnvoll arbeiten lässt. Das ist ja dann schon sehr, breit. Und ich glaube, ist auch sehr, ich sag erst mal, smart ist das so anzugreifen, weil eben sehr viel von dem Konter, den auch ich zum Beispiel gesehen habe, schon so drei Schritte weiter hinten einsteigt und sagt so, ja, und dann die Technologie und hier und so weiter. Und du hast es ja eher so ein bisschen aus dem

    Sara Weber (17:43.534)

    Ja.

    Victoria Weber (17:55.472)

    Winkel zumindest, wie ich das von außen gesehen habe. Ich hab's ja noch nicht gelesen. Dass du das auch so bisschen breiter für alle, die vielleicht auch noch nicht so wirklich eingestiegen sind, angreifst, oder?

    Sara Weber (18:05.838)

    Total. Also, ich glaub, das ist ein Thema, bei dem ganz viele Leute so das Gefühl haben, da ist was da. Ich weiß aber noch nicht so richtig, was. Ich weiß auch noch nicht so ganz, was ich davon denken soll. Und ich müsste mich damit eigentlich mal beschäftigen, Und das aber ist dann, aber eigentlich hab ich nicht so richtig Bock drauf. ich hab keine Zeit dafür, ist ja auch ganz wichtiges Thema. Oder ich mach das nächste Woche, und dann kommt was dazwischen, was zeitkritischer und wichtiger ist und so. Und dass das so Thema ist, man hat irgendwie so ein diffuses Gefühl dafür. Aber man kann's nicht so richtig ...

    Und das ist dann auch ganz oft mit Ängsten verbunden. Ich will mich auch gar nicht damit auseinandersetzen, weil ich habe irgendwie Angst oder Respekt vor oder mache mir Sorgen und so. Und das wollte ich aufgreifen. Ich hoffe, ich weiß nicht, ob das gelungen ist, das werden wir dann sehen, aber ich hoffe, dass das ein Buch ist, das funktioniert für Menschen, sich echt bisher nicht viel mit dem Thema auseinandergesetzt haben, weil es eben nicht ein krass technisches Buch ist.

    Und dass es gleichzeitig trotzdem interessant ist für Leute, sich mit dem Thema schon besser auskennen. Weil es mir wichtig ist, es wirklich auch so einzuordnen. Zum Beispiel, also die Struktur vom Buch ist gestern, heute, morgen, übermorgen. Weil ich auch glaube, wir können aus technologischen Veränderungen der Vergangenheit total viel für diesen jetzigen Wandel mitnehmen. Was lief damals gut, was lief damals schlecht und wie wollen wir es heute besser machen? Und wir haben ja ganz viele dieser Phasen, Industrialisierung, Computerisierung, so schon mitgenommen.

    Und das, also zum einen das zu erklären, auch so mit so Sachen so, die KI nimmt die Jobs weg und das Liste von den 400 Jobs, die jetzt ersetzt werden, so ja, nee, so einfach ist es irgendwie auch nicht. Aber was kann KI eigentlich heute? Und das verändert sich ja auch jeden Tag und wird immer, es kommen immer neue Sachen dazu. Was bedeutet das eigentlich? Welche Regeln gibt es? Welche Regularien gibt es? Und

    Wie kann das auch gestaltet werden? Weil das ist so ein Punkt, das wird ganz oft vergessen, auch in dieser Diskussion, ist so die KI und das ist so was Eigenständiges und die macht was und übermächtig und riesig und so. Aber es ist ja eigentlich wie jede andere Technologie auch. Es ist ein Werkzeug. Es ist ein Werkzeug, das kann man benutzen für verschiedene Dinge. Das wird irgendwo gestaltet und erstellt. Das wird irgendwo genutzt. Das wird weiterentwickelt und

    Victoria Weber (20:08.304)

    Ja, so ein übermächtiges... Genau.

    Sara Weber (20:27.758)

    Wo wir das nutzen, wie wir das nutzen, wofür wir das nutzen, das entscheiden ja wir. Und es entscheiden auch Menschen, wie es gestaltet wird. Und das machen sie zum einen, weil sie irgendwie sagen, ich habe ein Unternehmen, ich bin ein großer Technologiekonzern und wir glauben, das ist wichtig und wir buddeln jetzt sau viel Geld rein. Aber es sind halt auch kleinere Unternehmen, die sagen, das ist für uns total sinnvoll, das so und so einzusetzen. Es ist die Politik, reguliert. Es gibt in der EU jetzt ein AI Act, wo wirklich gesagt wird so

    Welche Formen von KI müssen wir regulieren, weil die Risiken unterschiedlich hoch sind. Das spielt ja alles zusammen. Das diskutieren wir aber oft gar nicht. Wir nehmen so hin, das gibt es jetzt, also müssen wir das nutzen für alles. Und dann passiert Sache X. Aber das stimmt ja nicht. Wir haben das ja ganz krass in der Hand. Und dass das auch in der Arbeitswelt gilt, dass Beispiel Gewerkschaften und Betriebsräte da mitsprechen und mitgestalten.

    So dass Mitarbeitende da auch mal vielleicht sagen sollten, hey guck mal, hier sind fünf Sachen, die mache ich jede Woche, die sind total sinnlos, können wir da nicht was dran machen? Das könnte man automatisieren. Da hätten wir alle was davon. Und sich da einfach auch so ein bisschen zu sehen, so wir haben das in der Hand, das war mir total wichtig, dass es halt nicht dieses übermächtige von oben herab auf uns aufduktrainierte Ding sein muss, auch wenn es oft so dargestellt wird.

    Victoria Weber (21:55.088)

    Ja, ich meine, was ganz spannend ist, hast zwischendurch auch gesagt, dass ganz viele Leute so denken, ja, okay, ich weiß, dass es da ist und man müsste und man könnte. Und ich glaube, dass sich da auch der ein oder andere Podcast -Hörer hier so bisschen wieder erkennt, weil es ist ja so, also wer jetzt jetzt mal erstmal diesen Podcast hört, wir reden ganz oft über so bisschen fortgeschrittene Online -Themen und Unternehmertum und Marketing und sehr viele sind halt selbstständig oder haben selber so ein kleineres Online -Unternehmen oder so. Und ganz viele, mit denen ich dann rede, die sagen dann so, boah,

    Sara Weber (22:13.166)

    Ja.

    Victoria Weber (22:22.864)

    dieses Thema. Alle sind schon so mega fortgeschritten darin und ich weiß, ich müsste und ich müsste, aber im wahren Leben hat man halt keine Zeit dazu oder man weiß nicht, wo man anfangen soll oder also es ist ein ganz, also ich glaube, die meisten Leute wissen viel mehr über das Thema, als sie anwenden. So, aber gleichzeitig hat man es einfach noch nie in so einem Kontext gesetzt. Also ich selber auch werde auf jeden Fall dein Buch auch lesen, weil ich finde, dass, wie du auch gesagt hast, man denkt so, ja, das ist jetzt da.

    Sara Weber (22:36.75)

    Ja, total.

    Victoria Weber (22:46.32)

    Dann mache ich das und wiewende ich das an, aber den Schritt so, okay, was ist das, welche Rolle soll das überhaupt für mich spielen und was ist überhaupt da der Plan und so. Darüber habe ich tatsächlich auch noch nie so richtig nachgedacht, wenn ich ehrlich bin. Und deswegen finde ich sowas dann auch wichtig, so das ist echt der notwendige Zwischenschritt, bevor man dann sagt, okay, was ist überhaupt erstmal der Sinn des Ganzen und dann wiewende ich das an. Und die meisten sind ja entweder zur direkten Anwendung übergesprungen oder sie sind noch in dem verharrt so, Gott, da ist was und ich müsste mal und ich sollte mal und...

    Deswegen finde ich, dass es interessant ist, als ich dann mal näher geguckt habe, wie wenig verhältnismäßig dann doch an Büchern da ist im Verhältnis zu, wie wichtig das Thema in den letzten anderthalb Jahren medial geworden ist.

    Sara Weber (23:28.718)

    Was natürlich auch daran liegt, dass Bücher einfach eine Weile dauern, bis sie A, recherchiert und geschrieben sind, aber auch dann, sie, wenn sie in einem klassischen Verlag erscheinen, auf dem Markt sind. Das ist einfach ein Prozess, der dauert Monate. Und an dem Punkt, wo du die Idee hast, bis zu, erscheint, das dauert einfach. Genau. Ja.

    Victoria Weber (23:46.587)

    Und das Thema ist ja auch sehr schnelllebig, also man kann ja da nicht so Anleitungen schreiben, wie ein Knopf aussieht oder so.

    Sara Weber (23:52.494)

    Ja, und das war für mich auch beim Schreiben eine schale Herausforderung. Ich glaube, es kommt auch ein-, zwei-, dreimal drin vor, zum Zeitpunkt, wenn das Buch erscheint, werden diese Tools besser sein? Wir benutzen jetzt gerade wahrscheinlich die schlechteste KI, die wir je benutzen werden, weil sich das so rasant weiterentwickelt. Gleichzeitig finde ich es aber deswegen, auch weil wir eher noch am Anfang sind, so wichtig, jetzt darüber nachzudenken.

    Was wollen wir, was wollen wir nicht? Und auch, wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Weil wenn wir nicht so ein bisschen einen Kompass haben, den wir einnorden können, dann wissen wir nicht, welche Richtung wir eigentlich laufen und warum. Deswegen finde ich, gesellschaftliche Diskurs ist auch so wichtig. Wo wollen wir eigentlich hin? Ich glaube auch für alle, denken, ich gehöre zu dieser Fraktion, die sich denkt, ich müsste eigentlich mal. Und alle anderen sind schon so weit, so viel weiter. Ich glaube, das fühlt sich manchmal so an, aber es stimmt ja auch nicht. Ich rede mit so vielen Menschen.

    Alle Altersgruppen, man denkt auch, die Jungen nutzen das alle und die Älteren nicht. Alle Altersgruppen, irgendwie ... Manche sagen, hab ich schon ausprobiert, ich cool. Manche sagen, ich einmal ausprobiert, fand ich nicht so interessant. Manche sagen, hab ich noch nie ausprobiert, hab ich schon mal von gehört, weiß ich auch nicht so genau. Weiß auch gar nicht so genau, wofür ich das nutzen kann. Und ... Es gibt so eine von der Bitkom, das so der Branchenverband der Digitalwirtschaft. Ähm

    Und die haben letztes Jahr, ich im November, gesagt, es war ungefähr ein Jahr nach Start, irgendwie so, okay, ein Drittel der Deutschen hat das schon mal ausprobiert. Ein weiteres Drittel kann sich vorstellen, das bald mal zu machen. Das werden jetzt mittlerweile größere Zahlen sein, aber da sieht man schon so, man hat ein Drittel, ein Drittel, ein Drittel ein Jahr nach Nutzung. Das heißt, ist nicht so, dass alle das schon gemacht haben. Und ich glaube, davon darf man sich total lösen.

    Victoria Weber (25:41.584)

    Ne und ausprobiert heißt ja vor allem auch, ja ja ausprobieren heißt ja auch erstmal überhaupt nicht viel. das ist ja wie, keine Ahnung, ich hab im Supermarkt auch schon mal eine Kostprobe von, keine Ahnung, Gericht X probiert. das heißt ja wirklich ausprobiert heißt ja in meiner Welt erstmal fast nichts so ungefähr.

    Sara Weber (25:46.926)

    Genau.

    Sara Weber (25:56.878)

    Genau und mittlerweile sind diese... Also das Coole daran ist, dass es echt niedrigschwellig ist. Man muss dafür nicht programmieren können. Man braucht für manchen Konto aber auch gar nicht immer. Es kommt ein bisschen darauf an, was man nutzen will. Und was ich zum Beispiel bei JetJBT interessant finde, ist, dass neue Modell auch ohne Abo quasi trotzdem das neueste Modell zugänglich ist. Zumindest bis zu einer gewissen Hürde. Also wenn man es jetzt zu oft benutzt, wird man quasi runtergestuft auf das frühere Modell.

    Und dass man aber auch damit reden kann. ich finde, ist das, was die ganze Sache noch mal so bisschen niedrigschwelliger gestaltet. Dass man einfach mal sagen kann, so, ich hab diese Frage, kannst du mir dazu was sagen? Und dass das noch mal niedrigschwelliger ist, ich, als sowas reinzutippen. Und ich hab das jetzt auch schon mal mit Leuten im Familienkreis so ausprobiert. die sind dann so, krass, das ist ja voll einfach. Das ist ja irgendwie so wie ein besseres Siri. Und tatsächlich all diese ...

    Diese Handyassistenzen werden jetzt auch alle besser dadurch. Das sind dann auch irgendwann, glaube ich, so Punkte, wo ganz viele Leute tatsächlich schon mal mit so einem Tool ausprobiert haben, aber sie wissen es gar nicht, weil sie halt nicht irgendwie Chat -GPT eingetippt haben und OpenAI und irgendwie in einem Browserfenster und so. Genauso wie wir auch nicht drüber nachdenken, wenn wir Google Maps aufmachen und schauen, wie fahre ich jetzt im Auto am besten zu meiner besten Freundin oder zum nächsten Termin.

    Victoria Weber (27:17.104)

    Mhm.

    Sara Weber (27:22.67)

    dass natürlich bei diesen Vorhersagen, das ist ja auch AI. Da denken wir überhaupt nicht mehr drüber nach, wie viel von den Sachen eigentlich AI sind, die wir im Alltag ganz normal nutzen, wenn ich Netflix aufmache und das ich mir sage, mal hier, neue Folge, is blind oder so. Dann liegt es ja auch daran, dass ich die letzten fünf Staffeln geschaut habe, so, der Algorithmus, weiß. Also ja, und das ist ja einfach auch, und wenn irgendwer anders Netflix aufmacht, kriegt er irgendwie so Naturdokus angezeigt.

    Victoria Weber (27:22.8)

    Das ist ja auch EI.

    Victoria Weber (27:39.952)

    Und die wissen das, genau, genau.

    Victoria Weber (27:48.396)

    Aber das ist ja, das ist auch das, was ich total interessant finde, dass tatsächlich auch einfach dieses Branding, man hat was genommen, was es eigentlich schon voll lange gibt und auch zum Beispiel jede Google -Suche ist im Prinzip AI, weil da bestimmte Sachen herausfinden, wo bist du, was machst du, was und weil es kriegen ja nicht alle die gleichen Ergebnisse. Und da hat man das halt künstliche Intendenz genannt, was schon mal so voll gefährlich und futuristisch und hat einen eigenen Willen und wird uns alle zerstören, klingt. Und dadurch hat ja quasi überhaupt erst diese Distanzierung stattgefunden von dem, was ja eigentlich über Jahre die Leute einfach so als ganz normal

    Sara Weber (27:55.342)

    Ja voll.

    Natürlich!

    Victoria Weber (28:18.288)

    als ganz normale Entwicklung gesehen haben. Deswegen fand ich das sehr interessant, dass dieses, wenn man so will, Branding, was die Sache bekommen hat, seit letztem Jahr exzessiv, finde ich, dass das auch einfach für Leute, glaube ich, so bisschen diese Distanz erhöht hat, so nach dem Motto, KI ist da, wow. davor war einfach so, ja, Google Maps, voll nicht schlimm. Also ich kenne keinen, der sich über Google Maps oder so aufgeregt hat. Aber ist im Prinzip ja das Gleiche.

    Sara Weber (28:35.63)

    Voll.

    Sara Weber (28:39.95)

    Ja, oder halt... Ja, also glaub, Google Street View war damals ja so Thema, wo Leute sich tatsächlich aufgeregt haben. Aber... Und auch, dass Leute sagen, u, Algorithmen, da muss man aufpassen, das ist auch nicht neu. Aber der Begriff KI ist jetzt halt so da. Und auch KI bedeutet ja erst mal nur, dass Computer irgendwie Sachen lernen können, sozusagen. Sorry, Wasser.

    Victoria Weber (28:45.36)

    Mhm. Ja.

    Sara Weber (29:11.79)

    So, und dass Computersachen lernen können, ist ja nicht neu. Aber JetJBD ist ja eigentlich generative KI. Und dass das so gleichgesetzt wird mit aller KI, ist ja auch total absurd. Weil das sind ja unterschiedliche Sachen. Das eine ist eine krasse Untergruppe. Ja, du hast dann irgendwie so ein Chatbot, der dir Sachen generieren kann. Bilder oder Texte oder was auch immer. Aber das KI halt viel mehr ist als nur das.

    Und dass das jetzt aber so gleichgesetzt wird, ich auch total interessant. Und eigentlich voll gutes Marketing eigentlich.

    Victoria Weber (29:45.759)

    Ja, ja, also ich meine, das ist wie so eine, man muss, also es hat jetzt wahrscheinlich nicht die eine Person geplant, aber das ist ja wie so eine gute Marketingkampagne, dieses gesamte Ding, dass es jetzt so einen Titel bekommen hat und dann so eine Kategorie und so weiter. Also fast als hätte das irgendjemand so zentral geplant und wie sich das ergeben hat. Aber das ist auch sehr spannend. Wenn wir jetzt noch mal zu deinem Buch zurückgehen. Du machst es ja so ein bisschen auch sehr in die Richtung, wie das auch beschrieben wird. Ich bin jetzt ja auch auf der Verlagseite, so nach dem Motto, wie man eben quasi ein bisschen, wie man sich überlegt, wie man damit sinnvoll arbeiten kann.

    wie man das so macht und so weiter. Vielleicht kannst du uns auch noch so ein bisschen einen praktischen Einblick geben, wie du denn eigentlich selber auch, also vielleicht, wenn wir auch einen Schritt tiefer gehen, so nach dem Motto Tools oder auch zum Beispiel, wie viel AI ist bei dir im Alltag bräuchlich, weil du bist ja jetzt im Prinzip einer der Menschen, du schreibst Bücher, du trittst in diversen Plattformen auf, du bist auch linkedaktiv und so weiter. Wie kann man sich denn bei dir so vorstellen, wie viel, also wie viel AI ist in Sarah Weber's Alltag?

    Sara Weber (30:42.182)

    Also wenn man jetzt mal... Genau. Genau, also ich wollte gerade sagen, wenn man mal so die Sachen wie Google Maps und so rausrechnet, die natürlich überall sind bei mir, weil echt schlechte Orientierung sind und so, dann sind so ein paar Sachen. Also das eine sind Sachen übersetzen, vor allem wenn man nur mal so...

    Victoria Weber (30:42.384)

    Also aktiv genutzt quasi, jetzt abgesehen von Google Maps.

    Sara Weber (31:00.91)

    Wer schnell was übersetzen will oder in einer Sprache, die man nicht spricht, eine Nachrichtenseite oder so. Ich hab letztens was zur Sechs -Tage -Woche in Griechenland geschrieben und ich kann kein Griechisch lesen, aber hab mir Nachrichtenseiten übersetzen lassen mit Google Translate und Diepel. Das ist KI. Ähm, dann hab ich für mein Buch aber auch so Interviews geführt, die man dann mit Audio aufnimmt. Und die muss man ja transkribieren. Also in Text verschriftlichen. Da gibt's ganz viele Plattformen, das machen.

    Aber ich dachte mir so, ich hab irgendwie gelesen, dass es Whisper AI gibt, ist auch, das ist so ein, ich glaub, ein Open AI, und das kann man dann lokal auf dem Computer laufen lassen. Das muss man sich aber selbst mit einem Python -Skript installieren. Ich kann keinen Python, das ist eine Programmiersprache, ich kann die nicht so. Bei mir hört's so einmal knapp hinter HTML auf. Aber ich hab mir dann von Chachibeti Schritt für Schritt erklären lassen, wie ich das mache. Ich war so, hi, ich will mir Whisper installieren, wie mach ich das?

    Dann so, ja, dafür brauchst du erst mal ein Programm, das peifen kann ich. Okay, cool, wo finde ich das? Also wirklich so Step by step. so, okay, ich bin jetzt hier und da. Ich bekomme diese Fehlermeldung. Ja, dann probieren wir das und das. Und hab mich da so drei Stunden lang, glaube ich, so durchgefuchst. So, dass es dann am Ende wirklich lief und mir Sachen transkribiert hat. Und hab ... Ich konnte aber nichts. Ich konnte wirklich überhaupt gar nichts.

    und haben mir das aber von Chachipiti so durch erklären lassen, dass es am Ende funktioniert hat. Fand ich krass. Also auch wirklich solche Programmieraufgaben, sag ich jetzt mal, für die man selbst überhaupt nicht qualifiziert ist, aber auf einmal kann man das machen, weil man sich das erklären lassen kann. Und das fand ich eigentlich so das Krasseste.

    Victoria Weber (32:36.944)

    Mhm.

    Victoria Weber (32:43.664)

    Es ist ja wie so personalisiertes Tutorial im Prinzip. Also würde man ein Tutorial gucken, aber dann du kannst zwischendurch rein und sagen, hey stopp mal kurz, hier ist das Problem.

    Sara Weber (32:46.062)

    Ja, voll!

    Sara Weber (32:50.542)

    Ja, was mache ich mit dieser Fehlermeldung so? Und ich hab's am Anfang auch mit Tutorials probiert, aber war ich so, ja, nee, aber irgendwie ist es so viel einfacher, weil es halt personalisiert ist, weil du halt auch so vermeintlich so Fragen stellen kannst, die du normal vielleicht gar nicht trauen würdest zu fragen, weil sie so basic sind. Und das ist aber egal, weil da ist ja kein Mensch auf der anderen Seite, der dich irgendwie judged oder so, sondern einfach nur so...

    Victoria Weber (33:12.208)

    Die KI wertet nicht. Zumindest nicht oberflächlich, zumindest nicht sichtbar.

    Sara Weber (33:15.406)

    Naja, wissen wir nicht. Nee, aber genau. Ja. Und dann auch manchmal so Sachen, das kennst du bestimmt auch, so Sachen, die man nicht gut googeln kann, weil sie eine komplexere Frage sind. Und das dann ... Mittlerweile kann Google das ja auch, aber das dann auch bei Perplexity AI oder bei Chat GPT oder so einfach mal so, sag mal, warum ist das und das eigentlich so und so? Und auch wenn man wissenschaftliche Aufsätze hat ...

    Ja, ich hab die gelesen, klar. Aber manchmal hilft es total, wenn man so einen PDF hochlädt und sagt, was sind die fünf Hauptthesen? Vielleicht hat man eine Sache gar nicht so richtig erkannt, dass das ein total wichtiger Punkt ist. Und kommt dann so erst drauf. Und ich liebe es ja auch einfach, dass man sagen kann, erkläre mir das, als wäre ich zwölf oder acht. Weil ich finde, gerade bei so ... Auch wenn man Sachen aufschreibt ... Bei mir ist es so, ich kann Sachen erst schreiben, wenn ich die selbst richtig gecheckt hab. Sonst kann ich's nicht richtig aufschreiben.

    Manchmal hängt man so, da denkt man sich, ich brauche ein Bild, aber ich weiß gar nicht, was für eins. Dafür ist es super. kann man so, gib mir mal zehn Beispiele dafür, mit was ich das vergleichen könnte. Was so ein Bild ist, ich nutzen kann, es zu erklären. Da kommen mir Sachen, auf die wäre ich nicht gekommen. Ich hab in meinem Buch nicht den coolen Trick angewandt, dass man einen Kapitel oder einen Abschnitt liest, und danach so kommt, übrigens, das hat die KI geschrieben. Nee, weil das finde ich auch irgendwie ... glaube, wir haben alle in den letzten Monaten zu viele ...

    Begrüßungsreden auf Veranstaltungen, Hochzeitsreden und so weiter. Ich habe mal Chat -Tippen gesagt und das war jetzt Ergebnis. Man dachte sich nur so, hmm, cringe. Ja, also es ist ja meistens so, dass man sich denkt, boah, das hättest du doch auch selbst besser geschafft. Aber ich finde ... Du. Ja, und ich finde auch, wenn man bei einer Veranstaltung Leute begrüßt, man schafft da ja auch einen Rahmen. Das will man doch eigentlich persönlich gestalten.

    Victoria Weber (34:50.064)

    Nicht so cool.

    Victoria Weber (34:56.912)

    Ja, vor allem Hochzeitsrede, hallo!

    Sara Weber (35:08.686)

    Aber ich glaube schon, dass es hinter den Kulissen einfach so bisschen... so ein kleiner Praktikant oder so eine kleine Praktikantin, so eine kleine KI -Praktikantin oder KI -Praktikant, wenn man so Sachen hinwerfen kann und nicht alles, was rauskommt, ist richtig, nicht alles, was rauskommt, ist perfekt. Aber das kann er einfach Sachen machen wie, mir 50 Überschriften. Bis ich mir in meinem Kopf 50 Überschriften für eine Sache ausgedacht habe. Das dauert ewig. Und dann habe ich 50 Sachen und von denen sind wahrscheinlich 45 blöd, aber 5 sind vielleicht irgendwie ganz cool und mit denen kann ich dann weiterdenken.

    Und ich glaube, sich da einfach so Shortcuts zu überlegen, ist total hilfreich. Und einfach auch mal rumzuprobieren. Dadurch erkennt man dann, ich auch so, und das kann ja auch Ängste nehmen, was kann das eigentlich, was kann es nicht, und was kann es vielleicht besser als ich, und was kann es, zum Beispiel Sachen programmieren, aber was kann es nicht so gut wie ich? Was kann ich besser? Das ist ja auch total cool, wenn man das dann irgendwie rausfindet, so, gut, also wenn ich mir 50 Überschriften überlegen würde, dann ich vielleicht cooler als die 50 Überschriften, die ich so kriege.

    Aber mit den fünf Überschriften, die okay sind, kann ich mir was richtig Cooles überlegen. Weil ich noch meine Expertise hab, die ich draufsetzen kann. Ja, genau, du bist viel schneller und ... kommst vielleicht auch auf Sachen, auf die du erst nach drei Tagen gekommen wärst. Und das einfach so, als Unterstützung zu sehen und auszuprobieren, wo hilft mir das, wo nicht. Das und auch, was sind die Grenzen, das finde ich total hilfreich, es dir auch hilft, Ängste abzubauen. Man merkt, die kann schon voll viel, aber manchen Sachen ...

    Victoria Weber (36:10.32)

    Ja und du bist wahrscheinlich 50 mal so schnell.

    Sara Weber (36:35.278)

    kann ich einfach viel besser.

    Victoria Weber (36:37.712)

    Wie siehst du das, wenn du das als Überschriften genannt hast, aber auch so Texte, weil man sieht ja auch zum Beispiel jetzt bei LinkedIn ganz viel so, wo sehr offensichtlich KI -geschriebene Texte teilweise unterwegs sind und ich persönlich, wenn ich das schon sehe, also richtig gut ist natürlich, wenn ich das nicht erkenne, dass es AI geschrieben ist, dann hat sich jemand mit den Prompts und so weiter Mühe gegeben. Aber man sieht ja inzwischen wirklich auch viel Content, der so offensichtlich AI geschrieben ist. Benutzt du auch wirklich bei Content Content diverse Tools oder bist du da, sagst du, nee, nee Überschriften und bisschen Korrektur oder so oder hast du da schon gute Wege gefunden, sowas auch anzuwenden?

    Sara Weber (37:07.47)

    Ich glaub, bei mir ist das so krass, weil ich halt einfach Journalistin bin und ich liebe es ja zu schreiben. Also ich will mir das gar nicht abnehmen lassen. Ja, ich will, Chattipity oder das KI meine Steuererklärung macht und idealerweise meinen Bart putzt und irgendwie mir blöden Orga -Kram abnimmt. Aber das Schreiben, das will ich mir gar nicht abnehmen lassen. Ja, ich will vielleicht manchmal noch eine Analogie haben oder eine coole Idee für eine Überschrift oder so. Aber das eigentliche Schreiben.

    Victoria Weber (37:13.136)

    Weg der JetGBT, ich möchte das alleine machen.

    Sara Weber (37:34.99)

    Ich möchte mir das gar nicht abnehmen lassen. das liegt natürlich auch daran, dass ich das total gerne mache. Und auch behaupte ich jetzt mal, halbwegs gut kann. Aber das ist ja auch eine Sache, für andere Menschen viel schwieriger ist. zum einen das tatsächliche Schreiben, wenn man zum Beispiel Legasthenie hat und einfach nicht gut mit Worten, also einfach so schreiben kann, dann ist das natürlich viel, schwieriger. Und das ist einfach ein wahnsinnig gutes Hilfsmittel.

    Genauso wie es ein gutes Hilfmittel ist, wenn man einen Text aufsprechen kann und der für einen verschriftlicht wird. Und ich glaube, das ist so bisschen die Frage, wo startet man denn? Und traut man sich dann vielleicht auch mal Sachen zu posten, die man früher nie gepostet hätte, wenn man das Gefühl hat, ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen? Ich schaff das allein gar nicht, das auszudrücken. Und ich glaube, das ist auch so eine Sache, wo KI tatsächlich dabei helfen kann, bisschen Chancengleichheit zu schaffen. Weil manchen Leuten fällt das total leicht und die finden das

    Super easy und denen macht das Spaß. Aber für andere Leute denkt so, boah, ich müsste eigentlich, ich finde das so mühsam. Und ich habe immer das Gefühl, ich kann das gar nicht gut und ich fühle mich damit irgendwie, es fühlt sich nie gut an. Und wenn man da dann irgendwie eine Hilfestellung hat, ist das total super. Und ich glaube, die Frage ist dann eher, wie schafft man es, dass man die KI so fragt, dass am Ende halt was rauskommt, was trotzdem persönlich wirkt und nicht generisch. Und dass das dann eher eine Frage ist von wie füttert man die KI?

    Und dass die Kreativität dann quasi gar nicht unbedingt im Schreiben liegt, sondern im die richtigen Gedanken ein geben. Und ich glaube, der Schritt fehlt dann oft so ein bisschen, dass es dann halt zu generisch bleibt, man sich eben, wenn man schnell schnell, Hauptsache irgendwas und gar nicht so sehr irgendwie, boah, ich habe aber diesen Gedanken und wie kann ich diesen Gedanken gut formulieren? Und dass dieses, was ist eigentlich der eigentliche Gedanke und was will ich sagen, dass da zu wenig Mühe reinfließt.

    Victoria Weber (39:09.072)

    Im Input.

    Victoria Weber (39:30.944)

    Aber da greift ja im Prinzip auch voll gut diese Praktikantenanalogie. Wenn du jemandem der Praktikantin sagst, ey, keine Ahnung, organisier mal eine Jubiläumsfeier und das ist das einzige Briefing, dann kommt halt irgendwas dabei raus. Und wenn man dagegen sagt, so ja, thematisch soll das das und das sein und es ist besonders wichtig, dass dies und dies und wir brauchen noch eine Einladungsrede und es ist wichtig, dass es dann am Ende so und so und wir haben viele Vegetarier und also das ist ja dann was ganz anderes, als wenn du einfach irgendjemanden irgendwas machen lässt, ohne irgendwelche Richtlinien.

    Sara Weber (39:43.374)

    Voll!

    Sara Weber (39:54.958)

    Genau.

    Victoria Weber (39:58.448)

    dann kann das im Prinzip ja nix werden.

    Sara Weber (39:59.281)

    Genau. Ja, voll. Wenn du einfach sagst, schreib mir einen LinkedIn -Post zur Wirtschaft in Deutschland oder so. Ja gut, was soll denn dabei rauskommen? Weil das ist natürlich ein super breites Thema, irgendwie so, mit welcher Analogie kann ich gut erklären, warum der Einfluss der Inflation auf den Arbeitsmarkt so und so ist? Hier ist eine Studie zum Thema und ich möchte, Leute das auch verstehen, die sich nicht gut mit dem Thema auskennen.

    Victoria Weber (40:07.76)

    So.

    Sara Weber (40:27.886)

    Und dann hast du ja schon mal was als Grundlage, was viel definierter ist und womit du dann ja auch noch weiterarbeiten kannst. Also du kannst es ja auch nehmen und nochmal sagen, kannst du mir diesen Text nochmal formeller schreiben? Kannst du mir diesen Text nochmal, dieser Absatz, den hätte ich gerne weiter ausgeführt. Aber es ist halt so wie oft im Leben, wenn ich einen ersten Entwurf für irgendwas schreibe, dann ist es oft auch nicht geil. Aber irgendwann so, dann setzt man sich ja nochmal dran, denkt nochmal drüber nach und irgendwie auf den vierten, fünften Entwurf.

    dann klappt es halt irgendwann. glaube, dann eher so als Partnerschaft zu sehen, ist total wichtig. Und nicht als, das löst mir jetzt auf den ersten Blick sofort alle Probleme, auch wenn ich überhaupt keine Mühe reinstecke.

    Victoria Weber (41:07.571)

    Ja, das wäre dann schon ein ziemlich guter Praktikant. Der muss dann auch befördert werden. Genau, voll gut. Aber ich meine, wenn du das auch so sagst, das klingt halt auch sehr angenehm niederschwellig, wie du das auch nennst, weil ich glaube halt wirklich auch, dass die meisten Leute, es gibt inzwischen ja auch wirklich sehr, viele, die sich so als AI -Experten branden und so weiter und davon auch einige, das schon länger machen und einige, die letztes Jahr so bisschen auf diesen Zug aufgesprungen sind oder die das neu lernen wollen und so weiter, ist ja alles cool. Aber es ist eben auch eine sehr, große Bandbreite von

    Sara Weber (41:10.382)

    Ja, wäre super. Und vielleicht kommen wir da ja noch hin.

    Victoria Weber (41:37.488)

    dass sage jetzt mal normaler Mensch es versteht und die super AI -Elite, es dann wirklich die harten Sachen und alles im tiefsten versteht und so weiter. Und da finde ich es auch sehr angenehm, dass du das so bisschen dann einfach mal so für den normalen Menschen zugänglich quasi auch geschrieben hast. Ich habe auch so bisschen in die Leseprobe reingelesen und ich glaube, dass das schon sehr, spannend wird, wie das Buch auch, wie das so einschlägt. Ich meine, du kannst ja jetzt noch nichts dazu sagen, weil du bist ja jetzt pre -launch quasi.

    Sara Weber (41:44.59)

    Ja.

    Sara Weber (42:03.982)

    Ja, genau. Aber eine Sache, die mir total wichtig war, und ich glaube, das geht da so bisschen rein, ist halt wirklich die Frage, für wen ist dieses Buch? Und es ist halt nicht für Leute, die dürfen es gerne lesen und sollen es auch gerne lesen, aber die schon die krassesten Expertinnen und Experten sind, die super tief drin sind, sondern es ist für ganz normale Leute, in ganz großen Anführungszeichen, einfach für Leute, die ihren Job machen und irgendwie das Thema interessant finden und irgendwie glauben, ist was. Und was mir auch total wichtig war, in meinem ersten Buch schon, aber auch im zweiten,

    Das ist auch nicht nur für Leute, die einen Bürojob haben und der sogenannten Wissensarbeit arbeiten. Sondern ich glaube, KI ist eine Sache, die wird in allen Branchen irgendeiner Formen Einfluss haben oder kann zumindest in allen Branchen Einfluss haben. Und deswegen habe ich zum Beispiel auch ...

    in Schulen reingeschaut und so. Welche Rolle spielt KI da schon? Und wie beeinflusst das den Unterricht? Und wie setzen sich Lehrkräfte damit auseinander? Weil natürlich, Studis und SchülerInnen, die ersten waren, sich gedacht haben, geil, da kann man es in meine Hausaufgaben übernehmen, probier ich mal aus. Total klar, Und da muss man natürlich auch, wenn man an der Schule oder an der Hochschule arbeitet, sich damit auseinandersetzen. Aber auch, welche Rolle spielt das in Medizin und Pflege? Wir sehen irgendwie gefühlt täglich in welche Headlines, dass ...

    medizinische Forschung KI nutzt, weil wahnsinnig große Datenmengen damit bearbeitet werden kann. Super spannend. Aber auch ... Genau. Ja, und auch so die Frage, womit verbringen Menschen, die in der Pflege und der Medizin arbeiten, Zeit, ganz viel davon ist so Bürokratie und Papierkram. Ich hab zum Beispiel in der Recherche erfahren, so Arztbriefe schreiben, also dieser Wisch, man, wenn man eine OP hat, mitkriegt von diesen Fachärztinnen.

    Victoria Weber (43:27.632)

    Ja, oder auch Diagnostik oder so, da gibt es ja auch crazy Anwendungsbereiche.

    Sara Weber (43:49.39)

    für den eigenen Hausarzt in der Regel, die Hausärztin, die man selbst überhaupt nicht versteht, die müssen halt geschrieben werden. Das kostet halt super viel Zeit. Aber ganz oft sind diese Informationen ja schon irgendwo im System. Und die dann einfach schon mal per KI zusammenzufassen und dann quasi nur noch zu ergänzen, kann halt super viel Zeit sparen. Da wird gerade zum Beispiel am Uniklinikum in Essen sehr viel dran geforscht und gearbeitet und ausprobiert. Und aber auch in welchen Berufen sehen wir jetzt schon, welche Probleme KI halt auch mit sich bringen kann.

    bei Lieferdiensten und in der Logistik und so, wo Leute dann wirklich sich quasi nur noch mit einer App einloggen, gar keinen richtigen Gesprächspartner mehr im Unternehmen haben und irgendwie gesagt wird, du machst jetzt diesen Schritt, diesen Schritt, diesen Schritt in dieser vorgegebenen Zeit, weil ein Algorithmus hat errechnet, dass das die richtige Zeit für diese Aufgabe ist. Und wenn du das nicht schaffst, hast du halt Pech gehabt und wirst vielleicht gefeuert. Das wollen wir ja nicht. Also ich glaube, es ist total wichtig, da auch mal so zu gucken.

    Wie läuft das in verschiedenen Bereichen? Wie wird das auch im Handwerk eingesetzt? Wie wird das Unternehmen eingesetzt, die Bürojobs quasi machen? Und was bedeutet das für verschiedene Bereiche? In welchen Bereichen ist es auch besonders kritisch? wie kann das gestaltet werden? Aber natürlich, wenn man nicht nur auf irgendwie Leute gucken will, die irgendwie viereinhalb Jahre studiert haben oder so, dann finde ich...

    muss man das Ganze auch versuchen, möglichst zugänglich aufzuschreiben, weil einfach nicht alle Menschen schon 17 .000 Fachbücher zu irgendwelchen Themen gelesen haben.

    Victoria Weber (45:24.88)

    Ja, und wie gesagt, selbst die, das gemacht haben, ich rede mit sehr, vielen Leuten und ich würde mich jetzt auch selber in so einer Kategorie sehen, dass ich viel mehr weiß, als ich wirklich ernsthaft anwende und einfach auch auf so einem sehr abstrakten Level viel in dieser Hinsicht sozusagen aufnehme an Input. Gleichzeitig denke ich so, boah, jetzt will ich ja erstmal ich anfangen. So ganz stupide und ganz banal. Also das heißt ganz oft, ich habe das Gefühl, diesem Thema ist wirklich so diese Spannung total groß geworden zwischen, wir haben schon über die kompliziertesten Sachen gehört.

    Aber die einfachen Sachen haben wir da noch gar nicht umgesetzt, einfach mal für sich selber oder verstanden oder auch geguckt, was so alle anderen machen. Deswegen finde ich das sehr, cool. Du hast auch eben schon so bisschen mir eine gute Vorlage geliefert, weil die Leute, die jetzt hören, ja auch sehr, sehr so Marketing interessiert sind. Und dann hast du auch gesagt Zielgruppe und so. Das ist natürlich alle schon das Stichwort zu uuuuh. Vielleicht kannst du ja noch so bisschen über den quasi Buch als Produktprozess noch so ein bisschen berichten, weil das finden alle mega spannend. Und wir werden einfach auch ein paar

    Sara Weber (45:59.406)

    total.

    Sara Weber (46:11.662)

    Hehehehehe!

    Sara Weber (46:17.134)

    Ja.

    Victoria Weber (46:21.136)

    von den Folgen unter die Show Notes setzen, weil wir schon öfter über das Thema auch Buch geredet haben, weil viele Leute, die so ein Thema auch Ahnung haben und so weiter, auch sehr, gerne mal ein Buch schreiben würden oder auch das machen. Kannst uns da so bisschen mitnehmen? Einfach auch, du hast ja schon sehr viel erzählt am Anfang zum Thema, wie das Buch quasi entstanden ist und so weiter. Vielleicht kannst auch ein bisschen darüber reden, wie sich auch so was, genau, also ich meine, du hast ja über die Zirgobus ein bisschen nachgedacht, aber vielleicht auch, wie sieht so ein bisschen die Vermarktung aus? Wie erlebst du so diesen Buchprozess als

    Sara Weber (46:46.638)

    Ja.

    Victoria Weber (46:48.528)

    quasi Fachautorin, so viel wie du halt quasi da in die Richtung teiln willst.

    Sara Weber (46:52.654)

    Ja, total gerne. Also, ich glaube, es gibt einen großen Unterschied, ob man das in einem Verlag macht und auch in welchem Verlag oder ob das Self -Publishing ist. Ich habe bisher keine Erfahrung mit Self -Publishing. Da kann ich zum Beispiel die Folge mit Max Wittrock empfehlen. Ja, gut, ne? Der gerade sein zweites Buch im Self -Publishing rausgebracht hat vor ein paar Monaten und da auch so bisschen drüber geredet hat. Superspannend.

    Victoria Weber (47:06.576)

    Cool, du referierst schon auf Creator -Ware -Folgen. Sehr nice.

    Sara Weber (47:18.222)

    Also ich kann jetzt quasi nur über diesen Verlagsprozess reden. Und das ist natürlich ein Unterschied, ... grade auch bei meinem Verlag, bei Kiwi, die großartig sind, also wirklich alle Menschen, die dort arbeiten, sind so toll. Und das ist natürlich eine wahnsinnige Hilfe, weil die ... dabei helfen, Lesungen zu organisieren. Lesungen ist so ganz wichtiges Ding. Man fährt dann irgendwie so bisschen durch die Lande. Und spricht mit Leuten über das Buchen, wird eingeladen.

    Zum Beispiel von Buchhandlungen, von Volkshochschulen, von Zum Teil auch ... Ja, so unterschiedliche Organisationen. mir sind natürlich Gewerkschaften. Wenn es ums Thema Arbeit geht. Auch von Unternehmen teilweise. Und da ist dann auch so bisschen der ... Übergang zwischen Lesung und Speaking. Was ja nicht dasselbe ist, aber was bisschen zusammenhängt da. Und

    Für die Lesungen habe ich da ganz großartige Unterstützung bei KiWi. Das heißt, ich muss das nicht alles selbst organisieren. Das ist total hilfreich. Ich finde auch, wenn man sich bei solchen Dingen Unterstützung holen kann über eine Speaking Agentur oder wenn man bei einem Verlag veröffentlicht hat, wenn der Verlag das anbietet, ist das wahnsinnig viel wert. Aber auch was Marketing und PR angeht. Natürlich bin ich in der glücklichen Lage, auch viele Pressekontakte zu haben, viele Menschen zu kennen.

    Und ein ganz wichtiger Punkt ist, dass ich dann auch gemeinsam mit dem Verlag eine Liste zusammengestellt hab. Wer kriegt dieses Buch zugeschickt? Ähm, weil Leute erfahren, also klar, Leute folgen einem auf Social Media und die kriegen vielleicht mit, dass es ein Buch gibt. Aber in ganz vielen Medienunternehmen, die sich zu dem Thema beschäftigen, entweder weil sie sich fachlich mit dem Thema auseinandersetzen, also in meinem Fall, sie sich mit Arbeit und KI auseinandersetzen. Oder weil sie in, ähm, im Furretor, in dem

    über neue Bücher schreiben. Das sind quasi die zwei Hälften, das ist fachlich, das andere ist ein Buch. Dass die solche Bücher einfach zugeschickt kriegen. Dass die gefragt werden, sie Interesse daran haben, sie es so zugeschickt bekommen. Entweder per PDF oder das physische Buch, auch je nach Vorliebe. Aber dass man auch sonst Menschen, die was zu sagen haben, die eine Reichweite haben, die InfluencerInnen sind die Creators, denen einfach sagt, hey, hast du Interesse, das Buch zu

    Sara Weber (49:39.342)

    zugeschickt zu bekommen. So hast du Bock drauf, das zu lesen. Und das hilft natürlich total, weil das dann auch Menschen sind, die nicht alle und nicht immer, aber manche von denen teilen das, manche von denen schreiben dann eine Rezension dazu. Das hilft natürlich wahnsinnig, weil man dadurch neue Zielgruppen über einen selbst hinaus erschließen kann. Und das dann idealerweise sich auch wieder auf die eigene Social Media Reichweite rückspiegelt. Und natürlich auch einfach selbst versuchen,

    Ja, das Thema rauszubringen, ich hab das Gefühl, ist einfacher bei einem Thema, das auch so ein bisschen in der Nachrichtenlage verankert ist. Also wenn jetzt irgendwas zum Thema ... Genau, du kannst einfach Sachen aufgreifen, sagen, guck mal, hier diese Studie erschienen, hier ist das passiert. So, und das dann einfach ein bisschen einordnen. Und das hilft total dabei, einfach regelmäßig Sachen ... wieder rausspielen zu können.

    Victoria Weber (50:19.248)

    Du kannst dann immer aktuelle Sachen auch aufgreifen und dann darauf eingehen.

    Sara Weber (50:38.19)

    ohne dass es jedes Mal so ein, hi, bitte kauf mein Buch wird. Weil das finde ich, also, ich bin da nicht gut drin, ich bin nicht gut darin, mir fällt das wahnsinnig schwer, so dieses, ich halte ja mein Buch in die Kamera und bitte kauf das so. Das kann ich, also, ich bewundere alle, die das total gut können, ich, ich tu mir da wahnsinnig schwer mit, ich lerne, ich werde besser darin, glaub ich, aber ich find's immer noch echt schwer. Ähm, und deswegen ist es für mich viel einfacher einfach über ...

    aktuelle Themen über Nachrichten, über diesen Zugang da dran zu gehen. Ich denke, das hat ja auch einen Mehrwert. Jenseits von ... hier, mal, was es Neues gibt. Und dann wirklich auch einzelne Thesen aufzugreifen, einzelne Beispiele, Sachen, wo man denkt, das könnte Leute interessieren. Und sich das auch vorher rauszuarbeiten. Ich hab mich hingesetzt, hab mir überlegt, na ja ... Was sind denn die Sachen, die mir wirklich wichtig sind in diesem Buch?

    Was sind so die Hauptdinge, von denen ich will, dass Leute das mitnehmen? Was sind die verschiedenen Zielgruppen? Und es sind natürlich Menschen, die irgendwo arbeiten. Das ist eine sehr breite Zielgruppe. Und dabei tendenziell aber auch Leute, die ein bisschen junger sind, die offen für Technologie sind. Manfred Spitzer hätte da jetzt vielleicht eine andere Zielgruppe, der sehr kritisch an Technologiethemen rangeht. Aber ich finde es schon gut, Leute so eine...

    kleine Grundoffenheit dafür haben und nicht alles verteufeln. Weil ich auch mit einer eher positiven, nicht mit einer komplett optimistischen, aber mit eher positiven Richtung rangehe. Aber dann auch, okay, natürlich auch Unternehmen. Wenn ich jetzt Vorgesetzte habe, was könnten die eigentlich machen, wenn ich Mitarbeiterin bin, was kann ich machen? Und auch, was sind die verschiedenen Branchen? Was passiert in der Medizin? Was passiert in der Bildung? Was passiert bei Lieferdiensten und so weiter?

    Wie kann man das noch mal aufgreifen? kann man das mit aktuellen Sachen verbinden? Und da wirklich versuchen, so ein bisschen das zu verknüpfen und das Thema von möglichst vielen verschiedenen Seiten abzubilden, damit es halt auch für möglichst viele Menschen irgendwie einen Zugang gibt. Ich glaube, das ist total wichtig. bei einem Fachbuch oder auch, wenn man jetzt so eine ganz klar umrissene Zielgruppe hat, ist es natürlich noch mal einfacher. Mein Buch hat eine relativ breite Zielgruppe. Da muss man sich dann wirklich überlegen, okay, wie kann ich aber möglichst viele Leute

    Sara Weber (53:03.918)

    aus verschiedenen Sichtweisen sozusagen draufstoßen, damit die dann merken, okay, vielleicht ist es auch was für mich, obwohl ich das gar nicht gedacht hätte.

    Victoria Weber (53:12.143)

    Und es ist ja auch dieses mit dem, was du auch sagst, mit diesen anderen Leuten, ganz oft finden andere Leute, die selber nicht so krass drin sind, ja auch noch einen besseren Winkel, dass irgendwie, also du hast es schon fünfmal gesehen und irgendjemand sagte dann, boah, ich fand den Aspekt XY cool und dann kauft man sich's. Obwohl man vorher dachte so, ja, okay, bei mir ist das ganz auch so, ich, also jetzt auch bei dir, ich mein, kurzer Zwischenhinweis für die, die sich das Video angucken, du hast ja eben gesagt, dass es dir schwerfällt, das in die Kamera zu halten, aber es ist ja total cool, dass es im Hintergrund jetzt bei dir steht und

    Sara Weber (53:27.918)

    Ja, voll.

    Sara Weber (53:39.118)

    Ja, es steht in meinem Bücherregal hinter mir frontal.

    Victoria Weber (53:40.72)

    Ja, und man sieht das und man sieht das und wenn man sich jetzt ein paar Mal irgendwo dann erscheint sieht und so weiter, sieht man dieses Buch, man denkt sich so, ja, beim zweiten Mal denkt man sich, hm, und dann kommt vielleicht irgendein dritter oder es wird mit einem Magazin abgedruckt und sagt, ach ja, besonders gut gefällt es uns, dass Sarah Weber XY auch mit aufnimmt und dann kaufe ich es mir so ungefähr. Also ich habe das ganz, ganz, ganz oft, dass ich Sachen irgendwie, das ist jetzt sehr bekanntes Marketing -Basic -Zeug und so, dass man halt Sachen X mal sehen muss. Aber wie oft mir das in letzter Zeit aufgefallen ist, nicht nur, dass ich es oft sehen muss, sondern dass ich verschiedene

    Sara Weber (54:06.35)

    x -mal.

    Victoria Weber (54:10.8)

    Zugangswinkel brauche und bei dem einen Winkel ist mir dasselbe Ding total egal, weil ich mir denke, ja, okay, also in deinem Fall werde ich jetzt zum Beispiel sagen, ja, ich glaube, ich habe schon damit viel zu tun. Aber okay, aus einer gesellschaftlichen Perspektive oder aus dem und aus dem Grund, dann will ich es vielleicht doch lesen. Also das habe ich bis vor kurzem immer noch unterschätzt tatsächlich.

    Sara Weber (54:15.758)

    voll.

    Sara Weber (54:22.51)

    Ja. Ja.

    Sara Weber (54:29.102)

    Total. ich glaube auch tatsächlich, also für diejenigen, das Video nicht sehen, beide meine Bücher sind sehr knallig vom Cover her und haben sehr fett den Titel draufstehen. Also das alte ist so neon gelb und das jetzt ist so mit so pink und so bisschen orange rot. Und man sieht die, also die fallen ins Auge. Und das ist natürlich auch

    Victoria Weber (54:51.28)

    Mhm.

    Ja, mega Lob übrigens an die Designer, die für Kiwi diese Mega -Cover gemacht haben. hab das mir auch sofort aufgefallen. da so voll so Design, Designer, wow.

    Sara Weber (54:57.806)

    Ja, also...

    Sara Weber (55:02.606)

    Absolut Shoutout an Miriam Bröckel, die die Umschlagsgestaltung gemacht hat und an Carsten Güth, von dem wir das Design, das Motiv sozusagen haben. Also ich finde es auch datschig wichtig, einfach, das war eine super gute Zusammenarbeit auch mit Rosa im Verlag, das Ganze organisiert hat und koordiniert hat. Da einfach mit guten Leuten zusammenzuarbeiten. Auch so, wir haben ewig an diesem Titel rumgefeilt und

    Und da einfach wahnsinnig viel Zeit zu investieren, dass das Ding auch einfach gut aussieht. Und dann halt auch so bisschen Wiedererkennungswert hat. Weil ich glaube, wenn man das fünfmal im Buchhandel gesehen hat, erkennt man es wieder.

    Victoria Weber (55:38.224)

    Ja ja, aber die Sprache...

    Ja, ja, und auch die Körpersprache, dass das erste Buch mit eine ähnliche visuelle, quasi so ein visuelles Aussehen hat, wie das erste ist, auch sehr gut. Dass man checkt. Ja. Aber halt nicht gleich. Also das ist auch cool, weil es ist ja nicht wirklich, es ist ja auch nicht die gleiche Schrift und so, aber man hat schon diesen, schon sehr, sehr gut alles. Also ich bin sehr, sehr gespannt, wie das Ding einschlägt.

    Sara Weber (55:46.67)

    Ja.

    Sara Weber (55:51.374)

    Sie sehen ein bisschen aus wie Geschwister.

    Genau.

    Sara Weber (56:04.686)

    Ich bin auch total gespannt, aber ich glaube, ist echt was. Also einfach auch solche gestalterischen Sachen zu beachten. Ich muss sagen, ich bin überhaupt nicht gut in visueller Gestaltung. Das liegt mir überhaupt nicht. Aber ich darf halt mit Menschen zusammenarbeiten, die das total gut können. Und ich glaube, auch ja schon das eigene reinbringen, was einem wichtig ist so. Und da dann auch das Vertreten aber trotzdem offen sein für die Expertise von anderen und die sich auch wirklich ...

    die auch nutzen, ist total wichtig. Man denkt ja auch, man müsste alles selber machen, selber schaffen. Muss man aber gar nicht. Kann man auch gar nicht alles. Ich glaube, das ist total wichtig, auch wenn man Self -Publishings rausbringt, trotzdem zu gucken, kann mir jemand das Cover gestalten, auch wenn es Geld kostet. Kenn ich jemanden, der darin gut ist? Gibt es jemanden, dem ich empfehlen kann?

    Und dass man da dann auch wirklich dran zusammenarbeitet, das auch als gemeinsames Projekt irgendwie sieht, ist glaube ich total wichtig.

    Victoria Weber (57:03.952)

    Ja, das mit dem Cover, ist, ich meine, ich selber bin ja aus dieser Designerbubble so ein bisschen, ich glaube, das Cover wäre das Allerletzte, wo ich Geld sparen würde, weil es gibt genug Leute, die so wie ich sind und Bücher ausschließlich nach dem Cover kaufen und auch gerne auf die Taschenbuchausgabe warten, wenn das Cover zu hässlich ist oder dann die englische Ausgabe kaufen, weil ich mir keine hässlichen Bücher kaufen möchte.

    Sara Weber (57:11.918)

    Ja.

    Sara Weber (57:21.134)

    Ich kauf auch total nach dem Cover. nicht nur, klar, aber wenn ein Buch ein schönes Cover hat, ich viel mehr Bock natürlich, das in der Hand zu halten, zu lesen, zu kaufen. Und auch wenn ich quasi selbst nicht gut darin bin, kann ich das total wertschätzen. Und das sagt ja auch wieder ganz viel über die Zielgruppe aus. Ist das was, total fachlich und ernst wirkt? Ist das was, was irgendwie lockerer wirkt?

    Victoria Weber (57:41.52)

    Mhm.

    Sara Weber (57:51.31)

    Und genauso auch mit dem Titel. Und da kann man so viel Einfluss auch haben. Für wen das ist, und das sollte man auch mitdenken. Und die Farben sind jetzt natürlich super, weil ich da auch einfach bei Social Media Posts und so kann man einfach auch alles knallig bunt machen. Das ist total okay, weil man nicht irgendwie so ein Fachbuch hat, das irgendwie so nur weiß und schwarz irgendwie und vielleicht noch bisschen blau drauf hat oder so, sondern man kann dann auch irgendwie knalliger rausgehen.

    Victoria Weber (58:20.816)

    Ja, und das hat ja auch so bisschen was Lifestyleiges. Also beide Bücher, das zeigt ja sofort so, okay, das ist trotz allem auch so bisschen viel Lektüre, die man sich auch abends auf dem Sofa geben kann, ohne dass man denkt so, mein Gott, jetzt muss ich mir dieses Buch da... Also das ist ja tatsächlich, es hat ja auch, wie es geschrieben ist, soweit wie ich das jetzt schon in der Lesenprobe reingelesen es ist ja auch einfach sehr, sehr... Also es ist nicht zu harte Kost für jemanden, der einfach sagt, ich interessiere mich jetzt einfach mal so auf einem Basic Level dafür und will jetzt einfach mal einsteigen, weil ich finde ganz viele Sachen, die in dieser populären Sachbucht...

    Sara Weber (58:23.822)

    Genau.

    Victoria Weber (58:50.064)

    Kategorie sind, wie sie ja so schön heißt, sind dann doch nicht so populär, wie ich das eigentlich gerne hätte. Also gerade je nachdem, wie weit man im, ist ja immer ein bisschen unterschiedlich, wie sehr man in welchem Team man drin ist und so weiter. Aber ich finde ganz oft, da kaufe ich mir dann so ein Buch, was eigentlich so Einsteiger drauf steht und dann gibt es so Mini -Intro und dann, wuhm, werde ich irgendwas reingeworfen. Das hatte ich jetzt schon ganz oft, wo ich denke so, boah, ich fühle mich jetzt gerade irgendwie sehr unterqualifiziert. Und dann ist es bei mir so ein Arbeitsbuch, was ich durcharbeiten muss.

    Sara Weber (58:55.406)

    Ja.

    Sara Weber (59:13.838)

    Teil.

    Sara Weber (59:17.678)

    Ja. Und... Ja.

    Victoria Weber (59:18.288)

    Ich leg mich aufs Sofa und will mich mal ein bisschen in so Thema einarbeiten. Und das finde ich bei dir die gesamte Aufmachung, die ermutigt wirklich sehr, so, ja, okay, cool, nettes Buch und nicht so, wow, Gott.

    Sara Weber (59:29.902)

    Ja, und das soll's auch sein. will auch nicht Ich hasse es. Ich hab studiert. Ich will nicht ein Buch lesen, das irgendwie nett und zugänglich aussieht und das Gefühl haben, ich bin zu dumm dafür. Wie geht's anderen Leuten, die nicht studiert haben? Ich hab ganz viel Fachliteratur in meinem Studium gelesen. ich mich was ansatz und das Gefühl hab, ich bräuchte erst noch mal zwei Semester Philosophie und ein Wörterbuch, dann hab ich das Gefühl, das ist so ...

    nur für so wenige Menschen zugänglich, dass das bei mir dann auch irgendwie so die Lust nimmt. Weil es fühlt sich dann so hart nach Arbeit an. Und ich glaube nicht, dass mir das immer gelingt, aber ich versuche zumindest, da eine größere Zugänglichkeit zu schaffen. Auch weil bei mir in der Familie so...

    die meisten nicht studiert. Und ich will auch einfach, dass das die Leute in meiner Familie lesen können, dass sich da irgendjemand dumm oder abgehängt fühlt. das wird nicht immer klappen, das ist mir auch total klar. Aber das ist zumindest der Versuch, mit dem ich rangehe. Und ich glaube, dass das auch wichtig ist. Auch wenn man über Zielgruppen nachdenkt. Wenn man will, dass das eine breite Masse ansprechen kann, dann kann man nicht so schreiben, als ob es nur für ein paar Wenige wäre.

    Victoria Weber (01:00:47.76)

    Ja, sondern da muss man sagen, Chat -JPT, das Buch muss achtklässler Niveau haben. Naja, vielleicht ein ganz bisschen höher, aber ja.

    Sara Weber (01:00:53.038)

    Ja, so ein bisschen. Ja, aber dass man auch einfach mal sagt, so funktioniert Machine Learning und das aber dann irgendwie so runterbricht auf, wenn du eine Katze siehst, weißt du, dass es eine Katze ist, ohne dass du jetzt drüber nachdenkst, was macht diese Katze jetzt zur Katze? So. Und da hinzukommen, muss halt ein Computer erstmal lernen. Dafür muss er sich halt richtig viele Katzen anschauen, aber auch richtig viele Hunde, irgendwann den Unterschied zu checken.

    Victoria Weber (01:01:20.459)

    Ja, voll gut erklärt. Also die Leute merken schon, wenn ihr hier zuhört, das versteht man schon. gut. Ja, mega. Ich werde auf jeden Fall sofort dazu posten, wenn ich es auch quasi gelesen habe und werde es natürlich auch publikumsprozents fotografieren. Ich finde das so schön, dieses Cover. Also mich hast du sofort als Zielgruppe gecatcht und ich glaube, dass du natürlich auch so ein bisschen der, wie nennt man das, also für so einen Verlag bist du wahrscheinlich auch bisschen der Sechser im Lotto, weil...

    Sara Weber (01:01:39.438)

    Das freut

    Victoria Weber (01:01:47.088)

    Du kannst schreiben, du hast auch gleichzeitig selber große Plattformen. Das darf man, glaube ich, auch nicht unterschätzen. Andere Leute können ja möglichst immer viele darüber reden, aber du hast auch selber, glaube ich, fast 85 .000 LinkedIn -Follower oder so allein schon da.

    Sara Weber (01:01:59.726)

    Ja, aber das liegt echt dran, dass ich da gearbeitet hab. Also, muss man ... Ja, ich finde es aber auch wichtig, das dazu zu sagen, dass ich da seit 2016 gearbeitet hab. Also, das sind jetzt knapp zehn Jahre, da ins Lande gegangen sind. Ich finde es aber wichtig, weil man wirft so Followerzahlen irgendwie so raus, ohne Kontext. es gibt aber ja Kontext. Und bei mir ist der Kontext halt, ich hab früh ...

    Victoria Weber (01:02:02.256)

    Ja, ja, aber also...

    Victoria Weber (01:02:10.752)

    Ja, aber du bist jetzt zum Beispiel auch...

    Sara Weber (01:02:27.822)

    da viel gemacht und dort auch noch gearbeitet, was natürlich auch heißt, dass man das Profil stärker hervorgehoben wird, mehr sichtbar für andere Menschen ist. Ich bin sehr vernetzt durch den Job auch gewesen und das macht natürlich einen Unterschied. Und das ist jetzt total gut für mich, weil ich diese Reichweite habe. Aber die kommt halt nicht nur daher, weil ich so den coolen Content mache, sondern es kommt halt auch einfach durch die Rahmenbedingungen, die ich hatte. Ich glaube, das ist ganz wichtig.

    Victoria Weber (01:02:37.52)

    Mhm.

    Victoria Weber (01:02:51.824)

    Ja, das ist voll gut, dass du das so sagst. Aber du bist ja auch zum Beispiel bei Instagram und so weiter so bisschen aktiv und da hast du ja nicht gearbeitet, soweit ich weiß. Aber voll gut. ich meine, deswegen meinte ich ja mit diesem, dass das natürlich auch eine coole Kombi ist, dass man eben nicht so ins nirgends das Ding hat, weil es gibt ja auch durchaus Leute, die haben selber jetzt vielleicht eine Expertise, aber noch nicht so die Plattform und du hast ja zum Glück dann auch schon, das fällt ja quasi nicht ins Leere, sondern du hast ja selber was, du auch so bisschen Einfluss nehmen kannst, weil ich habe immer das Gefühl, dass viele...

    Sara Weber (01:02:57.678)

    Ja. Nein, nein, das hab ich nicht.

    Victoria Weber (01:03:20.848)

    bisschen unzufrieden sind, wenn man 100 Prozent darauf sich verlassen muss, was dann andere über einen schreiben. Und du kannst ja trotz allem so bisschen dieses Narrativ mitprägen, was willst du hervorheben und so zumindest auf deinen eigenen Kanälen. Das glaube ich ist als gerade als Sachbuchautor schon irgendwie auch cool, dass man dann so ein bisschen selber das in der Hand hat. Von daher voll gut. Dann, ich habe noch so bisschen eine letzte Frage, weil mich das persönlich sehr interessiert. Du hast ja jetzt innerhalb von anderthalb Jahren so zwei Bücher rausgehauen und dies und das. Was hast du denn alles noch so in der Planung? Also zumindest das, was du teilen kannst, weil

    Sara Weber (01:03:34.702)

    Total.

    Sara Weber (01:03:40.805)

    Ja. Gott, schieß los.

    Victoria Weber (01:03:49.68)

    Ich finde, wenn man bei dir so guckt und auch so mit den Posts, die du machst und so weiter, ich denke mir manchmal so, wow, okay, krass. Der Tag hat 48 Stunden, weil Sarah W. war. Und ich mache ja selber auch sehr verschiedene und sehr viele Sachen. also, was hast du noch so alles an krassen Sachen vor? Oder hast du auch schon wieder das nächste Buch in Planung? Was kannst du teilen?

    Sara Weber (01:04:09.582)

    Also ich glaube, man hat immer irgendwie so bisschen Ideen im Hinterkopf, aber es ist nichts in Planung. Ich habe jetzt auch nicht den Anspruch an mich, diesen Zyklus zu halten. Das wäre, glaube ich, auch absolut irrsinnig. das kommt jetzt heute erst mal raus. Wenn alle das hören können, dann danach gucken wir weiter. Also was jetzt natürlich als erstes ansteht, sind wirklich

    Victoria Weber (01:04:25.84)

    Ach, große Enttäuschung der ganzen Zuhörenden.

    Ja, manu.

    Sara Weber (01:04:38.013)

    Lesungstermine, Vorträge. Ich freue mich krass auf die Lesung, weil das ist wirklich was, ich aus dem ersten Buch gelernt habe. Man schreibt so ein Buch irgendwie alleine. Man redet natürlich mit ganz vielen Leuten, man schreibt es so allein in seinem Kämmerchen. Dann arbeitet man mit anderen Leuten dran. Dann ist es draußen, dann lesen es auf einmal Menschen. Und so Buch muss man ja auch abschließen. Das Problem ist ja, irgendwann ist eine Deadline und dann muss es halt fertig sein. Und dann kann am nächsten Tag die krasseste Sache auf der Welt passieren. Ist halt egal, weil das Buch ist fertig.

    Ich habe aber beim ersten gelernt, dass sich das Buch, auch wenn es schon da ist, trotzdem dann noch weiterentwickelt in der Diskussion mit Menschen. Und dass sich das im Kopf für einen auch weiterentwickelt. Und ich weiß, dass ich in einem Jahr ganz anders, nicht nur, weil sich die Technologie weiterentwickelt, sondern weil ich mit Menschen geredet habe, in einem Jahr ganz anders über das Thema, noch weiter über das Thema denken werde als heute. Darauf freue ich mich krass. Also, wenn ihr Lust habt, Köln, Berlin, München, Bonn, Tübingen, Ulm und so weiter. Alle Termine auf der Website.

    Sorry, der kurze Werbeblock musste sein, aber darauf freue ich mich so krass. Also wirklich, ich habe so Bock drauf. Und das steht jetzt erst mal an. Dann steht im Herbst noch mal ein Urlaub an, weil auch das habe ich gelernt, so dass man auch dann noch mal, gerade wenn man viel auf Reisen ist, unterwegs ist, eine Pause auch braucht und wieder Energie schöpfen muss, finde ich auch total wichtig. Also das wurde schon direkt mit eingeplant.

    Victoria Weber (01:05:36.688)

    Das ist ein Marketing -Podcast. Das ist vollkommen okay. Die Leute sind das Gebot.

    Sara Weber (01:06:03.502)

    Du hast eben gesagt, es sieht so aus, als mein Tag so viele Stunden hätte. Und ehrlich, ich arbeite heute weniger als ich früher gearbeitet hab, als ich festangestellt war. Aber ich arbeite anders und ich arbeite, glaub ich, allem smarter, weil ich nicht mehr den ganzen Tag in irgendwelchen Meetings sitze. Was für mich der absolute Luxus ist. Weil ich Phasen hab, wenn ich schreibe, mach ich wenig anderes. Wenn ich wie an einem Buch sitze, kriegt man eine Abwesenheitsnotiz. Die hast du auch mal gekriegt.

    meine E -Mails ignoriere ich größtenteils und good luck. Und dann, wenn aber das Buch in der Promo -Phase ist, dann bin ich halt super viel unterwegs und mache total viel. Und es teilt sich dann aber in so ruhigere und stressigere Phasen einfach. Aber unterm Strich arbeite ich einfach viel sinnvoller mit viel weniger sinnlosen Meet -Takes und viel weniger, warum musste das eigentlich gerade sein? Und deswegen sind dann auch Sachen möglich, weil irgendwie mehr Kraft da ist und mehr

    mehr Energie für die Sachen, die mir wichtig sind. Das ist für mich der größte Luxus an der ganzen Sache. Dass da mehr Freiheiten sind. Keine Ahnung, was als Nächstes kommt. Jetzt kommt erst mal das Buch, dann schauen wir weiter. Ich hab tatsächlich auch eine Sache gelernt. Ich hab gelernt, dass man viele Sachen nicht planen kann. Man kann nicht planen, ob ein Buch erfolgreich wird oder nicht. Das hat mit so vielen Dingen zu tun. haben Menschen wahnsinnig gute Bücher geschrieben. kam Corona und niemand hat sich dafür interessiert. Dann kam ...

    der Krieg in der Ukraine und niemand hat sich dafür interessiert. Man hat das nicht in der Hand. Dinge können gut laufen, Dinge können schlecht laufen. Man weiß es nicht, man kann versuchen, seinen Teil beizutragen, aber man hat's Ende nur zum sehr kleinen Teil selbst in der Hand. Deswegen bin ich dankbar für alles, kommt. Ich bin offen für alles, kommt, aber ich weiß auch, dass man's nicht vorhersagen kann. Deswegen bin ich bei so den großen Sachen gar nicht mehr so krass am Planen, weil mir denke, es kommt dann schon so, wie es kommen soll.

    Und im Zweifelsfall fang ich wieder irgendwo den Job an.

    Victoria Weber (01:08:00.56)

    Das ist doch ein sehr cooles Schlusswort. Vielen, vielen Dank, Sarah. Und abgesehen davon, dass du natürlich einen sehr tollen Nachnamen hast, finde ich auch, dass wie gesagt die Bücher, ja den besten, finde ich auch, dass deine Bücher einfach, also wie gesagt, ich freue mich auch schon auf das Neueste. Ich finde, das sieht super vielversprechend aus. Ich werde es dann, wie gesagt, auch sofort überall berichten, wenn ich es dann gelesen habe. Und wir werden die ganzen auch Termine, also du hast eine Termin -Seite auf deiner Website, wo man einfach, wenn du jetzt zugehört hast und denkst, wo sind denn diese ganzen Termine, werden wir einfach

    Sara Weber (01:08:09.87)

    den besten.

    Sara Weber (01:08:22.99)

    Ja!

    Victoria Weber (01:08:29.936)

    in die Podcast -Beschreibung reinsetzen, die sogenannten Show Notes, dass jemand das alles findet. Dann natürlich Instagram, LinkedIn und so weiter. Also sämtliche Sarah -Weber -Kanäle werden wir da promoten und den Link zum Buch und überhaupt. Also ihr braucht euch da nicht zu zu Google, zu ergoogeln, sondern ihr könnt es einfach dann da finden. Und ja, vielen, Dank. Ich bin sehr, sehr gespannt. Und wie gesagt, wenn dieser Podcast rauskommt, ist der Launch, also der Veröffentlichungstermin heute. Ich drücke die Daumen, Sarah. Und vielen Dank, dass du da warst.

    Sara Weber (01:08:39.182)

    Hahaha

    Yes!

    Sara Weber (01:08:54.798)

    Genau. Vielen, Dank. Danke dir. Hat sehr viel Spaß gemacht.

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