Der ultimative Plan: Zur Personal Brand als DJ in einem Jahr 🪩 (mit Sarah Janina Dietenberger & Luca Schreiner)


DJ und Musikproduzent Luca Schreiner auf dem Weg zur Personal Brand

Wie baut man eigentlich eine Personal Brand auf? Wie kommuniziert man auf den verschiedenen Social Media Plattformen? Und wie schafft man es, 2 Mio. monatliche Hörer zu handfesten Fans zu konvertieren? 

Diese und weitere Themen beschäftigen aktuell den Künstler, DJ und Musikproduzenten Luca Schreiner und die Personal Branding & Social Media Managerin Sarah Janina Dietenberger

Gemeinsam als Team wollen sie Lucas Personal Brand als DJ ausbauen und die bereits große Hörerschaft (+2 Mio. im Monat!) zu treuen Fans konvertieren. Ein Jahr Zeit haben sie sich für dieses spannenden Projekt gegeben.

Mit Interview mit Sarah und Luca erfährst du:

  • welche Pläne die beiden geschmiedet haben

  • welche Ziele sie sich gesetzt haben

  • wie sie die verschiedenen Plattformen für das Branding nutzen 

  • warum Authentizität der Schlüssel zum Erfolg ist 

  • wieso Personal Branding für Künstler heute wichtiger denn je 

Mehr zu Luca & Sarah findest du hier:

Hör dir das Interview jetzt in Folge #0031 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:07.530] - Victoria Weber

    Die heutigen Gäste habe ich dadurch entdeckt, dass ich die bekannterweise bekannt ist, endlich mal den Weg zu Legend ihn gefunden habe und da auf einen Post von Sarah Atitenberger gestossen bin, wo es darum ging das sie zusammen mit ihrem Freund Luca der jetzt auch hier ist eine Person brennt, für ihn noch mehr ausbauen will und damit komplett den Fokus darauf richtet. Für ein Jahr haben sie sich gegeben und ich so sehr spannendes Thema und da habe ich sofort erst mal direkt den Kontakt aufgenommen. Und netterweise sind die beiden jetzt heute hier und werde über dieses super spezielle und auch spannendes Thema berichten. Und das passt natürlich auch perfekt in diesen Podcast. Deswegen an dieser Stelle herzlich willkommen! Sarah und Luca im Podcast.

    [00:00:45.750] - Luca Schreiner

    Hallo Victoria.

    [00:00:47.760] - Sarah Janina Dietenberger

    Vielen Dank für die Einladung. Wir freuen uns sehr!

    [00:00:50.220] - Victoria Weber

    Ja, ich freue mich total, dass die ihr gefolgt seid. Denn es ist ja natürlich ein Thema, was ihr jetzt ja aufgreift, was alle schwer beschäftigt Personal Branding gemischt mit Musik, was ihr alle eh schon cool finden, gemischt mit LinkedIn, was ja auch gerade. Also ich glaube, da ist für jeden was dabei. Von daher können wir uns da heute richtig verausgaben. Aber bevor wir in die Geschichte einsteigen, was jetzt auch somit der Hintergrund ist, warum wir diese Entscheidung getroffen haben, ist die natürlich erst mal so ein bisschen den geneigten Zuhörer in das Geschehen reinholen und erzählen, wie ihr beide, also ihr seid ja sogar zwei, das heißt zweimal die kurze Backgroundstory liefert, damit die Leute wissen, welche überhaupt so sitzt.

    [00:01:23.750] - Luca Schreiner

    Ja, ja, Ladies first, würde ich sagen, weil ich kann so ganz gut.

    [00:01:29.160] - Sarah Janina Dietenberger

    Aber dann fange ich an genau. Ähm, ich bin Sarah. Und ich habe ja im Endeffekt schon Vor einiger Zeit, bevor ich mich dem Thema Branding gewidmet habe, war ich tatsächlich in der Musikbranche tätig, habe da bei Universal Music in Berlin gearbeitet und in meinem Herzen hat immer schon so das Thema Musik geschlagen und hat mich da dann eben gerade auch um das Thema Künstler Vermarktung gekümmert gehabt und habe da so meine Interessenswelt gehabt und habe dann auch meine Bachelorarbeit geschrieben über das Thema, wie man sozusagen einen Künstler gerade in der Zeit der Digitalisierung heutzutage noch vermarkten kann, auch Personal Branding dann ein essentieller Faktor für ist und habe das dann auch mit Universal zusammen geschrieben und habe dann sozusagen. Ich bin von diesem Punkt an zum Thema Personal Branding gekommen und habe dann da eine lange Zeit bei der People Branding Company gearbeitet. Eine Agentur, die auf jeden Fall was das damals gegründet wurde 2020 und durfte da ganz, ganz tief in die Welt des Personaltrainings eintauchen. Habe damit viel zusammengearbeitet um eben für die die Person Brands war erarbeiten natürlich gerade mit Blick auch auf Links für uns bzw.

    [00:02:36.450] - Sarah Janina Dietenberger

    das also die Plattform ja auf der wir gearbeitet haben aber eine Person Brand funktioniert oder geht dann nicht nur auflegt in, sondern ist ja sozusagen kanalübergreifend. Das heißt wie kann man sich selbst als Person Marke aufbauen, die relevant ist für die eigene Zielgruppe? Genau, Und da sind dann zwei Herzen zusammengekommen Thema Person, Branding und Musik. Und wir kannten uns ja schon länger bzw. wir sind ja auch zusammen. Ja, und da lag dann so ein bisschen auf der Hand, weil ich glaube, da kann ich auch gleich auf seine Geschichte überleiten. Ja, wie es dann dazu kam, dass wir gesagt haben. Hey, wir müssen irgendwie an deiner Person Brand arbeiten, weil da einfach noch zu wenig Sichtbarkeit für sein Talent ist.

    [00:03:21.030] - Luca Schreiner

    Vielleicht ein paar Sätze noch zu mir für diejenigen, die mich noch nicht kennen. Also ich bin Luca Schreiner, bin Künstler, DJ, Musikproduzent. Das ist jetzt auch mittlerweile schon seit knapp elf elf Jahren. Ähm und ja, hat hatte das Glück oder ab über die Zeit auch tatsächlich schon mit ein paar größeren auch zusammenarbeiten können darunter war jetzt schon die Backstreet Boys, Kelly Clarkson, Emery, Tate, MC Ray. Da sind wirklich ein paar richtig große Namen dabei gewesen. Habe auch selber Singles rausgebracht, aber halt über die Jahre gemerkt. Trotz dieser großen Projekte, die ich da teilweise schon wo ich dran mitgearbeitet habe. Diese Schwierigkeit hat mich selber auch als Künstler darzustellen. Ich bin tatsächlich und da können wir auch später noch mal ein Stück weit mehr drauf. Ich bin jetzt nicht so die Extrovertierte der Person, sag ich jetzt mal, die jetzt vielleicht mit Ticktack Dance oder keine Ahnung, dass Challenges oder ings ja nach außen tritt. Von daher war es für mich immer schwierig, dieses Musikproduzenten Dasein auch nach außen wahrnehmbar zu machen.

    [00:04:34.920] - Luca Schreiner

    Und ja, an der Stelle kam kam dann ja Sarah. Irgendwann war ja auch in meinem Leben und wir haben wir haben wir das hat sich dann irgendwie alles so super schön zusammengefügt und jetzt seit knapp zwei Monaten weiß ich jetzt gerade nicht mehr genau. Arbeiten wir jetzt noch noch enger zusammen? Also unabhängig von der Beziehung, in der wir natürlich sind, auch für meinen Künstler Projekt tatsächlich mega spannend.

    [00:05:05.190] - Victoria Weber

    Ja, voll gut, dass. Also so zusammengefasst, da können wir gleich noch in einzelne Teile auch eintauchen. Aber ich finde das megacool, vor allem, weil jetzt auch schon so ein bisschen drin. Seit damals, als wir den Erstkontakt hatten, war das ja quasi ein bisschen ja auch okay, wir werden das machen. Das heißt, ihr könnt jetzt auch schon so die ersten Sachen reden, aber das machen wir später. Die erste Sache, die, die ich natürlich gerne mal wissen möchte und auch wahrscheinlich andere diesen Post gesehen habe, war das natürlich auch sehr, sehr spannend ist, wie kommt man denn dazu zu sagen okay, wir machen jetzt. Also bei dir weißt du was? Ja, dein Job gekündigt, wenn ich mich richtig erinnere. Und sag es jetzt, Du bist jetzt quasi Vollzeit. Wie nennt man das? Manager? Oder halt Marketingperson hinter Luca. Kann man das so sagen?

    [00:05:46.590] - Sarah Janina Dietenberger

    Ich glaube ja. Wir sind so ein Team. Ich meine.

    [00:05:50.220] - Victoria Weber

    Wie nennst du dich denn jetzt?

    [00:05:51.730] - Sarah Janina Dietenberger

    Also im Endeffekt will ich sagen, ich bin Brand und Social Media Managerin. Das heißt, wir sind da im engen Austausch. Wie kann er sich auch Schmiede präsentieren? Wie kriegen wir seine Person an Brand? Wie entwickeln wir sie? Natürlich. Und bringen wir sie nach außen. Media Manager in deinem Team. Aber ich glaube, es gibt noch einige mehr.

    [00:06:08.940] - Luca Schreiner

    Ja, man muss ja auch, man muss ja auch dazu sagen, so natürlich, wir haben ja, wir haben uns ja davor auch immer gegenseitig unterstützt also sowohl ich jetzt Sarah im Sinne von wenn es um Beiträge zu schreiben gilt, auch auf Ablehnungen oder irgendwelche Einschätzungen zu dem Post habe ich natürlich auch irgendwie so mein Senf dazugeben an der Stelle und umgekehrt natürlich auch. Also sie hat mich ja da auch immer unterstützt, wenn es darum ging, irgendwie Fotos zu machen für Social Media oder Videos zu drehen oder Posting Texte irgendwie abzustimmen. Einfach weil ich natürlich jetzt als Musikproduzent da schon auch irgendwie so meine meine Stärken habe, aber wiederum auch Schwächen. Was ist jetzt so, wenn es wenn es um Social Media an sich geht vielleicht eigentlich und da muss ich halt einfach dann auch eher die Expertin ist an der Stelle und sprich das hat davor schon stattgefunden aber wir haben dann irgendwann mal auch gemerkt und es war gerade eben auch so zu einem Zeitpunkt, wo wo ich habe, ich habe mit dem Management da schon zusammengearbeitet, wo ich dann auch mehr oder weniger gerade so auf der Musikseite ist da viel passiert, aber auf der Social Media Seite ist halt einfach nicht nicht viel passiert und da hatten wir uns halt dazu ausgetauscht und sind dann mehr oder weniger zu dem Schluss gekommen Lasst uns das doch einfach mal testen.

    [00:07:23.220] - Luca Schreiner

    Ich glaube, diese Kombination aus. Also wir haben da vorher schon relativ eng miteinander über uns abgestimmt und das jetzt noch mehr zu forcieren, das Ganze und und und. Da unsere beiden Stärken irgendwie so zusammen zu werfen. Ja, das ist.

    [00:07:45.450] - Victoria Weber

    Ja voll gut und jetzt geht ja all in.

    [00:07:47.400] - Sarah Janina Dietenberger

    Jetzt gehen wir aus. Aber es war auch auch kein leichter Schritt. Das hört sich jetzt alles total cool an und auch mein Mann Team dann mit seinem Partner ab und mein Mann kündigt seinen Job. Also so viel ist das jetzt auch nicht. Es sei an der Stelle auch gesagt, ich glaube deswegen auch, dass ein Jahr, weil ich glaube, es ist total schwierig sich wenn man in einer Vollzeitstelle ist, in der man ja, also Let's face einen sicheren Job hat, ein sicheres Einkommen hat. Also alles was ja wirklich dieses Thema man ist Angestellter in dem Unternehmen, diese ganzen Benefits, die fallen natürlich weg. Das heißt, du hast plötzlich. Also ich will nicht sagen unsicher, aber plötzlich selbstständig. Du musst deine eigenen Versicherungen und Co zahlen. Man muss ja natürlich auch hoffen, dass aus dem, was wir machen, auch da ich sage mal Früchte getragen werden, was was resultiert, wir Erfolge erzielen. Weil natürlich lebt auch nur kann ich von Luft, Luft und Liebe und ich natürlich auch nicht, auch wenn es schön wäre.

    [00:08:42.870] - Sarah Janina Dietenberger

    Das heißt es ist natürlich viel Unsicherheit auch gewesen, aber deshalb habe ich mir auch gesagt, wir geben den ganzen. Ich gebe mir da jetzt ein Jahr, weil ich wollte schon immer irgendwie das Thema Selbstständigkeit angehen. Ich finde es total spannend, Ich finde das total cool, aber ich möchte jetzt auch nicht sagen okay, von heut auf morgen. So, das ist jetzt eine Entscheidung fürs Leben und ich werde dann auch nie wieder nach Vollzeitanstellung gehen. Und ich darf dieses Thema man gibt sich ein Jahr ist eher so eine innere für mich eine Sicherheit zu sagen ihr wir testen das jetzt mal, wenn es nichts ist und das.

    [00:09:14.160] - Luca Schreiner

    Uns spornt ja auch noch mal an. Also ich denke, das ist auch immer ganz wichtig, egal um welches Projekt es geht, es sich in eine Deadline zu setzen. Ich glaube, sonst packt man ja auch nicht wirklich so den Drive dahinter um, um dann Ziele zu erreichen. Deswegen ich glaube das auch unter dem mentalen Aspekt ist es glaube ich immer ganz cool.

    [00:09:32.940] - Victoria Weber

    Ja, auf jeden Fall. Und das, was du auch ansprichst ist ja, was sind denn dann also das Interesse, was ich jetzt hier in der Tat, was sind denn dann die Ziele? Also was habt ihr vor und woher wisst ihr was ist erfolgreich? Weil wenn man sagt ein Jahr ist gegeben um die zu erreichen, habt ihr da konkrete Zahlen oder ein konkretes Gefühl was erreichen wollt oder oder wie überlegt? Was sind die Ziele und sind das fluffige Ziele oder sind das harte Zahlen? Was? Habt ihr euch das überlegt?

    [00:09:56.040] - Luca Schreiner

    Willst du sie also? Tatsächlich ist es so einfach, auch auf ein paar Zahlen zu sprechen zu kommen. Also um das auch besser einschätzen zu können. Wir haben keine harten Zahlen festgelegt, aber den Eindruck bekommen, also wir reden jetzt gerade aktuell von meinen Projekten mit über 2 Millionen monatlichen Hörern, was ja jetzt auch in einem regionalen Aspekt wirklich eine Menge ist. Wir hatten, ich weiß gar nicht wo einzelne Rapper die letzten Wochen angeschaut deutsche Rapper, die, die dann keine Ahnung irgendwie 1 Million monatliche Hörer haben. Also da bin ich teilweise wirklich vom, also zum Vergleich wirklich relativ gut aufgestellt. Aber es konvertiert halt einfach dann nicht zu den Followern wirklichen Fans. Und genau das ist der Punkt, wo Sarah jetzt auch mich tatsächlich tatkräftig unterstützt. Und um genau das herzustellen, also sprich, dass die monatlichen Hörer, die meine Musik auch aktiv hören, sei es jetzt über Remixe oder einzelne Singles, auch wirklich tatsächlich konvertieren zu so handfesten Fans, die mich unterstützen, die auf Social Media mir folgen, die Kommentare schreiben, die Shows von mir besuchen.

    [00:11:13.060] - Luca Schreiner

    Das ist tatsächlich so das primäre Ziel. Und wie schaffen wir das? Ich Irgendwie. Ich glaube, da gehen wir jetzt auch gleich noch mal nochmal darauf ein, auf irgendwie beständige Formate durch, ja, noch mehr, noch mehr Promotion und rund um die einzelnen Single Themen etc.. Also es sind tatsächlich keine richtigen Kennzahlen oder keine festgelegten Zahlen, Zahlen, Ziele sage ich jetzt mal, sondern es geht eigentlich eher grundsätzlich darum, überhaupt mal eine Gefolgschaft aufzubauen auf Social Media, unabhängig von von meinem Streamingvolumen. Ja.

    [00:11:52.710] - Sarah Janina Dietenberger

    Das ist natürlich Tomorrowland. Aber wir sind mal geduldig.

    [00:11:59.830] - Victoria Weber

    Gebt euch hier erst mal ganz bescheiden. Genau. Aber ich meine, was natürlich total krass ist, auch wenn du sagst, das Zahlen schlackern wahrscheinlich manche schon mit den Ohren, wenn sie sagen okay, weil ich glaube, was du gesagt hast, ich bin nicht. Ich bin da nicht so in dieser in diesem Bereich mit drin. Aber ich kann mir vorstellen, dass bei vielen andersrum ist, dass die eher das Problem haben. Sie haben zwar quasi so ein bisschen Personality und so, aber wenn sie dann quasi was machen, künstlerisch oder ein Produkt oder so rausbringen, dann will es keiner. Das heißt, ich halte es eigentlich für einen super interessanten Gast bei euch, dass es quasi umgekehrt ist. Also du hast theoretisch schon die. Also du weißt, dass das, was du quasi an den Mann bringst oder an die Frau, dass das sozusagen läuft. Aber jetzt musst du nur noch in Anführungszeichen, das dahinter. Ich glaub, bei ihr ist es eher andersrum. Oder ist das eine falsche Einschätzung?

    [00:12:39.390] - Luca Schreiner

    Nein, es ist tatsächlich genauso, wie du es beschreibst, aber es ist, glaube ich grundsätzlich so ein grundsätzliches Problem. Was, was viele Künstler heutzutage haben, dass der Künstler oder die Künstlerin dahinter hinter der Musik gar nicht mehr so wirklich wahrgenommen wird. Klar, es gibt natürlich auch genug Gegenbeispiele, also spricht von wo vielleicht ein Superstar oder whatever jemand, der Social Media Bereich vielleicht schon schon die Gefolgschaft mitbringt, anfängt, dann Musik zu machen. Ähm, ja, die haben dann oftmals das Problem, dass vielleicht das Produkt nicht nicht ideal ist oder dass das, dass sie Schwächen habe, sage ich jetzt mal diesen Musik Herstellungsprozess. Aber umgekehrt jetzt wenn du wirklich von Künstlern sprichst auch viele Newcomer Künstler haben glaube ich die Problematik, dass das Leute zwar die Musik hören, aber sie als Brand gar nicht mehr wahrgenommen werden. Weil früher war es ja tatsächlich so, die Leute sind zu Mediamarkt Saturn gegangen whatever und haben sich die CD gekauft und du hattest halt wirklich was handfestes in der Hand. Du hast jetzt nicht einfach nur durch die scrollt und hast dir die Lieder reingezogen in der Playlist, die du fandest.

    [00:13:46.000] - Luca Schreiner

    Du hast ja wirklich überlegt, okay, will ich jetzt diese 10 € oder 12 € für die CD ausgeben? Und wenn du das gemacht hast, hast du ja wirklich die CD rauf und runter gehört, was sich mit dem Künstler dahinter befasst. Das war ja gar nicht so ein Impuls Kauf eigentlich, sondern vielmehr wie ausgewählt, verkauft. Und heutzutage, durch diese ganzen Playlisten ist es Fluch und Segen zugleich. Klar, du, du kommst an so eine riesen Hörerschaft von 2 Millionen monatlichen Hörer wie ich beispielsweise. Aber und das über diese Playlisten und die Leute hören dann Musik, aber die Leute befassen sich gar nicht mehr also mit der Künstler Marke dahinter, weil sie weil sie das Musikstück halt cool finden aber praktisch die Playlist durchhören, sich die Tracks irgendwie eine eigene Library ziehen, aber nicht mehr, nicht mehr den Künstler kennenlernen wollen, weil sie einfach nur die Musik toll finden.

    [00:14:40.190] - Sarah Janina Dietenberger

    Oder nur den Namen. Also dass man sagt okay, man hat sich jetzt den Titel angehört. Der Song hat mir gefallen, weil man kennt vielleicht maximal noch den Künstlernamen, aber das Herz hat dann auch schon wieder auf, dass man dann auch sagt okay, man geht jetzt mal auf das Profil von dem Künstler, guckt sich an, was er macht, beschäftigt sich. Ich glaube, dass diese Hürden sind einfach viel zu groß mittlerweile. Ja, hat auch viel mit. Ist jetzt aber auch nur der Theorie mit der Generation zu tun, die sowieso mittlerweile ganz anders konsumiert und auch viel schneller und gar nicht mehr sich so eben Zeit lassen, sich mit einer Sache so lang zu beschäftigen. Vielleicht auch. Also das ist einfach eine große Herausforderung. Vielleicht auch ein die Frage Victoria, ich weiß nicht, was ist so dein letzter Song gewesen, den du so super gefeiert hast, aber kennst du den Namen von dem Künstler?

    [00:15:26.250] - Victoria Weber

    Das ist tatsächlich. Ich habe gerade während ich das erzählt habe, total überlegt und mich eins zu eins wiedererkannt. Ich gehöre auch zu der Generation, die noch CDs hatte. Also ich kenne das noch, dass es das gibt. So Scheiben für diejenigen, die jetzt so ganz, ganz dazugehören, das gab es mal, das hat man so in so ein Ding geschoben und dann kam da Musik raus, da gab's Streaming, das eins zu eins genauso. Ich habe dann von den Leuten, wo ich als quasi ein bisschen Fan in Anführungszeichen war, die die gekauft, euch da beschäftigt. Man konnte ja dann dieses kleine Büchlein auch rausziehen, aus den CD covern und so und heutzutage, ich höre eigentlich nur Spotify, sonst gar nichts. Ich höre wieder Radio, also auch YouTube im Prinzip nicht. Das heißt, alles was an mich herangetragen wird, muss im Prinzip durch eine Spotify Playlist sozusagen an mich kommen und da habe ich das genauso. Ich habe im Prinzip früher hatte ich sehr viele so Künstlerlisten also es gibt so zwei drei würde ich mal sagen, wo ich auch auf den Namen klicke und dann will ich spezifisch von denen was sein, aber alles andere geht nach Stimmungen, nach Playlist, nach was auch immer.

    [00:16:20.970] - Victoria Weber

    Und genau wie gesagt, das mit den aktiv beschäftigt. Also ich kenne viele Lieder, aber ich weiß dann tatsächlich nicht mehr von wem sind die eigentlich so, außer jetzt so einzelne Ausnahmen und das ist natürlich für jemanden, der das so aufbauen möchte, leicht problematisch, weil du kannst ja nicht davon abhängig sein, ob du jetzt gerade in irgendeiner Playlist Glück oder oder durch durchaus richtige Kontakte oder sonst was gepusht wird. Aber ja, das heißt Sarah, was ist jetzt der Plan? Also wie kommt man da jetzt raus? Was habt ihr euch da überlegt?

    [00:16:48.390] - Victoria Weber

    Ja, gute Frage.

    [00:16:49.620] - Luca Schreiner

    Genau, Es war gut.

    [00:16:53.750] - Sarah Janina Dietenberger

    Letztlich, weil ich mir tatsächlich erst mal so der erste Punkt zu sagen Okay, was ist überhaupt? Wer bist du? Also, wer bist du überhaupt? Für was stehst du überhaupt? Wie bist gerade gesprochen haben? Ja, das ist. Aber das Talent ist da und er macht auch die Musik Gewissen. Das Produkt ist gut, also nicht sehr sehr sachlich. Aber wenn man weiß, es funktioniert. Aber wer bist du eigentlich und für welche Themen stehst du? Was ist dein, Was sind deine Werte? Also erst mal wirklich zu überlegen, wer ist überhaupt die, die Brand? Lukas Schreiner Und da dann auch das erste Mal wirklich Wir haben uns ja damals auch wirklich im Auto teilweise stundenlang damit auseinandergesetzt, was die Ziele sind, die er erreichen möchte für wie gesagt, was er stehen möchte und dann sozusagen erst mal das als Basis genommen. Man muss sich das vorstellen, eigentlich wie ja, wir sind eine Seite, wo wirklich geschrieben steht, wer ist eigentlich die Brand? Lukas Rainer Und dann muss man sich überlegen, okay, wir haben jetzt dann diese Themen, ich sage mal Gewichtungen von einzelnen Themen der Person Brand.

    [00:17:53.040] - Sarah Janina Dietenberger

    Und jetzt gilt es natürlich aber auch, genau so nach außen zu kommunizieren, Denn das, was wir wahrnehmen, muss ja genauso auch von außen wahrgenommen werden. Und da heißt natürlich als großer Punkt Kommunikation, sprich Social Media und dann natürlich vor allem a alle Plattformen am besten bedienen und eben dieses Grundrauschen, also sprich auch wirklich bei der Sache zu bleiben, regelmäßig auf Social Media zu kommunizieren und da eben dieses Grundrauschen zu erschaffen, um diese Marke, so dass man eigentlich, also ich sage mal Best Case Szenario man geht auf eine Plattform zum Beispiel und man sieht eigentlich jedes Mal wenn man die App öffnet, immer irgendwas nur lokal schreiben. Das wäre natürlich ne Best Case Szenario, so dass man immer dieses Grundrauschen hat, immer sich mit dieser Person die eine sieht und auch das Gesicht sieht. Also super wichtig auch beim Personal Branding. Es ist Personal, das heißt nicht nur irgendwie gewerbliche Sachen machen, sondern auch authentisch zu sein. Das ist einer der wichtigsten Punkte, an denen wir auch dran sind, dass es auch noch authentisch ist.

    [00:18:51.120] - Sarah Janina Dietenberger

    Ich glaube, es gibt sehr, sehr viele Künstler, die sind von der Art auch sehr extrovertiert und uns schon sehr haben einfach so eine Art Standing Personality, würde ich sagen, wo man kann. Man bleibt total oder direkt im Gedächtnis und es gibt einfach auch Menschen, die sind so ein bisschen vielleicht auch ruhiger und ein bisschen ich ja, so ein bisschen einfach nicht ganz so nach außen. Und es ist ja auch absolut okay. Und ich glaub, das ist auch ein Punkt bei uns gewesen, wenn wir gesagt haben, du ja auch schon meinte, er ist eben nicht diese extrovertierte Person, aber wie schaffen wir es, diese, dass er authentisch bleibt, aber trotzdem in dieser Regelmäßigkeit auch nach außen kommuniziert, so dass er sich damit wohlfühlt. Und ich glaube, das ist so eine riesen Herausforderung Bei uns am Anfang gewesen war er natürlich. Ich sag mal auch jetzt nur mal so Content seitig laut, schnell. Viel funktioniert halt oftmals besser. Also ist natürlich vielleicht auch schade. Das heißt, da muss man sich natürlich noch tiefer reingehen und überlegen, was kann man da für Formate vielleicht auch finden, so dass wir da einfach eine Regelmäßigkeit haben, womit er sich irgendwie gut fühlt, sich wohlfühlt und dann einfach wirklich kommunizieren.

    [00:19:55.060] - Sarah Janina Dietenberger

    Brandt funktioniert, über die Person Brandt definieren und dann natürlich auch nach außen zu kommunizieren.

    [00:20:01.930] - Victoria Weber

    Du hast eine Sache angesprochen, und zwar auf allen Kanälen. Das sagen viele der Interviewgäste hier. Machen sie eher nicht, weil sie gemerkt haben, sie sind da komplett überfordert, wenn man alle Kanäle gleichzeitig aufbaut. Habt ihr da Schwerpunkte oder sagte wirklich voll drauf Wir machen LinkedIn, wir machen okay, klingt vielleicht ein bisschen, aber wir machen ack, machen eher als wir. Machen die es? Habt ihr einen Schwerpunkt oder sagte Nee, wir gehen jetzt voll drauf, wir versuchen alles irgendwie abzudecken.

    [00:20:22.540] - Sarah Janina Dietenberger

    Alles klar. Schwerpunkt war mitunter Ticktack eben. Das heißt, wir beginnen so ein bisschen an die Strategie und opferst. Warum? Weil wir glauben einfach das Ticktack ne also mega Mega Potential hat für Künstler. Zum einen um als Personal Brand irgendwie wahrgenommen zu werden und sich da zu positionieren zu platzieren, aber zum anderen auch um den Sound zu benutzen. Also dieser Soundfaktor gerade im Bereich Musik macht Sinn. Veröffentlicht am 21. vierte seine neue Single. Das heißt, wir können hier schon im Vorfeld Content machen, sein Sound platzieren und dann vielleicht auch mit anderen Kreativen zusammenarbeiten, die dann auch den Sound noch mal in eigene Videos mit einbinden. Also da hat man eine super gute Vermarktungsplattform auch und auch eine junge Zielgruppe, die auch sehr viel interagiert, aber dann von diesem Artikel und dann auf alle anderen Plattformen runterzubrechen, das heißt von diesen, von diesem Content wollen wir das dann auch auf YouTube Charts auf diesen. Wenn wir jetzt eine Shortform Videocontent haben, aber wir haben natürlich nicht nur Chartform, sondern wir haben natürlich auch noch Bilder.

    [00:21:28.490] - Sarah Janina Dietenberger

    Also wir versuchen immer aktuell YouTube, Instagram und Co. zu gucken, Was passt da vielleicht auch gut von der Ästhetik? Ich bin der Meinung, Instagram ist noch mal ein bisschen anders. Wird es einen Tick tack mehr. Auf der Achterbahn ist es ja wirklich nur dieses einzelne Video. Immer genau es eigentlich runter und ich sage mal derzeit noch, dass die Plattform die wir am wenigsten bespielen aber ich glaube auch hier super spannendes Feld für Künstler und Musiker, weil findet kaum statt bisher.

    [00:21:55.210] - Victoria Weber

    Ich will sogar sagen, ich kenne auch. Also ich bin jetzt auch nicht so der Super Mega Poweruser, aber also ich sehe da im Prinzip auch fast gar nichts, weil ich auch spontan habe jetzt auch gerade gedacht, während ich noch gefragt ablenken dachte ich so Oh, ist es überhaupt überhaupt relevant für. Für diesen Fall jetzt also für diesen Käse?

    [00:22:10.690] - Sarah Janina Dietenberger

    Also tatsächlich haben wir letztens Dimitri Vegas gesehen, der auch da super stark unterwegs ist. Also ich glaube es kommt, es kommt und wird stärker das Ding. Ich glaube, man kann jetzt noch so ein bisschen reinspringen, aber ja.

    [00:22:22.240] - Luca Schreiner

    Ja, es gibt es gibt schon so vereinzelte Beispiele, auch von größeren DJs, die natürlich neben ihrer eigenen Musik auch durch ihre Bekanntheit irgendwie als. Ja, als Initiator für irgendwelche Spendenaktionen oder so aktiv werden. Und die sind dann eben besonders auf LinkedIn aktiv, um ihre um ihre Events zu promoten oder um auch um ihre Unternehmungen auch so ein Stück weit darzustellen. Ich weiß, ich weiß nicht so richtig, ob das, ob das aktuell schon irgendwie so das richtige Feld ist für mich. Ich glaube gerade was, was Ticktack und was YouTube Charts angeht, ist es wahrscheinlich rein von der Plattform her und vom Algorithmus her noch viel viel vielversprechender. Aber. Ja, also müssen wir manchmal.

    [00:23:09.220] - Victoria Weber

    Und ich meine das mit diesem, was Sarah auch gerade gesagt hat, mit diesem Sound Discovery, das hat man ja im Prinzip fast nirgends anders als bei den, die haben ja, das ist ja im Prinzip eine Kopie, wenn man das so sagen kann, die haben das ja eins zu eins so übernommen wie auch bei dem Ticktack, das man ja über Songs gefunden werden kann und das ist ja immer was ziemlich Neues, das hat man ja fast nirgends anders. Das heißt, es macht es ja total prädestiniert für euer Format. Was ich auch gerade überlegt habe mit dem als mit den gesagt hast, es ist ja auch so, dass man vielleicht ja für einzelne Kanäle manche Themengebiete gar nicht behandelt, weil zum Beispiel klingt in der vielleicht nicht unbedingt einfach jetzt in die Tonne gesprochen nicht der Kanal, um Fans aufzubauen, aber vielleicht Kollaboration mit anderen Musikern oder so. Das heißt, man muss nicht jeden Kanal quasi gleich verwenden, sondern man kann ja auch vom Content her eine andere, eine Zielgruppe quasi aussieht. Also würde es ja dann zum Beispiel Ticktack nicht mit Tipps für das Musikbusiness machen, sondern du bist ja quasi die, die Leute an dich als Person Brand binden.

    [00:24:03.280] - Victoria Weber

    Aber dann könnte man ja komplett einen anderen Fokus sozusagen setzen, was ja ganz cool ist.

    [00:24:07.600] - Sarah Janina Dietenberger

    Immer Brand Partnership. Also ich meine, wir haben jetzt auch in den letzten Wochen auch mit einigen Partnern oder möglichen Partnern telefoniert und da kam der Erstkontakt auch zustande. Ich glaube, man muss einfach überlegen, wo erreiche ich wenigstens die Zielgruppe, die meine Musik hören. Das ist die Zielgruppe, mit denen wir irgendwie coole Partnerschaften machen, die coolen Projekte umsetzen können. Und die findet man halt jetzt gerade auf LinkedIn ganz gut.

    [00:24:32.770] - Luca Schreiner

    Und was jetzt auch super spannend wird und da bin ich besonders gespannt drauf, weil Spotify hat das im Endeffekt ja jetzt so ein ähnliches, so ein ähnlichen viel einrichten möchten wie Ticktack und übrigens ja auch, wo du praktisch als Künstler die Möglichkeit hast, Kurzform Videos zu deinem Musikstück hochzuladen. Und das ist natürlich für mich ideal, weil natürlich viele Leute meine Musik aktiv hören, aber sich mit meiner Band oder mit mir als Person auch gar nicht auseinandergesetzt haben bis dato. Und das ist ja eigentlich für mich der der perfekte Punkt, um da irgendwie reinzugrätschen und mein Video anzeigen zu lassen und zu sagen Hey, du kennst wahrscheinlich meinen Remix oder mein Single oder mein Song Whatever, aber du kennst mich noch nicht. Jetzt ist die Chance irgendwie, mich kennen zu lernen. Das ist natürlich noch mal anders als jetzt Think Tank, wo ja die Leute eher, glaube ich, auch unterwegs sind, um Entertainer zu werden. Mega vielversprechend für Künstler, weil natürlich dann die Leute aktiv Musik hören und du die dann aber gezielt ansprichst und sagst Ja, ich bin übrigens der Künstler dahinter.

    [00:25:38.510] - Victoria Weber

    Na ja, mega mega. Also dieses Spotify finde ich auch total krass, jetzt auch aus Podcaster Sicht. Also weil das ist ja immer dieses alles was Audio ist hat ja traditionell eher da musst du reinhören und das muss man quasi erst mal vorspielen und ein ganzes Lied wahrzunehmen da muss man einfach schon Geduld haben. Also früher war ja zum Beispiel, wie gesagt, es gibt ja viele Leute, die immer noch Radio hören und so. Früher wurde es einfach vom Radio, wenn irgendwas lief und lief und lief, dann kanntest du es, hast du geguckt, dann gab es Hintergrundgeschichten, dazwischen geredet und so und dieser ganze Kontext ist ja verschwunden und dieses ich finde das auch mega. Also die Ticktack isierung Spotify finde ich auch mega spannend. Das hat ja gerade erst angefangen und natürlich auch YouTube. Ist ja jetzt auch mit Audio und Podcast und diesen ganzen Sachen schwer am Einsteigen. Also ich glaube auch, dass das gerade eine echt gute Zeit ist, da mal damals zu testen. Ich glaube, ihr seid nach einem Jahr nicht fertig.

    [00:26:24.890] - Sarah Janina Dietenberger

    Ja, sehr wahrscheinlich nicht. Also wenn es dann natürlich in einem Jahr wieder sagen okay, wir sind jetzt ein Jahr durch durch und ich lasse das natürlich nach einem Jahr den Stift fallen, also keine Sorge. Ich denke aber, wenn es gut läuft, dann machen wir das auch so weiter. Also ich glaube, es ist erstmal von Anfang ganz gut zur Motivation. Aber wir hoffen natürlich, dass das dann natürlich noch weiter blüht.

    [00:26:49.870] - Victoria Weber

    Dass da zehn oder auch 100 Jahre draus werden. Genau. Sehr cool. Vielleicht könnt ihr noch ein paar Worte dazu sagen zu dem Thema. Also hab das ein bisschen ein bisschen übergeordnet geredet über die Kanäle. Wenn man jetzt einfach mal einen Kanal raussucht, so ticktack habt ihr da. Also vielleicht könnte die den Gedanken so mit dem Vivi. Also wenn er jetzt zum Beispiel überlegt wie wie gehen wir ticktack an, dass einfach so der Gedankenprozess dahinter, was ihr euch da überlegt und wie ihr das also sowohl von der Frequenz als auch vom Inhalt einfach so ein bisschen durch eure Gedanken mitnehmen, wir darauf kommt, was ihr konkret angehen wollt.

    [00:27:20.650] - Luca Schreiner

    Also was wir gemacht haben relativ zu Beginn ist, wir haben. Wir haben angefangen, Asana Board so zu starten, also so banal wie es klingt, aber um, wenn ich mal unterwegs bin oder wenn Sara immer unterwegs ist, einfach mal auch Content Ideen zu sammeln. Ich meine, wir sind beide auf Ticktack unterwegs und haben natürlich auch schon geschaut, welche Content Formate gibt es überhaupt? Welche werden von anderen DJs oder oder Produzenten gespielt, die vielleicht auch ganz interessant waren und haben da erst mal richtig viel gesammelt. Und dann im nächsten Schritt war es tatsächlich so? Ich wir mussten ja selber auch mal so ein Stückweit erstmal definieren, okay, mit was für einer fühl ich mich tatsächlich auch am wohlsten, weil wie anfangs mehrfach, jetzt schon erwähnt, ich, ich, ich, ich will ungern irgendwie wie so ein Kasperl, irgendwie davor vor der Kamera tanzen. Wir hatten dann tatsächlich auch mal irgendwie ein, zwei Formate in der Richtung probiert, wo ich dann auch sagte, so, Sarah soll es ruhig mal fertig schneiden, ich will gar nicht drüberschauen und dann laden wir das einfach mal hoch.

    [00:28:26.020] - Luca Schreiner

    Wenn es dann performt, dann lass ich mich da gerne eines anderen belehren. Hat dann natürlich jetzt nicht irgendwie das gleiche, irgendwie für die, für das wir als Video gesorgt oder hatten wir auch selber so viel für uns gesprochen haben gesagt Hey, wir müssen einfach schauen, dass wir Content finden oder Content Formate finden, in denen ich mich wohlfühle, auch vor der Kamera, wo ich jetzt auch keinen Schmerz habe, die hochzuladen, wo ich auch einfach 100 % dahinter stehe. Und das haben wir jetzt über die letzten Wochen einfach versucht, auch so herauszufinden. Und wie gesagt, haben ganz viel gesammelt und sind dann auch relativ schnell auch zu beispielsweise einem Format gekommen, wo es wo es weniger darum geht, Ticktack Songs, die wirklich viral gut funktionieren, zu remixen. Einfach um auch da nochmal mehr zu zeigen, was ich auch als Musikproduzent kann, wo meine Stärken liegen. Und das ist so ein bisschen so auch dieses Musikproduzenten da sein viel viel verstärkter auch nach außen darzustellen. Das war jetzt so einer einer der Content Format Ideen, die wir jetzt hatten und den ich mich auch echt richtig wohlgefühlt habe.

    [00:29:38.350] - Luca Schreiner

    Ich habe dann angefangen, einfach jeden Freitag viralen Sound zu nehmen und den zu remixen und dann in Form von einem kreativen Video hochzuladen. Ja, das war jetzt so, das war jetzt so, der.

    [00:29:51.700] - Sarah Janina Dietenberger

    Ansatz war voll gut und wir haben uns. Auch viele andere Experten, die gerade auf Ticktack auch total viel wissen sich angeeignet haben über die letzten Jahre uns angeschaut. Weil man muss halt auch fair sein. Man kann gar nicht jede Plattform oder ein Wissen über jede Plattform haben und ich darf. Das wichtigste ist, wie Lucas schon meinte, sich am Anfang einfach hinzusetzen und zu überlegen okay. Also erstens klar, was für Formate gibt es auf dieser Plattform? Was funktioniert bei der Zielgruppe, die man auch hat, gut? Und da so ein bisschen sich erst mal einzuleben weil also ich kam ja aus der linken Bubble und dann war es vielleicht noch Instagram, also das, was man selber jeden Tag konsumiert und dann ist sie auch zick zack und das ist alles ganz anders. Das heißt, man muss sich da ja erst mal einleben. Und ich glaube, dann haben wir uns ja auch viel angeschaut bei anderen, wie viel muss man überhaupt, in welcher Frequenz muss man überhaupt veröffentlichen? Viele sagen 3 bis 5 Videos am Tag und dann muss man natürlich auch mal fair sein und sagen Okay, schaffen wir das überhaupt?

    [00:30:47.190] - Sarah Janina Dietenberger

    Ist es dann überhaupt von dem Qualitätsanspruch? Auch das können wir das 3 bis 5 Mal am Tag sicherstellen und liefern, wie wir es uns auch wünschen? Da kamen wir zum Schluss okay, das schaffen wir einfach nicht. Ist aber auch gar nicht schlimm. Ich glaube, es ist wichtig, dass man sich einfach einen guten Mittelweg zu finden, zu sagen, es geht halt einfach vielleicht nicht in der Frequenz, aber trotzdem regelmäßig, weil ich glaube, Optik ist einfach eine Plattform. Wenn du dem Algorithmus zeigst Hey, ich bin regelmäßig da, ich mach Content für die Plattform. Ist ja wie bei jeder anderen Media Plattform auch. Dann wird es glaube ich auch belohnt mit mehr Reichweite und damit so ein bisschen geschlängelt durch die Plattform bin ich jetzt was sagen und es ist immer noch für uns. Ähm ja. Also ein ähm ja, wie soll ich sagen ein Abenteuer. Und da versuchen wir uns immer noch durchzuforsten. Aber ich glaube, es ist auf jeden Fall schon mal mehr Sichtbarkeit da über die letzten Videos, die wir hatten, dass das Leute dann auch mal mehr schreiben oder auch mal sagen Hey, ich wusste gar nicht, dass der Song von dir ist.

    [00:31:47.890] - Sarah Janina Dietenberger

    Ich glaube, man kann schon schnell mehr. Sichtbarer, also sichtbarer.

    [00:31:51.540] - Luca Schreiner

    Und anderer Ansatz war natürlich auch zu sagen Hey, es gab tatsächlich auch Ticktack Sounds von Fan, von mir, von meinen Remixen oder von meinen Singles, die echt oft verwendet wurden in den Videos. Da auch einfach die die Chance zu nutzen, aktiv irgendwie zu kommentieren, irgendwie eine Beziehung zu den Leuten aufzubauen, da einfach noch viel, viel verstärkter da hinterher zu sein. Und da haben wir uns halt auch so eine Routine angewöhnt, wo wir einfach dann jeden Tag irgendwie am Abend mal ne halbe Stunde lang durch diese ganzen Videos durchgehen und wirklich auch aktiv dann interagieren mit den Leuten und uns bedanken, dass der Sound genutzt wurde. Solche Sachen. Ich glaube am Ende zahlt alles dann ein stückweit auch darauf ein, dass die Leute dann aktiv sein. Und wenn dann natürlich dann der Content auch zu dem passt, was du auch musikalisch vielleicht machst, dann glaube ich, ist das so the way to go.

    [00:32:47.970] - Sprecher 4

    Ja.

    [00:32:48.810] - Victoria Weber

    Klingt aber natürlich auch nach viel Arbeit.

    [00:32:52.230] - Sarah Janina Dietenberger

    Ist es auch. Ja, ne, Aber ich glaube, wie jede Social Media Plattform man muss einfach ich mit seiner Community interagieren. Und heutzutage geht es ja einfacher als ich meine, jetzt im Vergleich zu den letzten 20 Jahren, wo also wann sonst, also jetzt? Deswegen glaube ich, muss man da einfach immer viel konsumieren, viel mehr am Ball bleiben. Ja.

    [00:33:13.940] - Victoria Weber

    Sehr gut. Und wenn ihr jetzt quasi, also wenn ich jetzt quasi Ticktack first und das andere kommt, dann habt ihr da im Prinzip so eine Routine jetzt schon entwickelt oder seid gerade noch voll in der Findungsphase wie dieses wie immer Das Content Recycling klingt immer so abwertend, aber wie ihr das betreibt, habt ihr da schon so eine Routine oder so ein Prozess oder seid es ja auch noch so ein bisschen im Finden?

    [00:33:34.680] - Sarah Janina Dietenberger

    Also wir hatten einen guten Prozess, würde ich sagen, am Anfang, wo wir auch wirklich jeden Tag eins Block eingeplant hatten und dann jeden zweiten Tag irgendwie ein paar Videos recycelt haben auf Instagram und auf YouTube Charts und dann auch nochmal. Wir hatten ja auch zum Teil YouTube Community genutzt, aber wir haben das jetzt noch mal so ein bisschen, glaube ich, oder sind gerade auch in dem Prozess mal so ein bisschen umzustrukturieren. Und ich glaube, das ist auch wichtig, dass man sich da irgendwie ständig optimiert, also testet, ausprobiert. Merkt ihr vielleicht, an der einen oder anderen Stelle funktioniert nicht so gut und dann einfach nochmal optimiert? Ist ja gar nicht blöd, wenn es dann irgendwie doch nicht so klappt, wie man sich das vorgestellt hat. Aber genau das heißt, da sind wir gerade noch in dem Prozess schon.

    [00:34:14.050] - Luca Schreiner

    Also das ist.

    [00:34:18.090] - Sprecher 4

    Ja.

    [00:34:19.620] - Victoria Weber

    Eine Frage, die ich noch hätte wäre. Ich habe da am Anfang auch sehr viel darüber gesagt, was was ausmacht und was, was du willst. Gibt es da irgendwelche konkreten Beispiel? Ganz okay, im Prinzip ist ja mal das Problem, man muss ja was nehmen, das quasi vom Format her gut klappt, aber seine eigene Persönlichkeit daran bringen. Und ich meine, du hast natürlich sehr viel mit dem Musikstil und die Art, wie du das machst usw. Hast du auch Sachen, die quasi ein bisschen mehr noch persönlicher, persönlicher sind, wo du auch wirklich so über was erzählst oder redest? Gibt es da Themengebiete, die er da aufgreift oder ist es sehr oft Musik und das Produkt quasi gerichtet?

    [00:34:51.460] - Luca Schreiner

    Also tatsächlich ist es schon primär auf das Produkt oder auch auf das reine Musikmachen gerichtet. Aber wir haben uns auch in der Vergangenheit immer versucht, so ein Stück weit natürlich irgendwie persönlichen Aspekt mit reinzubringen. Wir haben auch bei Hund, der dann auch hier und da auf Instagram bis dato stattgefunden hat oder in Bildern stattgefunden hat oder in Stories, whatever und, und und. Und um einfach auch nochmal einen anderen Aspekt irgendwie auch reinzubringen in die Kommunikation, weil ich glaube, es macht mich auch am Ende aus, dass ich jetzt nicht so, der ist ja jetzt mal der Sonnenbrillen träger bin, der nur grimmig in die Kamera schaut, sondern der, der ja auch schon so ein Stück weit über diese Sympathie vielleicht auch lebt. Und das sind natürlich so ein bisschen persönlichere Formate, auf jeden Fall wichtig.

    [00:35:42.850] - Sarah Janina Dietenberger

    Oder gerade zum Beispiel hatten wir auch mal ein Video bei Also Luca hat ja auch schon einige Musik, also nicht veröffentlicht, sondern produziert, die auch vom Label zum Beispiel nicht angenommen wurden und das man dann halt auch einfach so also es ist ja gar keine Fake Story, aber halt eine Art Musik oder Video zu machen, wo man sagt hey hey das produziert, aber dann wurde halt einfach nicht abgenommen. Und ich finde oder ich glaube, das hat einfach auch was, wo man gar nicht so oft mitbekommt und wo man da auch einfach so ein bisschen Diese Nervbarkeit ist authentisch. Ja, okay, ich fand ihn gut, aber wird er halt nicht angenommen. Keine Ahnung. Das haben wir auch schon ausprobiert gehabt, oder?

    [00:36:19.330] - Victoria Weber

    Ich kann mir bei dem ganz konkret auch total vorstellen, dass so was gerade die Leute anzieht, die dann so eine was. Das hat ja schon auch was mit Fans zu tun, nur die richtigen Fans. Sie kennen dann auch die Lieder, die es nie in die Öffentlichkeit geschafft haben, weil das ist doch auch bei früher, wenn man sich so anguckt, es gab ja immer diese, diese, diese kommerziell Hits sozusagen, aber die waren Fans, die kennen auch die, die keiner kennen und die kennen sozusagen die ganzen Katalog und so. So Teil eins ist ja dann auch so, die Leute selber, so ein bisschen ja, aber ich bin die, die von Anfang an auch alle und das kann ich mir gut vorstellen, dass so was dann auch so ein bisschen dieses Insidergefühl quasi befeuert wenn man wenn man auch so diesen Hintergrund Sachen dann rausbringt sehr sehr cool. Ich habe auch deswegen gefragt, weil ich habe ja auch sehr viel mit so Credos, vor allem auch mit Website und Gesamtstrategie zu tun. Und da kommt eben ganz oft auch die Frage auf Na, ich will eigentlich nicht so mich quasi persönlich nackt machen.

    [00:37:06.250] - Victoria Weber

    Und man hat ganz oft das Gefühl, man müsste das sowohl in der Musikbranche als auch in dieser ganzen Influencer Branchen überall. Ich finde das auch sehr erfrischend, dass ihr sagt, so ne, eigentlich dreht sich quasi um das in Anführungszeichen Fachliche, aber man hat so ein paar Aspekte, die man halt so ein bisschen mit rein packt und ich meine Hunde und Katzen und so sehr, dass ich mega dankbar.

    [00:37:23.410] - Sprecher 4

    Für.

    [00:37:24.010] - Victoria Weber

    Alle lieben will. Von daher ist es natürlich total cool, aber wenn man halt nicht sozusagen sein ganzes. Also ihr hättet euch ja auch dafür entscheiden können. Ihr macht euren Alltag als Paar oder was weiß ich, was er viele durchaus machen. Das will ich noch mal hervorheben, dass sie auch wirklich sagt Nee, nee, das ist eigentlich. Es soll ja um das Thema gehen, weil ich habe das Gefühl, dass ganz viele so ein bisschen zurückschrecken, sich auch als Personal Brand zu platzieren, weil sie denken, Personal bedeutet halt so viel Personal. Also ich muss dann zum Reality Star oder so was werden, was überhaupt nicht der Fall ist.

    [00:37:53.200] - Sarah Janina Dietenberger

    Weil und ich glaube, es ist auch manchmal so ein bisschen der Trugschluss, weil wie du schon sagst, Personal ist natürlich Personal, aber halt nicht privat. Und ich glaube, das ist was, was Menschen vielleicht damit verbinden und sich dann gar nicht erst trauen, überhaupt nach außen was zu machen oder aktiv zu werden. Was total schade ist, weil. Ich meine, man sieht ja auch viel auf LinkedIn. Ja, die Beiträge, in denen man sehr emotional und sehr privat und vielleicht auch sehr meinungs oder sehr meinungsbild oder sehr clickbaiting mäßig wird. Die performen super gut. Das heißt aber nicht, dass nur diese Art von Content wichtig ist, sondern es geht einfach darum, dass man natürlich das macht, mit dem man sich wohlfühlt und man ein bisschen was bei einem wie du schon sagst. Aber man muss jetzt nicht zum Beispiel zum.

    [00:38:37.810] - Luca Schreiner

    Fall und ich finde also für mich persönlich war auch immer wichtig, dass es trotzdem immer den Kontext Kontext hat zur Musik dann trotzdem weil ich möchte ja, dass Leute mich wahrnehmen aufgrund auch primär natürlich der der guten Musik dann hoffentlich am Ende und nicht irgendwie weiß dann keine Ahnung weil sie nicht witzige Videos machen oder coole Witze erzählen vor der Kamera. Da gibt es ja auch genügend Beispiele und da habe ich manchmal so ein bisschen die Angst immer, dass dann der Bezug zur Musik verloren geht. Und ich finde, als Künstler musst du das ja auch schon schon so ein bisschen steuern und vorgeben und deswegen ist mir das auch tatsächlich in den Formaten immer ganz wichtig, dass wenn mir auch irgendwie Charisma und so ein Hund irgendwie mit reinbringt, dass das dann irgendwie trotzdem dieser Kontext zur Musik geschaffen wird also dass wir das dann beispielsweise wir hatten jetzt auch wir sind erst neulich ein bisschen weggefahren und hatten dann meine Single im Auto Probe gehört und haben dann einfach praktisch Charisma nur auf dem Rücksitz Rücksitz gefilmt, wie sie dann halt zu dem zu dem Song einschläft.

    [00:39:39.910] - Luca Schreiner

    Und das ist ja praktisch trotzdem, ja, ich sage jetzt mal nahbarer als jetzt irgendwie nur ein bisschen leiser gestellt bekommst aber trotzdem. In diesem Kontext. Und das ist wie immer in Form von Videos, richtig?

    [00:39:57.460] - Sarah Janina Dietenberger

    Ja, es gibt viele Wege nach Rom.

    [00:39:59.760] - Victoria Weber

    Ach so, ja, ja klar. Das kann ja auch jeder für sich selber machen. Dann passt das ja auch. Also man entwickelt sich ja wahrscheinlich auch dann. Also manche, die. Also ich sehe das Ganze auch. Manche, zum Beispiel die Videoscheu sind dann, wenn sie es doch irgendwann ganz cool. Wenn man so sein Format gefunden hat, dann denkt man plötzlich also ganz viele Leute, die sich selber als introvertiert bezeichnen. Wenn man deren Sachen anguckt, sieht man das überhaupt nicht, weil der schaut sich so die eine Bereich Sache gefunden haben, wo sie sich wohlfühlen. Von daher. Und was ich auch mega cool finde, was du gesagt hast mit dem, dass man auch als Künstler natürlich, weil das ist eine der Sachen die diese ganze dieses Creator Business also was ich daran so spannend finde ist ja wirklich, dass es eine historisch wie ich finde bis jetzt einmalige Gelegenheit gibt, dass man quasi Kreativität vermarkten kann, selbst ohne sich sozusagen seine Seele verkaufen zu müssen oder irgendwas zuzustimmen, was man nicht möchte usw.

    [00:40:45.540] - Victoria Weber

    . Und dadurch, dass diese ganzen Reichweiten Formate halt doch viele Leute in so eine Richtung drängen, dass man denkt man muss machen und man sollte usw., finde ich das auch ein total gutes Statement zu sagen, ich habe einen Rahmen und da gibt es auf jeden Fall Überschneidung, die auch quasi viral funktioniert, reichweitenmäßig funktioniert, wie auch immer. Aber ich mache nicht alles und verkaufe meine Seele, um das Ding an den Mann zu bringen, sondern ich habe halt diesen einen kleinen Bereich und so wie ich mich wohlfühle, mache ich das. Und das ist, glaube ich, ein gutes Statement für diejenigen, die halt so denken. Weil ich glaube immer noch, dass viele Künstler denken, sowohl sie, Künstler als auch andere. Ich verkaufe meine Seele und ich muss Sachen machen, die ich nicht will, um Reichweite zu bekommen. Und das ist ja eigentlich muss ja nicht der Fall sein.

    [00:41:24.470] - Sarah Janina Dietenberger

    Nein, gar nicht.

    [00:41:25.920] - Luca Schreiner

    Vor allem ich glaube, das funktioniert dann auch immer nur für einen ganz kurzen Zeitraum. Ich glaube, wenn man es dann wirklich um eine langjährige Karriere geht, dann funktionieren wirklich nur authentische Formate auch wirklich oder eine authentische Darstellung von sich selbst auf Social Media.

    [00:41:45.560] - Sarah Janina Dietenberger

    Ja.

    [00:41:46.440] - Victoria Weber

    Das ist doch ein mega Schlusswort da am Ende des Tages nicht. Aber das sind ja auch wirklich vor allem wenn man sagt, man sieht das Ding nicht so als Bezeichnung, sondern als Ding, was im Idealfall über Jahrzehnte dann auch laufen soll, dann ist es klar, dann muss man die Energie natürlich auch wirklich da stecken, was man auch wirklich ist und was noch wirklich sehr, sehr cool. Wir werden natürlich auch alle eure Links in die Schnauze packen, aber vielleicht könnt ihr auch mal für diejenigen, die sich das jetzt kurz anhören, wer das direkt eintippen will, sagen, wo kann man sich das denn anhören bzw. wo findet man euch beide? Wenn man sich jetzt mal so ein bisschen näher da reinhören und reinlesen will?

    [00:42:20.200] - Luca Schreiner

    Ja, also mich persönlich findet man unter dem Namen Lucas Schreiner fast überall. Also wie gesagt, die, die die eben genannten Kanäle Ticktack, YouTube, vorrangig natürlich Spotify, aber eben auch auf den anderen Musikplattform habe ich auch auf Soundcloud praktisch da diese ganzen Ticktack Remixe hochgeladen von von denen ich vorher auch gesprochen habe. Da kann ja jeder mal einfach reinhören und Feedback dalassen.

    [00:42:47.380] - Victoria Weber

    Sehr cool. Und Sarah, die Managerin bzw. die Social Media.

    [00:42:50.490] - Sarah Janina Dietenberger

    Und ich bin tatsächlich auch aufgrund meines Backgrounds primär auf Klinken unterwegs, weil ich da einfach für mich so die Plattform gefunden habe, wo es eben nicht nur um Video und Bild geht, sondern auch viel um Text und und dann habe ich auch so die Geschichte zu erzählen, wie das jetzt auch in den nächsten Monaten, also sprich das ganze Jahr dann einfach so bisschen mitzunehmen ist. Sehr sehr gerne auch unter meinem Namen.

    [00:43:17.020] - Sprecher 4

    Ja cool.

    [00:43:18.430] - Victoria Weber

    Ja, vielen, vielen Dank für den guten Einblick. Ich bin sehr, sehr gespannt. Eventuell muss ich dann noch mal in dem Jahr anfragen, den den, den retrospektiv gelaufen ist, ob ihr weitermacht. Was ist also das ist. Die Folge ist ein einziger großer Cliffhanger. Aber wir müssen jetzt erst mal noch warten. Das heißt, alle, die diese Story spannend finden, können das verfolgen natürlich quasi auf der Nutzer Seite jetzt bei Deluca, wo man wirklich auch sehen kann, wie es aussieht und bei Sarah auf der Metaebene wieder so ein bisschen die die Business Hintergründe dann berichtet. Von daher ich werde das verfolgen. Ich bin jetzt schon super gespannt und bedanke mich total für eure Zeit. Ich finde das total cool Und ja, ihr habt auf jeden Fall jetzt mit mindestens schon mal einem, der sich total da als Follower dafür interessiert, uns jetzt erst mal demnächst alle Soundcloud und Spotify Sachen erst mal abhören wird und dann vielleicht gehe ich sogar mal aber so bei einer das wäre es mir auch noch wert. Ja ja, cool, Dann vielen, vielen Dank und viel Erfolg bei eurem krassen Jahresprojekt jetzt.

    [00:44:18.970] - Sprecher 4

    Ciao.

    [00:44:19.840] - Sarah Janina Dietenberger

    Ciao, ciao.

Willst du Creatorway-VIP werden?

→ Schreib dich auf die 😎 VIP-Liste für Hintergrund-Infos zu diesem Podcast


 👋 Mehr von Victoria & Creatorway:

Zurück
Zurück

Content Websites aufbauen, die irgendwann auch OHNE dich laufen (mit Lea Giltjes)

Weiter
Weiter

Über-mich-Seite: 6 Abschnitte, die du unbedingt an diesem Goldgruben-Ort brauchst!