Personal Brand neben Medienmarke aufbauen (mit Christina Danetzky von Matcha Mornings) 🪐


Warum jetzt die Ära der Personal Brands ist

Creatorway Interview mit Christina Danetzky von Matcha Mornings

Wie kann man sich eigentlich neben einer Medienmarke eine Personal Brand aufbauen?

Christina Danetzky hat sich erfolgreich ihr holistisches Online-Lifestyle-Magazin „Matcha Mornings“ zum Thema Holistic Wellbeing & Moderne Spiritualität mit 130.000 monatlichen Website Besuchern aufgebaut. Daraus ist dann ihr zweites Online-Coaching-Business „Holistic CEO“ entstanden und dieses Jahr im November erscheint ihr erstes Buch.

Christina erzählt wie “Matcha Mornings” entstanden ist und welche Mission sie sich dabei gesetzt hat. Sie spricht darüber, wie sie ihr Business monetarisiert hat, was ihre Einnahmequellen sind und welche Vorteile sie im Blog gegenüber Social Media sieht.

Wir sprechen außerdem darüber, welche Probleme auf einen zukommen, wenn das Business ein bestimmtes Level erreicht hat und warum Mindset eine soo wichtige Rolle spielt für ein erfolgreiches Business.  ✨

Mehr zu Christina findest du hier:

Weitere Links zur Folge:

Hör dir das Interview mit Christina Danetzky jetzt in Folge #0079 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber:

    Alright, Christina, dann erzähl doch mal die Hintergrundstory. Wie kam es zu Matcha Mornings? Einmal bitte die komplette Story von vorne bis hinten.

    Christina:

    Okay, ich beginne am Januar. Nein, Spaß. Much O' Mornings war im Endeffekt, ich habe eine Zeit lang, ich hatte meinen Saturn Return für allejenigen, die sich schon so ein bisschen mit Astrologie auskennen. Ich hatte, würde ich sagen, mit so 28, 29, so ein bisschen eine Quarterlife-Crisis, würde ich jetzt mal beschreiben und das so bezeichnen. Und ich habe in der Zeit einfach ganz, ganz viel Identitäts- und Schattenarbeit gemacht für diejenigen, die sich damit schon so ein bisschen auskennen. Ich habe da sehr viel in meinem Leben geändert. Ich würde auch wirklich unterschreiben, dass ich jetzt momentan um 360 Grad eine andere Person bin, als ich es noch vor 3, 4, 5 Jahren war. Ich habe mich seit wirklich Ewigkeiten, sicher seit so 10 Jahren, mit all diesen Themen, die ich bei Macho Mornings auch cover, wie zum Beispiel holistisches Well-being, moderne Spiritualität, mit all diesen Sachen habe ich mich schon viel, viel länger beschäftigt, auch Persönlichkeitsentwicklung, wie zum Beispiel Identitäts- und Schattenarbeit. Und mir hat das aber am deutschsprachigen Markt einfach gefehlt, also halt cool aufbereitet, sondern wenn man jetzt halt teilweise auch so Sachen googelt wie zum Beispiel Ayurveda oder Regi, wir sind ja beide große SEO- und Google-Fans, und wenn man diese Dinge halt heutzutage googelt, du landest eigentlich immer noch auf Webseiten, die halt aussehen wie, als wären sie 1990 oder 1999 gemacht worden. Und ich, es war mir halt einfach ein Anliegen, dass ich... diese Themen einfach für ein modernes Publikum einfach wirklich so in die Neuzeit transportiere und für diese oder für Millennials oder auch Gen Z einfach neu übersetze. Und das war echt von Anfang an mein Ziel, dass ich so eigentlich das holistische Well-being-Magazin im deutschsprachigen Raum etabliert. Und jetzt so drei, vier Jahre später würde ich auch sagen, so I did it.

    Victoria Weber:

    Ah, das ist eine sehr catchy Zusammenfassung von dem, was du gemacht hast. Und ich meine, das ist ja auch wirklich, du hast ja schon so kurz angesprochen, du hast ja auch von Anfang an sehr viel über SEO gemacht, also der geneigte Hörer, SEO, Suchmaschinenoptimierung, das heißt, wie komme ich gerade bei Google hoch und so. Das ist einer der größten Kanäle von Anfang an auch für dich gewesen. Und die Frage ist dann natürlich immer, hattest du da vorher Ahnungen dazu? Beziehungsweise die Leute denken ja immer so, okay, du hast einen krassen Plan, das klingt ja schon sehr fertig in Anführungszeichen. War das auch so oder war das eher so alles hat sich das auch ein Teil gefestigt?

    Christina:

    Nein, absolut nicht. Ich würde sagen, mein erstes Jahr im Business war eigentlich nur so ganz klassisch Spaghetti gegen die Wand klatschen. Ich glaube, das ist bei sehr vielen Leuten so. Und ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber bei mir war das echt...

    Victoria Weber:

    Ich wusste sofort von Anfang an, alles genau perfekt. Schon klar.

    Christina:

    Ich bin halt echt in das damals reingestartet und ich war so... Es war bei mir wirklich sehr purpose driven. Es war... Ich wusste einfach, ich muss das raus in die Welt bringen. Das war wirklich so ganz internal driven. Einfach so, hey, das gibt es einfach noch nicht. Ich habe Deutschprache gemacht oder nicht so, wie ich das einfach vor meinem inneren Auge gesehen habe, wie ich das wollte. Und deswegen musste das raus. Und deswegen bin ich da aber auch wirklich... Ich komme eigentlich aus dem Medienbereich, habe auch früher in einer Social Media Agentur gearbeitet. Also ich bin da jetzt nicht auf den Mund gefallen. Oder auch so Design. Ich habe all diese Sachen nie studiert, eigentlich tatsächlich. Aber ich habe mir das halt sehr vieles in dem Bereich über die Jahre selber beigebracht, weil mich einfach so diese ganzen Medienthematiken einfach immer schon interessiert haben. Gleichzeitig finde ich es genau das manchmal so ein bisschen der tricky part an dem Ganzen. Ich sehe es immer wieder, dass sehr viele Leute, ich richte mich ja hauptsächlich an so holistische Business-OwnerInnen, die so im Yoga... Astrologiebereich, so irgendwie sowas in die Richtung tätig sind. Und sehr viele Leute haben da tatsächlich einen Medien-Background, lustigerweise. Und dann kommen alle, glaube ich, gefühlt so ein bisschen ins Online-Business rein und denken, ha, okay, ich habe eh einen Marketing-Medien-Background, ich kenne mich schon aus, ich sollte wissen, wie das klappt. Und ich glaube, für fast alle von uns ist es dann aber so, dass man dann so ein bisschen auf die Fresse fällt und dann so merkt so, okay, online-Business ist doch ein bisschen was oder verlangt ein bisschen mehr von einem, als jetzt nur zu wissen, wie man... schönes Branding macht oder schöne Fotos macht oder ich weiß nicht, dass es in die Richtung, dass es schon teilweise ein bisschen mehr Strategie dahinter ist. Sei es jetzt, ob man ein Podcast-Channel aufbauen möchte, YouTube, eben SEO, all diese Sachen. Also um deine Frage wirklich zu beantworten, so SEO, nein, ich hatte absolut, also wenn ich sage wirklich, ich hatte 0,0 Plan davon oder auch wie man zum Beispiel eine E-Mail-Liste aufbaut, eben wie man einen Magazin, einen Blog aufbaut oder einen Social-Media-Kanal auch einfach aufbaut. Null Plan von nichts. I just did it und habe einfach so beim Tun dann einfach gelernt. Habe mir einfach sehr viel über YouTube, aber auch sehr viele. Ich investiere mittlerweile eigentlich sehr viel Geld in Kurse. Ich bin mittlerweile mehr so Schiene so I'd rather waste money than time. Jeder, jede Entrepreneurin weiß Zeit, Zeit ist das kostbarste Gut, Zeit ist Geld.

    Victoria Weber:

    Zeit ist Geld, Zeit ist Geld, wir haben keine Zeit.

    Christina:

    Aber es ist einfach wirklich, es ist das kostbarste Gut und dafür gebe ich auch gerne Geld aus. Und deswegen investiere ich da mittlerweile einfach sehr viel in so Weiterbildungen, Mentorings, Coachings und sowas. Und aber ja, ich habe mir eigentlich, also alles, was ich mittlerweile weiß über Online-Business, über Online-Marketing, habe ich mir echt in den letzten vier Jahren beigebracht. Und ich würde mittlerweile echt behaupten, ich weiß sehr viel drüber, aber it all happened so in den letzten vier Jahren.

    Victoria Weber:

    Und du hast bestimmt auch sehr viel amerikanische Einflüsse, weil du auch die ganze Zeit, so wie ich, diesen Anglizismuskrankheitswahn hast, dass du immer so Sachen einstreust mit It all happens. Das habe ich genauso. Ich habe vor kurzem auch irgendwie bei LinkedIn oder so zu einem Post geschrieben, so ja, mir fallen auch teilweise einfach nicht mehr die coolen Wörter, die fancy Wörter ein, die es auf Deutschland einfach nicht gibt. Das ist problematisch. Aber ich weiß noch genau, wie ich am Anfang dachte so, wieso reden die alle so komisch mit diesen Anglizismen? Was ist das für eine Welt dieser komischen aufgeblasenen Online-Menschen? Und dann fällt einem irgendwann auf so, ja, aber es gibt halt einfach für die meisten Marketinggeschichten auch überhaupt keine ordentliche Übersetzung. Also das ist halt einfach so von daher. Aber cool, das ist jetzt überhaupt nicht das Thema gewesen, aber das ist mir nur gerade so, weil das ist einfach so lustig, dass das dann die Leute ereilt. Und ich versuche immer in diesem Podcast möglichst auch Deutsch zu sprechen. Aber es funktioniert nicht.

    Christina:

    Das war es, wenn mich auch immer wieder Leute fragen. Ich bin immer auf Billingwaller Schulen

    Victoria Weber:

    Es funktioniert nicht.

    Christina:

    gegangen, deswegen das war jetzt bei mir auch gar nichts Neues oder auch das hat nicht nur Online-Marketing-Gründe, aber du hast ja recht, aber die Leute fragen mich immer wieder eben, warum lustest du so viel Englisch? Man kann ja nicht auf Deutsch reden. Ich bekomme immer wieder manchmal so Kommentare, auch auf YouTube haben wir vorhin schon besprochen, was man dafür tolle Kommentare teilweise bekommt. Aber das war zum Beispiel bei Matcha Mornings und auch Hoolis Xeo, es war eine sehr bewusste Entscheidung, das damals auf Deutsch zu machen, obwohl ich es relativ easy oder einfach auch auf Englisch machen hätte können. Aber weil ich eben finde, so im deutschsprachigen Markt fehlen, all dies, es gibt jetzt mittlerweile eh auch gerade in den letzten zwei, drei Jahren, ist gefühlt auch diese Online-Blase explodiert, aber davor, finde ich, gab es jetzt noch nicht so wahnsinnig viel dazu. Und, aber so wie du sagst, es gibt hier sehr viele Sachen, einfach keine schönen. coolen deutschen Wörter.

    Victoria Weber:

    Allein schon das Wort cool, ich weiß nicht, was ich sozusagen so... Schnieke! Ich glaube, irgendwann gehe ich mal in den Duden Archivkanalog und suche mir die ganzen cool alten Wörter aus und mache das zu meinem Branding, dass ich so rede wie so jemand, der 80 ist oder so. Okay, aber wir müssen zurück zum Hauptthema. Also du hast jetzt ein bisschen gesagt, okay, Matcha Mornings, das war dein Ding. Und du hast ja dann im Prinzip angefangen, so einen Magazin zu machen. Und inzwischen sind dann aber auch Kurse dazugekommen und so weiter. Ich glaube, wir müssen vielleicht noch mal kurz darauf zurückkommen. Ich meine, du kannst so viel teilen, wie du teilen willst, aber alle fragen sich immer so, ja, Google und so. Also wie viel Traffic, also wie viele Besucher, wovon reden wir denn so? Wenn man sagt Online-Magazinen, so ja, es sind jetzt zehn Leute am Tag oder so, gibt es da irgendwas, das du teilen kannst, wie sich das so entwickelt hat?

    Christina:

    Ja, also ich kann eben momentan sagen, momentan, ich glaube, March of Mornings ist jetzt so bei monatlichen Website Traffic von so 130.000 Leuten. Ich kann das gerade gar nicht rechnen. Oh Gott, wie viele sind das Leute am Tag? 3000 Leute irgendwie.

    Victoria Weber:

    Ist egal, 130.000 Monate, das ist okay.

    Christina:

    Also ich glaube es sind so ungefähr und vielleicht passt es jetzt mathematisch gar nicht zusammen, aber es spielt sich so zwischen 3000-4000 Durchschnittsleute am Tag so circa ab. Und da ist echt, also das hat sich jetzt wirklich über die letzten vier Jahre oder ich würde sagen so über die letzten drei Jahre, also das war echt so von, ich habe die Magimony Sea Website wirklich von Null aufgebaut und ich würde sagen das war so in drei Jahren. Ich muss dazu sagen, ich bin gerade dabei so, Much More History, Brenton, und deswegen habe ich die letzten Monate nicht so viel dabei gemacht. Aber deswegen so diese 130.000 Besucherinnen im Monat, das war jetzt so in den ersten drei Jahren. Und ja, ich weiß nicht, das hat echt, ich habe zum Beispiel ganz viele Artikel zu den Jahreskreisfesten. Wer damit was anfangen kann, das ist zum Beispiel Sam Hain. Ich hab das irgendwann mal bei mir auf Social Media gepostet. Ich kann mich noch so circa ungefähr erinnern, im ersten Jahr, in dem ich den Artikel geschrieben hab, waren es, glaub ich, so... keine Ahnung, was war das? Vielleicht 300, 400 Leute, die das gelesen haben. Da hab ich das schon heavy promoted. Da hab ich's schon im Newsletter ausgeschickt, auf Social Media gepostet und verlinkt all diese Dinge. Ich glaub, da gab's damals auf Instagram noch keine Linksticker. Aber trotzdem hab ich's da immer wieder so geteilt. Und das war eben so das erste Jahr 400 Leute und dann habe ich so richtig begonnen mit SEO. Dann im zweiten Jahr hat den Artikel, also ich rede jetzt zum Beispiel Stichtatum 31. Oktober, wie viele Leute lesen diesen Samhain slash Halloween Artikel. Im Jahr zwei waren es dann so circa, ich glaube 2000 Leute, die das gelesen haben. Da hat es schon so ein bisschen, da hat es schon begonnen bei Google zu ranken und dann zum Beispiel letztes Jahr waren es jetzt 12.000 Leute, die den Artikel gelesen haben. Gerade auch für SEO, Suchmaschinenoptimierung, man muss da wirklich Sitzflash haben.

    Victoria Weber:

    Geduld haben.

    Christina:

    Ich sag's immer wieder, aber ich finde wirklich Geduld ist einer der unter schätzendsten Fähigkeiten im Business. Es ist ja auch verständlich, wir müssen alle von was leben. Aber SEO, wir brauchen Podcasts und sehr viele andere Sachen im Business. Ich finde aber auch ehrlicherweise zum Beispiel Instagram. Ich glaube, wir glauben ganz viel, dass Instagram eine sehr... Schnelle kurzfristige, sage ich mal, Plattform ist aber auch da, mittlerweile bei Instagram ein Following aufzubauen. All diese Dinge geschehen nicht über Nacht oder Vertrauen einfach aufzubauen. Und deswegen, man muss für all diese Dinge einfach so voll Long-Term-Energy einfach haben.

    Victoria Weber:

    Das stimmt. Oder man geht halt zu TikTok. Nee, Quatsch. Selbst selbst Leute bei TikTok, ja, haben schon erzählt, dass am Ende des Tages, es gibt ja immer diese viralen Hits, die einen dann katapultieren.

    Christina:

    Ja.

    Victoria Weber:

    Aber die ganze Vorarbeit, die da läuft, also da hatten wir auch schon mal eine Podcast Folge, die können wir hier drunter verlinken. Erdeckt werden über Nacht. Ja, passiert. Aber meistens haben die Leute dann schon im stillen vorher fünf bis zehn Jahre irgendwas vor sich hingeackert und dann. Aber gut, das brauchen wir heute noch mal anzugehen. Aber das heißt, du hast dann im Prinzip. guten, super coolen Traffic und vor allem, wenn du jetzt dieses Jahr dann auch wieder voll reingehst, dann natürlich noch deutlich mehr. Und vor allem ist es ja auch bei dir das Gute, du hast nicht, sagen wir mal, einen Weihnachtsblog, wo es nur an Weihnachten interessant ist, sondern du hast ja auch das gesamte Jahr mit Themen, die immer Leute interessieren und so weiter, was ja auch super cool ist. Und da fragen sich immer alle direkt so, hä, aber ein Blog und ein Magazin, da verdient man doch kein Geld. Bist du irgendwie bescheuert, dass du so was Komisches Oldschool macht, weil alle sagen, Blogs sind tot. Was sagst du diesen Menschen, Christina?

    Christina:

    Ich liebe einfach Blogs, Allgemeine oder Magazine. Ich lese es auch noch. Ich glaube auch da. Ich glaube, man muss erstens auch ein bisschen so umdenken, wie man erstens Content sieht, zum Beispiel eben meine Jahreskreisfeste Artikel sind ehrlicherweise ein ganz gutes Beispiel. Ich habe diese Artikel vor drei, vier Jahren geschrieben und sie ranken einfach heute noch wie an jetzt. Ich möchte nicht sagen wie an Tag eins, weil es hat ein bisschen kurz gedauert, dass sie, dass sie begonnen haben zu ranken. Aber. Die sind heute noch, ich renke heute noch mit allen auf Seite eins und das ist jetzt einfach drei, vier Jahre später. Ich habe über die Jahre immer wieder so ein bisschen minimal, klitzeklein quasi nachgebessert, aber sie renken einfach heute noch. Und ich habe ein Buch, das rauskommt zu den Jahresgrasfesten, da link ich natürlich überall weiter zu meinem Buch. Das ist, sag ich mal, so ein Weg, wie ich jetzt natürlich das Ganze monetarisier. Das ist jetzt, ich mein, man muss mal ein Buch schreiben, das ist ein anderes Thema. Aber ich monetarisiere natürlich über Affiliate-Marketing. Da muss ich auch ehrlich dazu sagen, könnte ich jetzt, würde ich mich darauf verlassen wollen, dass ich 100% von Affiliate-Marketing gebe? Nein, absolut nicht. Weil ich sage mal, da kommen auch teilweise so minimale Beträge manchmal rein. Da braucht man wirklich, man braucht einfach viele Affiliate und gute Affiliate-Kooperationen, wo vielleicht auch manchmal ein bisschen mehr hängen bleibt als jetzt nur so 2, 3 Euro, damit sich das wirklich rentiert. Aber ich lieb's ehrlicherweise trotzdem, weil mein Affiliate-Einkommen, das ich momentan mache, das ist echt zu 100.000 Prozent einfach passiv mittlerweile. Und dieses Wort passives Einkommen, glaube ich, wird so ein bisschen überinflationär teilweise im Online-Business herum, sag ich mal, damit wird genau herumgeschleudert.

    Victoria Weber:

    Geschleudert.

    Christina:

    Sehr viel, was Leute als passives Einkommen bezeichnen, ist jetzt nicht zu 100 Prozent passiv, zum Beispiel Online-Kurse. Die musst du sehr oft trotzdem noch verkaufen und bewerben und die verkaufen sich, sag ich mal, eben da braucht man schon so richtig einen EwaQueen Sales Funnel, wie du das, glaube ich, einfach hast. Dann verkauft sich das vielleicht auch ein bisschen passiver, aber sonst nicht wirklich. Und der Point ist, mit Affiliate plus SEO, also das muss ich auch dazu sagen, gutes Affiliate-Einkommen mache ich mit ein paar Zugpferden, mit ein paar so Brands, die einfach, sag ich mal, die wirklich was reinbringen und wo ich auch teilweise zum Beispiel, eh klar, meine Website heißt Mature Warnings. Ich rank mit einem Artikel zum die 10 besten Matchers. Oder so was rank ich auf Seite 1 und relativ weit oben. Und da kommen natürlich auch immer wieder ganz gute Bestellungen rein. Aber deswegen auch da affiliiert, man muss halt schon auch ranken teilweise. Und dann kommt aber tatsächlich so passives Einkommen rein. Und ich habe natürlich meine Kurse. Und da auch die Kurse zum Beispiel. Ich habe eben, wir haben was zu den, ich habe ein Programm zu den Raunächten zum Beispiel. Und ich habe einen Artikel zu den Raunächten, der auch, again wieder, der ranked seit 3, 4 Jahren. Da haben, also ich weiß das wirklich von Teilnehmerinnen im Kurs. Sie sind durch den Artikel, weil sie halt während der Raunächte oder kurz vorher gegoogelt haben, wie feiere ich die Raunächte, sind sie halt darauf gekommen oder auf mich gekommen. Und dann haben sie natürlich den Kurs gebucht. Und so spielen auch, sag ich mal, diese zwei Sachen einfach ineinander. Dann hab ich auch noch Podcastwerbung und lauter solche Sachen. So monetarisier ich das Ganze. Aber ich glaub, warum ich definitiv sagen würde, hey, Blogs sind einfach nicht... Oder warum ich auch einfach so ein großer Fan davon bin, ist, dass ich eben... Ich kreier einfach so einmal richtig gute Artikel zu bestimmten Themen. Und zum Beispiel, wir hatten jetzt grad wieder ein Jahreskreisfest. Und teilweise, ich reposter einfach diesen alten Artikel. Und... Das funktioniert einfach so wie vor vier Jahren und ich muss einfach nicht ständig dieses Content neu erfinden. Ich glaube so viele Leute sind so in diesem Content-Hamsterrad einfach gefangen, gerade wenn sie zum Beispiel nur auf Social Media sind, wo man das Gefühl hat, ich muss ständig neuen Content quasi erstellen, um alle zufrieden zu halten. Und ich glaube aber, man kann eben bestimmte Ideen, bestimmte Konzepte, bestimmte Thematiken einfach so ein bisschen ganz gut verwerten und recyceln eigentlich.

    Victoria Weber:

    Naja, und das ist auch richtig cool, was immer alle Leute ja total schockt so, hä, das Ding ist drei Jahre oder vier Jahre alt? Also ja, man kann einfach neue Startungen draufsetzen und dann ist das Ding wie neu. Aber rankt halt schon direkt oben. Also das ist, davon eigentlich gar nicht so vielen Leuten erzählen, aber machen wir auch beide die ganze Zeit, deswegen ist es kein großes Geheimnis. Weil, das ist, also ich glaube, das ist ganz lustig, weil immer... bewegen sich ja die Wellen in bestimmte Richtungen und die Welle von Blog ist halt gerade so ein bisschen abgefahren. Wir hatten jetzt auch ein paar Interviews zum Thema Blog schrägstrich E-Mail-Liste, wozu wir wahrscheinlich nachher noch kurz kommen werden, weil E-Mail-Liste ist ja auch so unser Thema, dass halt viele immer vergessen, dass auch dort, wo jetzt nicht gerade die super Trends und populär unterwegs sind, dass da halt immer noch Leute rumhängen und Leute wie du und ich lesen, wie wir auch gesagt haben, den ganzen Tag Blogs und es lesen auch tatsächlich die Leute immer noch Blogs, also vor allem auch was so Infosachen angeht. Also jetzt vielleicht nicht mehr so die täglichen... Die täglichen Lifestyle Sachen, die man früher so gelesen hat, das glaube ich schon, dass auch so Lifestyle-Inspirationssachen teilweise schwieriger werden, aber alles, was so irgendwie eine gezielte Infosache ist, safe lesen die Leute das noch. Und man kann es ja trotzdem noch mit TikTok anreichern, wenn man möchte, aber das ist so ein bisschen die Sache. Eine Sache, also ich meine, bei dir ist das jetzt so ein bisschen, du hast so ein bisschen eine Mischung aus einem klassischen Medienunternehmensmonetarisierungsding, wo man quasi sagt, okay, Anzeigen, Affiliate und so weiter und auch eigene Produkte. Das heißt, du bist ja im Prinzip mit dem Ding dabei, wie so eine Medienmarke aufzubauen. Und war das auch so ein bisschen der Hintergrund, dass du nicht deinen eigenen Namen gewählt hast? Weil das ist eine der Fragen, die wir die ganze Zeit haben. Eigener Name versus Drittname. Was ist dein Take dazu? Wie hast du dir das überlegt?

    Christina:

    Ich glaube, ursprünglich war definitiv der Hintergrundgedanke, ich wollte von Anfang an was viel Größeres als ich einfach kreieren. Ich wusste das wirklich von Anfang an. Das mag alles manchmal so ein bisschen so arrogant klingen, aber ich hatte einfach von Anfang an recht größten, wahnsinnige Ziele.

    Victoria Weber:

    Nein, ich finde das super. Ganz kurz, ganz kurzer Einschub. Dieser Podcast soll Größenwahnsinn animieren.

    Christina:

    Ich bin ein großer Fan von Größenwahn, I love it.

    Victoria Weber:

    Hau raus, hau raus.

    Christina:

    Deswegen benutze ich dieses Wort mittlerweile auch so bewusst tatsächlich, weil ich auch finde, sehr viele Leute denken, wir halten uns alle immer viel zu klein. Deswegen bin ich auch ein großer Fan von Größenwahn. Der Point ist eben, und das hatte ich echt von Anfang an, ich wollte irgendwas kreieren, was viel größer ist als ich. Ich glaube, ich hatte die ganze Zeit im Kopf, dass es wirklich, das Mucho Mornings wir auch zum Beispiel Holistic CEO, dass es beide wirklich so richtige... Community Movements, so Bewegungen fast schon wirklich werden. Wie gesagt, ich wollte gleich von Anfang an so das größte deutschsprachige Online-Magazin zu Holistik, Wellbeing und moderne Spiritualität einfach gründen. Und ich finde einfach so, MuchMornings wie auch Holistik CEO, ich finde beide Namen kommunizieren einfach so bestimmte... Werte oder kommunizieren einfach so ein bestimmtes Lifestyle-Gefühl, I guess, auch. Und ich bin jetzt so drei, vier Jahre into the business und ich würde sagen, ich habe zwei große Ziele schon erreicht. Einmal ist quasi das Buchschreiben und einmal ist wirklich da so ein bisschen am Deutschsprachgemarkt einfach etabliert zu sein. Aber ich habe einfach tatsächlich, das ist vielleicht 5 bis 10 Prozent von dem, was ich eigentlich alles noch mache und erreichen möchte. Und da soll es auch noch in Zukunft auch Merch und Leute solche Sachen geben. Und ich glaub, da find ich's einfach nicer, wenn das jetzt nicht mein Name zwingend ist, sondern wenn das wirklich so ein Brandname in die Richtung ist. Und ich hab zum Beispiel auch, wohl die SIG CEO, ja, ich hab diesen Titel oder diesen Namen nicht per Zufall ausgewählt, sondern das war, weil das damals wirklich, das war so diese Energy, in die ich auch so reinsteppen wollte. CEO-Hood oder diese alte Ego auch so ein bisschen, dass ich reinsteppen wollte. Und ich glaube, mein Ziel mit dem Content, aber auch mit dem Business, mit allem, was ich so ein bisschen in die Richtung mache, ist diese Holistic-CEO-Energy zum Beispiel wirklich auch in meinen FollowerInnen, Kundinnen und so weiter und sofort freizusetzen. Und ich finde da manchmal so alte Egos, finde ich, können da manchmal so voll, ich tue die ganze Zeit so, als würde ich meine Krone aufsetzen, die Victoria sieht im Video.

    Victoria Weber:

    Wer das Video guckt, kann das mitbeobachten.

    Christina:

    Ich finde, alte Egos können manchmal helfen, solche Sachen freizusetzen. Ich glaube, Matter Mournings ist für mich einfach so, es sollte wirklich, das ist das Ziel für die Zukunft, dass es wirklich eine Lifestyle-Brand wird. Und deswegen habe ich damals eigentlich keine Person oder nicht meinen persönlichen Namen genommen.

    Victoria Weber:

    Ganz kurz, ich glaube der Hörer, der das noch nicht kennt mit Holistic CEO, wie das zusammenhängt, muss es wahrscheinlich noch kurz erklären. Also Macha Mornings kam zuerst, das war quasi das Lifestyle Magazin und Holistic CEO. Hast du aus den Kursen heraus nochmal abgespalten oder wie war die Story?

    Christina:

    Es war einfach eben dadurch, ich glaube, das ist eher auch ein Weg, den sehr viele Leute kennen. Ich habe manchmal morgens eben aufgebaut und im ersten Jahr war es super schleppend, aber dann ist es, sag ich mal, im zweiten Jahr war es dann eh so, okay, so in die Richtung. Und dann war es, ich habe das aber alles tatsächlich noch nebenbei aufgebaut. Ich habe das neben meinem Brotshop damals gemacht. Also ich hatte die ersten zwei Jahre einen 9to5-Job tatsächlich. Und ich hab dann aber immer wieder Fragen von Leuten bekommen. Hey, Christina, kannst du mir nicht irgendwie, wie machst du das mit deinem Content? Der Content ist so toll. So hat's begonnen, dass ich immer wieder Fragen bekommen hab. Ich muss dazu sagen, ich hab so voll... Content is my life, I love content. Ich lieb das voll zu kreieren und auch so Grafiken zu kreieren. Ich hab immer wieder Fragen dazu bekommen. Und weil man halt auch, glaub ich, am Weg selber so viel lernt. Irgendwann kommt so dieses Ding, dass man das vielleicht dann auch potenziell an andere Leute weitergeben möchte. Und am Ende des Tages, Martian Mornings ist mein bestes Testimonial, ist meine beste Case Study. Und dann war einfach so ganz stark, wie gesagt, weil ich auch aus diesem Bereich komme, aus diesem Marketingbereich, war einfach so ganz stark dieser Druck einfach da, nicht dieser Druck, aber einfach dieses Gefühl, dieses Bedürfnis, danke,

    Victoria Weber:

    Bedürfnis.

    Christina:

    dass ich da eben noch so was zum Thema holistisches Online-Business auch aufbauen möchte. Und ich richte mich da eben wirklich an, ich sag mal, es ist offen für alle und es richtet sich, oder die Inhalte sind sicher auch für alle etwas, aber ich richte mich einfach schon so ein bisschen stark an Leute, die irgendeine Form von holistischen Online-Business in die Richtung aufbauen möchten, die wirklich ein skalierbares, finanziell nachhaltiges Business aufbauen möchten, das sich aber, sag ich, um dein Leben gestaltet, statt einfach so ein bisschen anders herum. Und ja, genau, das mach ich jetzt.

    Victoria Weber:

    Und dann hattest du eine zweite Marke.

    Christina:

    Genau.

    Victoria Weber:

    So einfach baut man zwei Medienmarken auf.

    Christina:

    So einfach, ja.

    Victoria Weber:

    Aber das heißt, so einfach geht das, Leute. Könnt ihr euch hier anhören? Aber das heißt, das wollte ich nur kurz auch zwischenerklären, weil du es ein paar Mal erwähnt hast mit Holistic CEO und ich glaube, wenn man das noch nicht gehört hat, einfach, dass der Kontext klar ist. Das heißt, erst gab es Matcha Mornings, dann gab es Holistic CEO, jetzt gibt es beide.

    Christina:

    Ja, ja, ja.

    Victoria Weber:

    Und du machst auch beide. Aber das eine dreht sich hauptsächlich um dieses Thema, was du eben schon erwähnt hast mit den verschiedenen Unternehmen und das andere ist wirklich so dieser Business. quasi so ein bisschen das Meta-Thema sozusagen. Fast so ein bisschen wie dieser Podcast, weil der ist ja auch dadurch entstanden, dass ich gerne mal über die Meta-Themen reden wollte. Aber nur das ist so ein bisschen ein Hintergrund, dass das auch jeder mitbekommen hat. Und das heißt, das heißt, es ist natürlich dann smart, wenn man was aufbauen will, was größer ist als man selber, dass man dann nicht seinen eigenen Namen nur nimmt, sondern halt das gleich macht. Aber gleichzeitig hast du es trotzdem geschafft, als Personal Brand halt sehr, sehr stark in Erscheinung zu treten. Und vielleicht kannst du auch so ein bisschen den Hintergrund... ein bisschen liefern. Also wie ist denn das? Wie hast du dir so die Gedanken gemacht? Ich meine, viel passiert ja auch einfach, aber wie hat sich das so entwickelt? Also wie stark bringst du deinen Namen rein? Wie stark bist du das Gesicht der Marke? Weil das ist ja für viele, glaube ich, gerade am Anfang schwierig, weil viele benutzen einen nicht-personal Namen oft, um sich zu verstecken.

    Christina:

    Ja.

    Victoria Weber:

    Aber du machst es ja im Prinzip direkt das Gegenteil. Also du bist ja quasi das Gesicht der Marke. Die Leute wissen, wie du heißt, aber gleichzeitig steht Matcha Mornings bzw. Holistic Sea und immer über allem.

    Christina:

    Genau. Auch das war sehr bewusst. Oder ich glaube, also zum Beispiel dieses Thema Sichtbarkeit, das war am Anfang für mich auch mega cringe. Alles ich habe da wirklich sehr viel Identitätsarbeit zum Beispiel auch dran machen müssen, dass ich die ganze Zeit jetzt auf Instagram und so weiter und so fort herumtante. Zum Beispiel überspitzt gesagt. Also das war.

    Victoria Weber:

    Alle so, muss ich das wirklich tun?

    Christina:

    Nein, muss man nicht tun. Aber deswegen, bei mir war das definitiv nicht aus einem Grund von Verstecken, sondern einfach, weil ich so viel größere Pläne einfach damit habe. Ich glaube auch da, die liebste Victoria weiß das, ich habe zum Beispiel bei Mattja Moorlings schon mit dem Gedanken gespielt, es zu verkaufen. Und das war definitiv dieses Jahr ein Gedanke. Und ich glaube, das ist schon noch mal easier, wenn man eben mehr so eine Medienmarke, so eine abstrakte Marke zum Beispiel hat. Da ist es definitiv easier als jetzt vielleicht, wenn das alles über meinen Namen laufen würde. Ich werde es jetzt bei der OE nicht verkaufen. Also ich habe mich mittlerweile anders entschieden.

    Victoria Weber:

    Bitte schickt keine Anfragen, Leute.

    Christina:

    Ich habe den Spark wieder gefunden. Ich habe es am Wege ein bisschen verloren, aber I found it. Aber auch da, ich glaube, das war so ein bisschen ursprünglich definitiv auch der Grund dafür. oder das habe ich einfach auch über die letzten 3-4 Jahre gelernt. Ich glaube, wenn man glaubt, dass nur weil man jetzt ein Herzensbusiness kreiert, dass man das für den Rest seines Lebens machen wird, weil es so seiner eigenen Essenz entspringt, man entwickelt sich halt als Person auch einfach weiter und deswegen sehe ich das Ganze schon oder habe das oder baue das schon so ein bisschen auch mit dem Hintergedanken auf, was wenn ich das vielleicht in 10 Jahren irgendwie verkaufen möchte und deswegen habe ich damit gestartet. in der Ära der Personal Brand einfach leben, der Ära der Personenmarke. Und das habe ich auch definitiv ganz stark gemerkt im letzten Jahr. Ich glaube oder gerade auch, was momentan zum Beispiel mit AI einfach passiert, niemand zahlt mehr oder. Ich glaube einfach so, weißt du, man kann mittlerweile einfach jegliche Informationen googeln. Ich kann alles mittlerweile entweder bei JGPT eingeben oder in Google oder ich weiß nicht was. Und ich glaube, der Grund, warum man dann vielleicht schon bei dir oder bei mir oder sonstiges irgendwas kauft, ist, weil man eben diese persönliche Connection zu der Person hat. Weil irgendwas in dir vibet mit mir, irgendwas. Ich habe mittlerweile so viele Ausbildungen auch in den letzten Jahren gemacht. Ich habe zum Beispiel so eine somatische Ausbildung gemacht. Diese somatische Ausbildung hat ein horrendes Vermögen gekostet, wirklich.

    Victoria Weber:

    Hehehe

    Christina:

    Und ich hätte das bei einer anderen Person machen können, wo es wirklich, also ich schwör, sicher 20-mal günstiger gewesen wäre, als ich gezahlt hätte. Und es war aber, weil ich es genau bei dieser, explizit wollte ich es bei dieser Person machen, weil halt etwas in mir irgendwie so ja geschrien hat, okay, ich fühle mich connected zu dieser Person. Und ich glaube, deswegen sind Personamarken einfach schon gut. Und ich habe das definitiv zum Beispiel bei mir die ersten zwei, drei Jahre bei Macho Mornings extrem gespürt, extrem gemerkt. Und ich wollte Macho Mornings dann mehr. Ich hatte dann letztes Jahr auch zwei Angestellte. die dann eigentlich MatchMornings komplett übernommen haben. Ich hab dann bei MatchMornings eigentlich jetzt ja gar nichts mehr gemacht. So habe ich, by the way, auch nebenbei Hoolistic CEO aufgebaut. Anders wäre das nicht gegangen. Deswegen, sondern das war wirklich nur möglich, weil ich eben noch zwei Angestellte letztes Jahr hatte. Und ich habe dann aber irgendwie so peu à peu gemerkt, okay, irgendwie geht diese Connection zur Community so ein bisschen verloren, dadurch, dass ich mich jetzt so zurücknehme. Und deswegen, ich finde, man kann eine Personenmarke zu einer Medienmarke machen. It worked. Weißt du, es hätte theoretisch, das hätte funktioniert, hätte ich das weiter so laufen lassen. Und dann hätte ich das ganz einfach verkaufen können und fertig. Aber irgendwie hing halt einfach doch noch mein Herz bloß zu sehr einfach dran. Und ich hab dann für mich selber auch gemerkt, ich hatte, sag ich mal, mit Matcha Mornings letztes Jahr so ein bisschen eine Singkrise. Was mache ich jetzt damit weiter? Ich hab dann gemerkt, diese Sinnkrise hab ich genau aus dem Grund, weil ich eigentlich auch ich nichts mehr damit zu tun habe. Weil ich überhaupt nicht mehr involviert einfach bin. Und das wird sich jetzt, sag ich mal, so peu à peu einfach wieder ändern. Das war dann auch das Feedback, ich hatte vor Kurzem so einen Marktrecherche-Call mit jemanden aus der Community, das war auch das Feedback, hey, der Content, alles mega geil, aber mir fehlt so ein bisschen deine persönliche Perspektive drauf. Mir fehlt so ein bisschen dein... Dein Hintergrund dazu. Und ich glaube eben, wie gesagt, abschließend, ich glaube, wir leben definitiv in der Ära von Personal Brands und wir wollen, na im Internet, wir wollen diese persönliche Verbindung in einer Zeit, wo ich mittlerweile einfach alles googlen kann. Und deswegen habe ich das einfach auch von Anfang an gemacht, dass ich mich immer regelmäßig gezeigt habe. Ich glaube, sehr viele Leute kennen mich als Christina von Matcha Mornings. Also das ist immer, wenn Leute von mir sprechen, es ist immer Christina von Matcha Mornings. Oder ganz viele Leute, die ich in der Zeit zum Beispiel kennengelernt habe, haben mich in ihrem Handy als Christina Matcha eingespeichert. So oder weißt du, so. Ich glaube, die helfen den Leuten, die glauben.

    Victoria Weber:

    Das weiß ich aber gar nicht. Christina Watscha.

    Christina:

    Ja, ich glaube, ich heiße so und ich weiß es nicht aus. Aber ja, genau. Und deswegen auch zum Beispiel, was jetzt bei Matcha sich gerade momentan so ein bisschen ändert, ist, dass ich jetzt noch eine zweite Person zum Beispiel auch ins Boot holen werde. und jetzt nicht als Angestellte, sondern bis jetzt war Matromornings nur ich und jetzt kommt noch die liebste Melia Guri dazu, mit der ich auch das Buch gemeinsam geschrieben habe und das ist natürlich auch, das ist halt, sowas ist auch dann leichter, unter Anführungszeichen, dass jetzt nicht alles auf meinen Namen rennt, sondern, na, ich bringe jetzt noch jemanden ins Boot in dieser quasi Lifestyle Brand.

    Victoria Weber:

    Ja, sehr cool. Und das ist natürlich einfacher, wenn du nicht christina.de bist, sondern quasi matchamornings.de. Das ist natürlich viel besser. Und apropos Buch, jetzt hast du mir eine super Vorlage geliefert. Das kommt ja bald raus, wenn dieser Podcast rauskommt. Dann dauert es, glaube ich, nur noch wenige Wochen. Das heißt, wir werden natürlich den Vorbestellungslink auch unter diese Folge hier setzen. Aber Buch in einem renommierten Verlag, alle so wow, wie kam es dazu? Hat das was mit deiner personal brand zu tun? Erzähl, erzähl, erzähl.

    Christina:

    Genau, also ich bringe an Anfang November kommt jetzt mein Buch auch raus, Raunechte und die Jahreskreisfeste, beim Pippa-Verlag. Und das habe ich gemeinsam mit der liebsten Melia Guri geschrieben. Und das hat sich ehrlicherweise, lustigerweise hat sich das, also wie gesagt, ich habe jetzt Gott sei Dank eh vorher schon öfter über die Jahreskreisfeste gesprochen. Ich glaube, das hat sich so ergeben, dass ich einfach über die Jahre... wirklich sehr extrem detaillierte Blogartikel, die eben auch so gut ranken geschrieben habe und die sind wirklich, die sind eigentlich fast eigene Romane in sich und deswegen war ich dann halt auch einfach schon wirklich so bekannt für die Jahresgastfeste und die Raunechte, weil wir eben auch dazu ein Programm zum Beispiel, also einen Kurs hatten und deswegen, na so was spricht sich dann auch irgendwie rum. Und dann... Hatte ich tatsächlich die liebste Antonia Wille vom Amazed Magazine im Podcast, und die hat vor kurzem ein Buch geschrieben für den, oder jetzt ist es auch schon wieder zwei, drei Jahre her, für den Pippa Verlag. Und ihre Lektorin hat sie dann damals gefragt, hey, die Raunächte sind gerade voll das Hype-Thema, voll das Trend-Topic, ich sehe es gerade überall. Kennst du jemanden dazu, der irgendwas dazu macht? Aber natürlich, also es war von Anfang an auch da wieder, es musste cool, modern sein, das war so ein bisschen auch unser eigener Anspruch. dass wir es nicht so abgestaubt machen, sondern eben modern übersetzt. Und das war auch der Anspruch von unserer Lektorin. Und so sind sie dann bei mir gelandet. Und dann hat sich das so ergeben und dieses, ich sag's eh mal wieder, aber es ist also zum Beispiel wirklich Buch schreiben ist einer meiner ganz großen Kindheitsträume. Wer das Video sieht, man sieht bei mir, ich habe hier eine riesengroße Bibliothek dahinter. Ich lese sehr, sehr gerne. Und dann ist das aber einfach so zu mir geflogen. Dann ist es einfach so zu mir gekommen. Und am Anfang wollten sie eigentlich, dass ich nur ein Buch über die Raunächte schreibe. Und da war ich dann so, boah, die Raunächte, das ist dann halt, also das ist jetzt nicht, so viel kann man dazu auch nicht sagen.

    Victoria Weber:

    Eine sehr dünne Novelle.

    Christina:

    Und ich mein, man kann das schon aufblasen, das machen sehr viele Bücher zu den Raunächten, also es wäre möglich gewesen. Aber ich war dann so, hey, für mich gehören die Raunächte und die Jahresgastfeste, das ist alles so ein Ding. Kann ich nicht dazu wirklich zu allen Sachen ein Buch schreiben? Und so hat sich das einfach ergeben. Aber... Das war so eine Manifestation, die einfach zu mir gekommen ist. Durch, aber natürlich auch da wieder, durch all diese Arbeit, die ich im Vorhinein gemacht habe. Also das ist, ich sag mal, wer so bei mir ein bisschen unterwegs ist. Ganz viele Leute in der holistischen oder spirituellen Szene reden immer wieder über Manifestation. Aber ich glaube, sehr viele Leute wollen sich da immer teilweise irgendwelche Sachen manifestieren, ohne vielleicht aber die Vorarbeit zu machen. Und das muss ich immer dazu sagen. Das Buch kam auf magische Weise zu mir, weil ich diese Arbeit im Vornem gemacht habe.

    Victoria Weber:

    Also ich verweise auch nochmal, das werden wir unter dem Ding verlinken, das ist eins zu eins, was die ganzen Leute auch sagen mit ja es gibt den Entdeckungsmoment, aber die Entdeckung fällt halt nur auf Leute, die schon was zu liefern haben, so ungefähr.

    Christina:

    Ich freue mich.

    Victoria Weber:

    Das ist halt, das ist immer das, was auch so ein bisschen da durchbringt. Okay, ja krass.

    Christina:

    Du kannst nicht aussehen, wenn du nicht aufstehst.

    Victoria Weber:

    Ja, bist du aufgeregt mit dem Buch?

    Christina:

    Das ist irgendwie so...

    Victoria Weber:

    Ah!

    Christina:

    Das Ding ist irgendwie so... Wir haben halt da echt so drei Monate dran geschrieben und für uns, weißt du, wir sind jetzt eigentlich schon so... Okay, okay.

    Victoria Weber:

    Ihr habt das Ding schon von letzt... ihr habt schon gar nicht mehr... ihr wisst schon gar nicht mehr, dass ihr es geschrieben habt.

    Christina:

    Wir sind halt eigentlich mehr schon so, so, oh Gott, finally it's done, so in die Richtung, weil dann halt auch noch ganz viele so Korrektur schleifen und lauter so was waren. Aber ja, also zum Beispiel auch, wie ich das erste Mal das Buch auf Amazon gesehen hab, also da hab ich geweint auch zum Beispiel, like, let's be honest, ich war wirklich so, oh, MG, it's my name. Und deswegen, ich weiß auch definitiv, wir haben das Buch jetzt, ich hab's momentan noch nicht in den Händen gehalten. Ich weiß auch definitiv, also. wenn sie uns das Buch zuschicken und ich sehe das und da steht mein Name oben, oh Gott, ich werde jetzt fast emotional. Also deswegen dann freue ich mich. Aber momentan war es die ganze Zeit noch so noch eine Korrekturschleife und das müssen wir noch absegnen und das noch. Weißt du, das war jetzt einfach so a whole process. Und ich glaube, das muss man ja auch sagen. Du, Buch und alles in allen Ehren. Aber das hat halt wirklich, Gen und wir haben es so zweit geschrieben, aber es hat halt wirklich schon so, das war zwei, drei Monate. von früh bis spät nichts anderes machen, so in die Richtung. Und das muss man sich in seinem Business einfach auch mal leisten können. Ich hatte eben zur damaligen Zeit auch noch zwei Angestellten, die ich auch quasi zu der Zeit noch bezahlen musste. Und ich konnte aber gleichzeitig an nichts umsatzgenerierenden Arbeiten, sondern, na, und für das Buch, wir haben zwar eine Anzahlung bekommen, aber... Also, Toby Honestly war jetzt nicht super famous. Also ein bisschen was haben wir schon bekommen, aber jetzt nicht so, dass ich da die drei Monate davon leben hätte können. Deswegen ist das auch so was, was ich glaube ich buche. It sounds super fancy und es ist und ich freue mich mega. Aber eben auch das, was man sich leisten kann in seinem Business, dass man dann vielleicht mal zwei, drei Monate lang an nichts anderes arbeitet einfach.

    Victoria Weber:

    Das ist mega interessant, dass du sagst, bei so was Ähnliches. Ich habe auch so ein paar Sachen, wo wenn ich die mache, also ich habe immer so, wie auch kleinere Sachen machen, habe ich ja auch so ein paar große Projekte bei mir selber, wo ich denke so, ich muss das machen, aber ich muss erst mal drei Monate vorschaufeln, bis ich mir das freinehmen kann. Und das ist grundsätzlich auch immer, wenn man irgendwie, egal welche Wachstumsgeschichten vorhat, die bezahlen sich ja meistens nicht sofort. Und das ist das, was glaube ich auch viele unterschätzen. Die krassesten Sachen, die mir am meisten gebracht haben, da habe ich erst mal voll Minus gemacht sozusagen, aber dann halt langfristig. kam was coole und bei dem Buch ist es wahrscheinlich gleich, du verdienst ja normalerweise nicht an dem Buch selber, sondern einfach an allem, was hat dadurch passiert und wir hatten vor kurzem auch ein ähnliches Interview mit Jenny Lucas zum Thema, wie es war in Netflix zu erscheinen, wo sie auch meinte so, ja, da war jetzt nicht der Riesenboom auf ihre Kurse an dem Tag,

    Christina:

    Mh.

    Victoria Weber:

    aber halt in dieser Community, was es ihr das an Street Credibility gegeben hat, um auch mal wieder einen coolen Anglizismus hier reinzuwerfen. Das sei halt einfach so krass, das könnte man gar nicht so vergleichen mit dem. Also es ist jetzt nicht unbedingt der direkte Abverkauf oder so, aber das sind ja alles Sachen, die man so mitverlangt und ja, ist ja auch mega cool, als man sich selber bei Amazon sieht. Ich hab natürlich das Buch vorbestellt, ich kenne mich zwar in dem Thema nicht aus, aber ich dachte mir, hier, wir supporten das natürlich und das Cover ist auch super. Ich hab das als Designer auch gekauft. Ich so, oh, schönes Cover, ich kauf das. Von wegen, Buch verkaufst du dich nicht nach Cover, ich kauf alle Bücher nach Cover. Ich warte im Notfall auch auf die nächste Ausgabe, wenn das Cover hässlich ist. Von daher, das wird bestimmt sehr, sehr cool. Und wie gesagt, wir werden das unter diesem Video bzw. Podcast auch verlinken, dass wir, dass sich das alles vorbestellen können. Und ich glaube, das ist auch insofern ganz interessant, weil was du auch sagst, dieses Themen, die bis jetzt uncool waren, da ist ja auch echt noch Luft nach oben.

    Christina:

    Mhm.

    Victoria Weber:

    Also das heißt, du hast ja dann nicht das Potenzial der Leute, die das schon jetzt machen, sondern dass dir dann halt auch vielleicht Leute im Buchhandel liegen oder so, die nicht die Google-Suche betätigen und die halt nicht denken, ich weiß es schon, sondern du hast ja auch dann diese Entdeckung durchzu... zusätzliche Stöbern oder so oder auch bei Amazon ist man ja dann plötzlich bei den verwandten Produkten oder sowas mit drin. Und das sind ja auch alles Sachen, die man im Prinzip auch so ein bisschen marketingmäßig für sich verwenden kann.

    Christina:

    Du, am Ende des Tages, deswegen habe ich auch damals ja gesagt, weil das, wie gesagt, es war jetzt nicht so, dass sie so waren, hier wir zahlen dir 100.000 Euro, sondern eben das war wirklich, ich wusste von, ich habe mit sehr vielen Leuten, ich kenne Gott sei Dank ein paar Leute durch die letzten drei Jahre, die ein Buch geschrieben haben und ich habe mit allen geredet und sie waren alle so, ja also Buch, das machst du auch für the fame and the reputation am Ende des Tages und auch, weil das eben schon, es ist schon auch ein guter Marketing Gag einfach, oder du bekommst, oder Die Hoffnung ist, dass wir dann schon noch einiges am Presse einfach bekommen. Im Herbst und wie gesagt, wir haben ja auch so ein Programm, einen Kurs zu den Raunächten und da ist dann natürlich die Idee, dass man dann die Leute da auch weiter funnelt, um jetzt kurz so einen Online-Marketing-Begriff zu verwenden. Aber genau, ja, also zum Beispiel, weil du auch das Cover angesprochen hast, auch das, das war, das war a whole process, weil das, also das ist nicht das ursprüngliche Cover vom Verlag gewesen. Wir haben da ein bisschen, wir durften, aber also sie waren da auch sehr... gütig und sind dann ein bisschen auf uns eingegangen. Es ist jetzt nicht das Cover, was wir 100% ausgesucht hätten, aber es ist ein guter Kompromiss, weil genau das war es eben uns auch so wichtig, dass es schon diesen modernen Touch hat, dass, so wie du sagst, wenn Leute dann zu Weihnachten in den Talier gehen und da so diese ganzen Tische einfach sind, dass man sagt, okay, dieses Buch nehme ich mir, weil es schaut cool aus, auch wenn ich vielleicht nicht 100% weiß, um was es geht, aber es schaut von all den raunächtigen Büchern, die hier liegt, es schaut am coolsten aus und deswegen I will go.

    Victoria Weber:

    Ja, das ist ja auch, also dieses, dass man das Online-Business oder sein Thema in die wahre Welt in gedruckter Version als Produkt physisch da liegen hat, ist natürlich schon mal so ein krasser Punkt. Und das ist natürlich wirklich was, was man mit SEO niemals erreichen wird, dass man da in einem Buchland entdeckt wird. So, da liegt ja ein cooles Buch, ich kauf das. Und ich hab schon echt viele Themen entdeckt, einfach dadurch, dass ich mir ein schönes Buch gekauft habe, weil einfach das Covershield war. Von daher, also so Leute wie mich kannst du damit catchen, da gibt's bestimmt noch zwei, drei mehr da draußen, die da rumlaufen, die das so cool finden. Gibt es denn, ich meine wir sind jetzt hier so gerade so schön am reden, gibt es denn Sachen, die du in letzter Zeit gelernt hast, das ist mal abgesehen von den ganzen Buchlearnings oder so, wo du sagst so cool, das sind jetzt wirklich Sachen, die hast du jetzt erst so als Fortgeschrittene gelernt, so so businessmäßig, ich meine da gibt es jetzt natürlich wahrscheinlich 20 Sachen, die du sagen könntest, aber eine Sache, die vielleicht für dich so rausgestochen hat, wo du sagst so, boah das ist eine Sache, die würde ich jetzt eigentlich gerne mal hier so teilen, weil grad so, apropos Medienmarker aufbauen und so weiter, ähm. Das ist, glaube ich, schon eine der Themen, die viele Leute richtig interessant fänden, aber gefühlt fängt halt keiner an und diejenigen, die anfangen, die haben ja immer diese ganzen Anfängersachen. Das heißt, was beschäftigen dich gerade für Themen, als in Anführungszeichen sehr, sehr, sehr fortgeschrittene, wo du sagst, ach ja krass, das sind jetzt die Themen, die mich gerade beschäftigen und es ist ja nicht mehr das Anfangssichtbarkeits-Game, sondern du bist ja auf einer ganz anderen Ebene zwischengelangt.

    Christina:

    Ja. Ich glaube, es ist tatsächlich wieder so dieses, ich nenne das Identitätsarbeit. Für mich ist so das erste Jahr im Business oder das war bei mir persönlich, war einfach so wirklich so ganz viel Spaghetti an die Wand schmeißen eben. Dann eben mein zweites Jahr im Business war so ganz viel wirklich jetzt super strategisch werden und super viel eben über Business und Online-Marketing und sowas lernen. Und dann wird man aber gefühlt manchmal auch so ein bisschen zu strategisch, zu starr, zu rigider, ist zumindest meine Erfahrung gewesen. Und dann war, glaube ich, so, ja, drei, das jetzt wirklich so ein bisschen vereinen so, hey, okay, wie will ich das Business konkret machen? Wie fühlt sich das für mich wirklich gut an? Und gleichzeitig aber trotzdem halt, ich kann verkaufen, ich weiß, wie gut der Content geht, der auch tatsächlich verkauft, weil ich glaube, das ist ja auch was ganz viele Leute, oder zum Beispiel sind wir jetzt auch bei TikTok. Nur weil du viele Followerinnen oder Follower hast, heißt es nicht zwingen, dass du gut Geld damit verdienst. Das sind wirklich, glaube ich, zwei ganz unterschiedliche Sachen einfach. Wirklich, sage ich mal, ein Following aufbauen, das tatsächlich auch aus kaufbereiten, zahlbereiten Kundinnen einfach besteht. Und dafür muss man auch einfach wirklich gut verkaufen können. Und das alles quasi ist geschehen. Und ich habe auch im letzten Jahr eben sehr viele Systeme, Prozesse im Hintergrund einfach so ein bisschen aufgebaut, all diese Dinge. Und momentan glaube ich, ist geradezu momentan meine nächste Challenge, einfach jetzt wirklich wieder einfach zu einer Person zu werden, die zum Beispiel sagen wir jetzt, ja eben jetzt kommt ganz viel PR oder was auch immer mit dem Buch rein, dass man trotzdem einfach eine Person ist, die ihre eigene Meinung kundtut, die sich eben nicht vor YouTube-Kommentaren zum Beispiel versteckt, die nicht die ganze Zeit... kleiner spielt als sie eigentlich ist. Ich glaube, das ist auch so ein ganz großes Thema, wenn wir vorhin schon über Größenwaren geredet haben. Alle feuern einen immer so lange an,

    Victoria Weber:

    Hehehe

    Christina:

    solange man halt noch so die liebe kleine, nette Christina ist und wenn man dann aber plötzlich schon ein bisschen etablierter ist oder so ein bisschen, wenn man dann vielleicht ganz gutes Geld damit verdient oder dann eben wirklich auch sag ich mal sagt so, hey und dieses und jenes Geld verdiene ich und eigentlich habe ich aber voll das geile Leben auch und all diese Dinge, ich habe eine geile Beziehung, ich habe dieses und jenes, dann... beginnen halt so ein paar so Neider aus den Hinterrucks, irgendwie teilweise irgendwie vielleicht potenziell daherzukommen. Und da glaube ich, wir haben manchmal eher Probleme, tatsächlich in unserer Größe gesehen zu werden und das auch irgendwie zu halten oder auch so Projektionen, glaube ich, von anderen Leuten einfach zu halten. So, ja, das ist ja einfach für sie. Sie hatte ja das alles schon oder keine Ahnung, sie kommt das Gute aus, was ich jetzt nicht tue. Aber mein Point ist, ich glaube, ganz oft projizieren bestimmte Leute einfach auf einen etwas. was gar nichts mit deiner Realität zu tun hat, aber das muss man dann manchmal halten und einfach nicht beeinflussen lassen, wie man sich einfach weiter im Business bewegt. Und ich weiß, das ist gerade alles überhaupt nichts Strategisches im klassischen Sinne, das ist jetzt nichts Handwerks, das es heute gibt.

    Victoria Weber:

    Nee, aber das ist doch mega relevant, das ist mega relevant.

    Christina:

    Ja, und ich glaube, das ist, was mich gerade so ganz viel beschäftigt, so

    Victoria Weber:

    Weil...

    Christina:

    einfach, wie kann ich weiterhin im Außen auftreten? wirklich meine eigenen Meinungen sagen, wirklich einfach auch von meiner Größe, von meinen größten wahnsinnigen Zielen erzählen, ohne mich die ganze Zeit einfach klein zu machen, ohne die ganze Zeit people-pleasing zu wollen. Das ist auch so was. Ich habe echt das Gefühl, nach einer Zeit, die Leute trauen sich dann eben nicht mehr so 100% ihre Meinungen zu sagen, weil eben plötzlich schauen urviele Leute zu. Am Anfang ist es so, am Anfang will man, dass mehr Leute zuschauen. Und dann macht man diese ganze Arbeit und dann plötzlich schauen voll viele Leute zu und dann was. Das ist, glaub ich, gerade so die Arbeit, die ich momentan mache.

    Victoria Weber:

    Also ich finde das absolut super interessant, weil das ist ja wirklich so ein Thema, was halt glaube ich viele Leute überhaupt gar nicht fassen können, weil die meisten halt da nicht sind sozusagen. Das heißt man befindet sich ja dann in einer kleineren Gruppe an Menschen, die vielleicht auch nicht öffentlich darüber reden, aber dieses, dass man, dass das quasi öffentlicher Erfolg und der ist ja dann relativ öffentlich. Man sagt hier, ich habe mein Buch, ich habe mein cooles 130.000 pro Monat Medien-Imperium und das wird ja dann vielleicht irgendwann eine Million haben oder was auch immer. dass dann Neid das auf sich zieht und dass man dann halt überlegt, was ist meine Reaktion darauf? Okay, fange ich an privater zu werden und ich rede einfach nicht mehr über alles? Fange ich an zu sagen, okay, ich stehe dazu, aber ich gucke mir vielleicht die Kommentare nicht mehr an? Oder wie gehe ich damit um? Das ist ja mega relevant, aber für die meisten Leute wahrscheinlich nie so spürbar, wenn man halt erst mal diese drei Jahre oder zehn Jahre oder manche Leute vielleicht 20 Jahre Arbeit davor gemacht haben muss, um da überhaupt hinzukommen. Deswegen finde ich mega mega relevant. Das ist ja auch in diesem Podcast ein Ziel, dass wir auch die in Anführungszeichen fortgeschrittenen Probleme abdecken. Und ich kann mir vorstellen, dass bestimmt jemand hier sitzt und denkt so, boah, also dieses Problem, also ich wünsche, ich hätte das Problem. Und ich weiß noch, dass ich auch vor einigen Jahren noch bei vielen Sachen dachte, so Alter, wenn ich die Probleme hätte, also die soll ich mir nicht so schweren. Jetzt habe ich teilweise ähnliche, also nicht dieses Problem, sondern ein paar andere Probleme, wo ich mir denke, ja, okay, das sind halt auch Probleme. Man hat dann andere Probleme. Oder ich hatte vor kurzem Bastian Kunkel, der ist mit TikTok und überall Versicherung mit Kopf, falls ihr das so sagt.

    Christina:

    Ich weiß.

    Victoria Weber:

    Der meinte so, ja, er wird jetzt plötzlich in Malle beim Junggesellenabschied erkannt. Alle kennen ihn plötzlich. So will er das überhaupt noch.

    Christina:

    Ja, ja.

    Victoria Weber:

    Und da würden sich wahrscheinlich andere Leute so denken. So ja, aber das ist doch voll cool. Das ist doch genau das, was alle wollen. So ja, aber vielleicht auch nicht so. Was passiert, wenn du das erreicht hast, dass du erreichen wolltest? Was ist dann der nächste Schritt? Und da drüber zu reden, finde ich auch ganz cool. Von daher finde ich das mega mega spannend und absolut super strategisch wichtig, weil am Ende des Tages ist es eine Strategiefrage, wie du damit umgehst, dass in Anführungszeichen dein Erfolg öffentlich sichtbar ist. Und ich glaube, da ist natürlich deutschsprachigen Markt im Vergleich zu den USA nochmal ein bisschen anderer Faktor an Neid und Missgunst auch vorhanden. Also ich weiß nicht, ob das so, das ist zumindest so ein bisschen meine Wahrnehmung, dass man dann in den USA auch teilweise eher dafür gefeiert wird, wenn man so, yeah, ich bin hier so, ich bin der Hero und so. Und dass da auch teilweise kulturell bedingt eher teilweise auch draufgehauen wird, wenn man sagt, ja, und dann irgendwas gesucht wird, was du auch gesagt hast, ja, so die hatte ja oder die konnte ja oder die hat ja und so weiter. Also irgendwas wird dann halt einfach gesucht, um zu sagen, ja, aber eigentlich ist ja richtig dumm, um das irgendwie ausgleichen zu können. Und das ist natürlich die Frage, wie man damit umgehen will. Und ich finde das deswegen absolut super relevant. Und wir werden dann in Zukunft natürlich beobachten, wie du damit umgehst und was du so für Content dazu machst, weil... Das ist ja auch mega spannend und natürlich gleichzeitig auch für dein Thema Holistik-CEO ist ja genau, also dazu passt das ja super.

    Christina:

    Ja. Voll.

    Victoria Weber:

    Also was macht ein CEO, der plötzlich erfolgreich ist?

    Christina:

    Deswegen habe ich zum Beispiel auch die somatische Ausbildung im letzten Jahr gemacht. Wer vielleicht noch nicht so viel damit anfangen kann, dass ich es eben so ganz viel kann.

    Victoria Weber:

    Kannst mal kurz sagen, was somatisch bedeutet, dass die Leute verstehen was.

    Christina:

    Es ist Körperarbeit und ich glaube, das ist eben dieses Ding. Wir haben auch gerade die letzten Jahre, wir kennen jetzt alle das Wort Mindset, kennen wir jetzt glaube ich alle schon und wir wissen. Ich würde auch tatsächlich ehrlicherweise sagen, dass ich finde oder meiner Erfahrung nach ist Business ehrlicherweise so 80% Mindset und dann vielleicht so 20% Strategie. Weil wenn man die Strategie mal kennt und wirklich verinnerlicht hat und verkörpert hat, dann ist das oft nicht mehr der Grund, warum man vielleicht nicht losgeht in die Welt, warum man nicht startet, warum man nicht weitermacht. sondern ganz viel ist einfach so eine Mainzsatzsache. Und dann kommt jetzt einfach noch ganz viel für mich so ganz so Körperarbeit dazu, weil ich wirklich so das Gefühl hatte oder das Gefühl habe, auch ich mache so One-on-One-Business-Mentoring, dass sehr viele Leute, wir halten uns nicht bewusst zurück oder wir machen Sachen bewusst nicht, sondern das ist einfach ganz, ganz viel Unterbewusstsein. Und das Unterbewusstsein lebt meiner Meinung nach aber ganz stark im Körper. Das ist ganz viel, was einfach irgendwie, weil die halt in der Kindheit gesagt wurde, sei nicht zu laut oder mach das nicht oder, na wir wollen halt immer, unsere erste Aufgabe als Kinder ist eigentlich, na diese Attachment, wie heißt das, die Bindung quasi an unseren Eltern. Wir wollen immer wirklich diese Bindung an unsere Eltern aufrechterhalten und deswegen wollen wir natürlich nicht, dass im Raster fallen. Wir wollen nicht, dass im Stamm ausgestoßen werden und deswegen, wenn meine Eltern sagen, sei nicht zu laut oder Warum machst du das? Dann höre ich das irgendwann auf zu machen. Und das manifestiert sich dann aber, finde ich, ganz viel gerade auch so im Business. Für mich ist wirklich Business, ist meiner Meinung nach, einer der besten Persönlichkeitsschulen, die es auf dieser Welt einfach gibt. Ich sage Nebenbeziehungen sind, glaube ich, ist Business auch so ein ganz großer Persönlichkeitsdriver, einfach wo man meiner Meinung nach an sich arbeiten muss. Und das ist einfach dann eben so dieses Ding so plötzlich, eben wenn ich mich jetzt plötzlich auf Instagram zeigen soll. und ich aber noch irgendwo programmiert habe oder abgespeichert habe, so sei nicht zu laut, warum machst du das, warum das ist awkward, das ist komisch, das ist cringe ich finde so vieles im Business ist einfach so cringe einfach und damit muss man einfach Leben lernen und das ist eben das, was ich bei Hoolisic CEO eben wirklich schaue dass ich das verbinde, dass ich diese Mindset Sachen, Schattenarbeit aber auch eben so somatische Arbeit mit aber der Strategie verbinde, weil ich finde schon ist super wichtig im Business. Und ich glaube, deswegen heißt es auch Hoolisig CEO, dass es wirklich ganzheitlich ist, dass es so Strategie und aber auch diese Identitätsarbeit ist. Weil meiner Meinung nach, diese zwei Sachen schließen sich nicht aus. Es ist eben halt nicht nur Strategie, es ist aber auch nicht nur Identitätsarbeit, sondern es sind diese beiden Sachen. Und das fehlt mir, glaube ich, bei sehr vielen anderen Leuten. Und das ist auch was wunderschönes. Man lernt bei sehr vielen anderen Leuten, man muss ja auch die Strategie irgendwo zum Beispiel lernen. Aber irgendwie, ich habe Gott sei Dank so ein Hirn, wo beide Sachen ganz gut funktionieren. Ich würde auch sagen, dass ich zum Beispiel sehr strategisch bin und das auch sehr gut kann. CEO, also Suchmaschinenoptimierung, ist jetzt nichts super somatisches oder holistisches oder sonstiges. Sondern es ist einfach straight up strategy. Und das ist eben so ein bisschen das, das an mein Anliegen das Holistik-CEO einfach so beides verbindet. War das jetzt verständlich, Viktoria? Versteht man das auch als Ausentdehnung?

    Victoria Weber:

    Ja, ja, alles gut. Ich wollte nur, dass die Leute, die bei SOMAT an Waschmaschinentaps denken, an Spielmaschinentaps, dass die dann wissen, darum geht es nicht, sondern es geht um andere Sachen. Und das ist ja auch eine der Sachen, die sich am Anfang, wie ich das sehe, total weird anhören. Also wenn ich als Anfänger höre, so, es ist alles meins, dann denke ich mir so, ja, aber von meins kann ich mir halt auch nicht meine Rechnung bezahlen. So, hä? Also, und das sind eben so Sachen, wo man dann halt erst in, ich sag jetzt mal, fortgeschrittenen Sphären dazu findet, so, ja, okay, warum mache ich eigentlich das und das? Und es ist wirklich so, dass ein großer Teil einfach auch im Kopf. stattfindet, wo Leute, wo man, ich habe auch teilweise Leute in Einzelberatungen, wo man eine perfekte Strategie, eine perfekte Taktik ausgelegt hat und warum machen die das nicht?

    Christina:

    Mhm.

    Victoria Weber:

    Ja, weil irgendwas in deren Kopf sagt, kann ich nicht, darf ich nicht, soll ich nicht,

    Christina:

    Ja.

    Victoria Weber:

    ich traue mich nicht. Also, weil im Prinzip so schwierig sind viele Sachen dann doch nicht, so. Aber, also das ist genau wie bei, keine Ahnung, gesunder Ernährung oder so, da gibt's vielleicht noch körperliche Aspekte, die dazukommen auch. Aber die Sachen sind ja eigentlich nicht schwierig. Genauso wie man weiß, ich könnte einfach gesund essen und mich bewegen. Ha, warum machen es die Leute nicht? Also so schwer ist es jetzt nicht. Apfel besser als Chips, ja okay. Aber da gibt es halt noch 50.000 andere Sachen, die da im Kopf oder auch teilweise im Körper mitspielen und die dann halt anzugreifen, ist ja im Prinzip das, was schwer ist. Und das finde ich sehr, sehr cool. Und es ist bei mir auch teilweise auch cool, weil ich manchmal so denke, ich bräuchte eigentlich auch noch fünf Ausbildungen, dass ich mit diesen Problemen umgehen könnte. Ich selber habe nicht so das Interesse daran, das zu machen, deswegen kriege ich es gut, dass Leute, die dich die... die sowas auch aufnehmen. Bei mir denke ich immer nur so, Alter, und ich gehe ganz oft über Schritte hinweg, die Leute erst gehen müssen. Und dann wundere ich mich dann, warum das quasi übersprungen wird sozusagen. Aber dass man selber erstmal seine eigenen Motivationen oder auch seine eigenen Hinderungen und Hindernisse abcheckt, halte ich für super, super hilfreich. Ich habe auch ein Buch, was ich voll oft empfehle. Das ist dieses The Big Leap, kennst du bestimmt.

    Christina:

    Ah ja, love it!

    Victoria Weber:

    Das haben wir auch in einer Folge, die wir unten verlinken werden, mal mit.

    Christina:

    Limit.

    Victoria Weber:

    Machen wir mit in die Show Notes. Weil das zum Beispiel finde ich sehr anfängerfreundlich, wenn man anfängt, sich mit sowas auseinanderzusetzen. Weil ich glaube, viele von diesen Themen ist für denjenigen, der so ein bisschen skeptisch ist, so ja, mal zit, boah, was reden die alle schon wieder um Manifestation?

    Christina:

    Ja.

    Victoria Weber:

    Wenn sie das Wort Manifestation verwenden, dann bin ich eh raus. Also wenn du so jemand bist und bis hierhin noch gehört hast, ist das erstmal schon mal cool. Und das ist ein super cooles Buch, um einfach mal da reinzukommen und zu denken, weil das ist noch, das ist ein Typ, der ist auch sehr so businessmäßig drauf. Und dann kann man ein bisschen einsteigen. habe ich die Erfahrung gemacht, das ist ein cooles Einsteigerbuch und ich meine, man kann sich unendlich da weiterbilden, aber das ist ein ganz cooler Einstieg, wo man sagen kann, okay, ich verbinde es mit Business, weil viele Leute haben ja keinen Nerv, sich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Das ist ein ganz cooler so Einsteiger, wo man dann merkt, so, okay, macht vielleicht doch alles Sinn.

    Christina:

    Du aber zum Beispiel eben, der Big Leap, das ist, finde ich, ein ganz gutes Beispiel, wo er davon einfach von diesem Upper-Limit-Problem zum Beispiel spricht und wie ich das zum Beispiel jetzt mit dieser somatischen Ausbildung auch verknüpfe. Man mag das vielleicht selbst nicht glauben, aber wenn halt einfach so bestimmte Konditionierungen abgespeichert sind im Körper, wie, hey, ich darf nicht mehr verdienen als zum Beispiel mein Vater oder, und das ist ja, all diese Sachen, das ist nicht bewusst in dir abgespeichert, sondern das ist halt irgendwie so gesellschaftlich konditioniert. Ich darf nicht mehr verdienen als diese und jene Person. Oder wenn ich sechs-, siebenstellig verdiene, dann schweichern mich oder stempeln mich alle als money hungry, greedy bitch ab. Das ist zum Beispiel was, an dem ich sehr viel im letzten Jahr gearbeitet habe. Weil um Gottes willen, ich will ja nicht so gesehen werden als so geizige Bitch, der es quasi nur ums Geld geht und lauter solche Sachen. und sowas informiert aber einfach so stark, wie du einfach dein Business aufbaut und so wie du sagst, es sind so fortgeschrittene Probleme teilweise, die man hat, aber genau das habe ich vorher gemeint mit so Identitätsarbeit, die ich einfach momentan mache. So sieht es zum Beispiel aus, dass ich dann zum Beispiel an solchen Themen einfach arbeite und auch mit meinen Kunden dann einfach arbeite, weil ich finde, das kommt immer wieder rein. Oder auch wenn man zum Beispiel ans Launchen oder Verkaufen denkt oder sowas. Wenn Leute nicht sofort kaufen... dass man da dann nicht sofort aufgibt, die Hände in die Höhe wirft und sagt, dann soll es wahrscheinlich nicht sein, sondern da auch wieder. Da ist so viel Mindset und Resilienz einfach und emotionale Intelligenz, dass man da dran bleibt und man verkauft weiter und verkauft weiter. Auch wenn vielleicht nicht von Anfang an was zurückkommt. Wer da noch so ist, so Mindset, ich verstehe das voll. Ich hab das, glaub ich, selber am Anfang gesagt. Davon kann ich meine Rechnungen nicht bezahlen, aber eben so down the line irgendwann...

    Victoria Weber:

    Irgendwann kannst du die Rechnung dann doch damit bezahlen, dann merkt man. Aber das ist auch der Witz, dass irgendwann wird die Hebelwirkung einfach größer, dass wenn man kleine Sachen ändert, die in Anführungszeichen erstmal unwichtig sind, am Anfang bringt es gar nichts, wenn du Mindset machst, aber noch nichts sonst quasi hast. Schon klar, weil 0 mal 0 ist halt einfach 0. Aber später, wenn man das halt mit Sachen multipliziert, die schon groß sind, dann gibt es halt teilweise wirklich krasse Ergebnisse. Und ich auch gerade glaube gerade, wir haben ja, also das ist ja der Craterway Podcast, gerade auch im Crater Business gibt es auch ganz viele so Sachen, die halt... auch wirklich so Sachen sind, die relativ neue Phänomene sind. Also wenn man zum Beispiel sagt, man ist ein Creator und hat die x-Reichweite und was usw. und läuft dann draußen rum und da gibt es halt Leute, die arbeiten hart physisch usw. Ich habe vor Leuten gehört, die fühlen sich immer schlecht, wenn sie zum Beispiel an Baustellen vorbeilaufen, weil sie denken, Alter, da gibt es Leute, die arbeiten richtig und ich mit meinem fluffigen, komischen, unnötigen Business, wer bin ich denn, 20 mal so viel zu verdienen wie die? Warum? Warum? Und unterbewusst werden die, die sich immer natürlich zurückhalten. Obwohl das natürlich den anderen überhaupt nicht hilft, ob man jetzt 20 oder 200.000 oder 2 Millionen verdient. Das hilft den Leuten jetzt trotzdem nicht. Aber das sind ja alles so Sachen, die dann halt unterbewusst abspielen. Und deswegen ist es natürlich auch mega wichtig, sich irgendwann damit zu beschäftigen. Von daher, good point.

    Christina:

    Diese Konditionierung von wegen Arbeit muss immer hart sein zum Beispiel, ist so krass stark abgespeichert bei uns allen, gerade bei unserer Generation. Das ist wirklich ein Ding, was man sich irgendwann mal so anschauen darf, meiner Meinung nach.

    Victoria Weber:

    Ja, aber ich meine, es macht ja auch von allem her Sinn und es gibt ja auch den Großteil der Welt, der wirklich hart auch körperlich immer noch heutzutage arbeitet und deswegen, also das sind so Themen, wo man aber glaube ich nicht, also es sagst du ja auch die ganze Zeit nicht bewusst drüber nachdenkt, sondern wo man wahrscheinlich einfach denkt, okay, ich fühle mich jetzt plötzlich unwohl, aber ich weiß nicht woran es liegt. So. Und das liegt dann ja meistens an irgendwelchen Geschichten, die dann so unterbewusst ablaufen und da muss ja man natürlich seinen Weg finden. Alright, wir sind jetzt ein bisschen hier vom Thema abgekommen, aber... Ich meine, ich finde das ist grundsätzlich mega mega spannend, was du machst und ich glaube, da wird auch noch sehr sehr viel passieren. Auch spannend, wenn ihr jetzt dann zu zweit seid. Von daher werden wir jetzt erstmal alle Leute zu einem Buch schicken, was jetzt in kurzer Zeit rauskommt. Und ja, wer weiß, weil du dann hier demnächst wieder im Podcast bist. Und du kannst dann noch kurz die Leute auf Kanäle deiner Wahl schicken, wo du sie gerne hin haben möchtest. Außer natürlich zum Buch, was wir jetzt schon mehrfach erwähnt haben, was wir auf jeden Fall schon mal promoten werden. Im PIVA Verlag.

    Christina:

    Genau. Also erstens natürlich Edmatchamorningsunterstrich auf Instagram. Ich habe auch einen YouTube-Kanal, wo ich auch ein paar Videos zum Thema... Ich bin auch ausgebildeter Kräuterpädagogin, deswegen sind wir gar nicht drauf eingegangen, aber wo ich ein paar Videos zum Thema Kräuter, Räuchern usw. usf. habe. Wir machen einmal im Jahr ein Programm zu den Raunächten. Also wer mit den Raunächten schon vertraut ist. Wir machen über die Raunächte wieder so ein Begleitprogramm. Eben holt sich vorher super gerne das Buch und die Raunächte sind einfach ganz gut, um sein kommendes Jahr so ein bisschen zu visionieren und visualisieren und auch manifestieren. Ich verwende dieses Wort jetzt wieder. Genau, aber sehr richtig.

    Victoria Weber:

    Money wie Geld übrigens, Leute.

    Christina:

    Und es kommt auch nächstes Jahr, es kommt noch viel mehr von uns zu den Jahresgrasfesten für alle die Leute, die sich auch dafür interessieren. Und für die Leute, die mehr so im Bereich Business unterwegs sind, die da aber vielleicht potenziell eben ein bisschen, wie du eh sagst, die da vielleicht ein bisschen holistischere Unterstützung auch einfach brauchen, die vielleicht mit all diesen Mainzer Themen, die wir jetzt im letzten Abschnitt irgendwie besprochen haben, die da auch gerne mehr Unterstützung hätten. Ich begleite Leute eben einerseits somatisch, aber auch wirklich sehr strategisch. Ich finde das nämlich auch sehr wichtig, einfach dazu zu sagen. Es braucht ein gutes Fundament, auf dem man dann einfach aufbauen kann. Ich habe mehrere Kurse zum Thema holistisches Online-Business. Wie man sich wirklich ein skalierbares Online-Business aufbaut, das finde ich auch sehr wichtig. Dazu findet ihr mehr unter holistik-ceo.de oder add-holistik-ceo.

    Victoria Weber:

    Cool, das heißt, es gibt viele Kanäle, wo man dich finden kann. Und wie gesagt, wir werden natürlich auch alles hier nochmal schön unter die Show setzen für die tippvollen Menschen unter euch. Von daher vielen, vielen Dank, Christina. Und ich würde sagen, bis zum nächsten Mal. Wir werden es bestimmt wieder sehen hier.

    Christina:

    Dankeschön!

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