Buchtipp: "The Art and Business of Online Writing" von Nicolas Cole 📘 #Buchclub

 

Das Buch für Texter!


Nicolas Cole, einer DER Online-Writer in der Texterszene, hat 2020 sein Buch “The Art & Business of Online Writing” auf Amazon gelauncht und ist damit direkt am ersten Tag auf Platz 1 in mehreren Kategorien gerutscht. Das Buch ist ein Bestseller!

Er zeigt darin neue Denkweisen in einem komplett anderen Blick auf verschiedene Themen. Unter anderem, wie du mit Texten online Aufmerksamkeit generierst als Creator und warum du nicht unbedingt einen Blog starten sollst, wenn du anfängst, online zu schreiben.

Außerdem löst er die spannende Frage: Wie verdient man Geld als Texter?

Du hast einen Themenwunsch? Dann schreib uns an podcast@creatorway.de 👋😊

  • Uneditiertes Transkript zur Folge:

     

     

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Endlich mal wieder Zeit für einen Buchtipp beziehungsweise eine Buchclub-Edition hier im CreatorY Podcast, und zwar heute mit dem Titel The Art and Business of Online Writing von Nicolas Cole. Das gibt es, soweit ich weiß, nur auf Englisch, ist auch selbst publiziert und das ist ein großer Kracher. Vor allem auch, wenn du am Dienstag die Folge gehört hast zum Thema LinkedIn und dich grundsätzlich dafür interessierst, mit dem geschriebenen Wort online durch die Decke zu gehen, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich und ich kann sehr, sehr empfehlen. Und warum und wieso und überhaupt, darum geht es in dieser Folge. Du hörst den Creator Way-Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmertum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Wie gesagt, ich beziehe mich jetzt ab und zu mal so ein bisschen auf die Folge von Dienstag mit Tim Jaschke. Und wenn du die noch nicht gehört hast, dann empfehle ich dir, sehr erst zu tun, denn da reden wir so ein bisschen über sein LinkedIn-Framework und es hat sehr, sehr viel eben auch mit verschiedenen Arten von Texten zu tun und so weiter.

     

    [00:01:18.760] - Victoria Weber

    Und deswegen dachte ich: „Passt dieses Buch, wie sagt man dazu? „wie die Faust aufs Auge. Solche Sprichwörter sollte man, glaube ich, eigentlich nicht benutzen, wenn man coole Texte schreibt, aber egal, du weißt, was ich meine. Und wie gesagt, Dieses Buch hier von Nicholas Cole ist so ein bisschen so ein Ding, was in, ich sage mal so Online-Business-Bubble-Kreisen schon sehr gehyped ist. Aber wenn du vielleicht aus irgendeinem Grund das noch nicht entdeckt hast, dann wollte ich das jetzt unbedingt hier mal aus der Ecke kramen. Ich habe das, glaube ich, das erste Mal letztes Jahr, Anfang des Jahres oder so gelesen und habe es seitdem mehrmals auch wieder aus dem Schrank geholt und viele Sachen noch nicht so krass umgesetzt, wie ich das eigentlich gerne gemacht hätte, aber auch da ich dieses Jahr ein bisschen unsere Content-Geschichten und alles umstellen will, habe ich jetzt gerade wieder aus dem Keller geholt. Und ganz plump, was ist dieses Buch? Dieses Buch geht darum, dass du mit Texten, also wirklich mit Schreiben, online Aufmerksamkeit generieren kannst, und zwar positive Aufmerksamkeit. Und zwar als Creator. Und deswegen ist es natürlich sehr, sehr, sehr spannend, darüber zu reden, gerade wenn wir auch über das Thema LinkedIn reden.

     

    [00:02:22.400] - Victoria Weber

    Der LinkedIn hat zwar jetzt gerade den Video-Feed rausgebracht. Das heißt, alle schreiben schon so: „Nein, bitte nicht noch einen TikTok-Kopiekanal. Wir müssen mal gucken, wie sich das entwickeln wird. Aber Stand heute zumindest sind noch die „wort mit Bild-Posts und vor allem auch reine Wort-Posts bei LinkedIn sehr, sehr stark und da kann man immer noch relativ viel reißen. Das heißt, nach wie vor riesengroßes LinkedIn Finanziele, finde ich und habe da jetzt auch über die Zeit mal ein paar Formate getestet. Und wenn du mir übrigens noch nicht bei LinkedIn folgst, kannst du das mal machen. Wir werden das unter diese Shownotes setzen. Und wenn du da was zu dieser Folge oder grundsätzlich dem Podcast sagen oder posten möchtest, freue ich mich natürlich mega, denn so ein Podcast ist ja immer so ein bisschen eine Einbahnstraße. Also kannst du ja mal kurz in eine LinkedIn-App gehen und das machen. Und was jetzt dieses Buch kann, ist das folgende: Es gibt einen komplett anderen Blick auf Themen, die man vielleicht bis jetzt so ein bisschen, ich sage jetzt mal, anders gesehen hat. Und das ist insofern sehr, sehr spannend, weil es auch Themen, ich sage jetzt mal, angreift, die ich sehr oft benutze, sozusagen.

     

    [00:03:24.890] - Victoria Weber

    Und was ich dann mit meiner erkläre, ich dir auch schon hier. Also, Nicholas Cole schreibt, dass es quasi nicht schlau ist, wenn man erst mal sich so eine Reichweite aufbauen will, auf der eigenen Website Texte zu posten. Und das ist zum Beispiel im krassen Gegenzug zu dem, was ich gemacht habe. Ich habe nämlich eine eigene Website und einer meiner Hauptentdeckungskanäle, wenn nicht sogar der Haupt Erdeckungskanal ist, ist Google. Also für SEO-geschriebene Texte sozusagen. Funktioniert sehr, sehr gut. Und Nicholas Cole sagt: „Nein, weißt du was? Das sollte man nicht tun, sondern man sollte auf externen Plattformen die Entdeckungsalgorithmen haben. Dort sollte man als Allererstes schreiben. Und ich finde tatsächlich, dass sich das nicht unbedingt ausschließt, aber natürlich, wenn man beschränkte Zeiten hat und vielleicht noch nicht so geübt ist, dann macht das absolut Sinn. Und gleichzeitig ist es aber trotzdem eine Sache, dass man bestimmte Sachen nicht unterschätzen darf. Meiner Meinung nach, nämlich einfach auch dieses, dass es einfach so viele Jahre dauert, dass diese Website mal ordentlich rankt und solche Sachen. Also wenn du quasi dieses Buch liest, dann wirst du ganz oft Sachen sehen, wo du denkst: „So hä? Aber mir haben doch andere Leute das Gegenteil gesagt.

     

    [00:04:27.850] - Victoria Weber

    Und das macht dieses Buch auch so spannend, weil das so ein bisschen neue Denkweisen zeigt zu dem Thema: „Ja, was ist denn eigentlich das Schlaue? Und es geht im Prinzip, das Kapitel eins fängt so an: „Willst du anfangen, online zu schreiben? Starte bitte keinen Blog. Das ist schon mal das erste Kapitel, so fängt das an. Und so geht das dann auch weiter. Und das ist aber eine sehr, sehr wichtige Unterscheidung, denn es heißt nicht, dass du keinen Blog starten solltest, sondern es ist die Frage: Was ist dein Business Model? Und hier steht ganz deutlich, und deswegen ist es nämlich auch nicht meiner Meinung nach falsch, was er schreibt, sondern super richtig: Wenn du einen Blog schreibst, dann hast du nicht das Geschäftsmodell des Schreibens, sondern wenn du einen Blog schreibst, bist du entweder im Anzeigen-Geschäftsmodell, also du verkaufst Anzeigen auf dem Blog, oder du verkaufst deine eigenen Produkte oder Services, aber du bist quasi nicht im Writing-Game. Und das ist absolut das, wie ich das genauso sehe. Das heißt, ich empfehle auch Leuten, die ihre eigenen Sachen verkaufen wollen, so was zu machen. Und das heißt aber eben nicht, dass du zum Beispiel von deinen Texten oder so was liest, erlebst oder von dieser Aufmerksamkeit.

     

    [00:05:31.720] - Victoria Weber

    Das bedeutet, und das definiert auch so ein bisschen, dass wenn du auf deiner eigenen Plattform quasi eine Audience aufbaust, dann bist du quasi ein Blogger. Und wenn du eben auf einer Plattform schreibst, wo diese Audience schon existiert, dann bist du nach seiner Definition ein quasi Online-Writer. Und er sagt eben, dass er so total gegen dieses Bloggen ist, weil es einfach so ein bisschen bei null anfängt. Also wenn man eine Website hat, dann hat man erst mal null Leser, es dauert alles super lang und so weiter. Und am Ende des Tages ist für SEO zu schreiben, also für Google zu schreiben, eine komplett andere Fähigkeit, als in Anführungszeichen virale Posts zu schreiben. Und das stimmt tatsächlich, also stimmt wirklich. Und ich lerne zum Beispiel gerade sehr, sehr viel über dieses Thema, wie man für so externe Plattformen schreibt, wo ich schon relativ gut bin im Google-Textes schreiben, sozusagen. Und das sind komplett andere Sachen, genau wie das noch immer anders ist bei Social Media, wo es mit Video oder mit Bildern darauf ankommt. Und das bedeutet, es ist wirklich eine andere Geschäftsmodellart und deswegen auch so spannend. Und hier Cole schreibt eben auch auf der Seite 34, ist das, dass wenn man eben sich als Internetunternehmer sieht oder auch ein Medienunternehmen quasi aufbauen will, was ja sehr viele wollen, die diesen Podcast hier hören, oder wirklich das ist so ein eigenes Produkt oder E-Commerce und so weiter, dann soll man einen Blog machen, aber wenn nicht, dann halt nicht.

     

    [00:06:58.490] - Victoria Weber

    Und das ist wirklich schon mal so ein Ein bisschen gute, gute Einschätzung am Anfang, wofür denn eigentlich dieses Buch steht und wann dieses Buch im Prinzip keinen Sinn macht. Und da wird noch mal ganz genau entschieden, also unterschieden, wann denn eigentlich ein Blog sinnvoll ist und wann man extern schreiben sollte. Und wie gesagt, hier wird eben geschrieben, wenn dein Umsatz für ein bestimmtes eigenes Produkt oder einen eigenen Service generiert werden soll, dann sollte man einen Blog machen. Aber wenn du eben was anderes machen möchtest, dann ist es nicht für dich geeignet und dann ist dieses Online-Writing ist eine andere Art von Geschäftsmodell sozusagen. Und das ist jetzt nur das Einführungskapitel. Also ich werde jetzt nicht dieses gesamte Buch hier einmal komplett zusammenfassen und zerlegen. Aber was eben so spannend ist, ist, dass dir nach dieser Erklärung, was das eigentlich genau bedeutet und wie diese Geschäftsmodelle unterschiedlich sind, dass dieses Buch dann so super taktisch – und das liebe ich – zeigt – ich lese das mal hier gerade vor –, wie das im Prinzip funktioniert, wie man auf diesen sozialen Plattformen auch Texte schreiben kann, wie man dann auch wirklich die schreibt, wie man die Posts kreiert, und zwar ganz, ganz, ganz spezifisch im Sinne von: Dann brauchst du einen Dreiklang, dann brauchst du hier einen Satz und so weiter.

     

    [00:08:08.260] - Victoria Weber

    Man kann da wirklich im Prinzip sich hinsetzen und das anwenden sofort. Und wie man dann eben auch so ein bisschen längere Assets daraus baut. Also das kommt dann im Kapitel 10, 11, kommt das dann vor, wie man dann auch damit das Geld verdient, wie man dadurch die Leute hinbekommt. Und das finde ich echt ganz interessant, dass das so spät kommt. Also hier auf Seite 300, glaube ich. Da geht es tatsächlich darum, wie man dann Geld verdient. Und das Lustige ist hier, dieses Kapitel Nummer zwölf auf Seite 300 fängt an mit: Wie man Geld verdient als Writer. Also ich übersetze das hier gerade so Freestyle –, das ist die Frage, die mich jeder angehende Schreiberling zuerst fragt. Deswegen beantworte ich sie zuletzt. Geld zu verdienen als Schreibender sollte noch nicht mal auf der Liste der Prioritäten sein, bis folgendes gemacht hast: Du kannst und willst in der Öffentlichkeit regelmäßig schreiben. Und dann steht wie oft. Dann: Du hast ganz klar deine Content Formate und Content Buckets definiert. Dann: Du hast deine eigene Website gelauncht und dich selber in einer Nische positioniert. Und dann schreibt er erst: Dann solltest du dein Schreiben zu Geld machen. Und dann zeigt er eben die drei Wege mit Anzeigen, Paywalls oder auch Services, die man dann dahintersetzen kann.

     

    [00:09:28.300] - Victoria Weber

    Und so geht er dann diese Modelle durch. Und dieses Buch ist so ein Buch, das liest man erst mal durch und denkt: „Okay, krass. Voll viele Ideen, alles voller Textmarker, alles voller Eselsohren. Dann liest man sich es noch mal durch und fängt an, so ein bisschen daran zu arbeiten. Und wenn es dir so geht wie mir, dann wirst du dieses Buch noch sehr, sehr oft auf dem Tisch liegen haben. Weil wenn man das wirklich ernsthaft anwenden will, was da alles drin steht und was auch so hyper plakativ und superpraktisch beschrieben ist, das dauert, sage ich dir. Also das ist so ein Ding, das ist, glaube ich, in heftiger Benutzung, wird auch weiterhin in heftiger Benutzung bei mir sein. Und da ist wirklich so viel drin fürs Geld, dass ich einfach nur sagen kann, das ist eine super Top Empfehlung von mir. Und du musst natürlich das Englische mächtig sein, weil wie gesagt, das ist ein self-gepublishedes Buch, was es, glaube ich, nur bei Amazon gibt und dass es eben auch nur auf Englisch gibt. Es ist aber nicht super schwierig geschrieben tatsächlich. Man kann das so weglesen. Und ich blätter hier gerade noch mal so durch, da ist sehr, sehr, sehr viel getext, Margert.

     

    [00:10:24.070] - Victoria Weber

    Und auch gerade wenn du dich schwer tust mit Überschriften, mit allem Möglichen, ist das wirklich, wirklich top Ding. Und deswegen kann ich das ja empfehlen. Und ich habe auch dann mal so ein bisschen geguckt in Vorbereitung auf diesen Podcast, weil man will ja auch so ein bisschen wissen, wer das geschrieben hat. Und dieser gleiche Autor, nämlich Nicolas Cole, macht den gleichen Content, also quasi sehr, sehr ähnlich, nicht genau das Gleiche, aber schon die gleichen Konzepte, hat der auch noch in einen Online-Kurs verwendet. Also das ist ein Online-Kurs, der heißt, glaube ich, Ship 30 for 30. Also quasi 30 Tage lang soll man immer was publizieren und macht dann noch mit einem anderen Menschen zusammen. Und dieses gesamte Konstrukt zeigt auch so ein bisschen, wie das funktionieren kann. Und das ist tatsächlich sehr, sehr spannend. Also wie gesagt, wenn du da so ein Typ bist, der auch gerne Bücher liest und das dadurch auch schon anwenden kannst … Also da würde ich jetzt tatsächlich wetten – garantieren ist ja immer problematisch –, aber ich würde wetten, dass im Prinzip jeder, der sich dieses Ding durchliest und schon so ein bisschen in dem Bereich ist, dass du da auf jeden Fall drei bis zehn bis 20 neue Ideen für entweder coole Überschriften oder neue Texte oder auch für dein Geschäftsmodell mitnehmen willst.

     

    [00:11:28.830] - Victoria Weber

    Von daher dachte ich, diese ganzen Lobeshymnen, die ich hier gerade gesungen habe, die zeigen ja wohl, dass das auf jeden Fall ein Buch ist, das es wert ist, hier in diesen Podcast genannt zu werden. Und wie gesagt, ich wende das leider noch nicht alles so perfekt an, was da drin steht, aber ich habe die Wichtigkeit und das Potenzial der Sachen, die da drin stehen, erkannt. Und deswegen dachte ich, gebe ich dir dieses Learning doch mal direkt weiter und freue mich natürlich, wenn du auch davon berichtest, wenn du das gelesen hast, was davon besonders spannend war. Denn wie gesagt, bei mir hier, ich kann nur sagen, alles voller Textmarker, alles voller Eselsohren. Da ist, würde ich mal sagen, genug To-Do-Material für die nächsten paar Jahre. Viel Spaß beim Lesen. Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creator Way Podcast. Noch mehr mehr in der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

     


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