Hammer-Vortrag: Besser präsentieren, Lampenfieber bekämpfen & souveräner wirken (mit Max Engelke)
Wie du dich mit deiner Mimik und Gestik besser ausdrückst
Im Interview mit dem Schauspieler und Coach Max Engelke erhältst du konkrete Tipps, wie du dich mit Hilfe deiner Mimik und Gestik besser und selbstbewusster ausdrücken kannst.
Für Max war bereits in der Kindheit klar - er möchte Schauspieler werden. Nach der Schauspielschule war er zunächst im Theater zu sehen, bevor es ihn zum Fernsehen zog. Man kennt Max, unter anderem aus den Serien “Verbotene Liebe “, “Alarm für Cobra 11” und “Rosamunde Pilcher”.
Das Gelernte aus der Schauspielschule und seine jahrelange Erfahrung als Schauspieler nutzt er heute in seinen Coachings. In unserem Gespräch sprechen wir über typische Gewohnheiten mit Verbesserungspotenzial und konkrete Tipps, wie du deinen nächsten Auftritt souverän meistern kannst.
Am Ende hat Max noch einen ganz speziellen extra Tipp für dich! 😉
Im Interview mit Max erfährst du:
warum dein Mindset das A&O ist
wie du dein Lampenfieber in den Griff bekommst
warum eine ganzheitliche Vorbereitung wichtig ist
wie ein Korken deine Aussprache verbessern kann
Mehr zu Max findest du hier:
Hör dir das Interview jetzt in Folge #0023 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:
[00:00:00.000] - Victoria Weber
Und damit starten wir in die Folge mit Max Engelke. Herzlich willkommen im CreatorwayPodcast, Max.
[00:00:06.920] - Max Engelke
Vielen Dank. Schön, dass ich dabei sein darf, Victoria.
[00:00:10.090] - Victoria Weber
Ja, wir reden heute zum Thema Rhetorik und wie man besser sich quasi ausdrückt. Jetzt nicht nur mit Mimik und Gestik, sondern so als Gesamtpaket. Und bevor wir auf dieses gesamte Thema eingehen, müssen wir auf jeden Fall natürlich ein bisschen über deinen Hintergrund reden, denn du bist ja Schauspieler und zwar mit nicht allzu wenigen Jahren an Erfahrung. Und die erste Frage, die bestimmt sich jeder stellt, ist, wie wird man denn eigentlich Schauspieler? Weil alle wollen das, aber nicht viele machen das auch wirklich.
[00:00:35.100] - Max Engelke
Ja, das stimmt. Also ich glaube, bei mir war es so ein bisschen so, dass ich es in den Genen habe oder in die Wiege gelegt bekommen habe. Also jetzt nicht übertrieben, aber ich habe früh angefangen. Ich habe mit elf zu meiner Mama gesagt, ich will Werbung machen, Mama. Und dann hat sie gesagt, okay, dann hat sie mich in so eine Werbeagentur in Hamburg reingepackt. Und dann habe ich so kleine Rollen gespielt und das war organisch, also es war jetzt nicht gestemmt, ich wollte das, dann habe ich irgendwann die Schauspielschule gemacht, das ist natürlich dann schon der richtige Schritt Richtung Schauspieler, also vier Jahre Diplom in einer staatlichen Schule, wo man eben dann auch so sprechen lernt für die Bühne, was ich jetzt auch als Coach gut benutze, benutzen kann, was man eben sonst nirgendwo eigentlich so lernt. Und ja, also wie wird man das? Ich habe es, glaube ich, organisch so in mir gespürt und das ist auch schön gewesen. Also das kam einfach aus mir raus und ich wollte das immer.
[00:01:28.420] - Victoria Weber
Voll krass auch schon mit elf.
[00:01:29.980] - Max Engelke
Wie bitte?
[00:01:31.350] - Victoria Weber
Dass du es mit elf schon wusstest?
[00:01:32.930] - Max Engelke
Das ist irre. Vielleicht war es auch 13. Aber es war früh, also es war früh da, diese Lust daran.
[00:01:40.230] - Victoria Weber
Voll gut. Und ich meine, es gibt wahrscheinlich auch einige Leute, die sich so ein bisschen, kann man das so nennen, als Rampensau sehen, aber dann noch nicht mal den Zusammenhang herstellen. Also dass du dann so sagst, Mama, ich will Werbung machen. Also ist ja auch eine krasse Ansage so, als ob du jetzt elf oder 13 oder 15 warst, ist ja egal.
[00:01:55.840] - Max Engelke
Das war mal so eine Ansage von mir. Wie du es sagst, das ist mir selber auch aufgefallen, weil sonst war es nicht so in anderen Richtungen, aber da war es ganz klar so, Mama, das will ich. Und deswegen bin ich wahrscheinlich auch immer noch dabei, sonst hätte ich es halt auch gelassen irgendwann.
[00:02:09.710] - Victoria Weber
Wie kann man sich denn so eine Ausbildung vorstellen? Also was macht man da so ganz konkret? Weil ich finde solche Ausbildungen wie zum Beispiel Schauspielerei gehören bei mir zu den Sachen, die sind so total abstrakt und ich stelle mir dann irgendwelche Sachen vor, die wahrscheinlich null Komma null mit der Realität zu tun haben. Vielleicht kannst du mal so einen groben Einblick geben, was einen da so erwartet, wenn man so etwas macht.
[00:02:28.230] - Max Engelke
Ja, also vorab, man kann natürlich auch Schauspieler werden, ohne zu studieren. Man muss keine Ausbildung machen und es gibt sehr begabte Leute, die nicht studiert haben oder die andere Wege gegangen sind, Workshops gemacht haben und Privattraining oder wie auch immer. Also nur vorab. Ich habe so den klassischen Weg für die Bühne gewählt, dass ich vier Jahre an der staatlichen Schauspielschule war und das ist geil, weil dann kannst du dich in so einem geschützten Raum ausprobieren. Du hast das alles sozusagen subventioniert bezahlt und es fängt an mit so einem Grundlagenseminar, wo du mit den, also bist in einer kleinen Klasse, zehn Leute und man macht verrückte Übungen, also für Außenstehende ist das schon sehr verrückt.
[00:03:06.060] - Victoria Weber
Jetzt musst du ein Beispiel sagen, weil jetzt stellen sich alle komische.
[00:03:09.440] - Max Engelke
Sachen vor. Man geht nackt mit nackten Füßen über die anderen und spürt den Boden, was ist welche welche was hat er für eine textur also sind so anfänger übung also so sensibilität übung für den raum für den boden zu bekommen für den körper man spiegelt den anderen man guckt sich anders sind so ganz kleine anfänger übung und um überhaupt zu bemerken, was kann das was ist da alles alles vorhanden Und du spielst halt auch mal eine Rakete oder du spielst auch mal ein Tier, du spielst alles, machst impro übung also Es hat ganz viel mit Fantasie anregend zu tun und überhaupt um da hin zu kommen, musst du natürlich auch erstmal vorsprechen. Also du musst ein paar Monologe üben, konnte ich mir selber aussuchen. Ich habe glaube ich von Goethe Klavigo gemacht, dann noch modern, also man muss zwei Klassiker, einen modernen und wenn man dann weiterkommt in die zweite Runde, dann muss man noch einen zusätzlichen und dann muss man ein Lied singen und dann muss man auch so Bewegungsübungen machen. Also es ist schon sehr langer Aufnahmeprozess, da sieben sie sehr aus. Ich glaube es waren so 1000 Bewerber, am Ende werden 10 genommen.
[00:04:11.980] - Max Engelke
Aber es bewerben sich auch viele, die überhaupt gar nichts mit Schauspiel zu tun haben sollten und können, weil die eben auch wirklich das ja also trotzdem kann Schauspieler jeder werden. Also es ist jetzt nicht so, dass man da irgendwie das unbedingt spüren muss oder so. Wie gesagt, es gibt tausende verschiedene Wege. Aber die Schauspielschule ist geil, weil man sich da ausprobieren kann, kann.
[00:04:31.000] - Victoria Weber
Ich werde auch spontan total neidisch. Also warum habe ich eigentlich BWL gemacht? Das klingt viel cooler, was du da.
[00:04:36.040] - Max Engelke
Gemacht hast. Ja, weil du damit dein Geld verdienst.
[00:04:38.910] - Victoria Weber
Ja, also so viel aus diesem Studium brauche ich jetzt auch nicht. Aber ich kann mir spontan auch vorstellen, dass das, was du auch gesagt hast, mit diesem geschützten Raum, das hat man ja nicht, wenn man selber da so quasi von der Seite reinrutscht als Quereinsteiger. Das ist ja schon cool, wenn man sich selber auch mit qualifiziertem Feedback da in so einem Raum erstmal an das rantasten kann, was man eigentlich so darstellen will von außen.
[00:05:00.160] - Max Engelke
Naja, und es ist ja auch ein Job, wo es sehr viel um dich geht und du musst ja auch lernen, dass du nicht kritisiert wirst, sondern die Rolle oder das, was du da gerade versuchst, technisch und handwerklich auch zu spielen, also das ist sehr schwer auseinanderzuhalten. Und dafür ist auch so eine lange Zeit, wo keiner dann noch zusätzlich von außen sagt, nee, den wollen wir jetzt nicht mehr besetzen. Gut, weil du das eben auch dann so dir eine dicke Haut antrainierst. Also die sind hart mit dir, die Dozenten, die sagen, du kannst ja überhaupt nicht sprechen Also es ist schon sehr direkt und das musst du lernen. Also ich musste das auf jeden Fall. Du übst dann halt so über die verschiedenen Stufen. Du machst Antike, Shakespeare, Moderne, Psychorealisten sowie Ibsen und hast tausend verschiedene andere Unterrichtsfächer noch. Ich will jetzt hier nicht den Rahmen sprengen, aber es ist sehr interessant. Ich hatte auch viel Filmschauspielworkshops, wo dann eben Kameraacting gemacht wurde, eine ganz andere Art zu spielen. Aber danach bin ich auch erst mal zwei Jahre ans Staatstheater gegangen. Also für mich war die Schauspielschule eben auch wichtig, weil das ist so super wichtig.
[00:06:04.000] - Max Engelke
Wenn du ans Theater willst, dann ist Schauspielschule schon gut, weil du diese Technik, dieses Bühnensprechen und dieses Atmen und Lernen musst. Also dafür ist es schon wichtig. Also wenn du nur Film und Fernsehen machen möchtest, brauchst du wirklich keine Schauspielschule unbedingt. Kannst du aber auch. Oder zumindest gelernt haben, wie man sich ordentlich ausdrückt. Ja, aber du nutzt dich ja jetzt auch viel im Podcast. Ja, jetzt zum ersten Mal. Ich habe schon echt gemerkt, mir haben schon Leute gesagt, dass ich mich in den Folgen jetzt langsam verbessere.
[00:06:22.210] - Victoria Weber
Also ich hatte auch zum Beispiel in Folge 7 ein Gespräch mit einem Moderator und Sprecher, wo es auch eben darum ging, dass man Leuten auch anhört, kann man das so sagen? Wenn sie eine Sprechausbildung haben. Das ist eigentlich ganz uneigennützig hier. Nehme ich das als Training für mich selbst und auch so ein Gespräch zu steuern oder so. Aber ich finde das super, mit dem auch, was du auch gesagt hast, mit dem, dieser Übergang, dass man eben bestimmte Formate hat, weil das glaube ich, sehen viele Leute auch gar nicht so oft. Es ist ja ein Riesenunterschied, ob man eine fette Kamera auf sich leuchten hat oder ob man auf so einer Bühne steht und die Leute live da sitzen. Das ist ja ein Riesenunterschied. Und die nächste Frage, die ich dann so hätte, wäre, du hast gesagt, du bist dann direkt ins Theater. Wie ist denn da der Übergang? Also wird man da gescoutet oder bewirbt man sich da oder wie geht sowas?
[00:07:31.320] - Max Engelke
Also damals, ich bin ja schon alt, als es bei mir so war, es gibt halt so eine staatliche Abnahmestelle, die hieß damals ZBF, heute heißt die glaube ich ZAV. Und da kommt richtig so ein Komitee von Leuten, und du erarbeitest Monologe und das ist dann dein Diplom. Also es besteht aus verschiedenen Teilen, aber ein wichtiger Teil ist dieses Vorsprechen und dann bist du sozusagen Diplom Schauspieler, was auch immer das heißt. Also du übst da auch am Ende nochmal deine besten Rollen oder was auch immer du vorspielen möchtest und danach musst du dann gucken. Also wenn du ans Theater möchtest, damals hast du dich beworben noch, das war richtig so postalisch eine Bewerbung an die Theateranfänger Engagement und die, die dich einladen, die gerade so eine Vakanz heißt es da haben, die laden dich ein, dann musst du da vorsprechen und dann weißt du schon, das ist, oder du kannst es schon erahnen, so bleibt es dann auch die nächsten 40 Jahre. Du musst eigentlich für jede Rolle in diesem Beruf immer wieder, fast für jede, also für die meisten, vorsprechen. Es ist nicht so, wenn du schon ganz viel gemacht hast, dass du dann so gemütlich die Rollen reinkommst.
[00:08:38.420] - Max Engelke
Du musst dich eigentlich immer wieder, und das ist auch das Besondere an dem Beruf, anstrengen, immer wieder neu, obwohl du es eigentlich ja kannst.
[00:08:45.070] - Victoria Weber
Interessant, ich hätte gedacht, dass man dann zumindest ab einem gewissen Zeitpunkt, dass die sehen, ich habe ja schon so 20.000 Sachen in meiner Pipeline, also in meinem alten Portfolio, dass man da nicht darauf einfach dann Basis dessen.
[00:08:55.460] - Max Engelke
Eingeladen ist. Ein paar Sachen ist es wohl so, bei diesen alt eingepflegten ZDF Serien, die ich ja auch manchmal mache oder so ein paar andere Produktionen, da besetzen sie dich über das Demo Band also so ein Showreel, wo deine besten Sachen drauf sind, aber bei vielen anderen oder auch gerade bei Hauptrollen musst du eigentlich fast immer noch mal ein Casting machen oder ja.
[00:09:14.430] - Victoria Weber
Cool. Vielleicht kannst du mal ein paar Sachen droppen. Gibt es Sachen, die jeder kennt, wo du auch mit dabei warst, dass jeder ein bisschen einschätzen kann, was für Arten von von Sachen du schon bis jetzt gemacht hast?
[00:09:22.960] - Max Engelke
Ja, also ich habe früher, ich habe zwei Jahre Theater gemacht, dann hatte ich keinen Bock mehr auf Kassel. Das war Kassel. Nichts gegen Kassel, aber ich wollte gerne wieder in die Heimat, nach Hamburg, weil ich da eben meine alten Freunde hatte und irgendwie dann auch lange weg war. Studium war in Potsdam an der HFF Potsdam Babelsberg. Das ist auch echt eine coole Schule, also direkt bei den Studio Babelsberg. Und ja, dann bin ich zurückgekehrt und habe dann angefangen, relativ schnell auch so Serien zu machen. Ich wollte halt Geld verdienen. Also am Theater verdienst du gar nichts. Also gefühlt wirklich gar nichts. Du musst eigentlich noch draufzahlen, wenn du dir ein bisschen gutes Leben machen willst. Aber du lernst sehr viel. Also es war sehr gut. Und dann habe ich halt, ja, ich war immer jemand, der gesagt hat, ich mache lieber den Job, den ich schnell angeboten bekomme und nehme das Geld auch mit und habe Spaß und habe irgendwie so was, als dass ich jetzt irgendwie auf die, sagen wir mal, damals war Tatort auch noch was ganz Besonderes, dass ich jetzt irgendwie auf die Tatort, den Bösewichter, warte ein Jahr lang und dann mich mit Gelegenheitsjobs so vergnüge und habe dann eben auch Telenovela gemacht viel.
[00:10:28.850] - Max Engelke
Also so sagen wir mal so seichtere Serien, Verbotene Liebe war ich dabei damals. Das war in Deutschland damals auch relativ bekannt.
[00:10:37.490] - Victoria Weber
Cool, das wusste ich gar nicht.
[00:10:38.920] - Max Engelke
Ja also sowas. Entschuldigung, das war für mich auch ein Training, weil du da jeden Tag vor der Kamera stehst. Also du bist, so viel kannst du gar nicht drehen. Du bist da jeden Tag, du spielst massig an Szenen und hast massig an Übungen, was.
[00:10:56.350] - Victoria Weber
Auch gut war für mich. Da darf man auch keinen schlechten Tag haben, oder?
[00:10:59.030] - Max Engelke
Doch, da man das kann man überspielen. Muss, also muss. Du kannst dann hinterher, fällt das Gesicht so runter. Das geht. Ja, aber das denkt, also man kann sich halt nicht hinter dem Schreibtisch verstecken. Also das ist klar, das vermisst man dann auch manchmal. Aber ich habe halt so was viel gemacht und dann habe ich, ja, so ganz viele ZDF Serien, Notruf Hafenkante, Rosamunde Pilcher, Inga Lindström. Also ich werde sehr gerne besetzt als der ein bisschen sympathische Liebhaber, aber auch vielleicht Verschrobene. Wurde ich schon viel. Ich meine, es ändert sich ja auch immer mit dem Alter. Jetzt spiele ich zum Beispiel einen Kommissar in einer Reihe. Das freut mich, weil da warte ich schon lange drauf. Also das ist jetzt nur für eine Folge, aber das ist so was, was ich auch glaube ich sehr gut kann und bis jetzt kam es einfach noch nicht. Ja, ich habe eigentlich schon fast alles gespielt, aber so eine Tendenz war viel so ZDF, sehr viel das so mein Hauptsender. Habe auch mal bei Cobra Ich habe auch bei "Nora11" mitgespielt und habe auch viel Werbung gemacht, viele große Kampagnen für große Marken, weil die da eben auch sehr viel Schauspieler nehmen, die eben richtig spielen können für die Rollen, lieber als Models manchmal, eben Typen.
[00:12:15.850] - Max Engelke
Und ja, alles mögliche. Also sehr viel Fernsehen. Also Kino habe ich hier nicht gemacht. Ein Kinofilm mit Nora Tschirner, aber das war so ein Kinokurzfilm. Den gibt es auch noch im Netz. Der ist echt cool. Also den zeige ich auch immer sehr gerne, aber.
[00:12:28.990] - Victoria Weber
Der ist halt schon ewig. Sag mal kurz den Namen, dass wir den auch noch.
[00:12:31.450] - Max Engelke
Droppen können. Der heißt "Null Punkt" oder "Point Zero". Der hatte auch ein paar Preise auf verschiedenen Festivals im Ausland. Und der ist echt cool. Das ist ein richtiger kleiner Actionfilm, so 20 Minuten. Da spiele ich auch die Hauptrolle. Und Nora Czerna spielt auch mit. Das war super. Voll cool.
[00:12:51.150] - Victoria Weber
Aber das ist ja krass, du hast ja da das gesamte Portfolio da mit. "Cobra 11", das sind doch die, die wohl immer irgendein Auto...
[00:12:58.340] - Max Engelke
Ja, das hat richtig Spaß gemacht. Das ist richtig cool, weil ich musste mich so wegrollen.
[00:13:05.240] - Victoria Weber
Ich habe nämlich von denen, als ich in Köln studiert habe, die haben relativ viel in Köln gedreht oder vielleicht sogar alles, keine Ahnung, aber da war relativ nah, wo ich gewohnt habe, haben die immer so Drehorte gehabt. Ich war da ständig und dann haben die da so die krassesten Stunts gedreht und alle so "Wooow" und wir konnten live zugucken. Das fand ich mal total irre. Also da, ich habe nicht so viele Fernsehsachen mitbekommen, aber Köln, da war immer echt was los mit so irgendwelchen Aufnahmen und so. Die haben anscheinend auch ganz oft Berlin in Köln gespielt.
[00:13:30.770] - Max Engelke
Ja, genau. Ich war auch mitten in der Kölner Innenstadt und war genauso begeistert wie du, dass ich da irgendwie dabei sein durfte. Und das war auch so, die Leute haben auch geguckt. Und Köln ist ja so ein bisschen enger und gedrungener und das ist geil. Ja, ich hab das geliebt. Das ist halt für, glaube ich, für viele Männer und für Frauen auch so eine Serie, die ist halt so ein Spielplatz. Das ist ein bisschen, bisschen over the top. Es ist jetzt nicht immer nur realistisch, aber es ist.
[00:13:54.610] - Victoria Weber
Halt geil. Irgendwas explodiert immer.
[00:13:57.950] - Max Engelke
Es hat Spaß gemacht. Es war eine Folge und da war ich auch ein Polizist. So einer, der auch Verbrechen begeht. Eine Mischung aus Bösewicht und Polizist. Der böse Polizist.
[00:14:12.150] - Victoria Weber
Sehr cool. Ich glaube, da könnten wir wahrscheinlich noch Stunden reden. Aber wir müssen zu dem Thema kommen, weswegen ich dich eigentlich eingeladen habe. Nämlich zum Thema Präsentation und Sprechskills und so weiter. Weil du benutzt die Sachen, die du über Jahre in deiner Schauspielerkarriere verwendet hast, auch in deinem Coaching und wenn du mit anderen Leuten daran arbeitest. Wir können ja mal so ein bisschen darauf eingehen. Gibt es irgendwelche grottigen Fehler? Also ich meine, der Bereich ist ja relativ groß. Das heißt, du kannst auf den Bereich eingehen, was du jetzt am sinnvollsten findest, was auch die meisten Leute quasi so ein bisschen betrifft. Aber gibt es so Sachen, wo du denkst, das ist so einfach, wenn man das einfach allen Leuten mal sagen würde, da könnten die schon echt in kurzer Zeit echt was verbessern, wenn sie das nicht machen?
[00:14:52.360] - Max Engelke
Also erst mal so zu den Fehlern. Du sagst es ja Fehler. Also ich würde jetzt sagen, es gibt sicherlich Fehler, die wir alle machen. Ich würde es jetzt vielleicht nicht grottig nennen, weil dann hat derjenige gleich Angst, dass er es gar nicht nennt. Dann geht es vielleicht nach hinten los. Also das ist ja.
[00:15:07.100] - Victoria Weber
Auch immer so. Entschuldigung, wir nennen das im Verbesserungswürdig. Oder mit Verbesserungspotenzial. Mit Verbesserungspotenzial.
[00:15:15.500] - Max Engelke
Zum Beispiel das Äh. Das habe ich bestimmt auch schon ein paar mal gemacht heute. Oder ich weiß es nicht, ich habe nicht darauf geachtet. Aber das Äh ist ja so etwas, was man beim Sprechen häufig macht. Und das kann man sehr schön, also ich würde es keinen Fehler nennen, aber es ist einfach nicht schön. Das kommt ganz häufig vor, auch bei Leuten, die richtig gut sprechen können und gut präsentieren können, aber die merken das selber nicht. Das sind Angewohnheiten, die man sich über die Zeit angewöhnt. Dieses "Äh" kommt sehr häufig vor. Das ist eine Sache, die ich aber im Training dann auch natürlich bemerke und mit Tipps und Tricks relativ schnell rauskriege. Oft ist es nur ein Bewusstsein, dieses "Äh" zu haben. Das sind oft auch Leute, die dann zum Beispiel ihre Präsentation nicht so lange gut gearbeitet haben, nicht so gut vorbereitet haben und dann entstehen diese Denkpausen gefüllt mit dem "Äh". Also die könnten auch anders gefüllt sein, wenn du es besser vorbereitet hättest. Also man muss halt gucken, wo ist der Ursprung, woher kommt das, warum mache ich dieses Äh eigentlich gerade?
[00:16:15.820] - Victoria Weber
Gibt es da andere Gründe als Denkpausen? Also gibt es auch andere Gründe, um Äh zu sagen als Denkpausen?
[00:16:21.130] - Max Engelke
Also ich glaube, der Hauptgrund ist, dass man einfach schlecht vorbereitet ist. Also eine Denkpause ist ja nichts Schlechtes, aber dass die Denkpause eher so eine Pause ist, weil man weiß gerade nicht weiter. Also eine Denkpause kann man ja auch machen, indem man atmet und den Gedanken für den nächsten Satz fasst. Aber wenn man so richtig schwimmt und irgendwie gar nicht weiß, was will ich eigentlich sagen und keinen roten Faden hat und die Präsentation erst einmal kurz angeguckt hat, ich glaube, dann kommen diese "Er ist ganz viel zum Beispiel. Es gibt bestimmt auch noch andere Gründe. Aber das ist so einer der Hauptgründe. Wenn man nicht bei der Sache ist, wenn man nicht konzentriert ist.
[00:16:55.710] - Victoria Weber
Ja, ich habe, das ist eine der Sachen, auch was wir eben angesprochen haben, was ich auch wirklich explizit versuche hier zu vermeiden, weil in einem Podcast ist man ja wirklich auch nur auf Audio beschränkt. Das heißt, ja, wer sich das Video anguckt, kann noch mitgucken. Aber ansonsten ist wirklich jedes einzelne Wort muss für sich stehen. Und wenn man die ganze Zeit "Er" sagt, es gibt nichts außer, also das Audio muss alles tragen. Und deswegen versuche ich auch schon wirklich, ich bin eigentlich ein sehr, sehr sehr schnell Reder, ich habe schon bewusst hier auch mich ein bisschen runter getunt, dass ich nicht einfach auch in dieses Gefühl komme, ich muss das füllen. Und dann würde man ja auch mehr "Äh" platzieren sozusagen.
[00:17:27.860] - Max Engelke
Ja, bei dir höre ich ganz wenige.
[00:17:29.860] - Victoria Weber
Zum Glück, das ist hier, ja, das ist gut, wenn das nicht so rüberkommt. Ja genau.
[00:17:34.270] - Max Engelke
Das haut mir vor, als man denkt.
[00:17:36.950] - Victoria Weber
Ja, das merkt es auch oft.
[00:17:38.970] - Max Engelke
Ja und dann, was fällt mir noch auf, oder also so als verbesserungswürdig, also viele gucken auch nicht in die Augen beim Sprechen. Das sind jetzt so ganz einfache Sachen. Das sind jetzt nicht die großen Fehler. Du sagtest ja, Sachen, die einem schnell auffallen, die man vermeiden kann. Also in die Augen gucken beim Sprechen, beim Präsentieren finde ich total wichtig. Ganze Zeit so starr halten, aber dass man auch angeguckt wird, also der Zuschauer, dass man auch, wenn da viele Zuschauer sind, den Zuschauer wechselt. Man muss nicht jeden angucken, aber dass man so ein paar hat und dann kann man auch mal hinten in den Raum gucken, aber man muss auf jeden Fall die Augen anvisieren. Also wenn man nur auf den Boden guckt oder so zwischen die Leute, dann merkt man, wo guckt der eigentlich hin oder wo guckt die eigentlich hin. Das ist total wichtig und das ist auch für den Sprecher wichtig oder besser, weil der dann auch viel besser reinkommt in das Letztendlich ist es ja trotzdem eine Kommunikation, zwar einseitig, aber man will ja was mitteilen. Und ja, lächeln, also lächeln ist wichtig.
[00:18:45.080] - Victoria Weber
Quasi online machen, also die sehr viel online machen, da ist immer so diese große Diskussion in die Kamera gucken oder auf das Bild gucken. Und ich hatte tatsächlich auch schon Leute, die mir gesagt haben, sie finden das voll crazy. Also jetzt in diesem Podcast mache ich das nicht so, aber auch gerade in meinen, also in sehr vielen so Calls und so weiter. Ich gucke gar nicht auf den Bildschirm, sondern ich gucke in die Kamera und damit ja quasi den Leuten "in die Augen" in Anführungszeichen. Und das fanden manche Leute bis jetzt schon voll crazy, weil sie meinten, du bist der einzige Mensch, der mir beim Zoom Call in die Augen guckt. Das heißt, siehst du bei dir da so eine Präferenz in Richtung, wie würdest du das online.
[00:19:17.160] - Max Engelke
So anwenden? Das ist für mich auch eine gute Frage. Und ich muss dir ganz ehrlich sagen, das habe ich auch noch nicht so viel gemacht. Also ich übe das auch noch jetzt mit dir zum Beispiel. Ich merke auch, du machst das gut. Ich finde das auch eine weirde Sache, dieses Online Call. Ich wechsle gerade immer zwischen Kamera und deinen Augen. Wenn ich dir zuhöre, bin ich immer in deinen Augen oder kurz in Raum. Wenn ich spreche, merke ich die meiste Zeit dich an. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es angenehm ist für den an der anderen Seite, wenn man in die Kamera guckt. Das ist halt auch was, was man einfach, es ist sehr einfach. Wenn jetzt zum Beispiel gucke ich in die Kamera, was findest du besser?
[00:19:55.790] - Victoria Weber
Ich glaube, es ist gut, wenn man nicht permanent fixiert wird. Also ich glaube, dass es cool ist, weil ich glaube, deswegen war auch die Person oder diejenigen, es waren mehrere schon, dass man wirklich einfach abwechselt, dass man so, weil in einem normalen Gespräch startet man ja auch nicht die Person an, sondern man guckt halt mal, da läuft, keine Ahnung, wenn man im Café ist, läuft ein Kellner durch den Raum, dann guckt man mal kurz.
[00:20:12.470] - Max Engelke
Dahin oder so. Ja, das darfst du natürlich bei einer Präsentation nicht machen. Also da darfst du nicht so wegschauen. Das ist schön in einer Szene oder so. Aber bei einer Präsentation sollten schon die Blicke so ein bisschen gezielt sein, aber auch nicht zu starr. Das ist eben so die richtige Mischung. Nur dieses Weggucken, das ist dann wiederum so etwas macht, also ist ja nicht interessiert. Das würde ich bei einer Präsentation nicht machen. Was ich aber machen würde, ist, wenn wir dann das so mischen mit den Tipps, ist auf jeden Fall den Raum mitdenken. Das ist total wichtig. Oder kommen wir danach dann.
[00:20:43.270] - Victoria Weber
Nochmal dazu? Nein, nein, alles gut. Mache ruhig weiter.
[00:20:45.420] - Max Engelke
Weil wenn du präsentierst und einfach nur denkst, okay das geht bis zur dritten Reihe und dann ist Schluss, dann kommt deine Stimme vielleicht gar nicht so weit. Also wichtig ist, auch ein Gefühl zu haben für den Raum und wie groß der eigentlich ist. Und dann ruhig auch mal so, wenn du da mal zur Wand guckst, zu wissen, okay das kannst du ja machen, bevor die Leute drin sind. So laut muss ich sein, so vom Gefühl, so groß ist der Raum und ich denke den mit. Also meine Stimme fällt nicht runter bei dem dritten Zuschauer in der dritten Reihe, den ich anvisiere, sondern die geht trotzdem weiter in die letzte Reihe. Allein dieses Bewusstsein ist schon gut, um mehr Resonanz zu bekommen. Also da gibt es natürlich tausend Sachen, aber das ist total wichtig, dass man die Größe des Raumes mitdenkt.
[00:21:30.760] - Victoria Weber
Ich habe jetzt für die, die die ganzen anderen Folgen nicht gehört haben, ich habe ja selber jetzt zum ersten Mal 2022 auch angefangen, so die ersten kleinen Speaker Sachen zu machen. Und ich finde das auch total crazy, wie unterschiedlich ist es auch für einen selber, ob es ganz viele Reihen gibt oder ob die sehr geschwind sind. Ob das weit weg sind oder ob das weit weg ist, weil man auch optisch dann gefühlt weiter nach hinten so gucken muss, auch dieses einzelne Leute fixieren. Ich finde das gar nicht so einfach, da auch so eine coole Balance zu finden, dass man einerseits nicht so in die Welt schreit und sagt, ich öffne mich hier für alle und hier da hinten hört ihr auch noch, weil man hat ja auch ein Mikro. Also es ist ja nicht so, dass man da hinschreien müsste, aber dass man die auch quasi so visuell dann oder auch einfach von der Körpersprache her, dass man den ganzen Raum halt so mit einlädt in seinen Dingen. Der ist ein megaspannender Punkt.
[00:22:12.000] - Max Engelke
Total. Und wenn du kein Mikro hast, also ich spreche meistens ohne Mikro, dann ist es ja auch nochmal, das ist ja auch anders mit Mikro oder ohne Mikro zu sprechen. Aber man kann halt total viel machen, dass man das eigentlich aus sich alles holt und genau justieren kann. Also so auch... Ja, also ein anderer Tipp, der super wichtig ist halt auch, dass man sendet. Das lernst du beim Schauspiel, dass du, wenn du merkst, da ist jemand, der verstehst du nicht so richtig oder er nuschelt oder es kommt nicht so richtig bei mir an. Dann brauchst du jetzt nicht erst mal mit dem einen Jahr lang Sprechübungen machen oder die ganzen Jahre aufholen, die er da genuschelt hat. Sondern auch ein kleiner, schneller Trick ist da, sich so einen kleinen Farben vorzustellen, der von deinen Augen zu dem Zuschauer geht oder zu dem Gesprächspartner und einfach den Satz, den du sagen willst, ihm zu senden in die Augen. Also so dadurch fliegt er schon mal ein bisschen weiter rüber. Also so dieses Bewusstsein zu "Ich sende meinen Satz und ich sage dir nicht einfach nur so, du willst ja was mitteilen. Das machen auch ganz viele falsch, dass sie das gar nicht mitteilen in der Präsentation.
[00:23:24.590] - Max Engelke
Also das waren auch viele Studenten, das waren jetzt vielleicht, machen das keine Managerprofis mehr, aber viele wissen das nicht, dass sie das mitteilen, auch wenn es eine Präsentation ist, sondern das fällt dann so ab. Du merkst, es kommt gar nicht bei dir an. Also da kann dieses Sendungsbewusstsein helfen.
[00:23:46.820] - Victoria Weber
Cool. Wie ist denn das? Also wie würde denn das ablaufen? Also wenn ich jetzt zum Beispiel sage, weil ich bin ja auch relativ neu jetzt in diesem Game mit dem Speaker, ich habe jetzt zwar einige Sachen und Workshops und so weiter, aber ich glaube, wenn ich jetzt zum Beispiel ankäme und sage, okay, ich habe jetzt irgendwo eine krasse Keynote, ich müsste mich da auch mal coachen lassen in dem Bereich. Wie würde sowas ablaufen? Ich kann mir das auch wieder, auch gleiches Ding wie mit dem Schauspiel, ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Das ist so abstrakt. Führ uns doch mal durch. Was geht man da so an? Also was würdest du dann, welche Fragen würdest du mir stellen? Was würden wir da durchlaufen? Was wäre dann so los? Weil auch gerade was du gesagt hast, diese Sachen, das sind ja alles so sehr spezifische Dinge. Aber wie analysiert man, was jetzt bei einem selber quasi den größten.
[00:24:21.470] - Max Engelke
Unterschied macht? Eigentlich sind das gar nicht so spezifische Dinge. Das ist eigentlich allgemein, das ist eben das Schöne. Alles, was ich bis jetzt gesagt habe, ist allgemeingültig. Das ist eigentlich für jeden gleich. Das kann man auch bei jedem sehen, da kann man bei jedem immer noch mehr rausholen. Und so bin ich auch. Ich glaube, ich gehe relativ schnell in die Praxis rein. Ich würde jetzt gar nicht lange mit dir Vorgespräche führen, natürlich ein bisschen, aber dann würde ich gerne, dass du vielleicht Lust hast, gleich was vorzutragen und ein Stück aus der Präsentation und dann direkt am Beispiel zu üben. Weil nur so hast du gleich am Ende der Stunde Erfolge, die du mitnehmen kannst in die nächste Stunde. Dann kann man ja gucken, was wollen wir kurzfristig erreichen, wann ist die Präsentation, hast du Lust langfristig zu arbeiten an deiner Stimme, an der Resonanz, an der Körperlichkeit. Das sind ja nochmal zwei unterschiedliche Punkte und ich bin da pragmatisch, ich gucke mir das relativ schnell an, so wie so ein Trainer und gehe dann gleich rein in die Sache, sodass du sofort Erfolge hast.
[00:25:23.640] - Victoria Weber
Also ich müsste quasi direkt mit meinem Vortrag da auftauchen und sagen, das soll in einer Woche vorgetragen werden, was kann ich besser machen?
[00:25:31.630] - Max Engelke
Genau, ja, oder du musst die Woche...
[00:25:32.960] - Victoria Weber
Eine Woche wäre vielleicht ein bisschen knapp.
[00:25:35.170] - Max Engelke
Ja, da schafft man schon viel. Eine Woche ist gar nicht so knapp. Ich kriege ja manchmal auch Ertrollen erst eine Woche vorher oder so. Das denkt man immer. Manchmal ist es auch gut, wenn es kurzfristig ist. Dann hat man eine andere Energie, dann muss man, also kommt darauf an. Aber du müsstest jetzt nicht deinen ganzen Vortrag mitbringen. Wir könnten auch an einem anderen Beispiel üben. Ich mache auch gerne erstmal Lockerungsübungen, Yoga vorher ein bisschen. Das kannst du natürlich auch zu Hause machen, wenn du es dann weißt. Aber zeig dir ein paar Yoga Sachen, zeig dir ein paar Übungen aus dem Schauspiel, aus der Bewegungslehre, wie du deinen Körper einmal so erdest, dass du dich so hängen lässt und an der Wirbelsäule hochziehst, dass du wieder gerade im Raum stehst. Das kann man jetzt hier nicht so schnell beschreiben, aber wenn du dann da bist, das sind so Sachen, die man ganz einfach lernen kann und die dich schnell erden, die dich schnell mit deinem Bewusstsein im Raum sein lassen und mit denen du direkt starten kannst. Und ja, sowas mache ich am Anfang und dann geht man, wie gesagt, relativ schnell rein in die Präse oder was auch immer du üben willst.
[00:26:38.180] - Victoria Weber
Die Präse. Voll gut. Was ein Thema ist, was ganz viele Leute beschäftigt, ich habe das zum Glück fast gar nicht. Allerdings in einem Case hatte ich es doch und zwar das Thema dieses Lampenfieber. Also dass man vor einem Auftritt so angespannt ist und sich denkt so "uhh". Ich bin eigentlich eher so Typ Rampensau. Also ich stelle mich, ich liebe es, ich kann vor unendlich vielen Leuten, hätte ich kein Problem dazu sprechen. Allerdings bei einem einzigen Termin, ich habe letztes Jahr bei, das ist jetzt sehr spezifisch für alle, die es nicht kennen, aber ich bin ja auf das Tool Squarespace spezialisiert und Squarespace, der Anbieter, die haben letztes Jahr zum ersten Mal so eine Konferenz für auch Webdesigner und so Intel Leute gemacht. Und da war ich als Speaker dabei. Auf Englisch? Auf Englisch. Und ich habe eigentlich auch kein Problem mit Englisch, weil ich mache ja im täglichen arbeite ich auf Englisch, Dänisch und Deutsch. Das heißt alles okay. Aber ich habe schon gemerkt einfach, ich stand auf dieser Bühne und ich hatte noch nie irgendein, also wie gesagt, normalerweise "gimme the audience", ich mache das. Und da habe ich echt gemerkt, ich war mega nervös.
[00:27:33.680] - Victoria Weber
Und ich habe am Ende, als ich das Mikro abgeben musste, das war so ein Handmikro, das war wie so, die Hand war so richtig an dem Mikro fest gekrallt und war so richtig rot, weil ich einfach meine gesamte Nervosität in dieses Mikro anscheinend gegeben habe. Und da dachte ich auch so, ich hatte das Problem bis jetzt noch nie. Deswegen war ich gar nicht auf die Idee gekommen, mir davor Gedanken zu machen. Was kann man denn machen, wenn, also jetzt auch für diejenigen, die vielleicht nicht so drauf sind, dass sie das total cool finden, sondern ich muss jetzt eine Präsentation halten, aber ich merke schon, ich werde mal gespannter, Atmung wird hektischer. Was mache ich denn da jetzt?
[00:28:05.890] - Max Engelke
Ja, also in deinem Fall nochmal, da wäre es natürlich gut gewesen, wenn du irgendwie Zeit gehabt hättest oder auch jemanden, mit dem du einfach mal das simulierst. Also das ist immer gut. Vorher sich so vorzubereiten, dass man in irgendeinen großen Raum geht. Das muss ja nicht diese Bühne sein. Das geht ja auch meistens gar nicht. Aber wo du dich dann simulierst, wo du dich mit dem Mikro hinstellst und das einfach mal so übst mit dem Bewusstsein, okay, da werden viele Leute sein und die Stimme lauter sein. Oder zwar mit Mikro wahrscheinlich. Aber das einfach wirklich so zu üben, wie es dann sein wird. Weil dann kannst du ja entspannt auf diese Bühne gehen. Wenn du da zum allerersten Mal raufkommst, noch fünf Minuten hast und sofort spieken sollst, du hast dich ja wahrscheinlich gar nicht.
[00:28:45.900] - Victoria Weber
Da vorbereitet. Ich hatte fünf Sekunden.
[00:28:49.140] - Max Engelke
Krass, da wäre ich auch so gestanden.
[00:28:52.650] - Victoria Weber
Die haben auch gesagt, dass man es nicht gesehen hat, aber ich habe es ja intern einfach gesehen. Ich habe es relativ gut überspielt, aber ich habe es wirklich an diesem Mikro am Ende nicht so. Ich kriege es gar nicht auf.
[00:29:00.370] - Max Engelke
Ja, ich meine, es hat ja auch was Gutes, wenn man eine Spannung hat. Es ist ja nicht nur schlecht. Aber sowas ist immer gut für sich, wie gesagt, vorher zu simulieren. Das ist ja eine Ausnahmesituation. In anderen Situationen, wo du aufgeregt bist, nervös, deine Atmung schneller wird oder das jetzt einfach ein kleiner Raum ist, so ein ganz normaler Seminarraum, eine Präsentation. Dann machst du Atemübungen, die ich dir zeige, die man vorher, dann kurz vorher nochmal, bevor man dran ist, einsetzt, die man macht, um die Atmung runter zu bringen, um sich selber zu erden. Und es gibt auch so psychologische Kniffe. Ich meine, also aus dem Schauspiel weiß ich halt, Konzentration ist super wichtig. Also wenn du dir dann vorher.
[00:29:49.380] - Victoria Weber
Einredest.
[00:29:50.120] - Max Engelke
Ich bin nervös. Das ist ja auch eine Kopfsache. Ich glaube, ich muss hier gleich rauf und die Leute gucken mich schon an. Also du musst es ja umdrehen. Das ist halt so deine Gedankenstimme üben, auch so ein bisschen zu sagen, die sind alle genauso wie ich, die hier sitzen. Ich kann das mindestens genauso gut. Ich bin jetzt ganz ruhig und ich atme schon mal ruhiger und dann wirst du auch ruhiger. Ich erde mich jetzt, ich freue mich drauf. Ich kriege jetzt diese Lust daran, mich gleich da hinzustellen. Das ist jetzt für mich geil. Gleich stehe ich auf. Also du kannst ganz viel dieses Bewusstsein, diese Haltung üben. Die kann ja auch ein bisschen gespielt sein, weil am Ende ist es ja auch eine Rolle, in die du schlüpfst. Du sprichst da jetzt was. Das bist ja nicht du, der alltäglich immer... Also natürlich bist es du und du sollst ja nicht irgendwie was spielen, aber es ist eine außergewöhnliche Situation und du kannst dir da mit einer Haltung, die du dir ein bisschen erübst oder vorher so ein bisschen zurecht legst, so wie du es auch bei anderen Dingen tust, ganz viel helfen. Und das kann man auch vorher üben.
[00:30:50.340] - Max Engelke
Also sich so eine ruhige Haltung zu schnell, die man schnell abrufen kann. Also genau wie als Schauspieler auch, wenn ich irgendwie aus dem Nichts von der Traurigen in eine fröhliche Szene wechseln soll, aber ich bin gerade irgendwie angespannt und habe einen schwächten Tag und meiner Tochter geht es auch noch schlecht, habe gerade einen Anruf bekommen, dann muss ich auch innerhalb von einer Minute mich irgendwo am Set in die Ecke stellen und irgendwie mit einer Haltungshilfe im Kopf, mit einer, ja, irgendeiner Methode im Kopf innerhalb von einem paar Sekunden oder einer Minute abrufen können, okay, ich bin fröhlich. So, dass es aber auch mich selber überzeugt, bevor es die anderen überzeugt. Und das kannst du genauso anwenden auch aufs Sprechen. Also da kannst du dir eben auch was zurechtlegen. Das sind so Knöpfe, die du vorher erüben kannst und dann rufst du die ab. So was mache ich halt auch. Das ist auch sehr hilfreich, glaube ich, für jeden. Bei vielen ist es eine Kopfsache.
[00:31:43.960] - Victoria Weber
Das heißt, das Körperliche kommt erst danach, dass man dann auch so, weil manche Leute kriegen dann auch so Zittern oder nervös und so. Das heißt, das kommt quasi aus dem, na klar, kommt ja, muss ja danach kommen, weil es ja das.
[00:31:52.670] - Max Engelke
Auslösen ist. Es ist natürlich beides. Deswegen ist eine gesamtheitliche, eine ganzheitliche Vorbereitung gut, dass du eben auch, oh jetzt wird hier gebohrt, ich wohne leider noch nicht in der Nähe. Das ist eine ganzheitliche Vorbereitung, ist halt total wichtig. Also das ist auch für Schauspiel wichtig, dass ich morgens, also es muss ja nicht ewig sein, aber ein bisschen Yoga mache oder vielleicht war ich laufen oder ich gehe eine Runde spazieren, aber dass der Körper auch wach ist, dass der warm ist. Also natürlich ist es besser, wenn ich das gemacht habe oder wenn ich so ein paar Stretching Übungen gemacht habe. Also dann minimiere ich da auch das Risiko, dass es daher kommt, das Zittern oder so. Das ist schon so was ganzheitliches, aber das kann auch nur daherkommen, dass ich aufgeregt bin, klar. Okay, aber.
[00:32:38.530] - Victoria Weber
Das ist ja eigentlich schon eine ganz gute Übung. Vor allem dieses, was du gesagt hast, finde ich mega spannend. Das hört man auch ganz oft in anderen Konzepts, dass man halt bei allem lernen muss, seine Gedanken zu steuern, weil die Gedanken ja das andere nach sich ziehen, sozusagen. Und wenn man positiv reingeht, dann nimmt man das auch ganz anders wahr. Und wenn man da reingeht mit "Ah, es wird auf jeden Fall schiefgehen", dann wird es wahrscheinlich auf jeden Fall schiefgehen. Aber das kann auch nur daher kommen, dass man das halt auch bewusst steuern kann, ich glaube, das ist auch eine der Sachen, die ich in den letzten, ich sag mal, Jahren für mich so krass gelernt habe, dass seine eigenen Gedanken im Griff zu haben, in sämtlichen Bereichen und vor allem eben, wenn man das öffentlich in irgendeine Richtung spricht, dann äußert sich das halt noch krasser, weil das ja nur eine Verlängerung ist, das, was man von sich gibt, von dem was man eigentlich in seinem Kopf denkt.
[00:33:18.970] - Max Engelke
Genau. Und eben für Leute, die wirklich so richtig Bammel haben oder die so Probleme mit Sprechen haben oder sehr aufgeregt sind, da kann man eben noch, wie gesagt, das habe ich ja eben schon gesagt, aber so einen Schritt weiter gehen und nicht nur ich gehe jetzt mal positiv rein, sondern die können sich dann richtig so eine Haltung erarbeiten, zurechtlegen, auch mit mir, wie eine kleine Rolle, also so dass sie da wirklich auch hinkommen, also dass sie selbst die, denen das nicht reicht, die sagen, okay, positiv reingehen, aber schaffe ich nicht. Also da gibt es auch mehr, was man sich da so zurechtlegen kann und damit kommt man dann, glaube ich, ganz gut rein. Das muss man aber auch üben.
[00:33:59.700] - Victoria Weber
Das war gerade mein nächster Frage. Würdest du sagen, dass man alles erarbeiten kann oder gibt es Leute, die komplett ungeeignet sind, zu sprechen und vorzutragen?
[00:34:05.800] - Max Engelke
Man kann ganz viel erarbeiten. Also natürlich gibt es Leute, die talentierter sind, welche die lockerer sind, weil die einfach mehr Spaß daran haben, aber man kann ganz viel erarbeiten.
[00:34:16.100] - Victoria Weber
Das ist doch gut zu wissen für alle, die jetzt hier zuhören und denken so "Ey, aber ich doch nicht" und so. Ich sehe das auch total, dass bei allem, was man so grundsätzlich gerne möchte. Also wenn man sagt, ich möchte aber gerne sprechen. Es gibt ja auch Leute, die sagen, ich finde das einfach doof. Ich will am liebsten mich in die Ecke verziehen, ich will das gar nicht. Das ist ja was anderes, aber wenn man sagt, ich würde eigentlich, aber ich glaube, ich kann es nicht, das ist ja dann nochmal eine andere Voraussetzung.
[00:34:37.160] - Max Engelke
Ja, das kriegt man in ein paar Stunden schon besser hin mit.
[00:34:40.760] - Victoria Weber
Der Voraussetzung. Ja, sehr, sehr cool. Ja, super. Gibt es sonst noch irgendwelche Sachen, die wir gar nicht erwähnt haben, wo du sagst, das müsste man auch noch so wissen?
[00:34:48.870] - Max Engelke
Ja, ich habe halt noch den Trick mit dem Korken, den ich ja immer gerne erzähle.
[00:34:52.230] - Victoria Weber
Den habe ich noch nie gehört.
[00:34:55.360] - Max Engelke
Ja, also das ist auch ein Trick, den ich vom Schauspiel kenne. Ich glaube, da scheiden sich die Geister, gerade bei den Bühnenleuten, ob der gut ist oder nicht. Aber mir bringt der immer sehr viel. Und zwar habe ich den von meiner Sprecherzieherin in der Schauspielschule gelernt damals, weil ich immer sehr genuschelt habe. Und ich bin jetzt auch wieder so ein bisschen wie ein Schauspieler. Ich bin wieder so weit, weil ich wieder in Hamburg wohne und ich spreche den Schnack, dass ich schnell nuschle. Kann das aber umstellen, wenn ich möchte. Dass ich, wenn ich zum Beispiel präsentiere und ich habe den Text, möchte ich den einfach lauter rauskriegen, mehr gesendet kriegen, also für den ganzen Raum, ohne dass ich ihn schreie, also eigentlich so die richtige Lautstärke. Dann nehme ich einen Korken von einer Weinflasche, egal welche Größe, packe den zwischen die Zähne und flüster den Text einmal durch, den ich am Ende präsentiere oder auch den improvisierten Text. Und da muss man auch ganz uneitel sein, da kommt auch mal ein bisschen Spucke, läuft er mal runter oder so, das ist okay, man macht das, das sieht ja keiner. Aber wenn man den Korken danach rausnimmt und sagt den Text nochmal, dann ist die Resonanz sofort da, also es ist wie so ein Automatismus, das ist super und du hast deine Stimme draußen, also das ist so ein Mittel, um die Stimme, auch für Leute, die jetzt nicht jahrelang stimmt stimmt training hatten schnell rauszubekommen, schnell in der Resonanz zu bekommen schnell in der resonanz zu bekommen und ja, also ich finde ich habe den immer dabei und das kann jeder das.
[00:36:18.270] - Victoria Weber
Wissen wie egal ich werde das mal direkt testen bei meinem nächsten was auch immer ich sagen muss. Cool. Ja, aber.
[00:36:25.400] - Max Engelke
Ja.
[00:36:26.210] - Victoria Weber
Danke. Top Tipp. Ja krass, aber das ist also ich kann mir total, ich könnte mir gerade visuell, also bildlich vorstellen wie das also wie das dann auch funktioniert wenn das also ich kann mir vorstellen, dass das mega wirkt. Ich werde das sofort testen und werde dich benachrichtigen, ob das funktioniert.
[00:36:39.960] - Max Engelke
Wichtig ist das Flüstern dabei, also nicht nur du kannst beides machen, aber das Flüstern ist auch.
[00:36:45.820] - Victoria Weber
Nochmal wichtig.
[00:36:47.150] - Max Engelke
Also mit Quarken und Flüstern zusammen.
[00:36:50.680] - Victoria Weber
Okay, super. Ja, cool, Max. Vielen, vielen vielen dank das war sehr erhellend auch von mir. Vor allem, nicht nur natürlich für mich ich bin ja immer hier super uneigennützig unterwegs aber auch hoffentlich für alle die hier zuhören. Und du kannst ja noch mal kurz erzählen, wenn man jetzt sagt so, boah der Max, ich würde eigentlich voll gern an einem bestimmten Thema zusammenarbeiten oder ich habe so ein paar Sachen für mich identifiziert, ich habe vielleicht irgendeine Präsentation oder ich muss jetzt irgendwo auftreten, ich bin jetzt hier am sichtbar werden, wie soll man dich am besten kontaktieren, wenn man mit dir zusammenarbeiten möchte?
[00:37:18.420] - Max Engelke
Ich habe eine Website, die darf ich ja auch.
[00:37:17.550] - Victoria Weber
Sagen, oder? Die ist.
[00:37:21.880] - Max Engelke
Super schön, die.
[00:37:23.250] - Victoria Weber
Haben wir zusammen gemacht.
[00:37:25.390] - Max Engelke
Mit einer sehr sehr begabten Frau Victoria Weber gebaut. Ohne sie hätte ich die, glaube ich, nie so gut hinbekommen. Ja, die heißt maxengelke.com oder auch max minus engelke.com. Darauf bin ich sehr stolz und darüber kannst du einfach ein kostenloses Kennenlernen, Gespräch buchen oder kannst mich auch einfach direkt kontaktieren. Da sind auch meine anderen Kontaktdaten per Mail. Und ich bin ganz unkompliziert, nehme mir dann auch mal Zeit, wenn es dringend ist und darüber läuft es am besten. Super. Sehr gut.
[00:37:59.400] - Victoria Weber
Ja, sehr gut. Und das werden wir natürlich auch unter dieser Folge hier verlinken. Und auf der Website sind auch noch so ein paar Sachen verlinkt, weil ich glaube, dass einige auch sich natürlich total für deine Vita so interessieren. Also da sind auch Sachen verlinkt zum Thema. Was hast du denn alles schon gemacht? Weil in diesem Podcast können wir ja nur so ein kleines bisschen hier anschneiden, sonst wir haben ja hier eine Zeit einzuhalten. Ja, ich.
[00:38:16.840] - Max Engelke
Glaube, bei mir ist das Besondere, ich kann sehr helfen, weil ich eben nicht nur diesen Coaching Background habe, sondern dieses Schauspiel. Und das haben die meisten Coaches nicht, dass sie eben noch diesen ganzen Schauspiel Background haben. Da gibt es einfach so verrückte Sachen, die einen dann so ein bisschen einen anderen USP haben lassen, als wenn man nur.
[00:38:37.930] - Victoria Weber
Sprechcoaching macht. Glaub ich. Ja, allein die ganzen verrückten Übungen aus deiner Schulausbildung, die du da auspacken kannst, also ich will gar nicht wissen, was du da machen kannst. Ja, cool. Ja, super. Also wenn du zuhörst und denkst, ach, das könnte was für dich sein, melde dich gerne bei Max. Ansonsten werden wir, wie gesagt, alles aus diesem Ding hier unten verlinken, sowohl die Website als auch was wir sonst noch zu erwähnt haben. Machen wir sehr gerne. Und in diesem Sinne vielen, vielen Dank Max. Ich werde als nächstes auf die Suche nach einem Korken gehen und werde das bei der nächsten Gelegenheit mal anwenden, diesen super praktischen Tipp. Von daher vielen, vielen Dank für deine Zeit.
[00:39:13.640] - Max Engelke
Vielen Dank dir, Victoria. Dass du mich in deinen Podcast aufgenommen hast als einen der Anfangsgäste noch. Der wird ja bald wahrscheinlich.
[00:39:24.010] - Victoria Weber
Explodieren und dann... Genau, du bist noch als einer der Undercover Gäste hier reingerutscht. Naja, so ein Undercover bist du Cool, vielen.
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